Dolly und die Zahnspange
Ein schneller Weg zum besseren Verständnis
einer datenbasierten wirklichkeit
28.10.2016 n. Chr.
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Also.
1979 kam ein James Bond Film heraus - Moonraker
genannt.
In diesem Film gab es eine Liebesgeschichte, der riesige "Beißer" mit dem
silbernen Gebiß verliebt sich in ein kleines Mädchen mit einer Zahnspange ...
"Im Finale voller Kurositäten kommt der durch die Liebe auf den
1. Blick zu einer zahnspangentragenden mädchenhaften Blondine (!) umgekehrte
Beißer dann auch noch Erzfeind James Bond zuhilfe. Dümmer geht’s wirklich
nimmer!"
http://dieacademy.de/2013/01/26/50-jahre-james-bond-alle-filme-alle-darsteller-teil-2/
"Aus den Trümmern hilft ihm eine winzige blonde Frau mit Zöpfen, Dirndl,
Zahnspange und sehr dicken Brillengläsern, und so breit hat sein Stahlgebiss
noch nie gegrinst: Liebe auf den ersten Blick."
[link
to www.sueddeutsche.de]
"nachdem dieser in Rio seine winzigkleine, blonde, Zöpfchen, Nickelbrille und
Zahnspange tragende Liebe namens Dolly trifft."
[link
to www.sdb-film.de]
"Dagegen empfindet man die Liebesgeschichte des “Beißers“ mit einer
Zahnspange tragenden mädchenhafte Blondine eher als absurden Gag."
[link
to www.moviesection.de]
"Die Romanze mit ihm und dem kleinen Mädchen mit Zahnspange war recht
komisch."
[link
to www.uncut.at (secure)]
"Ich hab mich auch sehr amüsiert als er sich in diese kleine Frau mit der Dicken
Brille und Zahnspange verliebt hat."
[link
to www.jamesbond.de]
"als der Beißer zu den Guten wechselte, weil er sich in eine Art Pippi
Langstrumpf mit Zahnspange verguckt hatte."
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Das kleine Mädchen mit der Zahnspange, das wie Pippi
Langstrumpf aussah.
Darauf gründete sich dann auch ein Werbespot später für eine Mini-Kreditkarte,
mit dem riesenhaften Schauspieler.
Die Verkäuferin lächelt, ein Liebeslied wird gespielt.
https://www.youtube.com/watch?v=2BhLAWP7jGA
... man sieht die Zahnspange.
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In Filmforen redet man auch von dieser "Liebesszene"
Manche mochten die Szene oder Film nicht so gern ...
Manche dann doch wieder
Zum Gedenken an den verstorbenen Richard Kiel gab es bei der BBC einen Nachruf
http://www.bbc.com/news/entertainment-arts-29160096
"the blond with braces" (Zahnspange)
Blonde with Braces ..
Naja, und so weiter, ich könnte noch hunderte Beispiele
anführen.
Der Punkt ist aber der.
Wenn man sich den Moonraker Film heute im Internet oder der heimischen DVD oder
Blu Ray anschaut - dann hat Dolly keine Zahnspange mehr.
Nun, ihr werdet denken, was eigentlich alle denken, dann hat man Dolly halt mit
digitalen Hilfsmitteln zu einem "sauberen" Gebiß verholfen, heute kann man sowas
ja einfach machen.
Nun gibt es aber jede Menge Menschen, die sich den Moonraker auf
heimischer DVD desöfteren bereits angeschaut hatten, halt mit der Dolly mit der
Zahnspange.
Also auf ihrer DVD war jedenfalls die Dolly mit Zahnspange drauf, holten die DVD
wieder aus dem Keller hervor, und sahen dann auch .... eben nicht - die
Zahnspange auf ihrer DVD war ?
nicht mehr zu sehen ....
Äh ?
Gut, dann gab es noch die Harcore-Fraktion, welche meinte, dass man dann die alten VHS-Kasetten bemühen müsse, holten den alten VHS Player hervor, legten die Kasette ein, und dort hatte Dolly dann auch
keine Zahnspange mehr.
Äh ??
Alle konnten sich an die Zahnspange erinnern, alle hatten Filme, DVD's, VHS
Kasetten mit der Zahnspange, aber wenn sie diese JETZT einlegten, gab es keine
Zahnspange mehr ?
Äh ???
Schon vor geraumer Zeit wurde darüber gerätselt, wie so etwas zustande kommen
kann - denn entweder irgendjemand schraubt an der Zeit selbst oder unserer
kollektiven Erinnerung rum ? Ein paar meinten dann, dass irgendwie CERN damit
zusammenhänge, was ich nicht glaube (obwohl da schon sinistre Dinge vorgehen),
und so haben sie in einem CERN-Video auch eine kleine "Response" eingebaut
(Bond-Mandela)
https://www.youtube.com/watch?v=H0Lt9yUf-VY
Das jetzt nur als Scherz am Rande.
Bei den Simpsons wurde es auch eingebaut/vorweggenommen
Man kann übrigens an der komischen Mundhaltung (original von Bond ist mit
eingebaut) von Dolly erkennen, dass sie irgendwas im Mund gezeigt haben muß,
denn anders lässt sich das komische, sehr verzögerte Öffnen des Mundes nicht
erklären ...
Aber einige sind eben echt geschockt ....
My father, the biggest
skeptic (and biggest Bond fan), in the world, said she definetly had
braces. Of course he said they were
probably edited out because of some PC bullshit. ------------------------
http://www.godlikeproductions.com/forum1/message3241566/pg4
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Ich hatte ein paar Kollegen angerufen: "klar, die hatte 'ne
Zahnspange, dass war ja der gesamte Witz an der Geschichte"
Tja, aber jetzt ist die Zahnspange wech, sogar rückwirkend ....
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Ich will jetzt nicht zuviel darüber reden, aber hier
scheint für die Meisten sichtbar, und eben kollektiv wahrnehmbar, etwas von
Statten gegangen zu sein, was schlichtweg (erstmal) für normal (angepass)
denkende Menschen den Horizont überschreitet.
Woher sollten denn alle sich an Dollys Zahnspange erinnern, wenn sie nie eine
hatte ?
Und jetzt findet man nicht EIN Film, nicht EIN Bild, wo sie eine Zahnspange hat
?
Wer oder was dreht hier an der Realität, und warum ?
Aber eines beleuchtet das auch, nämlich, erinnert ihr euch nicht auch an so
manche Begebenheit, wo ihr sagtet: "sachmal, war oder hiess das nicht soundso,
ich hatte das immer eigentlich soundso in Erinnerung ?"
Wer weiß, vielleicht war eure Erinnerung sogar richtig ?
Tja, es bleiben nur 2 Erklärungen, entweder all die Cineasten
und Bond-Fans erinnern sich halt alle falsch.
Oder irgendwer hat an der Realität geschraubt, so, dass es jetzt ein paar mehr
wahrnehmen können, also - mit Absicht.
Was das dann für eine Absicht ist, wird sich zeigen.
Diesen obigen Artikel hatte ich am 28.10.2016 geschrieben,
jetzt, am 16.08,2019, nach viel Studium hinsicht des Doppelspaltexperimentes,
und insbesondere dessen Implikationen, auch eben durch die Folgeversuche
(delayed Quantum Choice eraser), und auch den Zeno-Effekt, welches alles auf
eine virtuelle Realität hier hindeutet, wird man wohl genug Grundlager haben,
mit Fug und Recht zu sagen: es wurde an der "Realität" gedreht.
Bleibt die Frage, warum ?
Einschub vom 11.02.2023 n. Chr.
Gestern oder vorgestern bereits bin ich darüber gestolpert, dass sich kaí brenner des Moonraker-Themas angenommen hatte ("Dolly und die Zahnspange"), und noch weitere 3 Videos rund um den "Mandela" Effekt, welcher besser "Moonraker-" oder "Zahnspangeneffekt" genannt werden sollten. Nun, egal. So hatte ich ja kai brenner früher öfter mal empfohlen, als er doch sehr gut, also mit guten Tipps in Richtung Gesundheit (beinahe ausschließlich) unterwegs war, und er mit den typischen "Truther"-Themen und Rabbit-Holes nichts zu tun hatte. Nun, dann hatte ich aber meinen Fokus verlagert, und kai ist aus meinem Sichtfeld entschwunden, doch - so nach 4 bis 5 Jahren, in welchen ich ihn nicht mehr verfolgte, hat er dann wohl "Krebs" bekommen, und aber irgendwie erfolgreich das Ganze wieder in gute Bahnen gelenkt, doch ist er (dadurch ?) in dieser Zeit scheinbar auch in die typische "Truther-Szene", mit all ihren Rabbit-Holes, gerutscht, wie ich zu meinem Erstaunen vor etwa einem Jahr feststellen durfte. Also mit "Mudflood", "Tartaria", "Orphanmt Trains" und überhaupt all dem Truther-Bullshit, welcher einem, wie bei Momo und die grauen Herren von der Zeitsparkasse, nur die Zeit mit irgendwelchen Ablenkungen klauen, abluchsen will.
Ja.
Aber jetzt war hier bei kai "Dolly und die Zahnspange" im Angebot, und das Alles
noch ausgelegt mit anderen "Mandela-Effekten" über 4 Videos, und da ich ja nun
Dolly hier häufiger bringe ...
... und zu "Moonraker" ja auch eine
eigene Sektion, dachte ich mir, ich höre da mal rein.
Bin bei einem der vieren wahllos angefangen, und war doch früh bereits
überrascht, dass kai keine Faxen macht, ob dieser Effekt nun "echt ist, oder
nicht", sondern klar sieht, dass:
dieser Effekt echt ist
dann wirklichkeit anders beschaffen sein muß, als wir denken
"Kabale", also "they" - er nennt sie "die bösen Buben" - nichts damit zu tun haben können (gute logische Argumentation)
sogar "CERN" (o.ä.) nicht irgendwie verantwortlich dafür ist, mit einer noch nicht ganz stringenten, weil wieder schein"physischen" Argumentation. So ist "CERN" ja das Lieblingskind der Dummtruther, wenn es darum geht, hier irgendwelche spukigen Phänomene zu erklären. Klar, ist nach dem no-free-Lunch, wie "plausible Deniabilty"-Prinzip auch ok, denn es geht ja um Ausdifferenzierung, und wer zu blöd ist, glaubt eben den "CERN"-BS.
Also, ich war wirklich überrascht, dass da kai so gut wie garnicht in irgendeinem Honigtöpfchen so richtig tief stecken geblieben ist, doch jetzt kommts, er ist in einem gewissen Sinne sogar noch weiter gegangen, als ich (in dem Artikel vom Okt 2016), und hat sich - wie ich finde - gute, stimmige Gedanken dazu gemacht, warum an der wirklichkeit geschraubt, und warum uns das überhaupt, scheinbar unauffällig-auffällig, eben sofern man genau hinschaut, und im Sinne des Wortes zu denken in der Lage ist, gezeigt wird.
Für mich war das damals, als ich den Artikel schrub, mehr implizit, also ich einfach davon ausgegangen, dass jeder, der das soweit kapiert, dann auch davon ausgehen muß, dass wirklichkeit einer völlig anderen natur ist, als man bisher dachte, und ! das "es da etwas gibt", was die gesamte wirklichkeit letztlich aller menschen, in der Lage ist, auch rückwirkend, zu verändern. Wie man nun dasjenige nennt, bleibt jedem selbst überlassen. Aber egal. Also, um es kurz zu machen, ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass kai auf die typischen Dummtruther-"Erklärungen" hereinfällt, gerade, weil etwa auch im Titel "CERN" zu lesen war, aber - wurde wirklich überrascht, auch durch eine "gute" Logik, welche diese Präsentationen durchzog. Immerhin erwähnt er selbst das Doppelspaltexperiment am Rande.
Da das jetzt seine neuesten Podcasts sind, geben diese ihm vielleicht den zarten Hinweis, dass sein ganzes Herumwühlen in den typischen Truther-Rabbitholes mit all dem BS, was mal war, oder nicht gewesen sein kann und sonstwas, eben alles komplette Zeitverschwendung ist, da wirklichkeit beliebig geändert werden kann, eben auch "rückwärts" ...
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Ein Kommentar unter dem Video hier unter: "Ich habe auch die Erinnerung an halbe Kokosnüsse. ; - ) Aber heute habe ich einen heftigen Mandela Effekt erlebt : Ich gehe seit 5 Jahren fast jeden Mittag mit meinem Hund eine Straße mit alten Bäumen entlang, langsam. weil mein Hund überall schnuppert, und betrachte mir die Büsche und Pflanzen am Straßenrand. Und heute stand ich plötzlich vor einem Laternenmasten, den ich noch nie gesehen hatte. Als ich mich umsah stellte ich fest, das an der ganzen Straße entlang Laternen stehen. Die hatte ich noch nie wahrgenommen ! Nur am Anfang der Straße stehen ein paar Häuser auf der einen Seite, danach folgen Felder und Wiesen. Auf der anderen Seite, dort wo auch die Laternen stehen, führt hinter den Bäumen und Büschen die Bahnlinie entlang. Und ich habe die Laternen noch nie gesehen ! Aber sie müssen da schon immer gestanden haben, sie sind nicht neu eingesetzt worden."
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Nach diesen 4 Ausgaben wird kai wohl eine final andere Sicht der Dinge, auch gerade, was "Ereignisse in der Vergangenheit" angeht, bekommen. So hoffe ich das für ihn jedenfalls.
"Wir müssen davon ausgehen, dass sogar "Vergangenheit" (nur) eine Form von "Datei" ist"
john archibald wheeler
Hier mal die neueste Ausgabe:
Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
Einschub vom 11.02.2023 n. Chr. - ENDE
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Und hier zu matt - er packt jetzt DAS Kernthema dieser Seite,
nämlich die informelle Natur von "Realität" an, auf seine Art und Weise, welche
nicht ganz so abstrakt, aber dadurch vielleicht für einige etwas verständlicher
ist. Er nimmt halt noch physische Beispiele, etwa den Schattenwurf von Objekten
bei einer totalen Sonnenfinsternis heraus, über welche ich bisher noch nicht
nachgedacht habe. Er untersucht die Theorien, welche für die Phänomene
existieren, etwa, dass es wie bei einer Lochkamera funktioniert.
Interessant ist es allemal, sich damit zu beschäftigen, sei es auch nur, dass es
"physisch" ist, oder sein könnte, den lest mal den Text unten:
"Wird die Lochblende größer, so gibt es für jeden Lichtstrahl vom Gegenstand (Kerzenflamme) mehrere mögliche Wege durch die Lochblende zum Schirm. Das Licht eines Gegenstandspunktes wird also nicht eindeutig in einem Punkt auf dem Schirm abgebildet; das Bild wird unscharf."
Erstmal klingt es immer normal und logisch, und man kann es gut
nachvollziehen, wenn das Loch klein genug ist. Aber dann fühlt man sich
vielleicht auch erinnert, ein wenig, an das Einzelspaltexperiment, oder auch
Doppelspaltexperiment, wo "wirklichkeit" und "Abbildung" sich auf einmal als
überhaupt nicht physisch, sondern als abhängig von daten entpuppt, welche
"wirklichkeit, bei "Entbehrung von daten", sich nach einer mathematischen
Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion generiert und zeigt. Soll jetzt nur
heißen, dass es vielleicht auch noch andere Momente hier gibt, welche die
datenbasiertheit, die Basiertheit von "wirklichkeit" an einfachen Schatten bei
einer totalen Sonnenfinsternis aufzeigen ?
Hm.
Bei einer totalen Sonnenfinsternis gibt es ja nicht mehr den einen Punkt
(Strahlengang), sondern einen Ring aus Licht.
Jetzt überlegt mal, wie bei einem Ring aus Licht die Schatten etwa von Blättern
von Bäumen aussehen müßten ? Da die "Sonne" so weit weg" ist, dürfte eigentlich
sich garnichts, oder maximal ein wenig "Unschärfe" einstellen.
Unschärfe ?
Hm ... das magische Wort ...
So sehen jedenfalls "de facto" die Blätter eines Baumes bei einer "Sonnenfinsternis" aus:
Irgendwie keine Blätter mehr, sondern nur noch "Kugeln" ... irgendwie ?
Und jetzt eine ganz andere Überlegung, nämlich in Richtung
Plausibilität.
Nämlich - ein Punkt am Himmel (Sonne) generiert plausibel einen Schatten eines
Objektes an der "Leinwand", also dem Boden, der Wand und so weiter. Ganz
normaler "Strahlengang", niemand wird stutzig.
Doch eigentlich, weil die "Sonne" ja nun "so weit weg" ist, dürfte es doch
eigentlich physisch keine Rolle spielen, ob sie nun als "Ringlampe" oder
"normale Lampe" dort, so "unendlich weit weg" das "Licht wirft", oder ?
Ihr nehmt den normalen Strahlengang der "Physik", nehmt die "Entfernung" der
Sonne, ihre "Größe" und so weiter, und dann das Objekt, auf welche das Licht
auftritt, und dann die "Leinwand", auf welche der "Schatten" fällt - da dürfte
doch, vom Strahlengang her sich eigentlich nichts ändern, oder ?
Außer, nehmen wir einmal einen angestrahlten Ball, die Konturen es Balles etwas
unscharf werden könnten ?
Oder ist die "Sonne" dafür "viel zu weit weg", als dass sich solch ein Effekt
bei einer Sonnenfinsternis einschleichen könnte ?
Das jetzt nurmal "zum Nachdenken für Herrenreiter", wie franz kafka es sagen
würde
Ist matt dann doch tatsächlich einem Doppelspalt-Phänomen auf der Spur ?
Also - bei einer Sonnenfinsternis innerhalb einer informellen,
auf Daten und Algorytmen basierenden Wirklichkeit, wie sieht es da aus ?
Die simple "Abbildung" des Objektes, welches "angestrahlt" wird, wäre nicht
plausibel - da jetzt im Prinzip, durch die Ringform des "Lichtes" bei einer
"totalen Sonnenfinsternis" es "unendlich" viele Strahlengänge gibt, von "ganz
oben vom Ring", zu ein Stückchen weiter im Uhrzeigersinn, ein kleines Stücken
weiter, und so weiter und so fort - eben "einmal rum" um den "Ring" sind nach der
"Regel des Strahlenganges" im Prinzip
unendlich viele Schatten zu erzeugen
Jetzt nur 2 Überlegungen
Ganz klar ist - durch die Ringform des Lichtes ist es plausibel, dass Unschärfe
generiert wird.
Im Üblichen nennen wir das "Naturgesetze", welche ein in die "Physik" gebrachten
Wort für die Notwendigkeit, oder besser Regel (Algorithmus) von
Plausibilität
ist.
Also, diesen Punkt haben wir schonmal.
Stellt euch einen Ring aus Licht vor, und wenn das Objekt sich im Ring befindet,
wirft es natürlich keinen Schatten, und wenn ich es nun stück für Stück vom
Ringlicht entferne, wird es erst "erahnbar", und dann natürlich immer schärfer
und schärfer, typische Plausibilität des "Strahlenganges"
Erinnert euch: "Strahlengang", "Unschärfe", "mehrere Möglichkeiten", da beginnt es zu klingeln, oder ?
Also, ihr nehmt in Gedanken ein starkes Ringlicht, dann einen
tischtennisball oder ähnlich, angeklebt an einem Bindfaden in einem ansonsten
dunklen Raum und entfernt euch nun von diesem Ringlicht und nähert euch dafür
der "Leinwand" mehr und mehr. Je nachdem, ganz gemäß dem "Strahlengang", also
weit die "Leinwand" entfernt ist, wird der Tischtennisball schärfer und schärfer
werden.
Gut.
Nun nehmen wir einmal ein Dreieck oder Viereck, oder sogar besser - ein
Rechteck.
Also - wie würde die Unschärfe sich "auswickeln" bei einem Ringlicht, je näher
ihr der Leinwand, also je weiter ihr weg seid von der Lichtquelle ? Genau, die
längere Seite käme eher in die Schärfe, als die kürzere.
Doch noch immer hätte sich das auf der Leinwand abbildende Objekt näherungsweise
eine Rechteckform, oder Balkenform, oder ? Vor allem, je näher man der Leinwand
kommt, je schärfer die Kontur und Form zu erkennen sein muß
(Plausibilitätsansatz).
Doch jetzt ist die Frage, was ist mit einem Ringlicht (in
unserem ansonsten dunklem Raum) und etwa einem abgebrochenem Ast von einem Baum,
mit vielen Blättern dran, ähnlich wie in matts Podcast. Es wäre doch
simulierbar, oder ?
Gut, es müßte ein sehr dünnes Band von Licht sein, aber das ließe sich ja auch
über eine Schablone realisieren, welche angestrahlt wird der Rückseite. Wie
verhielte sich dann dieser Ast, mit den Blättern dran, vor diesem dünnen Band
aus Licht, eben in Relation von "Entfernung", "Größe des Ringlichts", "Struktur
der Blätter", u.s.w. ?
Simulierbar dürfte es sein.
Die Frage ist - ob gemäß dem "Strahlengang" (Plausibilität) diese Kugelform der
Blätter sind in einer gewissen Konstellation tatsächlich ergeben könnte, oder ob
wir es hier tatsächlich zu tun haben könnten:
A: einem Unschärfe-Effekt wegen fehlende Daten aufgrund
unendlich zu erzeugender (Plausibilität) Strahlengänge, wegen eben der Ringform
?
A1: und dadurch vielleicht sogar einer Überlastung im datenaufkommen, so, dass
die "Blätter" nur noch "irgendwie" und sehr einheitlich dargestellt werden ?
Also: Platzhalter, da gehört jetzt eigentlich ein scharf konturiertes "Blatt"
hin, aber es wird halt erstmal, solange es nicht "realisierbar" ist, unendlich
viele Strahlengänge zu simulieren, und als Schatten darzustellen, ein
"Platzhalter" eingesetzt, eine Kugelform ?
Wie gesagt, im Doppelspaltexperiment, wie auch im delayed-Quantum-Choice-Éraser
ergeben sich die Effekte, welche offenbaren, dass es sich hier um eine auf daten
beruhende "realität" handelt, aufgrund von existierender, oder eben nicht
existierender Datenlage.
Der Effekt ergibt sich daraus: "kann man
wissen", oder "kann man nicht wissen (keine
daten)"
Es lohnt sich vielleicht, darüber einmal nachzudenken.
Was ich mir auch gut vorstellen könnte, ist: aufgrund der zu wahrenden
Plausibilität bei einer Ringbeleuchtung müßten ja jetzt "unendlich" viele
Strahlengänge erzeugt werden, doch natürlich "unendlich" kein Gegenstand von
"Existenz" ist.
Was also, wenn schlichtweg diese informelle Wirklichkeit rein von der
"Rechenkapazität" an seine Grenzen gelangt bei solch einem Ereignis ?
Und jetzt kommt es, ist wahrscheinlich nur Zufall
Rechenkapazität, Rechenleistung ist ein altes Wort, und kommt vom "Rechen", und
eben seiner Größe und Fähigkeit, meinetwegen das Laub auszuharken, oder was man
halt sonst mit dem Rechen macht. Und bei einer Sonnenfinsternis, hervorgerufen
durch den Mond, sinkt vielleicht die "Rechenkapazität", und die "realität" wird
an den nicht ganz so dringend zu simulierenden Dingen (hier: Schatten) sichtbar
?
Rechen englisch: rake
Was rechent, also rechnet, ist wer, genau der: raker
Und der Mond, wie heißt der auf Englisch ?
Da gab es doch mal einen Film, der so hieß ...
Und jetzt viel Spaß mit matt