Der Wasserwandel

-

das Konzept von Dharma,
von der möglichst perfekten Führung seines verliehenen Fahrzeugs durchs dynamisch sich ergebende Gelände

 

 

 

 

 

 

 

Wie immer, der Versuch einer Näherung.
Chronologisch zu lesen (also von oben nach unten :-) )

 


Der erste Tag, Einführung, Einleitung
 

21.06.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wenn du irgendwo bist, wenn du in einer Situation dich befindest, in welcher du nicht klar sofort dich entscheiden kannst, dann bist du am falschen Ort, in der falschen Situation, und solltest das ändern. Wirf eine Münze, mache irgendwas, auf das es dich wieder dahin führt, klar entscheiden zu können"

 

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Soho, Sommeranfang - die Tage werden jetzt wieder kürzer :-)  Und es ist und bleibt ein guter Rhythmus, 21.40 - 5.40 Uhr, jedenfalls, wenn die Sonne auch früh sich zeigt, wie in diesen Tagen.

Wohl nicht nochmal zu erwähnen, worum ich mich beinahe den ganzen Tag kümmere, auch wenn es vielleicht nur manchmal mit "einem halben Ohr" ist, ist natürlich immer noch ram dass. Doch hinaus möchte ich auf etwas anderes, nämlich auf ein Gefühl, welches sich gaaanz leicht, seit ein paar Tagen zu zeigen scheint. Ja, zu zeigen scheint, es so vage, so kurz, wenn es da ist, und ich weiß noch nicht einmal, ob ich es nun einmal, oder gar öfter in den Sinn (in die Bewußtheit) kam, jedenfalls war es irgendwann, irgendwie vor kurzem da, so ein Gefühl von: "ich beginne mich wieder zu erinnern" (wer ich bin) ...irgendwie in diese Richtung geht es. Schon vor ein paar Tagen dachte ich, darüber zu schreiben, hab es aber erstmal "sacken", ein klein wenig konsolidieren lassen.

Und das hat nichts mit Formhaften, wie frühere Inkarnationen zu tun - denn das ist man ja nicht. Ist ja auch logisch, sonst hätte man nicht immer wieder eine andere spielfigur. Nein, das hinter all dem Steckende, Formlose. Wie gesagt, jetzt nicht festnageln darauf - ich hatte, habe einfach so eine ganz zarte Geschichte in den Sinn bekommen vor ein paar Tagen, welche mich ein ganz klein wenig schon immerhin dahin brachte, leben überhaupt nochmals ein wenig anders zu betrachten. Ob das wieder verschwindet, sich weiter ausbaut, verstärkt - keine Ahnung. Jedenfalls, und das ist deutlich zu spüren, das ätherische Moment des lebens, oder einfacher verständlich, das epische Moment des lebens, also dass leben deutlich über sich selbst hinaus zeigt, das merke ich deutlicher, denn je.

Das mag auch daher kommen, dass man in der Beschäftigung mit dem leben von ram dass einfach immer wieder, beinahe in jeder Facette seiner Erzählungen, und nicht nur über ihn, seine Erlebnisse und die mit neem karoli baba, sondern eben beinahe der gesamte lebenslauf durchdrungen ist davon, dass es - über sich selbst hinaus weist.

 

 

Das würde aber implizieren:

 

 

 

 

A: es geht hier "um was", meint also
B: die faktische "physische" Zeit hier, das Handeln, das Denken, das Fühlen und wohl vor allem das Lernen (daraus) ist: wichtig
C: leben ist oder wäre somit keine beliebige Angelegenheit
D: da man ja letztlich das Auto ("physische" "Präsens") wieder verlässt, muß das Gelernte es sein, was man mit sich nimmt.
E: und dieses Gelernte wird dann wieder Grundlage eines neuen spieles, einer neuen spielfigur.

 

 

 

Und jetzt somit nochmal, zum vierzigtausendsten Male ...

 

 

 

"Und wenn du zurück blickst, was dich soweit voran gebracht hat,
dann wirst du feststellen, dass es daher kam als etwas, was du überhaupt nicht wolltest"

 

"The spiritual Road is tough, and no one makes it easy"

 

"You become a bit blase about it - in the End, because you've been on it, on the Journey for so long"

 

david icke

 

 

 

 

 

 

David Icke - Truth About Consciousness and Spirituality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war es auch gestern, was ich zu irlmaier und all den möglichen, wahrscheinlichen, vielleicht auch unwahrscheinlichen Zukunftsszenarien schrub, nämlich: das es doch einerlei ist. Egal was ist, egal wie es es ist: es ist immer eine Erfahrung. Langeweile ist eine Erfahrung, wie ein auf dich zurollender Tsunami eine Erfahrung ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Letzten Endes gibt es keine Nicht-Erfahrung.
Also kommt es nur darauf an, was du aus jedem einzelnen Moment machst. (lernst)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Was werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters.

Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt.

Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.

 

franz kafka
zerstreutes Hinausschaun

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

leider kann ich hier die vielen ..... nee, viele sind es nicht, also leider kann ich hier die paar wirklich (anscheinend) fundamentalen lebensdirektiven, welche ich bisher aus den Vorträgen von ram dass heraushören konnte, hier nicht in Kürze vorstellen, da sie erst im Gesamtzusammenhang (des Formhaften wie Formlosen) ihre "Dringlichkeit" einleuchtend machen. Und dazu braucht es Tiefe. Und für die Tiefe braucht es Zeit. Und diese hat kaum einer, oder will sich kaum einer nehmen.

 

 

 

"Intelligente menschen nutzen die Zeit, gewöhnliche vertreiben diese"

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

Aber !

Wie neem karoli baba anscheinend nicht müde wurde, darauf hinzuweisen - alles ist in jedem Augenblick perfekt. jeder handelt, denkt, fühlt und vor allem: lernt - eben nach seiner Fasson.

 

 

 

 

 

"Wie du angetreten zum Zeichen der Gestirne, musst du wandeln, dein leben lang"

 

goethe

 

 

 

 

 

 

Das ist eben die spielfigur, die man sich wohl halb ausgehandelt, halb ausgesucht hat, wie eben ein Rennauto, ein Rennmotorrad - und dann geht's auf die Rennstrecke, und du guckst halt, was für Zeiten du "reinfahren" kannst mit der Kiste.Das, so glaube ich mehr und mehr:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ist schon alles.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PUNKT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A: es geht hier "um was", meint also
B: die faktische "physische" Zeit hier, das Handeln, das Denken, das Fühlen und wohl vor allem das Lernen (daraus) ist: wichtig
C: leben ist oder wäre somit keine beliebige Angelegenheit
D: da man ja letztlich nach dem ganzen Qualifying und dann dem Ende des Rennens aus dem Auto wieder aus-, vom Motorrad wieder absteigt ("physische" "Präsens"), muß das Gelernte es sein, was man mit sich nimmt.
E: und dieses Gelernte wird dann wieder Grundlage eines neuen spieles, einer neuen spielfigur.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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So, jetzt wird es entspannt.

ram dass trifft auf richard feynman, und sie diskutieren.
richard feynman hab ich ja ganz oben neben jesus und niels bohr "festgenagelt" zitiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 160 – Science and Spirituality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22.06.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wesentliche Erkenntnisse sind wichtig für ein leben im Dharma.

Du hast dir eine besondere Rolle ausgesucht.

Erfülle genau diese Rolle.

Versuche nicht, die Rolle eines Anderen zu spielen, denn dann ergibt sich Kharma.

Manch einer erfüllt seine Rolle als Strassenkehrer viel besser, als andere die ihre als König.

[und sammelt somit mehr Punkte]

Noch das Beste für ein dharmisches leben ist, wenn du es als Show, als Illusion, als Game betrachtest"

 

 

 

ram dass, wie du eines wirst mit deinem Dharma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Google-Suche: Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ram dass gibt in dem folgenden Vortrag, in welchem ~ 1980 neben den oben genannten Begriffen, also "Illusion", "Show", "Game" auch "Matrix" vorkommt, einen doch relativ einfachen zu verstehenden Einblick in das Phänomen "leben", gerade eben unter dem bereits gestern zitierten, "goethischen Aspekt"

 

 

 

 

 

 

"Wie angetreten zum Zeichen der Gestirne, musst du wandeln, dein leben lang"

 

goethe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ram dass vor allem !! auf die vollkommene "Gleichheit" aller Rollen hinweist, nicht nur einmal, also einfach ausgedrückt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

jegliche Rolle

 

 

 

 

egal ob König oder Bettelmann, lang oder kurz, hat einen zu erreichen möglichen "Punktestand von 100.000 Punkten". Egal ob gunter sachs oder ein leben lang eintönig in der Fabrik arbeitend: jeder hat die Möglichkeit, die 100.000 Punkte voll zu machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt wird auch noch viel klarer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

warum babaji zu lahiri mahasaya gesagt hat (auf die Bitte lahiris, mit ihm gehen zu können) (link):

 

 

"nein, du bleibst hier, als vollkommenes Beispiel einer möglichen lebensführung"

 

 

 

 

Denn lahiri hatte "alles" in einem leben untergebracht:

- normale Familie gegründet
- eine relativ abwechslungslose Arbeit bei der indisch-englischen Bahn stoisch "durchgezogen"
- und ! es daneben noch geschafft, über Meditation, vollkommene Einsicht darüber zu erlangen, dass es hier "datenstrom", "Illusion",
   oder halt noch besser gesagt: spiel ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://beruhmte-zitate.de/autoren/lahiri-mahasaya/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Überlegt mal ein Bühnenstück, ein Film - da gibt es auch Rollen des krebskranken Jungens, du meldest dich, spielst da so gut, so dramatisch, so authentisch, dass du dafür als "beste Nebenrolle" den Oskar bekommst. Du hast für diese Rolle die 100.000 Punkte "vollgemacht". Jetzt wird zum Beispiel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

auch nochmals klarer

 

 

 

 

 

 

 

der schwarze Puma von anna breytenbach, welcher ihr nur sagte, dass sie alle ihn jetzt zufrieden lassen sollen, er will nur einfach seine Rolle als Puma (wenn auch eingeschränkt, aber eben dass kann ja durchaus auch zur Rolle gehören) wahrnehmen will.

 

 

 

 

 

Lauscht !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So man seine Rolle als "rothschild" etwa viel lausiger spielen kann, als der andere seine Rolle als Klempner, oder Zahnarzt oder eben sonstwas. Die Amsel, die Schwalbe, tiere, pflanzen, sind bis  auf seltene Ausnahmen, oder vielleicht gar keine - eigentlich immer in Richtung der Ausfüllung ihrer speziellen Rolle, in Richtung maximaler Punktestand.

 

Genau auf dieser Grundlage beruht auch der Witz dieses Sketches von Monthy Python hier. Die Schafe klettern in die Bäume, weil sie irgendwie in den Kopf den Spleen bekommen haben, dass sie fliegen könnten (andere Rolle --> ergo: Kharma --> also: "Platsch", Bauchlandung)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ich merke grad, wie das ein Fluß ist, und hab eben inne gehalten, und kurz die Rubrik "Konzept Kharma" eröffnet. Und ja, ich glaube so das Beispiel des krebskranken Jungen im Film, auf der Bühne, die Rolle des tragischen Clowns in der Manege, was auch immer man sich vorstellen kann, wer grad was genau spielt, oder eben: versucht, gut zu spielen, passt einfach als Metapher enorm gut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das passt jetzt auch sehr gut,
und bekommt so richtig Bedeutung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"gnothi seauton", Überschrift über dem Eingang des Tempels zu Delphi: "erkenne dich selbst"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


"Das ist wie in der Schauspielschule, wenn gefragt wird: "wer will diesmal Macbeth spielen""
 

"Noch das Beste für ein dharmisches leben ist, wenn du es als Show, als Illusion, als Game betrachtest"

 

 

 

ram dass,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, ich hatte diesen Vortrag von ram dass gestern erst relativ "spät" am Wickel, so etwa gegen 16 Uhr stieß ich drauf und noch diverse "Ablenkungen" standen vor mir (so zwischen 17-18 Uhr geht's mit dem Flieger raus, dann noch überzählige Kartoffeln an die Rinder verteilen .. etc.), doch bereits beim ersten Mal Hören merkte ich: "da steckt viel drin".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles, was ist, ist auch etwas"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

Hat also ein speziell geformtes sein. Das ist von gestern, Punkt "C"

 

 

C: leben ist oder wäre somit keine beliebige Angelegenheit

 

 

Denkt an den Sketch von Monthy Python

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt - eingedenk, dass jedes tier, jede Pflanze in jedem Augenblick eigentlich immer in Richtung "maximaler Punktestand" (Dharma) "unterwegs" ist, weil sie nicht im Begriiff sind.

 

 


Wie ? "nicht im Begriff", was soll das denn jetzt, wo sind sie denn ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.lovelybooks.de/autor/Ram-Dass/Sei-jetzt-hier-843379749-w/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und es wird noch doller.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen vielleicht:

genau diese wirklichkeit, mit all ihren Ablenkungen ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 161 – Becoming One with Our Dharma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.06.2022 n. Chr.

Auch heute schreibe ich mit Absicht nicht viel, um noch eine Weile das "Konzept Dharma" eine weile wirken zu lassen - zu wichtig ist das.

 

 

Im Prinzip ist da so:

Du bekommst ein Geländegängiges Fahrzeug beigesellt, einen Jeep, ein Mountainbike, eine Trial-Maschine, eine Raupe, eine Moto-Cross, einen Unimog, eine Enduro ... irgendwas halt, was irgendwie geländegängig ist. Und du musst aber nicht gleich los in die schon leicht zerklüftete Landschaft vor dir, sondern, dir wird erstmal reichlich Zeit gegeben, dein Fahrzeug kennen zu lernen, wie auch - ein wenig zu üben.

So im Schnitt 14-18 Jahre.

Wie ist das Fahrwerk, was kann ich ihm zumuten ?
Ist genug Sprit im Tank, was verbrauch die Kiste überhaupt ?
"Oh, ich hab nur ein Mountainbike, ich denke, ich sollte hart an meiner Fitness arbeiten"
Wie schwer ist das Ding, komme ich damit über zugefrorene Gewässer ?
Hab ich Front- hab ich Heckantrieb, ist das Differential sperrbar ?
Kann ich auf Allrad umschalten ?
Wie sieht es mit der Bodenfreiheit aus ?
Wie stark ist der Motor ?
Wie lang und breit alles, komme ich durch dichten Wald damit durch ?
Alle Betriebsstoffe auf maximalem Stand.
Was ist mit den Bremsen, was kann man denen zumuten, sind sie standfest ?
Wie siehts mit der Schwungmasse vom Motor aus, zieht mich die durchs Schlammloch durch, oder wird's den Motor abwürgen ?
Was ist mit diesen Knöpfen, mit jenen - wofür sind die ?
Wie stabil ist die Kiste generell gebaut, was für Stürze wird sie aushalten ?

 

Und diesen Katalog kann man natürlich beliebig erweitern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer aber sein Fahrzeug garnicht kennt, wird in dem "Geländeritt", welcher vor ihm liegt, im Grunde überhaupt keine sinnvollen Entscheidungen treffen können. So möchte ich hier noch nicht einmal von richtig oder falsch reden, weil ja der Fahrzeugführer noch nicht einmal weiß, dass er ein spezielles Fahrzeug bewegt, welches eben besondere Eigenschaften hat. Er kann dann höchstens im Gelände noch lernen dadurch, dass das geht, anderes wiederum nicht, und dann eben nicht nochmal zu probieren, was schon vorher nicht ging. So weiß er dann zwar im Laufe der Zeit, dass dieses Gelände "geht", aber bei "jenem" kein Weiterkommen ist, ihm ist aber nicht klar, warum es so ist (weil sein Fahrzeug dafür nicht geeignet ist).  Und: er weiß noch nicht einmal, dass er diese (besondere) Fahrzeug für den Geländeritt verliehen bekommen hat, sondern denkt sogar, er sein ein Fahrzeug, von welchem er zudem überhaupt nichts weiß (seinen besonderen Eigenschaften).

 

Das ist sozusagen die "unglücklichste Verquickung", die es geben kann.
Oder nee ... es geht noch schlimmer, es kann sogar soweit gehen, dass er sich für eine Kettenraupe hält, faktisch aber nur auf einem Mountainbike sitzt. Da wird dann beinahe in jedem Geländeabschnitt eine falsche (jetzt nicht sinnfrei, sondern falsch) Entscheidung dabei heraus kommen. Weil man denkt man kann sich "einfach durchwalzen" ... nur sitzt man dummerweise auf einem Fahrrad, und hätte sich einen Streckenabschnitt suchen sollen, welcher diesem Fortbewegungsmittel entgegen kömmt (schmaler Bergpfad, etc.).

 

Also, 14-18 Jahre im Schnitt, um das Fahrzeug kennen zu lernen, und auch ein klein wenig zu üben, und dann geht's ab, in's weit gefächerte, und sehr facettenreiche Gelände. Ein Rundkurs. Du wirst wieder dort ankommen, wo du angefangen hast (wie weit auch immer du es auf dem Rundkurs geschafft hast).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Klar, die einen kommen weiter, die anderen bleiben schnell stecken, holen sich blaue flecken, weil die denken, sie haben ein stabiles Führerhaus, während sie jedoch auf der enduro sitzen, naja, undsoweiter, ihr könnt euch selbst die möglichen, falschen Entscheidungen ausmalen, welche zu Stande kommen, wenn man nicht weiß, was für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen hat, oder auch - selbst wenn man ein wenig eine Ahnung hat, worauf, worin man sitzt, steht, nicht das kleinste Bisschen geübt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles was ist, ist auch etwas.
Ein eigenschaftsloses Sein kann es nicht geben"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dann kommt noch irgendwann (vielleicht) folgendes: "ah, ich bin "nur" der Fahrzeugführer, mehr als das Fahrzeug selbst nehme ich aber nicht war, worum geht es denn überhaupt, wer ist dann "ich", und warum ?"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"gnothi seauton", Überschrift über dem Eingang des Tempels zu Delphi: "erkenne dich selbst"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt wird der "Geländeritt" recht offensichtlich zur Lernumgebung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch wird das hier jetzt klarer - das Gesetz des Anfangs. Wer schon am Anfang in Richtung der grundfalschen Landschaftsbeschaffenheit (für sein Fahrzeug) sich entschieden hat, hat zum Einen  unnötige Schwierigkeiten, wie, es auch mehr so leicht, in die geeignete Landschaft noch zu kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch damit hört diese Metapher noch lange nicht auf.
Denn auch wenn du dir schon die einigermaßen richtige Landschaft, Umgebung für dein Fahrzeug ausgesucht hast, so stehen dir doch innerhalb dieser Landschaft noch verschiedenste Passagen und Schwierigkeitsgrade zur Auswahl.

Schaut euch um, was es alles für geländegängige Zweiräder es gibt: Dort, wo eine Trial weiter kommt, biste selbst mit der besten "Crosse" auf sehr schlechtem Posten.
 

Doch weiter -  innerhalb des schon einigermaßen richtig ausgesuchten Geländes werden dir noch verschiedenste Möglichkeiten, Passagen angeboten, und über der Tafel, welche das Gelände so grob beschreibt, skizziert, steht auch: wieviel Punkte es bringt, wenn man das schafft.

 

 

 

 

Und exakt jetzt kommt die Urtheilskraft in's (faktische) spiel

 

 

 

Die zu vergebenden punkte könnten bei anderen die Gier entfachen.
 

Doch du kennst deine Fitness, deine Augen, dein Reaktion vermögen , deine vielleicht nicht mehr so vorhandene Zähigkeit oder für diesen Abschnitt notwenige, aber nicht mehr so existierende  "Eisernheit", "Verbissenheit" recht gut, und sagst dir: "nee,  die Punkte würde ich zwar gerne mitnehmen, aber der wahrscheinliche zu zahlende Preis des Mißerfolgs ist einfach zu hoch".

Und schaust dir andere Streckenabschnitte an.

Doch eben:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit jedem neuartigem Streckenabschnitt
lernst du neu dazu

 

mehr Punkte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei gleichen oder ähnlichen Abschnitten verfestigst du dein Können und Wissen.

 

weniger Punkte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The spiritual Road is tough, and no one makes it easy"

 

"You become a bit blase about it - in the End, because you've been on it, on the Journey for so long"

 

david icke

 

 

 

 

 

 

David Icke - Truth About Consciousness and Spirituality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt ist es doch wieder unverhofft länger geworden, doch gut, so hat sich  die Sektion "das Konzept Dharma!" um eine Metapher bereichert. Die Geschichte mit dem "Geländeritt", und den unterschiedlichen Fahrzeugtypen hatte ich mir gestern ausgedacht, und wollte eigentlich einen Podcast draus machen, doch ist das gestern nix geworden, fiel mir dann aber eben während des Anfangs der Tipperei wieder ein ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wenn ich es in einem Satz zusammen fassen soll, dann:
"wir sind hier, um zu lernen""

 

sam hess, robert monroe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.06.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles, was ist, ist auch etwas, hat somit eine besondere Beschaffenheit.

Es existiert kein Sein ohne dazu gehörige Eigenschaften"



arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist dann doch über die letzten 4 Tage bei dem "Konzept Dharma" geblieben, was wohl auch daran liegt, dass ich diese Episode 161 im Grunde jetzt ohne Unterlass seit 4 Tagen "laufen lasse". Klar, mal auch mehr oder minder nebenbei, aber irgendwas bleibt immer hängen, oder gibt Anregungen.
Und auch klar, ich klopfe im virtuellen Hinterkopf das Konzept Dharma auch immer hinsichtlich seiner informellen natur ab, insbesondere natürlich, wie dieses Konzept in Hinsicht auf den effizienten Zuwachs von information zu bewerten, einzuordnen ist. Denn beim Dharma geht es ja um die Perfektion der Ausübung seiner "Rolle" - oder, um gestrige Metapher zu bemühen, um die Weisheit der Entscheidung in Bezug auf die Fähigkeiten des Fahrzeuges in Hinsicht auf das Anforderungsprofil des Geländes. Sofern man diese seine natur, das "Fahrzeug" erkannt hat.

Die "Weisheit" ist man selbst, also nicht das "Fahrzeug", und eben das Gelernte im Gelände fließt auch in dieses selbst dann ein (formt, in-form), und verbleibt nicht irgendwie "im, am Fahrzeug".

 

So war das Motto der Stoiker:

 

 

suam naturam vivere

 

 

 

Also: seiner natur nach leben. Was logischer Weise voraussetzt, dass man weiß, exploriert hat, wer, wie, was man ist. Daher gestern die Metapher mit den diversen geländegängigen Fahrzeugen, welche sich eben alle unterscheiden hinsichtlich des Geländes, welches sie zu bewältigen - der Möglichkeit - nach der Lage sind. Wenn man sich mit der Kettenraupe den schmalen Pfad am Bergrücken aussucht, welcher gerade mal breit genug für ein Mountainbike ist, dann wird dieser Weg, für welchen man sich entschieden hat, nicht von Erfolg gekrönt sein.


Vieles deutet auch draufhin, dass jeder im Rahmen der Unschärfe, und vielleicht auch "des Punktestandes" Hinweise bekommt, etwa durch "Gefühl", "Intuition", oder einfach auch ganz faktische, praktische Umstände, diese oder jene Richtung einzuschlagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über den "Gelände-Rundkurs" einfach nur rübergezogen, geschleppt zu werden (denn "rum" muß ja jeder) stelle ich mir als ziemlich holprige Sache vor.  Vielleicht dieses Moment des "herüber geschleppt Werdens" (Kharma !) so unangenehm ist, dass dann ein jeder vielleicht, oder die Allermeisten schnell sagen:

 

 

 

"jaja, ist ja gut, hab' schon verstanden, ich mache mich wieder ran, einen gangbaren Weg zu finden".

 

 

 

wirklichkeit  als Arbeitsplatz.


Und, wie gestern schon bemerkt - es hat irgendwas mit "Archetyp" zu tun, mit Perfektion. Lasst 100.000 menschen am Sandstrand 5-Ecke in den Sand zeichnen, so viele, wie sie nur können. Unter der Million, den Millionen Fünfecken wird es zuverlässig ein Einziges geben, welches das Perfekteste von allen ist, wiewohl natürlich ob der Methode noch weit von Perfektion entfernt. Doch so ist nun ein mensch, oder eben jeder individuelle mensch nicht die "einfache" Aufgabe eines in die wirklichkeit zu tragenden Fünfeckes, sondern die Aufgabenstellung ist ungleich komplexer.

Und, wenn jetzt einer sagt, wie - wenn schon das Fünfeck nicht einfach perfekt in die wirklichkeit zu tragen ist, nichtmal mit Lineal und dünnem Bleistift - wie soll man denn erst in das Sharma einer menschlichen Perfektion kommen ?

 

Berechtigte Frage.

Dazu eine kurze Einlassung von franz vorab, der "mysteriöse Sechste"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Und jetzt meine Antwort, erstmal aus der Hüfte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kompass beigesellt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewissen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für diesen extrem vielschichtigen Komplex oder Spielgeschehen "leben als mensch" ist ein Kompass beigesellt: das Gewissen. Das passt übrigens sehr gut zu den schon ein paar Mal zitierten Worten von jesus, dass man folgenlos gegen ihn und auch gott reden, denken und handeln kann, es aber Folgen haben wird, wenn man wider den heiligen geist redet, denkt, handelt. Wo wir dann bei seneca oder "Kharma" wieder wären, dem "g3eschleppt Werden".

 

Wer mich etwas näher kennt, der weiß, wie sehr ich ein Verfechter von "nicht denken" bin - wenn es um das Subjekt, also einen selbst geht. Wenn ich Kabelbäume mache, Sensoren kalibriere, Zuordnungen in der Motorsteuerung  (ECU/Motec) schaffe, da muß ich natürlich denken, doch was das Subjektive angeht, so hab ich mir im Laufe der Zeit irgendwie das Denken abgewöhnt. So wie das leben gerade ist, jetzt, in dieser Sekunde, der nächsten, den folgenden, und so weiter, wird schon seinen Sinn haben, auch wenn er sich mir grad nicht erschließt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 161 – Becoming One with Our Dharma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich, es beginnt damit, (um gestrige Metapher zu bemühen), sein Fahrzeug gut zu kennen, doch hört damit nicht auf. Dann gilt auch die Weisheit der Entscheidung, sich nicht voreilig zu verausgaben, wo man dann vorzeitig schlapp macht, also seine Kräfte einteilt, das Fahrzeug wartet, würdigt, mit ihm arbeitet (geist in der Maschine/Tempel), den Motor nicht im roten Bereich arbeiten lässt, und so weiter. Jeder, welcher ein Fahrzeug hat, weiß, wie er es letztlich behandelt (oder sollte ... Gewissen auch hier), damit es ihm lange Dienste erweist.

Ein abgerauchter Motor, wegen Mangel an Öl oder dauernd im roten Bereich betrieben, frühzeitig verschlissene Bremsen, da kommste den Hügel entweder nicht mehr hoch, oder kannst halt abwärts die rasant zunehmende Fahrt nicht mehr stoppen. Das Fahrwerk im Eimer, jeder kleinste Buckel überträgt sich jetzt schmerzlich über den Allerwertesten in's Rückgrad.

Also ?
 

Genau



 

 

 

 

 

 

 

 

 Das "Konzept Kharma".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Kenntnis des Fahrzeuges gehört also auch das Wissen um seine Wartungsintensität, seine generelle Robustheit, seine spezielölen Anforderungen, was etwas Treibstoff, Schmiermittel oder sonstige Betriebsstoffe angeht, welche Drehzahl oder beim Mountainbike an Trittfrequenz jetzt in diesem Anforderungsprofil die Beste ist, naja, und so weiter.

Man arbeitet sich gemeinsam durch das Gelände durch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kurz ein kleiner "Seitenhieb":

Für den "Truther" sind natürlich die ganzen steilen Hügel und schroffen Landschaften und Schlammlocher von "they" gebaut worden, um etwa "unsete Seele" zu bekommen, so wie bei "Monster AG" "die Moinster" von der Angst leben, die sie bei den Kindern erzeugen.  Auch wird beim Truther nach "They" geschrieen, wenn man etwa das falsche Öl in den Motor gekippt hat, und der nun am verrecken ist (aber man hat halt nur seine Hausaufgaben nicht gemacht, nicht das Kleingedruckte auf der Rückseite gelesen, wo ja bekanntlich der Teufel drin steckt . Denkt euch alles Mögliche an Konstellationen aus - zumeist schreit der Truther nur nach "They", während man bloß seine Hausaufgaben, die Kenntnis um's Fahrzeug und das Studium des Geländes nicht vollzogen hat.

 

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Ja.
Aber jetzt nehme ich den Faden dann doch nicht weiter auf, langt ja auch für heute. Freue mich, dass ich die Sektion "Konzept Dharma" um einen weiteren Tag bereichern kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


26.06.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8´Empfehlungen für den richtigen Pfad

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Eightfold Path of buddha consists of eight practices:

 

right view,
right resolve
right speech
right conduct
right livelihood
right effort
right mindfulness
right samadhi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Kleb' dir diese 8 Empfehlungen an den Kühlschrank"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jeder hat seinen Weg begonnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Fürsprecher (Auszug)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn franz kafka schreibt "setze ihn fort", dann würde ich im Verständnis von lebensweg, wie ich ihn hier die letzten Tage ausgebreitet habe, etwas umformulieren in Richtung "setze diesen fort". Wiederholt, im goetheschen Sinne:

 

 

 

 

"Wie angetreten zum Zeichen der Gestirne, musst du wandeln, dein leben lang"

 

 

 

 

 

 

 

Und dann wird da auch ein "Schuh" draus ...

... setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

 

Dieser Weg, dass (b)ist sozusagen du und dein Fahrzeug zusammen genommen. Das Fahrzeug gibt dir überhaupt die Möglichkeit einer "physischen" Erfahrung, und die spezielle, besondere Beschaffenheit deines Fahrzeugs bestimmt die Möglichkeiten, wie Limitationen.

 

Das "Gelände", um jetzt mal bei der gewohnten Metapher zu bleiben, ist "dynamisch". Soll heißen, meinetwegen eine Generation macht sich jetzt 14-18 Jahre gut vertraut mit dem Fahrzeug, übt auch ein wenig, sieht in der Entfernung auch die Landschaft sich bereits erheben, doch - dahinter, hinter dieser Erhebung, ist noch nichts weiter "faktisch generiert, gerendert". Denn das, was auf die Teilnehmer des Rundkurses, des Geländeritts zukommt, steht in einem dynamischen Verhältnis mit der kollektiven Qualität "dieser Klasse", dieser Seminarteilnehmer.

Lernt "diese Klasse" schon in den allerersten Abschnitten schnell dazu, wird das Anforderungsprofil und damit Lernpotential entsprechend erhöht, angepasst, holen sich zu viele (Schwellenwert wo ?, "zu") schon blaue Flecken oder gar Knochenbrüche ganz am Anfang, wird der Schwierigkeitsgrad der nächsten Passage(n) entsprechend abgesenkt. Denn !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt kommt der Punkt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So wenige, wie möglich, sollen die Lust am spiel verlieren.
Denn dieses Moment, die Lust am spiel zu verlieren,
tritt immer ein, wenn es zu schwer, oder zu langweilig ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher gehe ich davon aus, dass "Zukunft" zwar berechnet - aber ! ein dynamisches Phänomen ist. Schaut an, was alles den menschen so kollektiv seit vielleicht 2001 kollektiv und "Super-dynamisch" an kollektiver (lern-) Umgebung präsentiert wurde und wird, es löst sich ja beinahe im Stakkato ab, doch damit nicht genug, wem das noch nicht reicht (dem "Truther"), der hat noch ca. 1001 Rabbit Holes, in welchen er sich abmühen kann, auf dass ihm nicht langweilig wird.

Und ich denke, gerade jetzt merkt man das Dynamische mehr denn je. Das Eine ist "abgefrühstückt" (auch kollektiv einigermaßen) - zack - ist hinter der nächsten Ecke die neue Herausforderung, wieder etwas anders gestaltet. Umgangssprachlich ist das auch bereits formuliert:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

es bleibt spannend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.06.2022 n. Chr.

 

Aufgestanden, und dachte nur, entweder es ist früh, oder bewölkt, denn es war nich nicht sooo hell in der Bude. Doch - es war nicht bewölkt, also musste es früh sein :-)  Und jetzt die zweite Nacht dieses Jahr mit Lüfter gepennt, angenehm, satt geschlafen. Was das "Wärmemanagement" angeht, so gelingt das schlechter und schlechter, was aber auch daran liegt, dass ich manchmal vergesse, die Dachfenster zu Nordseite hin zu schließen gegen Mittag. Nun, aber ich werde mich bestimmt auch wieder "beschweren", wenn's draußen nass und kalt und bäh ist.

 

 

 

So, und hier nun ein sehr gelassenes Paar, dawn lester und david parker - mit einem auch ausgesprochen gutem Interviewpartner. Gesundheit ist wie zumeist das Thema, aber auch, fundierter und "knackiger" als sonst, warum der (westlichh) "studierte" "Arzt" den menschen letztlich garnicht wirklich heilen kann, schlichtweg, weil er nicht weiß, was Krankheit ist.

Noch mehr wird angesprochen, Umweltgifte, Elektromagnetismus, dies und das, auch die Fehler im Umgang mit solchen Geräten, welche dawn und david selbst gemacht haben, aus Unkenntnis der Materie (wirklichkeit als Arbeitsplatz). Aber ! es gibt in dem ganzen doch sehr "physischem" Talk dann eine Wende, als dann david parker kurz die übergeordnete Einrichtung von wirklichkeit erwähnt, welche eben primär ist, und dieser (schein-) wirklichkeit zu Grunde liegt, also der informelle Charakter dieses Seins, von welchem unsere Bewusstheit ein Teil ist. Daher ja eben so wichtig ist, was wir glauben, nicht glauben, wo wir zuversichtlich sind, was uns besorgt, mit welcher Intensität und wie hartnäckig wir uns mit etwas beschäftigen, und so weiter ...

Dieser Schwenk kommt zwar erst spät im Interview, aber immerhin, es wird dann zum Ende hin nochmal erwähnt, dass das "Physische" ein "Sub-Set" ist, und damit: alles andere, als in Stein gemeißelt ist (siehe: bruno gröning, Sehen ohne Augen, etc.). Vor allem aber würde ich jedem dieses Interview empfehlen, welcher noch glaubt, dass "Ärzte" in der Summe irgendein fundamentales, echt wissenschaftliches Wissen um "Krankheit" und Heilung verfügen (mal die Handwerker unter ihnen ausgenommen).

Also ich fand die knapp 2 Stunden recht kurzweilig, obwohl ich eigentlich alles soweitsogut kannte. Aber es ist den beiden, also dawn und david, eigentlich immer sehr angenehm zuzuhören.

Wie ihr aber auch am Titel entnehmen könnt, es beginnt sich jetzt (nach 200 Jahren ?) so allmählig, wie eine junge Pflanze in die wirklichkeit, es sich jetzt in die Bewusstheit von mehr und mehr menschen zu drängen - was zählt, ist das Milieu (Übersäuerung !), und nicht irgendwelche Phantasieteilchen ("Viren") die in hunderten von Jahren, und jetzt trotz Rasterelektronenmikroskop noch immer niemand je gesehen hat.

 

 

Wer noch immer nicht sattelfest ist, was dieses ganze Thema angeht, ran an den Speck:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt bin ich wieder sehr "physisch" oder faktisch und ohne Anführungszeichen scheinphysisch eingestiegen, und damit hat es mich - das merke ich gerade - wieder ein wenig in diese gegenwärtige Zirkuswirklichkeit hinein gezogen, bei welche mir nach wie vor noch immer so ungefähr gewahr ist, was so gerade alles in den diversen Bereichen der Manege aufgeführt wird.

Nur, und damit komme ich auf gestriges Mantra zurück - was ist, ist berechnet, und immer dynamisch angepasst der Qualität der kollektiven wie der individuellen Bewusstheit. Einfach so, wie nunmal ein spiel weder zu langweilig, noch zu anstrengend sein darf, weil man dann einfach die Lust am Spiel verliert. Klar gibt es Ausnahmen, menschen, die es unglaublich öde und langweilig (weil immer das Gleiche), oder viel zu viel zu anstrengend finden (weil sie nicht mehr "hinterher" kommen (hinter was ?)). Ein paar davon sogar den Freitod wählen, so, wie wenn man beim Computerspiel die Figur einfach voll in die Reihen des Gegners alleine laufen läßt, ganz klar sich ist, auf dieses spiel überhaupt keinen Bock zu haben, und es auch nicht wieder aus der Schublade heraus zu kramen.

So gehöre ich mehr der ersteren Kategorie an, dass das "da draußen" mich langweilt, weil eben alles doch immer letztlich das Gleiche, nur eben etwas anders erscheinend, ist.  Doch !

ich hab' ja ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der normale Truther aber "da drau0en" in der "physischen" Scheinwirklichkeit noch immer mächtig unterwegs ist. Hier eine Liste, für den "Truther" sind reichlich Kaninchenbauten im Angebot ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ich schon gestern, vorgestern ? schrub, matt hat über obigen Schwachsinn was gemacht. Nur zur Kenntnisnahme. Gut gemacht, aber wir wissen ja auch so, dass "da draußen" nie mehr als Täuschung sein kann, und alles echte im Weg in's "Innere" zu finden, aufzuspüren ist,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie schon gesagt, wenn Krisen, Krieg, Krankheit und Tod "eingepreist" sind, dann geschieht "draußen" nicht wirklich mehr viel. Und das "sich ewig Gleiche", ist ja auch bereits mit einem ganz normalen, weltlichen, jedem geläufigen Namen benannt, ist eben ?























 

 

 

 

 

 

 

Na ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sozialismus.

 

 

 

Das ist der Titel dieses spieles hier. Und das hat eine schöne Metapher in einem "alten Buch", wo dann satan jesus auf einen hohen Berg entführt, von welchem man alles überblicken kann, und sagt: "das hier in meine wirklichkeit", naja, oder so ähnlich, denn ich benutze das Wort "Welt" nicht mehr, weil es "Welt" schlichtweg nicht gibt.

Und außerdem hab ich ja seit ein paar Tagen den Versuch am Laufen, dem Sozialismus ein freundlicheres, grüneres, landschaftlicheres Antlitz zu geben, indem ich leben einfach als einen extrem facettenreichen, auch vielleicht abenteuerlichen Geländerundkurs beschriebe, bei welchem man um so weiter kommt, je besser man sein Fahrzeug, je besser man sich kennt. Kann man sich doch gedanklich eher mit arrangieren, als mit Konzepten wie "satan", "Gegenstromanlage", "Sozialismus", "They" ... oder ?

Da gibt's halt den steilen Berg, und dann ist da der steile Berg.
Da gibt's halt das Schlammloch, und dann ist da das Schlammloch.

Mit Glück hast du das richtige Fahrzeug und passende eigene mentale Einrichtung dafür, um das zu schaffen, doch wenn nicht, es ist keine Not, versuche einen anderen Pfad.

 

 

Oder, umgekehrt ausgedrückt:

 

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

Davon können wir ausgehen: wirklichkeit ist stets dynamisch angepasst. Es ist kein "statisches spiel", wo die Level alle schon durchprogrammiert sind, und die Figuren da nur durch müssen. Nein, das hier ist dynamisch. Kommen die spieler im Schnitt zu leicht durchs Gelände, wird das Level erhöht, und eben anders herum, die Novizen holen sich beim ersten leichten Sandhügel schon zuhauf Beulen, wird's halt abgeflachter weiter gehen. ist einfach die schönere Metapher, ich kann nämlich "Sozialismus", "satan" und "they" auch nicht mehr hören.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Während im Westen alle in der "Person" stecken, und nur immer was sein und haben wollen,
begreift man im Osten sich völlig anders, nämlich, dass man seine Rolle, also denjenigen,
 welcher man hier "ist", perfekt zu spielen versucht"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles, was ist, ist auch etwas, hat somit eine besondere Beschaffenheit.

Es existiert kein Sein ohne dazu gehörige Eigenschaften"



arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und wir haben halt Fahrzeuge und Gelände und dann uns selbst, unsere Urteilskraft, die langsamere oder schnellere Auffassungsgabe, Routine ("alte seele"), naja, und so weiter, und so weiter, und dann geht es dreifaltig los:

 

 

 

 

 

du

das fahrzeug

das geländerundkurs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das war's.
Die Drei.

Das ist das spiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.06.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So kann man auch beschreiben, was man "Kharma" nennt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es ist genau umgekehrt.
Du solltest alles dafür tun, dass du dich langweilst.
Denn in der Langeweile wartet etwas auf dich"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kein Wärmemanagement in der Bude nötig heut, es bleibt 20°C draußen, und bewölkt. In der Bude auf 21,5°C herunter geschafft, also im oberen Bereich der typischen Wohlfühltemperatur.

 

 

Uiiihh, jetzt hab ich's wieder, ich hab' was für euch:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Um einen Begriff zu geben, warum das hier "Incoming" ist.
Also, denkt mal daran, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ausgerechnet zu alois irlmaiers Gerichtsprozess über "Scharlatanerie", welcher ja heute noch in den Archiven nachzulesen ist, die Frau vom Richter in der küche mit einem "fremden" mann sitzt (den der Richter also nicht kennt) im schicken roten Kleid sitzt, und Kaffee trinkt

 

 

 

und

 

 

alois irlmaier auf genau diese Art eine feinsinnig humoreske Gelegenheit gegeben wird, seine Fähigkeiten zum Besten zu geben ?

 

 

 

 

"pilatus, jesus, judas, petrus, sie alle haben nur ihre Rolle gespielt, um das perfekte Stück zu schaffen"

 

"Jetzt trotte ich da als 35-jähriger Harvard-Professor diesem 23-jährigen über Stock und Stein hinterher.
Wer auch immer das Drehbuch geschrieben hat, er hatte ganz klar Humor"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

So, und jetzt kommt's.
Bis zur Hälfte hatte es mir noch nicht gedämmert, sondern erst, als matt selbst darauf hinwies. Wenn es soweit ist, werde ihr dann dass "ausgerechnet"-Moment auch wahrnehmen (irlmaier-Analogie). Vielleicht fragt ihr euch schon gleich am Anfang, warum matt überhaupt noch "C" erwähnt, und es so wirkt, als würde er im Entferntesten vielleicht noch ein ganz wenig daran glauben, und vor allem - warum erwähnt er überhaupt seine .... ?

So seht ihr, alles mußte genau so zusammen kommen, um das perfekte Stück zu generieren (Matth 10 34-36)

 

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.

 

"Wie eine Million mal den Joker zu ziehen" ... (matt)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Did I have C ?
This Caused ANOTHER Family Blowup !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"It is so the Joker times a Million.

It is so perfect"

 

matthew mckinley

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ganze Perfektion von matts Stück, und auch seiner Rolle (Fahrzeug), den Weg, welchen er wählte, begann mir erst - wie gesagt - ab der Mitte "zu schwanen", wie man so sagt. Übrigens ist es auch fast "free Lunch" mit matt, denn den wichtigsten Punkt (für das "Incoming") erwähnt er ja am Ende im letzten Drittel auch selbst.

 

 

 

 

 

 

 

 

"ram, spürst du nicht - es ist alles perfekt"

neem karoli baba zu ram dass, bevor dieser aufbrach mit einem voller Speise vollgeladenem Bus,
 um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch, wie ich gestern schrub, bis vor kurzem war es eigentlich nur william buhlman, welcher ganz dezidiert und ohne einen Abstrich diese Umgebung hier als lernumgebung bezeichnet hat, in welcher alles, aber auch alles, zum spiel dazu gehört. Und "Alles" meint: Alles. Deswegen ich ja william buhlman immer als "mein Held" betitelt hatte.

Und jetzt so gaaaaaaanz langsam reift in mir eine Idee heran, obwohl ich nur das Formale kenne, und selbst das auch nur grob, warum es in einem der heiligsten Bücher Indiens, der Bhagavad-Gita, nur um Krieg geht. In diesem Sinne, hört nochmal bei william hinein, es ist episch !

Und lasst euch nicht vor den Kopf stoßen, wenn er auf die Frage antwortet mit:

 

 

 

 

 

 

 

"die Antwort ist ganz klar: "nein""

 

 

 

 

... denn er führt es im Anschluss auch aus, dass das garnicht der Sinn dieser wirklichkeit ist. Diese wirklichkeit ist halt ein Rundkurs im Gelände. Da geht es mal steil her, mal läuft man Gefahr, fest zu stecken, man kann am schmalen Pfad am Bergrücken abgleiten, etc., doch prinzipiell, kennt man sein Fahrzeug, ist man aufmerksam, kennt man sich selbst einigermaßen gut, ist es schaffbar. Mit Blessuren, aber schaffbar.

 

 

 

 


 

 

"It's a training ground here.

It's a harsh training ground"

william buhlman

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wenn du wissen willst, wer du bist, dann achte darauf, woran du dich erinnerst.
Denn die Erinnerungen kleben auf dem Leim des Charakters"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es ist genau umgekehrt.
Du solltest alles dafür tun, dass du dich langweilst.
Denn in der Langeweile beginnt etwas auf dich zu warten"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Enorm, wie gut der Schlaf sein kann, wenn man es mal wieder geschafft hat, die Tage zu nutzen, um die Bude wieder runter zu kühlen. So hab' ich um die 8,5 stunden satt durchgeschlafen.  Etwas geräumt, gesaugt, gewischt und gewienert ist auch, nur Fenster putzen könnte ich noch ...
Ein durchgehend blauer Himmel zeigt sich, und wie fast immer, wenn kein regen in Sicht oder annähernd möglich ist, sind interessanterweise auch kein deutlich sichtbaren Spuren von Flugverkehr im Himmel zu sehen. Ja ich weiß, das ist eine "physische Perspektive", und genau so sehe ich das: die "Streifen im Himmel" sind einfach super, um den "Truther" im der "physischen Perspektive" verhaften zu lassen. Weil die "Streifen am Himmel" gehen nicht ohne das "Konzept they", und wenn man das "Konzept they" gefressen hat, dann denkt man faktisch: "physisch". Gibt es denn überhaupt etwas sichrtbareres als Zeichen in unserem Alltag, was auf "they" deutet, als diese zumeist 1-3 Tage vor Regen auftauchenden, deutlichen Zeichen von Luftverkehr im Himmel ?

Nein, es gibt wohl kein deutlicheres, aufdringlicheres Zeichen.
Und jetzt wissen wir auch, warum das Phänomen überhaupt da ist, nämlich, um "das physische Konzept" zu manifestieren, ganz deutlich vor Augen. Denn, ohne "they" lassen sich ja die "Streifen im Himmel" nicht plausibel erklären.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine zusätzliche Erklärung, auf welche ich vor etwa 2 Jahren kam, und auch matt sich kürzlich in diese Richtung geschlagen hat, ist, dass diese "Streifen im Himmel" auch so wie ein "Langzeit-EKG" verstanden werden können, also: wie sehr lässt man sich davon stressen, vor allem, wenn es ein leben lang nicht aufhört ? Also wie eine "Ewigkeits-Geduldsprobe, was aber dann wiederum gut zu einer (informellen) Lernumgebung passen würde, wenn man erstmal diese Position erreicht hat (wirklichkeit als Arbeitsplatz).

Doch kurz zurück, so lesen wir das ja überall auf entsprechenden Seiten, der ausgebrachte "Feinstaub" dann ja hergenommen werden kann, um eben durch "they" das Wetter manipulieren zu können. Jedes mögliche oder auch unmögliche Wetterszenario ist jetzt für den "Truther" plausibilisiert. Und der Truther hat dann noch seine "HAARP"-Anlagen, oder wie max kürzlich, die "(Doppler-) Radare", und alles, was so wettermäßig eintritt, ist selbst für den Truther (die anderen merkens ja eh nicht): super plausibel.

 

 

Aber !

 

 

Das ist im Grunde "das Konzept Auge", wie ich es beispielhaft immer benenne, also das Konzept des Plausibilitätsorgans. Wenn ich also einen Datenstrom:

 

 

 

Balkon vor mir mit Sonne, Markise und blauem Himmel

 

 

 

erhalte, muß dieser Eindruck, dieses Szenario ja irgendwo "physisch" plausibel urständen, es muß ein "physisches Pendant" zu dieser spezifischen Art von Information, um eben die Illusion einer "physisch echten wirklichkeit" zu generieren. Dass man faktisch garnicht mit den Augen sieht, zeigen uns die sehr erfolgreichen Versuche mit Kindern (zumeist), die mit ein wenig Übung auch gut ohne "Augen" "sehen" können (Gibt viele Bestätigungen mittlerweile).

Nun stellt euch mal ein "informelles "Planungsbüro"" vor, wo es eine Konversation gibt:

A: "du, ich habe vor, dass es ab dem Level 2000 so langsam mit Wetterkapriolen beginnt"
B: "mach', wie du denkst, nur immer dran denken - es muß "physisch" nachvollziehbar, begründbar bleiben"
 

Also es nicht nur bei "Plausibilitätsorganen bleibt, sondern sich über alles erstreckt, es also auch Plausibilitätsgeschehnisse benötigt, damit eben die "wenn-dann-Kette" also das "Kausale", welches es ja bedarf, wenn es "physische echt" wirken soll, nicht abreißt, oder in frage gestellt wird. Vielleicht sieht es so aus, als würde ich mit solchen Betrachtungsweisen über den "Truther" herziehen, aber es ist einfach nicht mehr, als der Versuch hier, den Aufbau von wirklichkeit zu schildern, welche um fast jeden Preis bemüht ist, ihre Creditive als "physische Einrichtung" aufrecht zu erhalten.

Sogar bis zu den "Wundern" hin, wo demjenigen, welcher seine Arbeit nicht gemacht hat, dann das Konzept der "plausible deniability" an die Hand gegeben wird, also:

 

 

 

 

 

 

die Möglichkeit, das Gesehene, Erfahrende plausibel zu leugnen, "physisch" wegzurationalisieren.

 

 

 

 

 

 

Das Konzept der "plausible deniability läßt sich auch ohne jegliche Verrenkung oder Arbitrarität super in das "no free Lunch" Prinzip integrieren, also:

 

 

 

"Hausaufgaben nicht gemacht ?
Dann hier - es ist physisch"

 

 

 

 

 

 

Vor etwa 3 Jahren kam ich darauf, Kausalität durch Plausibilität zu ersetzen. Das war mehr von der "Not der Erkenntnis" getrieben, dass ja, wenn eine "physische Einrichtung von wirklichkeit" wegfällt, auch "Kausalität" wegfällt - samt und sonders !
Doch klar, die wirklichkeit soll ja (um fast jeden Preis) "physisch" wirken, daher sie immer so tun muß, als sei sie "physisch". Und dieses Konzept des "immer so Tuns" nennen wir: Kausalität.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oh je, ich hatte eigentlich 4 andere Punkte auf dem Zettel, und obigen garnicht - bin da irgendwie so hingerutscht. Aber egal, ich sehe gerade, die Markise ist effizient, trotz steigender Sonne ist durch die Verschattung das Thermometer hier drinnen um ein Grad C innerhalb von ~ einer Stunde gesunken. Weil die Luft ist noch bei 18°C im Moment.

Doch weiter.

Schaut euch max an - sein letzter, neuester walk'n talk ist fast unerträglich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So kramt er volles Rohr in den Plausibilitätsgeschehnissen für ein mögliches, oder vielleicht sogar wahrscheinliches "Zukunftsszenario" herum, ohne zu merken, wie er "wirklichkeit selbst" in ihrem Anforderungsprofil, alles, was eintritt, auch "physisch" zu "hintermauern", volles Rohr auf den Leim geht. Das kann ja auch alles so kommen, wie so dick und fett vom "WEF" in Videos ganz plakativ ausgelegt, auf dass "die Truther" mit dem Finger zeigen können (Plausibilität gesichert !), nur dennoch:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

es bleibt ein lern- und lehrspiel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, ram dass würde jetzt zwar super hinein passen, aber er dürfte wohl selbst auch hier für viele einfach noch "zu viel" sein. Doch was jetzt gut paßt ist tom campbell, im Grunde haargenau passt, sogar bis auf das Wort selbst (Role/Fahrzeug/Geländeritt)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
 

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Fürsprecher (Auszug)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hier also tom, das Verhältnis von deinem wahren sein zu dem Fahrzeug hier (Rolle) im Gesamtzusammenhang mit dem Gelände, dem Geländeritt.

 

 

 

 

The Real You and the Roles You Play Over Lifetimes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.07.2022 n. Chr.

So, Ladezeiten müssten sich sehr verkürzt haben für die Intro-Seite hier, denn es ging ja noch bis in den Mai hinein. Jetzt also hier der "nur noch" der Juli + Juni bis (rückwärts gesehen) den 23sten zu finden, alles weitere dann links in den Monats"verzeichnissen".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun, warum verbietet der "Staat" nahezu alle "Drogen", und vor allem die pflanzlichen, welche enorm potent sind (salvia divinorum, Pilze, Ahyuasca, etc.) ?

Warum wirft man damals richard alpert (ram dass) von der Uni, nur, weil er mit legalen Substanzen (damals, LSD) echt wissenschaftliche Studien betrieb ? So vielleicht auch mit Pilzen ? Weil die erste Erfahrung, welche richard alpert (ram dass) damals hatte, war mit einem Pilz, welcher timothy leary ihm näher brachte.

Und im Gegenzug werden andere Substanzen, welche auch auf die Bewusstheit, den geist verändernd wirken, erlaubt. Oder bestimmte, eigentlich verbotene Drogen werden nicht wirklich verfolgt, sondern (versteckt) im Prinzip noch gefördert. Wo und Was ist der Maßstab ?

 

Hier, wer es noch nicht kennt, graham hancock beschreibt das ganz gut.

 

 

 

The War on Consciousness - Graham Hancock

 

 

 

 

 

Nun, die verschiedenen Antworten darauf sind vielleicht manchem bekannt, doch soweit ich weiß, stammen sie sämtlich aus einer Perspektive heraus, dass wirklichkeit ein "physisch echtes Ding", und die ganze Argumentation und Erklärung findet auf dieser Grundlage statt. Das ist ungefähr so, wie wenn sich 2 im Autorennspiel, also "innerhalb des Computers" über die Unterschiede der Gummimischungen der Reifen von Dunlop und Pirelli unterhalten.

Oder Streiten,

Oder argumentieren.

 

Nur - sie sind: im Spiel. Faktisch gibt es keine "Reifen", keine "Gummimischung" - sie sind: in einem Traum. Im Traum streitet man sich mit jemandem, ob nun Dunlop oder Pirelli besser auf der Strasse klebt. So ist das ungefähr, wenn man über das "Verbot von Pflanzen ("Drogen") hier "physische" Überlegungen anstellt.

 

 

Hier schon Hinweise:

 

 

 

 

 

Rühlemann´s "Abschied vom Aztekensalbei"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Natürlich auch rühlemann im üblichen "physischen" Rahmen argumentiert, nicht aber, ohne mehr oder minder bewusst deutliche Hinweise zu geben, dadurch, dass er ganz einfach sagt, wie die Pflanze auf den geist wirkt, die Perspektive verändernd wirkt.

So, und nun schaue ich mir das ganze mal aus der informellen Perspektive an, und schicke tom voraus, welcher im Grunde schon die Lösung aufgibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist - aus informeller Perspektive - der Grund, warum solche Substanzen nicht mal eben für jeden am Kiosk und billig zu Verfügung stehen dürfen. So steht denn auch dieses nochmal als generelles Prinzip darüber:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bedeutet - es lässt sich herausfinden, was für eine Art "Typus von wirklichkeit" wir hier haben, aber dazu gehört: Hartnäckigkeit, Fokussiertheit, beständiges Mühen (Hingabe) und so weiter. Stellt euch noch jeden Meister seines Fachs vor, vom Jongleur bis zum Zimmermann bis auch zu den echten Gurus, was wir immer feststellen könne - es steckte Widmung, Wollen, Hingabe dahinter.

Also einfach mal gut zubereitetes salvia divinorum im richtigen set/setting einnehmen, und dann hast du es: diese wirklichkeit ist nicht primär, sondern eine Art von "wirklichkeit eines Träumenden".

 

 

 

Das ist - so würde ich sagen, "metaphorisch exakt" das hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da liegt auch, "typisch Gegenstromanlage" der Trick, weil am Ende in Matrix dann alles super-"physisch" wieder ist, aber der Beginn passt als Gleichnis - einfach nur 'ne Pille, und schwupps, dir ist klar, dass du dich gerade in einem Traum befindest.

Während der "Traum" bei Matrix einen bösen Zweck hat (ebenfalls wieder gut gemacht, typisch für die Gegenstromanlage), ist es natürlich wieder genau anders herum - der Traum hier hat schon seinen guten Sinn und Zweck, siehe die Metapher der letzten ~ 2 Wochen, also vom Geländeritt, wo du im Verbund mit dem verliehenen Fahrzeug im dynamisch sich entwickelnden Gelände:

 

 

dazu lernst (Zuwachs von information)

 

 

 

Also das "Verbot" solcher Substanzen aus dem Lernaspekt heraus kommt: du sollst es hier so ernst nehmen, wie es ernst zu sein scheint. Und so sehe ich auch hinter "Staat" nicht mehr, als wirklichkeit selbst, welche auf diese Art und Weise relativ effizient die Bühne gestalten kann.

Man kann es auch noch einfacher ausdrücken, nämlich wirklichkeit gibt sich alle erdenkliche Mühe, ernst und "physisch seriös" zu wirken, und nun kommst du mit seinem Pilz um die Ecke, und lässt die ganze mühsam aufgebaute Illusion platzen.

 

 

 

 

 

sub til

sub ti rl

sub zi el

 

 

Unter der Täuschung ist gott.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier, wie neem karoli baba - behutsam und immer in Hinsicht auf's Dazulernen !! - mit wirklichkeit spielte, sie gemäß seinen Absichten erscheinen ließ.

 

 

 

 

 

Ram Dass Here and Now Ep. 185: Playing with Reality

 

 

 

 

 

 

 

Das war ja auch der Grund, warum ich schrub, dass, wer so einigermaßen den Charakter von neem karoli baba sich herausarbeitet, damit sich gleichzeitig auch den den Charakter von wirklichkeit herausgearbeitet hat, also gleichsam: wie wirklichkeit funktioniert. Bei karoli baba sind es faktisch: Lektionen. Bei mir in der Metapher sind es Sektionen (Abschnitte es Geländerundkurses, Konzept Dharma).

Bekommst du nun mitten auf dem Kurs, mitten im Gelände, welches du zuvor für so richtig wirklich echt gehalten, und auch enorm deine Fähigkeiten, deinen Scharsinn, Urtheilsvernögen und sonstwas ordentlich erweitert hast, eine "Pille", welche dir klar werden lässt, das das Ganze "im Holodeck" stattfindet - wie ist es dann danach um deine Motivation bestellt, das gerade vor dir liegende, äußerst anspruchsvoll in die Höhe sich erhebende Gelände zu bewältigen ?

 

Wo ich gerade darüber nachdenke ...

 

Den entsprechenden Charakter vorausgesetzt - muß sich an der Motivation und Hartnäckigkeit überhaupt nichts ändern. Vorher dachtest du, es geht um dein leben, jetzt weißt du, dass es ein lernspiel ist, und machst einfach folgendes, du nimmst auf eine andere Art genau so ernst wie vorher, indem du einfach Sportsgeist entwickelst. Schaut euch an, wie menschen aufgehen können in Computerspielen. Und so machst du es auch, du willst einfach gut sein in dem spiel, entwickelst enormen Sportsgeist.

 

 

 

Daher jetzt nochmal:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 161 – Becoming One with Our Dharma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist im Grunde das lustige Moment im Film "Matrix" , es beginnt als Datengeschichte, als Simulation, und endet im Materiellen , während es faktisch exakt umgekehrt ist, es beginnt hier als materielle Geschichte, und löst sich auf als eine Art von sekundärem, "materiellen" 3D-Scheingeschehen, welches primär irgendwie informeller natur sein muß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich das von ram dass, allerdings ohne weitere Begründung schon ein paar mal gehört: "nothing happens here", "nothing ever has happened here", also "hier ist noch nie etwas geschehen", und ich würde hinzu setzen: hier kann auch gar nichts geschehen.

Wie denn auch ?
Nehmt euch egal was, den Bildschirm vor eich, den Boden auf welchem ihr steht, die Sonne, welcher ihr vielleicht jetzt sehen könnt, wenn ihr dise so solide scheinende "Materie" immer wieder teilt, bis so so klein geworden ist, wie etwa ein C60-Molekül (Buckminster-Fulleren), und dann durch einen Doppelspalt jagt, dann findet ihr heraus, dass diese "Materie" kein "physisches" Etwas ist, sondern auf mathematischen, statistischen Prinzipien beruht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"ANU (Australian National University) 2015: "The bizarre nature of reality as laid out by quantum theory has survived another test, with scientists performing a famous experiment and proving that reality does not exist until it is measured. [...] "It proves that measurement is everything. At the quantum level, reality does not exist if you are not looking at it," said Associate Professor Andrew Truscott from the ANU Research School of Physics and Engineering. [...] "The atoms did not travel from A to B. It was only when they were measured at the end of the journey that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.""

 https://www.anu.edu.au/news/all-news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt oder gab also sensorisch das "Herauskommen" des "Etwas" aus dem "Beschleuniger", und es gibt sensorisch die Erfassung des "Etwas" an der Meßzelle, doch

 

 

 

 

 

 

Es gab nichts, was einen Weg beschritten hätte, also weder Pfad A, noch Pfad B.



Sensorisch, also datenmäßig "gibt" es das Ausbringen des Etwas (Quantum).
Sensorisch, also datenmäßig "gibt" es die Erfassung des Etwas (Quantum).



Aber: es gibt kein Etwas, was einen Weg zwischen "Ausbringung"
und "Erfassung" beschritten hat (Pfad A oder B)

 

keine "Welle", kein "Teilchen", kein nichts ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also auf Deutsch, um zu ram dass zurück zu kommen - natürlich "geschieht hier nichts", und kann ja auch garnicht "geschehen", weil wir alles "Geschehen" begreifen als "physisch-materiell" und solide, doch eben genau das, wovon wir ausgehen, dass es die Grundlage von allem "Geschehen" ist:

 

 

 

 

 

 

existiert nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun,. mir ist schon klar, dass man sich die Erkenntnis darüber, wie die wirklichkeit aufgebaut ist, nicht mal so eben anlesen kann, mal kurz ein Youtube-Video, oder bei matrixwissen vorbei geschaut, oder ein tom-campbell-Video geschaut, und dann "hat" man es.  Denn: "Erkenntnis" ist kein "materielles Prinzip einer Anhäufung von Verknüpfungen im "Gehirn"", sondern Erkenntnis ist faktisch ein Freigabeprinzip. Ab einem schwellenwert, "Punktestand" ist für dich dieser, jener "Ordner" freigegeben. Und der Weg zu dieser Freigabe führt eben über Hartnäckigkeit, Fokussierung, Intention, und so weiter.

 

Wenn man allerdings nicht (hartnäckig) anklopft, wir auch das Türchen nicht aufgemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allerdings !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn du noch nicht erleuchtet bist, bringst du den Müll weg, und wäscht ab,

doch wenn du erleuchtet bist:

 

 

 

 

 

 

 

bringst du den Müll weg, und wäscht ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Äußerlichen, wenn man also etwa einen "Erleuchteten" über das Äußere erfassen möchte - im Äußeren ist es nicht zu sehen, zu merken. Oder vielleicht in der Veränderung des Einzelnen, welche mehr und mehr eintritt, je mehr man das "dharmische Prinzip von leben" begreift, nämlich, dass man sein (spezielles) Fahrzeug (Rolle) verliehen bekommen hat, und es letztlich "nur" darum geht, dieses Fahrzeug möglichst gut zu kennen und damit "zu beherrschen".

Doch kurz zurück erstmal zu den Anfängen, welcher der für mich einzig gangbare Weg bisher ist, sofern man

 

nicht

 

das Glück einer waschechten OBE, oder ein Nahtoderlebnis hatte, ist der Weg über harte Logik, + konsequent logischer und konsistenter Analyse von "faktischem Geschehen" in den diversesten Bereichen. So habe ich mittlerweile relativ "breitbandig" zahlreiche Rubriken links, von eben dem Doppelspaltexperiment, zu bruno gröning, zu roland plocher, dem delayed-Quantum-Choice Eraser etc. etc. welche halt jede für sich darauf hinweisen, dass die Einrichtung von wirklichkeit nicht "physisch" ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, ihr sehr aber, dass selbst die, wie etwa neem karoli baba, oder bhagawan nityananda, welche wahrscheinlich wussten, wo "sie" sich wahrlich "befinden", und was sie dort, wo wirklichkeit ist, sind ...

 

 

dennoch

 

 

(oder deswegen ?) ein ganz (erstmal) "normales" menschliches leben geführt haben.  So hatte neem karoli als "Besitz" eine Decke, und eine Tasse (für Wasser), und das war's. Gewirkt hat er auf die menschen (die hartnäckig wollten) über Lektionen, welche manchmal schon als "derbe" zu bezeichnen sind.

In Hamburg hätte man ihn als "Sausack" bezeichnet, also als jemand, welcher einen schon ordentlich "foppen" kann, am Ende aber doch zu einem Zweck, einem guten Zweck so "derbe" ist.

So sage ich seit geraumer Zeit ja - wer den character von neem karoli baba einigermaßen kennt, kennt damit auch einigermaßen den Character von wirklichkeit. Wer also mal am Stück ! jetzt ein paar Lektionen von neem karoli hören möchte: voila:

 

 

 

Ram Dass Here and Now Ep. 185: Playing with Reality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und klar, auch für mich hat sich noch nicht wirklich deutlich ein "intuitives Um- und Neudenken, Neufühlen" eingestellt. nur mit meinem geist mittlerweile

 

 

 

 

 

beurteile

 

 

 

ich das, was "physisch geschieht" auf eine völlig andere Art und Weise. In etwa so, wie es ram dass formuliert:

 

 

 

"Es gibt nicht eine einzige Sekunde, eine einzige Lücke,
in welcher wirklichkeit nicht versucht, dir weiter zu helfen"

 

 

 

 

Im Deutschen haben wir dazu auch geflügelte Sprüche, wie etwa: "wer weiß, wozu das gut ist", oder halt die Umkehrung "man soll den Tag nicht vor dem Abend loben", weil eben die Anfrage für die nächste Lektion, Sektion so sicher kommt, wie das Amen in der Kirche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

War gestern irgendwas mit dem Wetter ? Si eine Art Müdigkeit fing schon gegen 17.00 Uhr an und irgendwann etwa 21.15 sind mir die Augen buchstäblich zugefallen, ich bekam sie einfach nicht mehr auf. Bin dann auch in sie Heia und sofort ein- und volle Kanne durchgepennt. Aber war gestern irgendwas besonders ? Keine Ahnung, aber ungewöhnlich war's schon. Und der Kaffee will noch nicht richtig schmecken - wirkt irgendwie ziemlich stark.

Ha !
Und nachdem ich gestern bei ram dass bis zur Folge 201 gekommen bin, und feststellen musste, dass es immer "faseriger" wird, bin ich gleich wieder ganz von vorn angefangen (geht ab Folge 2 los), und ähnlich wie es schopenhauer sagte, dass man seine Hauptwerke 2x lesen muss, weil man beim ersten Male Lesen alles noch aus einem "objektiv-materialistischem" Blickwinkel heraus versteht, man beim 2ten Male, wo man weiß, dass wirklichkeit ein subjektives Phänomen ist, erst vollständig die Bedeutung des Geschriebenen erkennt. So also jetzt auch, nachdem ich das "ganze Konzept" um ram dass herum, also von Biographie bis dann zu neem karoli baba, hört man natürlich, wenn man von vorne beginnt, auf einmal viel mehr heraus, weil man eben ein Gespür für die Feinheiten und das Bedeutsame entwickelt hat.

Doch keine Bange, ram dass, neem karoli baba, das bleibt meine Angelegenheit, mit welcher ich hier auch keinen "langweilen" will. Was mich halt so freut, ist, dass ich mich bis hierhin immerhin durchgearbeitet (durchgebissen ?) habe, und nun mit neem karoli baba jemanden gefunden habe, welcher in den "weltlichen Stücken" schonmal - und das expressis verbis - sich in eine Richtung äußert, ein "Weltbild" zeichnet, welches sich für mich, aus rein logischen Erwägungen in den letzten Jahren immer verdichtete. Also etwas, dass "Kabale","they" und "das Böse", Trauter, Schmerz, Leid, Not etc. auch nicht mehr, als ganz normale, integrale Teile des spieles hier sind, und auch: hierher gehören.

 

 

 

 

"ram, spürst du nicht - es ist alles perfekt"

neem karoli baba zu ram dass, bevor dieser aufbrach mit einem voller Speise vollgeladenem Bus,
 um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern.

 

 

 

Jetzt nicht gleich Zeter und Mordio schreien, wer hier länger mitliest, der weiß, wie obiges zu nehmen ist. Denn - natürlich muß auch immer alles zu jeder Zeit perfekt sein, denn sonst wäre es ja nicht, sondern etwas anderes, doch das bedeutet eben nicht, dass du die Hände in den Schoß legen, sondern deinen dir möglichen teil dazu beitragen sollst, es in einem noch besseren Sinne (fraktaler Aufbau) perfekt zu gestalten hier - wo du ja jetzt deine Rolle, dein Fahrzeug, also deine Möglichkeiten hast.

Da hab' ich mich gestern gefreut, wieder ganz von vorne beginnen zu können. Und ja, expressis verbis passen die Äußerungen, also eben das Bild von wirklichkeit, was neem karoli baba - und eben auch ram dass malt, wirklich gut zu demjenigen, was meine Ansicht von wirklichkeit ist, dem wozu, warum, wie, etc.. Übrigens ist das auch sehr nahe bei tom campbell, nur dass tom eben andere Begriffe noch verwendet, um nicht immer wieder sofort in "bereits besetzte Begriffe", und damit entsprechende Fettnäpfchen und ´damit dann einhergehende Missverständnisse abzugleiten. Wenn ich jetzt von neem karoli oder ram dass etwa "gott" höre, so ordne ich mir das sofort immer in einen Gesamtzusammenhang von "wirklichkeit als Arbeitsplatz" ein.  Stellt euch vor, gott ist eine Waschmaschine. Und jeder ist eben ein Teil davon, alle zusammen versuchen, den Dreck aus der Wäsche heraus zu bekommen - so gut es eben geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Waschmaschine verrichtet halt ihre Arbeit mit dem Ziel eines möglichst strahlenden, reinen Ergebnisses. Und vielleicht könnte ich diese Metapher auch nochmal aus- und umbauen dahin, dass das "durchgeschleuderte Material" auch zum ganzen Bild dazu gehört, aber ich bleibe liebe bei "leben als Geländeritt", einfach aufgrund der besseren subjektiven Vorstellbarkeit des Konzeptes: wirklichkeit als Arbeitsplatz. Und sogar ram dass und neem karoli noch mehr als tom solche Dinge wie "Krieg, Krisen, Tod und Teufel" als eben integralen Bestandteil des spieles betrachten (also, sofern faktisch "vor sich gehend"), weil, klar, wie schopenhauer es desöfteren formulierte (respektive wolf):

 

 

"Nichts ist ohne Grund, warum es eher ist, als dass es nicht ist"

 

 

 

 

 

 

 
§ 5. Der Satz selbst.
 

[16] Weiterhin soll gezeigt werden, daß der Satz vom zureichenden Grunde ein gemeinschaftlicher Ausdruck mehrerer a priori gegebener Erkenntnisse ist. Vorläufig muß er indessen in irgend einer Formel aufgestellt werden. Ich wähle die Wolfische als die allgemeinste: Nihil est sine ratione cur potius sit, quam non sit. Nichts ist ohne Grund warum es sei.[17]

 

arthur schopenhauer
Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde

LINK

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, da irgendwie ... fällts mir wieder ein !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Allerdings, da ich den Namen des Kapitels, also "über die anscheinende ..." noch gut im virtuellen Schädel habe, muß dieses Kapitel auch irgendwo in den Hauptwerken oder eben den restlichen, also Parerga und Paralipomena, Grundlage der Moral etc. drin stecken. Wer also die Zürcher Gesamtausgabe hat, muß dort nur ein wenig stöbern, und wird fündig werden.

Ja, es läßt sich nicht einmal anders denken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein.

Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich. Wie?

In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


10.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt wieder mit ram dass nach fast 200 Folgen inklusive teilweise mehrmaliger Wiederholungen ganz von vorne - mit eben bereits einem groben Wissen um Biographisches, wie Inhaltliches - eröffnet überhaupt erst die Möglichkeit, die Bedeutsamkeit von scheinbar Zufälligem, wie auch unscheinbaren Details erkennen. Ein Beispiel - wenn ich (wenn man es also zum ersten Male hört) nicht weiß, wer neem karoli baba ist, dann ist es beinahe langweilig, zu hören, wie ram dass auf den baba dass (?)überhaupt  stößt, wie sie durch die Gegend schlurfen und wandern, die kleinen Redensarten von baba dass "be here now" (welches ram dass später "übernahm") können überhaupt noch nicht zugeordnet werden in ein größeres Ganzes, etc. etc.

Also, es ist wirklich "gigantisch", gerade was die Vielfalt der Details angeht, welche erst zu Tage treten können, wenn man einigermaßen mit der Tiefe der gesamten Biographie von ram dass vertraut ist, welche natürlich vor allem auch neem karoli baba, und daneben noch ein paar andere spieler umfasst. Wie gesagt, für jemanden, der jetzt zum ersten Male mit Folge 2 beginnt, und eigentlich nichts von ram dass, nichts von neem karoli baba weiß - muß das stinkelangweilig (erstmal) sein.

Obwohl, ram dass - gerade in den ersten Folgen - solch einen Witz und lebendigen Erzählstil an den Tag legt, dass man wahrscheinlich schon ein komplettes Desinteresse für das Geistige, Spirituelle haben muß, um da nicht auf irgend eine Art wenigstens ein bisschen angesprochen und abgeholt sich zu fühlen. Wie auch schon gesagt, armin, der sich eigentlich gut mit den fernöstlichen Lehrern und auch echten gurus auskennt, frug mich nur bezüglich ram dass, wie ich denn auf den gekommen bin, doch ich könnte ihm die Frage auch nicht beantworten: "keine Ahnung, irgendwie halt".

Keine Bange, ich mache das jetzt nicht zu extensiv hier, weil - wenn ich die Lehren und Details (ram dass/karoli baba) hier ausbreiten wollte - setzte das voraus, dass sich jeder halt schon gut mit Biographischem wie Inhaltlichen rund um ram dass und neem karoli baba vertraut gemacht hat, und da gehe ich davon aus, dass nur gaaaanz wenige, welche hier mitlesen, die Zeit dazu haben. So konnte armin sich die Zeit nehmen, ich konnte es - doch man muß schon in einer besonderen Art von lebensumstand, wie -interesse sich befinden, um eben sich da durchzuarbeiten, durcharbeiten zu können, zu dürfen.

 

 

 

"Man kann keinem ein Interesse geben, welches er nicht zuvor schon hat"

Eines der wenigen guten Zitate von ernst bloch

 

 

 

 

 

 

 

Also gehe ich damit für heute keinem weiter auf den Wecker :-)

Obwohl das garnicht so einfach ist, denn wenn man sich fast ! mit nichts anderem beschäftigt, als eben an dem - neben dem "rein mechanischem Hören - auch noch im Anschluss sich Gedanken um die Lehren daraus macht, also wie wirklichkeit aufgebaut ist, und auch, was für Direktiven für das leben sich ergeben, nebst noch vielem anderen, dann hab' ich natürlich, so etwa zum Beispiel über den gestrigen Tag, eigentlich so nichts viel anderes gedacht, noch mitbekommen.
 

So, und dann sitze ich jetzt hier, und versuche, ein wenig mehr wieder in das einzutauchen, was sich immer ändert ("weltliches Geschehen" maya, Schein), und nur vielleicht ein wenig zu verquicken mit demjenigen, was sich immer gleich bleibt, also nie ändert, und wir als das wahre Fundament, das Primat dieser wirklichkeit ansehen müssen - denn nur zum Schein findet etwas "draußen" statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und der Truther hat grad die GG am Wickel - und dann kommt ja bald "CERN", mit der shiva, der 666 im Logo, und die virtuelle Kupferspulenbude kann dann vom "Truther" wieder für alles Mögliche herhalten. Doch nochmal:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"CERN" hat noch nie etwas "gemacht"

 

"CERN" kann garnichts "machen"

Weil: "CERN" ist genau so virtuell - wie eben alles andere auch !

"CERN" ist einen virtuelle Plausibilitäts"kupferspulen"bude - mehr nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PUNKT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wem das noch immer nicht eingegangen ist - hier jetzt nochmal, so deutlich am Stück, wie bisher nicht gekannt, tom campbell

 

 

 

 

 

Tom Campbell Answers Your Questions Vol.14

 

 

 

 

 

 

 

Aber - es scheint auch nicht so einfach zu sein, wie man an den Fragen an tom erkennt. Beinahe sämtliche Fragen lassen erkennen, dass der Fragende dann letztlich doch noch glaubt, das es etwas (materielles) "gibt", dass irgendwas hier (physisch) "echt" ist. So tom hier mehrmals wirklich von Herzen in ein Lachen ausbricht, wohl, wenn er bemerkt, wie sehr die menschen, der Fragende in ihrer Dichotomie fest hängen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Womit ich ja überhaupt nicht sagen will, dass es sich hier nicht "wahnsinnig echt" anfühlt. Man wird krank "in echt", man stirbt "in echt", man leidet "in echt", naja, und so weiter, wie man halt auch im Traum krank wird, leidet oder stirbt.

Und dann wacht man auf.

Und dann wozu das Ganze (einige, vielleicht neu hier, jetzt sich fragen mögen) ?
Nun, nicht mehr, als hier und jetzt die Rolle, das Fahrzeug für den Geländeritt zu kennen und auch ! zu nutzen (Zuwachs von information), und im Wesentlichen: war's das.

Dann kommt das nächste Fahrzeug, der nächste Traum, der nächste Ritt im Gelände, die nächste Möglichkeit: zu lernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


11.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die menschen glauben, dass sie sterben,
weil sie die Linie ihres Lebens nicht zu einem Kreis zusammen zu biegen vermögen"

 

"Wie bekanntlich die "Religionen" um so besser, je älter sie sind"

 

"Unbeschadet der empirischen Realität, behält die wirklichkeit ihre transzendentale Idealität"

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewisse Dinge können einfach nicht oft genug wiederholt werden. Also, ich meine, die wirklichkeit ist voll von Hinweisen, dass es hier nicht "physisch" ist, voll, voll, voll.

Und ich fange jetzt nicht mehr an, aufzuzählen.
Über diesen Punkt bin ich hinaus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
§ 17. Allgemeine Erklärung dieser Klasse von Objekten.
 

[43] Die erste Klasse der möglichen Gegenstände unsers Vorstellungsvermögens ist die der anschaulichen, vollständigen, empirischen Vorstellungen.

Sie sind anschauliche, im Gegensatz der bloß gedachten, also der abstrakten Begriffe;
[Sie sind] vollständige
, sofern sie, nach Kants Unterscheidung, nicht bloß das Formale, sondern auch das Materiale der Erscheinungen enthalten; empirische, theils sofern sie nicht aus bloßer Gedankenverknüpfung hervorgehn, sondern in einer Anregung der Empfindung unsers sensitiven Leibes ihren Ursprung haben, auf welchen sie, zur Beglaubigung ihrer Realität, stets zurückweisen; theils weil sie, gemäß den Gesetzen des Raumes, der Zeit und der Kausalität im Verein, zu demjenigen end- und anfangslosen Komplex verknüpft sind, der unsere empirische Realität ausmacht.

Da jedoch diese nach dem Ergebniß der Kantischen Belehrung, die transscendentale Idealität derselben nicht aufhebt; so kommen sie hier, wo es sich um die formellen Elemente der Erkenntniß handelt, bloß als Vorstellung in Betracht.

 

arthur schopenhauer
Die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde
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LINK

 

 

 

 

 

 

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"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren.

Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..."

eben alexander
Neurochirurg und sehr Nahtoderfahrener

 

 

 

arthur schopenhauer
In 3 Stufen zur wirklichkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ich nochmal ... und jetzt auch angefangen, oben in der ständigen Empfehlungsleiste habe ich ordentlich zusammengestrichen, auch max und david ist "rausgeflogen", ebenso aber eigentlich gute "Gesundheits-" oder "Nahrungsmittel" Seiten,. wie Links, weil diese Erbsenzählerei den menschen immer wieder in die "physische" Scheinbarkeit zieht. Was nicht heißen soll, dass man nicht auf Ernährung und Gesundheit achten soll, doch denke ich mittlerweile, dass ich demjenigen, der es bis hierher "geschafft" hat, nichts mehr darüber zu erzählen, noch irgendwelche Links zu geben brauche (wo er was findet).

 

 

 

Kurz durchgehen, scire, lateinisch (inf):

 

 

 

 

 

 

 

https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/scire-uebersetzung.html

 

 

 

 

 

 

 

Ein tiefes Wissen.
Tiefes.

Nicht, was man auf den ersten Blick denkt, kommt jetzt gleich ...

 

 

 

 

"con", lat., Präfix:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Con science

 

 

 

 

 

 

Ein Wissen, ein Erleben, eine Bewusstheit, welche EINE (con-) gemeinsame und sogar ! Bedeutungsgrundlage anscheinend hat, denn Bewusstheit + Gewissen sind hier umfasst.

Con ! --> alle zusammen stecken da drin, "zusammen", "völlig" ! (siehe oben)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Warum spielen die menschen eigentlich diese ganzen virtual-Games,
wenn sie doch bereits in einem drin stecken ?

Und zwar in dem besten überhaupt,
wo du noch nicht einmal merkst, dass du es gerade spielst"

 

jeff berwick

 

 


.... wenn sie doch bereits in einem drin stecken
--> "völlig" (con)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, das war jetzt kurz und knackig, ich konnte mal andere reden lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


12.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die kühlen Nächte und nicht soo warmen Tage genutzt, um die Bude hier auf etwa 22°C herunter zu bekommen. Doch nun scheinen wieder ordentlich warme Tage anzustehen, und der Tanz geht von vorne los, Schotten dicht, Schotten auf - zur möglichst richtigen Zeit. Ganz klar ist der Schlaf um so besser, je mehr man sich der ~ 15°C Marke nähert, somit um so schlechter, je weiter man sich von  dieser Marke entfernt. Die für hier in ~ 8 Tagen angesagten 40°C sind aktuell auf 38°C reduziert worden, und mit etwas "Glück" wird's vielleicht nicht ganz so arg.

Und die Sonne, die sich zuallererst mit einem schmalen Streifen am Kühlschrank bei mir hier zeigt, sagte mir heute morgen, dass es noch vor 6 Uhr sein müsste, doch - verschätzt, es war schon 6.15 ungefähr. Man merkt, dass vom höchsten Punkt (21.Juni) schon einiger Abstand besteht, um die 3 Wochen sind es ja jetzt bereits. Und wie immer, wenn ich dieses Moment berühre, nutzt die Zeit, um so viel, als es euch möglich ist, draußen zu sein. Denn - die ungemütlichen Tage, an welchen es dann gilt, den inneren Schweinehund zu überwinden - kommen von ganz allein. Und dann wird's wieder gemeckert, obwohl man doch die Zeit, in welcher man hätte herausgehen können, nicht mal im Ansatz, oder nur halbherzig genutzt hat.

Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest [also überhaupt irgendwas].! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

Die Halbherzigkeit ist mir bei vielen menschen, und schon früh aufgefallen. So viele menschen leben in einer Art "wasch mich, aber mach mich nicht naß". Sie wollen dieses oder jenes - was sie aber nicht wollen, sind die Konsequenzen, die damit einher gehen. Was die menschen vielleicht im Prinzip schon wissen, wohl doch nur allzu oft nicht wahr haben wollen, ist, dass bei allem "ein Preisschild dran hängt". Wenn du halt im Gelände an der Sektion angekommen bist, wo du mit deinem Fahrzeug 50 Punkte "abstauben" kannst (50% ige Möglichkeit des Scheiterns bei durchschnittlichem Lernpensum), dann kannst du dir sicher sein, dass kein Kindergeburtstag, kein Durchmarsch wird. Andere, die noch ein viel untauglicheres Fahrzeug verliehen bekommen haben, lesen auf der Tafel gar 100 Punkte (für ihr Fahrzeug), was aber auch heißt: durschnittliche Möglichkeit des Scheiterns: 100%.  Wiederum ein anderer kann nur 5 Punkte dort sammeln (nur 5% Möglichkeit des Scheiterns), weil er beinahe das ideale Fahrzeug für diese Sektion unterm Arsch hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ist leben aufgebaut. Macht man es sich leicht, gibt es halt keine Punkte. Interessanterweise, direkt analog dazu, zu den "Punkten" - lernt man auch genauso viel, oder eben wenig, je nachdem, ob man eben die Herausforderung annimmt, oder eben nur "möglichst einfach" durchkommen will. So Letzteres aber eben auch mit sich bringt, dass man wenig dazu lernt. Das ist eben, was ich mit dem "wasch mich, aber mach mich nicht naß" meinte. Man will zwar die Punkte, doch nicht mit den Schwierigkeiten des Geländes ringen, welches dieses eben bereit hält, damit man sich die 50 Punkte auch verdient hat (oder anders herum: ein ordentliches Stück dazu gelernt hat).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun vernehme ich schon, "nein, das Schwerste ist, garnicht zu denken", aber um zu diesem, was ich auch unterschreiben würde, hin zu gelangen, muß man erstmal ganz viel gedacht, also geurteilt und abgewogen haben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"You have to become somebody in order to become Nobody"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FILMBESCHREIBUNG: BECOMING NOBODY – DIE FREIHEIT NIEMAND SEIN ZU MÜSSEN

 




zeigt den Kern des Lehrens und Lebens des Ram Dass (alias Richard Alpert *6. April 1931 – 23. Dezember 2019). Auf seinem bewegten Bewusstseinsweg inspirierte der renommierte Harvard-Psychologe und wissenshungrige Abenteurer eine ganze Generation und baute auf seiner Suche nach Wahrhaftigkeit eine wesentliche Brücke zwischen westlicher und östlicher Spiritualität.

Der Film porträtiert einen liebenden Mann voller Freude, Witz, Ehrlichkeit und Weisheit, der Einblicke in seine transformierenden Erkenntnisse gewährt und dabei authentisch seine Schmerzen und Freuden teilt. Wahre Freiheit, so Ram Dass, liegt in der Loslösung von der Vorstellung jemand sein zu wollen.

Wir finden sie dort, wo wir bereit sind gewohnte Rollen und Masken abzulegen, um das zu finden, was wir wirklich sind. So lässt der Film teilhaben an der spannenden Lebensreise einer beeindruckenden Persönlichkeit, die zur Sprengung mentaler Grenzen aufruft und Möglichkeiten aufzeigt, wie jeder Mensch ganz für sich selbst Frieden finden kann.

„RAM DASS IST EINER DER GRÖSSTEN LEHRER UNSERER ZEIT.“ DEEPAK CHOPRA

 

 

 

 

 

 

 

RAM DASS - BECOMING NOBODY - Online Film-Premiere beim CCFF auf PantaRay.TV

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens habe ich noch ein "Incoming" für morgen - da fliegt einem die Rübe weg ..
Ist leider auf Englisch, somit vielleicht nicht für alle hier ein "Incoming", aber es gibt immerhin Bücher auf Deutsch, und einen großartigen Film  mit deutschen Untertiteln ... Vorschau davon hier drüber :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles, was ist, ist auch etwas, hat somit eine besondere Beschaffenheit.

Es existiert kein Sein ohne dazu gehörige Eigenschaften"



arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trotz 26°C gestern, und permanent Sonne hab ich es geschafft, von gestern morgen 22°C in der Bude, es auf heut' morgen 21°C zu bringen.. Durch eben "alles dicht und dunkel machen" ab 8.00, und "alles auf" ab ~ 21 Uhr. Die Vorhersagen für Mittwoch nächster Woche waren vorgestern 40°, gestern 32°, und heut' wieder 36°C. Mal schau'n, sofern die Nächte einigermaßen kühl bleiben, sehe ich dem Wärmemanagement und damit ! einem guten Schlaf gelassen entgegen.

 

 

"Ist ja schön, wenn sie am Tage 34°C haben,
aber wenn sie dann nachts bei noch immer 34°C schwitzen müssen,
ist das kein Spaß mehr"

hans bocker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was aus dem "Incoming" heute, wie auch eben den ganzen 200 Episoden von ram dass für mich sich deutlicher denn je abzeichnet, ist das, was er immer mit "honor your incarnation" bezeichnet, also so etwas, wie: "ehre, würdige deine Inkarnation". Dieses lässt sich am Beispiel des Geländerittes am besten so darstellen, dass du eben das Fahrzeug würdigst, Und diese Würdigung kann nur darin bestehen, dass du:

- es ausgiebig kennen lernst.
- es pflegst, gemäß seinen Eigenarten
- und einsetzt, gemäß seinen besonderen Fähigkeiten
- also, die Möglichkeiten eben dieses Fahrzeugs nicht ungenutzt lässt, denn
- du besitzt dieses (leihweise) ja nicht grundlos.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über eine gewisse Reihe von Episoden, irgendwo um die 150 ... 170 ... ach, was weiß ich, jedenfalls ist es mir hängen geblieben, und ich glaube es war buddha, welcher meinte, dass eben in Würdigung der Inkarnation auch Courage eine wichtige Rolle spielt. Und das passt eben auch gut zusammen mit der Metapher des Geländerittes, du hast vor dir die steile und teils felsige Anhöhe, und denkst nur: "oh.. puh, ah, nee ...", doch auf der Tafel steht für dich halt eine 50, also 50 Punkte kannst du einsacken bei einer 50%igen Chance des Scheiterns - bei durchschnittlichem Übungs- und Lernpensum. Doch du weißt von dir, dass du doch einiges mehr geübt und gelernt hast, als die meisten anderen, und aus deiner Historie der bisher von dir absolvierten 50-Punkte Abschnitte, weißt du, dass du eben nicht zur Hälfte gescheitert bist, sondern nur zu einem Drittel ungefähr, Tendenz sogar abnehmend. Also, dieses dann mit einkalkulierend stehst du jetzt vor der steilen und teils felsigen Anhöhe, und sagst dir, in die Hände spuckend: "ok, Courage ...".

 

 

 

 

 

 


 

 


 

Wie?

In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

Das Gute dann dabei ist, dass ja auch das Scheitern ein Lernen ist, und es wohl kaum ein "nicht-Lernen" gibt bei diesen"ausgewogenen" 50 Punkte Sektionen. Bist du gescheitert, bist du nicht gescheitert - in beiden Fällen hast du eine Menge gelernt. Daher vielleicht die Anempfehlung buddhas: "Courage". Und - auch hier macht es auch aus spieletheoretischer Sicht eines Lernspiels eben wieder viel Sinn. Man sucht sich nicht die Sektionen ("Prüfungsabschnitte") aus, wo 1 Punkt auf der Tafel für dein Fahrzeug drauf steht, aber auch nicht die, wo 99 zu lesen ist. Klar, 99 Punkte sind verlockend, aber eben auch die Chance, das zu schaffen, ist verschwindend gering. Man wird wahrscheinlich nichtmal viel lernen, weil man überhaupt nicht weit kommt. Du wirst stumpf gleich abgleiten, wegrutschen, umkippen, einbrechen, abstürzen, festfahren, dich überschlagen, ohne überhaupt zu wissen, wie dir geschah.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das ist die richtige lebensführung, aber auch die schwerste:
genau in der richtigen Mitte"

aristoteles

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Zitat von aristoteles kannte ich schon früh, und rein aus dem Gefühl heraus hatte ich dem auch immer beigepflichtet, doch nun jetzt, eben aus der Betrachtung des lebens aus (Lern-)spielearchitektonischer Sicht, macht es auch unter rein logischen Aspekten Sinn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und klar - die Punktezahl gilt für dein Fahrzeug, und was damit möglich ist. Wenn du dich um dein Fahrzeug nie gekümmert, weil du immer auf andere geschielt hast, weißt du natürlich nicht wirklich gut, was seine besonderen Eigenschaften sind, und wie man diese nutzen kann. Und die Tafel vor dir, die 50 Punkte ausweist für diese mögliche Sektion, weißt diese Chance, 50 Punkte zu sammeln (bei 50% Quote des Scheiterns) aus, für das, was mit diesem Fahrzeug möglich ist, wenn man dich durchschnittlich darum gekümmert und mit ihm geübt hat.  So, wenn man sich nun garnicht mit seinem eigentlichen Fahrzeug befasst, auseinandergesetzt hat, und steht nun vor der 50ger Tafel, wir man, um so älter man wird, um so mehr realisieren, dass man sich zu beinahe 100% eine blutige Nase holen wird, und sich lieber den 5-Punkte Sektionen zuwenden, die man doch meistens schafft.

Also auf deutsch, das sind selbstverstärkende Effekte, eine aufwärts- wie Abwärtsspirale, es geht also in beide Richtungen !!


Lernst du überdurchschnittlich, wird es immer leichter, schaffbarer (sofern du gute Urteilskraft, Abwägungsvermögen hast, und nicht irgendwann "durchdrehst"))
Lernst du unterdurchschnittlich, wird alles im Verlaufe immer schwerer, meint, du musst von Abschnitt zu Abschnitt dir Wege und Sektionen mit immer weniger Punkten suchen, um dir keine blutige Nase zu holen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt kein "stehen bleiben"
Es gibt nur aufwärts, oder eben: abwärts"

 

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, gleich damit, mit eben diesem obigen Tenor, beginnt das heutige "Incoming"

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reincarnation - Ram Dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


14.07.2022 n. Chr.

 

Prognose für hier für kommenden Mittwoch auf 34°C gesenkt,  Trotz knappe 30°C gestern, heute morgen wieder 22°C in der Bude, obwohl gestern ein Fenster (Nordseite) sogar leicht angekippt war. Eine halbwegs angenehme Raumtemperatur ässt sich im Grunde doch gut erreichen, wenn es Nachts dann deutlich unter 20°C ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier, hat patrick gefunden - das muß man erstmal finden, wenn es noch nichtmal im Titel steht ...
Es gibt nämliche eine Verbindung  zwischen

 

 

therese neumann

bruno gröning

und

paramahansa yogananda

 

 

 

Dass paramahansa bei therese war, also vom Rückweg von der USA nach Indien einen kurzen Zwischenstopp in Konnersreut einlegte, um therese zu besuchen,  dass weiß man ja.

 

 

 

 

 

https://yoganandasite.wordpress.com/2019/04/07/i-will-receive-the-man-of-god-from-india-therese-neumann-yogananda-ay-bros-bhaktananda-anandamoy/

 

 

 

 

Doch dass es eine Verbindung von bruno zu therese, und von paramahansa zu bruno gab, gibt, wußte ich bis gestern auch nicht.

Also jetzt, hier :-)

 

Grete Häusler erzählt über ihre Erlebnisse mit Bruno Gröning

 

Es ging auch ohne Internet ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das "Konzept Dharma" bedeutet aber auch, dass selbst "der Böse" seine Rolle richtig gut zu spielen hat !

 

 

 

 

 

 



 

"Noch das Beste für ein dharmisches leben ist, wenn du es als Show, als Illusion, als Game betrachtest"

 

 "Das ist wie in der Schauspielschule, wenn gefragt wird: "wer will diesmal Macbeth spielen""

 

ram dass,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=3922610005

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

billy gates und Konsorten also nach Kräften versuchen müssen, die Anzahl der  Anwesenden im Moment (ob NPC oder nicht) möglichst "einzudampfen", und "die Truther" halten halt dagegen. Und ebenso bei Transhumanismus, Technokratie und all den Themen. Die eine Seite probiert, die andere versucht, dagegen zu halten. Das ist das spiel, in seiner groben Äußerlichkeit, Überschrift, "die Bösen gegen die Truther". Und beide Gruppen sind halt bis über die Ohren beschäftigt. Mit dem, was heute so ist, und morgen wieder anders.

Nicht (mehr) mein Ding. Wahrscheinlich, weil ich davon ausgehe, dass diese Bühne ("Holodeck") noch nie anders ausgekleidet war.

 

 

 

 

 


"Auch wenn es paradox ist, dir muß klar sein, dass alles zu jeder Zeit perfekt eingerichtet ist,
auch inklusive des Bösen und den Grausamkeiten.
Aber dennoch bist du gehalten, es zu ändern, zum Besseren zu bewegen,
im Rahmen deiner Inkarnation, deiner Möglichkeit also."

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

Perfektion ist Perfektion, und sie hat ihren Character.  Und so dürfte jeder eben gehalten sein, der Perfektion eine neue Nuance zu verleihen. Wie ein Schauspieler auf der Bühne auf einmal die Idee bekommt, dieses oder jenes Neue einzufügen, und dem Ganzen eine leicht andere, aber eben auch perfekte Nuance verleiht. Und so gibt es unendlich viele verschiedene Perfektionen, wie es unendlich viele mathematische Gleichungen gibt.

Auch merke ich, dass ich mit der Erklärung des Konzeptes "Sharma" über die Metapher des mit Eigenschaften zwangsläufig versehenen, doch nur "verliehenen" Fahrzeuges, den Abschnitten mit den individuell unterschiedlich abzustaubenden "Punkten" es doch relativ plastisch vor Augen führen kann. Wobei eben auch ein "50er-Abschnitt" (also 50 Punkte, bei 50% Möglichkeit des Scheiterns) eine Langzeitsektion sein kann, innerhalb welcher es noch zahlreiche andere gibt. Also Langzeitsektion "Job", oder "Beziehung" oder "Krankheit", "Neurose" oder sonstwas. Natürlich kommen hier verschiedenste Qualitäten in's Spiel,  und jetzt müsste man wohl mit "Buchungskonten" anfangen, also, um mal die "50er Tafel" zu nehmen, es dann erweitern auf der Tafel, in welcher Kategorie (welches Konto) du jetzt die 50 Punkte einfahren kannst. nur jetzt mal beispielhaft:

A 50 (Ungeduld)
B 50 (Fresssucht)
C 50 (Eitelkeit)
D 50 (Neid)
E 50 (Gefühl von Minderwertigkeit/Selbstvertrauen)
F 50 ...

... naja, und so weiter.

Wovon ich "faktisch" mittlerweile fest ausgehe, auf die eine oder andere Art wirklichkeit, dort, wo sie primär ist, in Teilbereichen über eben diese "Buchungskonten" eingerichtet. Für mich lässt sich das kaum anders denken. Nehmt eine Spielfigur, die im Spiel nach und nach mehr "Skills" bekommt, also ausgefeiltere Fähigkeiten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

irgendwo muß das vermerkt sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das kann nicht "vermerkt" sein im Spiel, sondern halt: "woanders".
Dieser Vermerk also zu dem dann gehört, was diese Figur ausmacht, hinter ihr, im Primären sich "befindet"

 

Doch ich glaube, wenn man erstmal beim Einfachsten bleibt, ist man am Besten bedient. Es gibt halt zu verschiedensten Zeiten verschiedenste Möglichkeiten des Lernen, von nahezu gar nichts (nahe 0 oder eben 100 Punkte), bis eben in der Mitte mit den für das Lernen tauglichsten Abschnitten, mit den "langweiligen" 50/50 auf der Tafel.

 

 

 

 

 

"Das ist die richtige lebensführung, aber auch die schwerste:
genau in der richtigen Mitte"

aristoteles

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.ramdass.org/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grad noch Glück gehabt, in einem Rutsch durchgepennt, 6.00 Uhr hoch, und das frühe, noch orange durchgefärbte Licht strömte in die Bude. Jetzt 20,8°C hier, die Nacht war bei 12°C, und die "Schotten auf" über Nacht haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Guter Start, wenn es dann die 35°C nächste Woche tatsächlich erreichen sollte über einen längeren Zeitraum. Vielleicht schaffe ich es ja noch auf 18°C  hier, bevor die Wärme kommt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die Figur spielt nur bis zu ihrem Tod eine Rolle ..."

 

"Es ist also gut, Erfahrungen zu machen, welche sich Querbeet über alle Möglichkeiten erstrecken"

 

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und weiter unten kommt dann tom campbell auf deutsch, super passend in das Thema der letzten Tage und Wochen hier, So kann tom in 10 Minuten natürlich nicht in die Tiefe und Breite gehen, sondern behandelt die "Rolle", die jeder hier hat, und das dahinter Stehende, Primäre von der ganz generellen Seite, lohnt sich aber, anzuhören !  Und nicht verschrecken lassen, die Eingangsfrage klingt manchem vielleicht arg zu "technisch", doch das löst sich auf im Verlaufe der Beantwortung.
Überhaupt ist tom - in seinen Worten eben - erstaunlich deckungsgleich mit allen guten (auch alten) Lehren und Lehrern, was eben den generellen Aufbau und Zweck von wirklichkeit angeht. Und erstaunlich aber auch sind die teils gemeinsamen Schwächen, wenn es um die Einschätzung und Beschaffenheit nicht des Spielens überhaupt, sondern eben die des gegenwärtigen Spieles geht. Aber schon schopenhauer hat darauf hingewiesen, dass man das oft findet, selbst bei den größten Philosophen, dass sich extreme Stärken oft mit eben auch extremen Schwächen paaren.

 

Und jetzt hier  ... ich wußte das zwar, hatte es dann aber doch vergessen, hier vorzustellen - es sind nun alle 3 Bücher von tom campbell auf deutsch erhältlich ! Es gibt nun also auch für diejenigen, welche vorher gesagt habe: "ja, ich würde ja gern, kann aber kein Englisch", keine Ausrede mehr.

Angefügt habe ich mal eine sehr vielschichtige Rezension.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar zum ersten und zweiten Buch (es beginnt mit der Rezension zu Band 2)

Solide !

 

 

 

 

Was die allgemeine Bedeutsamkeit und die wissenschaftliche Grundausrichtung dieses Buches angeht, gilt für diesen zweiten Band der Trilogie von My Big TOE natürlich das Gleiche, was ich bereits in der Rezension zum ersten Band ausführlich formuliert habe (siehe für alle interessierten Leser eine Kopie dieser Rezension weiter unten). Hier beschränke ich mich darum ausschließlich auf die spezifischen Merkmale dieses zweiten Bandes.

Im Vergleich zum ersten Band, der sehr viele Seiten mit biografischen Hintergrundinformationen zu Thomas Campbell sowie der Herleitung des Grundkonzepts seiner Big TOE zubringt, schlägt dieser zweite Band eine Brücke zur menschlichen Lebenswirklichkeit. Während im ersten Band noch Grundannahmen formuliert wurden und abstrakte Größen und Prozesse wie das Gesamtbewusstsein (“Alles was ist”) und seine Evolution samt der Entstehung von Raum und Zeit und dergleichen mehr im Zentrum der Betrachtung stehen, lenkt dieser zweite Band die Aufmerksamkeit auf das Zusammenspiel zwischen unserer erlebten (scheinbar objektiven, tatsächlich aber virtuellen) Realität und dem dahinterstehenden Bewusstseinssystem. Er erklärt, was der Zweck hinter unserem Erleben dieser virtuellen Realität ist, wie Geist und Körper zusammenhängen und warum wir immer wieder reinkarnieren. Er beschreibt, wie unser Bewusstsein funktioniert und dass bzw. warum wir zwingend einen freien Willen haben. Er zeigt auf, wie unsere Wahrnehmung der bzw. unser Verhältnis zur Welt funktioniert, welche Rolle paranormale-Phänomene darin spielen und warum gerade diese letzteren sich so schwer fassen lassen (Psi-Unschärfeprinzip).

Die häufigen Wiederholungen, Querverweise und teils ausschweifenden und humoristischen Einschübe trüben für mein ganz persönliches Empfinden auch in diesem zweiten Band den Lese- und Aufnahmefluss, (wenngleich dieses zweite Buch gegen Ende etwas straffer wird). Dennoch gibt es hierfür aus den gleichen Gründen keinen Stern Abzug, aus denen ich auch den ersten Band mit 5 Sternen bewertet habe: Die inhaltliche Bedeutsamkeit dessen, was Campbell hier liefert, wiegt einfach viel schwerer! Als besondere Highlights möchte ich in diesem Zusammenhang für den zweiten Band das erhellende Psi-Unschärfeprinzip, die streitbare und hochinteressante Diskussion über Bewusstsein von künstlicher Intelligenz sowie die Modellierung unserer scheinbar objektiven physischen Realität als subjektiv erlebte Multi-Player-Simulation hervorheben. Ich bin schon gespannt, wie es in Buch 3 weitergeht!
 

 


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Hier nochmal zur Ergänzung meine Rezension zu Buch 1, weil für Buch 2 bzgl. der wissenschaftlichen Grundausrichtung das Gleiche gilt:

Dieses Buch hat mir die Türe in eine neue Welt geöffnet. Es war der Einstieg in einen Prozess, in dessen Verlauf ich nicht nur die Welt insgesamt besser zu begreifen und ihren Sinn zu verstehen begann. Das Buch lieferte auch den Anstoß, meine eigene Persönlichkeit zu erkunden, mit Meditationspraktiken zu experimentieren und im Ergebnis mehr Gelassenheit und Zufriedenheit zu entwickeln. Und das schreibe ich als wissenschaftlich ausgebildeter, rational und kritisch denkender Mensch, der für Spiritualität nie etwas übrig hatte!

Wie kam es dazu? Ich habe dieses Buch gekauft, nachdem ich eher zufällig auf glaubwürdige Dokumentationen wissenschaftlich unerklärlicher Phänomene gestoßen war: Nahtoderfahrungen, “Sehen ohne Augen”, Jenseitskontakte (z.B.durch das Medium Paul Meek), Unverwundbarkeit (Mirin Dajo) und weitere mehr. Da solche Phänomeme das materialistische Paradigma der heutigen Wissenschaft sprengen, scheinen sie von eben dieser einfach ignoriert zu werden oder sie werden - falls sie denn überhaupt zur Kenntnis genommen werden - voreingenommen als Einbildung/Illusion/Halluzination oder gar als Unsinn/Betrug abgetan. Sollten diese Phänomene aber tatsächlich echt sein, ist es der Wahrheitsfindung nicht wirklich dienlich, sie zu verdrängen. Stattdessen braucht es eine neue Theorie, die solche Phänomene sinnvoll integrieren kann.

Mit seiner Big TOE liefert Campbell genau das - und zwar ohne jegliche Esoterik und ohne die gewöhnliche Physik über den Haufen werfen zu müssen! Sein neues Paradigma enthält die gewöhnliche Physik als Untermenge eines größeren Systems, es erweitert also die bestehende Physik und bettet sie in ein größeres Bild ein, welches sowohl das Normale als auch das Paranormale erklären kann.

Der Schlüssel zum Verständnis dieses neuen Weltbildes liegt in der Grundannahme, dass Geist/Bewusstsein fundamental und unsere physische Welt als virtuelle Realität davon abgeleitet sei (und nicht umgekehrt, wie es die materialistische Naturwissenschaft annimmt). Damit steht Campbells Big TOE in der Tradition monistischer idealistischer Philosophien, es gibt konzeptionell einige Parallelen zu Platon, Plotin, Kant, Schopenhauer und anderen Denkern, die allesamt erkannt hatten, dass unsere sinnliche Wahrnehmung samt ihrer Deutung durch unseren Verstand nicht zwingend die wahre Beschaffenheit der Welt abbildet, sondern uns womöglich nur eine kleine/gefilterte/interpretierte Version (Schopenhauers “Welt als Vorstellung” oder Platons “Schatten”) von etwas eigentlich viel Größerem liefert. Wie die Welt wirklich (Kant: “an sich”) sei, entzieht sich damit logischerweise auch der wissenschaftlichen Methodik, die ja nichts weiter tut, als mittels empirischer Beobachtung und rationaler Schlussfolgerung unsere wahrnehmbare Außenwelt und damit eben nur die Zusammenhänge/Naturgesetze einer bloß “vorgestellten Welt” (Schopenhauer) zu untersuchen. Oder in Campbells Worten ausgedrückt: Gewöhnliche Wissenschaft erkundet nur die “Spielregeln” (Naturgesetze) einer “virtuellen Realität” (nämlich unseres physischen 3D-Universums), kann aber nicht begreifen, wer wie warum diese virtuelle Realität samt ihrer Spielregeln (also das physische Universum mit seinen Naturgesetzen) erzeugt und in Gang hält.

Campbell schlägt darum eine Erweiterung der streng materialistischen und objektivistischen wissenschaftlichen Methodik vor, nämlich insbesondere das Zulassen von subjektiver Erfahrung und individueller Bewusstseinsforschung zur Gewinnung von Erkenntnis. Wenn nämlich Geist/Bewusstsein fundamental ist und wir selbst offenbar ja auch individuiertes Bewusstsein sind (weil unser Bewusstsein eben nicht bloß Illusion/Erzeugnis eines materiellen Gehirns, sondern umgekehrt Fundament/Ursprung unseres Wahrnehmens, Denkens und Fühlens darstellt), dann muss der Weg der Erforschung von “höherer Wahrheit” über die inneren Welten gehen, nicht über die Analyse der bloß virtuellen/vorgestellten äußeren Realität. Campbell selbst hat diese subjektive Bewusstseinsforschung mithilfe sogenannter außerkörperlichen Erfahrungen vollzogen (die er nach eigenen Angaben selbst induzieren kann). Wie es dazu kam und wie er dabei vorgeht, erzählt der erste, eher biografisch ausgerichtete Teil dieses Buches recht ausführlich.

Die Tatsache, dass hier ein Forscher (Campbell) sein Wissen u.a. auf eine Weise erlangt, die für Außenstehende absolut nicht nachvollziehbar ist (man kann ja nicht ohne Weiteres als Außenstehender überprüfen, was Campbell auf seinen außerkörperlichen “Reisen” gesehen und erfahren hat), stellt für wissenschaftlich geschulte Leser natürlich eine schwer verdauliche Herausforderung dar: Die Herleitung von Campbells Theorie ist in einem klassisch-wissenschaftlichen Sinne nicht “objektiv” überprüfbar!!! Wenn man aber die Grundannahme, dass Bewusstsein (also Geist) fundamental ist (und Materie nur davon abgeleitet) nicht gleich verwerfen möchte, bleibt einem als Leser zunächst nichts anderes übrig, als sich hierauf einzulassen und dem Autor zunächst einmal zu vertrauen. Denn mit klassisch-wissenschaftlichen Methoden lässt sich ja die hinter dem materiellen 3D-Universum liegende “wahre Wirklichkeit” prinzipiell nicht erfassen - wie oben begründet.

Für mich selbst habe ich nun versucht, dieses “Nachvollziehbarkeitsproblem” dadurch zu lösen, die grundsätzliche Existenz einer fundamentalen “geistigen Welt” hinter unserem physischen Universum sowie die Möglichkeit eines Erforschens derselben dadurch zu verifizieren, selbst entsprechende Erfahrungen zu generieren. Aus diesem Grund habe ich – schlußendlich auch erfolgreich – verschiedene Meditationsformen ausprobiert, mich der Hypnose unterzogen und mit Telekinese experimentiert. Somit habe ich für mich die (subjektive) Gewissheit erlangt, dass es tatsächlich mehr als nur Materie geben muss und insofern kann ich die prinzipielle Möglichkeit, dass Campbell durch ungewöhnliche Formen von “Bewusstseinsreisen” Erkenntnisgewinne erlangen konnte, als gültig anerkennen. Damit ist natürlich nicht gesagt, dass sein Modell die Welt am Ende auch wahrheitsgemäß beschreibt. Doch seine Erlebnisse, die er im ersten Kapitel beschreibt und die den Weg zu seiner Theorie ebnen, werden dadurch aus meiner Sicht eben glaubwürdiger. Campbell selbst lädt übrigens jeden Leser dazu ein, z.B. durch regelmäßige Meditationspraxis eigene Erfahrungen zu machen, die dazu dienen können, die ein oder andere Kernaussage seiner Theorie zu überprüfen und sich sein eigenes Bild zu machen.

Wie lauten nun die Kernaussagen von Campbells Theorie? Das ist Gegenstand des zweiten Teils dieses Buches. Darin werden zuvorderst die zwei fundamentalen Grundannahmen, auf die seine gesamte Theorie fußt, ausführlich erklärt. Neben der bereits erwähnten Annahme, wonach ein ursprünglich einheitliches Gesamtbewusstsein die Substanz hinter “Allem was ist” darstellt, postuliert Campbell einen evolutorischen Prozess, der dieses Gesamtbewusstseins in Richtung geringerer Entropie treibt (laut Campbell mit einer Zunahme von Liebe gleichbedeutend). Aus diesen beiden Grundannahmen leitet er dann alle weitere Kernaussagen ab, so zum Beispiel, wie und warum sich das ursprünglich einheitliche Bewusstsein fragmentierte, wie die Entstehung, die Beschaffenheit und der Sinn von Raum und Zeit verstanden werden können, wie die Paradoxien der Quantenphysik auflösbar sind, was es mit dem Prozess der Reinkarnation auf sich hat, und vieles Weitere mehr.

Einige der Kernaussagen, die Campbell bereits in diesen ersten Buch vorstellt, sind eigentlich Schwerpunkte des zweiten oder des dritten Buches seiner Trilogie. Dennoch nimmt Campbell sie bereits im ersten Buch vorweg, weil er der Meinung ist, dass es hilfreich sei, den Leser bereits eine Aussicht darüber zu bieten, wo seine ganze Theorie hinführen wird und wie alles zusammenhängt. Außerdem wiederholt er bereits Gesagtes an vielen Stellen des Buches erneut, weil er der Meinung ist, dass es für den Leser bei einem derartigen Paradigmenwechsel hilfreich sei, sich gewisse Grundzusammenhänge stets erneut ins Gedächtnis zu rufen. Hinzu kommen gelegentlich ausschweifende und manchmal auch humoristische Einschübe. Campbells Ziel scheint nicht in der möglichst effektiven, kompakten und streng durchstrukturierten Wissensvermittlung zu liegen, vielmehr scheint er Wert darauf zu legen, dass der Leser sich langsam und geduldig auf eine Reise der Erkenntnis einlässt, in deren Verlauf er nach und nach das Gelesene und oft Wiederholte besser verinnerlichen kann.

Insofern stimme ich durchaus Kritikern zu, die der Meinung sind, man hätte den Inhalt dieses Buches gefühlt um die Hälfte komprimieren können, ohne auf wesentliche Aussagen verzichten zu müssen. Als eher ungeduldiger Lesertyp, der gerne schnell zum Kern der Sache vorstoßen möchte, war die Lektüre für mich auch nicht gerade kurzweilig. Im Übrigen ist der Sprachstil recht anspruchsvoll, Campbell bedient sich oftmals einer eher technischen Sprache, nutzt viele Analogien aus der Informatik, um sein Modell darzustellen.

Warum dann trotzdem 5 Sterne? Zunächst einmal weil das, was ich zuletzt geäußert habe, nur meine persönliche Empfindung ist. Auf andere Leser mag Campbells Schreibstil ganz anders wirken, vielleicht wird ihn manch einer als sehr hilfreich empfinden. Vor allem aber schmälern stilistische Mängel in meinen Augen die Bedeutsamkeit des Paradigmenwechsels nicht, den Campbell mit seiner Big TOE anstößt. Marx' Kapital oder Kants Kritik der reinen Vernunft sind auch zäh zu lesen – was nichts daran ändert, dass es sich bei beiden um epochale Werke handelt, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet revolutionäre Sichtweisen eingebracht haben. Auch Campbells Werk ist revolutionär, weil es das Potential hat, Wissenschaft und Spiritualität zu vereinen. Mit diesem Werk lässt sich nicht nur eine wirkliche Theorie von Allem formulieren (an der die heutige Physik mangels Anerkennung von Geist/Bewusstsein als fundamentaler Substanz alles Seienden scheitern muss), was für sich genommen bereits einen wissenschaftlichen Quantensprung bedeutet! Darüber hinaus eröffnet dieses Werk seinen Lesern auch auf ganz individueller Ebene Türen, über das eigene Leben und Dasein zu reflektieren, sein Bewusstsein zu erforschen und sich persönlich zu mehr Glück, Zufriedenheit und Liebe zu entwickeln. Welche Theorie kann das schon von sich behaupten?

 

 

 

 

https://www.amazon.de/s?k=tom+campbell+deutsch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, wie gesagt, tom jetzt hier auf Deutsch passt super-gut in die gegenwärtige Ausarbeitung des Konzeptes "Dharma", also der besten möglichen lebensführung für eben genau das (nicht grundlos verliehene) Fahrzeug, welches man gerade unter'm Hintern hat. Genau Genau da jetzt tom anknüpft, kurz anhören:

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihr echtes Ich und welche Rollen Sie über Ihre Leben hinweg spielen I Tom Campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Man muss es mit dem leben immer etwas kecklich und gefährlich nehmen,
weil es im schlimmsten, wie im besten Fall - immer vorbei ist"

 

friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ich in "leben als Geländeritt" noch nicht eingebaut habe, ist eben: anderen durch's Gelände zu helfen, oder gemeinschaftlich das Gelände zu bewältigen, indem vielleicht der eine hierfür, der andere dafür das geeignetere Fahrzeug hat. Oder eben auch - und jetzt bereits wird es knifflig - dem anderen, welcher vielleicht ein für alles beinahe untüchtiges Fahrzeug besitzt, irgendwie durch Gelände zu helfen, durchzuschleppen, etc.. Knifflig ist die Geschichte deswegen, weil, wenn das verliehene Fahrzeug gemäß diesem Gesetze verliehen wurde:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... dann hat gerade die Untauglichkeit des Fahrzeuges irgendeinen tieferen Sinn, welcher sich vielleicht noch nichtmal auf den dritten Blick erschließen mag. In der Tierwelt werden die "Untauglichen" (kranken, wie auch immer) etwa einfach aus dem Nest geschmissen, und dann hat es sich auch schnell wieder erledigt, und die nächste Möglichkeit zu lernen steht schon gleich wieder vor "einem".  Also da bin ich mir selber nicht ganz grün, wie weit "helfen" gehen soll, muß, darf, kann etc.

Selbst jesus wollte der kanaanitin mit ihrem todkranken Kind nicht helfen (warum auch immer), und ich erinnere an neem karoli baba:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Spürst du es nicht ?

Alles ist perfekt"

 

 


neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbricht, um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern (~1970).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es kommt auch selbst bei tom, wenn auch nur leicht vernehmbar, doch auch bei ihm immer wieder durch: dass das "Helfen" auch eine schlechte Idee sein kann, weil man dadurch dem anderen die Chance, ordentlich zu lernen, vermasselt. Mehr als einmal hat tom so auch betont, dass er bei todbringenden Krankheiten oftmals nicht hilft (obwohl er könnte), weil er spürt, dass eben das zum Lernweg dieser "Figur" dazu gehört. Nehmt einfach das Beispiel eines völlig untauglichen Fahrzeuges für's Gelände, was hinter einem 4x4 High-End Fahrzeug an dem Seil angebunden einfach mit über Stock und Stein geschleppt und geschliffen wird. Das kann mal Sinn machen, um eben das Los des "Schleppens", wie "geschleppt Werdens" mal kennen, und demgemäß dazu zu lernen, aber dieses Sinnbild oder "Prinzip", macht für mich - verallgemeinert - noch keinen Sinn, weil es in der Vorstellung solches eines "vollaltruistischen" spieles zu einer Vereinheitsbreiung führen würde (und damit Verlust von information).

Wo allerdings - genau das passiert - dass eben alle mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen, sich gegenseitig helfen ist:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

im Krieg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da gilt die Devise, dass möglichst alle Fahrzeuge "durchkommen" sollen, und eben über das Konzept des beständigen, gegenseitigen Helfens, Aushelfens. Kann gut sein, dass das sogar der Grund von "Krieg" ist, nämlich, nicht zu schauen, wozu der Einzelne, sondern auch mal, wozu alle, oder ein Teil, im Verbund fähig sind. Zuwachs von information ist das natürlich allemal.

Also, die Wahrheit wird wahrscheinlich - wie eigentlich immer - irgendwo in der Mitte liegen, der "richtigen Mitte", die nach aristoteles am schwierigsten zu finden ist. Denn klar, ein Extrem ist einfach zu bemerken, es ist wie eine Mauer, es geht (so) nicht weiter. Die richtige Mitte ist wie in einer Wüste zu sein, oder auf offenem Meer. Man weiß nicht, ob man gleichweit von jeglichem (fruchtbarem) Land entfernt ist, oder ob es (in der einen Richtung) gleich "um die Ecke" liegt, also dem "Extrem" doch nahe ist, und keineswegs in der gut abgewogenen, ausbalancierten Mitte sich befindet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=3922610005

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


16.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das "Böse" ist im Indischen so definiert: dasjenige, was dich hindert, aufzuwachen.

Also alles, was dich ablenkt. Und das ist beinahe alles.

Beinahe alles ist Ablenkung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Versuche immer darauf hin zu arbeiten, dass du dich langweilst.

Denn dort wartet etwas auf dich.

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das überlege ich gerade ...
Vielleicht ist das so, dass viele menschen die Zeit garnicht nutzen können ? Daher sie diese vertreiben (Zeitvertreib) ? Wenn sie es nicht können, geht das dann in Richtung vollwertiger NPC, ? Da ja der NPC nicht dazu da ist, dazu zu lernen, sondern, die Szenerie zu bestellen. Vieles ist da denkbar. Für mich, der ich eigentlich immer viel nachgedacht, gegrübelt habe (ungezwungen), war "Langeweile" eigenttlich njie ein großes Thema (soweit ich mich erinnern kann). Woran ich mich aber gut erinnere, und das ging schon im 13ten Lebensjahre bei mir los, nämlich, mit was für Quatsch sich die menschen so beschäftigen. Sie wirklich gleichsam die Zeit bloß totschlagen. Buchstäblich. Sie lenken sich ab, dass die Zeit bloß unfühlbar wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber auch der "Truther" ist nicht viel besser. Der ist im Mittel auch nur ein Zimmer weiter, als die gehirngewaschene sozialistische Masse. Und "das Geile" ist, egal ob ich nun mit einem Mainstreamer rede, der sich "für aufgeschlossen", oder dem "Truther", der sich ja sogar für "super aufgeschlossen" hält, rede, und beiden Gruppen, die ja letztlich übereinstimmend noch denken, diese wirklichkeit sei "physisch" und "echt" und primär, dann die informelle Natur von wirklichkeit näher bringen möchte - beide winken sie ab, wenn ich ihnen nahe lege, sich etwa mit solider ! echter ! Wissenschaft, wie dem Doppelspaltexperiment, dem delayed Quantum Choice Eraser und ähnlichen befassen mögen, um eben ihre illusionäre Sichtweise von wirklichkeit mal etwas aufzuweichen.

Da reagiert der "Truther" wirklich exakt gleich, wie der Mainstreamer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch vielleicht sollte man zur Ehrenrettung nochmal einen ernst bloch hernehmen, mit "man kann keinem ein Interesse geben, welches er nicht zuvor schon hat". Manche, oder vielleicht gar sehr viele menschen scheinen einfach nicht dafür gedacht zu sein, ihre (verliehene) Zeit zu nutzen. Daher sie sie lieber vertreiben.

 

 

 

"Die wenigsten menschen sterben zu früh.

Die Meisten zu spät."

 

friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Dass es ein Spaß ist, mitanzusehn, wie sie etwa Kartenspielen,
da die Langeweile sie zusammen treibt"

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber ich stelle mir das schon "übel" vor, wenn man mit sich selbst nichts anzufangen weiß, sich selber nicht genug ist. Nichts gegen Gesellschaft, Gemeinschaft, ein gutes Gespräch, Diskussionen, Austausch - wenn was "bei rum" kommt.  Auch das ordentliche handfeste Lernen (Handwerk, wozu auch "Chirurgie" etwa gehört) macht eigentlich immer Sinn. Pflanzenkunde, über Schmetterlinge, Raupen - ach, was weiß ich. Der natur auf die Finger zu schauen, wie sie was (scheinbar) macht, kann nie verkehrt sein. Anbau von Nahrung, wann was wie womit = 100 Punkte. Also es gibt schon nicht wenige Tätigkeitsfelder, wo man mit Spaß seine verliehene Zeit nicht zu vertreiben braucht, sondern nutzen kann.

 

 

 

Die menschen sollen sich nicht wundern, wenn sie sagen, sie hätten keine Zeit.

Wie denn auch, wenn sie sie dauernd vertreiben ?

 

 

 

 

 


Und das sollte ich natürlich in die Metapher vom "leben als Geländeritt" noch mit hinein bauen, nämlich, dass von Anfang an - deiner Teilnahme - versucht wird, dich abzulenken, auf dass du noch nicht einmal darauf kommst, etwa deine spezifischen Stärken und Schwächen zu erkunden, sondern dir eingeredet wirst, du kannst jegliches Fahrzeug sein, welches du möchtest. Was natürlich im Gelände dann fatale Folgen hat, und zu den krassesten Fehleinschätzungen führt. Denn der Transponder ja immer dein wahres, eigenthümliches Fahrzeug übermittelt, und die für die Sektion entsprechende Punktezahl, also auch Möglichkeit des Scheiterns anzeigt. Da menschen aber durch das sozialistische Wolkenkuckucksheim alles Mögliche glauben, was sie sind, werden selbst bereits die leichtesten 5-Punkte Sektionen (eigentlich nur 5% Möglichkeit des Scheiterns) nahezu unpassierbar. Von höheren Punkteständen ganz zu schweigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt kein eigenschaftsloses sein"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/530393

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier nochmal tom (vor ein paar Tagen schon vorgestell)

 

 

Ihr echtes Ich und welche Rollen Sie über Ihre Leben hinweg spielen I Tom Campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das "erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt" - Prinzip hat bei mir gestern volle Kanne zugeschlagen, dass noch immer denke, ich hätte es geträumt. So hab ich vor etwa 3 Monaten den Schlüssel vom Kleingarten verloren, doch eben nie so richtig Lust gehabt, mit jemandem zu reden, den Schlüssel nachzumachen. Hab ein wenig auf franci gehofft, dass sie das irgendwie arrangiert. Irgendwie ist da nichts draus geworden, und wir hatten uns dann auch "auseinandergelebt", wie man so heutzutage sagt, wie das nunmal ist, wenn man verschiedene Entwicklungswege wählt, oder einfach hat, beschreitet, geht.  Nur hatte das für mich nichts zu tun mit dem Kleingarten, denn der wurde ja gemeinsam bestellt die letzten Jahre, und für mich (jedenfalls im geiste)  schien es kein großes Problem, einfach den Garten weiter zu bestellen, ohne dass man sich großartig über die Füße läuft. Man kann sich absprechen, Selbst Kinder können das bereits, sie sprechen sich ab, wann sie sich treffen, oder eben auch nicht, Sozialkunde erste Klasse, sozusagen.


So, und nun nach meinem wiederholten Nachfragen per EMail bei franci kamen zwar Antworten, aber nur was den Schlüssel betraf, nichts so richtig Substantielles. Immerhin, dass eine Gartensitzung sei, und sie nochmal (gestern) nachfragen werde, wegen Schlüssel. Da aber nun langsam es mich wirklich interessierte, wie weit die Kartoffeln sind, die Tomaten, die Chilis , auch die Zwiebeln, ja überhaupt alles, hatte ich dann gestern Abend, wie man so sagt, "die Faxen dicke", bin kurzerhand zum Kleingarten gelatscht, über das Tor gehüpft, und mich dann zur Parzelle gestakst.

Nun !

Nicht so, dass ich meine eigenen, hier vorgestellten Prinzipien, oder einige derer, nicht gestern während der paar Minuten auf dem Weg zum Kleingarten wenigstens teilweise berücksichtigt hatte. Was immerhin mir klar war - es ist NULL "Zufall", dass ich jetzt, und zwar genau jetzt, und diese Sekunde, loslatsche. Es kam einfach. Und ich bin mittlerweile aufmerksam genug (oder glaube, es zu sein), dass ich merke, wenn wirklichkeit selbst "nachhilft". Wie ich ja schon oft geschrieben habe, im so genannte Gefühl liegt eben so enorm viel Unschärfe, dass von dort aus unglaublich vieles "arrangiert" werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denn eigentlich war mir gestern nach nicht viel zu Muthe. Hitze, früh hoch, den Tag erfüllt "rumgebracht", eher in "gechillter", denn irgendwie aufgeregter Stimmung, kam es dann auf einmal doch über mich, "ich will jetzt einfach mal sehen, wie es im Garten aussieht", wie halt alles so wächst und vielleicht mehr oder minder gedeiht. Nur - das hatte ich bereits im virtuellen Hinterstübchen - es ist kein Zufall, dass ich mich jetzt, gerade jetzt aufmache. So möchte ich nicht sagen, dass ich bereits davon ausging, dass jetzt eine Lehre, eine Lektion auf mich wartet, während ich so die paar Minuten am Latschen war, doch so einigermaßen, eben, weil es mich dann doch relativ "unerwartet" anfiel, war mirv klar, dass das jetzt irgendeinen (Lern-) Sinn hat.

Gut, also flugs über den Zaun gehüpft, und dann rauf auf die Parzelle, wo ich, versteckt hinter einer Hecke, den Gartennachbar lothar heraushörte, und auch regina, welche hier in der Strasse neben mir wohnt. Gut - dachte ich mir noch (erstens kommt es anders ...) - dann kannste ja vielleicht lothar oder regina fragen, ob die dir vielleicht einen Schlüssel nachmachen können, den lothar hatte zuletzt sowas angedeutet, als ich ihm das erzählt hatte, dass er ja noch einen für mich nachmachen lassen könnte, da er ohnehin noch einen für sein Enkelkind braucht.

Gut, das ging also als Gedanke in mir "rum", bevor ich halt um die Ecke kam.  "Fragste halt lothar oder regina", so meine initialen Gedanken. Doch - erstens kommt es anders ... - wer saß noch auf der Bank, klar (?), franci. Gut, also Modus umgeschaltet, und ohne hallo oder überhaupt irgendwas auf die 3 zu, schaue nur franci an: "was ist mit dem Schlüssel ?"

 

 

So, frieren wir die Szene jetzt mal kurz ein.

 

 

Erstens: es war null Denken dabei, es schoss einfach aus mir heraus, also die gesamte Art und Weise. So war es (natürlich ?) barsch, wie man so sagt, und mein Auftauchen und die ersten gesprochenen Sätze hätten definitiv auch viel freundlicher ausfallen können ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Höflichkeit ist wie ein Luftkissen.
Es mag zwar nichts darin sein, aber es dämpft die Stöße des lebens ungemein"

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... also klar, mit dem, ohne jegliche Begrüßungsformel, gleich heraus"gepoltertem": "was ist mit dem Schlüssel ?" war natürlich schonmal rein objektiv keine Höflichkeit vernehmbar, und ich glaube auch subjektiv, also was "Schwingung", Gefühl, Intention angeht, dürfte nichts vernehmbar gewesen sein, weder in Richtung von Freundlichkeit, noch dem Gegenteil davon -so jedenfalls erschien es mir just in dieser Sekunde, als ich das frug, so erscheint es mir noch jetzt.

 

 

 

 

 

 

"Das Getriebe ist grad rausgefallen.
"Ah, ja ...""

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun hab' ich über die Wochen und Monate mit ram dass nochmals mehr und besser gelernt, "mich" selbst zu beobachten, während ich handele, rede, oder eben auch nicht handele, nicht rede. So, wie wenn man eine spielfigur betrachtet, was sie so alles macht, denkt, etc. . So glaube ich, immer besser trennen zu können zwischen der Figur (endlich) und der Lehre, dem Gelernten (dem Substantiellen) - auch wenn ich sicherlich noch ganz am Anfang bin. Dass man noch ganz am Anfang ist, merkt man daran, wenn man noch "betroffen" ist von einer Situation, wie schon plato meinte:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht eine einzige Erkenntnis, welche nicht das Staunen zum Ursprung hat"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, heben wir die eingefrorene Szene wieder auf, und drücken auf "Play".
 

Also, ich stehe vor den dreien, welche auf der Bank sitzen, und sicherlich nicht freundlich, sondern mehr sachlich frage ich, franci anschauend, nur: "was ist mit dem Schlüssel ?".
Zurück kommt nur etwas haspelig: "du weißt aber, dass der teuer ist ?", worauf ich irgendwas in der Richtung erwiderte, dass ich nicht ganz kapiere, was nun diese Antwort soll, also mehr so en "hä, was ist denn das jetzt für eine Antwort ?"

Nachdem also mein "hä ?", oder etwas in der Art, zurück kam auf die frage von franci, wandte sich den Blick ab von mir, senkte den Kopf, schaute in den Schoß, und sagte nur (an lothar und regina gerichtet): "sagt ihr mal was dazu".

Also - ich bin überhaupt kein Schnelldenker. Eigentlich alles bei mir braucht immer eine enorme zeit, bis ich es sauber sortiert habe, doch immerhin ! - im "Sortiment", im "Archiv" gibt es dann oft ein paar abrufbare "Stereotypen", also ähnlich abgespeicherte Situationen, oder eben die Essenz daraus, welche man dann heranziehen kann, um einzuordnen, mit was für einem "Typus" von Situation gerade (mal wieder) zu tun hat. Doch als ich dann den gesenkten Kopf sah, dass "sagt ihr mal was dazu" vernahm, war ich dann doch "baff", ob dessen, was vielleicht noch kommen würde.

Doch - nach etwas Überlegung - ich erspare uns die Details. Immerhin hatten franci und ich auf mein Betreiben gemeinsam beim Gartenverein den Garten gemietet, gepachtet.
 

Nur zweierlei und abgekürzt für jetzt- aus den Augen von regina und lothar kam Feindlichkeit, Bösartigkeit. Keinem der beiden hatte ich je etwas getan, noch irgendwie auch nur Dritten gegenüber jemals schlecht geredet, doch Bösartigkeit, Feindseligkeit kam aus den Augen, gipfelnd in:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"wir könnten dich jetzt auch anzeigen, weil du über den Zaun geklettert bist"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Keine Bange !

ich fange jetzt nicht an, zu lamentieren. Es ist hier halt eine (virtuelle) Lern- und Entwicklungsumgebung, und gemäß den Effizienzprinzip kommt es erstens anders, und zweitens, als man denkt, und nichts anderes ist gestern ja geschehen.

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht eine Sekunde, nicht eine Lücke,
in welcher wirklichkeit nicht versucht, dich weiter zu bringen"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oder doch, also, ich meine - was können denn die Tomaten, Kartoffeln, Chilis etc. für das Ganze ? Es macht Spaß, zuzusehen, wie Pflanzen gedeihen, sich entwickeln, man lernt so viel. Ok, na gut, genug lamentiert, also ran jetzt an das Lernen, an die Lektion, die Sektion. Das leben als Geländeritt.

Wieviel Punkte stehen wohl auf der Tafel ?


Nun, was auf jeden Fall im Fahrtenbuch nochmals mit Details versehen werden wird (jedenfalls ist das einer meiner ersten Gedanken), ist das "NPC"-Thema, wo z.B. armin, aber auch andere (auch matt) und ich von "fließenden" Übergängen mittlerweile ausgehen, was bedeutet, dass wirklichkeit selbst dort eine Figur steuert, vielleicht einfach im "Leerlauf" oder zu gewissen zwecken, und das Moment der Bewusstheit über sich selbst eben das entscheidende ist, ob dieses "NPC-Moment" zu Tragen kommt.

So war franci das Schämen, das schlechte Gewissen volle Kanne anzusehen, Psychologie erstes Semester, erste Stunde. Doch lothar und regina schauten mich an mit Bösartigkeit, welche für mich nicht im normalen rahmen eines sich selbst bewussten Teilnehmers hier erklärbar ist.

 

 


Demgemäß !

 

 

 

Deutet alles auf Lektion hin, Sektion.
Wie ich schon schrub, das Gelände ist nicht fix, nicht fest.
Sondern wird dynamisch angepasst - an dein jeweiliges Vermögen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Lehrer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur meiner mutter darf ich das Ganze nicht erzählen, das wäre zu viel für sie, weil sie eben leben eben nicht primär aus dem Lernaspekt, sondern aus dem Moralischen begreift, womit sie aber auch am Ende Recht behalten könnte ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Uih ... spät dran heut'.

Jetzt hatte ich 30°C nach den beiden Tagen gestern Abend in der Bude, doch mit Lüfter an über Nacht schlief es sich erstaunlich gut. Einmal in der früh-Früh noch wach gewesen, machte mir unter anderem etwas Gesunken über das Höhlengleichnis von plato, und eben die sekundäre, abgeleitete, illusionäre natur dieser wirklichkeit, und wie man das im Gleichnis Gemeinte heutzutage noch viel treffender mit anderen Gleichnissen umschreiben kann, da wir eben über Begriffe verfügen, über sehr anschauliche Technik, welche es damals nicht gab.

Doch generell zeigt sich, dass plato ein außergewöhnlicher Denker war, indem er doch auch ganz klar so früh schon das Wesentlichste wohl überhaupt erstmal ausarbeitete, nämlich, dass diese wirklichkeit eben ein Schattenspiel ist, ein Film wie auf einer Leinwand, dessen Ort, wo er sich faktisch generiert, nicht im Film selbst zu finden ist.  Und ich würde betonen, dass es für's Erste die wichtigste Erkenntnis ist, also das abgeleitete, sekundäre Moment dieser wirklichkeit, aber hat man das dann so richtig wirklich in der Tiefe seiner Bedeutung  erstanden, beginnt es ja erst - mit den Implikationen, also, was es so alles mit sich bringt, wenn man ein Einsehen hat, dass wir uns in einer Art 3D-Film befinden, und zwangsläufig davon ausgehen müssen - denn anders lässt es sich ja nicht einmal mehr denken - dass faktisch die "echte wirklichkeit", also das Primäre, das wahre Geschehen, "woanders" abspielt, und wir hier eben nur immer den "letzten Stand des Systemabbildes" geliefert bekommen, unsere so scheinbar echte "wirklichkeit" wie sie jeder nicht anders kennt (maya).

 

 

Oder beinahe jeder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was für ein Gleichnis würde uns plato wohl heute geben ?
Nun, egal - das erstmal Wesentlichste überhaupt ist also - es so richtig sacken zu lassen, und damit dann im Sacken lassen die Bedeutung zu spüren, erahnen, was dann noch für ein ganzer Rattenschwanz damit verbunden ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So hab' ich mal von ram dass was wirklich Lustiges über Inkarnation, Reinkarnation "herausgeschnitten, nur ein paar Minuten, ihr könnt auch noch etwas der Atemübungen mitmachen, ram dass: "kommt, das machen wir jetzt mal zwischendurch .."

 

 

 

Seasons of Our Lives - Ram Dass Full Lecture 1978

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist ein spiel hier mit "kosmischer Tragweite" (burkhard heim), und ich hoffe ihr habt jetzt oben den kurzen Ausschnitt von ram dass gehört, "da ist noch was abzuarbeiten von vor 300 Jahren, wo ich solch ein böser König war"  ... hörts euch an.

 

Oh, schon wieder da ?
That was a short one ...

 

 

Auch könnte ich im Augenblick niemanden anderen noch benennen, wo es so reichhaltig tiefes und wirklich weiter Führendes Material gibt, wie eben bei ram dass. Ein Großteil auch meiner Entwicklung der letzten Monate, ist den Einsichten, wie auch ganz  "ordinären" Berichten von ram dass geschuldet. Gerade wenn man über ram dass (es gibt auch wohl noch andere) den Character von neem karoli baba erfährt. Denn, "wirklichkeit selbst" und neem karoli baba, die sind nicht weit von einander entfernt.

Finde ich die Eigenarten von neem karoli baba heraus, bekomme ich sie erzählt, erfahre ich damit auch im Grunde, vielleicht nich 1:1, aber im Gunde - wie wirklichkeit selbst funktioniert, "tickt".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuauflage kommt wohl im Oktober - wer's schneller, oder leicht verfügbar und "spottbillig" haben möchte, nimmt die englische Originalversion.

 

 

 

https://www.amazon.de/Subtil-ist-Pfad-Liebe-Geschichten/dp/3922610048

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was dann dabei heraus kommt, jedenfalls ist es meine Veränderung im Laufe der letzten Monate gewesen, eben seit ich auf ram dass gestoßen bin: nutze deine Zeit noch besser.

"Sei in de4r "Welt", aber nicht von der "Welt"", wie ram dass so oft zitiert. Auch - dass man seine Inkarnation "ehren" sollte, wahrscheinlich ist das, was jesus mit dem Tempel meint. Also - als das, was du geboren bist, spielst du die Figur so gut als möglich.  Wenn du der Tellerwäscher bist, spielst du den, so gut du kannst, ebenso, wenn du dich für Macbeth entschieden hast. Im Grunde ist es dann alles noch viel einfacher, als man ohnehin schon angenommen hat.

Doch der große "Trick" ist natürlich erstmal darin verborgen, seine Figur, "sich" überhaupt zu kennen, klar.  Und es gibt Wege, das herauszufinden, wer man ist, also: "wo liegt jetzt meine eigentliche Aufgabe ?"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders verstanden,

nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische Rolle heraus zu finden..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt kein eigenschaftsloses sein"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/530393

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier nochmal tom (vor ein paar Tagen schon vorgestellt)

 

 

Ihr echtes Ich und welche Rollen Sie über Ihre Leben hinweg spielen I Tom Campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


23.07.2022 n. Chr.


Heut' viel zu spät dran, wird also nicht viel. Was ich aber anlässlich meines Besuches vorgestern, und auch wie teilweise bei max igan und noch so einigen anderen "oberen" Protagonisten der Trutherszene erlebe, ist, dass sie Konzepte vom simulativen Charakter dieser wirklichkeit haben, oder in den Raum werfen, und dann aber davon ausgehen, dass dieses ein Produkt einer "echten" "physischen" "wirklichkeit" ist, oder sein kann.
Um den Bandwurmsatz kurz zu machen, "ok, das hier ist eine Simulation, hinter welche und für welche eine echte, physische wirklichkeit verantwortlich ist, und dort ist dann alles echt (primär)".

"elon musk" und Konsorten, wenn denn überhaupt etwas in der Gegenstromanlage von dieser Seite kommt, malen ein solchen Bild, Exakt, wie der Film "Matrix", und wohl noch so manche andere, welche auch aus dieser Ecke kommen: Gegenstrom.

Und das ist genau das, was ich gestern ansprach, wenn man nicht konsequent, wirklich konsequent logisch zu denken fähig ist, nimmt man den enorm großen Widerspruch in solchen Konzepten nicht wahr. Denn nähmen wir dann nur mal an, es wäre so, und ihr kommt von der "Simulation" nun in die "echte wirklichkeit", in welcher letztlich überhaupt nichts anders zu sein braucht, anders ist, als es ohnehin schon vorher war, so kann man sagen:

 

 

 

Wahrend man in der Simulation nur dachte, man nimmt mit seinen Sinnen wahr,

nimmt man jetzt, in der "echten wirklichkeit", wirklich mit seinen Sinnen wahr.

 

 

 

Doch genau damit bleibt doch das ursprüngliche Phänomen, welches ich gestern beschrub, mit dem Höhlengleichnis von plato, etc. - nach wie vor noch bestehen

 

 

 

 

 

"Vermöge meiner Rezeptivität nehme ich wahr ..." (x, y, z)

 

 

 

 

 

Ob Angst oder Zementlaster, es sind, es ist (für das Subjekt der Erkenntnis) nach wie vor "irgendetwas, was gegeben ist", dare, lateinisch = geben. Das Gegebene Singular: datum, Plural: daten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dati wäre es wohl im Lateinischen (Plural)

So, also bei jedem solch äußerst plumpen Versuch, wenn man aufgrund der erschlagenden Faktenlage schon irgendwie zugeben muß, dass einfach alles hier mehr auf eine informelle natur und Grundlage von wirklichkeit hindeutet - dann sich zu retten versucht in ein:

 

"ja, aber dafür ist dann eine echte wirkliche (physische) wirklichkeit verantwortlich"

 

 

kann nur bei denen erfolgreich sein, welche das Kern"problem", besser eher, das Kernmoment des Aufbaus dieser wirklichkeit nicht begriffen haben, oder konzeptuell zu fassen nicht in der Lage sind. So dürftet ihr das selbst keinen, was da so kreist in der "Trutherszene". Ahh...

 

 

... die archoins

... AI, .... KI

.... they

... dschinn

... "satan" ("das hier ist meine wirklichkeit") (Konzept: Gegenstromanlage)

 

 

 

... die "Bösen" halt haben diese Simulation gebaut, um uns blablabla, und es gibt aber eine "echte" "gute" wirkliche wirklichkeit, naja, und so weiter, und so fort, und keiner scheint mitzubekommen, dass damit das Kernmoment des "einen Gegenstand Habens", dass alles nur ein sekundäres Produkt der Rezeptivität ist, damit noch überhaupt nicht aufgelöst ist (in seiner "Problematik", Funktionsweise).

Und der Hammer kommt ja jetzt - selbst das, dass es so sich hier (erstmal) "wissenschaftlich" ergibt, dass die wirklichkeit "nur" ein sekundäres Produkt der Rezeptivität ist:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ist selbst wieder nur scheinbar

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bäume
 

Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.

 

franz kafka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denn diese Rezeptivität  (Sinne, "Organe) "besteht" ja auch und selbst nur wieder in informeller (virtueller) Hinsicht, und sind ja bereits selbst sekundär, und nicht Teil des originären, primären Geschehens, welches wir uns nur in Analogie vorstellen können, weil wir im Grunde garnicht außerhalb unseres konzeptuellen Rahmen von "Raum", "Zeit", "Materie" (das in Raum und Zeit Bewegliche), denken können.

 

 

 

 

 

Daher nochmal, es kann nicht schaden, wenn man sich das 30 Mal anhört - weil hier das Kernmoment von unserem Aufbau von wirklichkeit genau adressiert wird. Hört hin, es geht jetzt genau in das von mir Besprochene hinein gestern, wie heute)

 

 

 

 

The Spiritual Journey - Ram Dass Full Lecture 1986

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher auch der Kernsatz sich deutlicher herausgearbeitet hat, welchen ich schon ein wenig zaghafter vor ~ 2-3 Jahren formuliert hab.

 

 

 

 

Bewusstheit lässt sich ohne Virtualität nicht denken.

Bewusstheit und Virtualität sind vielleicht sogar Bezeichnungen für ein- und dasselbe,

nur von verschieden Standpunkten (Auffassungen von wirklichkeit) betrachtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht Wenige berichten etwa von Nahtoderlebnissen, oder mein Besuch vorgestern von luziden Träumen, welche sich "echter" anfühlten, als das hier, worin sich die Meisten jetzt gerade befinden. Und wenn william buhlman Recht behält, erklärt sich das dann auch gut:

 

 

 

 

 

Je "virtueller", desto echter, und um so "materieller", desto unechter ist die wirklichkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben uns über die Jahre doch schon daran gewöhnt, dass alles, worum man sich intensiv kümmert, sich als 180° verschieden von demjenigen herausstellt, was man dachte, und ohne Unterlass "gelehrt" bekam. Warum sollte nicht auch obiger Satz nicht genau in dieses Schema hinein passen ?

Prinzip Hartnäckigkeit, wenn du energisch genug klopfst, wird die Tür auch irgendwann (Freigabe/Schwellenwert/Buchungsstand) aufgemacht.

 

Und diese "Buchungskonten" werden halt "schwerpunktmäßig" "angelegt", je nachdem, wo noch Punkte zu sammeln auf dem Weg liegen, oder liegen geblieben sind:

 

 

 

 

Thomas Campbell: MBT Nugget #26 - Was geschieht beim Übergang zwischen Inkarnationen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ich finde das Gesamtkonzept im Grunde überhaupt nicht schwer zu begreifen.
Man ist exakt der, der man für die perfekte (mögliche) Ausfüllung der jeweiligen Konten (Charakter) gerade ist, und es gilt dann "nur noch", dieses gegenwärtige selbst zu erkennen, und entsprechend: zu handeln.

Im Grunde alles ganz einfach,  wäre da nicht:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die Gegenstromanlage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders verstanden,

nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische Rolle heraus zu finden..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern war echt ein "satter" Tag. So richtig richtig ausgeschlafen, die Bude wieder gut heruntergekühlt, "draußen" um die 24°C und ein leichter, frischer Wind, angenehmer lässt es sich kaum denken. Früher hieß es immer das "Null-Wetter", wenn es weder als warm, noch als kalt empfunden wird. Das fühlt sich immer so an, als sei "Wetter" gar nicht, weil eben der virtuelle Körper weder mit Schwitzen, noch mit Frieren reagiert. Gegen 7.00 Uhr jetzt sind's 13°C draußen, 19°C in der Bude. Geschuldet der Nacht, welche bei frischen 10°C lag.
 

Und  ja, was bei mir irgendwie noch eindrücklich nachwirkt, durch den kurzen Besuch hier, ist, wie menschen, die sich zu den oberen Echelons der Aufklärung, Aufgeklärtheit zählen, dann schließlich doch auch wieder sich in der Dichotomie einer dann doch aber auch noch existierenden physischen Wirklichkeit verfangen. Man sieht es den menschen am Gesicht, am Flackern der Augen an, dass sie nur ein Lippenbekenntnis auf dem Mund tragen, wenn sie sagen, dass diese wirklichkeit nicht wirklich echt ist. Am Ende glauben sie doch, dass sie "echt" ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Unbeschadet der empirischen Realität, behält die wirklichkeit ihre transzendentale Idealität"

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

Und - sie handeln auch so. Sie handeln, als ob es kein "Nächstes" gäbe, als ob man alles jetzt in "das eine leben" hineinpressen müsse. Hetzen, hasten, lenken sich immer ab, bloß keine Stille, bloß keine "Langeweile".

 

 

 

 

 

 

 

"Die menschen glauben, dass sie sterben,
weil sie die Linie ihres Lebens nicht zu einem Kreis zusammen zu biegen vermögen"

  

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die "Langeweile" scheint deswegen ein so unangenehmer Zustand zu sein,
weil dort sein wahres wesen, und damit dein Weg wartet.

Das "Unangenehme" also aus dem "ne free Lunch" Prinzip kommen dürfte, der Gegenstromanlage,
welche dich ja bis zur letzten Sekunde deine lebens von dich von dir abzuhalten versucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders verstanden,

nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische Rolle heraus zu finden..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht, dass ich nicht auch anfällig für Ablenkung bin, doch es gibt einfach dann irgendwann so ein enorm starkes Gefühl, auch in Beziehungen, dass man jetzt einfach zuviel Zeit am Wegesrande liegen, und ungenutzt verstreichen lässt. Wiewohl es in Hinsicht auf Beziehungen auch oft so sein mag, dass man gerade dadurch viel kernt. Und wenn die dann noch so sich entwickeln, dass jeder seinen Freiraum der "Langeweile" , der "Einsamkeit" der Meditation hat, kann das Konzept "!Beziehung" schon Sinn machen. Vorausgesetzt eben, dass sie nicht auf Ablenkung beruht, sondern einem beständigen Lernprozess darstellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach babaji/lahiri mahasaya ist das "perfekte" leben, neben dem (immer möglichst gutem) Schlaf, 3 Anteile:

 

 

die richtige Arbeit, die menschen nicht schadet
 (auch Langzeit-Geduldsprobe, mit auch meditativem Charakter)

die Familie (soziales Umfeld, Weitergabe an "Jünger")

die Meditation ( Stille, "Langeweile")

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wobei die Grenzen fließend sind. Doch eben lahiri mahasaya wirklich mit seinem lebenslauf im "absoluten gaußschen Mittel" der Glockenkurve sich befindet, und eben babaji genau das zu ihm sagte: "nein, du kannst nicht mit mir gehen, du musst erstmal noch hier bleiben, als lebendiger Beweis, dass man es auch mit einem absoluten "Durchschnitts-leben" zur Erleuchtung bringen kann".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das äußerste Ende, wo diese 3-Teilung dann aufgehoben ist, und sich eben am "äußersten Ende der gaußschen Normalverteilung" befindet, das wäre dann neem karoli baba, bei dem dann Arbeit, soziales Umfeld (Helfen) und Meditation zusammen fiel, und nicht mehr trennbar war. Bei neem karoli baba bekomme ich mittlerweile auch ein wenig Gänsehaut, wenn er "mich" so anblickt (über den letztlich auch nur virtuellen Monitor), denn ganz klar ist - er ist gott und gottes Eigenschaften, also den Eigenschaften von wirklichkeit selbst, wohl von den uns Bekannten - am nächsten.

So nimmt man von neem karoli baba immer gern die freundlichen, "der liebe Opa"-Bilder ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... as you know


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.azquotes.com/author/38543-Neem_Karoli_Baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren.

Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..."

eben alexander
Ex-Neurochirurg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.00 Uhr, 21,5°C in der Bude, eine erträgliche Ausgangsposition für einen heißen Tag. Regen soll kommen, und immer wenn Regen im Anmarsch ist, nimmt auch der Flugverkehr zu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier Grenze zu Polen, heute 05.50 Uhr:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch wie ich schon schrub, dieser immer wieder wetterorientiert auf- und abschwellende Flugverkehr ist ein herrliches Mittel, auch selbst noch die "Truther" im "Physischen" zu halten. Doch, auch das habe ich schonmal geschrieben, letztlich ist diese periodisch im Himmel zu verzeichnende Geschehen - wenn man wieder mal konsequent logisch bleibt bis zum bitteren Ende - ein "reality Breakdown". (matt).

Da passt es gerade gut in das Thema, Flugverkehr, reality breakdown, und matt - von vor ein paar stunden ...

 

 

 

 

 

 

 

https://freevoice.io/blog/2022/07/24/100-million-more-flights-no-crashes/

 

 

 

 

 

 

Für mich der Grund der "fehlenden Abstürze" darin zu suchen, dass es ja ein "Kollektivkharma" dann für alle Insassen ist, und damit auch für alle passen sollte, als genau solches "Event", zu dieser Zeit, dieser Stunde, dieser Minute - für alle gleich ...

Und das ist mathematisch/statistisch bei den doch sehr differenzierten Inkarnationen nicht wahrscheinlich, wenn nicht gar gar nahezu vollkommen unwahrscheinlich. Hie und da muß natürlich allein schon aus Plausibilitätsgründen "was geschehen". Doch wenn genug Unschärfe herrscht, weiß man ja ohnehin nie, ob echte Player involviert sind oder waren, oder wirklichkeit selbst (rendering Engine) es mit eingebaut hat.

Hier, da passt es perfekt hinein, tom genau auf die Frage, wie das hier mit "dem Player" funktioniert - glasklare Antwort, ohne Umschweife. Beginnt an der richtigen Stelle:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trey Downes with Tom Campbell on The Power of Imagination

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist aber auch vielleicht nicht ungewöhnlich, dass tom immer schärfer, klarer das Ganze beschreibt, nach so vielen Interviews und Erklärungen, welche sich ja immer mehr oder minder um dieses zentrale Thema drehen, schleifen sch diese nach und nach in die richtige, passendste Form, wie ein Diamant. So dürfte es jedem gehen, welcher sich beharrlich, intensiv, geduldig, hartnäckig mit einer Sache befasst - es schleift sich hin - jeden Tag ein bisschen mehr.
So kann ich den informellen Aufbau von wirklichkeit auch heute viel besser, und vor allem viel einfacher und selbstverständlicher erklären, als noch vor 3 Jahren. Und der Grund dafür ist natürlich, dass ich in diesen 3 Jahren beständig, jeden Tag, auf diesem Thema "herumgekaut" habe. Wenn jemand 3 Jahre lang tagein-tagaus nur auf der Hantelbank verbringt, hat das ja auch seine Folgen, Auswirkungen. Nichts anderes ist es, wenn man Jahre lang über ein Thema nachdenkt. Man wird einfach immer besser mit der Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das hatte ram dass als Zitat von buddha gebracht, dass es "Inkrement to Inkrement" geht, also von Stückchen zu Stückchen. Womit er immer betonen will, dass es Geduld, Ausdauer und Hartnäckigkeit bedarf, um eben "das gewünschte, angestrebte Ergebnis, Ziel" zu erreichen. Wie ist das mit dem Jongleur, bis er es mit 7 Keulen beherrscht ? 10 Jahre Üben vielleicht ... ?

So hatte es, glaube mich noch zu erinnern, arthur schopenhauer mit 16 in sein Tagebuch geschrieben: "das leben ist eine missliche Sache, ich habe mir vorgesetzt, darüber nach zu denken".

 

Ohh, das war jetzt aus dem Gedächtnis noch - jetzt habe ich kurz recherchiert, und: habe aber wohl das Allerwichtigste (was zentral hier jetzt passt) vergessen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil das ist nämlich auch dasjenige, worauf ich hinaus wollte, also, was ich glatt vergessen hatte:

 

 

 

 

"es damit hinzubringen"

 

 

 

also "diesen Durchgang" "diesem Thema" zu widmen. Das ist, was ich mit werner öfter besprochen hatte vor etwa 2 Jahren, dass nämlich es mir so erscheint, dass man "hier aufschlägt" im wesentlichen mit der

 

 

"ein-Thema-Bearbeitung".

 

 

 

Also, letztlich hat die Inkarnation nur ein Thema, und dieses wird dir in allen möglichen Facetten, Erscheinungs- und Dringlichkeitsformen um die Ohren gehauen, deinen Durchgang lang, bis du es eben begriffen hast, oder auch nicht - und alles dazwischen. So war werner nicht ganz meiner Ansicht, sondern meinte, es könnten auch mehr Themen sein, wobei er aber auch annahm, dass es wohl nicht mehr als 3 sind, oder - es nicht über 3 hinausgehen dürfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein. Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich.

Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

 Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Auszug aus: fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei mir begann es - bewusst - im achten lebensjahr, dass mir irgendwas am Aufbau von wirklichkeit nicht logisch schien, und das hat dann "erstmal" kulminiert ~ 1999, wo ich dann mit den Motorrädern begann, doch nahm ich den Faden um die "Frage nach dem Aufbau und Funktion von wirklichkeit" sogleich wieder auf, als ich ~ 2010/11 mit den Motorrädern aufhörte. Doch aber auch während meiner Werkstattzeit hab ich viel kafka vorgelesen, kantische Philosophie gepredigt, denjenigen nahe gebracht die fragten, oder auch ungefragt einfach versucht, das jeweilige Gegenüber zum Staunen zu bringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sogar noch schärfer hatte er es mal formuliert:

 

 

 

"es gibt nicht eine Erkenntnis, welche nicht das Staunen zur Grundlage hat"

 

 

 

 

Kurzer Rede also langer Sinn, ich bin auch schon 'ne Weile dabei, und das ist jetzt wohl der eigentliche Punkt, auf welchen ich die ganze Zeit hinaus wollte, nämlich - wenn ein Jongleur für nur "bescheuerte 7 Keulen" schon 10 Jahre braucht - wie ist es denn damit bestellt, wenn man es schaffen will, den Aufbau und Funktion von wirklichkeit selbst zu ergründen ?

1000 Jahre ?

10.000 ?

Millionen ?

Billiarden ?

 

Jetzt wird es auch ersichtlich, dass man - wenn man überhaupt nur "etwas zu Potte" kommen möchte, sich genau eben wie es schopenhauer beschrub, sein leben halt diesem Thema, oder besser gesagt, einem vielleicht speziellem Teilbereich dieses Themas widmet. Es muß ja keineswegs Vollzeit sein, und geht auch in vollständigem Einklang mit dem absoluten

 

 

"gaußschen Durchschnittsleben"

 

 

 

, wie ich gestern bereits zu lahiri mahasaya und der Begegnung mit babaji ausführte.

 

 

 

 

Also jetzt nochmal auf Deutsch und in aller Kürze:


du hast vielleicht das eine Thema, und das ist dein Arbeitsplatz hier.
Und wie bei jedem Arbeitsverhältnis hast du auch Freizeit, und was du damit anstellst, bleibt dir überlassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch machst du dich nicht an die Arbeit, dein Thema, wird dann auch die "Freizeit" etwas "fusselig", wie kurt t. immer sagt ...
Im Indischen nennt man das, was dann entsteht: kharma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... as you know


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


28.07.2022 n. Chr.

 

 

Gestern kam ein Anruf von h.
h. ruft eigentlich immer nur an, wenn eine technische Frage ansteht: "kann ich das so machen ?", "woran kann es liegen, dass ... ?". Doch gestern dann, äußerst unüblich, eröffnete h. mit: "na, was gibt es Neues zum Wahnsinn ?", und ich erwiderte, dass es eigentlich nichts weiter Neues gäbe, außer dass meine Nachbarin am Schimpfen ist wegen der Verdoppelung der Gasabschläge.

Nunja, h. rückte dann heraus, denn er hatte grad Besuch gehabt, respektive Kundschaft, und kam in's "weltpolitische" Gespräch, es kam auch auf "U" (Ukraine), und naja, dass ja Kriegsgerät aus D nach U in ein paar Wochen gebracht werden soll, so h. zu seinem Gegenüber.   Doch der Gesprächspartner mehr wußte, und ihm nur sagte, dass das erste Kriegsgerät (Panzer/Haubitzen) bereits vor 3 Wochen nach U gebracht worden sei. Das wisse er, denn er war dabei. Auch erzählte er, dass für Soldaten der österreichischen und deutschen Armee es "Verlegebefehle" nach U gibt, für September ? für Januar ? ... da hatte ich nicht so genau hingehört.

"Nun", erwiderte ich, "das hört sich ganz schön nach irlmaier an, doch du warst ja damals in der Deutsch-Russischen Freundschaft, hast die Flagge noch, also, ist doch alles gut. Im Grunde mußt du immer nur die richtige Flagge liegen haben, wenn die Panzer vor der Haustüre rollen". Und im Gegensatz dazu, wie h. auch angesichts solcher Szenarien normalerweise drauf ist, klang er diesmal, wohl ob noch der direkten Nachwirkung des Gesprächs, etwas ernster, und meinte nur: "das wird nicht lustig".

Meine Antwort darauf könnt ihr euch ja denken. Sie war im Grunde, wie es auch jesus immer formulierte, nimm' es nicht zu leicht, nehme es aber auch nicht zu Ernst (wie etwa petrus), lerne und helfe, was du kannst, denn das Gewonnene daraus nimmst du mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die hier erlernten lebensdirektiven sind von kosmischer Tragweite", burkhard heim. Ob du dich nun tierisch langweilst, oder sich gerade ein hunderte Meter hoher Tsunami vor dir aufbaut, das sind im Grunde, was das Lernen angeht, identische Situationen, in beiden lernt man etwas, denn beides sind letztlich: Erfahrungen. Man erfährt A oder L oder T oder F, man erfährt halt irgendwas, und man lernt (hoffentlich) daraus, lernt: dazu. Zuwachs von information, das ist es, worum es hier geht, ging, und auch weiterhin gehen wird,

Denn wirklichkeit ist nunmal ein lernspiel - und ein äußerst gefühlsechtes dazu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ja, holla - ich schrub ja vor kurzem auch schon darüber - der alois (irlmaier) hat grad Hochkonjunktur. Ist sogar, über stefan berndt's Buch in den Mainstream eingedrungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Alois-Irlmaier-Mann-sagt-sieht/dp/3941435019

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oder bei Youtube:

 

 

Die Schockierenden Prophezeiungen von Alois Irlmaier!

 

 

 

 

 

https://youtu.be/PZlgOhipdnQ

 

 

 

 

 

 

 

10 Jahre bin ich jetzt schon vertraut mit alois. Und so richtig, wie er zu lebzeiten meist lag, liegt er bisher auch tatsächlich noch mit demjenigen, was er von der entfernteren Zukunft gesagt hat. Doch als ich 2015 das buch von stefan gekauft und dann auch durchgelesen hatte (ohne die Kommentare von stefan selbst zu lesen, sondern nur rein irlmaiers Überlieferungen, da war ich eigentlich schon "lange durch" mit dem "irlmaier Szenario". Also innerlich.

Und das war noch lange vor dem Doppelspaltexperiment, noch lange bevor ich dann auch faktisch/empirisch gezeigt bekam, dass das hier beinahe buchstäblich ein äußerst gefühlsechtes "3-D Videogame", lernspiel ist. Was natürlich nicht heißt, dass man es auf die leichte Schulter nehmen sollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was macht denn letztlich jeder, welcher sich an ein Videogame heransetzt ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau.

 

 

 

 

 

Er nimmt es ernst, er will gewinnen, er will soweit kommen, soviel Punkte sammeln, wie es geht.  Und ich weiß noch gut, was ich für eine Hals bekommen habe, wie wütend (innerlich) ich geworden bin, wenn ich merkte, etwa beim Schach, dass ich das spiel verliere. Da konnte manchmal der ganze Tag im Arsch sein, so ernst hab' ich das spiel genommen.

Oder ich sage mal so, ich jedenfalls möchte hier soviel für mich passendes lernen, wie es halt mir möglich ist.

 

 

 

 

 

 

 

"Nicht eine einzige Inkarnation ist ein Irrtum"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen, allein zu gehen.

Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren Versuchen ab."

 

 

 

Aus "was ist Aufklärung ?"

Oder auch

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man merkt immanuel kant es eigentlich überall an, dass er wirklichkeit aus der Lernperspektive (Zuwachs von information) heraus betrachtet. So ist mir vorgestern klar geworden, eben durch das DSE, DQCEE usw. wie ich am besten immanuels Begriff des "Kultivierens" zu verstehen habe, nämlich als: Zuwachs von information. Wenn's angenehm ist, lernt man nix. So einfach ist das.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wobei man da aufpassen sollte - denn, wenn man ein einigermaßen von äußeren Plagen freies leben hat, dann sollte man besser zusehen, dass man sich "freiwillig" an die Arbeit macht, und seinen Teil zum großen und ganzen "informationssystem" beiträgt, bevor dann der große Haken kommt, und einen dann  durch Gelände schleift, über Stock und Stein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwas "besser dran" vielleicht diejenigen sind, die einfach von natur aus diesen Wissensdurst und Forscherdrang verliehen, und auch nicht dann irgendwann wieder verloren hatten. Doch wie ich schon öfter schrub, über die 3-Teilung des lebens (in Hinsicht auf babaji - lahiri mahasaya), es ist hier ein ganz normaler Arbeitsplatz, wo es halt darum geht, dass man für die jeweilige Inkarnation die möglichst darauf passende Information "einfahrt". Doch niemand ist gezwungen, das den ganzen Tag zu machen, es reicht, wenn man sich überhaupt an die Arbeit macht.

 

 

 

Von den Arbeitern im Weinberg

Das Himmelreich ist gleich einem Hausvater, der am Morgen ausging, Arbeiter zu mieten in seinen Weinberg. Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen zum Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. Und ging aus um die dritte Stunde und sah andere an dem Markte müßig stehen und sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist.

Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und die neunte Stunde und tat gleichalso. Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere müßig stehen und sprach zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag müßig? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand gedingt. Er sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg, und was recht sein wird, soll euch werden.

Da es nun Abend ward, sprach der Herr des Weinberges zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und heb an an den Letzten bis zu den Ersten.  Da kamen, die um die elfte Stunde gedingt waren, und empfing ein jeglicher seinen Groschen.  Da aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeglicher seinen Groschen. Und da sie den empfingen, murrten sie wider den Hausvater und sprachen: Diese haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben.

Er antwortete aber und sagte zu einem unter ihnen: Mein Freund, ich tue dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir eins geworden für einen Groschen?

Nimm, was dein ist, und gehe hin! Ich will aber diesem letzten geben gleich wie dir. Oder habe ich nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum so scheel, daß ich so gütig bin?

Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.

 

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Matthhäus 20, Lutherc 1912

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nicht eine einzige Inkarnation ist ein Irrtum"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So.
Und jetzt kommt nochmal ganz kurz die "last Call Theorie".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haltet euch fest !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der "Welt-online" werden mittlerweile solche Kommentare zugelassen !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.welt.de/politik/ausland/article240142901/Energiekrise-Speicherbetreiber-halten-Winterziel-weiter-fuer-erreichbar.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Puh ....

Da bin ich also noch gerade rechtzeitig, in letzter Sekunde abgesprungen. Also, wer hier die letzten Monate, letzen ~ 3 Jahre auch nur dabei ist, wird wissen, dass ich mich von "Kabale" schon seit längerem verabschiedet habe, und halt nur noch als Plausibilitätselement betrachte.           Puh, das war knapp, jetzt ist "Kabale" schon im Mainstream angekommen.
Das ging aber irgendwie schnell.

Übrigens - "Welt" online ist mittlerweile voller solcher und ähnlicher Kommentare, und, sie sind alle auf den ersten, obersten Plätzen. So hatte mir armin bezüglich des "last call/wo-Artikels" zurück geschrieben:

 

 

"Vornehmlich physische Plausibiliätskiste finde ich, last call in deinem Sinn sicher auch. Der Kommentator platziert als Opfer, Kritiker und Aufklärer (Ebene 1), natürlich nachvollziehbar, aber voll im Jammermodus (auch nachvollziehbar) und auf die Bühne fixiert. Keine freie Positionierung, alles noch innerhalb der eingeprägten Konditionierung. 

Bissl Wortklauberei:
 

Von daher sehe ich das vielleicht eher ein just another‘ oder ‚visible’ call zum sanften Wachrütteln, ein last call müsste das physische als zentralen Punkt ausklammern (wie Traumas, OBEs, Sterbebett/ Transformation), ein divine call sozusagen. Das wäre dann final und ziemlich last‘ im Sinne von Timeline oder Qualität."

 

 

 

 

 

Tja, da guckt man eine Weile nicht hin... schon ordentlich Bewegung im spiel, das Gelände passt sich dynamisch an, auch wirklichkeit selbst lebt, wie eben alles andere auch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"On one plane suffering stinks.
On another plane, suffering is grace"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Boah ... überlange gepennt. Um diese Zeit würde ich mich normalerweise schon auf der ersten Runde befinden ...
Doch immerhin, draußen überhaupt nix verpasst, gerade stürmt's und regnet leicht. Die Startseite hier müsste etwas zügiger laden, denn der Juli ist jetzt zum Großteil links zu finden.

Und ich merke es, die "späte Stunde jetzt" hat eine andere Form von Kontemplativität, fühlt sich "flacher" an, "materieller", tiefer im Traum bereits drin, ohne tieferen spirituell/informellen Hintergrund. Da muß was dran sein, wenn man sagt, "Morgenstund' hat Gold im Mund". So ist es 10.22 Uhr jetzt, und das ist einfach eine andere, flachere Qualität in der Tageszeit, als eben 6.22 oder 7.22 Uhr - für mich fühlt es sich jedenfalls grad so an. Nun, ich werd's mal im virtuellen Hinterkopf behalten, ob's bezüglich der Kontemplativität eine Art "Biorhythmus", also Stundenqualität gibt ...

 

 

Doch immerhin matt kann jetzt weiter machen, seine Kurzform, wie wirklichkeit funktioniert, sein letzter Stand, überschlägig zusammen gefaßt:

Skizzen, erster Teil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bei david (icke) schaue ich schon garnicht mehr hinein, max und jeff wohl ja, doch mit immer weiter zunehmenden "Vorspulen". Was ich einfach immer weniger aushalte, ist die sich deutlich zeigende Dichotomie der Denkart, die absolute Inkonsistenz im Denken, es je nach Gemüt mal "faktisch echt physisch" und dann auf der anderen Seite wieder doch als eine informationsbasierte wirklichkeit aufzufassen, darzustellen, und entsprechend ! zu argumentieren, wie auch !! zu bewerten.


Wenn man einfach nurmal konsequent logisch weiter macht, auf Basis halt harter Fakten (empirisch und echt wissenschaftig), dann kommt dabei heraus, dass es hier so eine Art lernumgebung sein muß, deren Grundlage geistiger/informeller und (scheinbar auch ?) statistischer natur ist (heisenberg). Klar, einstein kam damit nicht klar, und sagte, was diesen Punkt anbetraf: "der alte würfelt nicht".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und es ist nicht so, dass etwa david, max und jeff nicht einmal schon viel tiefer in der o.g. Betrachtungsweise sich befanden, doch es scheint jetzt, wo die "Gegenstromanlage" tatsächlich ordentlich aufdreht, und wirklichkeit "physisch" und "konkret" fühlbar macht (frieren und was sich noch so alles zeigen wird), nun das doch eigentlich durch Einsicht und harte Arbeit gewonnene Territorium wieder aufgegeben wird, oder werden muß (?), je fühlbarer "physisch" sich jetzt wirklichkeit präsentiert.

Das geht in Richtung "Salonlöwen", man leistet sich solch eine Einstellung, solange den Meisten noch nichts "physisch" auf den Pelz rückt. Was sagte im Schöpfungsmythos aus Nag Hammadi noch gott zu sophia, dem Äon, als er sah, was für ein spiel die auf eigene Faust, ohne ihn zu fragen, zusammen gezimmert hatte ? Mal paraphrasiert, aus der Erinnerung:

 

 

 

"Meine Güte, ein Monster hast du da ja erschaffen, ein kosmisches Ungeheuer - ich werde es im Auge behalten"

 

 

 

Und das soll - Nag Hammadi zu Folge diese wirklichkeit, dieses spiel sein. In Nag Hammadi wird dieses "Monster" Yaldabaoth genannt, man kann es aber auch bezeichnen mit:

- Materie
- Sozialismus
- Satan, Baal, Dschinn und so fort
- Gegenstromanlage (zur Ausdifferenzierung)
- "ultra" effiziente Einrichtung zum Gewinn von information
- Maya
- "Welt"
- lernumgebung

 

... naja, und so weiter, das sind alles verschiedene Bezeichnungen für ein- und dieselbe wirklichkeit, welche wir hier so vorfinden. Mancher Begriff ist mehr buchstäblich am Kern dran, andere mehr metaphorisch. Und ich bin froh, dass ich mit neem karoli baba jemanden aus der ganze Riege der echten  "Meister" jemanden gefunden habe, welcher meine Ansicht über den Aufbau von wirklichkeit beinahe 1:1 teilt. Denn so viele Äußerungen von neem karoli baba lassen sich nur aus einer 100%igen lernspielperspektive treffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"He was a rascal"

ram dass über neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

06.15 Uhr hoch, das ist - zu dieser Jahreszeit jedenfalls - eine dankbare Geschichte, da man eben noch das erste, warme Licht der Sonne mitbekommt, bevor es dann doch relativ schnell diesen orangenen Farbton verliert, und mehr in's Weiß über geht. Doch klar, in den dunklen ~ 6 Monaten verpasst man auch nichts, wenn man einfach eine Stunde länger liegen bleibt, sofern möglich, doch eben, sofern der Himmel nicht wolkenverhangen ist, ist es schon 'ne dankbare Geschichte, in etwa mit der Sonne aufzustehen.

Gestern hörte ich etwas bei ram dass, es muss Episode 51, 52 oder 53 gewesen sein, etwas, wovon er sagte es sei "the best roadmap" für das leben, aus dem Tibetanischen heraus, nämlich, dass nicht einmal das Wedeln eines Blattes im Wind zufällig ist. Das mit dem "Blatt" war der Kulminationspunkt seiner Aussage, und es begann halt damit, dass eben auch keine der Stationen und auch Situationen in unserem leben (der pure) Zufall sind.

Das "pur" kommt jetzt von mir. Denn leben ist irgendwie nach "eisernen Regeln" und doch "zufällig" zugleich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schaut euch hier an, wie ein einzelnes, fluoreszierendes Molekül "durch einen Doppelspalt geht" (tut es natürlich nicht, es gab keinen zurückgelegten Weg ! --> ANU Physics 2015), und aber dann "sich eine beliebige Position aussucht", um dann aber doch wieder,

 

 

 

in der Summe

 

 

das typische Diffraktionsmuster aufzuweisen:

 

 

 

 

 

ONE by ONE

 

 

Single molecule Quantum Distrubution

 

 

 

 

 

 

Irgendwie auf diese Art, mit beiden Anteilen, dem "Zufall" und dem "Regewerk", im Rahmen von Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, funktioniert wirklichkeit. Und es dürfte nicht einmal die kleinste Regung unseres Gemütes, nicht den kleinsten Gedanken, Affekt geben, welcher nicht irgendwie in "unserem Buchungskonto" abgespeichert, verzeichnet und wahrscheinlich auch bewertet st.

 

 

daten + Bedeutung = information

 

 

Wie ich jetzt so "aus dem off" darauf komme ?
Nun, neem karoli baba, der "rascal" ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... wo ich davon ausgehe, dass wir hier sehr nahe an den Eigenschaften gottes sind - jedenfalls in dieser wirklichkeit (oder dann halt der rendering Engine/Äon/character von wirklichkeit)´.... äh, also zurück, die Beschäftigung mit neem karoli baba brachte auch einige Parallelen zu bruno gröning zu Tage, Eigenschaften, die in den Kurztrailern von bruno überhaupt nicht auftauchen, nämlich, dass er auch um die kleinsten Details des menschen, seiner Regungen, seine lebens generell anscheinend bescheid wissen konnte, also selbst die kleinsten Kleinigkeiten. Eher nebenbei erfährt man das innerhalb der Trilogie hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das eben deckt sich mit den beinahe nur "nebenbei" sich zeigenden Fähigkeiten von neem karoli baba, welche ram dass alle mal zusammen fasste, in einem Buch - also um die 1000 Zeugnisse der "Fähigkeiten" von neem karoli baba, welche sich bisher am plausibelsten noch immer erklären lassen, dass wirklichkeit ein "daten("-bank")" basiertes Phänomen ist. Vieles andere spricht ja auch dafür, Akasha-Chronik, Palmblatt-Bibliotheken, etc.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sich mit neem karoli baba zu beschäftigen, macht "irre Spaß", weil nahezu alles von ihm Überlieferte, fast schon jegliche Kleinbigkeit, komplett den "physischen Begriffsrahmen" von wirklichkeit sprengt, pulverisiert ...

 

 

 

Hier sind all die Überlieferungen oder besser, etwa die Hälfte von denen ram dass hätte berichten können, doch dann wäre das Buch zu voluminös geworden.

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Subtil-ist-Pfad-Liebe-Geschichten/dp/3922610048

 

 

 

 

 

 

Das englische Original ist im Augenblick allerdings besser verfügbar

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Miracle-Love-Ram-Das/dp/1887474005

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ich die Erzählungen und Ereignisse, genau wie bei bruno gröning, dann bei neem karoli baba auch dazu hernehme, mir ein "Bild" zu entwickeln, wie wirklichkeit "technisch" funktioniert. Dass sie nicht "physisch" ist, und ausgedehnt vor unseren (selbst nur virtuellen) Augen, das ist ja nun schon 100 Jahre klar. Also wie - so ungefähr - kann man sich vorstellen, denken, wie nun wirklichkeit wirklich "funktioniert" ?

Und dazu taugt exzellent - so mein Erachten - sowohl ein Studium von bruno gröning, wie eben auch neem karoli baba, welches in Hinsicht auf Varietät der einzelnen Begebenheiten etwas mehr verspricht, da eben neem karoli baba nicht hauptsächlich des "physischen" Heilens hier gewesen zu sein scheint.

 

 

"He's a rascal"

ram dass

 

 

 

 

So ist mir schon klar, dass "daten(bank)basierte" wirklichkeit bei vielen aufstößt, doch dann tausche das einfach ein gegen "unerschöpfliche Bewusstheit" oder ähnliche Termini. Allerdings ich eher etwas Greifbareres bevorzuge, denn ich will einfach nicht in Schwurbelsprech hier versinken.  So wollte ich erst "gurusprech" auch noch schreiben, doch das wurde mir klar, dass "guru" tatsächlich wahrheit bedeutet, und "echt", daher ich also nurmal anführe, dass viele eben der so genannten "gurus" faktisch Schwurbler sein dürften. Dann wäre:

 

 

 

 

 

gurusprech = echtsprech

Pseudogurusprech = Schwurbelsprech

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und - es besteht auch noch die Möglichkeit, dass dieser "rascal" - nach dem Schöpfungsmythos von johannes in Nag Hammadi - eben die Mischung von gott und dem "Ungeheuer" Yaldabaoth ist, und das Ganze eben den Charakter von DIESER wirklichkeit widerspiegelt, beispielhaft "materialisiert" durch etwa neem karoli baba.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch komme ich so zwar dem Charakter dieser wirklichkeit schon näher, aber doch nicht so richtig dem Aufbau, der Funktionsweise und den dadurch sich möglicherweise ergebenden "Regeln" und "Gesetzen", Gesetzmäßigkeiten von "Input" (in den "rechner") zu "Output" (auf dem "Screen", also "hier").

Vielleicht geht jetzt hier meine Überlegung bereits auch in die Richtung desjenigen, was man vielleicht "hermetische Gesetze" nennt, doch will ich das Ganze eben in gut nachvollziehbaren Metaphern verpacken, weil wir haben heute mit der Sprache, aufgrund der enormen Zunahme der technischen Entitäten, auch eine viel bessere Möglichkeit, die Funktionsweise von wirklichkeit in technische Metaphern zu gießen.

 

Was ja nicht bedeutet, dass es faktisch so ist

 

 

 

Sondern, wie schon schopenhauer es erklärte, sowas dann eine denominatio a potiori darstellt, also eine Benennung, soweit man die Benennung (aktuell) treiben kann. Oder eben, die aktuell beste Umschreibung, welche man für den Aufbau und Funktionsweise von wirklichkeit geben kann. Interessanterweise nutzt auch ram dass diese sich uns heutzutage bietende Möglichkeit der Umschreibung, und das - reichlich. Doch dadurch sind wir halt immerhin in der Nachvollziehbarkeit der Umschreibung.

Auch wenn es halt keine Beschreibung ist.
Denn das Unbeschreibliche lässt sich halt nicht beschreiben ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viele beklagen sich, daß die Worte der Weisen immer wieder nur Gleichnisse seien, aber unverwendbar im täglichen Leben, und nur dieses allein haben wir. Wenn der Weise sagt: »Gehe hinüber«, so meint er nicht, daß man auf die andere Seite hinübergehen solle, was man immerhin noch leisten könnte, wenn das Ergebnis des Weges wert wäre, sondern er meint irgendein sagenhaftes Drüben, etwas, das wir nicht kennen, das auch von ihm nicht näher zu bezeichnen ist und das uns also hier gar nichts helfen kann. Alle diese Gleichnisse wollen eigentlich nur sagen, daß das Unfaßbare unfaßbar ist, und das haben wir gewußt. Aber das, womit wir uns jeden Tag abmühen, sind andere Dinge.

Darauf sagte einer: »Warum wehrt ihr euch? Würdet ihr den Gleichnissen folgen, dann wäret ihr selbst Gleichnisse geworden und damit schon der täglichen Mühe frei.«

Ein anderer sagte: »Ich wette, daß auch das ein Gleichnis ist.«

Der erste sagte: »Du hast gewonnen.«

Der zweite sagte: »Aber leider nur im Gleichnis.«

Der erste sagte: »Nein, in Wirklichkeit; im Gleichnis hast du verloren.«

 

 

franz kafka
von den Gleichnissen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22°C gegen 07.00 Uhr hier in der Bude, 18°C draußen noch, im Augenblick, im Schatten. Doch bei diesen Aussichten wird das "Wärmemanagement" natürlich um so "sportlicher", je wärmer es Nachts ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und wer nicht mehr weiß, was so im "Truther"-Mainstream läuft, der kann sich ja mal peter denk und/oder traugott ickeroth im Interview anhören. Leider hat matthias langwasser den Titel wieder geändert, denn der ursprüngliche war volle Kanne "new Age", da hättet ihr nur den Titel gelesen, und gesagt: "alles klar". Also irgendwas mit "die Dunkelmächte sind am verlieren", so jedenfalls den Tenor ich noch erinnere,

 

 

 

 

 

 

 

https://youtu.be/0Gfz-etSzCM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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"Können wir uns selber befreien, oder brauchen wir Hilfe von Trump und Putin ?"


traugott ickeroth (Min: 06.10)

 

 

 

 

 

Also hier, traugott weiß auch haargenau zu berichten, was in CERN los ist, war, was geklappt hat, und was warum schief gegangen ist. Also auch hier ist den "Dunkelmächten" nicht alles gelungen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, es ist schon "geil", auf wie viele Pfade man geführt wird, werden kann, wenn man echt daran glaubt, dass diese wirklichkeit "physisch" echt ist. Nicht nur "CERN", nein, wir haben die klausis, die billis, die clintons, die Sozialisten überhaupt, die Technokraten, die Oligarchien, die Transhumanisten, die Genderisten, ach, all diese Vielen aus der bösen Klicke der Brunnenvergifter.

Und 5G und Fluorid und was ich nicht noch alles vergessen habe.

Aber aufpassen !
Es sind schon sehr "reale", sprich: plausible Regelsätze hier im Spiel wirksam, und die Wahrscheinlichkeit für allerlei körperliche Kalamitäten ist bei einer großen Nähe zu einem zwar letztlich auch nur virtuellem "5G Funkmast" dennoch einfach größer, als wenn man sich weit entfernt davon befindet. Diese "Regelsätze", Wahrscheinlichkeiten wirken schon sehr ähnlich den scheinbaren "physischen Gesetzen", deswegen man, oder viele, ja eben noch an "physische Gesetze" glauben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dass das hier so richtig richtig faktisch "einfach nur" ein lernspiel, eine lernumgebung ist, bei welchem man, wie jesus auch schon sagt, "das Gelernte mitnimmt", das scheint den Meisten garnicht aufzufallen. Und doch ergibt es sich beinahe zwangsläufig daraus, wenn einem klar wird, dass diese wirklichkeit, wie die Experimente zeigen (DSE/DQCEE/ANU-Physics 2015 und andere) daten- und informationsbasiert ist. Was liegt denn dort näher, als davon auszugehen, dass diese wirklichkeit auch eben um der information willen betrieben wird ?

Und information im eigentlichen Sinne ist das Neue, das dazu-Gelernte.

 

 

 

 

"Dumm geboren, und nix dazu gelernt"

 

 

man im Deutschen ein wenig hämisch sagt. Doch nochmal zurück - wenn man es erstmal in der Tiefe seines wesens "verstanden" hat, es angekommen, verankert ist, dass das hier eine lernumgebung ist .... sein muß, entsteht einfach eine gewisse "Versöhntheit" mit den "Dingen, wie sie gerade stehen". Ein Bergsteiger flucht ja auch nicht, oder ist deprimiert über den so blöde steil sich vor ihm aufbauenden Berg. Das wollte er ja immer, das war ja immer sein Ziel. Selbst auf die Gefahr hin, nicht mehr zurück zu kommen, denn auch das hat er als Teil seiner lernsektion als Möglichkeit mit einkalkuliert. Wenn auch vielleicht einigermaßen unwahrscheinlich, so doch: möglich.

 

 

 

 

 

 

"Man muß es mit dem leben immer etwas kecklich und gefährlich nehmen,
 weil es im schlimmsten, wie im besten Fall, immer vorbei ist"


friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, aus der "physischen Perspektive" macht "CERN" enorm viel. Vor allem die Mainstreamer weiter an den Glauben "Materie" eindrücklich erinnert werden, und auch für den "Truther" erfüllt "CERN" genau diesen Zweck, bloß obendrein - ganz im Sinne der Plausibilität, kann "CERN" vom "Truther" noch für so allerlei Schräges verantwortlich gemacht werden, was so in dieser wirklichkeit "passiert".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur, wenn es keine "Partikel" faktisch gibt, was soll denn "CERN" beschleunigen ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dafür bin ich max igan am dankbarsten - ohne ihn hatte ich mich vielleicht nie mit dem Doppelspaltexperiment beschäftigt, und mir wäre vielleicht die mathematisch-informelle Grundlage dieser wirklichkeit entgangen, und hätte mich dann wohl oder übel mit irgendeinem Eso-Geschwurbel ala alexander und ähnlichen Konsorten befrieden müssen.

Klar kommt dann schnell die frage, die Fragen auf: "was lernen ?", "wie ?", "warum ?", und diese Fragen sind der Anlass von Millionen von Schriften, Aussagen, Überlieferungen, Büchern, Aphorismen, und so weiter, doch noch nie - do denke ich jedenfalls im Augenblick -ließen sich bessere Allegorien, Gleichnisse bauen, was wirklichkeit ist, und was wir in ihr "sollen", als heutzutage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Bevor du erwacht warst, hacktest du Holz, und schlepptest das Wasser.

Nachdem du erwacht bist, hackst du Holz, und schleppst das Wasser."

 

 

Aus dem buddhismus (oder der Ecke), etwas modifiziert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Soll heißen - vorher war alles "materiell ernst", und nachdem man begriffen hat, dass es eine lernumgebung, ein lernspiel ist - macht man es nach außen hin genau wie vorher auch - indem man es ernst nimmt.

 

 

 

Was macht denn ein jeder Sportler, Freizeithengst, Schachspieler ?

 

 

 

 

Sie nehmen ihr jeweiliges spiel, Beschäftigung teilweise fürchterlich ernst. Doch meine Philosophie ist da, was wirklichkeit angeht, die "richtige Mitte" des aristoteles zu finden.

 

 

 

 

 

 

Das ist die richtige lebensführung, das leben in der richtigen Mitte.

Doch zugleich auch die Schwierigste

 

aristoteles, etwas paraphrasiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Konzept "Dharma" steckt da für mich auch drin. Und eben - die richtige Mitte für sein Fahrzeug. Jeder hat ein anderes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach so'nem Tag gestern, und auch heut noch mit 27°C gegen 07.00 Uhr in der Bude, ist mit mir nicht viel los. Hab' das "Wärmemanagement" verloren ... sozusagen. Doch vorübergehend sollen 2-3 Nächte etwas frischer werden, wieder eine Chance, die Temperaturen hier hinunter zu bekommen.

Aber egal. Stur mache ich mit ram dass  und neem karoli baba weiter. Von den ~ 200 Episoden, die ich ja schon einmal durch bin, bin ich jetzt bereits wieder bei ~ Episode 55, und die Dinge werden klarer und klarer. So ist "clinging" auch ein zentraler Begriff, welcher umschreibt, dass du "emotional" noch irgendwie in irgendwas hinein gezogen werden kannst, und es sozusagen nicht schaffst, Situationen, Ereignisse aus der Beobachterperspektive zu sehen, und "einfach nur" zur Kenntnis zu sehen, Also ähnlich wie bei einem spiel es zu nehmen, einem spiel, welches man nicht allzu ernst nimmt, nicht allzu tief hinein gezogen, abgetaucht ist.

Natürlich, wir spielen das spiel hier alle, um etwas zu gewinnen. Doch auch hier war die Gegenstromanlage erfolgreich am Wirken, denn die allermeisten glauben, es seien die vergüldeten, versilberten Blechpokale, um die es in erster Linie geht. Aber auch hier komme ich, wenn ich den Aufbau von wirklichkeit mal wieder sacken lasse, auf ein- und dasselbe Ergebnis: es ist einfach super eingerichtet hier. Immer dran denken, wie das "Böse" im Indischen traditionell gefasst ist:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das "Böse" ist dasjenige, was dich vom Erwachen abhält"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Di - stra - akt  (die "andere" Form des geistigen Aktes)

Di - ability, Di - abol (die "andere" Möglichkeit  (des Zeit Verbringens))

Distraktion, Ablenkung. Und wird das zur "zweiten natur", zur Gewohnheit - hat man sich eben an so "unendlich" viele Dinge gewöhnt, die eben das "clinging" auslösen, weil der mensch die Denk- wie "Besitzgewohnheiten" für essentiell, für zu seinem wesen gehörend empfindet, während er doch, was die faktische Essenz seines wesens angeht - wohl weiter von der Wahrheit nicht entfernt sein könnte. Doch auch hier wieder:

 

 

 

 

 

 

 

wirklichkeit ist perfekt eingerichtet !

 

 

 

 

Willste lernen, kannste lernen, willste nicht ran an den Speck, rein in den Weinberg - du musst nicht, niemand zwingt den menschen. Doch fragen sollte der mensch sich dann vielleicht ab und an schon, warum er denn überhaupt hier ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ich lassen mal den großen Mahner, also immanuel kant, erstmal sein - aber nur, weil ich das gesuchte Zitat grad nicht finde :-) Ah, doch, das Fettgedruckte hatte ich noch im Kopf, jetzt weiß ich, wo es stand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von Bedürfnissen.

Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils verächtlich.

Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.

 

Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.

 

 

Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So war ich ja 2 Mal in Dubai/Abu Dhabi, um für die "Scheichs" die Rennboote zu programmieren, ich sach euch, das waren so richtig ausgewachsene Kinder, es ging wirklich nur um Spielzeug, halt in Großform. Die haben die nicht mehr genutzten Rennboote einfach stumpf übereinander gestapelt, scheißegal, ob da was kaputt geht. Nicht anders, als Kinder in der Sandkiste mit ihrem Spielzeug. Das war "materieller Endstand" in Reinform,. es ging nur um Ablenkung, und die musste auch noch möglichst materiell für jeden wahrnehmbar und bewertbar sein (größer, mehr, teurer, schneller, besser, etc.).

Oberster Endstand der Sinnlosigkeit - wenn ich jetzt darauf abstelle, dass sonst nichts weiter in deren virtuellen Köpfen vor sich ging. Allerdings ist nämlich auch solch ein total "kindlicher Materialismus" dann durchaus mit einem dharmischen leben vereinbar, wenn man "auf der anderen Seite" auch seinen "Job" macht, gemacht, vollbracht hat sein Tagwerk (Weinberg-Gleichnis, lahiri mahasaya). Daher wir die menschen nicht bewerten sollten, wir wissen nicht, worum sie sich kümmern, wenn wir nicht in mehr oder minder sinnfreien Betätigungen verstrickt sehen.

Diese wirklichkeit wirkt auf den ersten, zweiten und vielleicht auch dritten Blick so, wie eine Kirmes, und dass "Ablenkung" vielleicht sogar der Sinn des Ganzen zu sein scheint - denn irgendwie ist das ja auch der Sinn eines Kirmes. Und man ist so abgelenkt, mit der "anderen Möglichkeit" (di- abily), dem "anderen geistigen Akt" (di - stra - akt) dass man noch nicht einmal in soweit einen klaren Kopf erlangen kann, sich überhaupt zu fragen, wovon man eventuell abgelenkt sein, oder werden könnte.

 

 

 

 

 

"Clinging", so heißt es bei ram dass.
Wenn der Kirmes, auch der "emotionale Kirmes" - einen "bei den Eiern" hat.

 

 

 

 

 

 

 

Wahrscheinlich hab' ich das "clinging" jetzt so am Wickel, weil es in den letzten Episoden (45-55) viel darum ging. Ach nee, ich habe grad gesehen, nicht 55, ich bin schon 'ne Ecke weiter ...

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 61 – It’s All Grace

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ich das schon häufig schrub, man kann hier auch vielleicht richtig viel "Freizeit" haben, für den Fall, dass das "Weinberg-Gleichnis"  buchstäblich stimmen würde. Dann langt es mit 15-30 Minuten täglich aus, dass man sich um das Ganze kümmert. Nicht um sich, nicht um sein "ego", nicht um seine "seele", nicht um seine "iuoc" (tom), nein, nur um das Ganze, das spiel. Seinen Teil dazu beiträgt, dass eventuell Neues entstehen kann, eventuell auch dadurch, dass man an sauberen Bewertungsrahmen arbeitet, welche eben "nicht sich selbst" zum Zentrum des "Guten" haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nur an sich und seine Familie zu denken, das wird nicht ausreichen"

oren lyons

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch diese wirklichkeit ist und bleibt, nach meinem bisherigem Ermessen - perfekt eingerichtet. Willst du lernen - es stehen dir unendliche Möglichkeiten offen, willst du nicht lernen, steht dir auch hier das volle Kaleidoskop der Ablenkung zur Verfügung. So bediene ich mich bei Letzterem (natürlich ?) auch, weil ich halt nicht Vollzeit den ganzen Tag es schaffe, mich "wirklichkeit selbst zu widmen". Da bastele ich mal dies, schraub mal das, oder ab und an muß auch aufgeräumt, gewischt und wasweißich gemacht werden, auf gewisse Art sinnfrei, aber wie tom halt sagt: "und wenn du nur deine Bettdecke morgens sauber faltest, so hast du schon ein Stückchen zu etwas mehr information beigetragen".

 

Und ich muß das einfach mal noch verstärkter beobachten - ich habe das Gefühl, dass man in dieser ("digitalen", informellen) wirklichkeit faktisch und tatsächlich ein desto "ausgeglicheneres" leben hat, je öfter man "in den Weinberg" geht. also es zur täglichen Routine werden lässt. Und sei es eben auch nur 15-30 Minuten. Gut, ich für meinen Teil kümmere mich weitaus mehr, doch das ist einfach meine natur, ich kann garnicht anders, finde den Aufbau von wirklichkeit, und dann wohl auch Funktion und mögliche Funktionsweise ! viel zu spannend, fesselnd, als dass ich mich - dauerhaft, über längere Zeit - davon ablenken lassen könnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


06.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

Volle Kanne Vollscreen, aber egal:

 

Ganz vorab - damit könnt ihr vielleicht die Vollidioten von "Akademikern" etwas nerven, oder beeindrucken
Ja ich weiß, dass ist nicht ganz christlich, sondern ehe im Stile eines "rascals" :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz zum Screen des Truther-Mainstreams.  Hier war jetzt das Interview zwischen dem phantastischen Traumpaar matthias langwasser und peter denk, welches ich eigentlich vor ein paar Tagen schon vorstellen wollte - dann aber mir ein anderes griff, weil die sich so ähnlich waren.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 



Über 100.000 Aufrufe in ein paar Tagen, und die Kommentare strotzen über vor Herzchen, und "Dankeschön, Dankeschön, Dankeschön"

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

Bei mir ist das dann immer so, dass ich mich frage, welche frohe Botschaft ich bloß verpasst hab. Und das irgendwie ich in meinen Recherchen über wirklichkeit etwas übersehen haben muß. Nämlich, dass es ...

Erstens - einen "deep" State" gibt, und
Zweitens - dieser  "deep State" "Kontrolle" besaß (worüber auch immer), und
Drittens - diese "Kontrolle" aber "langst verloren" hat.


Und in den Kommentaren bin ich auch auf einen wesentlichen Grund gestoßen, warum der "deep State" "längst verloren har". Nämlich, wegen  alten Bekannten, jedenfalls für mich, also, gesorgt dafür, dass der "deep State verloren hat", haben im wesentlichen die: "white Hat's".

 

 

 

Wie, ihr kennt die "white Hat's" nicht ?

 

 

Da habt ihr aber was verpasst. Die gibt es - so glaube ich - schon etwa 20 Jahre, jedenfalls ich bin über die "white Hat's" bereits 2012 gestolpert, und glaube mich zu erinnern, dass max igan meinte, dass es die "white Hat's" sogar noch länger "gibt". Und ich kenne es eigentlich auch nicht anders, als dass die "white Hat's", oder manchmal auch die "white Dragon Society" (fulford) die menschen halt immer in den nächste 2-3 Monaten "retten" werden ...

 

Dieser Kommentar gab mir Einsicht über das phantastische Interview:

 

 

 
Gibt es die White Hat's wirklich? Oder verarschen sie uns alle? Ich weiß es nicht. Aber dieses hinhalten kann ich nicht mehr verstehen! Die Erwachsenen können sich ihre Handlungen aussuchen. Die Kinder nicht! Und die guten sollen das zulassen? Kann ich nicht glauben.

 

Frage:  "Hat der von "white Hats"geredet ? Weil, wenn ja, ist das positiv beipflichtende Publikum hier mega-brainwashed ..."

 
Er redet immer von den White Hat's........

 

Frage/Antwort: "Die gab's doch schon damals, 2011, zu "benjamin fulfords" Zeiten sollten die schon die menschen in den nächsten, kommenden Wochen "retten", nur irgendwie kam anscheinend immer was dazwischen ...

 

Der Fulford ist ha auch noch immer voll Aktiv! Er macht jede Woche einen Bericht, der im Antiilluminaten Kanal auf Telegram übersetzt wird. Fantastisches Zeug das er erzählt
🤣

 

 

Und armin hat mir dazu auch nur kurz geschrieben:

"… den üblichen Bullshit eben, und das Programm läuft nun ja auch schon seit … 12 Jahren dick im alternativen Mainstream?!  Eigentlich ein Psychopathenhaufen, die Denks, Ickeroths, Conrads usw. durchfinanziert (behaupte ich jetzt mal) und morgens erst mal die ToDo-Liste studieren und dann ein Diazepam damit es erträglich wird. Echte Arbeit für die ‚Hoffnungs‘ Klientel, die das erste Märchen schon abgehakt hat, aber eigentlich nix anderes möchte als bei der Stange gehalten zu werden.

Allein der Kommentar macht Hoffnung. "

 

 

 

 

 

 

Wenn ihr mal schauen möchtet, was über 100.000 menschen nicht entgangen ist, aber euch ? Hier zum Interview.

 

 

Interview mit Peter Denk: Warum der Deep State die Kontrolle längst verloren hat

 

 

 

 

 

 

Da ich es leider nicht über's Herz bringe, mir dieses Interview anzuhören, gebe ich mal einen Schnellschuss zum besten, worum es da gehen möge:

 

 

 

 

 

"es kommen noch einmal schlechte, harte Zeiten auf uns zu, aber

 

dann

 

wird endlich alles gut"

 

 

 

 

 

Gesorgt dafür haben im wesentlichen die  "white Hat's", mann  muss jetzt nur einmal noch die Zähne zusammen beißen, und/aber dann wird endlich alles gut,

 

 

 

Da fällt das "Zähne zusammen beißen" doch schon viel leichter, oder  ?

 

 

 

 

 

"Nur noch einmal, aber dann wird alles gut", wird genannt in Kurzform: new-Age, oder new-Age-limbo (BS).  "Nur noch ein einziges Mal, aber dann ..". 

 

 

 

 

 

Und ja, jetzt dürften viele hier schlauer sein, es gibt "white Hat's",
und die kämpfen ganz verdeckt gegen die Bösen,
um die menschen, die menschheit von diesen Plagegeistern zu befreien.

 

 

 

 

 

 

 

Und bald ist es soweit. Die menschen brauchen letztlich nichts zu tun, die "white hat's" erledigen das alles für sie.

 

 

 

 

 

Nun, es ist nicht so, dass ich gänzlich und kategorisch gegen einen faktischen Wechsel der lebenswirklichkeit der menschen vom "Anstrengenden" in's "Angenehme" bin, sage also nicht, dass das faktisch nicht passieren kann, doch sehe solch einen Übergang, respektive dessen Möglichkeit aus spiele - und lernarchitektonischer Perspektive, noch arg weit entfernt von jetzt. Weil man sich diesen Zustand des "Verschnaufens", "Ausschnaufens" erst verdient haben muß, erst die Arbeit, dann das (zweifelhafte) "Vergnügen".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

On one Plane suffering stinks

On another Plane suffering is Grace

 

ram dass (neem karoli baba)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen, allein zu gehen.

Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren Versuchen ab."

 

 

 

Aus "was ist Aufklärung ?"

Oder auch

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch aus der Perspektive einer informellen lernumgebung, eines lernspieles heraus, ist natürlich, wie bei jedem spiel es so wohl kommen kann - der Bogen der Anstrengung einfach ab einer gewissen "Tension" schließlich überspannt ist, und der Spieler: gibt einfach auf.

So, nun kommt die große Frage, denn das ist ja ein zentrales Thema aller guten alten Lehren: surrender, aufgeben. Also jetzt mal als Frage in den Raum gestellt, kann es eventuell möglich sein, dass es genau umgekehrt hier ist, und:

 

 

 

 

 

"wirklichkeit selber immer weiter aufdreht,

bis eben dann schließlich der spieler aufgibt ?"

 

 

Das wäre ein beinahe "auf den Kopf gestelltes" Spielekonzept.

Es würde bedeuten dass  "die Härtesten" es auch "am Härtesten "bekommen"" würden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das würde in meiner "Dharma-Sektion" dann vergleichbar sein mit dem "dynamisch sich anpassendem Gelände". Also - du lernst von Sektion zu Sektion dazu, wirst immer besser, kennst das Fahrzeug immer besser, die Tricks und Kniffe für diversestes Gelände, und für die Sektion, wo du vor 10 Jahren noch 50 Punkte bekommen hast (also 50% Möglichkeit des Scheiterns, bei durchschnittlichem Lernaufkommen), da stünde heute nur noch eine "5" (also 5 Punke, bei eben nur 5% Scheitermöglichkeit)

 

 

 

- wenn dir solch eine Sektion noch angeboten werden würde.

 

 

 

 

Aber wird sie natürlich nicht, denn

 

 

natur macht nichts Überflüssiges und nichts Grundloses

aristoteles

 

 

 

 

 

Das bedeutet, deine "50 Punkte" vor 10 Jahren sind eine andere Hausnummer, als jetzt die 50 Punkte, die auf der Tafel für das Bestehen des Geländes stehen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sofern

 

 

 

du in diesen 10 Jahren dazu-gelernt hast.  Wenn nicht, sind es sozusagen "nur" und noch immer die 50 Punkte aus "Level 7", und nicht die 50 Punkte von "Level 38", wo die 50 Punkte aus Level 7 letztlich garnichts mehr Wert sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"white Hat's" ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch zurück, eine große Frage steht im Raum, dreht eventuell wirklichkeit selbst soweit auf, bis "immer" der spieler aufgibt ? Oder ist es eine "Schwellenwert-Geschichte" (Maschenweite des Netzes) ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wissen nicht, oder nur sehr rudimentär, was wirklichkeit ist, wie sie funktioniert, und wohl noch weniger, wo sie hin möchte, doch wir können, rein aus der Empirie, von ungewöhnlichsten menschen, ihren Äußerungen wie Taten, bis hin zu Experimenten, die die nicht-"materielle" natur von wirklichkeit preisgeben, uns doch wenigstens so einiges zusammen reimen, was vielleicht in die Richtung eines Verständnisses von wirklichkeit (selbst) geht.

 

 

 

 

 

"This 3D-"Reality"- that's the fast Track"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

Also sozusagen "Punkte sammeln im Schnelldurchgang". Doch ich bleib' jetzt kurz beim Gedanken, und da fällt mir grad ram dass/neem karoli baba ein, mit:

 

 

"honor your Incarantion"

 

 

 

Also, zieh' das durch, als was du hergekommen bist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein.

Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich. Wie?

In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Materie" hätte man bei diesem Zitat natürlich in Anführungszeichen setzten müssen.

 

Gestern kam mir eine doch relativ umfassende Idee, nämlich: der Einzelne kann den kollektiven Bewusstheitszustand der gesamten Player nicht wissen. Also sozusagen die Kollektivsumme der diversesten "Buchungskonten" ("datenbanken").  Er kann also nicht abschätzen, wie - in der Summe - alle gerade "so drauf" sind, wie eigennützig, materialistisch, faul, zerstörerisch, egoistisch, habgierig, rachsüchtig, neiderfüllt, ängstlich, bequem etc. die menschen sind, in der Summe.
Also all das "low-Entropie-Zeugs" von menschlichen Regungen, welches letztlich information abbaut, und letztlich zu nichts tauglich ist. Der Einzelne kann um diesen kollektiven Bewusstheitszustand nicht wissen. Ergo, und das ist meine Idee, ihm die Möglichkeit gegeben wird, oder besser, direkt und offen gezeigt wird, durch das Konzept "Staat"/"Kabale"/"they", welche also dazu da sind, den "kollektiven Buchungskontenzustand" der Player abzubilden - im Außen. Und dieser "Spiegel" vielleicht sogar eine "Vergrößerungsfunktion" hat, also sind die menschen etwa mit einem Punktestand im Konto "zerstörerisch" von 100, kommen "they" daher mit einem zerstörerischem Potential von 1000, also x10 das Ganze (des "Kollektivbuchungsstandes").

Das wäre dann sogar eine selbstregulierende Funktion, jedenfalls hier, was beispielsweise das "zerstörerische" angeht, weil ja dann das "Zerstörerische" wieder vom Spiegel zerstört werden würde. Das funktioniert sogar beim Materialismus - je materialistischer die menschen, desto "10x materialistischer" "they" sind, oder "der Staat", und ihnen dann einfach alles weg nimmt. Bis selbst die Unterhose nur geleast ist.

Vielleicht könnt ihr ein wenig mitdenken in anderen Beispielen ?

Weil, der Gedanke ist super-frisch, und ich hab daneben grade die ersten Minuten so "in realtime" etwas entwickelt, denn drauf rumgekaut hab' ich auf solch einem Konzept bisher noch garnicht, nicht einen Spaziergang, weil mir das gestern Abend gegen ~ 19.40 Uhr als leichte Idee erst hochkam. So passt das jedenfalls bisher gut, und etwa "Mexiko" - eine "permeable Datenenklave" - reine "Regierung" hat, welche eben den kollektiven Bewusstheitszustand der in diesem spezifiziertem daten"raum" im wesentlichen agierenden Spieler vergrößert darstellt.

Nur kurz angemerkt - für denjenigen, dem die Sprache hier schwer fällt, ist der Grund dafür darin zu suchen, dass er noch denkt, diese wirklichkeit sei ein "physischer Ort". Das ist er aber nicht. Was er ist, er ist ein scheinphysischer Ort. So stimmt's.
Nun will ich aber nicht immer wieder in die Sprache des "Scheins" verfallen, der "Illusion" (einstein), der Sprache der "Dinge oder Fakten" (heisenberg), des "als "wirklich" in Betracht Gezogenem" (bohr), der "maya" (indische Ausdrucksweise), sondern - wenigstens über den Umweg, die Verkleidung in eine Metapher, von demjenigen, was wir eben als viel wirklicher in Betracht ziehen müssen.

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen, und wo die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen, und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen. [information] Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. Das Auge ist des Leibes Leuchte. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. [Entropie-keine information] Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen; [tom campbell: es gibt nur informationsaufbau oder Abbau, aber keine Schwebe] denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn also das "Kollektiv" überwiegend eigennützig ist, dann kommt "der Spiegel", "they" etc., und zeigt dir mal so richtig, was "Eigennutz" ist, und wohin das dann führt. Und dann spürt es das Kollektiv so richtig, weil ihm alles genommen wird, der "Staat" dem Kollektiv im richtig drastisch fühlbarem Maße mal zeigt, wie sich "Eigennutz" auf der anderen Seite anfühlt.

Und - so glaube ich jedenfalls - zu solchen möglichen Konzepten des Aufbaus von wirklichkeit gelangt man überhaupt erst garnicht, sofern man diese wirklichkeit noch als "physisch/materiell" begreift. So nenne ich das immer "Denken aus rechnerperspektive", respektive "aus Perspektive des möglichst Zuwachses von information", was ja auch beinhaltet, eben möglichst keine information verloren gehen zu lassen. Hier jetzt kurz und passend und von gestern etwas von tom dazu - auch noch auf Deutsch !

 

 

 

 

Der Zusammenhang von Liebe und niedriger Entropie [also: information]

Thomas Campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier, letztlich dasselbe von sai baba, kein so "rascal" wie neem karoli baba, also eher noch auf der "nicht neckischen" Seite:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber ich finde mich eher auf der "neckischen" Seite wieder. Wenn ich sehe, was neem karoli baba so alles mit ram dass gemacht, ihn dauernd "gefoppt" hat, um ihn eben zu testen, das gefällt mir einfach besser.

 

"Jedes Mal, wenn ich dachte: "ich hab ihn, ich weiß jetzt, wer er ist,
entglitt er mir, und zeigte eine völlig neue Seite"

ram dass über neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück zur These

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Aahh, ihr seid also eigennützig ?
Ok, na dann, wir euch jetzt mal so richtig, wie sich Eigennutz anfühlt"

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist also meine gestern erst mir in die virtuelle Birne geschossene Arbeitshypothese, von "they" etc. Würde auch passen zum Konzept des sich "dynamisch anpassendem Geländes". Nur halt im Kollektiven verstanden (Konzept Dharma)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Aaah, ihr wollt es euch bequem machen ? Soso.
Na, dann zeigen wir euch jetzt mal volle Kanne, was dabei am Ende heraus kommt,
wenn ihr es euch bequem macht"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


12.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Predicaments on the Path

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur kurz vorab, ich mache es so, dass ich stella, das Dobermann-"Mädel" ein paar Mal die Woche besuche, dort, wo sie - relativ allein, aber immerhin mit anderen Hunden - ihr "Revier" hat, denn es macht hier bei mir wenig Sinn, aus der Perspektive von Effizienz, also Entfaltung, Umsetzung ihres und meines wesens gesehen.
So sind für mich meine Spaziergänge ein ganz zentraler Teil der Rumination während des Tages. Das Gehen in einem gewissen gewohnten Fluß gleicht ja einer Meditation, und zum Beispiel alle die Bedeutungen der Silben habe ich nur auf den Spaziergängen herausgefunden, oder auch, ich erinnere mich noch, es war mitten auf dem Deich, ich schaute zur Sonne, und fragte mich, was die eigentlich zu "machen" in der Lage ist, wenn es weder Teilchen noch Wellen gibt, und das war die Geburtsminute des Plausibilitätsgedankens, des Plausibilitätskonzeptes.

Wenn man einen Hund an der Leine hat, sind beide an der Leine, und keiner kann "sein Ding" machen. Und da hier hier bei mir keinen Platz habe, wo ein Hund einfach mal "rumfetzen" könnte (umzäunt), so wäre das auch für einen schon etwas größeren Hund eine Quälerei. "Zu Hause" keinen Auslauf, und draußen aber auch nicht. Denn bemerkt hatte ich bei Stella auch, wie gern sie einfach läuft, einfach das Laufen selbst. So bin ich mit ihr, mit dem Fahrrad runter von thomas hier ins Dorf (mit langer Leine), und sie hatte mich fast gezogen ! Es war ganz deutlich zu merken, wie sehr sie das Laufen selbst mochte. Man sieht ja auch viele Hunden die Freude, das Strahlen direkt im Gesicht an.

Auch ist mir wieder in Erinnerung gekommen, dass ja auch rocco und lea, meine beiden Ridgebacks, Nachts nicht einfach "abgeschaltet" waren, wie Roboter, sondern im Grunde jede Nacht irgendwas "war", mal dieses, mal jenes, meines nur kleine Geräusche durch irgendwas, oder auch einfach nur ihr lebendiges Träumen, was mich dann wieder zum Aufwachen brachte, und ich dann eben nicht so zackig durch- wie ausgeschlafen war, und schon um 5-6-7 Uhr mich frisch an die Webseite hier machen konnte.
Und ich weiß nicht, ob ihr das von david icke kennt. So hat er sich von seiner Frau getrennt, mit welcher er sich super verstand, einfach nur deswegen, weil er mehr Zeit für seine Arbeit benötigte. So hat er sogar

 

 

 

 

"ich hab' mit voller Absicht keinen Garten, denn ich hätte einfach die Zeit dafür nicht"

david

 

 

 

 

 

 

Wer mal wissen will, wie er lebt, wie seine Zimmer, sein Zuhause aussieht, hier nimmt er auch mit ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch ein richtig gelassener icke, aber es waren auch "gelassenere" Zeiten.

 

 

 

David Icke takes us on a tour of his house on the Isle of Wight

 

Hier die Video-Einbettung auf "meinem" Server

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute, zehn Jahre später, würde ich david zu einer Frau, oder besser, einem hund raten, dass er wieder aus seinem "petrus-Modus" heraus kommt, genau wie eben auch max, und genau wie eben auch 99% oder mehr der "Trutherszene", welche sich des virtuellen Charakters dieses lernspieles überhaupt nicht (mehr ?) bewusst zu sein scheinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ich weiß nicht, ob das auch so ein "hermetisches" Gesetz, also ein "programmierter Regelsatz" ist, nämlich, dass man "verdammt gut beraten" ist, wenn man ein "leichtes leben" verliehen bekommen hat, sich diesem Umstand dankbar erweist, und sich es sich dann selber "schwierig" macht, nicht natürlich in uneffizienter, sondern in Hinsicht darauf, dass man sich eben von selbst dann das "schwierige Gelände" sucht, welches ja zudem auch noch begleitet ist von einem guten Punktezuwachs auf den jeweiligen Buchungskonten und dich zudem noch höher kommen, noch eine bessere Übersicht gewinnen lässt.

nun ist es nicht so, dass ich nicht auch mit dem "Sinnlosen in von menschen für groß gehaltenen Dingen" nich auch früher meine Zeit ab und an verbracht habe, doch ich kann mich gut erinnern, dass ich aber schon immer einen gewissen "Anspruch" an mein Denken und mein Handeln hatte, dass da wenigstens irgendwas an Lernen rumkommt, an Zuwachs von information. So hatte ich selbst  die "harte Partyzeit" von ~ 17-22 fast stets dafür genutzt, irgendwelche Thesen aufzustellen, welche die menschen provozierten, und versuchte, sie in eine strenge Logik einzubinden, was damit endete, dass mich meine Freundin nicht mehr mit nahm zu Party, ich hatte "Partyverbot". So konnte ich dann mit den "jungs" endlich ungestört an den Motorrädern weiter schrauben, und eben dort mit ihnen in Ruhe philosophieren, was denn nun leben ist, wie es sich zusammen setzt, funktioniert, und so weiter. Nicht Vollzeit, aber viel wurde doch schon philosophiert.

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 76 – Predicaments on the Path

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Böse ist, was dich vom Erwachen abhält

buddhistische/hinduistische Analyse vom "Bösen"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das "Erwachen" ist ja ein Prozess. Jeder kennt das, Du bekommst früh morgens irgendeine Frage gestellt von deinem kind, Partner etc., und antwortest nur: "oh, lass' mich erstmal wach werden". Dein "Erwachen" also zu diesem Zeitpunkt mitten im Gange ist.

 

 

ich bin noch nicht ganz da ...

 

 

Und genau so dürfte es in dieser obigen Definition gefasst sein, Wenn das Erwachen für den Tag schon eine Weile dauert, wie lange wohl das Erwachen hinein in die Ewigkeit und ihrer Eigenschaften dauern mag ? Hunderte leben, tausende - oder gar noch viel viel mehr ? So merke ich an mir, wie "unendlich klein" die Fortschritte doch sind, wobei ich jeden Tag seit ein paar Jahren schon fast ausschließlich diesem "Komplex" (der ja vielfältig ist) widme, wohl um die 8-10 stunden am Tag. Und immerhin !, begonnen hat es ja bereits im achten lebensjahre ...

 

 

balthasar gracian

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Graci%C3%A1n-Handorakel-oder-Kunst-Weltklugheit/dp/B086LD8PVS

 

 

 

 

 

 

 

 

balthasar gracian empfiehlt eine "gedrittelte" lebensführung. So das erste drittel des lebens, so viel es geht den "toten" widmen, also den Büchern, dem lernen. Mit diesem Gelernten dann "mitten in's leben", also hinein in die Geschäftigkeit in der "Gesellschaft", in welcher "Geschäftigkeit" man dann vor den Allermeisten den Vorsprung und den Vorteil des bereits Gelernten hat, und auch anwenden kann.

 

 

"Man sollte einem Handwerker das Geld im Voraus geben. Denn geben muß man es ihm sowieso,
und so hat man ihn auch noch bei der Moral gepackt."

balthasar gracian

 

 

 

Ja, und das dritte Drittel sollte man den wieder "den Toten" widmen, also den Büchern (so war's halt ohne Internet, etc.), dem Lernen, Dazu-Lernen. Dieses "dritte Drittel" sich ungefähr mit der indischen Tradition deckt, wo man dann seine Geschäftigkeit ab dem ~ 60sten Lebensjahre aufgeben, und die Zeit dem Studium der wirklichkeit selbst widmen sollte. Klar, balthasar gracian war ein "Fürst" oder sowas ähnliches, soweit ich mich noch erinnere, und konnte sich wohl die Zeit nehmen, im ersten, und dritten Drittel. Aber - siehe lahiri mahasaya - eine vollkommene Realisation (Erleuchtung) geht sogar mit einem "stinknormalen" leben, mit Frau, Kind und Kegel und einer "langweiligen" Arbeit bei der indisch-englischen Bahn bis zur Pension.

 

 

 

 

 

 

Also - es gibt keine Ausreden für nahezu niemanden mehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also, auch mit dem "normalsten Normalo-leben" ist eine vollkommene Realisation möglich, deswegen lahiri ja "hier bleiben mußte" für noch eine Weile.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Böse ist, was dich vom Erwachen abhält

buddhistische/hinduistische Analyse vom "Bösen"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Punkt aber nun, auf welchen ich hinaus wollte, ist - ich weiß ja, wieviel Zeit ich schon in meinem leben diesem gesamten Komplex "wirklichkeit" gewidmet habe, und merke aber zugleich, dass man, oder besser "ich" nur mit mini-micro Schritten voran komme.

 

 

mo

ra

el

 

 

 

Das Vorankommen unter dem Auge gottes ...

 

Mini-micro Schritte.
Nehme ich mich als beispielhaften Maßstab, weil ich ja keine Vergleichsmöglichkeit habe, wie weit kommt denn jemand, der sich hier und da mal, zwischen Tür und Angel, vielleicht mit 2-3 Gedanken die Woche der wirklichkeit selbst, also dem Ganzen widmet ?  Also seine Gedanken in keiner Form irgendwie in Beziehung stehen zu der gegenwärtigen Inkarnation, (Form) oder dem "ich" (wie man es auch fasst).  So hat "das Ganze" natürlich eine Beziehung zu dem ewigen Teil von "einem selbst", doch der lässt sich hier, wo man bereits in-->Form gegossen ist (Screen), nicht sehen, hören oder schmecken, sondern höchstens als bloßes Schema einer Ahnung, vielleicht - ergrübeln oder meditieren.

Wenn ich das als Maßstab nehme, kommen die meisten menschen in vielleicht 80 Jahre nicht einmal einen Millimeter weit. Sie "daddeln" grad das beste virtual-reality-Game, was ihnen so überhaupt zur Kenntnis gelangen könnte, als solches - merken es aber nicht, respektive kommen überhaupt nicht auf die Idee, dass es hier eine lernumgebung ist, wo das "Dazu-Lernen" (wie auch: "Dazu-Geben") faktisch honoriert wird. Wie eben jeder "stinknormale Arbeitsplatz" eingerichtet ist - man arbeitet (zusammen) und man wird entlohnt. Das ist keine "Raketen-Erkenntnis", man arbeitet hier, in der "datenmine" mit, hilft, etwas mehr zu ordnen, schafft über Innovation vielleicht gar neues ("Erfindung"), was ab da dann auch für andere "reality games" genutzt werden kann (das Phänomen des hundertsten Affen, wenn es noch "im gleichen spiel" auftritt).

 

 

 

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Hundertster Affeneffekt

Der Effekt des hundertsten Affen ist ein hypothetisches Phänomen, bei dem ein neues Verhalten oder eine neue Idee auf unerklärliche Weise schnell von einer Gruppe auf alle verwandten Gruppen verbreitet wird, sobald eine kritische Anzahl von Mitgliedern einer Gruppe das neue Verhalten zeigt oder die neue Idee anerkennt. Das Verhalten soll sich sogar auf Gruppen ausbreiten, die physisch getrennt sind und keine offensichtliche Möglichkeit haben, miteinander zu kommunizieren. [1]

Seit seiner ersten Popularisierung wurde der Effekt in vielen Fällen der Forschung diskreditiert. [1] [2] [3] [4] [5] Einer der Hauptfaktoren für die Verbreitung dieses Konzepts ist, dass viele Autoren sekundäre , tertiäre oder posttertiäre Quellen zitieren, die selbst die ursprünglichen Beobachtungen falsch dargestellt haben. [1]

Der Effekt des „hundertsten Affen“ wurde Mitte bis Ende der 1970er Jahre von Lyall Watson populär gemacht , der die Ergebnisse mehrerer japanischer Primatologen aus den 1950er Jahren dokumentierte. [1]

Zwischen 1952 und 1953 führten [i] Primatologen eine Verhaltensstudie einer Gruppe von Macaca fuscata (japanische Affen) auf der Insel Kōjima durch . Die Forscher versorgten diese Truppen auf offenem Gelände, oft an Stränden, mit Nahrungsmitteln wie Süßkartoffeln und Weizen . [1] Ein unerwartetes Nebenprodukt der Studie war, dass die Wissenschaftler mehrere innovative evolutionäre Verhaltensänderungen der Truppe beobachteten, von denen zwei von einer jungen Frau und die anderen von ihren Geschwistern oder Zeitgenossen orchestriert wurden. Der Bericht über nur eine dieser Verhaltensänderungen breitete sich zu einem Phänomen aus (dh dem „Effekt des hundertsten Affen“), das Watson dann lose als Geschichte veröffentlichte. [1]

Laut Watson beobachteten die Wissenschaftler, dass einige der Affen das Waschen von Süßkartoffeln lernten, zunächst durch ein 18 Monate altes weibliches Mitglied der Truppe (von den Forschern „Imo“ genannt) im Jahr 1953. Imo entdeckte, dass Sand und Split dies konnten aus den Kartoffeln entfernt werden, indem sie in einem Bach oder im Meer gewaschen werden. Allmählich verbreitete sich diese neue Kartoffelwaschgewohnheit in der Truppe – in der üblichen Weise durch Beobachtung und Wiederholung . (Im Gegensatz zu den meisten Essgewohnheiten wurde dieses Verhalten von der älteren Affengeneration von jüngeren gelernt.) [1]

Dieses Verhalten breitete sich laut Watson bis 1958 aus, als sich plötzlich eine Art Gruppenbewusstsein unter den Affen entwickelt hatte, als ein letzter Affe das Kartoffelwaschen auf herkömmliche Weise lernte (und nicht nur ein Affe nach dem anderen). Methode vor). Watson kam zu dem Schluss, dass die Forscher beobachteten, dass sobald eine kritische Anzahl von Affen erreicht war – dh der hundertste Affe – sich dieses zuvor erlernte Verhalten sofort über das Wasser auf Affen auf nahe gelegenen Inseln ausbreitete. [1] [6]

 

https://hmn.wiki/de/Hundredth_monkey_effect

 

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Der obige Artikel ist natürlich aus "physischer" Sicht von einer "Materie", also wirklichkeit geschrieben worden, welche es natürlich nicht gibt, daher "cum grano salis" zu nehmen, aber man sieht, wie eben "das Neue" in dieser informellen, virtuellen wirklichkeit dann auch gleich "eingebaut" wird - woanders, wenn es denn nur erstmal verfügbar ist, und:

 

 

 

 

 

 

 

opportun

 

(wohinter ein Effizienzgedanke steckt, also "Betriebsaufwand" von wirklichkeit zu "Output")

 

 

 

 

 

 

So merke ich zwar, dass ich mit der Zeit die Struktur und Aufbau von wirklichkeit immer besser in Worten und Metaphern formulieren kann, immerhin etwas begreiflicher machen kann, ohne eben in Pseudo-Guru-Sprech zu verfallen, doch auch hier - es sind, angesichts der Zig-Stunden Beschäftigung jede Woche mit diesem Gesamtkomplex "wirklichkeit" eben dann doch nur wieder mini-micro Schritte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich hat es schopenhauer enorm weit gebracht, und ich denke, es niemanden oder kaum Einen gibt, welcher seine lebenswerke knappe 7 Mal durchstudiert hat, und klar, ich verdanke schopenhauer (und aber auch immanuel kant) enorm viel, was zum Einen überhaupt Schärfe, Struktur und Logik des Denkens angeht, wie zum anderen überhaupt der generellen Abgrenzung von (schein)physischer wirklichkeit und Bewusstheit, und dann das Ganze noch im Zusammenhang mit der (metaphysischen) "wirklichen wirklichkeit", die wir aber nur "irgendwie" uns denken können, da wir ja hier von "auf dem Screen", auf der Leinwand, nicht (mal so eben) "zum rechner" gelangen, respektive zum Projektor oder gar noch zu demjenigen, der sich den ganzen Film ausgedacht hat.

Oder- wir gelangen von hier nicht an den Punkt, wo, wie der ganze (dynamische) Film seinen Urstand hatte, wo dann das "wie, warum" schon weit einfacher zu beantworten, beziehungsweise verständlicher sein dürfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Böse ist, was dich vom Vorankommen abhält

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was meinte noch die eine Frau, die so gut ihr Nahtoderlebnis schildern konnte (bei thanatos ?):

 

 

 

 

 

"Der Geist führte mich auch über eine Kirmes,
und ich spürte, das ist ein ganz dunkler Ort"

 

 

 

 

 

 

Gut, klar, bei mir heißt das "Gegenstromanlage", andere Werbeslogans formulieren das so:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hm.
Insofern ?



Insofern scheint alles ziemlich gut eingerichtet zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Spürst du es nicht ?

Alles ist perfekt"

 

 


neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbricht, um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern (~1970).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


16.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Sag ihnen, sterben ist absolut sicher "

Der "nicht körperhafte" emanuel (über ein Medium) zu ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heut' nicht viel los mit mir.
Gestern nämlich lag ich schon im Bett, bekam aber dann irgendwie auf die Idee, mal eine Nacht oben bei thomas bei den hunden und stella zu verbringen, also wieder rein in die Plünn, und hoch. Naja, jetzt bin ich eine Erfahrung reicher, wie so eine typische "hundenacht" aussieht, oder besser: anhört, anfühlt. Zudem daneben auch noch direkt das Gelände der Diensthundeführerschule ist, wo auch nochmal 10 Hunde etwa untergebracht waren.

Tja, so hab' ich einfach mal live mitbekommen, wie stella halt letzten Endes die gesamte Nacht die Ohren offen hat, ebenso wie ihr Nachwuchs, und beim kleinsten Geräusch hebt Stella den Kopf, schaut, woher es kommt, also ob's von "den Kleinen", oder von der Hundeschule kommt, scheint auch ein wenig die Art der Laute, wie Intensität zu "checken", und dann entscheidet sie sich: raus, oder wieder hinlegen. Sowieso konnte ich nicht richtig pennen, und etwa um die 20 Mal die Nacht ging von irgend einer Seite die Bellerei los, und bestimmt 10 Mal hat sich stella für die "dringlichere Variante" entschieden, und ist mit einem unterschwelligem Knurren rausgestürmt aus dem Zimmer. Um mich dann aber nur - nach getaner Arbeit, jetzt weiß ich, dass sie auch bellen kann - um so freudiger wieder neu und stürmisch zu begrüßen.

Summa summarum: "Schlafen" konnte man das nicht nennen, eher so mal lose verteilte 20 Minuten "Nickerchen", eingebunden in 20-30 minütige Wachphasen. Doch die Träume waren anders, von der Form, der "Textur", wie Inhalt - schon bemerkenswert. Aber hey, jetzt weiß ich auch mal, wie so eine "Wachhundenacht" sich anhört, anfühlt. Übrigens hat stella dem Bellen der Hunde von Seiten der Diensthundführerschule zumeist wenig Dringlichkeit zugewiesen, sie ist, glaube ich, überhaupt nicht "raus", wenn die Laute nur von dieser Seite kamen.

06.30 bin ich dann wieder los, war natürlich schön, der frühe Morgen, die frischen, aber selbst in Sommerklamotten noch grad angenehmen Temperaturen, das noch weiche, orange gefasste Licht, "carpe diem" ... denke ich gerade.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link von patrick: Youtube-Schopenhauer-Zitate: https://youtu.be/0ExmSlPAHWE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da werde ich übrigens irgendwann noch einmal einen "sit and talk" drüber machen, und/oder auch es hier ausbreiten, nämlich die Idee vom "perfekten" Tag. Doch in der Rumination darüber, wie ich dieses Konzept am besten "rüberbringe", ist mir klar geworden, dass ich erstmal mit dem "perfekten Jahr" anfangen muss, und es, in Erklärung dieser Idee es noch so allerlei Restriktionen und Annahmen (erstmal) einzuweben gilt, um das "Konzept"  klar und deutlich vor Augen zu haben.

Die Idee, oder der Einfall, der mir irgendwie vor ein paar Tagen kam, war folgender, es ist nicht mehr als eine "synthetische Aussage a priori" (schopenhauer), nämlich:

 

 

der perfekte Tag ist derjenige,
welchen du bis zu deinem lebensende immer wieder täglich erleben wollen kannst

 

 



Das ist nur reine Logik, wie haben hier noch überhaupt nichts "empirisches" (a posteriori) mit drin in dieser Aussage. weil eben es nur im Verhältnis des Begriffes "perfekt" zu den darunter subsumierten Attributen geht, welche, mal grob, bedeuten: besser es nicht geht. Es mal ludwig wittgenstein formulierte (hat er an die "perfekte Mahlzeit" dabei gedacht ?):

 

 

 

"Es ist mir egal, was ich esse, Hauptsache, es ist immer das Gleiche"

 

 

 

Doch da der "perfekte Tag" sich erstmal schwer denken lässt, dachte ich mir, ich fange erstmal mit einer Schilderung eines "perfekten Jahres" an, also eines Konzeptes, wo vielleicht ein jeder beipflichten könnte: "solch ein Jahr nochmal zu erleben, könnte ich bis zum lebensende wollen können".

Übrigens, in der gedanklichen "Verkürzung", auf "den perfekten Monat", dann auf die "Woche", merke ich bereits den "Widerstand des menschen", in seiner Sucht nach "Abwechslung". Dieses Moment ist für mich richtig fühlbar. Die Allermeisten sind sich selbst zu wenig, darum sie ein Grossteil ihres Daseins woanders suchen, wo es aber nie zu finden ist. Wie denn auch. Das ist diese typische, alte Geschichte:

 


Nachts unter einer Straßenlaterne siehst du jemanden etwas am Boden suchen. Du gehst hin, und fragst:
 

 

"was suchen sie denn ?"

"Ich suche mein Schlüsselbund"

"Wissen sie denn so ungefähr, wo sie ihn verloren haben ?"

"ja - dahinten ungefähr"

"Nun, aber warum suchen sie dann hier, und nicht dahinten ?"

"Weil hier Licht ist"

 

 

 

 

 

 

Denn die Logik sagt ja, dass - wenn man den nächsten Tag einen anderen Tag erleben will, dann kann der vorige nicht perfekt gewesen sein. Das ist nur reine Logik, wir sind hier noch überhaupt nicht in Bereichen irgendeiner Empirie. Aber natürlich, mir ist schon klar, ein perfekter Tag lässt sich (erstmal ?) kaum oder garnicht denken, ein perfektes Jahr hingegen schon. Oder - ich spüle es jetzt ein wenig weicher - es lässt sich schon ein ganzes Jahr denken, welches eben die (scheinbaren ?) "schönen Momente bei Weitem die (scheinbar ?) Schlechten überwiegen, so, dass wohl die Meisten einstimmen könnten: "so könnte es bis zum Ende sich wiederholen". Natürlich nicht identisch, sonder, was die formalen Elemente angeht (Anklang an "die Sinne" (Ablenkung ?) vs. (?) Anklang an den geist (Dazu-Lernen).

So stellte ich mir die Frage, auf einem meiner Spaziergänge: "könntest du es wollen, dass sich dieser Tag genau so wiederholt ?", und mir fiel auf, dass ich in der - fast immer wohl sehr differenzierten - Antwort darauf sowohl der Grad der Erfülltheit, wie auch die Sucht nach "Abwechslung" widerspiegelt. Um jetzt aber mal diesen Gedanken, formal aufzugreifen ...

 

 

Man muß über ewige Dinge schreiben, um mit Sicherheit aktuell zu sein.

simone weil

 

 

 

 

... so könnte man es auf das Denken wie Handeln wie Erleben übertragen, dass, wenn dieses auf die Ewigkeit ausgerichtet, in Einstimmung mit der Ewigkeit ist, also demjenigen, was zu jeder Zeit richtig, "gut", gültig ist, dann ist man ja sogar zu jeder Sekunde "eingebettet", und das ist wohl, was im Konzept "Dharma" gut sichtbar hervor tritt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 85 – Dharmic Fire

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der immer weiter gehende Verkürzung, von erst perfektem "Jahr", zu "Tag" am Ende, wird die "Sucht nach Abwechslung" deutlich, und damit aber eben auch, wie "unperfekt" man selbst den vorigen Tag, das vorige Jahr beurteilt. Man gibt quasi vor sich serlber zu, noch nicht "das Richtige" gefunden zu haben, das ist nicht mehr, als nüchterne Logik.

 

Nur, was ist "das Richtige", das "Gute" ?
Eine sehr alte Aussage gemäß der disjunktiven Logik dazu:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das nicht-Gute ist dasjenige, welches dich vom Erwachen abhält"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allerdings, wir kennen das durch lahiri mahasaya, eine "Realisation", also wohl das Höchste, was man in dieser informellen, virtuellen Lernumgebung erreichen kann, lässt sich auch erreichen mit Kind und Kegel und einer "stinklangweiligen" Arbeit bei der indischen Bahn, bis zur Pension durchgezogen.

 

 

Und man kann problemlos ganz normal seine Wäsche machen, den Müll rausbringen, putzen, ausbessern, schnippeln, schälen, kochen, umrühren - halt das Notwendige mache, um welches man nun wirklich nicht drumrum kommt, solange man in dieser informellen Lernumgebung eingeloggt ist, und dennoch im "Hinterstübchen" über das Ganze sinnieren, meditieren. Das hat auch einen Namen, Dharma-Yoga ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun, jedenfalls bin ich heilfroh, über neem karoli baba gestolpert zu sein, den "rascal", wie ihn ram dass nennt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Im Grunde ist das völlig irre.
Wir verdonnern hier Tonnen von Benzin, nur um ein paar Hundertstel schneller zu sein"

roland, Weltmeistermacher, zu mir ~ 2008

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier, es beginnt gleich an der richtigen Stelle, etwas doch ziemlich Wichtiges. Nämlich eines der "Gesetze von wirklichkeit", welche sich auch empirisch zu bestätigen scheinen. Dieses "Funktionsprinzip von wirklichkeit" scheint kein gut oder böse zu kennen, sondern scheint sich einfach nur an Intention und Hartnäckigkeit zu orientieren, und wenn sich jemand halt Hardcore miserabel fühlen will, oder ein beständiger Jammerlappen ist, dann arbeitet wirklichkeit auch in Richtung einer jämmerlichen Existenz, oder gar --> Djatlow Pass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man kann also auch das absolute Grauen geliefert bekommen, wenn man halt nur hartnäckig genug, und mit dezidierter Intention "bei der Sache" ist. Und die 9 Studenten wollten das absolute Grauen erkunden, haben sich intensivst drauf vorbereitet - und es wurde ihnen gezeigt, live und in Farbe, hautnah.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://allthatsinteresting.com/dyatlov-pass-incident

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Keiner von den 9 hat überlebt, aber, da das hier ja nur ein Traum ist, sind sie dann ja letztlich nur in einer Ebene echter als hier "aufgewacht", und mögen sich noch gedacht haben:

 

 

"wow, so geht das, so steuert man den Traum"

 

 

 

Und - nach dem no free lunch Prinzip - haben sie ihr Geheimnis, wie das hier funktioniert, für sich behalten. Also dieses spielprinzip scheint in alle Richtungen zu funktionieren, aber Achtung:

 

 

 

es dürfte nur in Richtung lernen funktionieren.

 

 

 

 

 

Das habe ich jetzt nurmal aus der Hüfte geschossen, weil ich es mir aus Effizienzgründen nicht vorstellen kann, dass es unterstützt wird, wenn jemand einfach nur in Richtung eines angenehmen lebens sich orientiert. Denn ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Angenehme schafft keine information", von daher ich es mir einfach nicht denken kann, dass wirklichkeit darauf erpicht sein könnte, menschen in eine Art Hängematte hinein zu helfen. So sehe ich da vielmehr das "automatisierte Arschtrittprinzip" (raus aus der Hängematte), das Prinzip: Gegenstromanlage ("they", "satan", "Sozialismus", naja, und so weiter, und so fort).

Das "kümmern um", das "beständige Kreisen um" scheint dann auch eine diesbezügliche wirklichkeit "realer", "intensiver" zu "rendern", wenn es halt dem lernen dient.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So war der Tiefpunkt bei max igan das Obdachlosenheim, wo er halt geputzt hatte dann, um etwas Verpflegung zu bekommen. Daher ich es vor geraumer Zeit mal geschrieben habe, dass es eine sehr gute Idee ist, sich dann, wenn man ein einigermaßen "leichtes" leben hat (das Angenehme kultiviert nicht), sich von selbst eine Aufgabe zu suchen, wo man seinen Teil für das Ganze dazu steuern kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch meine Beobachtung, was mir von anderen erzählt wurde, deutet darauf hin, dass wirklichkeit sich dir dynamisch anpasst, und das möglichst in Richtung eines "Dazu-lernens", egal, was es nun ist. Das hatte rüdiger dahlke mal erwähnt, da gab es jemanden, der hat sich - wie kein anderer in dieser wirklichkeit - nur als "Hobby" einer speziellen Raupenart gewidmet, und wurde - nebenbei - DER mann überhaupt, fütr diese Raupe. Der "Zufall" wollte es so, dass da irgendwas besonderes (für die Chinesen) mit dieser Raupe war, weswegen er einen hoch dotierten Posten bei der chinesischen Regierung erhielt.

Auch hatte ich mal roland wall damals öfter bei mir, heute hat er den höchsten Posten bei Porsche-Motorsport im faktisch-technischen Bereich.

 

 

"Die bei Porsche würden am Liebsten wieder Kontaktzündung haben, denn das verstehen die noch"

roland zu mir ~ 2008

 

 

 

So, nun es gab damal in den Anfängen des Datarecordings im Motorsportbereich halt roland und dirk debus, welche halt intensiv daten mit Sensoren gesammelt, und interpretiert haben, und noch halt viel mehr. Nun war roland auf dem Bremer Fischereihafen-Rennen, in seiner Box, wo dann auf einmal ein paar Japaner auftauchten, kurz angebunden, und frugen:

"Könnten sie sich vorstellen, für Honda in Japan zu arbeiten ?"

roland: "Prinzipiell ja, es kommt natürlich auf die Bezahlung an"

Da schruben die Japaner eine Summe auf einen Zettel, und zeigten ihm diesen. Nun weiß ich nicht, wie lange roland überlegte, doch es ging wohl schnell, und er sagte "ja". Woraufhin ihm die Japaner ein Flugticket in die Hand drückten:

"Morgen ist ihr Flug".

 

roland hat dann 2 WM-Titel für Honda "eingefahren", und die Zeit, als er öfter bei mir war, fragte er mich dann wegen Porsche, dass die ihn haben wollen, als technischer "Leiter", "Berater", im wesentlichen Motorsport, aber dann eben, wie schon bei Honda,  als Ideengeber der Verbesserung des Fahrverhaltens, und was ich davon halte. Doch was hätte ich sagen sollen ? "ich" hätte es nicht gemacht, aber "ich" hätte auch nie diesen "Fable" für daten, datensammlung und Interpretation entwickelt entwickelt.

Und ich habe noch ein paar mehr Fälle aus meiner direkten Erfahrung, welche eben dieses Prinzip zu bestätigen scheinen. Wo eben roland sozusagen "freiwillig" sich mehr information (daten) bewegt hat, und dann auch "Unterstützung" bekam. Doch eben - dieses Prinzip scheint in alle möglichen Richtungen des dazu-lernen zu funktionieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Courage is essential for life"

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also "das Prinzip Hartnäckigkeit" "scheint wirklich faktisch zu wirken" --> in Richtung informationszuwachs. Nur, dieser informationszuwachs kann für den Einzelnen auch bedeuten: Djatlow Pass.

Wenn man das zu erleben bereit ist, wissend, dass der (Alb-) Traum dann aber auch sehr schnell vorbei ist, warum nicht ? Also ich bin jedenfalls für sowas definitiv noch nicht bereit. Und wie schon gesagt,

 

 

 

"calling down grace"

 

 

 

scheint wirklich zu funktionieren, du "bekommst informationszuwachs geliefert", doch, wie es schon tom campbell, neben vielen anderen ausdrückte, etwa die Hälfte bereute es dann, dieses "herabgebeten" zu haben, weil sie einfach noch nicht bereit dafür waren.

 

 

 

 

"Wenn du zurück schaust, was dich am meisten auf dem spirituellen Pfad vorangebracht hat,
dann war es immer etwa, was dir - als es begann - wie der schlimmste Albtraum erschien"

 

david icke (die Wahrheit über Bewusstheit und Spiritualität)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://youtu.be/gqFam-tQ7_4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das scheint mir mehr und mehr abgesichert.
Hast du etwas "am Wickel", was in Richtung mehr daten, mehr information geht - bekommst du Unterstützung.
steve jobs, vielleicht stimmt sogar die Geschichte von billy, oder vielleicht ist er auch nur "der Frontmann von wirklichkeit", was information (Zuwachs) angeht. Wie auch immer, dahin will ich jetzt garnicht, sondern nur dahin, dass sich "mehr information" auch zeigen kann als ein "beschissenes leben", wenn man eben freiwillig nicht dazu bereit ist, zu mehr für das Ganze beizutragen.

Und das Kaleidoskop:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuwachs von information

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ist so enorm vielfältig (siehe der mann mit der Raupe, oder roland, oder wasweißich), dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es nicht für jeden, passend zu seinem Fahrzeug, etwas gibt, wo er gar mit Lust mithilft, mehr information zu generieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine Inkarnation ist ein Irrtum"

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es muß also nicht in einem beschissenen leben münden,
wo man zwangsläufig zu mehr information beiträgt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt, ram dass, lasst es wirken !
Ist auch zu verstehen für den, der nur 5% Englisch kann.

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 107 – The True Revolution

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nicht ein einziges Blatt bewegt sich im Wind, ohne dass gott es wüsste"

ram dass im Zusammenhang mit alten indischen Lehren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

Hm, ich merke, dass ich in einer Art "Kondensationsphase" bin, hab' jedenfalls das Gefühl, dass ich den Komplex "wirklichkeit" weiter und weiter eindampfe, auf das wesentliche eben ...

 

 

 

 

 

 

 

 

"Und da wurde mir durch Erleuchtung klar, dass man über das Ewige nicht von der Zeit her nachdenken darf, sondern vom Zustand her und dass dann verstanden wird, was «von Ewigkeit zu Ewigkeit» bedeutet.


Emanuel Swedenborg, Himmel und Hoelle"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Tomatengrippe.
Passt natürlich perfekt in meine "last Call Theorie" vom Drachen, der immer und immer näher kommt. So nahe, dass dann auch schließlich auch der Allerallerletzte nicht umhin kommt, ihn zu sehen - so er denn sehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die last Call Theorie

 

 

 

 

 

 

Das "da draußen" bleibt natürlich, was es immer war. Ein Lernspiel, ein lehrreiches Bühnenstück, super gefühlsecht, man kann im spiel auch "krank werden", "sterben", "verhungern", "erfrieren" und "verdursten", doch es bleibt: ein Spiel, ein Lernspiel.

 

 

 

 

"Wenn ich es in einem Satz zusammenfassen soll, dann: wir sind hier, um zu lernen"


sam hess und robert monroe sagten das gleichlaufend

 

 

 

 

 

 

tom campbell nennt die jedem verliehene Individualität, und was sich daran noch so alles anschließt und gelernt wird, das "Erfahrungspaket". Auch können wir davon ausgehen, dass die verliehene Individualität in all ihren Ausprägungen alles andere, als zufällig ist

 

 

 

 

 

"Keine Inkarnation ist ein Irrtum"

neem karoli baba

 

 

 

 

Doch was es eben damit auf sich hat - anders ergäbe diese informelle Lernumgebung auch überhaupt keinen Sinn - niemandem, weder gott noch dir und allem dazwischen ist klar, wie du diese Figur in dieser Umgebung meistern wirst. Hier sind wir an dem Punkt des "freien Willens", wie auch des Zuwachses von information, welche so (hoffentlich), in dieser Konstellation vorher nicht vorhanden war. So nennt tom wirklichkeit desöfteren mit "informationssystem", aber eben "System" will mir nicht schmecken. Weit besser liegt mir da die Aussage von ram dass ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"He's a rascal"

 

 

ram dass über neem karoli baba, und damit auch letztlich über den Betreiber dieser wirklichkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wirklichkeit ist halt schnippisch, subtil, sie stichelt, scheint zu verletzen, scheint manchmal hart und unnachgiebig, bisweilen auch einfältig, und nie wird man wohl wissen, woran man jetzt gerade mit ihr ist.

 

 

 

 

"Jedes Mal, wenn ich dachte, "jetzt hab ich ihn", "jetzt kenne ich ihn",
entglitt er mir, und zeigte sich von einer völlig unbekannten Seite"


ram dass über neem karoli baba

 

 

 

 

 

Dieses Moment ist ja als Effizienzprinzip bei mir festgehalten und erklärt unter

 

 

 

 

 

Effizienzgesetze ?

Erstens kommt es anders ...
Unverhofft kommt oft

 

 

 

 

 

Daher ich dort in diesen Rubriken auch immer wieder darauf hingewiesen habe, sich nicht auf irgendwas in der Erwartung ("Hoffnung") zu versteifen, also damit zu rechnen, es sich auszumalen, wieder und wieder in der Phantasie, denn !

 

 

 

 

damit ist im Grunde die information (wie du mit solch einer Situation umgehst)

bereits "im Sack".

 

 

 

 

Warum noch in 3D rendern, wenn doch schon klar ist, wie dein Output auf den Input sein wird ? Das mach keinen Sinn in einer informationsbasierten wirklichkeit, wie diese hier eine ist. Genau genommen kann es nichtmal eine nicht informationsbasierte wirklichkeit geben.

 

 

 

Sobald wir in der Bewusstheit sind,
einen Gegenstand des Erkennens wahrnehmen,
sind wir in der Virtualität.

 

 

 

 

 


Das "Gegebene", Mehrzahl, ist halt um lateinischen "dati" (Singular: datum), und im Deutschen ist die Mehrzahl von "Gegebenem" (Datum) dann: daten.

 

 

 

Bewertung und Interpretation durch die Urteilskraft der jeweiligen,
individuell verschiedenen Bewusstheit macht aus den daten dann:

information.

 

 

 

 

 

Im Grunde ist das Alles garnicht so schwer.

Oder doch ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber auch der größte Tropf wird wohl ein klein wenig dazu lernen können in solch einem "geschnürten Erfahrungspaket", wie es tom immer nennt. Und klar, es ist besser zu lernen, als nicht zu lernen. Weil, wenn man nicht lernt, wiederholen sich die Fehler. Und das macht keinen Sinn, weil es unnötig Zeit kostet. Und wenn man eben aus "der Schule des lebens" es geschafft hat, zu lernen, ein paar "Regeln" herauszufinden, zu extrahieren, dann passiert das, was david icke immer meint mit:

 

 

 

 

 

"You become a bit blase about it"


 

 

 

 

 

Weil du halt eine neue Situation, eine neue Aufgabe, Lektion von wirklichkeit präsentiert bekommst, aber dir eben bereits klar ist:  "ok, jetzt beginnt ein nächster Lernabschnitt". Und dann geht es eben darum, wie du diesen Geländeabschnitt meisterst, welcher sich so, wie er sich dir darstellt, höchstwahrscheinlich dynamisch "on the fly" "gerendert" wurde.

 

 

 

"Wise men make a mistake, and learn from it,
stupid people make a mistake, and do'nt learn from it"

david icke

 

 

 

 

david icke - Truth About Consciousness and Spirituality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch einstein hatte sich in diese Richtung geäußert: "wenn ich merkte, dass ich es meiner Nichte nicht erklären konnte, merkte ich zugleich auch, dass ich es selber nicht verstanden hatte".

 

 

 

 

 

 

 

"Das Gewusste ist von doppelt Wert, wenn man das Nicht-Gewusste auch als solches zugibt"

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"It's a fine line", nicht in das "clinging" zu geraten, also, wo die diversesten Geschehnisse dich so richtig hinein ziehen in die scheinbare Echtheit der spielfigur, aber eben auch nicht soweit "die Bühne", "den Screen" komplett in seiner Bedeutung (denn die hat er ...sie) zu ignorieren. Das ist eben die "feine Linie", wie wir uns auch ab und an erinnern müssen, wenn wir ein Spiel spielen. So kenne ich das noch von früher, wo mir eine verlorene Schachpartie mindestens den halben Tag ruinierte, und ich dann erst mit der Zeit zu lernen begann, die Schachpartie gleichermaßen ernst und nicht ernst zu nehmen.

 

 

 

 

paradoxum sigillum veri

 

 

 

 

 

Genau wie dieses "spiel des lebens" hier - es ist eine feine Linie es gleichermaßen ernst und auch wieder nicht, zu nehmen. Wobei es wohl aber einen guten Tipp geben dürfte, welcher einen "automatisch" in diese Haltung gelangen lassen könnte, nämlich:

 

 

 

 

"lerne, was dir möglich ist".

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht eine Sekunde, nicht eine Lücke, in welcher gott nicht versucht, dich weiter zu bringen"

 

ram dass - neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt keine Situation in welcher du nicht die Möglichkeit hast, dazu zu lernen"


so drückt es tom immer aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch wie schon auch heute angemerkt:

die verliehene, besondere Individualität des Einzelnen ist
Ausdruck seines besonderen Themas zum "abarbeiten" hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die verliehene Individualität ist also alles andere, als zufällig, doch eben: der Ausgang ist ungewiss. Zellularautomat - man kann nicht abkürzen. Wenn man wissen will, wie es in Zeile 17.243 aussieht, muss man alle 17.242 davor rendern. Man kann nicht abkürzen, weder gott noch man selbst, noch alles dazwischen, weiß, wie man jetzt mit diesem Gefährt durchs Gelände kommt.

Doch eines scheint mir allerdings gewiss - das Fahrzeug wie Gelände ist so beschaffen, wird so (dynamisch) beschaffen sein, dass man der Möglichkeit nach gut und viel lernen kann, lernen könnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Courage is essential for life"

neem karoli baba zu harry dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


06.09.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einfall, (Idee), Gefühl, Intuition, innere Stimme, all diese "Regungen" haben ja Schnittmengen, und teilen ein- und dasselbe formale Moment, nämlich das Moment der völligen Unschärfe.

Irgendwie hatte ich das Gefühl ...
Auf einmal fiel mir ein ...
Mir kam plötzlich die Idee ...
"ich hab' überhaupt nichts gedacht, das war rein intuitiv" ,,,
"Das war sowas, wie eine innere Stimme, welche " ...

 

Daher war ich schon manchmal drauf und dran, hier zu empfehlen, diesem gesamten Komplex, kommend aus der Unschärfe, einfach die Führung im leben zu überlassen, doch mich deucht, ganz so einfach ist es denn doch nicht. Aus mehreren Gründen, vor allem aber, weil ich davon ausgehe, dass bei sehr vielen menschen die sozialistische Indoktrination (echte Gegenstromanlage), was man selbst, wie leben zu sein hat, so enorm tief ist, dass sie nicht in der Lage sind, dieses Scheingefühl, eben hervorgerufen durch die Indoktrination auch als solche zu erkennen, herauszufiltern, wahrzunehmen.

Und besitzen sie weder die benötigte Stärke, Willen und Urtheilskraft, werden solche menschen letzten Endes mitgerissen im sozialistischen Strom, "down the Gurgler", wie man im Englischen sagt. Aber das ist ja auch nicht schlimm, und nichts weiter ist dabei. In Japan waren früher die Führerschein-Prüfungen so hart, dass nur ~10% diese schafften (im ersten Anlauf), und das ist nunmal die Natur von Prüfungen, sie sondieren, sie differenzieren.

 

 

 

 

 

 

Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Zunge selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Grundsätzlich bleibt es wohl dabei, als erste Empfehlung erstmal: seine Zeit stets zu nutzen, um bei jeglicher Gefühlanwallung diese zu versuchen wenigstens !, in die Tiefe zu verfolgen, woher diese kommt, und vielleicht mit etwas Glück die ersten Kriterien der Unterscheidung zu ahnen beginnen kann, ob das nun echt aus dem eigenen "Laufzettel" (wozu man hier ist) kommt, oder man der Gegenstromanlage aufgesessen ist, welche ja die zu Schwachen, die zu wenig Hartnäckigen, die zu Bequemen herausfiltern soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ich schon öfter die letzten Tage schrub, die Gegenstromanlage macht einen "super Job", und trennt im Grunde permanent die Spreu vom Weizen. Und wir wissen, dass "Trennung" (Schwert) zu Unterscheidungsmöglichkeit führt, und das ist schlichtweg die Bedingung der Möglichkeit von: information.

Und natürlich:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

noch mehr information.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher wir auch die Gegenstromanlage zu demjenigen dazu zählen müssen, was üblicherweise gott genannt wird, und neem karoli baba dieses so formuliert:

 

 

"nicht zwei

nicht zwei

eines"

 

 

 

 

 

 

So hat petrus immer zwei gesehen, und wollte die "Bösen" auf der Bühne umbringen, und jesus hat ihn mehrfach darauf hingewiesen, dass das so hier nicht funktioniert.

 

 

 

 

"Das ist hier wie auf der Schauspielschule, wenn etwa gefragt wird:

"wer will diesmal Macbeth spielen ?""

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Don't you see, ram dass, it's all perfect"

neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbrechen wollte, um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern (~1970).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Prinzip lässt sich auch wirklichkeit nicht anders denken, als dass sie zu "jedem Zeitpunkt" genau dass ist, was sie sein muß. Klar, aus der menschlichen Verstiegenheit, Bequemlichkeit und Mangel an Urtheilskraft wird dann oft wirklichkeit in ihrem besonderen, situativen Auftreten als "schlecht" oder "Böse" oder irgendwas in der Art, betitelt, aber geht man mal ein paar Schritte hinter den Vorhang, wird man immer feststellen, dass wirklichkeit halt zu jedem Zeitpunkt genau das ist, was sie eben ist ("sein muss").

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einmal das Wedeln eines Blattes im Wind,
um welches gott nicht wüsste"

 

indische Weisheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer jetzt diesen Blog schon länger kennt, der weiß, dass sich solch eine "natur von wirklichkeit", inklusive eben auch ! der "Gegenstromanlage", doch relativ einfach und konsistent aus dem Begriff der information selbst heraus- und ableiten lässt. Denn die Implikationen des Begriffes "information" sind weit reichend, und führen eben unter anderem, auch zu:

Effizienz (no free Lunch) und Ausdifferenzierung (Gegenstromanlage).

 

 

Außer wohl Voll-NPC's hat jeder ein Laufzettel hier, ein Hausaufgabenbuch. Jeder.
Und klar, jeder erfüllt seinen Laufzettel unterschiedlich gut. Manche garnicht, manche übererfüllen ihn gar, und dazwischen spannt sich die gesamte gaußsche Normalverteilung auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch es ist nicht terminiert,
wie weit jeder im Dharma fließt,
oder eben im Kharma fest hängt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gegenstromanlage ist weder soweit "aufgedreht",
dass keiner flüssig weiter kommt, noch völlig abgeschaltet,
auf dass eben alle weiter kommen (no free Lunch).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 141 – Practice Makes Perfect

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"nicht zwei

nicht zwei

eines"

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.10.2022 n. Chr.

 

Heute gibt's ein incoming :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann wäre Kharma = Eintauchen in den Kollektivismus ("Clinging")

Dharma = Umsetzung des eigenen, wider dem (beständigen) Kollektivismus, Konformismus.

 

Den Stein schleifen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"World, here i am !"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heut wieder spät hoch, doch draußen gibt es grad nicht viel zu verpassen. 10.00 Uhr jetzt, und eine breite und längere Regenfront, mit höheren Windgeschwindigkeiten steht von Westsüdwest her jetzt an.

 

 

 

 

 

 

 

Also auf Deutsch: ungemütlich, unangenehm.
Daher ich nachher auch versuchen werden, eine Runde zu gehen, um mich zu kultivieren, den inneren Schweinehund zu überwinden, was aber wohl nur dann gut funktioniert, wenn der Wind den Regen einem nicht gerade horizontal in's Gesicht bläst.
 

Und, gestern schrub ich zum ersten Male von der Idee, dass das ganze Phänomen leben, und wirklichkeit vielleicht gar nochmals einfacher zu verstehen ist, indem ein jeder "einfach nur" in seiner spielfigur, Rolle steckt, um eben aus dieser Perspektive heraus ein möglichst breit gefächertes, auf diese Rolle zugeschnittenes Portfolio an Situationen, Ereignissen  ("Raum", Außen) - und damit eben an Gefühlen, Entschlüssen, Bewertungen ("Zeit", innen) und so weiter, durch zu machen (information).

Doch, damit das Spiel nicht sooo einfach wird, gibt es die Gegenstromanlage, welche ab ovo (vom Ein an) versucht, dir einen zweiten "Set of Rules", also "Satz", "Gebilde von Regeln" als pseudo-Ersatz deines eigentlichen wesens überzustülpen, in welchen du dich dann verlierst, und auf einmal sozialistische "Werte", wie beständig saubere Fingernägel, oder "Wohin gehen", häufiges Duschen, dem Besuchen von designatet enjoyment Areas dann so peu a peu in dein leben kommen, und dein wesen überschreiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei "Body Snatchers" werden die wesen auch in den Konformismus, Kollektivismus überführt.

 

 

 

 

Hat schopenhauer immer so formuliert:



"Ein Spaß ist es, mit anzusehn, wie es sie zusammen treibt, durch ihren Mangel an Urteilskraft.
Weswegen sie sich immer dorthin begeben, wo sich die anderen auch hinbegeben,
in der Annahme, dass es dann die richtige Entscheidung sei".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer jetzt meine Abrechnung mit dem Konformismus noch nicht kennt, der gehe zur Startseite, dort gibt es, ab dem 09.07.2022  einen kleinen Auszug/Leseprobe

Und es bleibt ein "Riesenthema" für mich, dass - wenn man sich, wirklich sich, sein ureigenes wesen (sofern man überhaupt schon einen Zugang überhaupt zu diesem gefunden hat) umsetzt, umsetzen möchte, will - man nicht umhin kommt, den Kollektivismus, Konformismus in den menschen selber wahr zu nehmen, also wie sehr sie doch garnicht sie selbst sind, sondern nur noch eine Art "Restprojection" ("Matrix") dessen, was

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sie hätten sein können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun gut.
Auf der anderen Seite, bestand für viele menschen jemals eine gute Chance, der Gegenstromanlage nicht zu erliegen ? Also ich glaube nicht. Wenn ich mir überlege, wie es ab Kindesbeinen beginnt, schon gleich als Mantra, allgegenwärtig, begonnen ganz generell:

 

 

 

 

 

das hier ist ("physisch") echt

 

 

 

 

bis in die Myriaden der Detailbilder und Erläuterungen und Illustrationen ("Golgi-Apparat", "Ribosomen", "Atom", "Staat", "Molekül", "Enzym", "Freimaurer"), welche alle diese "Echtheit" anfangs zu unterstreichen scheinen, und das Ganze unablässig und auch Medien und sonstwas 24/7/365 wiederholen und zu verfestigen scheinen, da ist kaum eine Lücke, aus dem übergestülpten Mantel des Kollektivismus und Konformismus wieder heraus zu kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und genau das ist das spiel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch die Lehre von "Body-Snatchers" ist: niemand kann sich sicher fühlen, dass es einen nicht auch dann doch noch (wieder) erwischt, und man aufgrund er Ereignisse und Veränderungen "sein wesen nicht mehr halten", seine spielfigur im Szenario des spielbrettes nicht mehr umsetzen kann, die Gegenstromanlagen einen nun mitreißt, und man wieder in's Kollektiv, in die Konformität eintaucht.

Über dieses Thema gibt es übrigens viele Filme. Dass das eigentliche wesen irgendwann dann doch aufgibt (sofern es sich überhaupt hatte behaupten und etwas durch die Zeit "retten" können), und sich den Gepflogenheiten "der Anderen" anpasst, in ihnen auf- und untergeht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Auch wenn alle Kirchenväter so sagen, ich sage nicht so"


william von occam, Meister eckhard ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt hört hin, gleich am Anfang geht es auch schon los.
Ein Mix aus genau demjenigen, was ich gestern als Idee in den Raum warf + dann die hier seit Wochen stets am Ende eingebundene Empfehlung von neem karoli baba, wie man am ehesten zu seinem leben gelangt (also nicht mehr "body snatched" ist, aus dem bodysnatching (wieder) heraus kommt).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NFTH Laurie with Tom Campbell on

 

 Living Your Best Life!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 152 – The Still Small Voice Within

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt."


hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar.
Liebe - Urquelle des Kosmos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21.11.2022 n. Chr.

 

30 Tage noch, dann werden die Tage wieder länger. Das Frühjahr und beinahe schon der Sommer stehen vor der Türe. Und gestern dann hab ich tatsächlich unten mal den Ofen angeworfen. 16°C hatte ich unten, und kommend von "draußen", mit seinem Minusgraden, war es eigentlich noch in Ordnung mir 16°, doch wie wohl die meisten menschen, will man es dann wenigstens einmal ein wenig "kuschelig" am Tag, respektive Abend haben. Und ! ich hatte total vergessen, was für ein "Power" solch ein Ofen mit einigermaßen großer Glasscheibe doch "relativ sofort" entwickelt.

So'n Ofen hab ich (Hark Keno Eco plus), Bild ist aber aus dem Internet, bei mir ist es weit weniger steril :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwa 3,30 Meter sind es von der Glasscheibe zu meinem Stuhl am "Arbeitsplatz", doch - wie gesagt - ich hatte einfach vergessen, was für ein "Power" dahinter steckt, sofort, wenn das Feuer, und garnicht mal "groß", an ist. Klar, es ist die Strahlungswärme, die virtuelle Infrarot-"Strahlung", welche eben sofort mit dem Feuer durch die Scheibe kommt, und man nicht zu warten braucht, bis sich die Raumluft dann endlich mal erwärmt hat. Das macht das Ganze so enorm effizient. Gutes, trockenes Holz vorausgesetzt, gut gestapelt im Ofen, so, dass es schnell geht mit der Entwicklung des Feuers, ist man wohl etwa bei 2 Minuten, bis die Strahlungswärme richtig fühlbar ist, und wärmt - auch wenn die Raumluft ansonsten natürlich noch immer bei 16°C ist - doch eben "du", welcher in der Nähe des Ofens bist, wirst eben gleich direkt, und nicht indirekt "erhitzt". Jeder kennt das, welcher mal an Osterfeuern stand, oder saß - die Strahlungswärme vom Feuer aus hat den Körper enorm erhitzt, während doch die Temperatur der Luft auch mal gar unter 0° war, so kenne ich es jedenfalls noch aus Hamburg, den damaligen, großen Osterfeuern, unten an der Elbe. Jedenfalls war ich so begeistert, dass ich noch ein Bier darauf trinken musste.

Bei muttern geht es auch voran, heute kommt langi mit der Sackkarre, und dann bringen wir nochmal genau den gleichen Ofen (Hark Keno) rüber zu muttern, noch nagelneu. Den hatte ich nämlich vor 5 Jahren mal gekauft, als ich "mal Geld hatte", um ihn hier oben zu installieren, aber da ist dann nie was draus geworden - auch geschuldet der Tatsache, dass ich mit Schlafen hier oben + Webseite machen, im Extremfall auch mit ~ 9-10°C auskomme (mit heißem Kaffee oder Tee natürlich nur), und somit einfach nie wirklich die Not bestand, hier oben auch nochmal einen Ofen zu installieren.

Gestern übrigens telefonierte ich mal wieder mit frank, "meinem Fräser", welcher wohl über 20 Jahre die meisten meiner CNC-Fräs- und Drehteile für mich angefertigt hat, so über dies und das, doch wurde es dann interessant, als er mir erzählte, dass der Preis für Holzpellets "zurückgekommen" ist, jetzt nicht mehr der dreifache, sondern nur noch der doppelte Preis für die Tonne, also ~ 500 Euro die Tonne. Auch sprachen wir über die jeweilige Effizienz des Heizens, und wie doch loses Holz im Kamin enorm effizient ist, doch von frank kam dann, was auch nicht anders zu erwarten war: "nee, das ist mir einfach zu viel Arbeit, ich will einfach nur die Heizung aufdrehen können, und gut ist". Doch ich erzählte ihm, dass ich mich vor etwa 11 Jahren, als ich hier eingezogen bin, ganz bewusst für die unbequeme Lösung entschieden habe, obwohl damals die Energiepreise niedrig waren, und ich einfach nur die Heizkörper hier hätte aufdrehen müssen (ist ja alles installiert), mich eben ganz bewusst dagegen entschieden habe - unter anderem natürlich auch deshalb, weil ich die Heizkörperluft einfach nicht mehr "aushalten" konnte,

Zu lange kannte ich das aus meinen Hamburger Zeiten, es ist einfach eine Art von erdrückender Wärme, welcher man sich aber überhaupt nicht gewahr wird, wenn man es nicht auch mal über einen gewissen Zeitraum anders kannte - nämlich, wenn Wärme "dynamisch" ist, und nicht so erdrückend statisch. Doch klar, mir ist schon bewusst, wenige haben die Möglichkeit, nur wenige kennen es, wenn Wärme dynamisch und lebendig ist (Osterfeuer etwa), oder es ist einfach zu lange her ("als Kind bei Oma ..."), doch, was man eigentlich immer in diesem Zusammenhang hört: "es war gemütlich".

Also jetzt hier als kleiner Appell, and diejenigen, welche die Möglichkeit hätten, sowohl baulich, als auch finanziell: machen !

So musste ich aus der Not des Faktischen bei muttern einen Ofen installieren, und sie wird, wenn er in ein paar Tagen in Betrieb geht, dasjenige sagen, was eben alle sagen werden, die es dann endlich realisiert haben:

 

"das hätten wir schon viel eher machen sollen"

 

Aus der Motorrad-Szene im Englischen, sagt man: "the Best you know is the Best you've driven", was eben auf Deutsch, noch weiter verallgemeinert, sich übersetzt zu:

 

 

"das Beste, was du kennst, ist immer das Beste, was du kennen gelernt hast"

 

 

 

Achso, jetzt hatte ich das wichtigste Moment im Gespräch mit frank beinahe vergessen, nämlich, als ich ihm sagte, dass ich ja nur die Heizköper hätte aufdrehen müssen, doch mich ganz bewusst für die "unbequeme" Lösung entschieden habe, und schonmal ein wenig "gefroren" habe, bis der alte Ofen damals (nur Kacheln) dann "in Wallung" war - obwohl ich hätte die Heizkörper nur aufdrehen müssen, bei damals auch noch unkritischen Energiepreisen.

Da war er dann still. Aus der Stille heraus vernahm ich die Fragezeichen, welche innerlich bei frank auftauchten:

 

 "es sich nicht einfach, nicht bequem machen ?"

 

 

Und seine nicht geäußerten, internen Fragezeichen hab ich dann ungefragt doch beantwortend, fing also an, ihm etwas über die natur des Sozialismus zu erzählen. Oder eben - wahlweise - der Gegenstromanlage, welche unglaublich viele ! Facetten hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher mancher, welcher länger hier ist, sich vielleicht noch erinnert, was ich ab und an bringe - nämlich jeder, dem ein "halbwegs angenehmes leben" vor die Füße gelegt wird (Angebot), ist gut beraten, sehr gut beraten, es abzulehnen, aber er sollte es honorieren, dass er sich die scheinbaren Unannehmlichkeiten und Selbstprüfungen nun in einem gewissen Umfang und Schwere selber aussuchen kann - im Gegensatz zu sehr vielen anderen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommst du nicht zur Prüfung
Kommt die Prüfung zu dir

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.

 

tom
the softer Side of MBT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wenn es nicht total paradox klingt, ist es nicht einmal in der Nähe der wahrheit"

matt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


In his autobiography, Wheeler describes being successively in the grip of three metaphysical ideas: Everything Is Particles, Everything Is Fields, and then, at the end of his career, Everything Is Information. Elaborating on the last of these ideas, Wheeler wrote: “The more I have pondered the mystery of the quantum and our strange ability to comprehend this world in which we live, the more I see possible fundamental roles for logic and information as the bedrock of physical theory.”

*William Dembski*, “How Informational Realism Dissolves the Mind–Body Problem” at /Mind and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.12.2022 n. Chr.

 

Guter Rhythmus. 20.30 in die Falle, 04.50 wach, diesmal aber dann 06.00 hoch - noch finster draußen, aber immerhin luxuriöse 13.6°C hier oben.

Luxus natürlich etwas überspitzt gemeint, denn ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenig zu sagen.
Und dasjenige, was ich zu sagen vielleicht hätte, meine oben angerissene Idee etwa vom "allerhöchsten Yoga", ließe sich zwar in Art einer Schlagzeile in einem einzigen Satz hier niederschreiben, doch noch kann ich die Begründung für diese These, Idee noch nicht so richtig gut und kurz und satt in Worte packen, daher das wohl noch etwas warten, und ich noch eine weile darauf herumkauen muß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein enorm tiefes, kaum in Worte zu fassendes Konzept wird hier von ram dass versucht, nahe zu bringen, nämlich, dass man hier sein soll und nicht bei gott, und zugleich bei gott sein soll, und nicht hier. Schon bei jesus klang das immer mal wieder an, und die Indianer, nativen menschen haben eine Metapher dafür: "die Füße am Boden, aber den Kopf im Himmel", also ein Ausdruck für "irgendwie beides, und irgendwie beides nicht".

So merkt ihr, wie auch ich da begrifflich herumeiere, und es ist wirklich die letzten Tage beim nächtlichen, frühmorgendlichen Wachliegen oft bei mir darum gegangen, wie man wohl denken, nicht denken, handeln, nicht handeln sollte, wenn man sich sozusagen in "den Dienst gottes" und eben gleichzeitig "in den Dienst der, oder an der spielfigur" (Laufzettel, character, das verliehene Fahrzeug) begibt, oder: wie oder ob das überhaupt gehen kann, gehen sollte.

Jetzt beginne ich den Himmel zu sehen, es sieht (noch) nach einem Sonnenaufgang aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch zurück, das Konzept, was hier ram dass eben auch "am Wickel" hat, ist nichtmal eben so zu beschreiben, geschweige denn eine Handlungs("Denkungs") maxime überhaupt herauszuziehen. Ganz konkret, wenn ich so im Bett am Grübeln bin, sind de Fragestellungen etwa:

  • soll ich nur an mir feilen, schleifen ? (vulgo: Kreuz tragen)

  • soll ich dahin wirken, dass andere begreifen, dass es (unter anderem ?) um das Schleifen, Feilen, also arbeiten an sich geht ?

  • soll ich, wenn das bereits erkannt ist, Hilfestellung (Effizienz) geben, also, wie die Feile halten, wo ansetzen, welcher Hieb an welcher Stelle, etc. ? (no free lunch hier bereits verletzt ?)

  • Sollte ich im unmittelbaren Umfeld leibhaftig teilnehmen, mich einbringen ("Gemeinde") in oben genannte Richtung wirkend, oder (aus Effizienzgründen /Zeitersparnis) einfach weiter machen, wie schon die letzten Jahrzehnte, und mehr zurückgezogen bleiben ?

  • in welcher Art und Weise kann ich also am Besten für das Ganze wirken, wissend darum, dass das Ganze selbst, also das "hinter dieser wirklichkeit Befindliche" wissend und bewusst ist ?
     

 

 

 

Also ihr seht, die eigentliche Fragestellung ist an sich nicht schwer, nur die Antwort, die richtige Mitte, die richtige Balance, und dieses auch noch in Worte zu fassen vermögen, und dann auch noch passend, universal für all die unterschiedlichsten Laufzettel, "Auftragspapiere" ("charactere", "Fahrzeuge"), in einer Art "Universalempfehlung", "Universalmitteilung", "Universalsprache", das ist nicht mal eben so gemacht. Aber klar herauszulesen, es geht um ganz Konkretes.

Was Handeln, und wie ?
Was nicht handeln, und wie ?
Was denken, und wie ?
Was nicht denken, und wie ?

Das warum ist schon klarer, weil es ja um's "Schleifen", "Feilen", an sich, am Ganzen geht.

 

Wie gesagt, die Gegenstromanlage (Filter) ja erstmal, grundsätzlich und unablässig abzuhalten versucht, den menschen überhaupt nur erstmal in diese Richtung kommen zu lassen, dass es vielleicht um die Arbeit an ihm selbst und aber auch gleichzeitig um die Arbeit am Ganzen geht. Nein, er soll ruhig denken, dass es hier ein Vergnügungspark ist, und möglichst alles immer materiell und alles angenehm sein soll. Also auf Deutsch, du mußt schon selber zu gott finden, "er" tut alles dafür, dich von ihm, und damit letztlich auch von dir selbst zu entfernen ("satan", "Versuchung" Gegenstromanlage, Materialismus, Sozialismus, Ablenkung, Fußbodenheizung, "Unterhaltung", Bequemlichkeit etc.).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist nämlich alles so einfach nicht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Es war sehr unsicher, ob ich Fürsprecher hatte, ich konnte nichts Genaues darüber erfahren, alle Gesichter waren abweisend, die meisten Leute, die mir entgegenkamen, und die ich wieder und wieder auf den Gängen traf, sahen wie alte dicke Frauen aus, sie hatten große, den ganzen Körper bedeckende, dunkelblau und weiß gestreifte Schürzen, strichen sich den Bauch und drehten sich schwerfällig hin und her.

Ich konnte nicht einmal erfahren, ob wir in einem Gerichtsgebäude waren. Manches sprach dafür, vieles dagegen. Über alle Einzelheiten hinweg erinnerte mich am meisten an ein Gericht ein Dröhnen, das unaufhörlich aus der Ferne zu hören war, man konnte nicht sagen, aus welcher Richtung es kam, es erfüllte so sehr alle Räume, daß man annehmen konnte, es komme von überall oder, was noch richtiger schien, gerade der Ort, wo man zufällig stand, sei der eigentliche Ort dieses Dröhnens, aber gewiß war das eine Täuschung, denn es kam aus der Ferne.

Diese Gänge, schmal, einfach überwölbt, in langsamen Wendungen geführt, mit sparsam geschmückten hohen Türen, schienen sogar für tiefe Stille geschaffen, es waren die Gänge eines Museums oder einer Bibliothek. Wenn es aber kein Gericht war, warum forschte ich dann hier nach einem Fürsprecher? Weil ich überall einen Fürsprecher suchte, überall ist er nötig, ja man braucht ihn weniger bei Gericht als anderswo, denn das Gericht spricht sein Urteil nach dem Gesetz, sollte man annehmen.

Sollte man annehmen, daß es hiebei ungerecht oder leichtfertig vorgehe, wäre ja kein Leben möglich, man muß zum Gericht das Zutrauen haben, daß es der Majestät des Gesetzes freien Raum gibt, denn das ist seine einzige Aufgabe, im Gesetz selbst aber ist alles Anklage, Fürspruch und Urteil, das selbständige Sicheinmischen eines Menschen hier wäre Frevel. Anders aber verhält es sich mit dem Tatbestand eines Urteils, dieser gründet sich auf Erhebungen hier und dort, bei Verwandten und Fremden, bei Freunden und Feinden, in der Familie und in der Öffentlichkeit, in Stadt und Dorf, kurz überall. Hier ist es dringend nötig, Fürsprecher zu haben, Fürsprecher in Mengen, die besten Fürsprecher, einen eng neben dem andern, eine lebende Mauer, denn die Fürsprecher sind ihrer Natur nach schwer beweglich, die Ankläger aber, diese schlauen Füchse, diese flinken Wiesel, diese unsichtbaren Mäuschen, schlüpfen durch die kleinsten Lücken, huschen zwischen den Beinen der Fürsprecher durch.

Also Achtung!

Deshalb bin ich ja hier, ich sammle Fürsprecher. Aber ich habe noch keinen gefunden, nur die alten Frauen kommen und gehn, immer wieder; wäre ich nicht auf der Suche, es würde mich einschläfern. Ich bin nicht am richtigen Ort, leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß ich nicht am richtigen Ort bin. Ich müßte an einem Ort sein, wo vielerlei Menschen zusammenkommen, aus verschiedenen Gegenden, aus allen Ständen, aus allen Berufen, verschiedenen Alters, ich müßte die Möglichkeit haben, die Tauglichen, die Freundlichen, die, welche einen Blick für mich haben, vorsichtig auszuwählen aus einer Menge. Am besten wäre dazu vielleicht ein großer Jahrmarkt geeignet.

Statt dessen treibe ich mich auf diesen Gängen umher, wo nur diese alten Frauen zu sehn sind, und auch von ihnen nicht viele, und immerfort die gleichen und selbst diese wenigen, trotz ihrer Langsamkeit, lassen sich von mir nicht stellen, entgleiten mir, schweben wie Regenwolken, sind von unbekannten Beschäftigungen ganz in Anspruch genommen.

 

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein. Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich.

Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen jetzt, diese garnicht so einfache Fragestellung näher gebracht von ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

From Separation To Source mp3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist dann doch noch dolle geworden.
07.51 Uhr, und die Sonne ist noch nichtmal aus' Bett.
Aber immerhin, die Laterne ist schon aus ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


In his autobiography, Wheeler describes being successively in the grip of three metaphysical ideas: Everything Is Particles, Everything Is Fields, and then, at the end of his career, Everything Is Information. Elaborating on the last of these ideas, Wheeler wrote: “The more I have pondered the mystery of the quantum and our strange ability to comprehend this world in which we live, the more I see possible fundamental roles for logic and information as the bedrock of physical theory.”

*William Dembski*, “How Informational Realism Dissolves the Mind–Body Problem” at /Mind and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.12.2022 n. Chr.

Durchaus gut aushaltbare 13,6°C hier oben, 07.15 Uhr, Sonnenaufgang gleich wird wohl irgendwie zu sehen sein. Noch sieht es so aus. Und gestern hatte ich es noch bis 20.05 Uhr geschafft, dann war Feierabend, noch ein wenig wach gelegen, und dann - im Grunde fit - um 02.35 Uhr aufgewacht. Dann lag ich da, gut drauf, keine Müdigkeit mehr, und dachte mir nur, dass da ein wenig reichlich früh ist, denn dann müsste ich ja 3,5 bis 4,5 Stunden noch mit Grübelei verbringen, bevor der Tag dann "endlich" startet.  Doch irgendwann bin ich dann wieder eingepennt, aber auch recht zeitig wach geworden, 07.36, um den Übergang in den neuen Tag mitzuerleben. Na, vielleicht nicht ganz, besser wäre noch etwa 06.40  bis 07.00 Uhr hoch gewesen, wenn man sich noch ein wenig in der sich verabschiedenden Nacht befindet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um den Tenor der letzten Tage aufzugreifen - ich glaube, man kann nicht an der spielfigur hier arbeiten, weil die ist ja "fix". Sie ist, was sie ist, ob man es nun genau weiß, und sie kennt, in all ihren Eigenarten, oder nicht.

 

Aber an der spielfigur: macht man garnichts

Sie ist, was sie ist.

 

 

Mit und durch die jeweilige Figur: ganz klar, denn diese Figur ist mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr präzise "zusammen gezimmert", um eben das zu lernen, was auf Grund deiner individuellen, diversen "Buchungskonten" jetzt zu lernen am Effektivsten ist. Also das, was man landläufig "Charakter" nennt, natürlich inklusive auch der äußeren Erscheinung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also nochmal:

An der spielfigur: macht man garnichts

 

 

 

Oder ich sach mal, am Kern, an der Grundlage macht man nichts. Ob man die spielfigur selbst in irgendwelchen Aspekten über die Zeit "verändern" kann, müsste demnach in ihr selbst angelegt sein, und es gibt vielleicht Bereiche, wo es zulässig und demnach möglich ist, aber auch eben ob es zulässig, ob es möglich ist - ist, "wird" "woanders" entschieden sein müssen. Wie man halt, gemäß dem Gleichnis vom Geländeritt hier ein wenig den Luftdruck ablassen, dort an der Dämpfung drehen, und die Federn straffen, die Viskosität des Öls in den Dämpfern verändern kann, doch im Grunde, im Kern die Karre bleibt, die sie ist.

Ist ja auch logisch. Verwandelt sich das Ding von einer Mofa in einer Planierraupe wieder zum klapprigen Fahrrad und sonstwie sprunghaft hin und her, nie könntest du vernünftig und effizient (Zeitersparnis/momo) lernen. Man also davon ausgehen muss, dass die verliehene Karre, mit welcher jeder gerade hier herumeiert, schon seinen guten Grund hat, inklusive eben ihrer Schwächen und Stärken, welche es kennen zu lernen, zu akzeptieren, zu meistern, aber auch wohl auszuspielen gilt.

 

 

 

Wie angetreten zum Zeichen der Gestirne,

du wandeln musst, dein leben lang.

 

 

 

 

 

goethe, seneca, juvenal ?

 

 

 

 

Vielleicht sollte man es neutraler, einfach so fassen ?

 

 

 

 

 

 

 

Wie angetreten zum Zeichen der Gestirne,

du wandeln wirst, dein leben lang.

 

 

 

 

 

So ungefähr passt es schon. Also: die Figur ist bereits dein Yoga, dein Weg zu gott.

 

Du wachst mit ihr auf, gehst wieder zu Bett mit ihr, machst Sex, lachst, weinst, ärgerst, freust dich, hast Angst, hast liebe, erfährst dieses, jenes, Schnittwunden, Blutergüsse, Prellungen, Brüche, den kratzigen Hals, das ohnmächtige Gefühl der Schwäche in der Mitte der Grippe, und so weiter und so weiter:

 

das volle Kaleidoskop erfährst du mit mit ihr.

 

 

Es ist eine Art Hochzeit, du bist bereits verheiratet. Du bist bereits zu zweit. Mit eben deiner verliehenen Figur, dem Fahrzeug, geht es durch das jeweilige Gelände von wirklichkeit.

 

 

 

 

 



Konzept Dharma
Eine greifbare Metapher

 

 

 

 

 

 

 

Nur im Gegensatz zum normalen Tier, welches das "Wissen" um seine Stärken und Schwächen, und demgemäß seine Erfüllung und Aufgabe gleich fertig "mitgeliefert" bekommen hat, sieht es bei der Figur "mensch" schon beträchtlich anders aus. Er wird sozusagen "ohne das fertige Setup" losgeschickt, verabschiedet mit den Worten:

 

 

 

 

 

"Finde es selbst heraus.

Denn du musst es schon selbst herausfinden, wenn du auf eigenen Füßen willst stehen können"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


In his autobiography, Wheeler describes being successively in the grip of three metaphysical ideas: Everything Is Particles, Everything Is Fields, and then, at the end of his career, Everything Is Information. Elaborating on the last of these ideas, Wheeler wrote: “The more I have pondered the mystery of the quantum and our strange ability to comprehend this world in which we live, the more I see possible fundamental roles for logic and information as the bedrock of physical theory.”

*William Dembski*, “How Informational Realism Dissolves the Mind–Body Problem” at /Mind and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


12.05.2023 n. Chr.

Da werd' ich wohl mal nach Hausmitteln suchen müssen, gegen festsitzenden Husten. Denn im Grunde bin ich wieder "auf dem Damm", nur halt, wenn man todmüde ist, aber nicht in den Schlaf kommt, weil der Husten sich nicht lösen will, dann ist das wenig effizient. Kostet also Zeit und man kann noch nicht einmal einen klaren Gedanken fassen währenddessen. Naja, was soll's. Immerhin 2 Tonnen Kohle sind schon verstaut im Keller - das klingt zwar nicht viel, aber jedes 25 kg Päckchen musste man dazu exakt 3 x anheben, was dann 6 gehobene Tonnen macht. Eine Tonne fehlt noch ...ha, und heute ist in diesem Jahr der erste Tag, wo es mir auch bereits früh morgens auch schon zu warm ist, und ich nun das erste Mal in diesem Jahr die Fenster zur Abkühlung hier oben öffne. Verrückte "Welt".

Und sonst ?
 

 

 

 

Vor der Erleuchtung schöpfst du Wasser und hackst Holz.
 

Nach der Erleuchtung schöpfst du Wasser und hackst Holz.

 

 

 

 

Man merkt mir meine "Ausgehöhltheit" an, oder ? Vielleicht ist es auch nur der etwas strapazierende Husten, welcher es mir verwehrt, mal einen längeren Gedanken oder Idee auszuspinnen, vielleicht aber auch nur ein Zeichen, wie sehr ich mittlerweile abgenabelt bin vom üblichen "Zeitvertreib", der "Ablenkung", und immerhin zum Teil auch dem "Angenehmen".
Ha ... jetzt fällt es mir wieder ein, nämlich, wenn ich immer sage, dass die nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte garnichts in Richtung "wieder besser" gehen wird, dann lasse ich ja zumeist die Begründung dafür aus, ich glaube, schlicht, weil ich davon ausgehe, dass es klar ist, warum nichts "besser" wird. Und dieser einfache Grund, warum es weiter "down the Gurgler" geht, ist: weil die menschen so sind, wie sie sind. Sie nehmen in der überwältigenden Mehrheit die Angebote von: Zeitvertreib, Ablenkung, der Annehmlichkeit, Zeitklau und Bequemlichkeit an, machen sich also nicht an die harte Arbeit an sich selbst, den Laufzettel und, naja, es ist ganz einfach, wenn sie von sich aus nicht mitarbeiten an der Zunahme von information, dann kommt es halt "von außen" und die wirklichkeit selbst wird zudringlicher und zudringlicher. (Weinberg-Gleichnis).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen der gute von gestern ja beinahe ein "incoming" verdient hat, weil er das so gut "rüber" bringt, nämlich dass es einen Punkt "der Erleuchtung", also auf deinem Weg gibt, wo du dich so wohl fühlst in der Beschäftigung mit deinem nun erkanntem oder doch erahntem "Laufzettel", dass du überhaupt kein Bedürfnis mehr nach "Ablenkung", "Abwechslung", "Zeitvertreib" und ähnlichem mehr hast, und nun erkennst, das es die ganze Zeit über nicht du warst, welcher diese ganzen sinnfreien Aktivitäten wollte, sondern, um es in meiner Sprache zu sagen, du erkennst, dass du der Indoktrination der Gegenstromanlage erlegen warst. Fishermens Friend.

 

 

 

 

 

 

Es ist mir egal, was ich esse.

Hauptsache es ist immer das Gleiche.

 

ludwig wittgenstein.
Überliefert war das: Kakao und Käsebrote.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The reason you have no motivation after spiritual awakening (And how to solve it!)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das habe ich auch schon ein paar Mal geschrieben, nämlich das diese wirklichkeit so eingerichtet ist, dass man "arbeiten" muss - das müsste nicht sein. So wirklichkeit alles mögliche einführen (über NPC's), zulassen oder sonstwie hier mitspielen könnte, dass niemand im herkömmlichen Sinne mehr arbeiten müsste. Nur das Problem ist, dann würden die menschen noch weniger information generieren, als sie es ohnehin tun. Also "Arbeit" dazu da ist, dass wenigstens ein klein wenig Selbstkonfrontation an den Tag gelegt werden muss (Schweinehund überwinden) und dann eben so die Figur, mit "Arbeit als Yoga" halt so lernt, wenn sie, wenn der mensch von sich aus sich halt nicht an die Arbeit macht.

Das war auch der Grund, warum ich geschrieben habe, dass es sowas wie "Kabale" oder "they" in dieser wirklichkeit überhaupt nicht geben würde, wenn die menschen überwiegend sich von sich aus an die Arbeit an sich selbst machen würden. Warum auch ? Es ist dann überhaupt nicht notwendig, also "das Konzept Arschtritt" (satan, Sozialismus, They etc. ).  Da die menschen aber so sind, wie sie sind, mit ihrer gleichsam schon Sucht nach Annehmlich- wie Bequemlichkeit, ihrem "Freizeit- wie Abwechslungsdrang", gibt es auf der anderen Seite halt dasjenige, was ich Gegenstromanlage nenne, was dann schon dafür sorgt, dass man auf die eine oder andere Art sich an die Hausaufgaben setzen muss, sei es auch über solche Konzepte wie "Krankheit", "Unfall" oder ähnliche, welche aus der enormen Unschärfe heraus immer sehr leicht, plausibel "einzuphasen", einarbeitbar sind. Aber auch eine Dystopie ist aus diesem Konzept heraus gut nachvollziehbar.

Also nochmal in aller Kürze, es wird nich besser, weil die menschen sich nicht von sich aus an die Arbeit an sich selbst machen, naja, und dann wirklichkeit selbst halt zusieht, dass auf einem anderen Wege die Effizienz (informationszuwachs) generiert wird, und das wirkt dann auf den menschen so, dass es "schlechter" wird, wirklichkeit wird zudringlicher und zudringlicher. Wie bei einer Saftpresse.

Und hier liegt wohl auch der "hund begraben", nämlich was so viele der "yogis" und andere große lehrer sagen, nämlich, dass sich dein leben ändert in dem Maße, wie du dich änderst (an dir, deinem Laufzettel arbeitest). In einer "physischen" wirklichkeit ist das natürlich nahezu nicht denkbar, das sowas "funktionieren" könnte, doch jetzt, jedenfalls hier dem leser dürfte mehr als sonnenklar sein, dass soetwas, also dass deine ganz konkrete wirklichkeit sich ändert, wenn du dich änderst, also "an die Arbeit" an dir selbst machst, dann "von außen" in eben dem Maße weniger "Zwangsinformationsgenerierung" an dich getragen wird.

Die "Gegenstromanlage" dann in der "Fishermens-Friend-Manier" sozusagen herausfiltert, wo und wie dein eigener Kern ist, ob er größer, kleiner, individueller gestaltet, weil dort, wo dein eigener Kern ist, wirst du mit Glück irgendwann nicht mehr mit dem Konformismus übereinstimmen, und wirst bei einem gewissen Anteil der Myriaden von Angeboten von Annehmlichkeit, Zeitklau und Beliebigkeit sagen: nein.

 

 

Nein, ich mach' jetzt nicht mehr mit.

 

 

Und dann hast du den ersten Ansatz gewonnen. Manche erkennen im Verlaufe des Prozesses sogar, dass sowas wie "Reisen" und "Urlaub" bloß darauf beruhte, dass man dem Konformismus erlegen war. Denn merke, wenn immer etwas "gehypt" wird, gehört es zur Gegenstromanlage.

 

 

 

 

 

 

 

"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen, von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die Summe ihrer Köpfe teilen.
Dass die Preussische Akademie unter ihren 132 Professoren 22 Doktoren der Philosophie ihr eigen nennt, mag zur Erklärung genügen, aber die Empörung nicht mildern; denn hätte nur ein Mensch von etwas Verstand das Sagen gehabt, wäre Sir Dunlop samt seinen Fürsprechern zu lebenslänglich Kerker verurteilt worden.

 

Dass dank der Dunlopschen Gummierung die Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ absondert?

In der Tat ist die Eisenbahn schon in ihrer jetzigen Form eines der übelsten Dinge, und die Vorstellung, dass sie bald von jeder Fessel befreit über das Pflaster stampfe, ist unerträglich. Nicht nur, dass Lärm und Gestank sich verhundertfachen werden; nicht nur, dass sich die Anzahl der unter den Rädern des entfesselten Ungetüms zerquetschten Spaziergänger und Tiere ins Dutzendfache steigern wird, Russ den Himmel, Unrat die Erde verunstalten wird, sondern auch die schlimmste Unsitte dieses Zeitalters, das Reisen, wird zur allgemeinen Raserei getrieben werden.

Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden.

So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze.

Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren.

So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


11.07.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nichts ist getan.
Und nichts ist verabsäumt worden, getan zu werden.

Ram dass (Nothing is done. And nothing is left undone)
Aus dem Zen-buddhismus ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, Dinge "tun" sich einfach, selbst wenn man nichts zu "machen" glaubt. Oder vielleicht gerade deswegen ?

"Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen."

neem karoli baba


 

Aus: Schrot für die Mühle (ram dass)

 

 

 

 

 

 

 

Ja ... in dieser Runde.
Es ist ein Durchgang wie die davor, die danach, und man versucht eben, bestmöglich durch's spiel zu kommen, mit dem, was man gelernt und sich angeeignet hat. Und gilt das nicht für jedes andere spiel auch ? Wie willste denn jemals ein guter Schachspieler werden, wenn du es nicht schaffst, aus einer Partie zu lernen ? Und immer wieder auf's Neue die gleichen Fehler begehst ? Einfach, weil du während des spieles, während du die Chance hast, zu lernen, diese nicht nutzt.

Natürlich hängt sehr viel damit zusammen, dass diese wirklichkeit, erstmal - und ohne dass man das Glück einer NDE oder OBE hatte - sich super hartnäckig "physisch" präsentiert. Wenn du am Tischbein hängen bleibst mit deinem kleinen Zeh, wird dir sofort inniglich bestätigt, wie "physisch" das hier doch ist. So eben jede Krankheit es uns beinahe unmöglich macht, sich wirklichkeit überhaupt anders vorzustellen, vorstellen zu können, als dass man dieser Sack aus Fleisch und Knochen ist.

 

 

 

 

 

lahiri mahasaya:

 

 

 

 

 

 

 

Doch - wie vieles andere auch hier, wenn nicht alles - man kann schlicht aus allem lernen, was einem widerfährt. Das (scheinbar) Schlechte ist das, wo wir mehr lernen können, und das (scheinbar) Gute ist das, wo wir weniger lernen können. So glaube ich, dass das wirklich so einfach gesagt werden kann.

 

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht

immanuel kant

 

 

 

Daher ich auch nicht müde werden, zu wiederholen, dass man bei einem relativ "leichten" leben gut beraten ist, von sich aus daran zu machen, hartnäckig dazu zu lernen, sich um das Ganze zu kümmern, weil, wenn man das nicht macht, wird dir das Lernen halt von außen aufgetragen, und das hat man sich dann logischerweise nicht hat selbst aussuchen können, Daher:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich kann sich der glücklich schätzen, welcher bereits geboren wurde mit der Neugier, herauszubekommen, was denn nu "zum teufel" das Ganze hier ist, wie es funktioniert und warum und wieso und sowieso. Klar, wenn es dir richtig Freude macht, jede einzelne Partie Schach dich fasziniert, du um jeden einzelnen Zug grübelst und vergleichst mit vorherigen, dann auch im Verlaufe noch sogar deinen "Gegner" so langsam lernst, einzuschätzen, dann freut man sich vielleicht sogar schon auf die nächste Partie, während man noch mitten in "der Alten" drin ist.

 

 

Das hat hier, euch mag das etwas schockieren, dieser Bodybilder gut gesagt (unten links im Bild), zum frühen Tod von joe lindner

 

 

 

"Es ist eine Schande, dass wir den Altar der "physischen Fitness" anbeten

Es ist eine Schande, dass wir den Altar der "guten Aussehens" anbeten

Wir können so komplett davon eingenommen sein, dass wir komplett übersehen, was in uns vor geht.

Und wir vergessen vollkommen, worum es wirklich geht in diesem leben."

 

 

 

 

Joesthetic : "I Got Peer Pressure To Get 4 V A X Shots"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unglaublich viele haben eine Schachpartie gegen einen relativ einfach zu "schlagenden" "Gegner" bereits verloren, wie jetzt halt der joe lindner auch, und die "C" Geschichte war ja nur eine von unzähligen Partien, welche wir jeden Tag spielen, simultan. Manche davon gehen über Jahre, manche nur Sekunden, wenn du dich etwa schnell entscheiden musst, da das Reh im Scheinwerferlicht auftaucht, und das alles natürlich noch innerhalb der "Meisterpartie", welche diesen gesamten Durchgang hier darstellt. So ist arthur schopenhauer sogar noch um seinen Tod beneidet worden, er ist einfach am Schreibtisch, während der Arbeit und ohne irgendwelche Absehbarkeit, "gestorben".

 

 

"Wir wissen nicht, wann der Tod unserer wartet.

Also lasst uns allerwegen seiner warten"
 

michel de montaigne

 

 

 

 

 

 

Die "C" Geschichte so etwas war, ist, wie eine standardisierte Partie. Abgesehen natürlich von der Position in der Startaufstellung, welche dazu führte, dass es dem einen schwerer, dem anderen leichter viel, "nein" zu sagen. Wer diesen "Gegner" und seine Züge schon gut kannte, war natürlich in einer etwas komfortableren Position, welche aber: er sich erarbeitet hatte, indem er schlicht seine Hausaufgaben gemacht hatte. Andere waren nicht so gut positioniert, da sie eben - wie es der Bodybilder zum Ausdruck gebracht hat, so mit den "weltlichen Altären" beschäftigt waren, dass sie die eigentliche Lektion hier, also den Versuch wenigstens der Ausdifferenzierung in der Gegenstromanlage, kolossal versemmelt haben, und mit dem Strom mitgerissen wurden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba