"On one plane suffering stinks.
On another plane, suffering is grace"
ram dass
Gestern hatte ich ganz profan mit einer Strompreiserhöhung
angefangen, und diese dann, was die Begründung betrifft, ohne weitere Umschweife
über etwa "U", oder auch "U-Hoax" "U-false Flag", "WEF-klausi" oder "Agenda
2030" gleich auf die wirksamste Ebene herunter gezogen, auf dasjenige, was ich
so "wirklichkeit selbst" nenne. Übrigens glaube ich, dass dieser Begriff auch
wesentlich geprägt wurde von
matt,
welcher vor ein paar Jahren erst mehr mit "fluid reality" arbeitete, dann aber
mehr dazu überging, den Terminus "reality itself" zu nutzen. In der Sprache von
tom campbell würde unter "reality itself" wohl (erstmal) am ehesten die
"rendering Engine" zu verstehen sein.
Während in der Sprache der Gnosis von johannes, in Nag
Hammadi, so etwas wie ein "Äon" darunter zu verstehen ist, also unter
"wirklichkeit selbst".
Das hatte ich gestern im Gespräch erwähnt, dass die Konzepte
"Staat" sämtlich in einer solchen Unschärfe münden, wenn man dort tiefer und
tiefer "gräbt, wer nun für was verantwortlich ist", dass ich davon ausgehe, dass
diese Konzepte, in der Sprache von tom, verwaltet sind, oder in den Händen
liegen der "rendering Engine", der lcs, oder was es dazwischen halt noch alles
geben mag. Was auch ein Indiz dafür ist, ist, dass "offiziell" der Verein, dem
nahezu die gesamte "Materie hier gehört" also Vanguard, bei den Anteilseignern
nur gelistet hat: "privat".
Wer länger hier ist, wird es vielleicht nicht so dolle
mitbekommen, wie jemand, welcher hier gerade erst frisch eingestiegen ist,
nämlich, dass ich die "Szenerie da draußén" in den sozialistisch aufgezwungenem
Kontext betrachte, wozu, neben dem Mainstream auch alles andere hinein gehört,
was diese wirklichkeit aus "materiell-physischer" Perspektive betrachtet. Was
bedeutet, dass da auch 99,9% der "Trutherszene" mit hinein gehört, wenn nicht
gar noch mehr.
Die Perspektive, welche ich mittlerweile habe, ist geprägt
davon, dass ich immer von einer
"Absicht des Zuwachses von information"
ausgehe. Es für mich also etwas oder mehreres (Entitäten,
Funktionseinheiten) gibt, was oder welche tatsächlich die Zügel dieser
wirklichkeit "in der Hand" haben, dort, wo und wie auch immer sie faktisch
geschieht.
Sicherlich ist das nicht das einzige Kriterium der Beurteilung,
der Analyse von wirklichkeit, es kommt noch so einiges dazu, wie etwa:
Plausibilität
Effizienz der informationserhebung ("Betriebsaufwand
zu Output")
welche informationen bereits erhoben, und damit
"abgefrühstückt" sind ("So, und weiter, nächstes ...")
wie das Schicksal des Einzelnen darin zu sehen ist, ganz
individuell wie kollektiv eingebunden
was der gegenwärtige individuelle Status (Position,
gegenwärtiges "Buchungskonto"), aber auch der kollektive, für einen Einfluss
auf die sich - meines Erachtens - dynamisch sich anpassende "Zukunft" hat.
was für ein Regelwerk wohl "dort" existiert, wo wirklichkeit
urständet, Stichworte:
- Effizienzgesetze
- no free Lunch Prinzipien (beides links zu finden)
und noch wohl so einige mehr ...
... wo sich dann halt teilweise auch die Beurteilung der
individuellen wie kollektiven "Ist-Zustände" auf "den Kopf stellt", denn, wenn
Not herrscht und Drangsal, fließt viel information, wenn alles nur angenehm und
seicht daher plätschert, generiert sich wenig information.
"Das Angenehme kultiviert nicht"
immanuel kant
"On one plane suffering stinks.
On another plane, suffering is grace"
ram dass
Und ich erspare euch jetzt die gefühlt fünfhundertste
Wiederholung von immanuel kant, bringe aber nochmal:
Das Denken, Handeln und Entscheiden eines jeden Einzelnen ist
von enormer Tragweite. Was er denkt, wie er denkt, entscheidet - das Kleinste
selbst, auch der kleinste aufkommende Gedanke, scheinbar banale Handlung,
Entscheidung - so sieht es mittlerweile aus - hat oder kann enorme Bedeutung für
alles weitere haben. Alles.
Übrigens haben wir dafür, zur Navigation, einen frei mitgelieferten Kompass ja
an Bord: Gewissen
Kurzum, ich sehe, analysiere und beurteile wirklichkeit unter
dem Aspekt einer lernumgebung, lernwirklichkeit (Zuwachs von information,
kollektiv wie individuell).
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der
ästhetischen reflektierenden Urteile
Das Angenehme ist, als Triebfeder der
Begierden, durchgängig von einerlei Art, woher es auch kommen, und wie
spezifisch-verschieden auch die Vorstellung (des Sinnes und der
Empfindung, objektiv betrachtet) sein mag. Daher kommt es bei der
Beurteilung des Einflusses desselben auf das Gemüt nur auf die Menge der
Reize (zugleich und nacheinander), und gleichsam nur auf die Masse der
angenehmen Empfindung an; und diese läßt sich also durch nichts als die
Quantität verständlich machen.
Es kultiviert auch nicht,
sondern gehört zum bloßen Genusse.
[Also: kein Zuwachs von
information...]
Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden
Urteile
Das war erst das dritte, oder vierte Mal wiederholt ...
Es ist äußerst schwierig, zu
wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen
sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass
deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu
lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück
schlagen.
neem karoli baba
30.07.2022 n. Chr.
Das kam dann noch gestern Abend per E-Mail vom Stromanbieter,
passend zum Thema gestern (etwas irlmaier).
Das war der Text dazu:
extraenergie
ist Ihr sicherer Energieversorger in Zeiten der Energiekrise! Bei
Vertragsabschlüssen und Preiskalkulationen berücksichtigen wir stets
verschiedene Aspekte, um die Preisstabilität zu gewährleisten. In den
letzten 12 Monaten konnten wir die meisten Erhöhungen im großen Maße selbst
tragen, doch die Auswirkungen auf die Gas- und Strompreise, die durch den
Krieg in der Ukraine sowie durch zusätzlich staatliche Eingriffe ausgelöst
wurden, sind außergewöhnlich und beispiellos. Leider sehen wir nicht, dass
sich die Situation in absehbarer Zeit ändern wird, was uns leider dazu
veranlasst Ihnen mitzuteilen, dass wir die aktuellen Preisanpassungen trotz
bestehender Preisfixierung bzw. Preisgarantie entsprechend den gestiegenen
Energiekosten vornehmen müssen.
Unvorhersehbare, schwerwiegende Situationen wie sie derzeit durch
den Krieg in der Ukraine oder die anhaltenden staatlichen Eingriffe
in den deutschen Energiemarkt gegeben sind und die das
Vertragsverhältnis – wie in diesem Fall durch immense
Preissteigerungen am Beschaffungsmarkt – nachhaltig negativ
beeinflussen,
bezeichnet das deutsche Zivilrecht (§ 313 BGB) als Störung der
Geschäftsgrundlage.
Dies berechtigt uns unter den gegebenen Umständen, die Anpassung
bestehender Vertragsverhältnisse zu verlangen oder mit unmittelbarer
Wirkung zu kündigen.
Ihr Arbeitspreis verändert sich zum 01.09.2022 auf 67,71 Cent/kWh (brutto).
Der Versorgeranteil ist unverändert.
Sie haben das Recht, Ihren Vertrag zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der
Anpassung in Textform zu kündigen.
Weitergabe von Preisnachlässen
Wir sitzen alle im selben Boot und müssen Solidarität an erster Stelle
setzen. Anbei erhalten Sie eine
Anpassung Ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Grund dafür ist unter anderem, dass wir im Falle einer Entspannung der
Situation und sinkender Marktpreise in der Lage sind, Ihnen einen
niedrigeren Preis zu gewähren, um Sie langfristig als zufriedenen Kunden zu
behalten. Weitere Änderungen in diesem Zusammenhang können Sie Ziff. 3 der
beigefügten Ergänzung der AGB entnehmen. Im Falle eines Umzugs ist es zudem
nun unter bestimmten Voraussetzungen möglich, den Energieliefervertrag am
neuen Wohnsitz fortzuführen (Ziff. 5 der Ergänzung der AGB).
Mit uns wird Ihre Zukunft grüner!
Die außergewöhnlichen Preissteigerungen bei den Rohstoffpreisen für Gas,
Kohle und Strom treiben uns dazu an, schneller in eine grünere und
nachhaltigere Welt zu investieren. Daher haben wir uns als Gruppe
strategisch dazu entschieden, dass wir – anstatt uns auf die Produktion von
Drittanbietern zu verlassen – in unsere eigene grüne, nachhaltige deutsche
Energie-Produktion investieren wollen. Wir sind überzeugt, dass solche
Investitionen dazu führen werden, dass wir in Zukunft in einer besseren
Position sind, unsere Kosten zu senken und möglicherweise die Preise für
unsere Kunden zu senken. Diese Art von Aktionen werden potenziell von der
Bundesregierung mit Subventionen unterstützt, die an unsere Kunden
weitergegeben werden können.
Damit können wir unseren Kunden zukünftig noch mehr Sicherheit und
Stabilität bieten und investieren gleichzeitig in eine bessere Zukunft. Wie
Sie sicherlich verstehen, brauchen solche Aktionen einige Zeit. Ihre
Solidarität ist uns wichtig, damit wir diese Strategie innerhalb unseres
Konzerns und mit unseren verbundenen Unternehmen umsetzen können. Das
spiegeln auch die angepassten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Ziff. 1.6)
wider.
Ihre angepassten Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden zum 01.09.2022
wirksam.
Sie haben das Recht, Ihren Vertrag zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der
Anpassung in Textform zu kündigen.
Die Bundesregierung hat eine vorzeitige Senkung der Umlage zur Förderung der
Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) auf null Cent zum
01. Juli 2022 beschlossen. Wir haben die EEG-Umlage entsprechend der
gesetzlichen Regelung reduziert. Diese Senkung erfolgt automatisch und wird
für Sie auf Ihrer nächsten Jahresrechnung ersichtlich sein.
Nicht zufrieden? Nicht glücklich? Noch Fragen?
Klicken Sie hier und wir kontaktieren Sie!
Gemäß § 313 BGB haben wir das Recht bei unvorhersehbaren Ereignissen
– wie sie derzeit mit dem Krieg in der Ukraine oder den laufenden
staatlichen Eingriffen in den deutschen Energiemarkt gegeben sind – die
Vertragsanpassung zu verlangen. Anstelle der Anpassung hätten wir Ihren
Vertrag auch mit sofortiger Wirkung kündigen können, doch davor möchten wir
Sie als treuen Kunden soweit möglich schützen.
Aktuelle Informationen zum Energiemarkt:
Der Krieg in der Ukraine verursacht wirtschaftliche und politische
Herausforderungen in allen Lebensbereichen, wie beispiellose Inflationsraten
auf der ganzen Welt, die von rekordhohen Lebensmittel- und Energiepreisen
angeführt werden. Der Hauptgrund: Russland und die Ukraine sind die Quelle
für eine bedeutende Anzahl an landwirtschaftlichen Produkten. Darüber hinaus
ist Russland einer der weltweit größten Lieferanten für Öl und Gas,
insbesondere für Deutschland und Europa. Wie Sie wahrscheinlich den
Nachrichten entnommen haben, nutzt Russland seine Gaslieferungen durch die
NordStream-Pipeline, um Druck auf die Koalition gegen die Invasion in der
Ukraine auszuüben. Dies führt zu beispiellosen Preissteigerungen bei den
Rohstoffen Gas, Strom und Kohle sowie zu Rekordzuwächsen auf den
Energiemärkten.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnt seit Wochen, unter anderem bei
Markus Lanz (zdf.de),
dass Verbraucher sich in den kommenden Monaten auf deutlich höhere
Energiepreise einstellen müssen und das Preiserhöhungen im vierstelligen
Bereich für Unternehmen unumgänglich sind. Außerdem sagt Habeck, dass wir in
dieser Krise Stärke durch Solidarität zeigen sollten (Die
Zeit).
Jetzt gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und auf gegenseitige Loyalität
und Solidarität zu setzen. Öl-, Gas- und Strompreise an den Energiebörsen
erreichen jeden Tag neue Rekordhöhen. Wie Sie der untenstehenden Grafik
entnehmen können erlebt der Energiemarkt zurzeit einen historischen Anstieg
der Strom-Großhandelspreise von über 1829 % (03/2020 - 07/2022).
Große Medien wie “Forbes” oder “energate” berichten von den höchsten
Strompreisen aller Zeiten, wie die folgende Grafik für die Terminmärkte
verdeutlicht.
Entwicklung der Strompreise (€/MWH)
Quelle: https://www.trayport.com | Q123-Germany Peaks* | Ø Strom
Handelspreise geglättet pro Monat; Aggregationszeitraum 03/2020 - 07/2022 |
Stand 28.07.2022
Mit freundlichen Grüßen
Ihre extraenergie
eine Marke der ExtraEnergie GmbH
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Ja, das habe ich euch mal angetan, um eben einen guten Einblick
zu geben, wie wirklichkeit unter Plausibilitätsaspekten funktioniert. Oder eben:
Scheinplausibilitäten. Doch das ganze spiel hat natürlich enorm viele Ebenen der
Betrachtung. Fange ich gleich auf der "wirksamsten" Ebene an, der
"Rechnerebene", von welcher wir halt ausgehen müssen, dass sich diese
wirklichkeit "dort" generiert, und wir "hier" dann erleben als etwas, wie "der
letzte Zwischenstand" (Zwischensumme), so sehen wir eben auch mit der
gegenwärtigen "U"-Nummer, als ein Baustein, nicht mehr, als ein mehr oder minder
ernsthaftes Unterfangen, die menschen aufzurütteln. Eine typische Äußerung des "Normies",
wenn dieses gelingt, wäre dann:
"Das kann doch alles nicht mehr wahr sein.
Irgendwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu"
Also ein "Aufrütteln", verbunden dann mit einer ersten Skepsis,
dem Staunen, welches ja bekanntlich die Mutter und somit Grundlage einer jeden
Erkenntnis ist. Wie ich schon vor ein paar Tagen schrub - in der Welt Online
liest man in den am besten bewerteten Kommentaren solch Begriffe wie "Kabale" ..
In der "Welt-online" !!
Ja, und genau das ist meine "last Call-Theorie", welche ich ja
seit geraumer Zeit hier dezidiert behandele, und auch eine eigene Rubrik
eingerichtet habe dafür, zur ausführlichen Erklärung, was es mit dieser Theorie
auf sich hat. Es ist die Metapher von einem Drachen, den die hellsten Köpfe nur
erschlossen haben, logisch, dass es ihn geben, und er auch irgendwann kommen
muss, bis hin zum ganz anderen Ende, den "stumpfesten aller Köpfe", wo der
Drache ihnen direkt vor der Nasenspitze stehen muß, damit sie ihn -
gegebenenfalls - überhaupt wahrnehmen. Und eben alles dazwischen.
Und so "endet" meine Theorie: erst, wenn der letzte, der
allerletzte vom Drachen befragt wurde: "siehst du mich jetzt", dann ist
sozusagen die "Rundenzeit" auch des lahmsten Teilnehmers im Spiel genommen
worden, und basierend darauf eben erfolgt die Einteilung in der
Startaufstellung, und das Rennen kann beginnen. Sozusagen eine Präzision ala
"Sodom und Gomorra", wo den Städten ja solange nichts geschieht, bis eben auch
der letzte Gerechte die verlassen hat.
Präzision.
"Spürst du es nicht ?
Alles ist perfekt"
neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbricht, um die Hungersnot
in Bangladesh zu lindern (~1970).
So erwähnte ram dass öfter, dass er wirklich Jahre gebraucht
hat, das Konzept zu "integrieren".
"Even suffering stinks, it's all perfect at any given
Moment"
ram dass
Ohne jetzt weiter darauf einzugehen, habe ich über Dritte
vernommen, dass das deutsche "doom and gloom" -Traumpaar, also eva und andreas,
ordentlich auf den Pott hauen, was sie so von "Insidern" erfahren haben, was
noch alles bevor steht. Nun will ich nicht in Abrede stellen, dass einiges
davon, vieles, vielleicht gar alles von dem "doom and gloom" dann meinetwegen
auf irgendeine stärkere oder mildere Art hier einstellen kann - doch haben wir
ja rein aus der ganz empirischen Vergangenheit schon ablesen können, dass einem
reichlich Zeit gegeben wird, respektive, bisher immer reichlich Zeit gegeben
wurde, um sich auf etwas einzurichten, vor allem geistig.
Wenn man seine Hausaufgaben macht.
Geht mal bei welt-online die Kommentare durch zu Artikeln. Da
kommt jetzt bei bestbewertet der klausi, der billy, die "ju vill iit ze buks",
"2030, you will own nothing and be happy" und so weiter - volles Rohr !
"Wenn schon "klausi goes Mainstream" zu verzeichnen ist,
hat sich der Drache schon durchs Mittelfeld durchge"kämpft""
Die "Rundenzeiten" der schnelleren Teilnehmer (höhere
Auffassungsgabe) sind ja bereits alle schon "eingefahren", und um uns - so sage
ich immer - geht es im Augenblick garnicht. Der Drache fragt im Augenblick die
stumpfen, und immer stumpferen Geister ab. Und ich glaube, dass ist eben auch
für uns das Moment der "enormen Zähigkeit" der gegenwärtigen wirklichkeit für
uns, dass wir in der Hinsicht der Abfrage "schon durch sind", gleichsam
Backstage nun wartend, bis das "Stück da vorne" durch Befragung auch der
stumpfsten Birne endlich sein Ende genommen hat, und nun ein frisches Stück
schließlich zum leben erwacht.
Dieses Gefühl hatte mich schon öfter "angefallen" die letzte
Zeit, also: "wir sind im Augenblick garnicht gemeint". Als meine Nachbarin vor
einer Woche Zeter und Mordio fluchte, ob der Gaspreiserhöhung, meinte ich nur zu
ihr: "ich hab' dir das Alles vor ein paar Monaten gesagt". Übrigens die last
call Theorie ja dann auch impliziert, dass alles immer nur noch abstruser und
irrer, größer und monströser werden muß - da es jetzt ja eben daran geht, auch
den stumpfsten Köpfen noch eine Chance zu geben, den Drachen zu sehen.
Für uns stellt sich das Ganze natürlich als enorme Geduldsprobe
dar. So hat mal mir gegenüber jemand eine andere Metapher benutzt, welche so
war, dass er das Gefühl hat, es ist ein Hürdenlauf, und die Hürden werden nach
und nach immer tiefer gelegt, und nun sind wir da, dass man einfach nur ein
wenig die Füße heben müsste, doch diese Teilnehmergruppe schafft selbst das
nicht. Klar, man kann sich viele Metaphern ersinnen, ich habe aktuell den
Drachen, und aber auch noch das "Qualifying", mit anschließender
Startaufstellung und dann dem Beginn des Rennens.
Überhaupt versuche ich das Ganze hier aus "Rechnerperspektive"
zu betrachten, also aus der informellen natur von wirklichkeit heraus, wo dann
letztlich alles gesehen wird unter dem Aspekt der Tauglichkeit und Effizienz des
Zuwachses von information.
Und ihr seht ja, wie das Subjekt jetzt durchgerüttelt wird,
gerade emotional. Oder jedenfalls glaube ich, dass es so ist. Es ist zwar
teilweise eine "falsche Emotion", mir Prämissen, die faktisch teilweise nicht
gegeben sind, doch "im spiel" ist es ja völlig egal,
die Emotion ist faktisch information
Egal nun, ob das auslösende Moment "faktisch echt" ist - oder
nicht. Es geht ja darum, was für eine genaue Position ein jeder im spiel hat,
und wenn etwa jemand eine "Fake-Bedrohung" nicht von einer realen unterscheiden
kann, dann ist die Fake-Bedrohung für ihn halt real, und die Position
(der iuoc), die diversen Buchungskonten des Einzelnen werden entsprechend mit
Einträgen belegt.
Und immer dran denken - am Ende ist ALLES nicht wirklich echt.
Selbst das so scheinbar Echte.
"Serve the People"
neem karoli baba
Warum sollte es nicht sein, dass neem karoli baba eine
Reinkarnation von
hanuman ist ? Also schlichtweg dem Diener gottes. Also für mich paßt
es sogar empirisch !, denn wenn ich mir das "Psychogramm" von neem karoli baba
so anschaue, also umgangssprachlich:
"wie er drauf war"
, so entdecke ich enorm viel Übereinstimmung mit den empirischen
Qualitäten von wirklichkeit selbst. Und eben auch den Prinzipien "wirklichkeit
als Arbeitsplatz, "erstens kommt es anders .. ", den "no free lunch"
Prinzipen, etc., welche ja alle dann noch unter dem Dach der Effizienz von
informationsgewinn zusammen kommen. Und um da halt nur nochmal kurz auf
Gestriges zurückzukommen, um im Sinne senecas "nicht mitgeschliffen zu werden",
kann es vielleicht sogar reichen, das Weinberg-Gleichnis expressis Verbis zu
nehmen, und man langt damit aus, nur 15-30 Minuten täglich dem Ganzen sich zu
widmen.
Nicht dir, nicht deinem ego, und auch nicht deiner seele - sondern: dem Ganzen.
Es ist äußerst schwierig, zu
wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen
sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass
deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu
lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück
schlagen.
neem karoli baba
29.07.2022 n. Chr.
Wenn es gut läuft, treffe ich vielleicht in den nächsten 2-3
Wochen auf jemanden, der hobbybedingt gute Kontakte zu "hohen Tieren" diverser
Armeen in Europa hat, gerade in Richtung Osten. Mal sehn, vielleicht erfahren
wir ja, wie hoch die Temperatur im Pott im Augenblick ist. Sollte der alois
irlmaier wirklich komplett Recht behalten (also erstmal für diesen gegenwärtigen
Abschnitt), fehlt noch "die Revolution", bevor dann "die Russen" kommen.
"Preise, die keiner mehr bezahlen kann" - da sind wir ja jetzt mitten drin.
Und - wenn das nicht kommt - dann kommt das hier ?
wenn die "Russen" nicht kommen, macht halt klausi weiter, und
billy. "Pandemien" bis zum Ende unserer Tage, die "Impfpropaganda" wird nie mehr
aufhören, Klimawandel, CO2, Energiewende ... 24/7/365, auf allen Kanälen
Und die "Digitalisierung" hab ich vergessen, die 4te
industrielle Revolution, alle werden nur noch Käfer und Würmer fressen, alles
wird smart - und keiner kann mehr ein Handwerk, und alles, einfach alles wird
einfach zerfallen, anders geht es ja nicht, wenn es keinen mehr gibt, welcher
die Infrastruktur aufrecht erhalten kann.
So höre ich schon in meinen virtuellen Ohren den Einspruch,
nämlich, dass es auch als Zukunft etwas ganz anderes geben kann, als entweder
"die Russen", oder eben klausi und billy.
Doch mich deucht, warum ?
Wie nicht nur tom campbell, sondern doch schließlich beinahe
unisono alle guten großen, geistigen Lehrer, gurus sagen - die wirklichkeit ist
zu jedem Zeitpunkt die, die sie sein muß, weil eben auch die menschen so sind,
wie sie eben gerade sind. So sagt es kurt auf Deutsch:
"Wenn die menschen "fusselig" sind, ist halt auch die
wirklichkeit entsprechend "fusselig""
Und da ich an den menschen nicht in einem bedeutendem Maße
wahrnehme, dass sie bereit sind, ihr leben nicht nur dem Angenehmen zu widmen,
sondern sich auch mal an die ihnen eigentlich angedachte Arbeit zu machen
(Weinberg-Gleichnis), so würde nur eine "Wende zum guten" zum jetzigen Zeitpunkt
die Genussucht nur noch weiter steigern.
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der
ästhetischen reflektierenden Urteile
In Beziehung auf das Gefühl der Lust ist ein
Gegenstand entweder zum Angenehmen, oder Schönen, oder
Erhabenen, oder Guten (schlechthin) zu zählen (iucundum,
pulchrum, sublime, honestum).
Das Angenehme ist, als Triebfeder der
Begierden, durchgängig von einerlei Art, woher es auch kommen, und wie
spezifisch-verschieden auch die Vorstellung (des Sinnes und der
Empfindung, objektiv betrachtet) sein mag. Daher kommt es bei der
Beurteilung des Einflusses desselben auf das Gemüt nur auf die Menge der
Reize (zugleich und nacheinander), und gleichsam nur auf die Masse der
angenehmen Empfindung an; und diese läßt sich also durch nichts als die
Quantität verständlich machen.
Es kultiviert auch nicht,
sondern gehört zum bloßen Genusse.
Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden
Urteile
aus lernspieltheoretischer Sicht, individuell, wie kollektiv
aus Sicht des no free Lunch Prinzip
aus der Sicht von Effizienz des informationszuwachses
macht es nullkommanull Sinn, die menschen wieder zurückfallen zu
lassen in den seichten Materialismus, wie ich es auch gestern mit immanuel kant
wieder zitiert habe
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen,
warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von
fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne
zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich
zu deren Vormündern aufzuwerfen.
Es ist so bequem, unmündig zu sein.
Habe ich ein Buch, das für mich Verstand
hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für
mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu
bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann;
andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen.
Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch
einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der
Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren
Versuchen ab."
Aus "was ist Aufklärung ?"
Oder auch
"Achtung, die einer
vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet
für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und
Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes
an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf
diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren
es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da
hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den
niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und
die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der
Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
Klar ist ein spirituelles Wolkenkuckucksheim als mögliche
"Zukunft" ala einer "vedischen Kultur" eine schöne Gedankenbeschäftigung. Doch
mit den Teilnehmern hier ?
Das wird nix
Die klausi/billy-Geschichte, mit Dauerpandemie, Dauerimpfung,
Dauerenteignung, Dauer-Klimawandel, Dauer-Digitalisierung, Dauer-Ver"app"ung und
Ver"smart"iesierung, Vergenderung, Verblödung, Verarschung und Verwirrung macht
auch wenn es für uns eine superzähe, extrem langweilige und nervige Geschichte
ist - schon mehr Sinn.
Das wird dann wie bei Equilibrium. Entweder du trägst den grauen Einheitssack
und rennst ferngesteuert rum den ganzen Tag,
oder lebst äußerst gefährlich als Rebell im "Untergrund".
Tertium non datur
Also nochmal: aktuell, mit der gegenwärtigen Teilnehmerstruktur
und - Bewusstheit in dem spiel hier, ist eine kontemplativere Zukunft
kontraindiziert. Nochmalnochmal: mit der gegenwärtigen Teilnehmerstruktur und -
(kollektiven) Bewusstheit in dem spiel hier, ist eine kontemplativere Zukunft
kontraindiziert.
PUNKT
Hier will nahezu keiner "sein Kreuz" tragen, wie man so sagt.
Und wie es selbst tom campbell ! formuliert hat:
"Wenn das Ganze zu ineffizient wird,
also der Betriebsaufwand im Verhältnis zum informationsgewinn zu hoch wird,
dann kann es schon sein, dass wirklichkeit selber eingreift"
Und, wenn das "Eingreifen" plausibel bleiben soll, dann kann es
eben daherkommen, als "klausi", als "billy", als "die Russen".
Und auch an das nochmal denken - es sind die menschen selbst !!
Sich selbst genug sein, mithin
Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu
fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung
von Bedürfnissen.
Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus
Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie
(Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich,
teils verächtlich.
Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich
sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler
wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das
Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom
Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit
abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische
Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen)
die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten
Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu
können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut
zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.
Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das
Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken,
in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche
Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie
wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser
zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie
nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden
nur ein kleines Opfer zu sein scheint.
Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden
Urteile
Schaut euch doch die menschen an. Nicht das kleinste Stück
wollen die sich an die Arbeit machen, ihr kreuz tragen. Angenehm wollen sie es
haben, das ist aber auch schon alles, "wasch mich, aber mach' mich nicht nass".
Wenn ich gott wäre, ich hätte die Geduld, ganz alttestamentarisch - schon lange
verloren.
Doch schaut euch das jetzt nur einmal die "C"-Nummer an (das ist
ja gemäß meiner "last Call"-Theorie). Beinahe jedem, oder jedem wird oder wurde
die Möglichkeit gegeben, an echte information zu gelangen (also an liebe), wenn
er sich nur "an die Arbeit" gemacht hätte, sich an die Arbeit macht.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht
wert, so jesus es formuliert.
"Wenn du menschen hilfst, etwa, indem du ihre materielle
Situation verbesserst,
kann es angehen, dass du ihre spirituelle Entwicklung verschlechterst"
ram dass
Ram Dass on the Pull
to God (1975)
Wie es neem karoli baba formulierte, wenn du manipulativ mit dem
"Ego" das vermeintlich "Gute des weltlichen" zu erreichen suchst, kann und wird
das hinten losgehen, wie man es, tief verborgen im Gewissen - sogar selber weiß.
Übrigens oben, in "the pull to god", gibt es noch eine andere "Version" von ram
dass über die Begegnung mit "gina lollobrigida", welche ich genauso lehrreich
und witzig finde, wie bei dem Klassiker
in Aspen
Niemand ist zufällig hier, "keine Inkarnation ist ein Irrtum",
es hat hier also - irgendwie - schon seine "materielle" Bewandtnis. Aber es ist
eben nicht die "Materie selbst", um die es geht, sondern um das geht es, was
jeder lernen kann durch die Bühne, den Screen, die "Maya". Wie schon die letzten
Tage formuliert - niemand muß hier "Vollzeit" für das ganze arbeiten, seinen
Teil dazu beitragen. Nimmt man das Weinberg Gleichnis wörtlich, dann reichen
vielleicht sogar 15-30 Minuten täglich, welche man halt nicht sich, sondern dem
ganzen widmet.
28.07.2022 n. Chr.
Gestern kam ein Anruf von h.
h. ruft eigentlich immer nur an, wenn eine technische Frage ansteht: "kann ich
das so machen ?", "woran kann es liegen, dass ... ?". Doch gestern dann, äußerst
unüblich, eröffnete h. mit: "na, was gibt es Neues zum Wahnsinn ?", und ich
erwiderte, dass es eigentlich nichts weiter Neues gäbe, außer dass meine
Nachbarin am Schimpfen ist wegen der Verdoppelung der Gasabschläge.
Nunja, h. rückte dann heraus, denn er hatte grad Besuch gehabt, respektive
Kundschaft, und kam in's "weltpolitische" Gespräch, es kam auch auf "U"
(Ukraine), und naja, dass ja Kriegsgerät aus D nach U in ein paar Wochen
gebracht werden soll, so h. zu seinem Gegenüber. Doch der
Gesprächspartner mehr wußte, und ihm nur sagte, dass das erste Kriegsgerät
(Panzer/Haubitzen) bereits vor 3 Wochen nach U gebracht worden sei. Das wisse
er, denn er war dabei. Auch erzählte er, dass für Soldaten der österreichischen
und deutschen Armee es "Verlegebefehle" nach U gibt, für September ? für Januar
? ... da hatte ich nicht so genau hingehört.
"Nun", erwiderte ich, "das hört sich ganz schön nach irlmaier
an, doch du warst ja damals in der Deutsch-Russischen Freundschaft, hast die
Flagge noch, also, ist doch alles gut. Im Grunde mußt du immer nur die richtige
Flagge liegen haben, wenn die Panzer vor der Haustüre rollen". Und im Gegensatz
dazu, wie h. auch angesichts solcher Szenarien normalerweise drauf ist, klang er
diesmal, wohl ob noch der direkten Nachwirkung des Gesprächs, etwas ernster, und
meinte nur: "das wird nicht lustig".
Meine Antwort darauf könnt ihr euch ja denken. Sie war im Grunde, wie es auch
jesus immer formulierte, nimm' es nicht zu leicht, nehme es aber auch nicht zu
Ernst (wie etwa petrus), lerne und helfe, was du kannst, denn das Gewonnene
daraus nimmst du mit.
"Die hier erlernten lebensdirektiven sind von kosmischer
Tragweite", burkhard heim. Ob du dich nun tierisch langweilst, oder sich gerade
ein hunderte Meter hoher Tsunami vor dir aufbaut, das sind im Grunde, was das
Lernen angeht, identische Situationen, in beiden lernt man etwas, denn beides
sind letztlich: Erfahrungen. Man erfährt A oder L oder T oder F, man erfährt
halt irgendwas, und man lernt (hoffentlich) daraus, lernt: dazu. Zuwachs von
information, das ist es, worum es hier geht, ging, und auch weiterhin gehen
wird,
Denn wirklichkeit ist nunmal ein lernspiel - und ein äußerst
gefühlsechtes dazu.
Und ja, holla - ich schrub ja vor kurzem auch schon darüber -
der alois (irlmaier) hat grad Hochkonjunktur. Ist sogar, über stefan berndt's
Buch in den Mainstream eingedrungen.
10 Jahre bin ich jetzt schon vertraut mit alois. Und so richtig,
wie er zu lebzeiten meist lag, liegt er bisher auch tatsächlich noch mit
demjenigen, was er von der entfernteren Zukunft gesagt hat. Doch als ich 2015
das buch von stefan gekauft und dann auch durchgelesen hatte (ohne die
Kommentare von stefan selbst zu lesen, sondern nur rein irlmaiers
Überlieferungen, da war ich eigentlich schon "lange durch" mit dem "irlmaier
Szenario". Also innerlich.
Und das war noch lange vor dem Doppelspaltexperiment, noch lange bevor ich dann
auch faktisch/empirisch gezeigt bekam, dass das hier beinahe buchstäblich ein
äußerst gefühlsechtes "3-D Videogame", lernspiel ist. Was natürlich nicht heißt,
dass man es auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Was macht denn letztlich jeder, welcher sich an ein Videogame heransetzt ?
Genau.
Er nimmt es ernst, er will gewinnen, er will soweit kommen,
soviel Punkte sammeln, wie es geht. Und ich weiß noch gut, was ich für
eine Hals bekommen habe, wie wütend (innerlich) ich geworden bin, wenn ich
merkte, etwa beim Schach, dass ich das spiel verliere. Da konnte manchmal der
ganze Tag im Arsch sein, so ernst hab' ich das spiel genommen.
Oder ich sage mal so, ich jedenfalls möchte hier soviel für mich
passendes lernen, wie es halt mir möglich ist.
"Nicht eine einzige Inkarnation ist ein Irrtum"
ram dass
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen,
warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von
fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne
zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich
zu deren Vormündern aufzuwerfen.
Es ist so bequem, unmündig zu sein.
Habe ich ein Buch, das für mich Verstand
hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für
mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu
bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann;
andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen.
Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch
einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der
Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren
Versuchen ab."
Aus "was ist Aufklärung ?"
Oder auch
"Achtung, die einer
vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet
für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und
Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes
an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf
diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren
es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da
hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den
niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und
die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der
Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
"Das Angenehme kultiviert nicht"
immanuel kant
Man merkt immanuel kant es eigentlich überall an, dass er
wirklichkeit aus der Lernperspektive (Zuwachs von information) heraus
betrachtet. So ist mir vorgestern klar geworden, eben durch das DSE, DQCEE usw.
wie ich am besten immanuels Begriff des "Kultivierens" zu verstehen habe,
nämlich als: Zuwachs von information. Wenn's angenehm ist, lernt man nix. So
einfach ist das.
Wobei man da aufpassen sollte - denn, wenn man ein einigermaßen
von äußeren Plagen freies leben hat, dann sollte man besser zusehen, dass man
sich "freiwillig" an die Arbeit macht, und seinen Teil zum großen und ganzen
"informationssystem" beiträgt, bevor dann der große Haken kommt, und einen dann
durch Gelände schleift, über Stock und Stein.
Etwas "besser dran" vielleicht diejenigen sind, die einfach von
natur aus diesen Wissensdurst und Forscherdrang verliehen, und auch nicht dann
irgendwann wieder verloren hatten. Doch wie ich schon öfter schrub, über die
3-Teilung des lebens (in Hinsicht auf babaji - lahiri mahasaya), es ist hier ein
ganz normaler Arbeitsplatz, wo es halt darum geht, dass man für die jeweilige
Inkarnation die möglichst darauf passende Information "einfahrt". Doch niemand
ist gezwungen, das den ganzen Tag zu machen, es reicht, wenn man sich überhaupt
an die Arbeit macht.
Von den Arbeitern im Weinberg
Das Himmelreich ist gleich einem
Hausvater, der am Morgen ausging, Arbeiter zu mieten in seinen Weinberg.Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen
zum Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg.
Und ging aus um die dritte Stunde und sah andere an dem Markte müßig stehenund sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den
Weinberg; ich will euch geben, was recht ist.
Und sie gingen hin. Abermals ging er
aus um die sechste und die neunte Stunde und tat gleichalso.Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere
müßig stehen und sprach zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag müßig?Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand gedingt. Er
sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg, und was recht sein wird,
soll euch werden.
Da es nun Abend ward, sprach der Herr
des Weinberges zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und
heb an an den Letzten bis zu den Ersten.
Da kamen, die um die elfte Stunde gedingt waren, und empfing ein jeglicher
seinen Groschen.Da aber die ersten kamen,
meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeglicher
seinen Groschen.Und da sie den empfingen,
murrten sie wider den Hausvaterund sprachen:
Diese haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die
wir des Tages Last und die Hitze getragen haben.
Er antwortete aber und sagte zu einem unter ihnen: Mein Freund, ich tue dir
nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir eins geworden für einen Groschen? Nimm, was dein ist, und gehe hin! Ich will aber diesem
letzten geben gleich wie dir.Oder habe ich
nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum so scheel,
daß ich so gütig bin?
Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die
Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.
------
Matthhäus 20, Lutherc 1912
"Nicht eine einzige Inkarnation ist ein Irrtum"
ram dass
So.
Und jetzt kommt nochmal ganz kurz die "last Call Theorie".
Haltet euch fest !
In der "Welt-online" werden mittlerweile solche Kommentare
zugelassen !
Da bin ich also noch gerade rechtzeitig, in letzter Sekunde
abgesprungen. Also, wer hier die letzten Monate, letzen ~ 3 Jahre auch nur dabei
ist, wird wissen, dass ich mich von "Kabale" schon seit längerem verabschiedet
habe, und halt nur noch als Plausibilitätselement betrachte.
Puh, das war knapp, jetzt ist "Kabale" schon im Mainstream angekommen.
Das ging aber irgendwie schnell.
Übrigens - "Welt" online ist mittlerweile voller solcher und
ähnlicher Kommentare, und, sie sind alle auf den ersten, obersten Plätzen. So
hatte mir armin bezüglich des "last call/wo-Artikels" zurück geschrieben:
"Vornehmlich physische
Plausibiliätskiste finde ich, last call in deinem Sinn sicher auch. Der
Kommentator platziert als Opfer, Kritiker und Aufklärer (Ebene 1), natürlich
nachvollziehbar, aber voll im Jammermodus (auch nachvollziehbar) und auf die
Bühne fixiert. Keine freie Positionierung, alles noch innerhalb der eingeprägten
Konditionierung.
Bissl
Wortklauberei:
Von daher sehe ich das vielleicht eher
ein just another‘
oder ‚visible’ call zum sanften Wachrütteln, ein last call müsste
das physische als zentralen Punkt ausklammern (wie Traumas, OBEs,
Sterbebett/ Transformation), ein divine call sozusagen. Das wäre dann
final und ziemlich ‚last‘
im Sinne von Timeline oder Qualität."
Tja, da guckt man eine Weile nicht hin... schon ordentlich
Bewegung im spiel, das Gelände passt sich dynamisch an, auch wirklichkeit selbst
lebt, wie eben alles andere auch.
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
heute wird es nicht viel.
Nur eines - weil ich gestern für eine halbe Stunde nochmals wieder intensiv über
das Doppelspaltexperiment nachgedacht habe - jetzt wurde mir klar, woher
eigentlich die Beschwerlichkeit rührt, das DSE und auch die Folgeexperimente mit
ihren Ergebnissen und vor allem auch Implikationen zu verstehen, anzunehmen,
zuzulassen.
Das ist so ähnlich, wie ich es schrub anlässlich der
Freiheitsstatue, die wild zwischen den Inseln herumspringt, mal eine Insel mehr,
mal eine weniger, mal mehr in New Jersey, mal mehr New York, und von den ~ 700
Kommentaren sind enorm viele dabei von menschen, die dort wohnen oder wohnten,
und eben von denen, die vor Ort waren, gibt es die widersprüchlichsten Aussagen.
Als ob die sich nicht merken können, wo die Statue steht, welcher Arm die Fackel
trägt, ob es eine Brücke gab oder gibt, oder nicht, etc.
So.
Jetzt kommt der Punkt.
Die Widersprüchlichkeiten entstehen aus was für einer Annahme heraus ?
Genau.
Die Widersprüchlichkeiten entstehen daraus, dass die menschen
glauben, es gibt "da draußen", also außerhalb ihrer Bewusstheit, eine,
als solch, "objektiv" "existierende" "wirklichkeit". Nur wenn man davon ausgeht
- entstehen erst die Widersprüchlichkeiten, dass die Statue "mal hier steht",
"mal da" es mal eine Insel "gibt", dann zwei, mal die Fackel vom rechten, mal
vom linken Arm getragen wird. Nur also, wenn man fest davon ausgeht, dass "da
draußen" etwas "objektiv Solides "ist"", nur dann
entstehen erst die Widersprüchlichkeiten.
Noch nicht einmal die "Vergangenheit" ist "fest" und "fix".
Hier nochmal kurz zur SoL:
(Kommentare lesen, danach geht's wieder zum DSE :-)
Statue of Liberty
moved? (Mandela Effect strikes again)
Also, gestern fiel mir denn auch der wahrscheinlich
entscheidendste Punkt ein, welcher es den menschen so schwer macht, Ergebnisse
wie Implikationen vom DSE,DQCEE und
Folgeexperimente zu begreifen. Und
das ist Folgendes. Nämlich, wenn wir eine "Quelle" haben, die irgendetwas
"aussendet", und einen Detektor, welcher dieses "Etwas" dann empfängt, dann
gehen wir von 2 Dingen fest aus':
es "gibt" dieses Etwas
und
dieses "Etwas" legt einen Weg zwischen "Quelle" und "Detektor" zurück
Dass das faktisch aber nicht so ist, wurde am 27. Mai 2015 von
der ANU publiziert:
ANU (Australian National University) 2015:
"The bizarre nature of reality as laid out by quantum theory has survived
another test, with scientists performing a famous experiment and proving that
reality does not exist until it is measured. [...] "It proves that measurement
is everything. At the quantum level, reality does not exist if you are not
looking at it," said Associate Professor Andrew Truscott from the ANU Research
School of Physics and Engineering. [...] "The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey that their
wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said."
Und auch das DQCEE
legt "stark nahe", dass es nicht etwas "gibt" im Sinne von "objektiv
existierendem "Etwas", was da "einen Weg zurück legt". Siehe hier drüber,
ANU-Physiscs:
"The atoms did not travel from A to B. It was only when
they were measured at the end ..."
erwin schrödinger war damit überhaupt nicht einverstanden. Für
ihn mußte das "Elektron", wenn es von der einen "Orbitalbahn" in eine höhere
oder niedrigere (es sind ALLES nur Metaphern) "sprang", einen Weg zurück gelegt
haben, doch heisenberg wies ihm nach, dass das nicht so ist. Das "Elektron" ist
erst "da", und dann "da", doch es legt keinen Weg dazwischen zurück.
Weil es eben kein Elektron "gibt" in dem Sinne von "objektiver
Existenz".
Am Ende ergab sich erwin schrödinger aber doch den Fakten ...
Die Implikation sind übrigens deftig
Betrachter euch nur einen einzelnen Gegenstand, welcher von der
Sonne beleuchtet wird. Dieser Gegenstand ist faktisch euer "Detektor".
Meint ihr, die Sonne hat irgendwas geschickt, und irgendwas hat einen Weg
zurück gelegt ?
Meint ihr, die Sonne macht irgendwas "hell", oder "warm" ?
Womit denn ?
Da ist nichts, und da war auch noch nie etwas, was "gesendet" wurde ...
Warum wird es hell ?
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Sich selbst genug sein, mithin
Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu
fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung
von Bedürfnissen.
Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus
Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie
(Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich,
teils verächtlich.
Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich
sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler
wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das
Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom
Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit
abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische
Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen)
die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten
Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu
können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut
zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.
Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das
Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken,
in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche
Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie
wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser
zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie
nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden
nur ein kleines Opfer zu sein scheint.
Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden
Urteile
Puh, gefühlte 110% Luftfeuchtigkeit bei 23°C gegen 06.45
bereits, und gleich kommt auch noch die Sonne rum. Naja, dafür sieht es aber
halbwegs gemäßigt für die nächsten Tage wieder aus. Und wenn die Dürre hier ja
im Grunde nur Nachteile hat, so ist doch ein "umgekehrter Wermutstropfen" zu
verzeichnen - es gibt kaum Stechmücken, und weitaus weniger "Bremsen", als
sonst. Hier - und das hatte ich vorher noch nie gesehen, gibt es Bremsen im
Format von Stubenfliegen, und total schillernd bunt. Und wenn man da eine davon
- so etwa bei der "Elbrunde" am Arsch kleben hat, gibt die nicht so lange Ruhe,
bis sie "ihr" Blut hat, oder eben von mir "erwischt" wurde.
Doch, wie gesagt, dieses Jahr bin ich weitestgehend ungeplagt geblieben - "dank"
eben der Dürre.
Gestern bin ich dann wieder "hoch" zu thomas, weil ich noch eine
Menge zu basteln, und fertig zu stellen habe, und schaute mir vorher noch an, ob
die Wand, die auf mich zuzurollen schien, dann wirklich auch hier ankommen
würde, und das Satellitenbild sah aus, wie immer - nämlich, dass es "über" mir
(nördlich) und unter mir sich abspielen wird, das kommende Unwetter. So war ich
also "oben", am puscheln und machen, währenddessen natürlich ram dass lief, und
ich sah die dunklen Wolken und hörte auch das Donnern, doch einfach voll im
Vertrauen, oder noch besser ausgedrückt, schon aus Gewohnheit heraus, dachte ich
mir, oder auch hier besser, ich dachte eigentlich garnicht, sondern schenkte dem
Ganzen keine Beachtung, "wissend", dass es sowieso um dieses Dorf hier einen
Bogen machen wird.
Doch ?
Klar, erstens kommt es anders ....
Das Donnern ignoriert, das Blitzen ignoriert, die ersten
Regentropfen ignoriert - "ach, wird hier vorbei ziehen, wie immer". Tja,
das war dann insgesamt eine etwas unvorbereitete Geschichte für mich, weil zu
viele Sachen draußen lagen, Dinge etwas verstreut, die man hätte unter Dach und
Fach bringen müssen, und so schnell hatte ich garnicht geschaltet, was besser
noch "in Sicherheit" zu bringen wäre. Das hat ordentlich gefetzt, und ich
glaube auch mindestens einen Baum hab' ich bei thomas krachen hören, den's
umgelegt hat.
Aber schön anzusehen waren die Naturgewalten inmitten der Zelle (Bild) schon. So
stand ich unter nah beieinander stehenden, wohl 100-jährigen Robinen, welche
doch gut Schutz boten (die fallen nie um), und ließ das Spektakel auf mich
wirken. Da fällt mir immanuel kant ein, wie er, in "Kritik der Urteilskraft"
über das Erhabene spricht, welche nochmal "ein weiter" als das Schöne ist, und
dieses "Erhabene" beispielhaft fest macht, an den gewaltigen Kräften der natur,
bei welchen, sofern man eben nicht direkt von ihnen betroffen ist, ein Gefühl
der Erhabenheit in sich verspüren kann.
Hier, jetzt kommt was Sattes, Tüchtiges:
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der
ästhetischen reflektierenden Urteile
In Beziehung auf das Gefühl der Lust ist ein
Gegenstand entweder zum Angenehmen, oder Schönen, oder
Erhabenen, oder Guten (schlechthin) zu zählen (iucundum,
pulchrum, sublime, honestum).
Das Angenehme ist, als Triebfeder der
Begierden, durchgängig von einerlei Art, woher es auch kommen, und wie
spezifisch-verschieden auch die Vorstellung (des Sinnes und der
Empfindung, objektiv betrachtet) sein mag. Daher kommt es bei der
Beurteilung des Einflusses desselben auf das Gemüt nur auf die Menge der
Reize (zugleich und nacheinander), und gleichsam nur auf die Masse der
angenehmen Empfindung an; und diese läßt sich also durch nichts als die
Quantität verständlich machen.
Es kultiviert auch nicht,
sondern gehört zum bloßen Genusse.
Das Schöne erfordert dagegen die
Vorstellung einer gewissen Qualität des Objekts, die sich auch
verständlich machen, und auf Begriffe bringen läßt (wiewohl es im
ästhetischen Urteile darauf nicht gebracht wird); und kultiviert, indem
es zugleich auf Zweckmäßigkeit im Gefühle der Lust acht zu haben lehrt.
Das Erhabene besteht bloß in der
Relation, worin das Sinnliche in der Vorstellung der Natur für
einen möglichen übersinnlichen Gebrauch desselben als tauglich beurteilt
wird.
[Das Erhabenes also über das
Sinnliche, Empirische hinaus weist, einen Hinweis gibt]
Das Schlechthin-Gute, subjektiv nach dem
Gefühle, welches es einflößt, beurteilt (das Objekt des moralischen
Gefühls), als die Bestimmbarkeit der Kräfte des Subjekts, durch die
Vorstellung eines schlechthin-nötigenden Gesetzes, unterscheidet
sich vornehmlich durch die Modalität einer auf Begriffen a priori
beruhenden Notwendigkeit, die nicht bloß Anspruch, sondern auch
Gebot des Beifalls für jedermann in sich enthält, und gehört an
sich zwar nicht für die ästhetische, sondern die reine intellektuelle
Urteilskraft; wird auch nicht in einem bloß reflektierenden, sondern
bestimmenden Urteile, nicht der Natur, sondern der Freiheit beigelegt.
Aber die Bestimmbarkeit des Subjekts
durch diese Idee, und zwar eines Subjekts, welches in sich an der
Sinnlichkeit Hindernisse, zugleich aber Überlegenheit aber
dieselbe durch die Überwindung derselben als Modifikation seines
Zustandes empfinden kann, d. i. das moralische Gefühl, ist doch mit
der ästhetischen Urteilskraft und deren formalen Bedingungen
sofern verwandt, daß es dazu dienen kann, die Gesetzmäßigkeit der
Handlung aus Pflicht zugleich als ästhetisch, d. i. als erhaben, oder
auch als schön vorstellig zu machen, ohne an seiner Reinigkeit
einzubüßen: welches nicht stattfindet, wenn man es mit dem Gefühl des
Angenehmen in natürliche Verbindung setzen wollte.
Wenn man das Resultat aus der bisherigen
Exposition beiderlei Arten ästhetischer Urteile zieht, so würden sich
daraus folgende kurze Erklärungen ergeben:
Schön ist das, was in der bloßen
Beurteilung (also nicht vermittelst der Empfindung des Sinnes nach einem
Begriffe des Verstandes) gefällt. Hieraus folgt von selbst, daß es ohne
alles Interesse gefallen müsse.
Erhaben ist das, was
durch seinen Widerstand gegen das Interesse der Sinne unmittelbar
gefällt.
Beide, als Erklärungen ästhetischer
allgemeingültiger Beurteilung, beziehen sich auf subjektive Gründe,
nämlich einerseits der Sinnlichkeit, so wie sie zu Gunsten des
kontemplativen Verstandes; andererseits wie sie wider dieselbe,
dagegen für die Zwecke der praktischen Vernunft, und doch beide in
demselben Subjekte vereinigt, in Beziehung auf das moralische Gefühl
zweckmäßig sind. Das Schöne bereitet uns vor, etwas, selbst die Natur,
ohne Interesse zu lieben; das Erhabene, es, selbst wider unser
(sinnliches) Interesse, hochzuschätzen.
Man kann des Erhabene so
beschreiben: es ist ein Gegenstand (der Natur), dessen Vorstellung
das Gemüt bestimmt, sich die Unerreichbarkeit der Natur als Darstellung
von Ideen zu denken.
Buchstäblich genommen, und logisch betrachtet,
können Ideen nicht dargestellt werden. Aber, wenn wir unser empirisches
Vorstellungsvermögen (mathematisch, oder dynamisch) für die Anschauung
der Natur erweitern; so tritt unausbleiblich die Vernunft hinzu, als
Vermögen der Independenz der absoluten Totalität, und bringt die, obzwar
vergebliche, Bestrebung des Gemüts hervor, die Vorstellung der Sinne
dieser angemessen zu machen. Diese Bestrebung, und das Gefühl der
Unerreichbarkeit der Idee durch die Einbildungskraft, ist selbst eine
Darstellung der subjektiven Zweckmäßigkeit unseres Gemüts im Gebrauche
der Einbildungskraft für dessen übersinnliche Bestimmung, und nötigt
uns, subjektiv die Natur selbst in ihrer Totalität, als Darstellung von
etwas übersinnlichem, zu denken, ohne diese Darstellung
objektiv zustande bringen zu können.
Denn das werden wir bald inne, daß der Natur im
Raume und der Zeit das Unbedingte, mithin auch die absolute Größe, ganz
abgehe, die doch von der gemeinsten Vernunft verlangt wird. Eben dadurch
werden wir auch erinnert, daß wir es nur mit einer Natur als Erscheinung
zu tun haben, und diese selbst noch als bloße Darstellung einer Natur an
sich (welche die Vernunft in der Idee hat) müsse angesehen werden. Diese
Idee des Übersinnlichen aber, die wir zwar nicht weiter bestimmen,
mithin die Natur als Darstellung derselben nicht erkennen,
sondern nur denken können, wird in uns durch einen Gegenstand
erweckt, dessen ästhetische Beurteilung die Einbildungskraft bis zu
ihrer Grenze, es sei der Erweiterung (mathematisch), oder ihrer Macht
über das Gemüt (dynamisch), anspannt, indem sie sich auf dem Gefühle
einer Bestimmung desselben gründet, welche das Gebiet der ersteren
gänzlich überschreitet (dem moralischen Gefühl), in Ansehung dessen die
Vorstellung des Gegenstandes als subjektiv-zweckmäßig beurteilt wird.
In der Tat läßt sich ein Gefühl für das
Erhabene der Natur nicht wohl denken, ohne eine Stimmung des Gemüts, die
der zum moralischen ähnlich ist, damit zu verbinden; und, obgleich
die unmittelbare Lust am Schönen der Natur gleichfalls eine gewisse
Liberalität der Denkungsart, d. i. Unabhängigkeit des Wohlgefallens
vom bloßen Sinnengenusse, voraussetzt und kultiviert, so wird dadurch
noch mehr die Freiheit im Spiele, als unter einem gesetzlichen
Geschäfte vorgestellt: welches die echte Beschaffenheit der
Sittlichkeit des Menschen ist, wo die Vernunft der Sinnlichkeit Gewalt
antun muß; nur daß im ästhetischen Urteile über das Erhabene diese
Gewalt durch die Einbildungskraft selbst, als durch ein Werkzeug der
Vernunft, ausgeübt vorgestellt wird.
Das Wohlgefallen am Erhabenen der Natur ist
daher auch nur negativ (statt dessen das am Schönen positiv
ist), nämlich ein Gefühl der Beraubung der Freiheit der Einbildungskraft
durch sie selbst, indem sie nach einem andern Gesetze, als dem des
empirischen Gebrauchs, zweckmäßig bestimmt wird. Dadurch bekommt sie
eine Erweiterung und Macht, welche größer ist, als die, welche sie
aufopfert, deren Grund aber ihr selbst verborgen ist, statt dessen sie
die Aufopferung oder die Beraubung, und zugleich die Ursache fühlt,
der sie unterworfen wird.
Die Verwunderung, die an Schreck
grenzt, das Grausen und der heilige Schauer, welcher den Zuschauer bei
dem Anblicke himmelansteigender Gebirgsmassen, tiefer Schlünde und darin
tobender Gewässer, tiefbeschatteter, zum schwermütigen Nachdenken
einladender Einöden usw. ergreift, ist, bei der Sicherheit, worin er
sich weiß, nicht wirkliche Furcht, sondern nur ein Versuch, uns mit der
Einbildungskraft darauf einzulassen, um die Macht ebendesselben
Vermögens zu fühlen, die dadurch erregte Bewegung des Gemüts mit dem
Ruhestande desselben zu verbinden, und so der Natur in uns selbst,
mithin auch der außer uns, sofern sie auf das Gefühl unseres
Wohlbefindens Einfluß haben kann, überlegen zu sein.
Denn die Einbildungskraft nach dem
Assoziationsgesetze macht unseren Zustand der Zufriedenheit physisch
abhängig; aber ebendieselbe nach Prinzipien des Schematisms der
Urteilskraft (folglich sofern der Freiheit untergeordnet), ist Werkzeug
der Vernunft und ihrer Ideen, als solches aber eine Macht, unsere
Unabhängigkeit gegen die Natureinflüsse zu behaupten, das, was nach der
ersteren groß ist, als klein abzuwürdigen, und so das Schlechthin-Große
nur in seiner (des Subjekts) eigenen Bestimmung zu setzen. Diese
Reflexion der ästhetischen Urteilskraft, sich zur Angemessenheit mit der
Vernunft (doch ohne einen bestimmten Begriff derselben) zu erheben,
stellt den Gegenstand, selbst durch die objektive Unangemessenheit der
Einbildungskraft, in ihrer größten Erweiterung für die Vernunft (als
Vermögen der Ideen) doch als subjektiv-zweckmäßig vor.
Man muß hier überhaupt darauf acht haben, was
oben schon erinnert worden ist, daß in der transzendentalen Ästhetik der
Urteilskraft lediglich von reinen ästhetischen Urteilen die Rede sein
müsse, folglich die Beispiele nicht von solchen schönen oder erhabenen
Gegenständen der Natur hergenommen werden dürfen, die den Begriff von
einem Zwecke voraussetzen; denn alsdann würde es entweder teleologische,
oder sich auf bloßen Empfindungen eines Gegenstandes (Vergnügen oder
Schmerz) gründende, mithin im ersteren Falle nicht ästhetische, im
zweiten nicht bloße formale Zweckmäßigkeit sein. Wenn man also den
Anblick des bestirnten Himmels erhaben nennt, so muß man der
Beurteilung desselben nicht Begriffe von Welten, von vernünftigen Wesen
bewohnt, und nun die hellen Punkte, womit wir den Raum über uns erfüllt
sehen, als ihre Sonnen, in sehr zweckmäßig für sie gestellten Kreisen
bewegt, zum Grunde legen, sondern bloß, wie man ihn sieht, als ein
weites Gewölbe, was alles befaßt; und bloß unter dieser Vorstellung
müssen wir die Erhabenheit setzen, die ein reines ästhetisches Urteil
diesem Gegenstande beilegt. Ebenso den Anblick des Ozeans nicht so, wie
wir, mit allerlei Kenntnissen (die aber nicht in der unmittelbaren
Anschauung enthalten sind) bereichert, ihn denken; etwa als ein
weites Reich von Wassergeschöpfen, als den großen Wasserschatz für die
Ausdünstungen, welche die Luft mit Wolken zum Behuf der Länder
beschwängern, oder auch als ein Element, das zwar Weltteile voneinander
trennt, gleichwohl aber die größte Gemeinschaft unter ihnen möglich
macht: denn das gibt lauter teleologische Urteile; sondern man muß den
Ozean bloß, wie die Dichter es tun, nach dem, was der Augenschein zeigt,
etwa, wenn er in Ruhe betrachtet wird, als einen klaren Wasserspiegel,
der bloß vom Himmel begrenzt ist, aber ist er unruhig, wie einen alles
zu verschlingen drohenden Abgrund, dennoch erhaben finden können.
Ebendas ist von dem Erhabenen und Schönen in
der Menschengestalt zu sagen, wo wir nicht auf Begriffe der Zwecke,
wozu alle seine Gliedmaßen da sind, als Bestimmungsgründe des
Urteils zurücksehen, und die Zusammenstimmung mit ihnen auf unser
(alsdann nicht mehr reines) ästhetisches Urteil nicht einfließen
lassen müssen, obgleich, daß sie jenen nicht widerstreiten, freilich
eine notwendige Bedingung auch des ästhetischen Wohlgefallens ist. Die
ästhetische Zweckmäßigkeit ist die Gesetzmäßigkeit der Urteilskraft in
ihrer Freiheit. Das Wohlgefallen an dem Gegenstande hängt von der
Beziehung ab, in welcher wir die Einbildungskraft setzen wollen: nur daß
sie für sich selbst das Gemüt in freier Beschäftigung unterhalte. Wenn
dagegen etwas anderes, es sei Sinnenempfindung, oder Verstandesbegriff,
das Urteil bestimmt; so ist es zwar gesetzmäßig, aber nicht das Urteil
einer freien Urteilskraft.
Wenn man also von intellektueller Schönheit
oder Erhabenheit spricht, so sind erstlich diese Ausdrücke nicht
ganz richtig, weil es ästhetische Vorstellungsarten sind, die, wenn wir
bloße reine Intelligenzen wären (oder uns auch in Gedanken in diese
Qualität versetzen), in uns gar nicht anzutreffen sein würden;
zweitens, obgleich beide, als Gegenstände eines intellektuellen
(moralischen) Wohlgefallens, zwar sofern mit dem ästhetischen vereinbar
sind, als sie auf keinem Interesse beruhen: so sind sie doch
darin wiederum mit diesem schwer zu vereinigen, weil sie ein Interesse
bewirken sollen, welches, wenn die Darstellung zum Wohlgefallen
in der ästhetischen Beurteilung zusammenstimmen soll, in dieser niemals
anders als durch ein Sinneninteresse, welches man damit in der
Darstellung verbindet, geschehen würde, wodurch aber der intellektuellen
Zweckmäßigkeit Abbruch geschieht, und sie verunreinigt wird.
Der Gegenstand eines reinen und unbedingten
intellektuellen Wohlgefallens ist das moralische Gesetz in seiner Macht,
die es in uns über alle und jede vor ihm vorhergehende
Triebfedern des Gemüts ausübt; und, da diese Macht sich eigentlich nur
durch Aufopferungen ästhetisch-kenntlich macht (welches eine Beraubung,
obgleich zum Behuf der innern Freiheit, ist, dagegen eine unergründliche
Tiefe dieses übersinnlichen Vermögens, mit ihren ins Unabsehliche sich
erstreckenden Folgen, in uns aufdeckt): so ist das Wohlgefallen von der
ästhetischen Seite (in Beziehung auf Sinnlichkeit) negativ, d. i. wider
dieses Interesse, von der intellektuellen aber betrachtet, positiv, und
mit einem Interesse verbunden. Hieraus folgt: daß das intellektuelle, an
sich selbst zweckmäßige (das Moralisch-) Gute, ästhetisch beurteilt,
nicht sowohl schön, als vielmehr erhaben vorgestellt werden müsse, so
daß es mehr das Gefühl der Achtung (welches den Reiz verschmäht), als
der Liebe und vertraulichen Zuneigung erwecke; weil die menschliche
Natur nicht so von selbst, sondern nur durch Gewalt, welche die Vernunft
der Sinnlichkeit antut, zu jenem Guten zusammenstimmt. Umgekehrt, wird
auch das, was wir in der Natur außer uns, oder auch in uns (z. B.
gewisse Affekten), erhaben nennen, nur als eine Macht des Gemüts, sich
über gewisse Hindernisse der Sinnlichkeit durch moralische
Grundsätze zu schwingen, vorgestellt, und dadurch interessant werden.
Ich will bei dem letztern
etwas verweilen.
Die Idee des Guten mit Affekt heißt der Enthusiasm.
Dieser Gemütszustand scheint erhaben zu sein,
dermaßen, daß man gemeiniglich vorgibt: ohne ihn könne nichts Großes
ausgerichtet werden. Nun ist aber jeder AffektAffekten
sind von Leidenschaften spezifisch unterschieden. Jene beziehen
sich bloß auf das Gefühl; diese gehören dem Begehrungsvermögen an, und
sind Neigungen, welche alle Bestimmbarkeit der Willkür durch Grundsätze
erschweren oder unmöglich machen. Jene sind stürmisch und unvorsätzlich,
diese anhaltend und überlegt: so ist der Unwille, als Zorn, ein Affekt;
aber als Haß (Rachgier) eine Leidenschaft. Die letztere kann niemals und
in keinem Verhältnis erhaben genannt werden; weil im Affekt die Freiheit
des Gemüts zwar gehemmt, in der Leidenschaft aber aufgehoben
wird. blind, entweder in der Wahl seines Zwecks, oder, wenn
dieser auch durch Vernunft gegeben worden, in der Ausführung desselben;
denn er ist diejenige Bewegung des Gemüts, welche es unvermögend macht,
freie Überlegung der Grundsätze anzustellen, um sich darnach zu
bestimmen. Also kann er auf keinerlei Weise ein Wohlgefallen der
Vernunft verdienen. Ästhetisch gleichwohl ist der Enthusiasm erhaben,
weil er eine Anspannung der Kräfte durch Ideen ist, welche dem Gemüte
einen Schwung geben, der weit mächtiger und dauerhafter wirkt, als der
Antrieb durch Sinnenvorstellungen. Aber (welches befremdlich scheint)
selbst Affektlosigkeit (Apatheia, Phlegma in significatu bono)
eines seinen unwandelbaren Grundsätzen nachdrücklich nachgehenden Gemüts
ist, und zwar auf weit vorzüglichere Art, erhaben, weil sie zugleich das
Wohlgefallen der reinen Vernunft auf ihrer Seite hat. Eine dergleichen
Gemütsart heißt allein edel: welcher Ausdruck nachher auch auf
Sachen, z. B. Gebäude, ein Kleid, Schreibart, körperlichen Anstand
u. dgl., angewandt wird, wenn diese nicht sowohl Verwunderung
(Affekt in der Vorstellung der Neuigkeit, welche die Erwartung
übersteigt), als Bewunderung (eine Verwunderung, die beim Verlust
der Neuigkeit nicht aufhört) erregt, welches geschieht, wenn Ideen in
ihrer Darstellung unabsichtlich und ohne Kunst zum ästhetischen
Wohlgefallen zusammenstimmen.
Ein jeder Affekt von der wackern Art
(der nämlich das Bewußtsein unserer Kräfte, jeden Widerstand zu
überwinden (animi strenui) rege macht) ist ästhetisch erhaben,
z. B. der Zorn, sogar die Verzweiflung (nämlich die entrüstete,
nicht aber die verzagte).
Der Affekt von der schmelzenden Art aber
(welcher die Bestrebung zu widerstehen selbst zum Gegenstande der Unlust
(animum languidum) macht) hat nichts Edeles an sich, kann aber
zum Schönen der Sinnesart gezählt werden. Daher sind die Rührungen,
welche bis zum Affekt stark werden können, auch sehr verschieden. Man
hat mutige, man hat zärtliche Rührungen.
Die letztern, wenn sie bis
zum Affekt steigen, taugen gar nichts;
der Hang dazu heißt die Empfindelei.
Ein teilnehmender Schmerz, der sich nicht
will trösten lassen, oder auf den wir uns, wenn er erdichtete Übel
betrifft, bis zur Täuschung durch die Phantasie, als ob es wirkliche
wären, vorsätzlich einlassen, beweiset und macht eine weiche aber
zugleich schwache Seele, die eine schöne Seite zeigt, und zwar
phantastisch, aber nicht einmal enthusiastisch genannt werden kann.
Romane, weinerliche Schauspiele, schale Sittenvorschriften, die mit
(obzwar fälschlich) sogenannten edlen Gesinnungen tändeln, in der Tat
aber das Herz welk, und für die strenge Vorschrift der Pflicht
unempfindlich, aller Achtung für die Würde der Menschheit in unserer
Person und das Recht der Menschen (welches ganz etwas anderes als ihre
Glückseligkeit ist) und überhaupt aller festen Grundsätze unfähig
machen; selbst ein Religionsvortrag, welcher kriechende, niedrige
Gunstbewerbung und Einschmeichelung empfiehlt, die alles Vertrauen auf
eigenes Vermögen zum Widerstande gegen das Böse in uns aufgibt, statt
der rüstigen Entschlossenheit, die Kräfte, die uns bei aller unserer
Gebrechlichkeit doch noch übrigbleiben, zu Überwindung der Neigungen zu
versuchen; die falsche Demut, welche in der Selbstverachtung, in der
winselnden erheuchelten Reue, und einer bloß leidenden Gemütsfassung die
Art setzt, wie man allein dem höchsten Wesen gefällig werden könne:
vertragen sich nicht einmal mit dem, was zur Schönheit, weit weniger
aber noch mit dem, was zur Erhabenheit der Gemütsart gezählt werden
könnte.
Aber auch stürmische Gemütsbewegungen, sie
mögen nun unter dem Namen der Erbauung, mit Ideen der Religion, oder als
bloß zur Kultur gehörig, mit Ideen, die ein gesellschaftliches Interesse
enthalten, verbunden werden, können, so sehr sie auch die
Einbildungskraft spannen, keinesweges auf die Ehre einer erhabenen
Darstellung Anspruch machen, wenn sie nicht eine Gemütsstimmung
zurücklassen, die, wenngleich nur indirekt, auf das Bewußtsein seiner
Stärke und Entschlossenheit zu dem, was reine intellektuelle
Zweckmäßigkeit bei sich führt (dem Übersinnlichen), Einfluß hat. Denn
sonst gehören alle diese Rührungen nur zur Motion, welche man der
Gesundheit wegen gerne hat.
Die angenehme Mattigkeit, welche auf eine
solche Rüttelung durch das Spiel der Affekten folgt, ist ein Genuß des
Wohlbefindens aus dem hergestellten Gleichgewichte der mancherlei
Lebenskräfte in uns: welcher am Ende auf dasselbe hinausläuft, als
derjenige, den die Wollüstlinge des Orients so behaglich finden, wenn
sie ihren Körper gleichsam durchkneten, und alle ihre Muskeln und
Gelenke sanft drücken und biegen lassen; nur daß dort das bewegende
Prinzip größtenteils in uns, hier hingegen gänzlich außer uns ist. Da
glaubt sich nun mancher durch eine Predigt erbaut, in dem doch nichts
aufgebauet (kein System guter Maximen) ist; oder durch ein Trauerspiel
gebessert, der bloß über glücklich vertriebne Langeweile froh ist. Also
muß das Erhabene jederzeit Beziehung auf die Denkungsart haben,
d. i. auf Maximen, dem Intellektuellen und den Vernunftideen über die
Sinnlichkeit Obermacht zu verschaffen.
Man darf nicht besorgen, daß das Gefühl des
Erhabenen durch eine dergleichen abgezogene Darstellungsart, die in
Ansehung des Sinnlichen gänzlich negativ wird, verlieren werde; denn die
Einbildungskraft, ob sie zwar über das Sinnliche hinaus nichts findet,
woran sie sich halten kann, fühlt sich doch auch eben durch diese
Wegschaffung der Schranken derselben unbegrenzt: und jene Absonderung
ist also eine Darstellung des Unendlichen, welche zwar ebendarum niemals
anders als bloß negative Darstellung sein kann, die aber doch die Seele
erweitert.
Vielleicht gibt es keine erhabenere Stelle
im Gesetzbuche der Juden, als das Gebot: Du sollst dir kein Bildnis
machen, noch irgendein Gleichnis, weder dessen was im Himmel, noch auf
der Erden, noch unter der Erden ist usw. Dieses Gebot allein kann den
Enthusiasm erklären, den das jüdische Volk in seiner gesitteten Epoche
für seine Religion fühlte, wenn es sich mit andern Völkern verglich,
oder denjenigen Stolz, den der Mohammedanism einflößt.
Ebendasselbe gilt auch von der Vorstellung des
moralischen Gesetzes und der Anlage zur Moralität in uns. Es ist eine
ganz irrige Besorgnis, daß, wenn man sie alles dessen beraubt, was sie
den Sinnen empfehlen kann, sie alsdann keine andere, als kalte, leblose
Billigung und keine bewegende Kraft oder Rührung bei sich führen würde.
Es ist gerade umgekehrt; denn da, wo nun die Sinne nichts mehr vor sich
sehen, und die unverkennliche und unauslöschliche Idee der Sittlichkeit
dennoch übrigbleibt, würde es eher nötig sein, den Schwung einer
unbegrenzten Einbildungskraft zu mäßigen, um ihn nicht bis zum
Enthusiasm steigen zu lassen, als, aus Furcht vor Kraftlosigkeit dieser
Ideen, für sie in Bildern und kindischem Apparat Hülfe zu suchen. Daher
haben auch Regierungen gerne erlaubt, die Religion mit dem letztern
Zubehör reichlich versorgen zu lassen, und so dem Untertan die Mühe,
zugleich aber auch das Vermögen zu benehmen gesucht, seine Seelenkräfte
über die Schranken auszudehnen, die man ihm willkürlich setzen, und
wodurch man ihn, als bloß passiv, leichter behandeln kann.
Diese reine, seelenerhebende, bloß negative
Darstellung der Sittlichkeit, bringt dagegen keine Gefahr der
Schwärmerei, welche ein Wahn ist, über alle Grenze der
Sinnlichkeit hinaus etwassehen, d. i. nach Grundsätzen
träumen (mit Vernunft rasen) zu wollen; eben darum, weil die
Darstellung bei jener bloß negativ ist. Denn die Unerforschlichkeit
der Idee der Freiheit schneidet aller positiven Darstellung gänzlich
den Weg ab: das moralische Gesetz aber ist an sich selbst in uns
hinreichend und ursprünglich bestimmend, so daß es nicht einmal erlaubt,
uns nach einem Bestimmungsgrunde außer demselben umzusehen. Wenn der
Enthusiasm mit dem Wahnsinn, so ist die Schwärmerei mit dem
Wahnwitz zu vergleichen, wovon der letztere sich unter allen am
wenigsten mit dem Erhabenen verträgt, weil er grüblerisch lächerlich
ist. Im Enthusiasm, als Affekt, ist die Einbildungskraft zügellos; in
der Schwärmerei, als eingewurzelter brütender Leidenschaft, regellos.
Der erstere ist vorübergehender Zufall, der den gesundesten Verstand
bisweilen wohl betrifft; der zweite eine Krankheit, die ihn zerrüttet.
Einfalt (kunstlose Zweckmäßigkeit) ist
gleichsam der Stil der Natur im Erhabenen, und so auch der Sittlichkeit,
welche eine zweite (übersinnliche) Natur ist, wovon wir nur die Gesetze
kennen, ohne das übersinnliche Vermögen in uns selbst, was den Grund
dieser Gesetzgebung enthält, durch Anschauen erreichen zu können.
Noch ist anzumerken, daß, obgleich das
Wohlgefallen am Schönen ebensowohl, als das am Erhabenen, nicht allein
durch allgemeine Mitteilbarkeit unter den andern ästhetischen
Beurteilungen kenntlich unterschieden ist, sondern auch durch diese
Eigenschaft, in Beziehung auf Gesellschaft (in der es sich mitteilen
läßt), ein Interesse bekommt, gleichwohl doch auch die Absonderung
von aller Gesellschaft als etwas Erhabenes angesehen werde, wenn sie
auf Ideen beruht, welche über alles sinnliche Interesse hinweg sehen.
Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft
nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist
etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von
Bedürfnissen. Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie,
weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu),
weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils
verächtlich. Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte)
Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden
Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen
betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an
Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon
der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem
entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte
Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer
kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die
Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen,
Zeugnis gibt.
Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit,
das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen
Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle
erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein
könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften
Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu
hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle
gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.
Diese Traurigkeit, nicht über die Übel, welche
das Schicksal über andere Menschen verhängt (wovon die Sympathie Ursache
ist), sondern die sie sich selbst antun (welche auf der Antipathie in
Grundsätzen beruht), ist, weil sie auf Ideen beruht, erhaben, indessen
daß die erstere allenfalls nur für schön gelten kann. – Der ebenso
geistreiche als gründliche Saussure sagt in der Beschreibung
seiner Alpenreisen von Bonhomme, einem der savoyischen Gebirge:
»Es herrscht daselbst eine gewisse abgeschmackte Traurigkeit.« Er
kannte daher doch auch eine interessante Traurigkeit, welche der
Anblick einer Einöde einflößt, in die sich Menschen wohl versetzen
möchten, um von der Welt nichts weiter zu hören, noch zu erfahren, die
denn doch nicht so ganz unwirtbar sein muß, daß sie nur einen höchst
mühseligen Aufenthalt für Menschen darböte. – Ich mache diese Anmerkung
nur in der Absicht, um zu erinnern, daß auch Betrübnis (nicht
niedergeschlagene Traurigkeit) zu den rüstigen Affekten gezählt
werden könne, wenn sie in moralischen Ideen ihren Grund hat; wenn sie
aber auf Sympathie gegründet, und, als solche, auch liebenswürdig ist,
sie bloß zu den schmelzenden Affekten gehöre: um dadurch auf die
Gemütsstimmung, die nur im ersteren Falle erhaben ist, aufmerksam
zu machen.
*
Man kann mit der jetzt durchgeführten
transzendentalen Exposition der ästhetischen Urteile nun auch die
physiologische, wie sie ein Burke und viele scharfsinnige Männer
unter uns bearbeitet haben, vergleichen, um zu sehen, wohin eine bloß
empirische Exposition des Erhabenen und Schönen führe. Burke
Nach der deutschen Übersetzung seiner Schrift: Philosophische
Untersuchungen über den Ursprung unserer Begriffe vom Schönen und
Erhabenen. Riga, bei Hartknoch 1773. , der in dieser Art der
Behandlung als der vornehmste Verfasser genannt zu werden verdient,
bringt auf diesem Wege (S. 223 seines Werks) heraus:
»daß das Gefühl des Erhabenen sich auf dem
Triebe zur Selbsterhaltung und auf Furcht, d. i. einem Schmerze,
gründe, der, weil er nicht bis zur wirklichen Zerrüttung der
körperlichen Teile geht, Bewegungen hervorbringt, die, da sie die
feineren oder gröberen Gefäße von gefährlichen und beschwerlichen
Verstopfungen reinigen, imstande sind, angenehme Empfindungen zu
erregen, zwar nicht Lust, sondern eine Art von wohlgefälligem Schauer,
eine gewisse Ruhe, die mit Schrecken vermischt ist.«
Das Schöne, welches er auf Liebe gründet (wovon
er doch die Begierde abgesondert wissen will), führt er (S. 251-252)
»auf die Nachlassung, Losspannung und Erschlaffung der Fibern des
Körpers, mithin eine Erweichung, Auflösung, Ermattung, ein Hinsinken,
Hinsterben, Wegschmelzen vor Vergnügen, hinaus«. Und nun bestätigt er
diese Erklärungsart nicht allein durch Fälle, in denen die
Einbildungskraft in Verbindung mit dem Verstande, sondern sogar mit
Sinnesempfindung in uns das Gefühl des Schönen sowohl als des Erhabenen
erregen könne.
Als psychologische Bemerkungen sind diese
Zergliederungen der Phänomene unseres Gemüts überaus schön, und geben
reichen Stoff zu den beliebtesten Nachforschungen der empirischen
Anthropologie.
Es ist auch nicht zu leugnen, daß alle
Vorstellungen in uns, sie mögen objektiv bloß sinnlich, oder ganz
intellektuell sein, doch subjektiv mit Vergnügen oder Schmerz, so
unmerklich beides auch sein mag, verbunden werden können (weil sie
insgesamt das Gefühl des Lebens affizieren, und keine derselben, sofern
als sie Modifikation des Subjekts ist, indifferent sein kann); sogar,
daß, wie Epikur behauptete, immer Vergnügen und Schmerz
zuletzt doch körperlich sei, es mag nun von der Einbildung, oder gar von
Verstandesvorstellungen anfangen: weil das Leben ohne das Gefühl des
körperlichen Organs bloß Bewußtsein seiner Existenz, aber kein Gefühl
des Wohl- oder Übelbefindens, d. i. der Beförderung oder Hemmung der
Lebenskräfte, sei; weil das Gemüt für sich allein ganz Leben (das
Lebensprinzip selbst) ist, und Hindernisse oder Beförderungen außer
demselben und doch im Menschen selbst, mithin in der Verbindung mit
seinem Körper, gesucht werden müssen.
Setzt man aber das Wohlgefallen am Gegenstande
ganz und gar darin, daß dieser durch Reiz oder durch Rührung vergnügt:
so muß man auch keinem andern zumuten, zu dem ästhetischen
Urteile, was wir fällen, beizustimmen; denn darüber befragt ein
jeder mit Recht nur seinen Privatsinn. Alsdann aber hört auch alle
Zensur des Geschmacks gänzlich auf; man müßte denn das Beispiel, welches
andere, durch die zufällige Übereinstimmung ihrer Urteile, geben, zum
Gebot des Beifalls für uns machen, wider welches Prinzip wir uns
doch vermutlich sträuben und auf das natürliche Recht berufen würden,
das Urteil, welches auf dem unmittelbaren Gefühle des eigenen
Wohlbefindens beruht, seinem eigenen Sinne, und nicht anderer ihrem, zu
unterwerfen.
Wenn also das Geschmacksurteil nicht für
egoistisch, sondern seiner inneren Natur nach, d. i. um sein selbst,
nicht um der Beispiele willen, die andere von ihrem Geschmack geben,
notwendig als pluralistisch gelten muß, wenn man es als ein
solches würdigt, welches zugleich verlangen darf, daß jedermann ihm
beipflichten soll; so muß ihm irgendein (es sei objektives oder
subjektives) Prinzip a priori zum Grunde liegen, zu welchem man durch
Aufspähung empirischer Gesetze der Gemütsveränderungen niemals gelangen
kann: weil diese nur zu erkennen geben, wie geurteilt wird, nicht aber
gebieten, wie geurteilt werden soll, und zwar gar so, daß das Gebot
unbedingt ist; dergleichen die Geschmacksurteile voraussetzen, indem
sie das Wohlgefallen mit einer Vorstellung unmittelbar verknüpft
wissen wollen. Also mag die empirische Exposition der ästhetischen
Urteile immer den Anfang machen, um den Stoff zu einer höhern
Untersuchung herbeizuschaffen; eine transzendentale Erörterung dieses
Vermögens ist doch möglich, und zur Kritik des Geschmacks wesentlich
gehörig. Denn, ohne daß derselbe Prinzipien a priori habe, könnte er
unmöglich die Urteile anderer richten, und über sie, auch nur mit
einigem Scheine des Rechts, Billigungs- oder Verwerfungsaussprüche
fällen.
Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden
Urteile
So hat sich schopenhauer schon immer gefragt, wie kant das alles
so sauber und chirurgisch scharf auseinander nehmen konnte, wo er doch aus
Königsberg (bis auf eine Kutschfahrt) nie heraus kam. Und, wo ich grad die
Zeilen nochmal gelesen hab, bestätigt es sich für mich nochmal, dass die Kritik
der Urteilskraft tiefer ist, als die Kritik der reinen Vernunft. Beide Werke
hatte ich damals etwa 3 Mal gelesen, und während in der Kritik der Urteilskraft
beinahe nur "das technische" beschrieben wird, also, wie die Illusion von
"wirklichkeit" sich hier aufbaut, über "Scheinkategorien" von "Raum" und "Zeit"
und dem darin Beweglichem ("Materie"), also einfach nur logisch nachweist, dass
das "ganze Ding hier" Illusion ist, so geht es doch in der Kritik der
Urteilskraft ein gutes Stück weiter, und wir kommen hier hinein in so etwas, wo
eben
die Bedeutung der Illusion
durchklingt.
Klar, ich weiß, kant ist 'ne harte Nummer, und es braucht eine Weile, ihn lesen
zu können. Daher mal hermann hesse meinte:
"Das Dumme bei immanuel kant ist,
dass man ihn nicht versteht, bevor man ihn nicht kapiert"
Damals beim "dritten Durchgang" seiner Lebenswerke ginge es dann
bei mir doch sehr flüssig zu lesen. Ah... und ich erinnere mich noch, ich hatte
mir die "Kritik der Urteilskraft" sogar noch 2004 wieder mitgenommen für den
Flug nach Boston, wo ich ein Motorrad aufbauen mußte. Aber das Flugzeug war
einfach nicht das richtige Umfeld, weil einfach die Stille und Ambiente nicht
gegeben war. Egal. Jedenfalls bin ich jetzt - durch das Gewitter gestern,
endlich mal dazu gekommen, den immanuel kant etwas ausführlicher vorzustellen,
und eben auch seine beiden Hauptwerke "mal eben schnell" zu skizzieren,
einzuordnen.
Die
Kritik der Urteilskraft zeigt, (auch relativ einfach zu verstehen) dass es hier
eine (hartnäckige/einstein) Illusion ist, wahrend dann die
Kritik der Urteilskraft über die Illusion hinaus weist, und in die Moralität,
als die Bedeutung und das Eigentliche des Ganzen ...
... as you know
25.07.2022 n. Chr.
"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in
Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere
Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns
analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der
reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer
und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren.
Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser
wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..."
eben alexander
Ex-Neurochirurg
07.00 Uhr, 21,5°C in der Bude, eine erträgliche Ausgangsposition
für einen heißen Tag. Regen soll kommen, und immer wenn Regen im Anmarsch ist,
nimmt auch der Flugverkehr zu.
Hier Grenze zu Polen, heute 05.50 Uhr:
Doch wie ich schon schrub, dieser immer wieder wetterorientiert
auf- und abschwellende Flugverkehr ist ein herrliches Mittel, auch selbst noch
die "Truther" im "Physischen" zu halten. Doch, auch das habe ich schonmal
geschrieben, letztlich ist diese periodisch im Himmel zu verzeichnende Geschehen
- wenn man wieder mal konsequent logisch bleibt bis zum bitteren Ende - ein
"reality Breakdown". (matt).
Da passt es gerade gut in das Thema, Flugverkehr, reality breakdown, und matt -
von vor ein paar stunden ...
Für mich der Grund der "fehlenden Abstürze" darin zu suchen,
dass es ja ein "Kollektivkharma" dann für alle Insassen ist, und damit auch für
alle passen sollte, als genau solches "Event", zu dieser Zeit, dieser Stunde,
dieser Minute - für alle gleich ...
Und das ist mathematisch/statistisch bei den doch sehr differenzierten
Inkarnationen nicht wahrscheinlich, wenn nicht gar gar nahezu vollkommen
unwahrscheinlich. Hie und da muß natürlich allein schon aus
Plausibilitätsgründen "was geschehen". Doch wenn genug Unschärfe herrscht, weiß
man ja ohnehin nie, ob echte Player involviert sind oder waren, oder
wirklichkeit selbst (rendering Engine) es mit eingebaut hat.
Hier, da passt es perfekt hinein, tom genau auf die Frage, wie
das hier mit "dem Player" funktioniert - glasklare Antwort, ohne Umschweife.
Beginnt an der richtigen Stelle:
Trey Downes with Tom
Campbell on The Power of Imagination
Ist aber auch vielleicht nicht ungewöhnlich, dass tom immer
schärfer, klarer das Ganze beschreibt, nach so vielen Interviews und
Erklärungen, welche sich ja immer mehr oder minder um dieses zentrale Thema
drehen, schleifen sch diese nach und nach in die richtige, passendste Form, wie
ein Diamant. So dürfte es jedem gehen, welcher sich beharrlich, intensiv,
geduldig, hartnäckig mit einer Sache befasst - es schleift sich hin - jeden Tag
ein bisschen mehr.
So kann ich den informellen Aufbau von wirklichkeit auch heute viel besser, und
vor allem viel einfacher und selbstverständlicher erklären, als noch vor 3
Jahren. Und der Grund dafür ist natürlich, dass ich in diesen 3 Jahren
beständig, jeden Tag, auf diesem Thema "herumgekaut" habe. Wenn jemand 3 Jahre
lang tagein-tagaus nur auf der Hantelbank verbringt, hat das ja auch seine
Folgen, Auswirkungen. Nichts anderes ist es, wenn man Jahre lang über ein Thema
nachdenkt. Man wird einfach immer besser mit der Zeit.
Das hatte ram dass als Zitat von buddha gebracht, dass es
"Inkrement to Inkrement" geht, also von Stückchen zu Stückchen. Womit er immer
betonen will, dass es Geduld, Ausdauer und Hartnäckigkeit bedarf, um eben "das
gewünschte, angestrebte Ergebnis, Ziel" zu erreichen. Wie ist das mit dem
Jongleur, bis er es mit 7 Keulen beherrscht ? 10 Jahre Üben vielleicht ... ?
So hatte es, glaube mich noch zu erinnern, arthur schopenhauer mit 16 in sein
Tagebuch geschrieben: "das leben ist eine missliche Sache, ich habe mir
vorgesetzt, darüber nach zu denken".
Ohh, das war jetzt aus dem Gedächtnis noch - jetzt habe ich kurz
recherchiert, und: habe aber wohl das Allerwichtigste (was zentral hier jetzt
passt) vergessen:
Weil das ist nämlich auch dasjenige, worauf ich hinaus wollte,
also, was ich glatt vergessen hatte:
"es damit hinzubringen"
also "diesen Durchgang" "diesem Thema" zu widmen. Das ist, was ich
mit werner öfter besprochen hatte vor etwa 2 Jahren, dass nämlich es mir so
erscheint, dass man "hier aufschlägt" im wesentlichen mit der
"ein-Thema-Bearbeitung".
Also, letztlich hat die Inkarnation nur ein Thema, und dieses
wird dir in allen möglichen Facetten, Erscheinungs- und Dringlichkeitsformen um
die Ohren gehauen, deinen Durchgang lang, bis du es eben begriffen hast, oder
auch nicht - und alles dazwischen. So war werner nicht ganz meiner Ansicht,
sondern meinte, es könnten auch mehr Themen sein, wobei er aber auch annahm,
dass es wohl nicht mehr als 3 sind, oder - es nicht über 3 hinausgehen dürfte.
Warum eile ich denn blindlings in
ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den
Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich
gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die
Treppen hinaufgelaufen zu sein. Zurück aber darf ich nicht, diese
Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir
unerträglich.
Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen
begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?
Das ist unmöglich. Die dir zugemessene
Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein
ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer
nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg
begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur
gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende
abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich
zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du
gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.
Findest du also nichts hier auf den Gängen,
öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue
Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich
neue Treppen hinauf.
Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören
die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie
aufwärts.
franz kafka
Auszug aus: fürsprecher
Bei mir begann es - bewusst - im achten lebensjahr, dass mir
irgendwas am Aufbau von wirklichkeit nicht logisch schien, und das hat dann
"erstmal" kulminiert ~ 1999, wo ich dann mit den Motorrädern begann, doch nahm
ich den Faden um die "Frage nach dem Aufbau und Funktion von wirklichkeit"
sogleich wieder auf, als ich ~ 2010/11 mit den Motorrädern aufhörte. Doch aber
auch während meiner Werkstattzeit hab ich viel kafka vorgelesen, kantische
Philosophie gepredigt, denjenigen nahe gebracht die fragten, oder auch ungefragt
einfach versucht, das jeweilige Gegenüber zum Staunen zu bringen.
Sogar noch schärfer hatte er es mal formuliert:
"es gibt nicht eine Erkenntnis, welche nicht das Staunen
zur Grundlage hat"
Kurzer Rede also langer Sinn, ich bin auch schon 'ne Weile
dabei, und das ist jetzt wohl der eigentliche Punkt, auf welchen ich die ganze
Zeit hinaus wollte, nämlich - wenn ein Jongleur für nur "bescheuerte 7 Keulen"
schon 10 Jahre braucht - wie ist es denn damit bestellt, wenn man es schaffen
will, den Aufbau und Funktion von wirklichkeit selbst zu ergründen ?
1000 Jahre ?
10.000 ?
Millionen ?
Billiarden ?
Jetzt wird es auch ersichtlich, dass man - wenn man überhaupt
nur "etwas zu Potte" kommen möchte, sich genau eben wie es schopenhauer
beschrub, sein leben halt diesem Thema, oder besser gesagt, einem vielleicht
speziellem Teilbereich dieses Themas widmet. Es muß ja keineswegs Vollzeit sein,
und geht auch in vollständigem Einklang mit dem absoluten
"gaußschen Durchschnittsleben"
, wie ich gestern bereits zu lahiri mahasaya und der Begegnung
mit babaji ausführte.
Also jetzt nochmal auf Deutsch und in aller Kürze:
du hast vielleicht das eine Thema, und das ist dein Arbeitsplatz hier.
Und wie bei jedem Arbeitsverhältnis hast du auch Freizeit, und was du damit
anstellst, bleibt dir überlassen.
Doch machst du dich nicht an die Arbeit, dein Thema, wird dann
auch die "Freizeit" etwas "fusselig", wie kurt t. immer sagt ...
Im Indischen nennt man das, was dann entsteht: kharma
... as you know
24.07.2022 n. Chr.
Gestern war echt ein "satter" Tag. So richtig richtig
ausgeschlafen, die Bude wieder gut heruntergekühlt, "draußen" um die 24°C und
ein leichter, frischer Wind, angenehmer lässt es sich kaum denken. Früher hieß
es immer das "Null-Wetter", wenn es weder als warm, noch als kalt empfunden
wird. Das fühlt sich immer so an, als sei "Wetter" gar nicht, weil eben der
virtuelle Körper weder mit Schwitzen, noch mit Frieren reagiert. Gegen 7.00 Uhr
jetzt sind's 13°C draußen, 19°C in der Bude. Geschuldet der Nacht, welche bei
frischen 10°C lag.
Und ja, was bei mir irgendwie noch eindrücklich nachwirkt,
durch den kurzen Besuch hier, ist, wie menschen, die sich zu den oberen Echelons
der Aufklärung, Aufgeklärtheit zählen, dann schließlich doch auch wieder sich in
der Dichotomie einer dann doch aber auch noch existierenden physischen
Wirklichkeit verfangen. Man sieht es den menschen am Gesicht, am Flackern der
Augen an, dass sie nur ein Lippenbekenntnis auf dem Mund tragen, wenn sie sagen,
dass diese wirklichkeit nicht wirklich echt ist. Am Ende glauben sie doch, dass
sie "echt" ist.
"Unbeschadet der empirischen Realität, behält die
wirklichkeit ihre transzendentale Idealität"
arthur schopenhauer
Und - sie handeln auch so. Sie handeln, als ob es kein
"Nächstes" gäbe, als ob man alles jetzt in "das eine leben" hineinpressen müsse.
Hetzen, hasten, lenken sich immer ab, bloß keine Stille, bloß keine
"Langeweile".
"Die menschen glauben, dass sie sterben,
weil sie die Linie ihres Lebens nicht zu einem Kreis zusammen zu biegen
vermögen"
arthur schopenhauer
Die "Langeweile" scheint deswegen ein so unangenehmer
Zustand zu sein,
weil dort sein wahres wesen, und damit dein Weg wartet.
Das "Unangenehme" also aus dem "ne free Lunch" Prinzip kommen dürfte, der
Gegenstromanlage,
welche dich ja bis zur letzten Sekunde deine lebens von dich von dir abzuhalten
versucht.
Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders
verstanden,
nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische
Rolle heraus zu finden..
Nicht, dass ich nicht auch anfällig für Ablenkung bin, doch es
gibt einfach dann irgendwann so ein enorm starkes Gefühl, auch in Beziehungen,
dass man jetzt einfach zuviel Zeit am Wegesrande liegen, und ungenutzt
verstreichen lässt. Wiewohl es in Hinsicht auf Beziehungen auch oft so sein mag,
dass man gerade dadurch viel kernt. Und wenn die dann noch so sich entwickeln,
dass jeder seinen Freiraum der "Langeweile" , der "Einsamkeit" der Meditation
hat, kann das Konzept "Beziehung" schon Sinn machen. Vorausgesetzt eben, dass
sie nicht auf Ablenkung beruht, sondern einem beständigen Lernprozess
darstellt.
Nach babaji/lahiri mahasaya ist das "perfekte" leben, neben dem
(immer möglichst gutem) Schlaf, 3 Anteile:
die richtige Arbeit, die menschen nicht schadet
(auch Langzeit-Geduldsprobe, mit auch meditativem Charakter)
die Familie (soziales Umfeld, Weitergabe an "Jünger")
die Meditation ( Stille, "Langeweile")
Wobei die Grenzen fließend sind. Doch eben lahiri mahasaya
wirklich mit seinem lebenslauf im "absoluten gaußschen Mittel" der Glockenkurve
sich befindet, und eben babaji genau das zu ihm sagte: "nein, du kannst nicht
mit mir gehen, du musst erstmal noch hier bleiben, als lebendiger Beweis, dass
man es auch mit einem absoluten "Durchschnitts-leben" zur Erleuchtung bringen
kann".
Das äußerste Ende, wo diese 3-Teilung dann aufgehoben ist, und
sich eben am "äußersten Ende der gaußschen Normalverteilung" befindet, das wäre
dann neem karoli baba, bei dem dann Arbeit, soziales Umfeld (Helfen) und
Meditation zusammen fiel, und nicht mehr trennbar war. Bei neem karoli baba
bekomme ich mittlerweile auch ein wenig Gänsehaut, wenn er "mich" so anblickt
(über den letztlich auch nur virtuellen Monitor), denn ganz klar ist - er ist
gott und gottes Eigenschaften, also den Eigenschaften von wirklichkeit selbst,
wohl von den uns Bekannten - am nächsten.
So nimmt man von neem karoli baba immer gern die freundlichen,
"der liebe Opa"-Bilder ....
Heut' viel zu spät dran, wird also nicht viel. Was ich aber anlässlich meines
Besuches vorgestern, und auch wie teilweise bei max igan und noch so einigen
anderen "oberen" Protagonisten der Trutherszene erlebe, ist, dass sie Konzepte
vom simulativen Charakter dieser wirklichkeit haben, oder in den Raum werfen,
und dann aber davon ausgehen, dass dieses ein Produkt einer "echten"
"physischen" "wirklichkeit" ist, oder sein kann.
Um den Bandwurmsatz kurz zu machen, "ok, das hier ist eine Simulation, hinter
welche und für welche eine echte, physische wirklichkeit verantwortlich ist, und
dort ist dann alles echt (primär)".
"elon musk" und Konsorten, wenn denn überhaupt etwas in der
Gegenstromanlage von dieser Seite kommt, malen ein solchen Bild, Exakt, wie der
Film "Matrix", und wohl noch so manche andere, welche auch aus dieser Ecke
kommen: Gegenstrom.
Und das ist genau das, was ich gestern ansprach, wenn man nicht
konsequent, wirklich konsequent logisch zu denken fähig ist, nimmt man den enorm
großen Widerspruch in solchen Konzepten nicht wahr. Denn nähmen wir dann nur mal
an, es wäre so, und ihr kommt von der "Simulation" nun in die "echte
wirklichkeit", in welcher letztlich überhaupt nichts anders zu sein braucht,
anders ist, als es ohnehin schon vorher war, so kann man sagen:
Wahrend man in der Simulation nur dachte, man nimmt mit
seinen Sinnen wahr,
nimmt man jetzt, in der "echten wirklichkeit", wirklich mit seinen Sinnen
wahr.
Doch genau damit bleibt doch das ursprüngliche Phänomen, welches
ich gestern beschrub, mit dem Höhlengleichnis von plato, etc. - nach wie vor
noch bestehen
"Vermöge meiner Rezeptivität nehme ich wahr ..." (x, y, z)
Ob Angst oder Zementlaster, es sind, es ist (für das Subjekt der
Erkenntnis) nach wie vor "irgendetwas, was gegeben ist", dare, lateinisch =
geben. Das Gegebene Singular: datum, Plural: daten.
dati wäre es wohl im Lateinischen (Plural)
So, also bei jedem solch äußerst plumpen Versuch, wenn man
aufgrund der erschlagenden Faktenlage schon irgendwie zugeben muß, dass einfach
alles hier mehr auf eine informelle natur und Grundlage von wirklichkeit
hindeutet - dann sich zu retten versucht in ein:
"ja, aber dafür ist dann eine echte wirkliche (physische)
wirklichkeit verantwortlich"
kann nur bei denen erfolgreich sein, welche das Kern"problem",
besser eher, das Kernmoment des Aufbaus dieser wirklichkeit nicht begriffen
haben, oder konzeptuell zu fassen nicht in der Lage sind. So dürftet ihr das
selbst keinen, was da so kreist in der "Trutherszene". Ahh...
... die archoins
... AI, .... KI
.... they
... dschinn
... "satan" ("das hier ist meine wirklichkeit") (Konzept: Gegenstromanlage)
... die "Bösen" halt haben diese Simulation gebaut, um uns
blablabla, und es gibt aber eine "echte" "gute" wirkliche wirklichkeit, naja,
und so weiter, und so fort, und keiner scheint mitzubekommen, dass damit das
Kernmoment des "einen Gegenstand Habens", dass alles nur ein sekundäres Produkt
der Rezeptivität ist, damit noch überhaupt nicht aufgelöst ist (in seiner
"Problematik", Funktionsweise).
Und der Hammer kommt ja jetzt - selbst das, dass es so sich hier
(erstmal) "wissenschaftlich" ergibt, dass
die wirklichkeit "nur" ein sekundäres Produkt der Rezeptivität ist:
ist selbst wieder nur scheinbar
Die Bäume
Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee.
Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie
wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem
Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.
franz kafka
Denn diese Rezeptivität (Sinne, "Organe) "besteht" ja auch
und selbst nur wieder in informeller (virtueller) Hinsicht, und sind ja bereits
selbst sekundär, und nicht Teil des originären, primären Geschehens, welches
wir uns nur in Analogie vorstellen können, weil wir im Grunde garnicht außerhalb
unseres konzeptuellen Rahmen von "Raum", "Zeit", "Materie" (das in Raum und Zeit
Bewegliche), denken können.
Daher nochmal, es kann nicht schaden, wenn man sich das 30 Mal
anhört - weil hier das Kernmoment von unserem Aufbau von wirklichkeit genau
adressiert wird. Hört hin, es geht jetzt genau in das von mir Besprochene hinein
gestern, wie heute)
The Spiritual Journey
- Ram Dass Full Lecture 1986
Daher auch der Kernsatz sich deutlicher herausgearbeitet hat,
welchen ich schon ein wenig zaghafter vor ~ 2-3 Jahren formuliert hab.
Bewusstheit lässt sich ohne Virtualität nicht denken.
Bewusstheit und Virtualität sind vielleicht sogar Bezeichnungen für ein- und
dasselbe,
nur von verschieden Standpunkten (Auffassungen von wirklichkeit) betrachtet.
Nicht Wenige berichten etwa von Nahtoderlebnissen, oder mein
Besuch vorgestern von luziden Träumen, welche sich "echter" anfühlten, als das
hier, worin sich die Meisten jetzt gerade befinden. Und wenn william buhlman
Recht behält, erklärt sich das dann auch gut:
Je "virtueller", desto echter, und um so "materieller",
desto unechter ist die wirklichkeit.
Wir haben uns über die Jahre doch schon daran gewöhnt, dass
alles, worum man sich intensiv kümmert, sich als 180° verschieden von demjenigen
herausstellt, was man dachte, und ohne Unterlass "gelehrt" bekam. Warum sollte
nicht auch obiger Satz nicht genau in dieses Schema hinein passen ?
Prinzip Hartnäckigkeit, wenn du energisch genug klopfst, wird die Tür auch
irgendwann (Freigabe/Schwellenwert/Buchungsstand) aufgemacht.
Und diese "Buchungskonten" werden halt "schwerpunktmäßig"
"angelegt", je nachdem, wo noch Punkte zu sammeln auf dem Weg liegen, oder
liegen geblieben sind:
Thomas Campbell: MBT
Nugget #26 - Was geschieht beim Übergang zwischen Inkarnationen?
Also ich finde das Gesamtkonzept im Grunde überhaupt nicht
schwer zu begreifen.
Man ist exakt der, der man für die perfekte (mögliche) Ausfüllung der jeweiligen
Konten (Charakter) gerade ist, und es gilt dann "nur noch", dieses gegenwärtige
selbst zu erkennen, und entsprechend: zu handeln.
Im Grunde alles ganz einfach, wäre da nicht:
die Gegenstromanlage
Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders
verstanden,
nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische
Rolle heraus zu finden..
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Obwohl gut und in einem Rutsch durchgeschlafen, wollte ich ne
Stunde dranhängen, weil ich irgendwie nicht hoch wollte, und auch, weil die
Träume kurz vor dem Aufstehen einfach die lebendigsten sind :-)
Naja, gestern mußte ich im Eilgang die informelle natur von
wirklichkeit jemandem nahe bringen. Schnell, effizient mußte es gehen, und so,
dass es irgendwie, wenn auch nur in Bruchstücken, haften bleibt. Da war etwas
konzentrierte Arbeit von Nöten, ich durfte . eben aus Zeitgründen - mein
Gegenüber garnicht erst wieder abgleiten lassen in "physische" Perspektiven, ein
Crashkurs, sozusagen ...
Dadurch aber wurde mir heute morgen folgendes klar:
Je "virtueller", desto echter, und um so "materieller",
desto unechter ist die wirklichkeit.
william buhlman hat das hier immer "the outer crust", also die
äußere Kruste genannt, über welche es garnicht mehr hinaus geht, also quasi die
"unechteste" aller möglichen wirklichkeiten. Der Satz oben klingt vielleicht
erstmal paradox, doch eingedenk des Gestrigen wird da ein Schuh draus. Also,
wenn man sich darüber klar wird, dass das "hier" seine faktische Grundlage, also
"wo und wie" es entsteht - nicht "hier", sondern eben "woanders" hat. Wie im
Computerspiel das Spiel ja faktisch nicht auf dem Monitor, sondern in den
"dahinter" liegenden, prozessierenden Einheiten Statt findet, und nur immer das
letzte "Endergebnis", von Regelwerk, In- und Output - auf der Mattscheibe
präsentiert wird.. Das Geschehen in den "Verarbeitungseinheiten" ist also
primär, das Eigentliche, das Echte.
Und jetzt kommt's !
Man selbst ist auch und exakt dort, wo faktisch sich alles "abspielt", man ist
ein Teil dieses primären Geschehens, nimmt es aber nur nicht als "dort sich
abspielend" wahr, sondern bekommt stattdessen eine Metapher, eine Umschreibung
in die Form präsentiert - die scheinmaterielle, die scheinphysische
wirklichkeit. "The outer crust", wie sie william buhlman beschreibt.
Übrigens ist mir noch eingefallen, dass es nicht einmal plato,
und auch nicht und niemanden danach, kein bruno gröning, kein DSE, kein neem
karoli baba, kein DQCEE benötigt, um für sich selber zu der Erkenntnis zu
gelangen, dass die jedem vorliegende wirklichkeit ein sekundäres, abgeleitetes
Phänomen ist, und das Primäre, Eigentliche, nicht "hier" Statt findet, noch
"hier" zu finden ist.
Um das zu erkennen, braucht es nur konsequent angewendete Logik, mehr nicht. Zu
kants Zeiten hätte man noch gesagt:
"Vermöge meiner Rezeptivität nehme ich wahr ..." (x, y, z)
Und diese Wahr Nehmungen können sein:
- Gedanken
- Gefühle
- ein Baum
- der scharfe Chilli
- der schmerzende Zahn
- Kälte
... halt eben alles, was so für uns "Gegeben" sein kann.
Sofern wir also etwas wahr nehmen, einen Gegenstand haben,
egal ob nun Gefühlt, oder eine Mathematikaufgabe oder sonstwas,
alles verweist auf das Subjekt der Erkenntnis zurück,
ohne dessen Rezeptivität es nicht möglich wäre.
Also alles, einfach alles, weist immer wieder zurück auf das
Subjekt der Erkenntnis -
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Und dieses Subjekt kann ja nicht selbst wieder sein eigener
"Gegenstand" sein, wie ja das Auge auch nicht sich selbst sieht (schopenhauer).
"Gefühl" ist also die Form, in welcher etwas wahr genommen wird, wie "mein Auto"
eine Form ist, das "Eis", die "Eisdiele", ja - man sich selbst "nur" als Form
wahr nimmt - im, durch das Subjekt der Erkenntnis.
Also - allein schon, dass so scheinbar unterschiedlichste Geschichten, wie der
solide Stuhl auf dem man sitzt, der Hund, mit welchem man spielt, der Gedanke,
das Gefühl, welches man grad hat, eben dadurch, dass man es in ein- und
demselben Subjekt der Erkenntnis wahr nimmt:
eine gemeinsame Grundlage haben müssen
also aus Einer Quelle nur in verschiedene Form gestrickt sein müssen.
Dieses "Eine" sich stricken kann zu Gefühl, zum Kaffee, zu
Wärme, Zeitungspapier, Kurzsichtigkeit, Baum, zu einem Gedanken, sonstwas. Die "universale
Knete", dem Formlosen, aus welchem alles formbar ist.
Hört hin, es geht jetzt genau in das von mir Besprochene hinein:
The Spiritual Journey
- Ram Dass Full Lecture 1986
Dieses "Eine" also nicht selbst wieder Form sein kann.
Und doch ist es die Ursache und Grundlage von allem.
Von der Angst bis zum Zementlaster.
21.07.2022 n. Chr.
Uih ... spät dran heut'.
Jetzt hatte ich 30°C nach den beiden Tagen gestern Abend in der
Bude, doch mit Lüfter an über Nacht schlief es sich erstaunlich gut. Einmal in
der früh-Früh noch wach gewesen, machte mir unter anderem etwas Gesunken über
das Höhlengleichnis von plato, und eben die sekundäre, abgeleitete, illusionäre
natur dieser wirklichkeit, und wie man das im Gleichnis Gemeinte heutzutage noch
viel treffender mit anderen Gleichnissen umschreiben kann, da wir eben über
Begriffe verfügen, über sehr anschauliche Technik, welche es damals nicht gab.
Doch generell zeigt sich, dass plato ein außergewöhnlicher
Denker war, indem er doch auch ganz klar so früh schon das Wesentlichste wohl
überhaupt erstmal ausarbeitete, nämlich, dass diese wirklichkeit eben ein
Schattenspiel ist, ein Film wie auf einer Leinwand, dessen Ort, wo er sich
faktisch generiert, nicht im Film selbst zu finden ist. Und ich würde betonen,
dass es für's Erste die wichtigste Erkenntnis ist, also das abgeleitete, sekundäre Moment dieser wirklichkeit, aber hat man das dann so richtig wirklich
in der Tiefe seiner Bedeutung erstanden, beginnt es ja erst - mit den
Implikationen, also, was es so alles mit sich bringt, wenn man ein Einsehen hat,
dass wir uns in einer Art 3D-Film befinden, und zwangsläufig davon ausgehen
müssen - denn anders lässt es sich ja nicht einmal mehr denken - dass faktisch
die "echte wirklichkeit", also das Primäre, das wahre Geschehen, "woanders"
abspielt, und wir hier eben nur immer den "letzten Stand des Systemabbildes"
geliefert bekommen, unsere so scheinbar echte "wirklichkeit" wie sie jeder nicht
anders kennt (maya).
Oder beinahe jeder.
Was für ein Gleichnis würde uns plato wohl heute geben ?
Nun, egal - das erstmal Wesentlichste überhaupt ist also - es so richtig sacken
zu lassen, und damit dann im Sacken lassen die Bedeutung zu spüren, erahnen, was
dann noch für ein ganzer Rattenschwanz damit verbunden ist.
So hab' ich mal von ram dass was wirklich Lustiges über
Inkarnation, Reinkarnation "herausgeschnitten, nur ein paar Minuten, ihr könnt
auch noch etwas der Atemübungen mitmachen, ram dass: "kommt, das machen wir
jetzt mal zwischendurch .."
Seasons of Our Lives -
Ram Dass Full Lecture 1978
Es ist ein spiel hier mit "kosmischer Tragweite" (burkhard
heim), und ich hoffe ihr habt jetzt oben den kurzen Ausschnitt von ram dass
gehört, "da ist noch was abzuarbeiten von vor 300 Jahren, wo ich solch ein böser
König war" ... hörts euch an.
Oh, schon wieder da ?
That was a short one ...
Auch könnte ich im Augenblick niemanden anderen noch benennen,
wo es so reichhaltig tiefes und wirklich weiter Führendes Material gibt, wie
eben bei ram dass. Ein Großteil auch meiner Entwicklung der letzten Monate, ist
den Einsichten, wie auch ganz "ordinären" Berichten von ram dass
geschuldet. Gerade wenn man über ram dass (es gibt auch wohl noch andere) den
Character von neem karoli baba erfährt. Denn, "wirklichkeit selbst" und neem
karoli baba, die sind nicht weit von einander entfernt.
Finde ich die Eigenarten von neem karoli baba heraus, bekomme ich sie erzählt,
erfahre ich damit auch im Grunde, vielleicht nich 1:1, aber im Gunde - wie
wirklichkeit selbst funktioniert, "tickt".
Neuauflage kommt wohl im Oktober - wer's schneller, oder leicht
verfügbar und "spottbillig" haben möchte, nimmt die englische Originalversion.
Was dann dabei heraus kommt, jedenfalls ist es meine Veränderung
im Laufe der letzten Monate gewesen, eben seit ich auf ram dass gestoßen bin:
nutze deine Zeit noch besser.
"Sei in de4r "Welt", aber nicht von der "Welt"", wie ram dass so
oft zitiert. Auch - dass man seine Inkarnation "ehren" sollte, wahrscheinlich
ist das, was jesus mit dem Tempel meint. Also - als das, was du geboren bist,
spielst du die Figur so gut als möglich. Wenn du der Tellerwäscher bist,
spielst du den, so gut du kannst, ebenso, wenn du dich für Macbeth entschieden
hast. Im Grunde ist es dann alles noch viel einfacher, als man ohnehin schon
angenommen hat.
Doch der große "Trick" ist natürlich erstmal darin verborgen,
seine Figur, "sich" überhaupt zu kennen, klar. Und es gibt Wege, das
herauszufinden, wer man ist, also: "wo liegt jetzt meine eigentliche Aufgabe ?"
Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders
verstanden,
nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische
Rolle heraus zu finden..
Das "erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt" -
Prinzip hat bei mir gestern volle Kanne zugeschlagen, dass noch immer denke, ich
hätte es geträumt. So hab ich vor etwa 3 Monaten den Schlüssel vom Kleingarten
verloren, doch eben nie so richtig Lust gehabt, mit jemandem zu reden, den
Schlüssel nachzumachen. Hab ein wenig auf franci gehofft, dass sie das irgendwie
arrangiert. Irgendwie ist da nichts draus geworden, und wir hatten uns dann auch
"auseinandergelebt", wie man so heutzutage sagt, wie das nunmal ist, wenn
man verschiedene Entwicklungswege wählt, oder einfach hat, beschreitet, geht.
Nur hatte das für
mich nichts zu tun mit dem Kleingarten, denn der wurde ja gemeinsam bestellt die
letzten Jahre, und für mich (jedenfalls im geiste) schien es kein großes
Problem, einfach den Garten weiter zu bestellen, ohne dass man sich großartig
über die Füße läuft. Man kann sich absprechen. Selbst Kinder können das bereits,
sie sprechen sich ab, wann sie sich treffen, oder eben auch nicht, Sozialkunde
erste Klasse, sozusagen.
So, und nun nach meinem wiederholten Nachfragen per EMail bei franci kamen zwar
Antworten, aber nur was den Schlüssel betraf, nichts so richtig Substantielles.
Immerhin, dass eine Gartensitzung sei, und sie nochmal (gestern) nachfragen
werde, wegen Schlüssel. Da aber nun langsam es mich wirklich interessierte, wie
weit die Kartoffeln sind, die Tomaten, die Chilis , auch die Zwiebeln, ja
überhaupt alles, hatte ich dann gestern Abend, wie man so sagt, "die Faxen
dicke", bin kurzerhand zum Kleingarten gelatscht, über das Tor gehüpft, und mich
dann zur Parzelle gestakst.
Nun !
Nicht so, dass ich meine eigenen, hier vorgestellten Prinzipien, oder einige
derer, nicht gestern während der paar Minuten auf dem Weg zum Kleingarten
wenigstens teilweise berücksichtigt hatte. Was immerhin mir klar war - es ist
NULL "Zufall", dass ich jetzt, und zwar genau jetzt, und diese Sekunde,
loslatsche. Es kam einfach. Und ich bin mittlerweile aufmerksam genug (oder
glaube, es zu sein), dass ich merke, wenn wirklichkeit selbst "nachhilft". Wie
ich ja schon oft geschrieben habe, im so genannte Gefühl liegt eben so enorm
viel Unschärfe, dass von dort aus unglaublich vieles "arrangiert" werden kann.
Denn eigentlich war mir gestern nach nicht viel zu Muthe. Hitze,
früh hoch, den Tag erfüllt "rumgebracht", eher in "gechillter", denn irgendwie
aufgeregter Stimmung, kam es dann auf einmal doch über mich, "ich will jetzt
einfach mal sehen, wie es im Garten aussieht", wie halt alles so wächst und
vielleicht mehr oder minder gedeiht. Nur - das hatte ich bereits im virtuellen
Hinterstübchen - es ist kein Zufall, dass ich mich jetzt, gerade jetzt aufmache.
So möchte ich nicht sagen, dass ich bereits davon ausging, dass jetzt eine
Lehre, eine Lektion auf mich wartet, während ich so die paar Minuten am Latschen
war, doch so einigermaßen, eben, weil es mich dann doch relativ "unerwartet"
anfiel, war mirv klar, dass das jetzt irgendeinen (Lern-) Sinn hat.
Gut, also flugs über den Zaun gehüpft, und dann rauf auf die Parzelle, wo ich,
versteckt hinter einer Hecke, den Gartennachbar heraushörte, und auch
eine Nachbarin, welche hier in der Strasse neben mir wohnt. Gut - dachte ich mir noch
(erstens kommt es anders ...) - dann kannste ja vielleicht einen der Beiden
fragen, ob die dir vielleicht einen Schlüssel nachmachen können, denn mein
Nachbar hatte zuletzt sowas angedeutet, als ich ihm das erzählt hatte, dass er ja noch
einen für mich nachmachen lassen könnte, da er ohnehin noch einen für sein
Enkelkind braucht.
Gut, das ging also als Gedanke in mir "rum", bevor ich halt um
die Ecke kam. "Fragste halt einen der Beiden", so meine initialen
Gedanken. Doch - erstens kommt es anders ... - wer saß noch auf der Bank, klar
(?), franci. Gut, also Modus umgeschaltet, und ohne hallo oder überhaupt
irgendwas auf die 3 zu, schaue nur franci an: "was ist mit dem Schlüssel ?"
So, frieren wir die Szene jetzt mal kurz ein.
Erstens: es war null Denken dabei, es schoss einfach aus mir
heraus, also die gesamte Art und Weise. So war es (natürlich ?) barsch, wie man
so sagt, und mein Auftauchen und die ersten gesprochenen Sätze hätten definitiv
auch viel freundlicher ausfallen können ...
"Höflichkeit ist wie ein Luftkissen.
Es mag zwar nichts darin sein, aber es dämpft die Stöße des lebens ungemein"
arthur schopenhauer
... also klar, mit dem, ohne jegliche Begrüßungsformel, gleich
heraus"gepoltertem": "was ist mit dem Schlüssel ?" war natürlich schonmal rein
objektiv keine Höflichkeit vernehmbar, und ich glaube auch subjektiv, also was
"Schwingung", Gefühl, Intention angeht, dürfte nichts vernehmbar gewesen sein,
weder in Richtung von Freundlichkeit, noch dem Gegenteil davon -so jedenfalls
erschien es mir just in dieser Sekunde, als ich das frug, so erscheint es mir
noch jetzt.
"Das Getriebe ist grad rausgefallen.
"Ah, ja ...""
ram dass
Nun hab' ich über die Wochen und Monate mit ram dass nochmals
mehr und besser gelernt, "mich" selbst zu beobachten, während ich handele, rede,
oder eben auch nicht handele, nicht rede. So, wie wenn man eine spielfigur
betrachtet, was sie so alles macht, denkt, etc. . So glaube ich, immer besser
trennen zu können zwischen der Figur (endlich) und der Lehre, dem Gelernten (dem
Substantiellen) - auch wenn ich sicherlich noch ganz am Anfang bin. Dass man
noch ganz am Anfang ist, merkt man daran, wenn man noch "betroffen" ist von
einer Situation, wie schon plato meinte:
"Es gibt nicht eine einzige Erkenntnis, welche nicht das
Staunen zum Ursprung hat"
So, heben wir die eingefrorene Szene wieder auf, und drücken auf
"Play".
Also, ich stehe vor den dreien, welche auf der Bank sitzen, und
sicherlich nicht freundlich, sondern mehr sachlich frage ich, franci anschauend,
nur: "was ist mit dem Schlüssel ?".
Zurück kommt nur etwas haspelig: "du weißt aber, dass der teuer ist ?", worauf
ich irgendwas in der Richtung erwiderte, dass ich nicht ganz kapiere, was nun
diese Antwort soll, also mehr so en "hä, was ist denn das jetzt für eine Antwort
?"
Nachdem also mein "hä ?", oder etwas in der Art, zurück kam auf
die frage von franci, wandte sich den Blick ab von mir, senkte den Kopf, schaute
in den Schoß, und sagte nur (an die anderen beiden auf der Bank gerichtet): "sagt ihr mal was
dazu".
Also - ich bin überhaupt kein Schnelldenker. Eigentlich alles
bei mir braucht immer eine enorme zeit, bis ich es sauber sortiert habe, doch
immerhin ! - im "Sortiment", im "Archiv" gibt es dann oft ein paar abrufbare
"Stereotypen", also ähnlich abgespeicherte Situationen, oder eben die Essenz
daraus, welche man dann heranziehen kann, um einzuordnen, mit was für einem
"Typus" von Situation gerade (mal wieder) zu tun hat. Doch als ich dann den
gesenkten Kopf sah, dass "sagt ihr mal was dazu" vernahm, war ich dann doch
"baff", ob dessen, was vielleicht noch kommen würde.
Doch - nach etwas Überlegung - ich erspare uns die Details.
Immerhin hatten franci und ich auf mein Betreiben gemeinsam beim Gartenverein
den Garten gemietet, gepachtet.
Nur zweierlei und abgekürzt für jetzt- aus den Augen von meinen
beiden Gartennachbarn kam Feindlichkeit, Bösartigkeit. Keinem der beiden hatte ich je etwas
getan, noch irgendwie auch nur Dritten gegenüber jemals schlecht geredet, doch
Bösartigkeit, Feindseligkeit kam aus den Augen, gipfelnd in:
"wir könnten dich jetzt auch anzeigen, weil du über den
Zaun geklettert bist"
Keine Bange !
ich fange jetzt nicht an, zu lamentieren. Es ist hier halt eine (virtuelle)
Lern- und Entwicklungsumgebung, und gemäß den Effizienzprinzip kommt es erstens
anders, und zweitens, als man denkt, und nichts anderes ist gestern ja
geschehen.
"Es gibt nicht eine Sekunde, nicht eine Lücke,
in welcher wirklichkeit nicht versucht, dich weiter zu bringen"
ram dass
Oder doch, also, ich meine - was können denn die Tomaten,
Kartoffeln, Chilis etc. für das Ganze ? Es macht Spaß, zuzusehen, wie Pflanzen
gedeihen, sich entwickeln, man lernt so viel. Ok, na gut, genug lamentiert, also
ran jetzt an das Lernen, an die Lektion, die Sektion. Das leben als Geländeritt.
Wieviel Punkte stehen wohl auf der Tafel ?
Nun, was auf jeden Fall im Fahrtenbuch nochmals mit Details versehen werden wird
(jedenfalls ist das einer meiner ersten Gedanken), ist das "NPC"-Thema, wo z.B.
armin, aber auch andere (auch matt) und ich von "fließenden" Übergängen
mittlerweile ausgehen, was bedeutet, dass wirklichkeit selbst dort eine Figur
steuert, vielleicht einfach im "Leerlauf" oder zu gewissen zwecken, und das
Moment der Bewusstheit über sich selbst eben das entscheidende ist, ob dieses "NPC-Moment"
zu Tragen kommt.
So war franci das Schämen, das schlechte Gewissen volle Kanne
anzusehen, Psychologie erstes Semester, erste Stunde. Doch meine Gartennachbarn
schauten mich an mit Bösartigkeit, welche für mich nicht im normalen rahmen
eines sich selbst bewussten Teilnehmers hier erklärbar ist.
Demgemäß !
Deutet alles auf Lektion hin, Sektion.
Wie ich schon schrub, das Gelände ist nicht fix, nicht fest.
Sondern wird dynamisch angepasst - an dein jeweiliges Vermögen.
Wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Lehrer
Nur meiner mutter darf ich das Ganze nicht erzählen, das wäre zu
viel für sie, weil sie eben leben eben nicht primär aus dem Lernaspekt, sondern
aus dem Moralischen begreift, womit sie aber am längsten Ende wohl Recht
behalten könnte ....
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Satt durchgepennt, 5.30 hoch, einfach klasse, die Sonne aufgehen
zu sehen, gerade das tief orangene Licht die ersten 20 Minuten vielleicht. Noch
aktuell habe ich 19.2"C in der Bude, waa natürlich den "Schotten auf" über Nacht
geschuldet ist, doch wohl so gegen 9.00 Uhr spätestens werde ich wohl wieder
alles dicht machen. So, dass ich heute Abend dann auf vielleicht "nur" 24°C
komme, und schnell über Nacht die Temperatur wieder in den Griff bekomme. Wie
schon gesagt, zum Schlafen ist mir 15°C am liebsten, aber dahin werde ich es
leider nicht bringen können ob der Aussichten.
Allerdings auf ein- und derselben Webseite es 2 unterschiedliche
Voraussagen gibt
Aber wen wundert in diesen Zeiten überhaupt noch irgendwas ?
So hatte ich die "Freiheitsstatute" immer so im virtuellen
Schädel, dass der Arm, welcher die Fackel hält, aus meiner Perspektive, also die
FS anschauend, rechts ist. Demgemäß der linke Arm die Fackel hält. Jetzt ist es
der rechte Arm. Und es wird noch doller, Vor 5 Jahren und davor scheint die FS
wild von Insel zu Insel "gesprungen" zu sein.
Auch soll es 1912 einen Bombenanschlag in der Nähe gegeben
haben,, mit Erdbebenstärke 5, welche die Struktur des Armes beschädigt hat, und
seitdem dürfen keine Besucher mehr in die Fackel (also nach ganz oben)
Wenn ihr nur die
Kommentare dort durchgeht, und einfach mal jeden Kommentar für valide in
authentisch nehmt - dann kommt dabei als konklusion heraus, dass es in dem
Sinne von objektiv - keine objektive wirklichkeit "da draußen" gibt.
Wenn
und
nur
Nehmen wir mal an, wir hätten alles andere nicht, also kein
Dolly und die Zahnspange, kein bruno gröning, kein sai baba, kein DSE, kein
DQCEE, kein bhagawan nityananda, kein Sehen ohne Augen, einfach nichts, sondern
nur die Kommentare unter der Präsentation hier
Statue of Liberty
moved? (Mandela Effect strikes again)
So nehme ich jeden Kommentar ernst, welcher nicht sarkastisch
oder ironisch gemeint ist, und dann kommt ganz einfach und ganz schnell heraus:
wirklichkeit ist, oder besser, muß dann sein: ein individuell gelieferter
datenstrom. Nimmt man die Kommentare als authentisch, und das tue ich (wissend,
dass es alles datenstrom ist/sein muß "it from bit"), zeigt sich ganz schnell,
es gibt kein festgezimmertes "draußen".
Übrigens, und ich weiß nicht, ob das gut rüberkommt - es ist
eine völlig andere, als die "normale" Denkweise, welche ich eben beschrieben
habe. Und die geht so: wissend, dass schlichtweg alles möglich ist (an
individuell differierenden wirklichkeiten "draußen"), schaue ich mir die
Kommentare halt so an:
ah, der hatte diesen datenstrom
ah, der hatte jenen datenstrom
Naja, und so weiter.
Und dann !!
...... werden auch die Fragestellungen ganz anders.
Nämlich in die Richtung, dass man sich fragt, warum wohl der eine diese, der
andere jene spezifische wirklichkeit "geliefert" bekommen hat. Auch matt hat in
einer seiner letzter Podcasts immer mal wieder die "retrocausality"
angesprochen, welchem Phänomen man ja auch beipflichten muß, wenn man nicht
total das Brett vor dem Kopf hat ...
Und ich nehme das schon ernst und authentisch, wenn jemand
von seinen Familienausflügen damals zur FS erinnert. Und der eine erinnert so,
der andere so. Und beides ist richtig. Für den eine ist sie auf Ellis Island,
und Liberty Island gab es garnicht, und für den anderen war/ist die FS auf
Liberty Island, und Ellis Island war für einen anderen Zweck. Beides ist
richtig, es ist halt ihr individueller datenstrom, ihre individuell
als draußen präsentierte wirklichkeit.
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Merkt ihr, dass wenn ihr unter dem Blickwinkel der Authentizität
eines jeglichen Kommentars das Ganze betrachtet, dieses scheinbar so
festgezimmerte Phänomen "objektiv vorhandene wirklichkeit", sich auflöst, einfach
zwischen den Fingern zerrinnt ?
Keiner weiß nix genaues. Weil es einfach kein "da draußen" gibt.
Es macht so viel mehr Sinn, das Ganze, also meinetwegen jetzt hier im speziellen
Falle die ganzen äußerst ! widersprüchlichen Kommentare, und damit auch die
"Widersprüchlichkeit" von "wirklichkeit" einfach Ernst zu nehmen, als das, was
sie sind, nämlich individuelle Präsentationen von wirklichkeit, und nun zu
schauen, was dahinter stecken könnte. Also, ob es da eine Absicht gibt, im Sinne
platos:
"Es gibt nicht eine Erkenntnis, welche nicht mit dem
Staunen beginnt"
oder ob die Präsentation von wirklichkeit manchmal einfach nur
"schlampig" verläuft, und die "Konsistenz" demgemäß hinkt (tom hatte sich mal so
geäußert) ?
Wie auch immer - erstmal - jedenfalls habe ich jetzt noch eine
völlig andere Sichtweise auf diese ganzen Geschichten, als noch zu Zeiten, in
welchen ich die "Dolly und die Zahnspange" Rubrik gefüllt habe. Heute, jetzt,
sehe ich das mehr mit einem "ja gut, der hat halt ein wenig andere daten
bekommen", und belasse es - im Groben - erstmal dabei, nehme zur Kenntnis, dass
es, aus welchen Gründen auch immer, etwas differierende datenströme von
der Präsentation "als da draußen" geben kann,.
Dann also eine Position sich ergibt, von welcher aus man dann
einfach feststellt, dass offensichtlich nicht immer so 100"ig auf Konsistenz
(der wirklichkeitspräsentationen von einem zum anderen) geachtet wird, und wir
jetzt halt rätseln können, warum das so ist. Doch glaube ich, dass eben diese
Herangehensweise sinnvoll ist, und der Möglichkeit nach viel Erkenntnis über die
natur von wirklichkeit da drin stecken könnte. So ist es ja eigentlich jedem im
Grunde klar, sofern er nur konsequent logisch denkt, dass alles nur vermöge
seiner Bewusstheit ist, demgemäß niemand ja auch je einen Beweis dafür erbringen
konnte, dass es etwas "außerhalb (solide, "existierend") gibt".
Oder nehmen wir uns die Möglichkeit, Dinge "als in der
Vergangenheit gelegen habend" - einfügen zu können. Das würde z.B. die vielen
rabbit-Holes erklären, mit "Mudflood", "Orphant Trains" und "Tartaria" und all
dem Kram,. den es vor einigen Jahren überhaupt nicht gab. Doch nun mit einem
Male sind die Bilder da, die Dokumentationen, und für viele Truther, wenn nicht
gar die allermeisten, steht garnicht zur Debatte, dass das mal "physisch echt
war" (in der "Vergangenheit"): Dass wirklichkeit selbst das "als in der
Vergangenheit gelegen habend" einfach einfügen kann in den "datenstrom vom
"draußen" existiert habender wirklichkeit", diese Möglichkeit wird eigentlich
überhaupt nicht in Erwägung gezogen.
So weiß ich noch als Kind, wie ich mit den Australiern
"mitgefühlt" hab', so mutterseelenallein mitten im Nichts von nur Wasser, und
jedes andere "Land" "Ewigkeiten" entfernt. Und nun, als ich gehört hatte von
"Bootsflüchtlingen", die in Australien anlanden, und denke mir nur, wie die denn
da hinkommen wollen, mit diesen Nussschalen, bei diesen Riesen-Entfernungen zum
nächstgelegenen Land, doch mußte feststellen, Australien ist jetzt gleich direkt
unter Indonesien und Papua-Neuguinea.
Ja gut, isses halt so jetzt.
Das Problem damit, also der Veränderung, taucht ja erst dann auf, wenn man
glaubt, dass es "Australien physisch "gibt"". Weiß man, alles ist
geliefert "als draußen", entsteht kein Konflikt. Dann ist es halt jetzt so mit
"Australien".
Warum auch immer.
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Da war es gestern doch mehr, als gedacht, also lass ich's heute
hier mal auf sich beruhen :-)
Aber, kurz nochmal durchgeschaut - da ist doch noch eine
Empfehlung, hier, gut beschrieben:
Und es beginnt auch gut (Gesetz des Anfangs):
"That's an interesting Question, one i hav'nt been asked
before, that's a good start.
i like Questions i never been asked before. so:
Physics is the Business of modeling reality, but the Model is not the
reality"
Der ganze Chat, also beide Teile sind wirklich sehr
empfehlenswert - tom reift tatsächlich noch. Während so ein rüdiger dahlke
bereits ein wenig abzubauen scheint, ist bei tom eher das Gegenteil zu spüren,
er wird noch klarer, er wird noch schärfer (präziser). Und er geht hier sogar
etwas mehr auf so dasjenige ein, womit sich der "Truther" beschäftigt, bindet
diesen "Zustand der "Welt"" halt an die kollektive Qualität der Bewusstheit der
Teilnehmer hier im spiel an, wo dann lapidar, aber meines Erachtens auch
treffend herauskommt, dass es eben so ist, wie es ist, weil die menschen halt so
sind, wie sie sind. Wirklichkeit also ein präziser Spiegel nur ist, nicht mehr.
tom behält sich allerdings aber auch vor, dass die "lcs" im
Rahmen der Unschärfe auch ein wenig korrigieren oder nachhelfen kann.
Was ich also jetzt nur betonen möchte, ist, dass tom "das
faktische Geschehen am Boden" (aktueller Spielcharakter) schon realistischer
wahrzunehmen scheint, als noch vor nicht allzu langer Zeit. Es macht wirklich
gute Laune, zuzuhören, und ich denke, ich werde es heute nochmals laufen lassen.
Disha of Tattva Deep
talks with Tom Campbell Part 1/2
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Sonntag Sommer Sonne ... heut' wird's nicht viel. Muß auch
garnicht, denke ich, denn die letzten Tage, Wochen, Monate waren ja eh "dicht"
genug, vom "Stoff".
Was ich noch vor habe, und ich glaube, das habe ich auch
schonmal geschrieben, ist, so eine Art "Empfehlungsliste" von ein paar Webseiten
nur zu machen, welche in Summe und Kombination gut das "Durchschnitts-Kaleidoskop"
der "Truther"-themen wiedergeben, von jede Menge Rabbit-Holes bis aber auch
vereinzelt Fakten vom Boden, welche bei mir allerdings, in der "last Call"
Theorie bereits "eingepreist" sind (erste oder eben zweite Ableitung).
Es reichen bestimmt so um die 5 Seiten aus, etwa vom Schlage "terraherz"
oder "pravdatv" + dann noch wohl ein
paar andere, und damit habt ihr eine gute Übersicht, wo der "Truther" sich so
überall festfahren kann, oder bereits festgefahren hat.
So kann ich mir im Grunde jeden der dort vorgestellten Beitrag
nehmen - ein jeglicher hat letzten Endes zur Grundlage - egal, was da
"Abgefahrenes" präsentiert wird, dass die wirklichkeit am Ende "physisch" ist,
und primär, und echt, und vor allem, dass es ein "da draußen" "gibt" mit
sonstwelchen Kräften, Einflussnahme und Eigenschaften. Also wieder einmal: das
beinahe genaue Gegenteil der Wahrheit, welche ist: es ist immer deine, genau,
haargenau auf dich zugeschnittene wirklichkeit.
Klar, da kann sonstwas für "abgefahrenes" Zeugs vorkommen - nur ändert das
nichts an obigem, und du musst davon ausgehen, dass dann dieses "Abgefahrene"
deswegen widerfahrt, weil du mit deinem Fahrzeug halt auch nicht zufällig in
dieser Sektion jetzt "gelandet" bist (durch eben deine Auswahl der vorherigen).
Und die "Sektionen" vorher können auch "geistige Sektionen" gewesen sein, also
etwas, womit du dich tief beschäftigst, denn dann wird dich wirklichkeit in
dieser Richtung auch weiter füttern, fördern und fordern. So glaube ich, dass
wirklichkeit nicht nur in Richtung des "Aufwachens" fordert und füttert und
fördert, sondern beinahe in jegliche Richtung, welche neue, originäre
information verspricht. Und dabei es "erstmal" nicht um "gut" oder "schlecht"
geht, sondern nur darum, ob es auf lange Sicht förderlich für ein weiteres
Wachstum für das Ganze (Gesamtsystem) von information ist.
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Warum eile ich denn blindlings in ein
Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen,
setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht
erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen
hinaufgelaufen zu sein.
Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn
eines Irrwegs wäre mir unerträglich. Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten
Leben eine Treppe hinunterlaufen?
Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde
verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht
länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.
Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen,
du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am
Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich
zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich
am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.
Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du
nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben
nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.
Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter
deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
Und jetzt kommt noch etwas, zum Schluß, was ich so nicht erwartet hätte - ein
Kommentar bei anton zeilinger.
Vorab: weder der kurze, noch der lange Kommentar ist von mir. Es zeigt sich,
dass eine neue Sprache, neues Denken, eine neue Betrachtung von wirklichkeit
Einzug gehalten hat, auf die Bühne dieser wirklichkeit.
Anton Zeilinger -
"Die Trennung von Wirklichkeit und Information ist nicht
haltbar"
Legt die Quantenphysik es nahe, bzw. kann sie
eines Tages möglicherweise beweisen, dass wir in
einer Simulation leben? Bsp.: Wenn niemand den
Mond ansieht, ist er in diesem Moment auch nicht
da.
Das
beweisen Sie sich jede Nacht im Schlaf. Realität =
Information => informationsbasierende Realität => virtuelle
Realität die jeweils für jeden Spieler nur gerendert wird
wenn bezogen. Realität nicht zu beziehen gelingt uns im
Schlaf intuitiv.
Der Körper als physischer Constraint ist
Teil des Datenstroms von Realität. D.h eir beziehen bei dem
Prozess den wir Schlaf nennen, nicht nur unsere gewohnte
Realität nicht sondern auch den zugehörigen Körper nicht.
Wir sagen zu dieser nichtphysischen Erfahrung ohne Körper
Traum. Der Intellekt ist nicht involviert.
Da unser
„Spieler“ Bewusstsein fundamental ist und unser aktueller „Avatar“
nur Teil der Immersion von Realität, ist unser Spieler das
einzige Messgerät, das über dieser Realität steht. Alles
physisch anmutende beruht auf Informationsverschränkung =
action at a distance. Spukhaft ist eine simple if-then
Beziehung auch nicht. Die Übertragung in die Idee der
objektiven Raumzeit lässt uns den Wald vor lauter Bäumen
nicht sehen. Physik ist nur Regelset, nichts fundamentales.
Da alles physische nur Teil des Renderings ist, wird QM
logisch. Das gilt dann auch für jeden DS Aufbau.
Was
entsteht in diesem Experiment? Whichway Information. =>
Bewusstsein für Messung und Messung für Information. Der
Bezug von Information lässt Informationspotential in
Partikel dieser Realität zerfallen. Folglich = Information
die Grundlage jedes Partikels dieser Realität =>
informationsbasierende Realität = virtuelle Realität.
Wir
können lernen Realität beim vollem Bewusstsein nicht zu
beziehen, haben wir hierbei Erfolg gaben wir unsere
Selbsterfahrung (ohne Körper und ohne diese Realität) seit
Jahrtausenden via Meditation lernen die Information die wir
intellektuell beziehen nicht zu prozessen. In diesem Zustand
können eir uns auch die Spielregeln der Evolution von
Bewusstsein erarbeiten, durch Interaktion mit Bewusstsein
als selbstbewusstes Informationssystem ( „die Metapher
„Gott“ ist religiös aufgeladen und unser dasein hat nichts
mit Glauben zu tun.
Aber die Metapher „Sohn Gottes“ dürfen
wir langsam verstehen, weil kein Privileg sondern eine
funktionale Metapher für ein Stück Bewusstsein als Teil des
Gesamtsystems. Die Summe allen Bewusstseins = 1 Diese
Realität existiert nur in den Gedanken der aktiven Spieler.
Jeder Spieler hat eigenen Datenstrom von Realität (Wigners
Freund!) ;) Die Prüfung macht den Unterschied, nicht der
Glaube daran. Bewusstsein nimmt den Intellekt nicht in die
nächste Lerneinheit mit.
Damit ist jeglicher Glaube nicht
nur dem Lernprozess im Weg sondern auch killfile der
Evolution.
Zeilinger !
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Das "Böse" ist im Indischen so definiert: dasjenige, was dich
hindert, aufzuwachen.
Also alles, was dich ablenkt. Und das ist beinahe
alles.
Beinahe alles ist Ablenkung.
Versuche immer darauf hin zu arbeiten, dass du dich
langweilst.
Denn dort wartet etwas auf dich.
ram dass
Das überlege ich gerade ...
Vielleicht ist das so, dass viele menschen die Zeit garnicht nutzen können ?
Daher sie diese vertreiben (Zeitvertreib) ? Wenn sie es nicht können, geht das
dann in Richtung vollwertiger NPC, ? Da ja der NPC nicht dazu da ist, dazu zu
lernen, sondern, die Szenerie zu bestellen. Vieles ist da denkbar. Für mich, der
ich eigentlich immer viel nachgedacht, gegrübelt habe (ungezwungen), war
"Langeweile" eigenttlich njie ein großes Thema (soweit ich mich erinnern kann).
Woran ich mich aber gut erinnere, und das ging schon im 13ten Lebensjahre bei
mir los, nämlich, mit was für Quatsch sich die menschen so beschäftigen. Sie
wirklich gleichsam die Zeit bloß totschlagen. Buchstäblich. Sie lenken sich ab,
dass die Zeit bloß unfühlbar wird.
Aber auch der "Truther" ist nicht viel besser. Der ist im Mittel
auch nur ein Zimmer weiter, als die gehirngewaschene sozialistische Masse. Und
"das Geile" ist, egal ob ich nun mit einem Mainstreamer rede, der sich "für
aufgeschlossen", oder dem "Truther", der sich ja sogar für "super
aufgeschlossen" hält, rede, und beiden Gruppen, die ja letztlich übereinstimmend
noch denken, diese wirklichkeit sei "physisch" und "echt" und primär, dann die
informelle Natur von wirklichkeit näher bringen möchte - beide winken sie ab,
wenn ich ihnen nahe lege, sich etwa mit solider ! echter ! Wissenschaft, wie dem
Doppelspaltexperiment, dem delayed Quantum Choice Eraser und ähnlichen befassen
mögen, um eben ihre illusionäre Sichtweise von wirklichkeit mal etwas
aufzuweichen.
Da reagiert der "Truther" wirklich exakt gleich, wie der
Mainstreamer.
Doch vielleicht sollte man zur Ehrenrettung nochmal einen ernst
bloch hernehmen, mit "man kann keinem ein Interesse geben, welches er nicht
zuvor schon hat". Manche, oder vielleicht gar sehr viele menschen scheinen
einfach nicht dafür gedacht zu sein, ihre (verliehene) Zeit zu nutzen. Daher sie
sie lieber vertreiben.
"Die wenigsten menschen sterben zu früh.
Die Meisten zu spät."
friedrich wilhelm nietzsche
"Dass es ein Spaß ist, mitanzusehn, wie sie etwa
Kartenspielen,
da die Langeweile sie zusammen treibt"
arthur schopenhauer
Aber ich stelle mir das schon "übel" vor, wenn man mit sich
selbst nichts anzufangen weiß, sich selber nicht genug ist. Nichts gegen
Gesellschaft, Gemeinschaft, ein gutes Gespräch, Diskussionen, Austausch - wenn
was "bei rum" kommt. Auch das ordentliche handfeste Lernen (Handwerk, wozu
auch "Chirurgie" etwa gehört) macht eigentlich immer Sinn. Pflanzenkunde, über
Schmetterlinge, Raupen - ach, was weiß ich. Der natur auf die Finger zu schauen,
wie sie was (scheinbar) macht, kann nie verkehrt sein. Anbau von Nahrung, wann
was wie womit = 100 Punkte. Also es gibt schon nicht wenige Tätigkeitsfelder, wo
man mit Spaß seine verliehene Zeit nicht zu vertreiben braucht, sondern nutzen
kann.
Die menschen sollen sich nicht wundern, wenn sie sagen, sie
hätten keine Zeit.
Wie denn auch, wenn sie sie dauernd vertreiben ?
Und das sollte ich natürlich in die Metapher vom "leben als Geländeritt" noch
mit hinein bauen, nämlich, dass von Anfang an - deiner Teilnahme - versucht
wird, dich abzulenken, auf dass du noch nicht einmal darauf kommst, etwa deine
spezifischen Stärken und Schwächen zu erkunden, sondern dir eingeredet wirst, du
kannst jegliches Fahrzeug sein, welches du möchtest. Was natürlich im Gelände
dann fatale Folgen hat, und zu den krassesten Fehleinschätzungen führt. Denn der
Transponder ja immer dein wahres, eigenthümliches Fahrzeug übermittelt, und die
für die Sektion entsprechende Punktezahl, also auch Möglichkeit des Scheiterns
anzeigt. Da menschen aber durch das sozialistische Wolkenkuckucksheim alles
Mögliche glauben, was sie sind, werden selbst bereits die leichtesten 5-Punkte
Sektionen (eigentlich nur 5% Möglichkeit des Scheiterns) nahezu unpassierbar.
Von höheren Punkteständen ganz zu schweigen.
Grad noch Glück gehabt, in einem Rutsch durchgepennt, 6.00 Uhr
hoch, und das frühe, noch orange durchgefärbte Licht strömte in die Bude. Jetzt
20,8°C hier, die Nacht war bei 12°C, und die "Schotten auf" über Nacht haben
ihre Wirkung nicht verfehlt. Guter Start, wenn es dann die 35°C nächste Woche
tatsächlich erreichen sollte über einen längeren Zeitraum. Vielleicht schaffe
ich es ja noch auf 18°C hier, bevor die Wärme kommt ...
"Die Figur spielt nur bis zu ihrem Tod eine Rolle ..."
"Es ist also gut, Erfahrungen zu machen, welche sich
Querbeet über alle Möglichkeiten erstrecken"
tom campbell
Und weiter unten kommt dann tom campbell auf deutsch, super
passend in das Thema der letzten Tage und Wochen hier, So kann tom in 10 Minuten
natürlich nicht in die Tiefe und Breite gehen, sondern behandelt die "Rolle",
die jeder hier hat, und das dahinter Stehende, Primäre von der ganz generellen
Seite, lohnt sich aber, anzuhören ! Und nicht verschrecken lassen, die
Eingangsfrage klingt manchem vielleicht arg zu "technisch", doch das löst sich
auf im Verlaufe der Beantwortung.
Überhaupt ist tom - in seinen Worten eben - erstaunlich deckungsgleich mit allen
guten (auch alten) Lehren und Lehrern, was eben den generellen Aufbau und Zweck
von wirklichkeit angeht. Und erstaunlich aber auch sind die teils gemeinsamen
Schwächen, wenn es um die Einschätzung und Beschaffenheit nicht des Spielens
überhaupt, sondern eben die des gegenwärtigen Spieles geht. Aber schon
schopenhauer hat darauf hingewiesen, dass man das oft findet, selbst bei den
größten Philosophen, dass sich extreme Stärken oft mit eben auch extremen
Schwächen paaren.
Und jetzt hier ... ich wußte das zwar, hatte es dann aber
doch vergessen, hier vorzustellen - es sind nun alle 3 Bücher von tom campbell
auf deutsch erhältlich ! Es gibt nun also auch für diejenigen, welche vorher
gesagt habe: "ja, ich würde ja gern, kann aber kein Englisch", keine Ausrede
mehr.
Angefügt habe ich mal eine sehr vielschichtige Rezension.
Kommentar zum ersten und zweiten
Buch (es beginnt mit der Rezension zu Band 2)
Solide !
Was die allgemeine Bedeutsamkeit
und die wissenschaftliche Grundausrichtung dieses Buches
angeht, gilt für diesen zweiten Band der Trilogie von My Big
TOE natürlich das Gleiche, was ich bereits in der Rezension
zum ersten Band ausführlich formuliert habe (siehe für alle
interessierten Leser eine Kopie dieser Rezension weiter
unten). Hier beschränke ich mich darum ausschließlich auf
die spezifischen Merkmale dieses zweiten Bandes.
Im Vergleich zum ersten Band, der sehr viele Seiten mit
biografischen Hintergrundinformationen zu Thomas Campbell
sowie der Herleitung des Grundkonzepts seiner Big TOE
zubringt, schlägt dieser zweite Band eine Brücke zur
menschlichen Lebenswirklichkeit. Während im ersten Band noch
Grundannahmen formuliert wurden und abstrakte Größen und
Prozesse wie das Gesamtbewusstsein (“Alles was ist”) und
seine Evolution samt der Entstehung von Raum und Zeit und
dergleichen mehr im Zentrum der Betrachtung stehen, lenkt
dieser zweite Band die Aufmerksamkeit auf das Zusammenspiel
zwischen unserer erlebten (scheinbar objektiven, tatsächlich
aber virtuellen) Realität und dem dahinterstehenden
Bewusstseinssystem. Er erklärt, was der Zweck hinter unserem
Erleben dieser virtuellen Realität ist, wie Geist und Körper
zusammenhängen und warum wir immer wieder reinkarnieren. Er
beschreibt, wie unser Bewusstsein funktioniert und dass bzw.
warum wir zwingend einen freien Willen haben. Er zeigt auf,
wie unsere Wahrnehmung der bzw. unser Verhältnis zur Welt
funktioniert, welche Rolle paranormale-Phänomene darin
spielen und warum gerade diese letzteren sich so schwer
fassen lassen (Psi-Unschärfeprinzip).
Die häufigen Wiederholungen, Querverweise und teils
ausschweifenden und humoristischen Einschübe trüben für mein
ganz persönliches Empfinden auch in diesem zweiten Band den
Lese- und Aufnahmefluss, (wenngleich dieses zweite Buch
gegen Ende etwas straffer wird). Dennoch gibt es hierfür aus
den gleichen Gründen keinen Stern Abzug, aus denen ich auch
den ersten Band mit 5 Sternen bewertet habe: Die inhaltliche
Bedeutsamkeit dessen, was Campbell hier liefert, wiegt
einfach viel schwerer! Als besondere Highlights möchte ich
in diesem Zusammenhang für den zweiten Band das erhellende
Psi-Unschärfeprinzip, die streitbare und hochinteressante
Diskussion über Bewusstsein von künstlicher Intelligenz
sowie die Modellierung unserer scheinbar objektiven
physischen Realität als subjektiv erlebte
Multi-Player-Simulation hervorheben. Ich bin schon gespannt,
wie es in Buch 3 weitergeht!
Hier nochmal zur Ergänzung meine Rezension zu Buch 1, weil
für Buch 2 bzgl. der wissenschaftlichen Grundausrichtung das
Gleiche gilt:
Dieses Buch hat mir die Türe in eine neue Welt geöffnet. Es
war der Einstieg in einen Prozess, in dessen Verlauf ich
nicht nur die Welt insgesamt besser zu begreifen und ihren
Sinn zu verstehen begann. Das Buch lieferte auch den Anstoß,
meine eigene Persönlichkeit zu erkunden, mit
Meditationspraktiken zu experimentieren und im Ergebnis mehr
Gelassenheit und Zufriedenheit zu entwickeln. Und das
schreibe ich als wissenschaftlich ausgebildeter, rational
und kritisch denkender Mensch, der für Spiritualität nie
etwas übrig hatte!
Wie kam es dazu? Ich habe dieses Buch gekauft, nachdem ich
eher zufällig auf glaubwürdige Dokumentationen
wissenschaftlich unerklärlicher Phänomene gestoßen war:
Nahtoderfahrungen, “Sehen ohne Augen”, Jenseitskontakte (z.B.durch
das Medium Paul Meek), Unverwundbarkeit (Mirin Dajo) und
weitere mehr. Da solche Phänomeme das materialistische
Paradigma der heutigen Wissenschaft sprengen, scheinen sie
von eben dieser einfach ignoriert zu werden oder sie werden
- falls sie denn überhaupt zur Kenntnis genommen werden -
voreingenommen als Einbildung/Illusion/Halluzination oder
gar als Unsinn/Betrug abgetan. Sollten diese Phänomene aber
tatsächlich echt sein, ist es der Wahrheitsfindung nicht
wirklich dienlich, sie zu verdrängen. Stattdessen braucht es
eine neue Theorie, die solche Phänomene sinnvoll integrieren
kann.
Mit seiner Big TOE liefert Campbell genau das - und zwar
ohne jegliche Esoterik und ohne die gewöhnliche Physik über
den Haufen werfen zu müssen! Sein neues Paradigma enthält
die gewöhnliche Physik als Untermenge eines größeren
Systems, es erweitert also die bestehende Physik und bettet
sie in ein größeres Bild ein, welches sowohl das Normale als
auch das Paranormale erklären kann.
Der Schlüssel zum Verständnis dieses neuen Weltbildes liegt
in der Grundannahme, dass Geist/Bewusstsein fundamental und
unsere physische Welt als virtuelle Realität davon
abgeleitet sei (und nicht umgekehrt, wie es die
materialistische Naturwissenschaft annimmt). Damit steht
Campbells Big TOE in der Tradition monistischer
idealistischer Philosophien, es gibt konzeptionell einige
Parallelen zu Platon, Plotin, Kant, Schopenhauer und anderen
Denkern, die allesamt erkannt hatten, dass unsere sinnliche
Wahrnehmung samt ihrer Deutung durch unseren Verstand nicht
zwingend die wahre Beschaffenheit der Welt abbildet, sondern
uns womöglich nur eine kleine/gefilterte/interpretierte
Version (Schopenhauers “Welt als Vorstellung” oder Platons
“Schatten”) von etwas eigentlich viel Größerem liefert. Wie
die Welt wirklich (Kant: “an sich”) sei, entzieht sich damit
logischerweise auch der wissenschaftlichen Methodik, die ja
nichts weiter tut, als mittels empirischer Beobachtung und
rationaler Schlussfolgerung unsere wahrnehmbare Außenwelt
und damit eben nur die Zusammenhänge/Naturgesetze einer bloß
“vorgestellten Welt” (Schopenhauer) zu untersuchen. Oder in
Campbells Worten ausgedrückt: Gewöhnliche Wissenschaft
erkundet nur die “Spielregeln” (Naturgesetze) einer
“virtuellen Realität” (nämlich unseres physischen
3D-Universums), kann aber nicht begreifen, wer wie warum
diese virtuelle Realität samt ihrer Spielregeln (also das
physische Universum mit seinen Naturgesetzen) erzeugt und in
Gang hält.
Campbell schlägt darum eine Erweiterung der streng
materialistischen und objektivistischen wissenschaftlichen
Methodik vor, nämlich insbesondere das Zulassen von
subjektiver Erfahrung und individueller
Bewusstseinsforschung zur Gewinnung von Erkenntnis. Wenn
nämlich Geist/Bewusstsein fundamental ist und wir selbst
offenbar ja auch individuiertes Bewusstsein sind (weil unser
Bewusstsein eben nicht bloß Illusion/Erzeugnis eines
materiellen Gehirns, sondern umgekehrt Fundament/Ursprung
unseres Wahrnehmens, Denkens und Fühlens darstellt), dann
muss der Weg der Erforschung von “höherer Wahrheit” über die
inneren Welten gehen, nicht über die Analyse der bloß
virtuellen/vorgestellten äußeren Realität. Campbell selbst
hat diese subjektive Bewusstseinsforschung mithilfe
sogenannter außerkörperlichen Erfahrungen vollzogen (die er
nach eigenen Angaben selbst induzieren kann). Wie es dazu
kam und wie er dabei vorgeht, erzählt der erste, eher
biografisch ausgerichtete Teil dieses Buches recht
ausführlich.
Die Tatsache, dass hier ein Forscher (Campbell) sein Wissen
u.a. auf eine Weise erlangt, die für Außenstehende absolut
nicht nachvollziehbar ist (man kann ja nicht ohne Weiteres
als Außenstehender überprüfen, was Campbell auf seinen
außerkörperlichen “Reisen” gesehen und erfahren hat), stellt
für wissenschaftlich geschulte Leser natürlich eine schwer
verdauliche Herausforderung dar: Die Herleitung von
Campbells Theorie ist in einem klassisch-wissenschaftlichen
Sinne nicht “objektiv” überprüfbar!!! Wenn man aber die
Grundannahme, dass Bewusstsein (also Geist) fundamental ist
(und Materie nur davon abgeleitet) nicht gleich verwerfen
möchte, bleibt einem als Leser zunächst nichts anderes
übrig, als sich hierauf einzulassen und dem Autor zunächst
einmal zu vertrauen. Denn mit klassisch-wissenschaftlichen
Methoden lässt sich ja die hinter dem materiellen
3D-Universum liegende “wahre Wirklichkeit” prinzipiell nicht
erfassen - wie oben begründet.
Für mich selbst habe ich nun versucht, dieses
“Nachvollziehbarkeitsproblem” dadurch zu lösen, die
grundsätzliche Existenz einer fundamentalen “geistigen Welt”
hinter unserem physischen Universum sowie die Möglichkeit
eines Erforschens derselben dadurch zu verifizieren, selbst
entsprechende Erfahrungen zu generieren. Aus diesem Grund
habe ich – schlußendlich auch erfolgreich – verschiedene
Meditationsformen ausprobiert, mich der Hypnose unterzogen
und mit Telekinese experimentiert. Somit habe ich für mich
die (subjektive) Gewissheit erlangt, dass es tatsächlich
mehr als nur Materie geben muss und insofern kann ich die
prinzipielle Möglichkeit, dass Campbell durch ungewöhnliche
Formen von “Bewusstseinsreisen” Erkenntnisgewinne erlangen
konnte, als gültig anerkennen. Damit ist natürlich nicht
gesagt, dass sein Modell die Welt am Ende auch
wahrheitsgemäß beschreibt. Doch seine Erlebnisse, die er im
ersten Kapitel beschreibt und die den Weg zu seiner Theorie
ebnen, werden dadurch aus meiner Sicht eben glaubwürdiger.
Campbell selbst lädt übrigens jeden Leser dazu ein, z.B.
durch regelmäßige Meditationspraxis eigene Erfahrungen zu
machen, die dazu dienen können, die ein oder andere
Kernaussage seiner Theorie zu überprüfen und sich sein
eigenes Bild zu machen.
Wie lauten nun die Kernaussagen von Campbells Theorie? Das
ist Gegenstand des zweiten Teils dieses Buches. Darin werden
zuvorderst die zwei fundamentalen Grundannahmen, auf die
seine gesamte Theorie fußt, ausführlich erklärt. Neben der
bereits erwähnten Annahme, wonach ein ursprünglich
einheitliches Gesamtbewusstsein die Substanz hinter “Allem
was ist” darstellt, postuliert Campbell einen evolutorischen
Prozess, der dieses Gesamtbewusstseins in Richtung
geringerer Entropie treibt (laut Campbell mit einer Zunahme
von Liebe gleichbedeutend). Aus diesen beiden Grundannahmen
leitet er dann alle weitere Kernaussagen ab, so zum
Beispiel, wie und warum sich das ursprünglich einheitliche
Bewusstsein fragmentierte, wie die Entstehung, die
Beschaffenheit und der Sinn von Raum und Zeit verstanden
werden können, wie die Paradoxien der Quantenphysik
auflösbar sind, was es mit dem Prozess der Reinkarnation auf
sich hat, und vieles Weitere mehr.
Einige der Kernaussagen, die Campbell bereits in diesen
ersten Buch vorstellt, sind eigentlich Schwerpunkte des
zweiten oder des dritten Buches seiner Trilogie. Dennoch
nimmt Campbell sie bereits im ersten Buch vorweg, weil er
der Meinung ist, dass es hilfreich sei, den Leser bereits
eine Aussicht darüber zu bieten, wo seine ganze Theorie
hinführen wird und wie alles zusammenhängt. Außerdem
wiederholt er bereits Gesagtes an vielen Stellen des Buches
erneut, weil er der Meinung ist, dass es für den Leser bei
einem derartigen Paradigmenwechsel hilfreich sei, sich
gewisse Grundzusammenhänge stets erneut ins Gedächtnis zu
rufen. Hinzu kommen gelegentlich ausschweifende und manchmal
auch humoristische Einschübe. Campbells Ziel scheint nicht
in der möglichst effektiven, kompakten und streng
durchstrukturierten Wissensvermittlung zu liegen, vielmehr
scheint er Wert darauf zu legen, dass der Leser sich langsam
und geduldig auf eine Reise der Erkenntnis einlässt, in
deren Verlauf er nach und nach das Gelesene und oft
Wiederholte besser verinnerlichen kann.
Insofern stimme ich durchaus Kritikern zu, die der Meinung
sind, man hätte den Inhalt dieses Buches gefühlt um die
Hälfte komprimieren können, ohne auf wesentliche Aussagen
verzichten zu müssen. Als eher ungeduldiger Lesertyp, der
gerne schnell zum Kern der Sache vorstoßen möchte, war die
Lektüre für mich auch nicht gerade kurzweilig. Im Übrigen
ist der Sprachstil recht anspruchsvoll, Campbell bedient
sich oftmals einer eher technischen Sprache, nutzt viele
Analogien aus der Informatik, um sein Modell darzustellen.
Warum dann trotzdem 5 Sterne? Zunächst einmal weil das, was
ich zuletzt geäußert habe, nur meine persönliche Empfindung
ist. Auf andere Leser mag Campbells Schreibstil ganz anders
wirken, vielleicht wird ihn manch einer als sehr hilfreich
empfinden. Vor allem aber schmälern stilistische Mängel in
meinen Augen die Bedeutsamkeit des Paradigmenwechsels nicht,
den Campbell mit seiner Big TOE anstößt. Marx' Kapital oder
Kants Kritik der reinen Vernunft sind auch zäh zu lesen –
was nichts daran ändert, dass es sich bei beiden um epochale
Werke handelt, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet
revolutionäre Sichtweisen eingebracht haben. Auch Campbells
Werk ist revolutionär, weil es das Potential hat,
Wissenschaft und Spiritualität zu vereinen. Mit diesem Werk
lässt sich nicht nur eine wirkliche Theorie von Allem
formulieren (an der die heutige Physik mangels Anerkennung
von Geist/Bewusstsein als fundamentaler Substanz alles
Seienden scheitern muss), was für sich genommen bereits
einen wissenschaftlichen Quantensprung bedeutet! Darüber
hinaus eröffnet dieses Werk seinen Lesern auch auf ganz
individueller Ebene Türen, über das eigene Leben und Dasein
zu reflektieren, sein Bewusstsein zu erforschen und sich
persönlich zu mehr Glück, Zufriedenheit und Liebe zu
entwickeln. Welche Theorie kann das schon von sich
behaupten?
Ja, wie gesagt, tom jetzt hier auf Deutsch passt super-gut in
die gegenwärtige Ausarbeitung des Konzeptes "Dharma", also der besten möglichen
lebensführung für eben genau das (nicht grundlos verliehene) Fahrzeug, welches
man gerade unter'm Hintern hat. Genau Genau da jetzt tom anknüpft, kurz anhören:
Ihr echtes Ich und
welche Rollen Sie über Ihre Leben hinweg spielen I Tom Campbell
"Man muss es mit dem leben immer etwas kecklich und
gefährlich nehmen,
weil es im schlimmsten, wie im besten Fall - immer vorbei ist"
friedrich wilhelm nietzsche
Was ich in "leben als Geländeritt" noch nicht eingebaut habe,
ist eben: anderen durch's Gelände zu helfen, oder gemeinschaftlich das Gelände
zu bewältigen, indem vielleicht der eine hierfür, der andere dafür das
geeignetere Fahrzeug hat. Oder eben auch - und jetzt bereits wird es knifflig -
dem anderen, welcher vielleicht ein für alles beinahe untüchtiges Fahrzeug
besitzt, irgendwie durch Gelände zu helfen, durchzuschleppen, etc.. Knifflig ist
die Geschichte deswegen, weil, wenn das verliehene Fahrzeug gemäß diesem Gesetze
verliehen wurde:
... dann hat gerade die Untauglichkeit des Fahrzeuges
irgendeinen tieferen Sinn, welcher sich vielleicht noch nichtmal auf den dritten
Blick erschließen mag. In der Tierwelt werden die "Untauglichen" (kranken, wie
auch immer) etwa einfach aus dem Nest geschmissen, und dann hat es sich auch
schnell wieder erledigt, und die nächste Möglichkeit zu lernen steht schon
gleich wieder vor "einem". Also da bin ich mir selber nicht ganz grün, wie
weit "helfen" gehen soll, muß, darf, kann etc.
Selbst jesus wollte der kanaanitin mit ihrem todkranken Kind
nicht helfen (warum auch immer), und ich erinnere an neem karoli baba:
"Spürst du es nicht ?
Alles ist perfekt"
neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbricht, um die Hungersnot
in Bangladesh zu lindern (~1970).
Es kommt auch selbst bei tom, wenn auch nur leicht vernehmbar,
doch auch bei ihm immer wieder durch: dass das "Helfen" auch eine schlechte Idee
sein kann, weil man dadurch dem anderen die Chance, ordentlich zu lernen,
vermasselt. Mehr als einmal hat tom so auch betont, dass er bei todbringenden
Krankheiten oftmals nicht hilft (obwohl er könnte), weil er spürt, dass eben das
zum Lernweg dieser "Figur" dazu gehört. Nehmt einfach das Beispiel eines völlig
untauglichen Fahrzeuges für's Gelände, was hinter einem 4x4 High-End Fahrzeug an
dem Seil angebunden einfach mit über Stock und Stein geschleppt und geschliffen
wird. Das kann mal Sinn machen, um eben das Los des "Schleppens", wie
"geschleppt Werdens" mal kennen, und demgemäß dazu zu lernen, aber dieses
Sinnbild oder "Prinzip", macht für mich - verallgemeinert - noch keinen Sinn,
weil es in der Vorstellung solches eines "vollaltruistischen" spieles zu einer
Vereinheitsbreiung führen würde (und damit Verlust von information).
Wo allerdings - genau das passiert - dass eben alle mit den
unterschiedlichsten Fahrzeugen, sich gegenseitig helfen ist:
im Krieg
Da gilt die Devise, dass möglichst alle Fahrzeuge "durchkommen"
sollen, und eben über das Konzept des beständigen, gegenseitigen Helfens,
Aushelfens. Kann gut sein, dass das sogar der Grund von "Krieg" ist, nämlich,
nicht zu schauen, wozu der Einzelne, sondern auch mal, wozu alle, oder ein Teil,
im Verbund fähig sind. Zuwachs von information ist das natürlich allemal.
Also, die Wahrheit wird wahrscheinlich - wie eigentlich immer - irgendwo in der
Mitte liegen, der "richtigen Mitte", die nach aristoteles am schwierigsten zu
finden ist. Denn klar, ein Extrem ist einfach zu bemerken, es ist wie eine
Mauer, es geht (so) nicht weiter. Die richtige Mitte ist wie in einer Wüste zu
sein, oder auf offenem Meer. Man weiß nicht, ob man gleichweit von jeglichem
(fruchtbarem) Land entfernt ist, oder ob es (in der einen Richtung) gleich "um
die Ecke" liegt, also dem "Extrem" doch nahe ist, und keineswegs in der gut
abgewogenen, ausbalancierten Mitte sich befindet.
Prognose für hier für kommenden Mittwoch auf 34°C gesenkt,
Trotz knappe 30°C gestern, heute morgen wieder 22°C in der Bude, obwohl gestern
ein Fenster (Nordseite) sogar leicht angekippt war. Eine halbwegs angenehme
Raumtemperatur ässt sich im Grunde doch gut erreichen, wenn es Nachts dann
deutlich unter 20°C ist.
Und hier, hat patrick gefunden - das muß man erstmal finden,
wenn es noch nichtmal im Titel steht ...
Es gibt nämliche eine Verbindung zwischen
therese neumann
bruno gröning
und
paramahansa yogananda
Dass paramahansa bei therese war, also vom Rückweg von der USA
nach Indien einen kurzen Zwischenstopp in Konnersreut einlegte, um therese zu
besuchen, dass weiß man ja.
billy gates und Konsorten also nach Kräften versuchen müssen,
die Anzahl der Anwesenden im Moment (ob NPC oder nicht) möglichst
"einzudampfen", und "die Truther" halten halt dagegen. Und ebenso bei
Transhumanismus, Technokratie und all den Themen. Die eine Seite probiert, die
andere versucht, dagegen zu halten. Das ist das spiel, in seiner groben
Äußerlichkeit, Überschrift, "die Bösen gegen die Truther". Und beide Gruppen
sind halt bis über die Ohren beschäftigt. Mit dem, was heute so ist, und morgen
wieder anders.
Nicht (mehr) mein Ding. Wahrscheinlich, weil ich davon ausgehe, dass diese Bühne
("Holodeck") noch nie anders ausgekleidet war.
"Auch wenn es paradox ist, dir muß klar sein, dass alles zu jeder Zeit perfekt
eingerichtet ist,
auch inklusive des Bösen und den Grausamkeiten.
Aber dennoch bist du gehalten, es zu ändern, zum Besseren zu bewegen,
im Rahmen deiner Inkarnation, deiner Möglichkeit also."
ram dass
Perfektion ist Perfektion, und sie hat ihren Character.
Und so dürfte jeder eben gehalten sein, der Perfektion eine neue Nuance zu
verleihen. Wie ein Schauspieler auf der Bühne auf einmal die Idee bekommt,
dieses oder jenes Neue einzufügen, und dem Ganzen eine leicht andere, aber eben
auch perfekte Nuance verleiht. Und so gibt es unendlich viele verschiedene
Perfektionen, wie es unendlich viele mathematische Gleichungen gibt.
Auch merke ich, dass ich mit der Erklärung des Konzeptes "Sharma" über die
Metapher des mit Eigenschaften zwangsläufig versehenen, doch nur "verliehenen"
Fahrzeuges, den Abschnitten mit den individuell unterschiedlich abzustaubenden
"Punkten" es doch relativ plastisch vor Augen führen kann. Wobei eben auch ein
"50er-Abschnitt" (also 50 Punkte, bei 50% Möglichkeit des Scheiterns) eine
Langzeitsektion sein kann, innerhalb welcher es noch zahlreiche andere gibt.
Also Langzeitsektion "Job", oder "Beziehung" oder "Krankheit", "Neurose" oder
sonstwas. Natürlich kommen hier verschiedenste Qualitäten in's Spiel, und
jetzt müsste man wohl mit "Buchungskonten" anfangen, also, um mal die "50er
Tafel" zu nehmen, es dann erweitern auf der Tafel, in welcher Kategorie (welches
Konto) du jetzt die 50 Punkte einfahren kannst. nur jetzt mal beispielhaft:
A 50 (Ungeduld)
B 50 (Fresssucht)
C 50 (Eitelkeit)
D 50 (Neid)
E 50 (Gefühl von Minderwertigkeit/Selbstvertrauen)
F 50 ...
... naja, und so weiter.
Wovon ich "faktisch" mittlerweile fest ausgehe, auf die eine
oder andere Art wirklichkeit, dort, wo sie primär ist, in Teilbereichen über
eben diese "Buchungskonten" eingerichtet. Für mich lässt sich das kaum anders
denken. Nehmt eine Spielfigur, die im Spiel nach und nach mehr "Skills" bekommt,
also ausgefeiltere Fähigkeiten:
irgendwo muß das vermerkt sein.
Und das kann nicht "vermerkt" sein im Spiel, sondern halt:
"woanders".
Dieser Vermerk also zu dem dann gehört, was diese Figur ausmacht, hinter ihr, im
Primären sich "befindet"
Doch ich glaube, wenn man erstmal beim Einfachsten bleibt, ist man am Besten
bedient. Es gibt halt zu verschiedensten Zeiten verschiedenste Möglichkeiten des
Lernen, von nahezu gar nichts (nahe 0 oder eben 100 Punkte), bis eben in der
Mitte mit den für das Lernen tauglichsten Abschnitten, mit den "langweiligen"
50/50 auf der Tafel.
"Das ist die richtige lebensführung, aber auch die
schwerste:
genau in der richtigen Mitte"
aristoteles
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
"Alles, was ist, ist auch etwas, hat somit eine besondere
Beschaffenheit.
Es existiert kein Sein ohne dazu gehörige Eigenschaften"
arthur schopenhauer
Trotz 26°C gestern, und permanent Sonne hab ich es geschafft,
von gestern morgen 22°C in der Bude, es auf heut' morgen 21°C zu bringen.. Durch
eben "alles dicht und dunkel machen" ab 8.00, und "alles auf" ab ~ 21 Uhr. Die
Vorhersagen für Mittwoch nächster Woche waren vorgestern 40°, gestern 32°, und
heut' wieder 36°C. Mal schau'n, sofern die Nächte einigermaßen kühl bleiben,
sehe ich dem Wärmemanagement und damit ! einem guten Schlaf gelassen entgegen.
"Ist ja schön, wenn sie am Tage 34°C haben,
aber wenn sie dann nachts bei noch immer 34°C schwitzen müssen,
ist das kein Spaß mehr"
Was aus dem "Incoming" heute, wie auch eben den ganzen 200
Episoden von ram dass für mich sich deutlicher denn je abzeichnet, ist das, was
er immer mit "honor your incarnation" bezeichnet, also so etwas, wie: "ehre,
würdige deine Inkarnation". Dieses lässt sich am Beispiel des Geländerittes am
besten so darstellen, dass du eben das Fahrzeug würdigst, Und diese Würdigung
kann nur darin bestehen, dass du:
- es ausgiebig kennen lernst.
- es pflegst, gemäß seinen Eigenarten
- und einsetzt, gemäß seinen besonderen Fähigkeiten
- also, die Möglichkeiten eben dieses Fahrzeugs nicht ungenutzt lässt, denn
- du besitzt dieses (leihweise) ja nicht grundlos.
Über eine gewisse Reihe von
Episoden, irgendwo um die 150 ... 170
... ach, was weiß ich, jedenfalls ist es mir hängen geblieben, und ich glaube es
war buddha, welcher meinte, dass eben in Würdigung der Inkarnation auch Courage
eine wichtige Rolle spielt. Und das passt eben auch gut zusammen mit der
Metapher des Geländerittes, du hast vor dir die steile und teils felsige Anhöhe,
und denkst nur: "oh.. puh, ah, nee ...", doch auf der Tafel steht für dich halt
eine 50, also 50 Punkte kannst du einsacken bei einer 50%igen Chance des
Scheiterns - bei durchschnittlichem Übungs- und Lernpensum. Doch du weißt
von dir, dass du doch einiges mehr geübt und gelernt hast, als die meisten
anderen, und aus deiner Historie der bisher von dir absolvierten 50-Punkte
Abschnitte, weißt du, dass du eben nicht zur Hälfte gescheitert bist, sondern
nur zu einem Drittel ungefähr, Tendenz sogar abnehmend. Also, dieses dann mit
einkalkulierend stehst du jetzt vor der steilen und teils felsigen Anhöhe, und
sagst dir, in die Hände spuckend: "ok, Courage ...".
Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten
Leben eine Treppe hinunterlaufen?
Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde
verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht
länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.
Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen,
du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am
Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich
zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich
am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.
Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du
nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben
nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.
Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter
deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
Das Gute dann dabei ist, dass ja auch das Scheitern ein Lernen
ist, und es wohl kaum ein "nicht-Lernen" gibt bei diesen
"ausgewogenen" 50 Punkte
Sektionen. Bist du gescheitert, bist du nicht gescheitert - in beiden Fällen
hast du eine Menge gelernt. Daher vielleicht die Anempfehlung buddhas:
"Courage". Und - auch hier macht es auch aus spieletheoretischer Sicht eines
Lernspiels eben wieder viel Sinn. Man sucht sich nicht die Sektionen
("Prüfungsabschnitte") aus, wo 1 Punkt auf der Tafel für dein Fahrzeug drauf
steht, aber auch nicht die, wo 99 zu lesen ist. Klar, 99 Punkte sind verlockend,
aber eben auch die Chance, das zu schaffen, ist verschwindend gering. Man wird
wahrscheinlich nichtmal viel lernen, weil man überhaupt nicht weit kommt. Du
wirst stumpf gleich abgleiten, wegrutschen, umkippen, einbrechen, abstürzen,
festfahren, dich überschlagen, ohne überhaupt zu wissen, wie dir geschah.
"Das ist die richtige lebensführung, aber auch die
schwerste:
genau in der richtigen Mitte"
aristoteles
Dieses Zitat von aristoteles kannte ich schon früh, und rein aus
dem Gefühl heraus hatte ich dem auch immer beigepflichtet, doch nun jetzt, eben
aus der Betrachtung des lebens aus (Lern-)spielearchitektonischer Sicht, macht
es auch unter rein logischen Aspekten Sinn.
Und klar - die Punktezahl gilt für dein Fahrzeug, und was
damit möglich ist. Wenn du dich um dein Fahrzeug nie gekümmert, weil du
immer auf andere geschielt hast, weißt du natürlich nicht wirklich gut, was
seine besonderen Eigenschaften sind, und wie man diese nutzen kann. Und die
Tafel vor dir, die 50 Punkte ausweist für diese mögliche Sektion, weißt diese
Chance, 50 Punkte zu sammeln (bei 50% Quote des Scheiterns) aus, für das, was
mit diesem Fahrzeug möglich ist, wenn man dich durchschnittlich darum gekümmert
und mit ihm geübt hat. So, wenn man sich nun garnicht mit seinem
eigentlichen Fahrzeug befasst, auseinandergesetzt hat, und steht nun vor der
50ger Tafel, wir man, um so älter man wird, um so mehr realisieren, dass man
sich zu beinahe 100% eine blutige Nase holen wird, und sich lieber den 5-Punkte
Sektionen zuwenden, die man doch meistens schafft.
Also auf deutsch, das sind selbstverstärkende Effekte, eine
aufwärts- wie Abwärtsspirale, es geht also in beide Richtungen !!
Lernst du überdurchschnittlich, wird es immer leichter, schaffbarer (sofern du
gute Urteilskraft, Abwägungsvermögen hast, und nicht irgendwann "durchdrehst"))
Lernst du unterdurchschnittlich, wird alles im Verlaufe immer schwerer, meint,
du musst von Abschnitt zu Abschnitt dir Wege und Sektionen mit immer weniger
Punkten suchen, um dir keine blutige Nase zu holen.
"Es gibt kein "stehen bleiben"
Es gibt nur aufwärts, oder eben: abwärts"
tom campbell
Übrigens, gleich damit, mit eben diesem obigen Tenor, beginnt
das heutige "Incoming"
Reincarnation - Ram
Dass
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Die kühlen Nächte und nicht soo warmen Tage genutzt, um die Bude
hier auf etwa 22°C herunter zu bekommen. Doch nun scheinen wieder ordentlich
warme Tage anzustehen, und der Tanz geht von vorne los, Schotten dicht, Schotten
auf - zur möglichst richtigen Zeit. Ganz klar ist der Schlaf um so besser, je
mehr man sich der ~ 15°C Marke nähert, somit um so schlechter, je weiter man
sich von dieser Marke entfernt. Die für hier in ~ 8 Tagen angesagten 40°C
sind aktuell auf 38°C reduziert worden, und mit etwas "Glück" wird's vielleicht
nicht ganz so arg.
Und die Sonne, die sich zuallererst mit einem schmalen Streifen
am Kühlschrank bei mir hier zeigt, sagte mir heute morgen, dass es noch vor 6 Uhr sein
müsste, doch - verschätzt, es war schon 6.15 ungefähr. Man merkt, dass vom
höchsten Punkt (21.Juni) schon einiger Abstand besteht, um die 3 Wochen sind es
ja jetzt bereits. Und wie immer, wenn ich dieses Moment berühre, nutzt die Zeit,
um so viel, als es euch möglich ist, draußen zu sein. Denn - die ungemütlichen
Tage, an welchen es dann gilt, den inneren Schweinehund zu überwinden - kommen
von ganz allein. Und dann wird's wieder gemeckert, obwohl man doch die Zeit, in
welcher man hätte herausgehen können, nicht mal im Ansatz, oder nur halbherzig
genutzt hat.
Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß
du kalt oder warm wärest [also überhaupt irgendwas].! Weil
du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem
Munde.
Die Halbherzigkeit ist mir bei vielen menschen, und schon früh
aufgefallen. So viele menschen leben in einer Art "wasch mich, aber mach mich
nicht naß". Sie wollen dieses oder jenes - was sie aber nicht wollen, sind die
Konsequenzen, die damit einher gehen. Was die menschen vielleicht im Prinzip
schon wissen, wohl doch nur allzu oft nicht wahr haben wollen, ist, dass bei
allem "ein Preisschild dran hängt". Wenn du halt im Gelände an der Sektion
angekommen bist, wo du mit deinem Fahrzeug 50
Punkte "abstauben" kannst (50% ige Möglichkeit des Scheiterns bei
durchschnittlichem Lernpensum), dann kannst du dir sicher sein, dass kein
Kindergeburtstag, kein Durchmarsch wird. Andere, die noch ein viel
untauglicheres Fahrzeug verliehen bekommen haben, lesen auf der Tafel gar 100
Punkte (für ihr Fahrzeug), was aber auch heißt: durschnittliche Möglichkeit des
Scheiterns: 100%. Wiederum ein anderer kann nur 5 Punkte dort sammeln (nur
5% Möglichkeit des Scheiterns), weil er beinahe das ideale Fahrzeug für diese
Sektion unterm Arsch hat.
So ist leben aufgebaut. Macht man es sich leicht, gibt es halt
keine Punkte. Interessanterweise, direkt analog dazu, zu den "Punkten" - lernt
man auch genauso viel, oder eben wenig, je nachdem, ob man eben die
Herausforderung annimmt, oder eben nur "möglichst einfach" durchkommen will. So
Letzteres aber eben auch mit sich bringt, dass man wenig dazu lernt. Das ist
eben, was ich mit dem "wasch mich, aber mach mich nicht naß" meinte. Man will
zwar die Punkte, doch nicht mit den Schwierigkeiten des Geländes ringen, welches
dieses eben bereit hält, damit man sich die 50 Punkte auch verdient hat (oder
anders herum: ein ordentliches Stück dazu gelernt hat).
Nun vernehme ich schon, "nein, das Schwerste ist, garnicht zu
denken", aber um zu diesem, was ich auch unterschreiben würde, hin zu
gelangen, muß man erstmal ganz viel gedacht, also geurteilt und abgewogen haben
"You have to become somebody in order to become Nobody"
ram dass
FILMBESCHREIBUNG: BECOMING NOBODY – DIE FREIHEIT NIEMAND SEIN ZU MÜSSEN
zeigt den Kern des Lehrens und Lebens des Ram Dass (alias Richard Alpert *6.
April 1931 – 23. Dezember 2019). Auf seinem bewegten Bewusstseinsweg inspirierte
der renommierte Harvard-Psychologe und wissenshungrige Abenteurer eine ganze
Generation und baute auf seiner Suche nach Wahrhaftigkeit eine wesentliche
Brücke zwischen westlicher und östlicher Spiritualität.
Der Film porträtiert einen liebenden Mann voller Freude, Witz, Ehrlichkeit und
Weisheit, der Einblicke in seine transformierenden Erkenntnisse gewährt und
dabei authentisch seine Schmerzen und Freuden teilt. Wahre Freiheit, so Ram
Dass, liegt in der Loslösung von der Vorstellung jemand sein zu wollen.
Wir finden sie dort, wo wir bereit sind gewohnte Rollen und Masken abzulegen, um
das zu finden, was wir wirklich sind. So lässt der Film teilhaben an der
spannenden Lebensreise einer beeindruckenden Persönlichkeit, die zur Sprengung
mentaler Grenzen aufruft und Möglichkeiten aufzeigt, wie jeder Mensch ganz für
sich selbst Frieden finden kann.
„RAM DASS IST EINER DER GRÖSSTEN LEHRER UNSERER ZEIT.“ DEEPAK CHOPRA
RAM DASS - BECOMING
NOBODY - Online Film-Premiere beim CCFF auf PantaRay.TV
Übrigens habe ich noch ein "Incoming" für morgen - da fliegt
einem die Rübe weg ..
Ist leider auf Englisch, somit vielleicht nicht für alle hier ein "Incoming",
aber es gibt immerhin Bücher auf Deutsch, und einen großartigen Film mit
deutschen Untertiteln ... Vorschau hier drüber :-)
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Gewisse Dinge können einfach nicht oft genug wiederholt werden.
Also, ich meine, die wirklichkeit ist voll von Hinweisen, dass es hier nicht
"physisch" ist, voll, voll, voll.
Und ich fange jetzt nicht mehr an, aufzuzählen.
Über diesen Punkt bin ich hinaus.
§ 17. Allgemeine Erklärung dieser Klasse
von Objekten.
[43] Die
erste Klasse der möglichen Gegenstände unsers Vorstellungsvermögens
ist die der anschaulichen, vollständigen, empirischen
Vorstellungen.
Sie sind anschauliche,
im Gegensatz der bloß gedachten, also der abstrakten Begriffe;
[Sie sind] vollständige, sofern sie, nach Kants Unterscheidung,
nicht bloß das Formale, sondern auch das Materiale der Erscheinungen
enthalten; empirische, theils sofern sie nicht aus bloßer
Gedankenverknüpfung hervorgehn, sondern in einer Anregung der
Empfindung unsers sensitiven Leibes ihren Ursprung haben, auf
welchen sie, zur Beglaubigung ihrer Realität, stets zurückweisen;
theils weil sie, gemäß den Gesetzen des Raumes, der Zeit und der
Kausalität im Verein, zu demjenigen end- und anfangslosen Komplex
verknüpft sind, der unsere empirische Realität ausmacht.
Da jedoch diese nach dem
Ergebniß der Kantischen Belehrung, die transscendentale Idealität
derselben nicht aufhebt; so kommen sie hier, wo es sich um die
formellen Elemente der Erkenntniß handelt, bloß als Vorstellung in
Betracht.
arthur schopenhauer
Die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde
-->
LINK
----------------------------
"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in
Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere
Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns
analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der
reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer
und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren.
Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser
wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..."
eben alexander
Neurochirurg und sehr Nahtoderfahrener
Was ich nochmal ... und jetzt auch angefangen, oben in der
ständigen Empfehlungsleiste habe ich ordentlich zusammengestrichen, auch max und
david ist "rausgeflogen", ebenso aber eigentlich gute "Gesundheits-" oder
"Nahrungsmittel" Seiten,. wie Links, weil diese Erbsenzählerei den menschen
immer wieder in die "physische" Scheinbarkeit zieht. Was nicht heißen soll, dass
man nicht auf Ernährung und Gesundheit achten soll, doch denke ich mittlerweile,
dass ich demjenigen, der es bis hierher "geschafft" hat, nichts mehr darüber zu
erzählen, noch irgendwelche Links zu geben brauche (wo er was findet).
Nicht, was man auf den ersten Blick denkt, kommt jetzt gleich
...
"con", lat., Präfix:
Con science
Ein Wissen, ein Erleben, eine Bewusstheit, welche EINE (con-)
gemeinsame und sogar ! Bedeutungsgrundlage anscheinend hat, denn Bewusstheit +
Gewissen sind hier umfasst.
Con ! --> alle zusammen stecken da drin, "zusammen", "völlig"
! (siehe oben)
"Warum spielen die menschen eigentlich diese ganzen
virtual-Games,
wenn sie doch bereits in einem drin stecken ?
Und zwar in dem besten überhaupt,
wo du noch nicht einmal merkst, dass du es gerade spielst"
jeff berwick
.... wenn sie doch bereits in einem drin stecken
--> "völlig" (con)
Ja, das war jetzt kurz und knackig, ich konnte mal andere reden
lassen.
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Jetzt wieder mit ram dass nach fast 200 Folgen inklusive
teilweise mehrmaliger Wiederholungen ganz von vorne - mit eben bereits einem
groben Wissen um Biographisches, wie Inhaltliches - eröffnet überhaupt erst die
Möglichkeit, die Bedeutsamkeit von scheinbar Zufälligem, wie auch unscheinbaren
Details erkennen. Ein Beispiel - wenn ich (wenn man es also zum ersten Male
hört) nicht weiß, wer neem karoli baba ist, dann ist es beinahe langweilig, zu
hören, wie ram dass auf den baba dass (?)überhaupt stößt, wie sie durch
die Gegend schlurfen und wandern, die kleinen Redensarten von baba dass "be here
now" (welches ram dass später "übernahm") können überhaupt noch nicht zugeordnet
werden in ein größeres Ganzes, etc. etc.
Also, es ist wirklich "gigantisch", gerade was die Vielfalt der Details angeht,
welche erst zu Tage treten können, wenn man einigermaßen mit der Tiefe
der gesamten Biographie von ram dass vertraut ist, welche natürlich vor allem
auch neem karoli baba, und daneben noch ein paar andere spieler umfasst. Wie
gesagt, für jemanden, der jetzt zum ersten Male mit
Folge 2 beginnt, und eigentlich
nichts von ram dass, nichts von neem karoli baba weiß - muß das stinkelangweilig
(erstmal) sein.
Obwohl, ram dass - gerade in den ersten
Folgen - solch einen Witz und lebendigen Erzählstil an den Tag legt, dass
man wahrscheinlich schon ein komplettes Desinteresse für das Geistige,
Spirituelle haben muß, um da nicht auf irgend eine Art wenigstens ein bisschen
angesprochen und abgeholt sich zu fühlen. Wie auch schon gesagt, armin, der sich
eigentlich gut mit den fernöstlichen Lehrern und auch echten gurus auskennt,
frug mich nur bezüglich ram dass, wie ich denn auf den gekommen bin, doch ich
könnte ihm die Frage auch nicht beantworten: "keine Ahnung, irgendwie halt".
Keine Bange, ich mache das jetzt nicht zu extensiv hier, weil -
wenn ich die Lehren und Details (ram dass/karoli baba) hier ausbreiten wollte -
setzte das voraus, dass sich jeder halt schon gut mit Biographischem wie
Inhaltlichen rund um ram dass und neem karoli baba vertraut gemacht hat, und da
gehe ich davon aus, dass nur gaaaanz wenige, welche hier mitlesen, die Zeit dazu
haben. So konnte armin sich die Zeit nehmen, ich konnte es - doch man muß schon
in einer besonderen Art von lebensumstand, wie -interesse sich befinden, um eben
sich da durchzuarbeiten, durcharbeiten zu können, zu dürfen.
"Man kann keinem ein Interesse geben, welches er nicht
zuvor schon hat"
Eines der wenigen guten Zitate von ernst bloch
Also gehe ich damit für heute keinem weiter auf den Wecker :-)
Obwohl das garnicht so einfach ist, denn wenn man sich fast !
mit nichts anderem beschäftigt, als eben an dem - neben dem "rein mechanischem
Hören - auch noch im Anschluss sich Gedanken um die Lehren daraus macht, also
wie wirklichkeit aufgebaut ist, und auch, was für Direktiven für das leben sich
ergeben, nebst noch vielem anderen, dann hab' ich natürlich, so etwa zum
Beispiel über den gestrigen Tag, eigentlich so nichts viel anderes gedacht, noch
mitbekommen.
So, und dann sitze ich jetzt hier, und versuche, ein wenig mehr
wieder in das einzutauchen, was sich immer ändert ("weltliches Geschehen" maya,
Schein), und nur vielleicht ein wenig zu verquicken mit demjenigen, was sich
immer gleich bleibt, also nie ändert, und wir als das wahre Fundament, das
Primat dieser wirklichkeit ansehen müssen - denn nur zum Schein findet etwas
"draußen" statt.
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Und der Truther hat grad die GG am Wickel - und dann kommt ja
bald "CERN", mit der shiva, der 666 im Logo, und die virtuelle Kupferspulenbude
kann dann vom "Truther" wieder für alles Mögliche herhalten. Doch nochmal:
"CERN" hat noch nie etwas "gemacht"
"CERN" kann garnichts "machen"
Weil: "CERN" ist genau so virtuell - wie eben alles andere auch !
"CERN" ist einen virtuelle Plausibilitäts"kupferspulen"bude - mehr nicht.
PUNKT
Wem das noch immer nicht eingegangen ist - hier jetzt nochmal,
so deutlich am Stück, wie bisher nicht gekannt, tom campbell
Tom Campbell Answers
Your Questions Vol.14
Aber - es scheint auch nicht so einfach zu sein, wie man an den
Fragen an tom erkennt. Beinahe sämtliche Fragen lassen erkennen, dass der
Fragende dann letztlich doch noch glaubt, das es etwas (materielles) "gibt",
dass irgendwas hier (physisch) "echt" ist. So tom hier mehrmals wirklich von
Herzen in ein Lachen ausbricht, wohl, wenn er bemerkt, wie sehr die menschen,
der Fragende in ihrer Dichotomie fest hängen.
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Womit ich ja überhaupt nicht sagen will, dass es sich hier nicht
"wahnsinnig echt" anfühlt. Man wird krank "in echt", man stirbt "in echt", man
leidet "in echt", naja, und so weiter, wie man halt auch im Traum krank wird,
leidet oder stirbt.
Und dann wacht man auf.
Und dann wozu das Ganze (einige, vielleicht neu hier, jetzt sich fragen mögen) ?
Nun, nicht mehr, als hier und jetzt die Rolle, das Fahrzeug für den Geländeritt
zu kennen und auch ! zu nutzen (Zuwachs von information), und im Wesentlichen:
war's das.
Dann kommt das nächste Fahrzeug, der nächste Traum, der nächste Ritt im Gelände,
die nächste Möglichkeit: zu lernen.
09.07.2022 n. Chr.
"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"
ram dass
War gestern irgendwas mit dem Wetter ? Si eine Art Müdigkeit
fing schon gegen 17.00 Uhr an und irgendwann etwa 21.15 sind mir die Augen
buchstäblich zugefallen, ich bekam sie einfach nicht mehr auf. Bin dann auch in
sie Heia und sofort ein- und volle Kanne durchgepennt. Aber war gestern
irgendwas besonders ? Keine Ahnung, aber ungewöhnlich war's schon. Und der
Kaffee will noch nicht richtig schmecken - wirkt irgendwie ziemlich stark.
Ha !
Und nachdem ich gestern bei ram dass bis zur Folge 201 gekommen bin, und
feststellen musste, dass es immer "faseriger" wird, bin ich gleich wieder ganz
von vorn angefangen (geht ab Folge 2
los), und ähnlich wie es schopenhauer sagte, dass man seine Hauptwerke 2x lesen
muss, weil man beim ersten Male Lesen alles noch aus einem
"objektiv-materialistischem" Blickwinkel heraus versteht, man beim 2ten Male, wo
man weiß, dass wirklichkeit ein subjektives Phänomen ist, erst vollständig die
Bedeutung des Geschriebenen erkennt. So also jetzt auch, nachdem ich das "ganze
Konzept" um ram dass herum, also von Biographie bis dann zu neem karoli baba,
hört man natürlich, wenn man von vorne beginnt, auf einmal viel mehr heraus,
weil man eben ein Gespür für die Feinheiten und das Bedeutsame entwickelt hat.
Doch keine Bange, ram dass, neem karoli baba, das bleibt meine
Angelegenheit, mit welcher ich hier auch keinen "langweilen" will. Was mich halt
so freut, ist, dass ich mich bis hierhin immerhin durchgearbeitet (durchgebissen
?) habe, und nun mit neem karoli baba jemanden gefunden habe, welcher in den
"weltlichen Stücken" schonmal - und das expressis verbis - sich in eine Richtung
äußert, ein "Weltbild" zeichnet, welches sich für mich, aus rein logischen
Erwägungen in den letzten Jahren immer verdichtete. Also etwas, dass "Kabale","they"
und "das Böse", Trauter, Schmerz, Leid, Not etc. auch nicht mehr, als ganz
normale, integrale Teile des spieles hier sind, und auch: hierher gehören.
"ram, spürst du nicht - es ist alles perfekt"
neem karoli baba zu ram dass, bevor dieser aufbrach mit einem
voller Speise vollgeladenem Bus,
um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern.
Jetzt nicht gleich Zeter und Mordio schreien, wer hier länger
mitliest, der weiß, wie obiges zu nehmen ist. Denn - natürlich muß auch immer
alles zu jeder Zeit perfekt sein, denn sonst wäre es ja nicht, sondern etwas
anderes, doch das bedeutet eben nicht, dass du die Hände in den Schoß legen,
sondern deinen dir möglichen teil dazu beitragen sollst, es in einem noch
besseren Sinne (fraktaler Aufbau) perfekt zu gestalten hier - wo du ja jetzt
deine Rolle, dein Fahrzeug, also deine Möglichkeiten hast.
Da hab' ich mich gestern gefreut, wieder ganz von vorne beginnen
zu können. Und ja, expressis verbis passen die Äußerungen, also eben das Bild
von wirklichkeit, was neem karoli baba - und eben auch ram dass malt, wirklich
gut zu demjenigen, was meine Ansicht von wirklichkeit ist, dem wozu, warum, wie,
etc.. Übrigens ist das auch sehr nahe bei tom campbell, nur dass tom eben andere
Begriffe noch verwendet, um nicht immer wieder sofort in "bereits besetzte
Begriffe", und damit entsprechende Fettnäpfchen und ´damit dann einhergehende
Missverständnisse abzugleiten. Wenn ich jetzt von neem karoli oder ram dass etwa
"gott" höre, so ordne ich mir das sofort immer in einen Gesamtzusammenhang von
"wirklichkeit als Arbeitsplatz" ein. Stellt euch vor, gott ist eine
Waschmaschine. Und jeder ist eben ein Teil davon, alle zusammen versuchen, den
Dreck aus der Wäsche heraus zu bekommen - so gut es eben geht.
Die Waschmaschine verrichtet halt ihre Arbeit mit dem Ziel eines
möglichst strahlenden, reinen Ergebnisses. Und vielleicht könnte ich diese
Metapher auch nochmal aus- und umbauen dahin, dass das "durchgeschleuderte
Material" auch zum ganzen Bild dazu gehört, aber ich bleibe liebe bei "leben als
Geländeritt", einfach aufgrund der besseren subjektiven Vorstellbarkeit des
Konzeptes: wirklichkeit als Arbeitsplatz. Und sogar ram dass und neem karoli
noch mehr als tom solche Dinge wie "Krieg, Krisen, Tod und Teufel" als eben
integralen Bestandteil des spieles betrachten (also, sofern faktisch "vor sich
gehend"), weil, klar, wie schopenhauer es desöfteren formulierte (respektive
wolff):
"Nichts ist ohne Grund, warum es eher ist, als dass es
nicht ist"
§ 5. Der Satz selbst.
[16]
Weiterhin soll gezeigt werden, daß der Satz vom zureichenden Grunde
ein gemeinschaftlicher Ausdruck mehrerer a priori gegebener
Erkenntnisse ist. Vorläufig muß er indessen in irgend einer Formel
aufgestellt werden. Ich wähle die Wolfische als die allgemeinste:
Nihil est sine ratione cur potius sit, quam non sit. Nichts ist
ohne Grund warum es sei.[17]
arthur schopenhauer
Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde
Allerdings, da ich den Namen des Kapitels, also "über die
anscheinende ..." noch gut im virtuellen Schädel habe, muß dieses Kapitel auch
irgendwo in den Hauptwerken oder eben den restlichen, also Parerga und
Paralipomena, Grundlage der Moral etc. drin stecken. Wer also die
Zürcher
Gesamtausgabe hat, muß dort nur ein wenig stöbern, und wird fündig werden.
Ja, es läßt sich nicht einmal anders denken.
"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"
ram dass
Warum eile ich denn blindlings in ein
Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen,
setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht
erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen
hinaufgelaufen zu sein.
Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn
eines Irrwegs wäre mir unerträglich. Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten
Leben eine Treppe hinunterlaufen?
Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde
verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht
länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.
Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen,
du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am
Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich
zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich
am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.
Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du
nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben
nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.
Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter
deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Ein herrlicher Tag gestern, Regen, Regen Regen, verteilt über
den ganzen Tag, die natur hier hat's brauchen können, doch natur und
Landwirtschaft könnten natürlich noch weit mehr Regen gebrauchen. Ja, und weil
ich mal ab und zu die "Truther"seiten überfliege, hab ich sogar mitbekommen,
dass die "1st Grade Truther-Steine", die "Giorgia-Guidestones" "gesprengt"
wurden, jedenfalls 1 1/2 Platten sind zerbröselt, und naja, danach wurde dann
einfach alles abgerissen.
Bei Google hat es sich schon rumgesprochen
Und jetzt bekommt sogar der Mainstreamer mit, das es solch ein
"Monument" gab ...
Und gleich am Tage war es denn auch bereits entschieden, die
Bagger kamen, und die ganze Szene wurde dann komplett abgeräumt. Da ging also
alles sehr schnell. In meiner "Mandela-affected" wirklichkeit gab es
früher mal sowas wie "Spurensicherung", aber wirklichkeit scheint sich
mittlerweile einfach selbst zu überholen. Immerhin dürfte wieder für ein paar
Tage "Recherchestoff" für die Truther da sein, bis dann am 11ten es mit "CERN"
losgeht.
Datum: 06.07.2022
Uhrzeit: 04.03.33
Meine Einlassung bei soviel 333 - ein Test, lässt du dich ablenken ?
Wie viele Sekunden kann man mir, kann man dir rauben ?
Doch allerdings in die "last-Call" Theorie paßt das gut. Denn
jetzt, wo die "GG" von den "10th Level Jedis", respektive "the old Guard"
(beides Begriffe von matt) vor schon gefühlt hunderten von Jahren "abgefrühstückt" wurden,
kommt es jetzt ungefragt und ohne Recherche beinahe in "free-lunch" Manier an
den Normie (der Möglichkeit nach). Das besagt ja die "last-Call" Theorie, dass
die Dinge immer offensichtlicher werden, bis es zum Schluß eigentlich ein jeder
sehen müsste, könnte, weil ihm der Drachen genau vor der Nasenspitze steht.
Übrigens, "CERN", dann am 11ten ...
Hört hier einfach gut bei tom zu, deutlicher und eindringlicher hat er es wohl
kaum so "am Stück" präsentiert, und glasklar gemacht, dass eben auch z.B. "CERN"
nur ein:
virtuelles "CERN" ist
... und noch nie faktisch irgendwas gemacht hat. Genauso
wenig wie die Sonne jemals für Helligkeit oder Wärme gesorgt hat. Wenn ihr im
Computerspiel den Flammenwerfer auf die Bäume richtet, brennen dann die Bäume
wegen dem Feuer, der Hitze ?
Hier bei tom sind übrigens ein paar Fragen wirklich
"entlarvend". Man merkt sehr gut, dass die Fragesteller ihre Fragen dann zumeist
immer noch aus der materialistischen Perspektive heraus stellen. So etwa die
Frage nach dem "schwarzen Loch", welches tom zwar brav in seiner
Plausibilitätskette beschreibt, am Ende dann aber doch darauf hinweist, dass es
natürlich "schwarzes Loch" im Sinne von "Existenz" garnicht gibt, genauso wenig,
wie das Universum "existiert". Das "Universum", was wir hier "sehen" und "messen"
ist faktisch genau so echt, wie das Universum in jedem x-beliebigen
Computerspiel. Alles ist letztlich "nur": information, in einer speziellen
Anordnung (Form, Muster etc.).
Tom Campbell Answers Your Questions
Vol.14
Es ist eine Show hier, eine Bühne, wo halt auch geschaut
wird, wie du dich machst in deiner Rolle, also dem (besonderen) Fahrzeug,
im Verbund mit dem (sich wahrscheinlich dynamisch anpassendem) "Gelände".
Jetzt was zum Nachdenken für Herrenreiter (kafka)
Wenn klar ist, dass du heute nicht über den Himmel irgendwie mit
anderen dich austauschen wirst, kein Wort, keine Bemerkung, nichts, dann kann
dir ein Himmel ohne störende Streifen vom Flugverkehr präsentiert werden,
während deinem Nachbarn, mit welchem du dich gerade unterhältst, einen deutlich
anderen Himmel "eingespielt" bekommt. Mir ist nämlich vor ein paar Tagen
eingefallen, dass das "Prinzip Klappe halten"
noch viel umfangreicher sich auswirken könnte, als bisher gedacht. Nehmen wir
mal an, du arbeitest konsequent daran, niemals mehr über etwa "Streifen am
Himmel" zu reden, und versucht auch den Umfeld davon zu überzeugen, dass es
angehen kann, dass wirklichkeit "nur" aus Gründen der Konsistenz einen
"flugverkehrsreichen" Himmel präsentieren muß.
Hältst du einfach die Klappe, können keine inkonsistenten
"Dialoge" (Austausch von nicht deckungsgleicher information) entstehen, und es
ist möglich, dir einen etwas weniger verkehrsreichen Himmel zu präsentieren.
Daher vielleicht der wahre Grund für diesen Spruch her rührt ?
schweigen ist gold
?
Mich deucht - da ist was dran.
Bringst du (spezifische) information "in's Feld", muß dann auch "der Rest"
konsistent mit dem zusammen passen, was du hineingetragen hast. Wir haben also
ein - noch über die "wünsch-dir-was" Fraktion der Pseudo-Esoteriker hinaus
gehend - neues Moment (jetzt erstmal nur als Theorie), nämlich, allein
überhaupt der Austausch deinerseits, was ist - könnte deine, meine
wirklichkeit bestimmen, respektive
was in ihr möglich ist
oder
eben auch nicht,
weil du schon "was gesetzt" hast. Du hast schon information in
den (virtuellen) "Raum" geworfen, wozu jetzt der Rest eben passen muß
(Konsistenzprinzip)
Also jetzt mal kurz, das ist für mich auch noch ein ganz neues
Kapitel als Denkansatz, nämlich die individuell erlebte wirklichkeit einfach mal
ausschließlich unter dem Konsistenz-Aspekt zu begreifen. Das ist jetzt zwar
nicht so neu, doch im "Prinzip Klappe halten"
hatte ich mich mehr kapriziert auf den Schwerpunkt "keine Wellen schlagen", in
dem Sinne, das "no free Lunch" Prinzip nicht zu unterhöhlen, welches ja dazu da ist,
es keinem menschen leicht zu machen (um eben effizient information zu
generieren), doch dass das Prinzip Klappe halten sich vielleicht auf ganz
alltägliche Dinge, deine ganz normale Präsentation von "Umwelt" auswirken
könnte, hatte ich so bisher nicht auf der Uhr, oder jedenfalls nicht im Fokus
der Aufmerksamkeit.
So, dabei belasse ich es, mir brummt ein wenig der (virtuelle) Schädel ...
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Endlich mal etwas (mehr) Regen !, und wohl auch über den ganzen
Tag. Hier in der Gegend braucht es das ganze Pflanzenreich dringend. Zudem man
bei Temperaturen um die 15°C diesem Umstand auch gut nutzen kann, um die Bude in
angenehme Temperaturbereiche zu bekommen. So habe ich aktuell 22°, was
sann angenehm ist, wenn man etwa nur tippt :-)
Aber hier kann man es auch schon sehen, Brandenburg und
Sachsen-Anhalt habe einfach den wenigsten Regen (auch schon die letzten Jahre).
Doch, soweit ich es noch aus meiner Zeit mit den Rennstrecken mitbekommen habe,
ist das hier ohnehin die regenärmste Region Deutschlands.
Gestern noch den Tag gut genutzt, und ich glaub ich hab auch
alles "Wasser-Sensible" gestern noch unter Dach- und Fach gebracht. Mal sehen,
so, wie es aussieht, scheint jetzt der große Tag gekommen, wo ich mal meine Werkstätte
aufräumen kann, muß ...soll, doch ram dass kann ich ja währenddessen immer noch
anhören. Da ist beileibe weit mehr zu tun, als hier in der Bude, welche
ja nicht viel "Zeugs" beherbergt. Bett, Kaffeemaschine, Stuhl, Schreibtisch, und
eben - seit 1999 ein mögliches Informationseinholungs- wie Erstellungsmedium
("Computer"). So hatte ich in der ersten eigenen Bude ab 1999 zwar einen
Kühlschrank, aber der war 3 Jahre lang nicht angeschlossen, weil "leben" und
Wirken spielte sich einfach nur an der Wirkstätte ab, und "zu Hause" war nicht
mehr als pennen, etwas information einholen oder generieren, morgens dann
die Webseite machen - und dann auf, wieder los.
12 Jahre ging das so ... am Stück, mehr oder minder "getrieben",
"im Wahn", und "wie ein Irrer" hab' ich mir immer wieder neue Dinge einfallen
lassen, bis dann der Tag kam, an welchem ich bemerkte, dass ich keine Lust mehr
habe. Der kam einfach. Da gab es vorher kein Denken, kein Grübeln - es kam
einfach der Tag, an welchem ich feststellen mußte, dass ich darauf keinen Bock
mehr habe. Dann war das halt so. Und so hab' ich halt aufgehört. Wer mich kennt, oder auch schon
länger hier ist, der wird vielleicht wissen, dass es beinahe ein "Mantra" von
mir ist - im Subjektiven nicht zu denken. Das "Denken" ist im Subjektiven fehl
am Platze, dafür ist es nicht da. Im "Objektiven", du planst einenmusst diese oder jene Höhe einnehmen, konstruierst eine Brücke, überlegst dir,
wie du am besten Besorgungen zusammenlegen kannst, um Sprit zu sparen, und und
und - da macht Denken Sinn. Doch im Subjektiven, so mein Credo, gibt es keine
Planung, da gibt es nur: laufen lassen.
Weil ?
Weil !
Daher (im Subjektiven): nicht denken.
Allerdings bin ich auch im leben mit diesem Prinzip, also dem Obigen, gut
vertraut gemacht worden, und nichts ist so überzeugend wie die selbst gemachten
Erfahrungen und damit information (Wahrheit), zudem seit etwa 2004 ich endgültig
von der Existenz des "wer weiß, wozu das gut ist" - Prinzips überzeugt wurde,
daher ich seitdem, auch wenn ich damals noch irgendwie "in der Matrix" war, ich
dasjenige, was einem so daherkommt als Übel, als etwas, was man nicht will,
etc., mehr nehme als einen Hinweis auf eine Weiterentwicklung (anstehend oder
schon mitten drin). Das dürftet ihr auch selbst kennen, wenn ihr rückblickend
sagt: "ah, dazu war das gut".
Dazu hab' ich jetzt übrigens auch etwas Gutes, was dort genau
hinein paßt. Die Frage beginnt in etwa so
Auf Deutsch !
"Sie sagen, dass es da etwas gibt, was versucht, uns in die
richtige Richtung zu "stupsen",
können sie das näher erklären ?"
Anhören, weil das bildet auch die Grundlage von demjenigen, was ich grad
geschrieben habe
So merkt ihr an der Antwort von tom, dass es da noch etwas viel
Größeres gibt, viel viel Größeres, als unser "Denken", welches immer nur auf
dieses spiel, mit dieser Figur gerade (oder der fälschlich angenommenen)
kapriziert ist, und dieses "viel Größere" sehr wahrscheinlich eben auch noch die
vergangenen wie möglichen zukünftigen "Rollenspiele" im Blick hat, und mit
einem:
"das hatten wir schonmal, das brauchen wir nicht mehr"
oder
"das hatten wir noch nicht, da sollten wir ran" (also, hier gibt's information abzugreifen)
über das "Gefühl" (Unschärfe !! du glaubst, es ist deines ...),
dich in die entsprechende Richtung zu lenken versucht. Das ist wie mit meiner
Metapher vom Geländeritt. Da hinten irgendwo beginnt die Sektion, wo "50"
draufsteht, also eine 50%ige Chance, zu scheitern (bei durchschnittlichem
Lernpensum) , aber es warten auch demgemäß 50 Punkte auf dich, doch, wenn du
halt dich mehr auf den Hosenboden gesetzt hast (das Fahrzeug und Gelände mehr
als gewöhnlich studiert hast), kannst du die 50 punkte vielleicht gar mit einer
20/80 Chance abgreifen, soll heißen, die Chance des Scheiterns sind für dich nur
20%, einfach deswegen, weil du dich mehr um das Ganze (den Geländeritt)
gekümmert hast.
Kann man auch umdrehen. Für denjenigen, welcher sich nie
wirklich um Kenntnis des Fahrzeugs, wie eben auch Gelände, bemüht hat, steht für
sein Fahrzeug (welches das eigentlich kann) auch die "50" an der Tafel, also 50
Punkte bei 50% Möglichkeit des Scheiterns
bei durchschnittlichem Lernpensum.
Doch, da das Lernpensum dieses Teilnehmers unterdurchschnittlich
ist, sind die 50 Punkte von einer meinetwegen 80%-igen Chance des Scheitern
begleitet, was natürlich nicht auf der Tafel mehr steht. Hier kann ich auch die
Folgen von ram dass empfehlen, so von 190-195 (weiter bin ich grad noch nicht,
195 ist gestern gehört)
Hier ist z.B. Episode 190
Interessanterweise wird es auch von vielen Schüler etwa von
plato oder aristoteles gesagt, dass die einfach, wenn sie mit dem lernen nicht
weiter kamen, einfach den Freitod gewählt haben. Das ist natürlich auch "eine
Methode", den "Rest des lebens" nicht irgendwie einfach nur abzuhängen. die
haben sozusagen den Eilgang gewählt. Bei ram dass gab es auch solch eine
Bekanntschaft, wo ram dass einen jungen Kerl aus reichem Hause unbedingt Joga
und dies und das beibringen sollte, und welcher in einer "Affengeschwindigkeit"
dazu lernte. Dann nur noch in einer der Höhlen (auf dem elterlichen "Anwesen")
meditierend sich aufhielt, wo dann aber ram dass noch immer einmal die Woche
vorbei kommen sollte, und naja, er schrub dann an einem Nachmittag noch schnell
einen Brief für seine Mutter, dass er es geschafft hat (bei den/dem heiligen zu
sein), und sie soll ram dass aufsuchen, um ihm das zu erzählen.
Für die mutter war der Sohn einfach nur tot, doch sie fragte ram
dass, ob das dann vielleicht doch angehen könne, dass es wirklich so ist ? Nun,
ram dass sagte, dass er das nicht beantworten könne, aber er kennt jemanden, der
das beantworten kann. Naja, ein paar Wochen später, als ram dass dann neem
karoli baba nur das Bild von dem Sohn zeigte, nicht mehr, begann neem
karoli baba es haargenau mit den Worten zu sagen, wie sie auf dem Abschiedsbrief
drauf stand. Da war also auch einer "im Eilgang unterwegs".
Also:
Gefühl Unschärfe "Stupsen" - das hängt
alles zusammen. Und eben, dass "in" jedem Teilnehmer noch etwas viel viel
Größeres wohnt, was bereits absolvierte Stecken, wie noch zu bewältigen mögliche
und wahrscheinliche im Blick hat.
Hier jetzt also,
zum vierhundertfünfunddreißigtausendsten Male,
wie das leben funktioniert....
Gehört ganz klar zu:
Ja, heute kann ich mir Zeit lassen, der Regen fegt von der
Seite, und ich denke, da geh ich nicht raus. Wiewohl, man sollte ja aufpassen
mit dem, was man denkt ...
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Kann man nicht sogar sagen, dass letztlich alles "Schulische",
alles "universitäre" nur Plausibilisierungseinrichtungen sind ? Auf
Deutsch, sie sollen dass, was gemeinhin in und um einen menschen herum so ist,
und geschieht, über "Gesetze" und "Gesetzmäßigkeiten" in den virtuellen Köpfen
zementieren als ein "physisches" sein, "physisches" Geschehen.
So geht es meiner Ansicht nach nicht anders, als dass alle
Lehre, welche das "Physische" und seine "Gesetze" zur Grundlage hat, immer zu
100% falsch sein muß. Wie etwas, wenn man sich in einen Autorennspiel
befindet, man wunderbar fachsimpeln kann über den aerodynamischen Abrieb des
Spoilers, der Titan-Nitrid Beschichtung des Getriebes und der
Stoßdämpferstangen, und der damit einhergehenden Reibwert-Verminderung, etc.
etc., und im Spiel scheint das auch so zu funktionieren. Doch man
vergisst, merkt es nicht: es ist ein (gerendertes) spiel. Demnach also alles,
was du machst, wie du dein Fahrzeug "tunst", zwar im spiel "physisch
funktioniert", doch eben: eine völlig andere, als eine "physische" Grundlage
haben muss. Und da können wir uns die allermeisten der "universitären"
Disziplinen nehmen, sie gehen davon aus, ass Raum, Zeit und Materie (physisch)
"echte" Dinge sind, welche:
aus sich selbst heraus erklärt werden können.
So hat nicht einmal eine einzige Universität das Gemüsebrett von plocher
untersucht. Dieses simple Gemüsebrett würde aber auch jeden "Lehrstuhl für
Physik" in ein paar Tagen pulverisieren. Zu deutlich und sogar sichtbar nach 1-2
Tagen ist bei Orangen allein der Farbton auf dem plocher Brett viel intensiver,
"oranger", als die Kollegen 3 Meter entfernt. Vom unterschiedlichen Geschmack
mal ganz zu schweigen, doch allein nur der Farbtonwechsel ließe sich doch gut
mit einem Messgerät ganz "objektiv" erfassen. Dasselbe beim ´Wein. Innerhalb von
~ 20 Minuten verwandelt sich kratziger, trockener Wein auf dem Brett in beinahe
schon alkoholischen Fruchtsaft.
roland plocher:
"Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins
Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten
System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren
können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um
einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die
Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige
informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine
Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die
Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und
Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern
reihenweise erkrankten.
Die Wirkung des von uns installierten
Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und
bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen:
klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich
erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut
brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht
geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten
gerne bei sich im Labor testen könne. Gleichzeitig fragte ich ihn aber
auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe
Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was
ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen
wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären !
Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele
nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“,
sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst
!“
Warum wirklich - gerade bei Nachweislichkeit der Wirkung der
"Findungen" von roland plocher - noch nicht einmal eine einzige "Universität"
eines seiner Produkte, das Gemüsebrett oder den oben angesprochenen "Plocher-Kat"
für das Trinkwasser sich besorgt und Versuche angestellt hat, geht meiner
Ansicht nach in den Bereich: reality Breakdown. Soll heißen, hier ist aus
irgendwelchen Gründen, sehr wahrscheinlich vor allem dem "no free Lunch"-Prinzip,
wirklichkeit selbst involviert, welche garnicht erst auch nur die kleinste Saat
des Zweifels in die Reihen der "Lehranstalten" gelangen lässt.
Das hier - ich bette das mal eben kurz ein - ist ein Klassiker.
So hat johann grander einen etwas anderen Weg genommen, Wasser erstaunliche
Eigenschaften zu verleihen, aber im Gegensatz zu einer "Universität", bei denen
eine Untersuchung der Effekte des "Grander-Kastens" eben auch die "Lehrstühle"
sofort pulverisieren würde, ist es in der Industrie (sofern sie pragmatisch, und
nicht dogmatisch vorgeht) eben anders - dort zählt, was funktioniert, und wenn
es gewünschten "Effekt" xy bringt, mit weniger finanziellem und oder zeitlichem
Aufwand, dann wird halt das genommen. In manchen Bereichen aber war es
sogar so, dass die "Grander-Kästen" die letzte Hoffnung waren - hört selbst.
GRANDER - Klares
Wasser für die Industrie | Teil 2
77 Sekunden langen bereits - ein Klassiker, wie gesagt.
"Ob's nun erklärbar oder nicht, ist mir eigentlich egal"
Der Maschinenparkleiter
Dass also "Schulen", "Universitäten" wirklich überall
gleichgeschaltet "weltweit" konsequent wirklich jegliches, und vor allem grad
das Me0bare !! ignorieren, ist für mich ein reality Breakdown. Also nochmal,
hier schiebt "wirklichkeit selbst" die Riegel vor. Weil, es ergäbe sich dann
eine völlig neues Paradigma, nämlich nicht eine "Teilchen und wellenbasierte
wirklichkeit", sondern eine, welche basiert auf: information.
Und dann !
Stellt euch mal vor, dieses neue Denken hielte dann Einzug in
die "Universitäten", und die Studenten sagen: "jaja, mir ist schon klar, wie die
Wirkweise dieses Moleküles ist, doch letztlich steckt da ja ein informeller
Regelsatz mit einer Bedeutung dahinter, dieser interessiert mich weit mehr".
Bereits der subjektive Weg reicht. So richard alpert wissenschaftliche Studien
mit der damals nicht verbotenen Substanz LSD (Lysergsäurediamid) mit den
Studenten durchführe, und einem Großteil der Probanden dadurch klar wurde, dass
diese wirklichkeit sekundärer natur ist, und das eigentlich echte,
"generierende", primäre "hier" nicht zu finden ist.
Ein Albtraum für eine "Universität", ein "Albtraum für
wirklichkeit selbst".
Wir sehen, bereits die subjektive Veränderung der Einschätzung
von wirklichkeit reicht, um sofort alles an den "'Universitäten" zu tun, den
Keim des Zweifels an einer "physisch echten" wirklichkeit garnicht erst
aufkommen zu lassen, so, und jetzt überlegt mal, wie das erst wäre, wenn man es
sogar "objektiv", mit "Meßgeräten" erfassen könnte, wie gewisse Dinge, wie etwa
ein so einfach scheinendes Holzbrett von roland plocher Lebensmittel
nachweislich über eine Funktion der Entfernung (das
Prinzip Nähe) verändert, über eben: (spezifische) information.
So blöd das auch klingt, so halte ich WW1 und WW2 für
Ereignisse, welche mit dem Doppelspaltexperiment zu tun haben, weil damit begann
es. Und es gab die Tendenz, dass dieses "neue Paradigma", dieses "neue Denken"
auf breiter Front Einzug hält, der super-duper-Albtraum für wirklichkeit ...
Und die beiden Weltkriege haben es doch gut hinbekommen, dass
die menschen überhaupt keine Aufmerksamkeit (mehr) diesem (eigentlich hätte
stattfinden "müssenden") Paradigmenwechsel in der Physik und Wissenschaft
allgemein mehr schenken konnten, und nach 40 Jahren vielleicht, also WW1,
"Weimarer Verhältnisse", WWII war so gut wie aller fulminant gestarteter Elan in
Hinsicht auf eine neue Interpretation und Funktionsweise und damit auch !!
Bedeutung von wirklichkeit "vom Tisch". So ist dazu immer mein Spruch:
"wirklichkeit war kurz davor, aufzufliegen"
Und zwar über eine "free-Lunch" Geschichte, also "top-down",
ohne dass sich die menschen intensiv mühen müssten, es selbst herauszufinden,
wie wirklichkeit aufgebaut ist. Da kamen WW1, "Weimarer Verhältnisse" und WWII
gerade recht ...
Und überlegt, nach WWII Tonnen von Ablenkung, Konsum,
Materialismus, Reisen, dann Flugreisen auf einmal für jeden erschwinglich (matt:
reality breakdown), Auto für jeden, jet-ski, surfen, bungee-Jumping,
Pornographie, Snowboard und schießmichtot, die menschen wurden im Anschluss an
WWII gleichsam überschüttet mit diversesten Ablenkungsangeboten diversester
Couleur, was bis heute anhält.
Schaut euch nur allein an, in wie vielen "rabbit holes"
der "Truther" drin steckt.
Insofern, so sagen mir manche, dürfte "wirklichkeit selbst" auch
nicht begeistert sein, von demjenigen, was ich hier mache, doch muß das noch ein
wenig anders funktionieren, denn ich war mein "lebtag" so, wie jetzt, und
wirklichkeit selbst hat sich eigentlich nie in die Quere gestellt, ganz im
Gegenteil, ich wurde eigentlich immer in Richtung Kontemplation, und eben auch
Vermittlung der Ergebnisse letzterer "gestupst". Denke also schon, dass ich die
Rolle hier, oder den Geländeritt so einigermaßen mit "Punkten" (Zuwachs an
information) fülle.
Klar, es gibt auch noch das Prinzip "Klappe
halten", da muß ich mich wohl noch rantasten, wo da genau die Grenzen sind,
aber glaubt mir, vieles, was ich noch so herausgefunden habe (oder glaube,
herausgefunden zu haben), erzähle ich bereits seit längerer Zeit hier nicht,
weil das Richtung "free-Lunch" ginge, und dann wirklichkeit selbst, nach dieser
Theorie, zu handeln gezwungen wäre. Das wäre so, als würde man gleich am Anfang
des Geländeritts gleich für jeden Wegweiser hinstellen, wie er mit seinem
jeweiligen "Gerät", "Fahrzeug" am Besten durch den Kurs kommt.
Und das ist zum Beispiel meine Theorie zur Kreuzigung von jesus.
Warum wurde er gekreuzigt ? Weil er die Geldwechsler aus dem Tempel geschmissen
hat ? So und nu ? Hat ihn da irgendjemand drum gebeten ? Das Volk wollte
es doch anscheinend so, also warum Kastanien für andere aus dem Feuer holen, die
dich noch nicht einmal darum gebeten, oder gar selbst gemüht haben ?
Das ist für mich jedenfalls eine Metapher, dass "den mensch free
Lunch" einfach mal so mit der Gießkanne zu bringen: eine schlechte Idee ist.
"There is no proof of a solid external world outside of our
consciousness"
Das ist im Grunde das lustige Moment im Film "Matrix" , es
beginnt als Datengeschichte, als Simulation, und endet im Materiellen , während
es faktisch exakt umgekehrt ist, es beginnt hier als materielle Geschichte, und
löst sich auf als eine Art von sekundärem, "materiellen" 3D-Scheingeschehen,
welches primär irgendwie informeller natur sein muß.
So habe ich das von ram dass, allerdings ohne weitere Begründung
schon ein paar mal gehört: "nothing happens here", "nothing ever has happened
here", also "hier ist noch nie etwas geschehen", und ich würde hinzu setzen:
hier kann auch gar nichts geschehen.
Wie denn auch ?
Nehmt euch egal was, den Bildschirm vor eich, den Boden auf welchem ihr steht,
die Sonne, welcher ihr vielleicht jetzt sehen könnt, wenn ihr dise so solide
scheinende "Materie" immer wieder teilt, bis so so klein geworden ist, wie etwa
ein C60-Molekül (Buckminster-Fulleren), und dann durch einen Doppelspalt jagt,
dann findet ihr heraus, dass diese "Materie" kein "physisches" Etwas ist,
sondern auf mathematischen, statistischen Prinzipien beruht.
"ANU (Australian National
University) 2015: "The bizarre nature of reality as laid out by quantum
theory has survived another test, with scientists performing a famous
experiment and proving that reality does not exist until it is measured.
[...] "It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it," said Associate
Professor Andrew Truscott from the ANU Research School of Physics and
Engineering. [...] "The atoms did not travel from A to B. It was only
when they were measured at the end of the journey that their wave-like
or particle-like behavior was brought into existence," he said.""
Es gibt oder gab also sensorisch
das "Herauskommen" des "Etwas" aus dem "Beschleuniger", und es gibt
sensorisch die Erfassung des "Etwas" an der Meßzelle, doch
Es gab nichts, was
einen Weg beschritten hätte, also weder Pfad A, noch Pfad B.
Sensorisch, also datenmäßig "gibt" es das Ausbringen des Etwas
(Quantum).
Sensorisch, also datenmäßig "gibt" es die Erfassung des Etwas (Quantum).
Aber: es gibt kein Etwas, was einen Weg zwischen "Ausbringung"
und "Erfassung" beschritten hat (Pfad A oder B)
keine "Welle", kein "Teilchen",
kein nichts ....
Also auf Deutsch, um zu ram dass zurück zu kommen - natürlich
"geschieht hier nichts", und kann ja auch garnicht "geschehen", weil wir alles
"Geschehen" begreifen als "physisch-materiell" und solide, doch eben genau das,
wovon wir ausgehen, dass es die Grundlage von allem "Geschehen" ist:
existiert nicht.
"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
Nun,. mir ist schon klar, dass man sich die Erkenntnis darüber,
wie die wirklichkeit aufgebaut ist, nicht mal so eben anlesen kann, mal kurz ein
Youtube-Video, oder bei matrixwissen vorbei geschaut, oder ein
tom-campbell-Video geschaut, und dann "hat" man es. Denn: "Erkenntnis" ist
kein "materielles Prinzip einer Anhäufung von Verknüpfungen im "Gehirn"",
sondern Erkenntnis ist faktisch ein Freigabeprinzip. Ab einem schwellenwert,
"Punktestand" ist für dich dieser, jener "Ordner" freigegeben. Und der Weg zu
dieser Freigabe führt eben über Hartnäckigkeit, Fokussierung, Intention, und so
weiter.
Wenn man allerdings nicht (hartnäckig) anklopft, wir auch das Türchen nicht
aufgemacht.
Allerdings !
Wenn du noch nicht erleuchtet bist, bringst du den Müll weg, und wäscht ab,
doch wenn du erleuchtet bist:
bringst du den Müll weg, und wäscht ab.
Im Äußerlichen, wenn man also etwa einen "Erleuchteten" über das
Äußere erfassen möchte - im Äußeren ist es nicht zu sehen, zu merken. Oder
vielleicht in der Veränderung des Einzelnen, welche mehr und mehr eintritt, je
mehr man das "dharmische Prinzip von leben" begreift, nämlich, dass man sein
(spezielles) Fahrzeug (Rolle) verliehen bekommen hat, und es letztlich "nur"
darum geht, dieses Fahrzeug möglichst gut zu kennen und damit "zu beherrschen".
Doch kurz zurück erstmal zu den Anfängen, welcher der für mich
einzig gangbare Weg bisher ist, sofern man
nicht
das Glück einer waschechten OBE, oder ein Nahtoderlebnis hatte,
ist der Weg über harte Logik, + konsequent logischer und konsistenter Analyse
von "faktischem Geschehen" in den diversesten Bereichen. So habe ich
mittlerweile relativ "breitbandig" zahlreiche Rubriken links, von eben dem
Doppelspaltexperiment, zu bruno gröning, zu roland plocher, dem
delayed-Quantum-Choice Eraser etc. etc. welche halt jede für sich darauf
hinweisen, dass die Einrichtung von wirklichkeit nicht "physisch" ist.
So, ihr sehr aber, dass selbst die, wie etwa neem karoli baba,
oder bhagawan nityananda, welche wahrscheinlich wussten, wo "sie" sich wahrlich
"befinden", und was sie dort, wo wirklichkeit ist, sind ...
dennoch
(oder deswegen ?) ein ganz (erstmal) "normales" menschliches
leben geführt haben. So hatte neem karoli als "Besitz" eine Decke, und
eine Tasse (für Wasser), und das war's. Gewirkt hat er auf die menschen (die
hartnäckig wollten) über Lektionen, welche manchmal schon als "derbe" zu
bezeichnen sind.
In Hamburg hätte man ihn als "Sausack" bezeichnet, also als jemand, welcher
einen schon ordentlich "foppen" kann, am Ende aber doch zu einem Zweck, einem
guten Zweck so "derbe" ist.
So sage ich seit geraumer Zeit ja - wer den character von neem
karoli baba einigermaßen kennt, kennt damit auch einigermaßen den Character von
wirklichkeit. Wer also mal am Stück ! jetzt ein paar Lektionen von neem karoli
hören möchte: voila:
Ram Dass Here and Now
Ep. 185: Playing with Reality
Und klar, auch für mich hat sich noch nicht wirklich deutlich
ein "intuitives Um- und Neudenken, Neufühlen" eingestellt. nur mit meinem geist
mittlerweile
beurteile
ich das, was "physisch geschieht" auf eine völlig andere Art und
Weise. In etwa so, wie es ram dass formuliert:
"Es gibt nicht eine einzige Sekunde, eine einzige Lücke,
in welcher wirklichkeit nicht versucht, dir weiter zu helfen"
Im Deutschen haben wir dazu auch geflügelte Sprüche, wie etwa:
"wer weiß, wozu das gut ist", oder halt die Umkehrung "man soll den Tag nicht
vor dem Abend loben", weil eben die Anfrage für die nächste Lektion, Sektion so
sicher kommt, wie das Amen in der Kirche.
"There is no proof of a solid external world outside of our
consciousness"
Das war noch auf dem "Spickzettel", nur hat einfach die letzten
Tage nicht hinein gepasst. Wie immer, wenn matt über wirklichkeit (selbst)
redet, ist er eigentlich immer sehr gut, also inspirierend. Auch wenn ich jetzt
hier die Details nicht mehr "auf der Reihe" habe, so ist doch der durchgängige
Tenor bei matt jetzt vielleicht einem ?, einem halben Jahr ?, dass wir uns bei
genauer Analyse der Geschehnisse von "they" verabschieden müssen.
Und so hat auch er jetzt für diesen Podcast einen unmissverständlichen Titel
gewählt, nämlich den von wirklichkeit als spielfeld. mit spielfiguren. Bei mir
ist es das Gelände, das Fahrzeug (was die Meisten glauben, dass sie das sind)
und der Fahrer, also dein (ureigenes) wesen. Aber ok, als Spielfeldmetapher
könnte man es dann auch so beschreiben, dass du es bist, welcher den die
spielfigur auf dem spielfeld dann leitet, versucht, lange im spiel zu bleiben,
und entsprechend Punkte (für das nächste Gameboard) zu sammeln.
Wobei ich aber finde, dass eine Metapher mit Gelände und eben
den verschiedenartigsten Fahrzeugen noch mehr Flexibilität für die Gestaltung
eines "Geländeritts" an die Hand iefert und anschaulicher ist. Aber egal, Die
Hauptsache ist natürlich, dass man erstmal vielleicht auch nur es wenigstens
erwägt, es könnte tatsächlich ein spiel sein.
Total gefühlsecht, man blutet, man hat Schmerzen, man freut sich, leidet, ist
enthusiastisch, zu Tode betrübt, fährt Karussell auf dem Jahrmarkt oder studiert
oder macht sonstwas, und alles fühlt sich halt so echt an, dass man sich nicht
einmal vorstellen kann, es könne nicht "echt" sein.
matt eben also auf seine Weise, indem er die
Wahrscheinlichkeiten von der Möglichkeit diversester "Ereignisse", und auch, wie (also jetzt faktisch) diese hätten möglich sein können, wenn
diese wirklichkeit "echt" ist. Ein auf "sein Konto" gehender, sehr guter
Begriff, besser fast schon "geflügeltes Wort" ist:
reality breakdown.
Diesen Terminus hab' ich jedenfalls das erste Mal von matt
gehört, und ich denke eine der frühesten, und mit auch genialsten Ausarbeitungen
des Begriffs "reality Breakdown" ist das hier, ein Klassiker zu 9/11.
Das war der Titel damals: "REALITY BREAKDOWN-
6000-video-cameras-produce-14-total-videoss", und werner hatte es gottseidank
noch als mp3 gesichert, bevor es ganz weg war. Meiner Ansicht nach: ein
Geniestreich. So wußte ich am Anfang der Präsentation nicht, worauf er hinaus
wollte, doch als ich dann realisierte, dass er auf Wahrscheinlichkeiten
abstellte, begann ich zu begreifen. Nur mal ein Beispiel, allein nur ! von
Touristen waren an diesem Tag etwa 60.000 Cameras und oder Photoapparate
(geladen !!) in New York vorhanden. Aber - die Aufzählung von matt geht noch
viel weiter !!
Und dann im Verlaufe dieser Präsentation dämmerte mir, was für einen Begriff
matt geben will, nämlich, dass mit "wirklichkeit selbst", also unserer
Auffassung von ihr, irgendwas nicht stimmt. Denn, wenn statistisch gesehen ("zu
nahe "100% Wahrscheinlichkeit") etwa 6000 Cameras einsatzfähig waren, warum gibt
es nur 14 Aufnahmen, von denen 11 auch nur total schemenhaft ("blurry") sind ?
Doch der Hammer, wo es einem dann nochmals dämmert, dass die
"Struktur von wirklichkeit" völlig anders sein muß, als wir denken, kommt
dann, als matt absieht von "Flugzeuge oder nicht", und einfach mal darauf
abstellt, wie viele gestochen scharfe Aufnahmen es überhaupt etwas vom Brand,
den Bränden der Twintower hätte geben müssen. Doch nicht einmal die gibt es, bei
zu diesem Zeitpunkt in New York befindlichen an die 150.000- 200.000
Photoapparaten oder Kameras. Und im Verlaufe der Präsentation reduziert matt
nochmal herunter, und sagt, dass doch wenigstens zu 100% "wahrscheinlich", also
faktisch 500 Kameras hätten einsatzbereit sein müssen, also wenigstens 500
gestochen scharfe, differenzierte Aufnahmen. Und es macht ja jeder nicht nur ein
Bild, nur ein Video .
Interessanterweise hat "intuitiv-rolf", also "rolle2 aud
Hamburg, welcher heute noch kein Internet hat, sich damals schon über diesen
Punkt gewundert, und das nur anhand des Mainstreams, denn vielmehr hatte er ja
damals nicht. Doch zu matt, immer ganz gut, wenn ich ihn sprechen, nahe bringen
lassen kann. Also die von eigentlich jedem die so als üblich gedachte
(materielle) Struktur von wirklichkeit ging schon damals bei ihm "flöten"
(~ November2019), anlässlich der Kalkulation der Kameras und Photoapparate, und
dass es einfach nicht hinkommt (wenn wirklichkeit "physisch real" ist), dass nur
so wenig Aufnahmen gibt.
Nun muß ich hier natürlich vorsichtig sein ("Dolly und die Zahnspange"), weil
wirklichkeit selbst natürlich die Lücke des "reality Breakdowns" selber
schließen, und "rückwärts" die erforderlichen tausenden von Videos und Aufnahmen
natürlich problemlos "retrograd" einfügen (liefern) kann. Doch bis jetzt -
soweit ich weiß - hat dieser "reality Breakdown" Bestand.
So war zwar bei matt in 2019 nur "they" sehr präsent, doch diese
"5000 Kameras und keine Aufnahmen"-Geschichte, welche er mit gregg
durchdiskutierte, war bei ihm so etwas wie eine "kopernikanische Wende", welche
deutlich bei ihm dazu führte, wirklichkeit völlig neu zu definieren, oder wenn
schon das nicht, dann wenigstens aufzufassen. Ganz schnell ist man dann übrigens
auch beim "NPC"-Thema. Ja, also ganz klar haben wir hier vor uns einen Moment
der "Zäsur", eines Einschnitts bei matt von der grundsätzlichen Auffassung von
wirklichkeit, welcher eben dazu führte, alles sich noch ab da Ergebende unter
eben auch diesem Aspekt mal zu beleuchten, der "Wahrscheinlichkeit" und
entsprechend dann der "Mega-Unwahrscheinlichkeit" (wenn die wirklichkeit
"physisch echt" ist), was mündete in einem vorher noch nicht existenten, neuen
Begriff:
"reality Breakdown"
Jetzt nachträglich - damals hatte ich diesen Begriff nicht, noch
die Tragweite von "reality Breakdown" erfasst, weil die Kategorie gab es ja
vorher nicht ...hört's euch an !
So, Ladezeiten müssten sich sehr verkürzt haben für die
Intro-Seite hier, denn es ging ja noch bis in den Mai hinein. Jetzt also hier
der "nur noch" der Juli + Juni bis (rückwärts gesehen) den 23sten zu finden,
alles weitere dann links in den Monats"verzeichnissen".
"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich
vorhandene Welt außerhalb unserer Bewusstheit"
Nun, warum verbietet der "Staat" nahezu alle "Drogen", und vor
allem die pflanzlichen, welche enorm potent sind (salvia divinorum, Pilze,
Ahyuasca, etc.)
?
Warum wirft man damals richard alpert (ram dass) von der Uni, nur, weil er mit
legalen Substanzen (damals, LSD) echt wissenschaftliche Studien betrieb ? So
vielleicht auch mit Pilzen ? Weil die erste Erfahrung, welche richard alpert
(ram dass) damals hatte, war mit einem Pilz, welcher timothy leary ihm näher
brachte.
Und im Gegenzug werden andere Substanzen, welche auch auf die
Bewusstheit, den geist verändernd wirken, erlaubt. Oder bestimmte, eigentlich
verbotene Drogen werden nicht wirklich verfolgt, sondern (versteckt) im Prinzip
noch gefördert. Wo und Was ist der Maßstab ?
Hier, wer es noch nicht kennt, graham hancock beschreibt das
ganz gut.
The War on Consciousness - Graham
Hancock
Nun, die verschiedenen Antworten darauf sind vielleicht manchem
bekannt, doch soweit ich weiß, stammen sie sämtlich aus einer Perspektive
heraus, dass wirklichkeit ein "physisch echtes Ding", und die ganze
Argumentation und Erklärung findet auf dieser Grundlage statt. Das ist ungefähr
so, wie wenn sich 2 im Autorennspiel, also "innerhalb des Computers" über die
Unterschiede der Gummimischungen der Reifen von Dunlop und Pirelli unterhalten.
Oder Streiten,
Oder argumentieren.
Nur - sie sind: im Spiel. Faktisch gibt es keine "Reifen", keine
"Gummimischung" - sie sind: in einem Traum. Im Traum streitet man sich mit
jemandem, ob nun Dunlop oder Pirelli besser auf der Strasse klebt. So ist das
ungefähr, wenn man über das "Verbot von Pflanzen ("Drogen") hier "physische"
Überlegungen anstellt.
Hier schon Hinweise:
Rühlemann´s "Abschied
vom Aztekensalbei"
Natürlich auch rühlemann im üblichen "physischen" Rahmen argumentiert, nicht
aber, ohne mehr oder minder bewusst deutliche Hinweise zu geben, dadurch, dass er
ganz einfach sagt, wie die Pflanze auf den geist wirkt, die Perspektive
verändernd wirkt.
So, und nun schaue ich mir das ganze mal aus der informellen
Perspektive an, und schicke tom voraus, welcher im Grunde schon die Lösung
aufgibt:
Das ist - aus informeller Perspektive - der Grund, warum solche
Substanzen nicht mal eben für jeden am Kiosk und billig zu Verfügung stehen
dürfen. So steht denn auch dieses nochmal als generelles Prinzip darüber:
Bedeutet - es lässt sich herausfinden, was für eine Art "Typus
von wirklichkeit" wir hier haben, aber dazu gehört: Hartnäckigkeit,
Fokussiertheit, beständiges Mühen (Hingabe) und so weiter. Stellt euch noch
jeden Meister seines Fachs vor, vom Jongleur bis zum Zimmermann bis auch zu den
echten Gurus, was wir immer feststellen könne - es steckte Widmung, Wollen,
Hingabe dahinter.
Also einfach mal gut zubereitetes salvia divinorum im richtigen set/setting
einnehmen, und dann hast du es: diese wirklichkeit ist nicht primär, sondern
eine Art von "wirklichkeit eines Träumenden".
Das ist - so würde ich sagen, "metaphorisch exakt" das hier:
Da liegt auch, "typisch Gegenstromanlage" der Trick, weil am
Ende in Matrix dann alles super-"physisch" wieder ist, aber der Beginn passt als
Gleichnis - einfach nur 'ne Pille, und schwupps, dir ist klar, dass du dich
gerade in einem Traum befindest.
Während der "Traum" bei Matrix einen bösen Zweck hat (ebenfalls wieder gut
gemacht, typisch für die Gegenstromanlage), ist es natürlich wieder genau anders
herum - der Traum hier hat schon seinen guten Sinn und Zweck, siehe die Metapher
der letzten ~ 2 Wochen, also vom Geländeritt, wo du im Verbund mit dem
verliehenen Fahrzeug im dynamisch sich entwickelnden Gelände:
dazu lernst (Zuwachs von information)
Also das "Verbot" solcher Substanzen aus dem Lernaspekt heraus
kommt: du sollst es hier so ernst nehmen, wie es ernst zu sein scheint. Und so
sehe ich auch hinter "Staat" nicht mehr, als wirklichkeit selbst, welche auf
diese Art und Weise relativ effizient die Bühne gestalten kann.
Man kann es auch noch einfacher ausdrücken, nämlich wirklichkeit
gibt sich alle erdenkliche Mühe, ernst und "physisch seriös" zu wirken, und nun
kommst du mit seinem Pilz um die Ecke, und lässt die ganze mühsam aufgebaute
Illusion platzen.
sub til
sub ti rl
sub zi el
Unter der Täuschung ist gott.
Hier, wie neem karoli baba - behutsam und immer in Hinsicht
auf's Dazulernen !! - mit wirklichkeit spielte, sie gemäß seinen Absichten
erscheinen ließ.
Ram Dass Here and Now
Ep. 185: Playing with Reality
Das war ja auch der Grund, warum ich schrub, dass, wer so
einigermaßen den Charakter von neem karoli baba sich herausarbeitet, damit sich
gleichzeitig auch den den Charakter von wirklichkeit herausgearbeitet hat, also
gleichsam: wie wirklichkeit funktioniert. Bei karoli baba sind es faktisch:
Lektionen. Bei mir in der Metapher sind es Sektionen (Abschnitte es
Geländerundkurses, Konzept Dharma).
Bekommst du nun mitten auf dem Kurs, mitten im Gelände, welches
du zuvor für so richtig wirklich echt gehalten, und auch enorm deine
Fähigkeiten, deinen Scharsinn, Urtheilsvernögen und sonstwas ordentlich
erweitert hast, eine "Pille", welche dir klar werden lässt, das das Ganze "im
Holodeck" stattfindet - wie ist es dann danach um deine Motivation bestellt, das
gerade vor dir liegende, äußerst anspruchsvoll in die Höhe sich erhebende
Gelände zu bewältigen ?
Wo ich gerade darüber nachdenke ...
Den entsprechenden Charakter vorausgesetzt - muß sich an der
Motivation und Hartnäckigkeit überhaupt nichts ändern. Vorher dachtest du, es
geht um dein leben, jetzt weißt du, dass es ein lernspiel ist, und machst
einfach folgendes, du nimmst auf eine andere Art genau so ernst wie vorher,
indem du einfach Sportsgeist entwickelst. Schaut euch an, wie menschen
aufgehen können in Computerspielen. Und so machst du es auch, du willst einfach
gut sein in dem spiel, entwickelst enormen Sportsgeist.
Daher jetzt nochmal:
Ram Dass – Here and
Now – Ep. 161 – Becoming One with Our Dharma
"There is no proof of a solid external world outside of our
consciousness"
"Es ist genau umgekehrt.
Du solltest alles dafür tun, dass du dich langweilst.
Denn in der Langeweile beginnt etwas auf dich zu warten"
ram dass
Enorm, wie gut der Schlaf sein kann, wenn man es mal wieder
geschafft hat, die Tage zu nutzen, um die Bude wieder runter zu kühlen. So hab'
ich um die 8,5 stunden satt durchgeschlafen. Etwas geräumt, gesaugt,
gewischt und gewienert ist auch, nur Fenster putzen könnte ich noch ...
Ein durchgehend blauer Himmel zeigt sich, und wie fast immer, wenn kein regen in
Sicht oder annähernd möglich ist, sind interessanterweise auch kein deutlich
sichtbaren Spuren von Flugverkehr im Himmel zu sehen. Ja ich weiß, das ist eine
"physische Perspektive", und genau so sehe ich das: die "Streifen im Himmel"
sind einfach super, um den "Truther" im der "physischen Perspektive" verhaften
zu lassen. Weil die "Streifen am Himmel" gehen nicht ohne das "Konzept they",
und wenn man das "Konzept they" gefressen hat, dann denkt man faktisch:
"physisch". Gibt es denn überhaupt etwas sichtbareres als Zeichen in unserem
Alltag, was auf "they" deutet, als diese zumeist 1-3 Tage vor Regen
auftauchenden, deutlichen Zeichen von Luftverkehr im Himmel ?
Nein, es gibt wohl kein deutlicheres, aufdringlicheres Zeichen.
Und jetzt wissen wir auch, warum das Phänomen überhaupt da ist, nämlich, um "das
physische Konzept" zu manifestieren, ganz deutlich vor Augen. Denn, ohne "they"
lassen sich ja die "Streifen im Himmel" nicht plausibel erklären.
Eine zusätzliche Erklärung, auf welche ich vor etwa 2 Jahren
kam, und auch matt sich kürzlich in diese Richtung geschlagen hat, ist, dass
diese "Streifen im Himmel" auch so wie ein "Langzeit-EKG" verstanden werden
können, also: wie sehr lässt man sich davon stressen, vor allem, wenn es ein
leben lang nicht aufhört ? Also wie eine "Ewigkeits-Geduldsprobe, was aber dann
wiederum gut zu einer (informellen) Lernumgebung passen würde, wenn man erstmal
diese Position erreicht hat (wirklichkeit als Arbeitsplatz).
Doch kurz zurück, so lesen wir das ja überall auf entsprechenden
Seiten, der ausgebrachte "Feinstaub" dann ja hergenommen werden kann, um eben
durch "they" das Wetter manipulieren zu können. Jedes mögliche oder auch
unmögliche Wetterszenario ist jetzt für den "Truther" plausibilisiert. Und der
Truther hat dann noch seine "HAARP"-Anlagen, oder wie max kürzlich, die
"(Doppler-) Radare", und alles, was so wettermäßig eintritt, ist selbst für den
Truther (die anderen merkens ja eh nicht): super plausibel.
Aber !
Das ist im Grunde "das Konzept Auge", wie ich es beispielhaft
immer benenne, also das Konzept des Plausibilitätsorgans. Wenn ich also einen
Datenstrom:
Balkon vor mir mit Sonne, Markise und blauem Himmel
erhalte, muß dieser Eindruck, dieses Szenario ja irgendwo
"physisch" plausibel urständen, es muß ein "physisches Pendant" zu dieser
spezifischen Art von Information, um eben die Illusion einer "physisch echten
wirklichkeit" zu generieren. Dass man faktisch garnicht mit den Augen sieht,
zeigen uns die sehr erfolgreichen Versuche mit Kindern (zumeist), die mit ein
wenig Übung auch gut ohne "Augen" "sehen" können (Gibt viele
Bestätigungen mittlerweile).
Nun stellt euch mal ein "informelles "Planungsbüro"" vor, wo es
eine Konversation gibt:
A: "du, ich habe vor, dass es ab dem Level 2000 so langsam mit
Wetterkapriolen beginnt"
B: "mach', wie du denkst, nur immer dran denken - es muß "physisch"
nachvollziehbar, begründbar bleiben"
Also es nicht nur bei "Plausibilitätsorganen bleibt, sondern
sich über alles erstreckt, es also auch Plausibilitätsgeschehnisse benötigt,
damit eben die "wenn-dann-Kette" also das "Kausale", welches es ja bedarf, wenn
es "physische echt" wirken soll, nicht abreißt, oder in frage gestellt wird.
Vielleicht sieht es so aus, als würde ich mit solchen Betrachtungsweisen über
den "Truther" herziehen, aber es ist einfach nicht mehr, als der Versuch hier,
den Aufbau von wirklichkeit zu schildern, welche um fast jeden Preis bemüht ist,
ihre Creditive als "physische Einrichtung" aufrecht zu erhalten.
Sogar bis zu den "Wundern" hin, wo demjenigen, welcher seine
Arbeit nicht gemacht hat, dann das Konzept der "plausible deniability" an die
Hand gegeben wird, also:
die Möglichkeit, das Gesehene, Erfahrende plausibel zu
leugnen, "physisch" wegzurationalisieren.
Das Konzept der "plausible deniability läßt sich auch ohne
jegliche Verrenkung oder Arbitrarität super in das "no free Lunch" Prinzip
integrieren, also:
"Hausaufgaben nicht gemacht ?
Dann hier - es ist physisch"
Vor etwa 3 Jahren kam ich darauf, Kausalität durch Plausibilität
zu ersetzen. Das war mehr von der "Not der Erkenntnis" getrieben, dass ja, wenn
eine "physische Einrichtung von wirklichkeit" wegfällt, auch "Kausalität"
wegfällt - samt und sonders !
Doch klar, die wirklichkeit soll ja (um fast jeden Preis) "physisch" wirken,
daher sie immer so tun muß, als sei sie "physisch". Und dieses Konzept des
"immer so Tuns" nennen wir: Kausalität.
Oh je, ich hatte eigentlich 4 andere Punkte auf dem Zettel, und
obigen garnicht - bin da irgendwie so hingerutscht. Aber egal, ich sehe gerade,
die Markise ist effizient, trotz steigender Sonne ist durch die Verschattung das
Thermometer hier drinnen um ein Grad C innerhalb von ~ einer Stunde gesunken.
Weil die Luft ist noch bei 18°C im Moment.
Doch weiter.
Schaut euch max an - sein letzter, neuester walk'n talk ist fast unerträglich
So kramt er volles Rohr in den Plausibilitätsgeschehnissen für
ein mögliches, oder vielleicht sogar wahrscheinliches "Zukunftsszenario" herum,
ohne zu merken, wie er "wirklichkeit selbst" in ihrem Anforderungsprofil, alles,
was eintritt, auch "physisch" zu "hintermauern", volles Rohr auf den Leim geht.
Das kann ja auch alles so kommen, wie so dick und fett vom "WEF" in Videos ganz
plakativ ausgelegt, auf dass "die Truther" mit dem Finger zeigen können
(Plausibilität gesichert !), nur dennoch:
es bleibt ein lern- und lehrspiel
So, ram dass würde jetzt zwar super hinein passen, aber er
dürfte wohl selbst auch hier für viele einfach noch "zu viel" sein. Doch was
jetzt gut paßt ist tom campbell, im Grunde haargenau passt, sogar bis auf das
Wort selbst (Role/Fahrzeug/Geländeritt)
Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort,
unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr,
vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den
ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe
hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht
vielleicht, sondern ganz gewiß.
Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du
nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben
nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.
Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter
deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka
Fürsprecher (Auszug)
hier also tom, das Verhältnis von deinem wahren sein zu dem
Fahrzeug hier (Rolle) im Gesamtzusammenhang mit dem Gelände, dem Geländeritt.
The Real You and the
Roles You Play Over Lifetimes
"There is no proof of a solid external world outside of our
consciousness"
Anton Zeilinger - "Die Trennung von Wirklichkeit und Information ist nicht haltbar"
goesi1
Ede Wolf