Warum Krankheit nicht immer eine Ursache zu haben braucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

27.10.2021 n.Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, heute geht's, nicht zu spät dran.
Was mir eben noch kurz vor dem Aufstehen eingefallen ist: Krankheit braucht überhaupt keinen Grund zu haben, weder "physisch", noch psychisch. Nun, "überhaupt keinen Grund" war bezogen auf die Art, wie menschen üblicherweise die wirklichkeit betrachten, nämlich als bestehend aus Materie, Wellen, Schwingungen, und so weiter, also: "physisch". Da ist ja selbst ein Gedanke, ein Gefühl so erklärt, dass dieser Gedanke, dass Gefühl als oder irgendeine Stoffumwandlung, oder "Schwingung" hervorgerufen, oder dieser, dieses sogar ist (nur eben auf einer anderen Ebene wahrgenommen). Doch alles hängt an "Molekülen", "Teilchen", die das alles, auch mit den "Wellen" und "Schwingungen" und "Feldern" hervorbringen, aus denen das alles besteht, so glauben es die menschen.

Doch ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt wollte ich schon 2 Ebenen tiefer, fange aber doch mit dem ersten Tiefgeschoß an, nämlich, dass Krankheit, inklusive des Konzepts "Unfall" ihren Grund nicht in "dieser wirklichkeit" haben müssen, im Sinne der causa effiziens eines aristoteles, welche definiert ist dadurch, dass etwas verursachendes in der Zeit vor der Krankheit, dem Unfall gewesen ist, gewesen sein muß. Und das kann "Teilchen", "Molekül", "Schwingung", "Feld", "Gift" oder eben ein schnöder Autounfall sein, jedenfalls gehen wir eigentlich immer davon aus, dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

vor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

der Krankheit ("Beinbruch" durch Vorgang "Unfall") etwas gewesen sein muß, was eben in "Richtung der Zeit" dafür verantwortlich ist, war.

Ein paar Sachen jetzt also kurz festgehalten:

  • obwohl es einigermaßen natürlich ist, im gewöhnlichen Begriff von "Zeit", und "vor" und "nach" zu denken, wissen wir (DQCEE), dass "Zeit" eine Illusion ist, und demgemäß in dieser wirklichkeit alles Mögliche und auch Abstruse möglich sein könnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • und das eröffnet für uns auch wenigstens die Möglichkeit eines Verständnisses z.B. von "Krankheit" oder "Unfall" in einer Art zu entwickeln, dass dieses "Ereignis" seinen Grund eben nicht in der Zeit "vor" sich hat (causa effizienz, aristoteles), sondern nach sich hat, also in demjenigen, was an lebensweg, "Zufällen", Änderung des Denkens, Bewertens durch die "Krankheit", den "Unfall" bewirkt werden soll (causa finalis, aristoteles).
     

  • auch sollten wir eingedenk sein, dass bezüglich "Krankheit" oder "Unfall", bei Krankheit aber noch weit mehr, enorme Unschärfe herrscht. Sie ist halt irgendwie gekommen, und !, da eigentlich ein jeder davon ausgeht, dass "es schon durch irgendwas verursacht sein muß", auch wenn man "nichts findet", so ist Seitens der "rendering machine" Tür und Tor geöffnet, dem menschen alles Mögliche so an "Krankheit" oder eben auch "Unfall" widerfahren zu lassen, was gut hinein paßt in die lernaufgabe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • die Gleichung heißt also: je mehr Unschärfe, desto weniger muß sich um Plausibilität, oder "Nachweisbarkeit"  geschert werden, wie eben bei "Krankheit". Millionen von "Ursachen" könnte sie haben, und sagt halt, dass man nur noch nicht auf die Nadel im Heuhaufen gestoßen ist, doch felsenfest davon ausgeht, dass sie sich darin befindet.

     

  • doch es geht noch weiter. Wenn man sich dieter hassler etwa anhört, dann geht es sogar soweit, dass ein schneller "Tod" durch "Unfall" oder "Krankheit" seinen Sinn und Zweck nicht mehr in dieser wirklichkeit hat (haben kann ?), sondern eben schon gewissen Zwecken und "Zeitabläufen" des nächsten Durchganges geschuldet ist, also nochmal, mit dieser gegenwärtigen Lektion schon nichts mehr zu tun hat. Also, man selbst, ein Bekannter, Verwandter "bekommt etwas aus heiterem Himmel", keiner "findet was", es wird immer schlimmer, und er "verstirbt". Dann reden sich die meisten menschen ein, dass es schon irgendwas war, was dazu geführt hat, also der "Krankheit" zuvor ging (in dem üblichen Zeitverständnis, dem üblichen Kausalitätsdenken), doch eben - es kann auch etwas völlig anderes der Grund sein, und liegen dort, was dadurch erst erreicht wird, wurde, werden soll, werden sollte, also erst: danach kommt, ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also auf Deutsch: "Krankheit", "Unfall", "Tod" kann auch einfach so "programmiert sein, aus gewissen, uns nicht, oder nicht so richtig erfindlichen Gründen. Das Gute für die Ernsthaftigkeit (durch Plausibilität, (er-)scheinend als "Kausalität") dieser wirklichkeit, simulation ist: die enorme Unschärfe in diesen Vorgängen. "Wo Unschärfe herrscht, hat die rendering Engine freiheit", tom campbell.

 

 

Und jetzt kommt's ...

 

 

Das hatte ich früher auch schon genau so gesagt, ab und an, aber jetzt mit obigen Ableitungen zeichnet sich doch ein ziemlich klares Bild. Nämlich, warum ist das alles so "offen" für jeden, der sich kümmert, wie bösartig (schädlich, "Krankheit") doch die "Impfungen" sind ? Warum die offenen Ankündigungen von klausi, billy, warum die "freudschen Versprecher" am laufenden Bande ?

Wenn wir im Grunde wissen, dass auch dann, wenn in einer "Spritze" sich zu 100% Strychnin befindet, oder Zyankali, und aber auch wissen, dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

überhaupt nicht passieren muß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wenn einem das Zeugs unter die virtuelle Haut "gespritzt" wird, da es in dem Sinne von "geben" natürlich kein "Strychnin" "gibt", noch je gegeben hat, sondern nur daten, buchungen, konteneinträge, und es eben von diesen konteneinträgen und ggf. "Freigaben" (Ausnahmen) abhängt, wie es "danach" weiter geht, so sehen wir aber doch, ganz im Sinne einer beabsichtigten Ernsthaftigkeit und Plausibilität dieses spieles, was jetzt alles danach, also nach der "Impfung" in einem beachtlich erweitertem Plausibilitätsrahmen so möglich sein kann, an "Krankheit", "Tod" und auch "Unfall" und dann schließlich, im Großen gesehen, gesamt"gesellschaftlichen" Umwälzungen.

 

Das ist auch immer der Grund, oder einer der Gründe, warum ich den menschen immer sage, dass sie das Gegenwärtige womöglich, wenn nicht gar wahrscheinlich, noch auf zig- oder gar hunderte Jahre beschäftigen wird, und sie sich demgemäß im "hier und jetzt" besser einen gewissen Gleichmut zulegen sollten. Es kann also noch ziemlich lange gehen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir könnten also das Gegenwärtige wie "Zukünftige" so vereinfachen:

 

 

es geht um eine plausible Umwälzung von (dieser) wirklichkeit

 

 

 

Hm.
Eigentlich war die Richtung anders geplant, aber mache ich jetzt so weiter, der "Spickzettel", wohin ich heute hinwollte, besteht ja noch. Also im Faden weiter - wir hören es ja alle Spatzen von den virtuellen Dächern rufen: eine radikale Umwälzung steht bevor, "ist geplant", von billy, klausi & co, und da ich halt nicht mehr "Physisch" und in "they" und "Kabale" denke, sondern nur Effizienz des datenzuwachses, informationszuwachses, und somit für mich "physische Player" schlichtweg nicht existieren (im Sinne von eben "physischem Existieren"), so fiel mir als Antwort auf die Frage nach dem "wohin und wozu" desöfteren mal ein, dass die "alte wirklichkeit", die "bisherige Einrichtung", also mit dem üblichen Konzept von "Völkern", entsprechenden "Regierungen", aber auch dem Materialismus, über die virtuellen Jahrtausende jetzt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

datenmäßig "abgefrühstückt" ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es kommt einfach bei diesem Konzept, diesen Konzepten "nicht mehr viel rum", an daten, und damit sinkt halt, ist bereits tief gesunken, die Effizienz des Betriebes hier. Das ist so, als hättet ihr einen riesigen Konzern, mit Billiarden von Umsatz, hunderdtausenden vom Mitarbeitern, aber einem Gewinn letztlich, den ihr auch mit einer Ein-Mann Currywurstbude hättet einfahren können.

Leider sind die menschen nicht gewohnt, wirklichkeit aus der Perspektive der Effizienz der Gewinnung von (neuen) daten zu sehen, daher sie sich auch wundern, warum das immer so weiter geht, und schlimmer wird, obwohl doch immer klarer, zugänglicher es ist und wird, was das für ein "Scam2 ist, oder wie ich es in letzter Zeit nenne, "Quatsch-wirklichkeit". Nun, der Grund scheint zu sein:

 

es muß alles so halbwegs plausibel sein,

und

der Rest ist, scheint, egal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So.
Obwohl noch genug Kaffee und Zeit da ist, schließe ich jetzt, denn das war wohl "dolle genug" für heute.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.05.2023 n. Chr.

Auch heute wieder und noch "auf Brennnesseltee", welcher aber auch zu gut schmeckt und riecht. Heute habe ich mir so die obersten ~15-20 cm von etwa 10 Pflanzen abgeschnitten, in einen 1,5 Liter Wasserkocher hinen"gepropft", Schalter umgelegt, nur noch etwas ziehen lassen, das war's. Der super-angenehme und leicht süßliche Geruch verbreitet sich auch sofort über die ganze Bude. Noch immer also angeschlagen, doch eben Krankheit soll und muss ihre Zeit dauern, denn das ist ja der Sinn der Sache. So - als mich jemand fragte, ob ich (wegen dem Husten/Fieber) es schon mit CDL (MMS) probiert hätte, entgegnete ich in einen ähnlichem Tenor, dass es doch garnicht darum ginge, etwas abzukürzen, sondern diesen "Einschub" in's normale leben zu nehmen, wie alles, was einem auch sonst so widerfährt, nämlich als lektion, Lehre, Chance (der Änderung, sei es scheinphysisch, sei es geistig).

Wenn es da etwas zu lernen gibt, sagen wir mal "x", dann - wenn möglich, lerne ich "x" natürlich lieber aus einer kleineren Malaise heraus, als meinetwegen einem einem größeren Unfall, weit umfangreicherer Krankheit. Denn so ungefähr muss es laufen, es kann nicht anders funktionieren, dass mögliche Hinweise für die Änderungen von Direktiven im leben dir - aus Effizienzgründen !! - anfangs so sanft und unaufdringlich gegeben werden, wie möglich. Warum jemanden ein Kantholz vor den Kopf schlagen, wenn nur ein Fingerzeig bereits gelangt hätte ? Letzterer bedeutet weniger Aufwand, ist demgemäß effizienter. Es macht also enorm Sinn, bei "Krankheit" die Lauscher aufzustellen, und es anzunehmen als Hinweis, als "da will mir doch jemand was sagen ?", und wunderbarer Weise passt ja auch noch das Konzept "Krankheit" zu der Aufgabe, dadurch, dass einem für gewöhnlich auch viel Zeit gegeben wird, zum Sinnieren, zum Nachdenken, meditieren - da man ja aus dem beschäftigten Alltagstrott herausgenommen wurde.

 

 

 

Es dürfte ein guter Ratschlag sein, bereits aus den kleinen Dingen dasjenige zu lernen,
was man ansonsten durch größere Geschützen, die dann aufgefahren werden, wird lernen müssen.

 

 

 

 

Daher mach es Sinn, in die Analyse zu gehen, was verstärkt "anders" war im leben, die Wochen, oder gar 2-3 Monate, bevor die "Krankheit" (kann auch "Unfall" sein) dann plötzlich auftauchte. Also etwas, was "dazu kam" oder umgekehrt, was du "ausgelassen" hast, oder eben beides. Und dann - und das kann nur das einzige Moment sein - möglich ehrlich zu sich selbst abzuklopfen, wo und wie man die letzten Wochen oder Monate irgendwie "abgebogen" ist Richtung mehr Entropie, mehr Beliebigkeit, mehr Sinnlosigkeit, mehr "Abwechslung", Zerstreuung (Abbau von Fokus) oder ähnlichem, welches ja alles Indikatoren sind für weniger information, und damit eben Verfall, Zerfall. Es fault, man ist faul. Denn - wie schon beinahe wie ein Mantra wiederholt: die spielfigur hier muss nicht krank werden oder sein.  Wenn es dann einen aber doch ereilt, muss da etwas faktisch als "Ursache" dahinter stehen, was zu tun hat mit: information.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinter "Krankheit kann faktisch nichts "physisches" stecken

Denn es "gibt" nichts "physisches", es gibt keine "Kausalität".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

 

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allerdings kann es auch durchaus zum lerninhalt hier gehören, dass man was "aufgebrummt" bekommt, von Kriegsverletzung zu chronischem "Leiden", zu wohl allem Möglichen, was so denkbar ist, und so eine Art "Hardcore Yoga", mehr unfreiwillig natürlich, durchmachen muss, so aber etwas lernt, was man ansonsten niemals hätte lernen können, da man niemals freiwillig etwa sich schon früh entschieden hätte, einen äußerst (scheinbar) entbehrungsreichen Weg von selbst zu gehen (Beispiel buddha, karoli baba naja und all die vielen anderen)

 

 

 

 

 

 

 

franz von assisi, gefragt auf einer Teeparty zu Dresden:

"Haben sie denn schon eine Schöne gefunden ?"

franz von assisi: "ja"

"Und, wie heißt sie ?"

franz von assisi: "ihr Name ist Armut"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher ich ja auch, wenn immer es hier dazu kommt, also zu diesem Thema, ich jedem nur empfehlen kann, welcher einigermaßen "leicht" durch das leben kommt, sich Aufgaben zu informationszuwachs selbst zu suchen, und sich halt "von allein" und "freiwillig" an die Arbeit zu machen, sich um wirklichkeit, um information zu mühen, um nicht irgendwann mehr oder minder zwangsläufig dahin gebracht zu werden, sich in vielleicht sehr viel größerem Umfange - darum kümmern zu müssen. Zu seinem Beitrag, welchen es hier zu leisten gilt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten

Die lcs hat mir entsprechende Schubser gegeben diese 3 Monate hindurch."
 

"Wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um information dich mühst, bemühst,

kannst du nichts im leben falsch machen."


 

sybrandt, bei tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


06.05.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Ist denn das leben ein Guckkasten ?"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Plagegeist der Husterei hat mich heute Nacht wenigstens so einigermaßen verschont, daher 08.15 Uhr jetzt, und noch leidlich zeitig dran ... immerhin. So bleibt mir ja vom Tag, was so die "Arbeit" betrifft, nicht so viel, wie ich gerne hätte, denn von ~ 14.30 bis 21.00 Uhr bin ich ja oben bei thomas, lass die dobermädels raus, mach Holz, puschel hier und da rum, was so anliegt, Und "Lärm", so mit draußen Sägen und Hämmern und sonstwas, kann ich auch nur bis 13.00 Uhr, weil die Nachbarn auch ihre Ruhe zu Mittag haben wollen, was ich gut verstehen kann. Geht mir nur allzu oft genau so, wenn ich mir in Ruhe etwas anhören will, und irgend jemand macht die Kreissäge an. Demgemäß, will ich hier etwas "bereissen", ist das Zeitfenster schon arg gestaucht, und da kann ich mich halt nicht mehr in Ruhe hinsetzten, und den Blog machen, wenn ich dummerweise erst um 10 Uhr wach geworden bin. Da mache ich mir dann, wie gestern, schnell den Brennnesseltee, und nehme mir den mit runter, und fange gleich an, ein wenig zu werkeln, trinke also den Tee dann "zwischendurch". Klar, im Herbst, Winter, wenn Kälte und Nässe herrscht, und jedenfalls "draußen" schonmal nichts anliegt, ist das eine andere Geschichte. Doch wenn es draußen schön ist, kann ich einfach "drinnen" nicht die Zeit vertrödeln.

 

 

 

So, und hier jetzt eine tiefe, und spannende Geschichte, es geht um kenchi, welcher ein langjähriger Unterstützer des MBT-Teams und tom campbell ist, in San Franzisko lebt und arbeitet, gerne "reist", wandert, sozusagen, neudeutsch "pro-aktiv" ist. Eines Tages jedoch, vor etwa einem Jahr, sitzt kenchi im Auto an der Ampel, und von hinten fährt ein LKW auf. Das Auto ist "totaled", also Totalschaden, kenchi bekommt eine kleine Gehirnblutung, und sein leben ändert sich - für ihn - relativ dramatisch. Er wird (in seiner Sprache) apathisch, und hat all die Lust verloren an den Dingen, die er vorher gemacht hat.

 

"it's like the Joy and Enthusiasm in life is gone"
 

 

 

Und jetzt haben wir einen mehr grüblerischen, nachdenklichen kenchi. Die Schilderung seines vorherigen, und dann dem leben nach dem "Unfall" sind schon per se sehr erhellend (wie wirklichkeit funktioniert), doch kenchi, ganz im Gegensatz zur Philosophie von MBT, bei welcher man eben bei "Krankheit", und dazu gehört auch Unfall, in Kategorien wie Hinweis und Bedeutung denkt - sieht die Ursache seiner Veränderung dann doch im "Physischen" (der Gehirnblutung, (welches Gehirn ?)), aber immerhin schon im psychologischen Effekt des Unfalles selbst. Und hört euch dann die Antwort, respektive Einlassung von tom auf diesen (scheinbaren) "Schicksalsschlag" an - dass nämlich das "dazu-lernen" hier eine ganz große Rolle zu spielen scheint, und der "Unfall", objektiv betrachtet - zu mehr information beiträgt, beigetragen hat, haben wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist es auch, was ich meine, dass, wenn man ein relativ einfaches, "leichtes" leben hat, man gut beraten ist, sich selbst Aufgaben aufzubürden, welche wirklichkeit und eben nicht dem vermeintlich "eigenem, selbst" ("joy") gewidmet sind, weil es sonst gut angehen kann, dass dich da etwas einholen wird, früher oder später ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier also jetzt die Beschreibung des lebens von kenchi, vor dem Unfall, nach dem Unfall.  So hätte kenchi gern "sein altes leben zurück", mit seiner Motivation, wieder zu wandern, zu "reisen", Yoga und Meditation und "much more", und die Antwort darauf von tom.

 

 

 

 

 

 

 

 

[Nur] "wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um information dich mühst, bemühst,

kannst du nichts im leben falsch machen."


 

sybrandt, bei tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unvermittelt fühle ich mich da an "phony holy" (ram das) erinnert ....

 

 

Tom Campbell Answers Consciousness Questions

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Phony Holy" (ram dass) fiel mir wohl deswegen ein, weil so viele menschen, welche sich als "spirituell" bezeichnen, es schlichtweg nicht sind. Im Deutschen nennt man das "Salonlöwe", wo zwar laut gebrüllt wird ab und an, aber letztlich die restliche, und das ist eben die allermeiste Zeit, ein ganz gewöhnliches, selbstzentriertes und ein sinnloses, wie auch belang- und bedeutungsloses leben gelebt wird, in welchem nach wie vor die Materie an erster Stelle steht. Klar, im Salon wird dann wieder gebrüllt, wie spirituell man doch ist. Aber - sie stehen nicht alleine da. Denn die meisten, welche vorgeben, sich um wirklichkeit zu kümmern, machen das nur mit den Lippen oder als Feigenblatt.

 

 

 

 

 

 "i want to have back my old live, to hike, to travel, doing Yoga and Meditation and "much more"

 

kenchi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba