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Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist.“

 richard feynman - Physiker und Nobelpreisträger
 


Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus.

 Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.

matthaeus 10/8

 

"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst geschockt ist, der hat sie nicht verstanden"
niels bohr - Physiker und Nobelpreisträger

 

 


 

"Der Intellekt, der Geist, ist wie ein Fallschirm - er kann erst dann funktionieren, wenn er völlig offen ist"

jordan maxwell

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Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt bei google ein:  "suchbegriff site:wasserwandel.info"
 

   Das Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

31.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"On one plane suffering stinks.
On another plane, suffering is grace"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern hatte ich ganz profan mit einer Strompreiserhöhung angefangen, und diese dann, was die Begründung betrifft, ohne weitere Umschweife über etwa "U", oder auch "U-Hoax" "U-false Flag", "WEF-klausi" oder "Agenda 2030" gleich auf die wirksamste Ebene herunter gezogen, auf dasjenige, was ich so "wirklichkeit selbst" nenne. Übrigens glaube ich, dass dieser Begriff auch wesentlich geprägt wurde von matt, welcher vor ein paar Jahren erst mehr mit "fluid reality" arbeitete, dann aber mehr dazu überging, den Terminus "reality itself" zu nutzen. In der Sprache von tom campbell würde unter "reality itself" wohl (erstmal) am ehesten die "rendering Engine" zu verstehen sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während in der Sprache der Gnosis von johannes, in Nag Hammadi, so etwas wie ein "Äon" darunter zu verstehen ist, also unter "wirklichkeit selbst".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das hatte ich gestern im Gespräch erwähnt, dass die Konzepte "Staat" sämtlich in einer solchen Unschärfe münden, wenn man dort tiefer und tiefer "gräbt, wer nun für was verantwortlich ist", dass ich davon ausgehe, dass diese Konzepte, in der Sprache von tom, verwaltet sind, oder in den Händen liegen der "rendering Engine", der lcs, oder was es dazwischen halt noch alles geben mag. Was auch ein Indiz dafür ist, ist, dass "offiziell" der Verein, dem nahezu die gesamte "Materie hier gehört" also Vanguard, bei den Anteilseignern nur gelistet hat: "privat".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.bitchute.com/video/xb1UgFTrmIfu/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer länger hier ist, wird es vielleicht nicht so dolle mitbekommen, wie jemand, welcher hier gerade erst frisch eingestiegen ist, nämlich, dass ich die "Szenerie da draußén" in den sozialistisch aufgezwungenem Kontext betrachte, wozu, neben dem Mainstream auch alles andere hinein gehört, was diese wirklichkeit aus "materiell-physischer" Perspektive betrachtet. Was bedeutet, dass da auch 99,9% der "Trutherszene" mit hinein gehört, wenn nicht gar noch mehr.

Die Perspektive, welche ich mittlerweile habe, ist geprägt davon, dass ich immer von einer

 

 

 

"Absicht des Zuwachses von information"

 

 

ausgehe. Es für mich also etwas oder mehreres (Entitäten, Funktionseinheiten) gibt, was oder welche tatsächlich die Zügel dieser wirklichkeit "in der Hand" haben, dort, wo und wie auch immer sie faktisch geschieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sicherlich ist das nicht das einzige Kriterium der Beurteilung, der Analyse von wirklichkeit, es kommt noch so einiges dazu, wie etwa:

 

... wo sich dann halt teilweise auch die Beurteilung der individuellen wie kollektiven "Ist-Zustände" auf "den Kopf stellt", denn, wenn Not herrscht und Drangsal, fließt viel information, wenn alles nur angenehm und seicht daher plätschert, generiert sich wenig information.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"On one plane suffering stinks.
On another plane, suffering is grace"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ich erspare euch jetzt die gefühlt fünfhundertste Wiederholung von immanuel kant, bringe aber nochmal:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Denken, Handeln und Entscheiden eines jeden Einzelnen ist von enormer Tragweite. Was er denkt, wie er denkt, entscheidet - das Kleinste selbst, auch der kleinste aufkommende Gedanke, scheinbar banale Handlung, Entscheidung - so sieht es mittlerweile aus - hat oder kann enorme Bedeutung für alles weitere haben. Alles.

Übrigens haben wir dafür, zur Navigation, einen frei mitgelieferten Kompass ja an Bord: Gewissen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurzum, ich sehe, analysiere und beurteile wirklichkeit unter dem Aspekt einer lernumgebung, lernwirklichkeit (Zuwachs von information, kollektiv wie individuell).

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

Das Angenehme ist, als Triebfeder der Begierden, durchgängig von einerlei Art, woher es auch kommen, und wie spezifisch-verschieden auch die Vorstellung (des Sinnes und der Empfindung, objektiv betrachtet) sein mag. Daher kommt es bei der Beurteilung des Einflusses desselben auf das Gemüt nur auf die Menge der Reize (zugleich und nacheinander), und gleichsam nur auf die Masse der angenehmen Empfindung an; und diese läßt sich also durch nichts als die Quantität verständlich machen.

 

Es kultiviert auch nicht, sondern gehört zum bloßen Genusse.

 

[Also: kein Zuwachs von information...]

 

 

Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

 

 

 

 

 

 

 

Das war erst das dritte, oder vierte Mal wiederholt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

30.07.2022 n. Chr.

Das kam dann noch gestern Abend per E-Mail vom Stromanbieter, passend zum Thema gestern (etwas irlmaier).

 

 

 

 

 

 

 

Das war der Text dazu:

extraenergie ist Ihr sicherer Energieversorger in Zeiten der Energiekrise! Bei Vertragsabschlüssen und Preiskalkulationen berücksichtigen wir stets verschiedene Aspekte, um die Preisstabilität zu gewährleisten. In den letzten 12 Monaten konnten wir die meisten Erhöhungen im großen Maße selbst tragen, doch die Auswirkungen auf die Gas- und Strompreise, die durch den Krieg in der Ukraine sowie durch zusätzlich staatliche Eingriffe ausgelöst wurden, sind außergewöhnlich und beispiellos. Leider sehen wir nicht, dass sich die Situation in absehbarer Zeit ändern wird, was uns leider dazu veranlasst Ihnen mitzuteilen, dass wir die aktuellen Preisanpassungen trotz bestehender Preisfixierung bzw. Preisgarantie entsprechend den gestiegenen Energiekosten vornehmen müssen.
 
 
 
Unvorhersehbare, schwerwiegende Situationen wie sie derzeit durch den Krieg in der Ukraine oder die anhaltenden staatlichen Eingriffe in den deutschen Energiemarkt gegeben sind und die das Vertragsverhältnis – wie in diesem Fall durch immense Preissteigerungen am Beschaffungsmarkt – nachhaltig negativ beeinflussen, bezeichnet das deutsche Zivilrecht (§ 313 BGB) als Störung der Geschäftsgrundlage. Dies berechtigt uns unter den gegebenen Umständen, die Anpassung bestehender Vertragsverhältnisse zu verlangen oder mit unmittelbarer Wirkung zu kündigen.
 
 
 
Ihr Arbeitspreis verändert sich zum 01.09.2022 auf 67,71 Cent/kWh (brutto).
Der Versorgeranteil ist unverändert.
 
 
Sie haben das Recht, Ihren Vertrag zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Anpassung in Textform zu kündigen.
 
 
Weitergabe von Preisnachlässen
Wir sitzen alle im selben Boot und müssen Solidarität an erster Stelle setzen. Anbei erhalten Sie eine Anpassung Ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Grund dafür ist unter anderem, dass wir im Falle einer Entspannung der Situation und sinkender Marktpreise in der Lage sind, Ihnen einen niedrigeren Preis zu gewähren, um Sie langfristig als zufriedenen Kunden zu behalten. Weitere Änderungen in diesem Zusammenhang können Sie Ziff. 3 der beigefügten Ergänzung der AGB entnehmen. Im Falle eines Umzugs ist es zudem nun unter bestimmten Voraussetzungen möglich, den Energieliefervertrag am neuen Wohnsitz fortzuführen (Ziff. 5 der Ergänzung der AGB).
Mit uns wird Ihre Zukunft grüner!
Die außergewöhnlichen Preissteigerungen bei den Rohstoffpreisen für Gas, Kohle und Strom treiben uns dazu an, schneller in eine grünere und nachhaltigere Welt zu investieren. Daher haben wir uns als Gruppe strategisch dazu entschieden, dass wir – anstatt uns auf die Produktion von Drittanbietern zu verlassen – in unsere eigene grüne, nachhaltige deutsche Energie-Produktion investieren wollen. Wir sind überzeugt, dass solche Investitionen dazu führen werden, dass wir in Zukunft in einer besseren Position sind, unsere Kosten zu senken und möglicherweise die Preise für unsere Kunden zu senken. Diese Art von Aktionen werden potenziell von der Bundesregierung mit Subventionen unterstützt, die an unsere Kunden weitergegeben werden können.
Damit können wir unseren Kunden zukünftig noch mehr Sicherheit und Stabilität bieten und investieren gleichzeitig in eine bessere Zukunft. Wie Sie sicherlich verstehen, brauchen solche Aktionen einige Zeit. Ihre Solidarität ist uns wichtig, damit wir diese Strategie innerhalb unseres Konzerns und mit unseren verbundenen Unternehmen umsetzen können. Das spiegeln auch die angepassten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Ziff. 1.6) wider.
Ihre angepassten Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden zum 01.09.2022 wirksam.
Sie haben das Recht, Ihren Vertrag zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Anpassung in Textform zu kündigen.
 
 
Die Bundesregierung hat eine vorzeitige Senkung der Umlage zur Förderung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) auf null Cent zum 01. Juli 2022 beschlossen. Wir haben die EEG-Umlage entsprechend der gesetzlichen Regelung reduziert. Diese Senkung erfolgt automatisch und wird für Sie auf Ihrer nächsten Jahresrechnung ersichtlich sein.
 
 
 
Nicht zufrieden? Nicht glücklich? Noch Fragen?
Klicken Sie hier und wir kontaktieren Sie!
 
 

 
 
 
 
Gemäß § 313 BGB haben wir das Recht bei unvorhersehbaren Ereignissen
– wie sie derzeit mit dem Krieg in der Ukraine oder den laufenden staatlichen Eingriffen in den deutschen Energiemarkt gegeben sind – die Vertragsanpassung zu verlangen. Anstelle der Anpassung hätten wir Ihren Vertrag auch mit sofortiger Wirkung kündigen können, doch davor möchten wir Sie als treuen Kunden soweit möglich schützen.
 
 
Aktuelle Informationen zum Energiemarkt:
Der Krieg in der Ukraine verursacht wirtschaftliche und politische Herausforderungen in allen Lebensbereichen, wie beispiellose Inflationsraten auf der ganzen Welt, die von rekordhohen Lebensmittel- und Energiepreisen angeführt werden. Der Hauptgrund: Russland und die Ukraine sind die Quelle für eine bedeutende Anzahl an landwirtschaftlichen Produkten. Darüber hinaus ist Russland einer der weltweit größten Lieferanten für Öl und Gas, insbesondere für Deutschland und Europa. Wie Sie wahrscheinlich den Nachrichten entnommen haben, nutzt Russland seine Gaslieferungen durch die NordStream-Pipeline, um Druck auf die Koalition gegen die Invasion in der Ukraine auszuüben. Dies führt zu beispiellosen Preissteigerungen bei den Rohstoffen Gas, Strom und Kohle sowie zu Rekordzuwächsen auf den Energiemärkten.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnt seit Wochen, unter anderem bei Markus Lanz (zdf.de), dass Verbraucher sich in den kommenden Monaten auf deutlich höhere Energiepreise einstellen müssen und das Preiserhöhungen im vierstelligen Bereich für Unternehmen unumgänglich sind. Außerdem sagt Habeck, dass wir in dieser Krise Stärke durch Solidarität zeigen sollten (Die Zeit).
Jetzt gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und auf gegenseitige Loyalität und Solidarität zu setzen. Öl-, Gas- und Strompreise an den Energiebörsen erreichen jeden Tag neue Rekordhöhen. Wie Sie der untenstehenden Grafik entnehmen können erlebt der Energiemarkt zurzeit einen historischen Anstieg der Strom-Großhandelspreise von über 1829 % (03/2020 - 07/2022).
Große Medien wie “Forbes” oder “energate” berichten von den höchsten Strompreisen aller Zeiten, wie die folgende Grafik für die Terminmärkte verdeutlicht.
 
 
Entwicklung der Strompreise (€/MWH)
 
 
 
 
 
Quelle: https://www.trayport.com | Q123-Germany Peaks* | Ø Strom Handelspreise geglättet pro Monat; Aggregationszeitraum 03/2020 - 07/2022 | Stand 28.07.2022
 
 
 
 
Mit freundlichen Grüßen
 
 
Ihre extraenergie
eine Marke der ExtraEnergie GmbH

 

 

 

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Ja, das habe ich euch mal angetan, um eben einen guten Einblick zu geben, wie wirklichkeit unter Plausibilitätsaspekten funktioniert. Oder eben: Scheinplausibilitäten. Doch das ganze spiel hat natürlich enorm viele Ebenen der Betrachtung. Fange ich gleich auf der "wirksamsten" Ebene an, der "Rechnerebene", von welcher wir halt ausgehen müssen, dass sich diese wirklichkeit "dort" generiert, und wir "hier" dann erleben als etwas, wie "der letzte Zwischenstand" (Zwischensumme), so sehen wir eben auch mit der gegenwärtigen "U"-Nummer, als ein Baustein, nicht mehr, als ein mehr oder minder ernsthaftes Unterfangen, die menschen aufzurütteln. Eine typische Äußerung des "Normies", wenn dieses gelingt, wäre dann:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das kann doch alles nicht mehr wahr sein.

Irgendwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu"

 

 

 

 

 

 

Also ein "Aufrütteln", verbunden dann mit einer ersten Skepsis, dem Staunen, welches ja bekanntlich die Mutter und somit Grundlage einer jeden Erkenntnis ist. Wie ich schon vor ein paar Tagen schrub - in der Welt Online liest man in den am besten bewerteten Kommentaren solch Begriffe wie "Kabale" ..
In der "Welt-online" !!

Ja, und genau das ist meine "last Call-Theorie", welche ich ja seit geraumer Zeit hier dezidiert behandele, und auch eine eigene Rubrik eingerichtet habe dafür, zur ausführlichen Erklärung, was es mit dieser Theorie auf sich hat. Es ist die Metapher von einem Drachen, den die hellsten Köpfe nur erschlossen haben, logisch, dass es ihn geben, und er auch irgendwann kommen muss, bis hin zum ganz anderen Ende, den "stumpfesten aller Köpfe", wo der Drache ihnen direkt vor der Nasenspitze stehen muß, damit sie ihn - gegebenenfalls - überhaupt wahrnehmen. Und eben alles dazwischen.

Und so "endet" meine Theorie: erst, wenn der letzte, der allerletzte vom Drachen befragt wurde: "siehst du mich jetzt", dann ist sozusagen die "Rundenzeit" auch des lahmsten Teilnehmers im Spiel genommen worden, und basierend darauf eben erfolgt die Einteilung in der Startaufstellung, und das Rennen kann beginnen. Sozusagen eine Präzision ala "Sodom und Gomorra", wo den Städten ja solange nichts geschieht, bis eben auch der letzte Gerechte die verlassen hat.
Präzision.

 

 

 

 

"Spürst du es nicht ?

Alles ist perfekt"

 

 


neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbricht, um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern (~1970).

 

 

 

 

 

So erwähnte ram dass öfter, dass er wirklich Jahre gebraucht hat, das Konzept zu "integrieren".

 

 

 

 

"Even suffering stinks, it's all perfect at any given Moment"

ram dass

 

 

 

 

Ohne jetzt weiter darauf einzugehen, habe ich über Dritte vernommen, dass das deutsche "doom and gloom" -Traumpaar, also eva und andreas, ordentlich auf den Pott hauen, was sie so von "Insidern" erfahren haben, was noch alles bevor steht. Nun will ich nicht in Abrede stellen, dass einiges davon, vieles, vielleicht gar alles von dem "doom and gloom" dann meinetwegen auf irgendeine stärkere oder mildere Art hier einstellen kann - doch haben wir ja rein aus der ganz empirischen Vergangenheit schon ablesen können, dass einem reichlich Zeit gegeben wird, respektive, bisher immer reichlich Zeit gegeben wurde, um sich auf etwas einzurichten, vor allem geistig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man seine Hausaufgaben macht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geht mal bei welt-online die Kommentare durch zu Artikeln. Da kommt jetzt bei bestbewertet der klausi, der billy, die "ju vill iit ze buks", "2030, you will own nothing and be happy" und so weiter - volles Rohr !

 

 

 

 

"Wenn schon "klausi goes Mainstream" zu verzeichnen ist,
hat sich der Drache schon durchs Mittelfeld durchge"kämpft""

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die "Rundenzeiten" der schnelleren Teilnehmer (höhere Auffassungsgabe) sind ja bereits alle schon "eingefahren", und um uns - so sage ich immer - geht es im Augenblick garnicht. Der Drache fragt im Augenblick die stumpfen, und immer stumpferen Geister ab. Und ich glaube, dass ist eben auch für uns das Moment der "enormen Zähigkeit" der gegenwärtigen wirklichkeit für uns, dass wir in der Hinsicht der Abfrage "schon durch sind", gleichsam Backstage nun wartend, bis das "Stück da vorne" durch Befragung auch der stumpfsten Birne endlich sein Ende genommen hat, und nun ein frisches Stück schließlich zum leben erwacht.

Dieses Gefühl hatte mich schon öfter "angefallen" die letzte Zeit, also: "wir sind im Augenblick garnicht gemeint". Als meine Nachbarin vor einer Woche Zeter und Mordio fluchte, ob der Gaspreiserhöhung, meinte ich nur zu ihr: "ich hab' dir das Alles vor ein paar Monaten gesagt". Übrigens die last call Theorie ja dann auch impliziert, dass alles immer nur noch abstruser und irrer, größer und monströser werden muß - da es jetzt ja eben daran geht, auch den stumpfsten Köpfen noch eine Chance zu geben, den Drachen zu sehen.

Für uns stellt sich das Ganze natürlich als enorme Geduldsprobe dar. So hat mal mir gegenüber jemand eine andere Metapher benutzt, welche so war, dass er das Gefühl hat, es ist ein Hürdenlauf, und die Hürden werden nach und nach immer tiefer gelegt, und nun sind wir da, dass man einfach nur ein wenig die Füße heben müsste, doch diese Teilnehmergruppe schafft selbst das nicht. Klar, man kann sich viele Metaphern ersinnen, ich habe aktuell den Drachen, und aber auch noch das "Qualifying", mit anschließender Startaufstellung und dann dem Beginn des Rennens.

Überhaupt versuche ich das Ganze hier aus "Rechnerperspektive" zu betrachten, also aus der informellen natur von wirklichkeit heraus, wo dann letztlich alles gesehen wird unter dem Aspekt der Tauglichkeit und Effizienz des Zuwachses von information.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ihr seht ja, wie das Subjekt jetzt durchgerüttelt wird, gerade emotional. Oder jedenfalls glaube ich, dass es so ist. Es ist zwar teilweise eine "falsche Emotion", mir Prämissen, die faktisch teilweise nicht gegeben sind, doch "im spiel" ist es ja völlig egal,

 

 

die Emotion ist faktisch information

 

 

 

Egal nun, ob das auslösende Moment "faktisch echt" ist - oder nicht. Es geht ja darum, was für eine genaue Position ein jeder im spiel hat, und wenn etwa jemand eine "Fake-Bedrohung" nicht von einer realen unterscheiden kann, dann ist die Fake-Bedrohung für ihn halt real, und die Position (der iuoc), die diversen Buchungskonten des Einzelnen werden entsprechend mit Einträgen belegt.

Und immer dran denken - am Ende ist ALLES nicht wirklich echt. Selbst das so scheinbar Echte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Serve the People"

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

Warum sollte es nicht sein, dass neem karoli baba eine Reinkarnation von hanuman ist ? Also schlichtweg dem Diener gottes. Also für mich paßt es sogar empirisch !, denn wenn ich mir das "Psychogramm" von neem karoli baba so anschaue, also umgangssprachlich:

 

"wie er drauf war"

 

 

, so entdecke ich enorm viel Übereinstimmung mit den empirischen Qualitäten von wirklichkeit selbst. Und eben auch den Prinzipien "wirklichkeit als Arbeitsplatz,  "erstens kommt es anders .. ", den "no free lunch" Prinzipen, etc., welche ja alle dann noch unter dem Dach der Effizienz von informationsgewinn zusammen kommen. Und um da halt nur nochmal kurz auf Gestriges zurückzukommen, um im Sinne senecas "nicht mitgeschliffen zu werden", kann es vielleicht sogar reichen, das Weinberg-Gleichnis expressis Verbis zu nehmen, und man langt damit aus, nur 15-30 Minuten täglich dem Ganzen sich zu widmen.

Nicht dir, nicht deinem ego, und auch nicht deiner seele - sondern: dem Ganzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

29.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn es gut läuft, treffe ich vielleicht in den nächsten 2-3 Wochen auf jemanden, der hobbybedingt gute Kontakte zu "hohen Tieren" diverser Armeen in Europa hat, gerade in Richtung Osten. Mal sehn, vielleicht erfahren wir ja, wie hoch die Temperatur im Pott im Augenblick ist. Sollte der alois irlmaier wirklich komplett Recht behalten (also erstmal für diesen gegenwärtigen Abschnitt), fehlt noch "die Revolution", bevor dann "die Russen" kommen. "Preise, die keiner mehr bezahlen kann" - da sind wir ja jetzt mitten drin.

Und - wenn das nicht kommt - dann kommt das hier ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wenn die "Russen" nicht kommen, macht halt klausi weiter, und billy. "Pandemien" bis zum Ende unserer Tage, die "Impfpropaganda" wird nie mehr aufhören, Klimawandel, CO2, Energiewende ... 24/7/365, auf allen Kanälen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und die "Digitalisierung" hab ich vergessen, die 4te industrielle Revolution, alle werden nur noch Käfer und Würmer fressen, alles wird smart - und keiner kann mehr ein Handwerk, und alles, einfach alles wird einfach zerfallen, anders geht es ja nicht, wenn es keinen mehr gibt, welcher die Infrastruktur aufrecht erhalten kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So höre ich schon in meinen virtuellen Ohren den Einspruch, nämlich, dass es auch als Zukunft etwas ganz anderes geben kann, als entweder "die Russen", oder eben klausi und billy.
Doch mich deucht, warum ?

Wie nicht nur tom campbell, sondern doch schließlich beinahe unisono alle guten großen, geistigen Lehrer, gurus sagen - die wirklichkeit ist zu jedem Zeitpunkt die, die sie sein muß, weil eben auch die menschen so sind, wie sie eben gerade sind. So sagt es kurt auf Deutsch:

 

"Wenn die menschen "fusselig" sind, ist halt auch die wirklichkeit entsprechend "fusselig""

 

 

 

Und da ich an den menschen nicht in einem bedeutendem Maße wahrnehme, dass sie bereit sind, ihr leben nicht nur dem Angenehmen zu widmen, sondern sich auch mal an die ihnen eigentlich angedachte Arbeit zu machen (Weinberg-Gleichnis), so würde nur eine "Wende zum guten" zum jetzigen Zeitpunkt die Genussucht nur noch weiter steigern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

In Beziehung auf das Gefühl der Lust ist ein Gegenstand entweder zum Angenehmen, oder Schönen, oder Erhabenen, oder Guten (schlechthin) zu zählen (iucundum, pulchrum, sublime, honestum).

Das Angenehme ist, als Triebfeder der Begierden, durchgängig von einerlei Art, woher es auch kommen, und wie spezifisch-verschieden auch die Vorstellung (des Sinnes und der Empfindung, objektiv betrachtet) sein mag. Daher kommt es bei der Beurteilung des Einflusses desselben auf das Gemüt nur auf die Menge der Reize (zugleich und nacheinander), und gleichsam nur auf die Masse der angenehmen Empfindung an; und diese läßt sich also durch nichts als die Quantität verständlich machen.

 

Es kultiviert auch nicht, sondern gehört zum bloßen Genusse.

 

Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

 

 

 

 

 

 

aus lernspieltheoretischer Sicht, individuell, wie kollektiv
aus Sicht des no free Lunch Prinzip
aus der Sicht von Effizienz des informationszuwachses

 

macht es nullkommanull Sinn, die menschen wieder zurückfallen zu lassen in den seichten Materialismus, wie ich es auch gestern mit immanuel kant wieder zitiert habe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen, allein zu gehen.

Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren Versuchen ab."

 

 

 

Aus "was ist Aufklärung ?"

Oder auch

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klar ist ein spirituelles Wolkenkuckucksheim als mögliche "Zukunft" ala einer "vedischen Kultur" eine schöne Gedankenbeschäftigung. Doch mit den Teilnehmern hier ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das wird nix

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die klausi/billy-Geschichte, mit Dauerpandemie, Dauerimpfung, Dauerenteignung, Dauer-Klimawandel, Dauer-Digitalisierung, Dauer-Ver"app"ung und Ver"smart"iesierung, Vergenderung, Verblödung, Verarschung und Verwirrung macht auch wenn es für uns eine superzähe, extrem langweilige und nervige Geschichte ist - schon mehr Sinn.

Das wird dann wie bei Equilibrium. Entweder du trägst den grauen Einheitssack und rennst ferngesteuert rum den ganzen Tag, oder lebst äußerst gefährlich als Rebell im "Untergrund".

 

 

 

 

Tertium non datur

 

 

 

 

Also nochmal: aktuell, mit der gegenwärtigen Teilnehmerstruktur und - Bewusstheit in dem spiel hier, ist eine kontemplativere Zukunft kontraindiziert. Nochmalnochmal: mit der gegenwärtigen Teilnehmerstruktur und - (kollektiven) Bewusstheit in dem spiel hier, ist eine kontemplativere Zukunft kontraindiziert.

 

 

 

PUNKT

Hier will nahezu keiner "sein Kreuz" tragen, wie man so sagt. Und wie es selbst tom campbell ! formuliert hat:

 

 

 "Wenn das Ganze zu ineffizient wird,
also der Betriebsaufwand im Verhältnis zum informationsgewinn zu hoch wird,
dann kann es schon sein, dass wirklichkeit selber eingreift"

 

 

 

 

 

 

Und, wenn das "Eingreifen" plausibel bleiben soll, dann kann es eben daherkommen, als "klausi", als "billy", als "die Russen". Und auch an das nochmal denken - es sind die menschen selbst !!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von Bedürfnissen.

Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils verächtlich.

Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.

 

Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.

 

 

Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schaut euch doch die menschen an. Nicht das kleinste Stück wollen die sich an die Arbeit machen, ihr kreuz tragen. Angenehm wollen sie es haben, das ist aber auch schon alles, "wasch mich, aber mach' mich nicht nass". Wenn ich gott wäre, ich hätte die Geduld, ganz alttestamentarisch - schon lange verloren.

Doch schaut euch das jetzt nur einmal die "C"-Nummer an (das ist ja gemäß meiner "last Call"-Theorie). Beinahe jedem, oder jedem wird oder wurde die Möglichkeit gegeben, an echte information zu gelangen (also an liebe), wenn er sich nur "an die Arbeit" gemacht hätte, sich an die Arbeit macht. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert, so jesus es formuliert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wenn du menschen hilfst, etwa, indem du ihre materielle Situation verbesserst,
kann es angehen, dass du ihre spirituelle Entwicklung verschlechterst"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass on the Pull to God (1975)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie es neem karoli baba formulierte, wenn du manipulativ mit dem "Ego" das vermeintlich "Gute des weltlichen" zu erreichen suchst, kann und wird das hinten losgehen, wie man es, tief verborgen im Gewissen - sogar selber weiß. Übrigens oben, in "the pull to god", gibt es noch eine andere "Version" von ram dass über die Begegnung mit "gina lollobrigida", welche ich genauso lehrreich und witzig finde, wie bei dem Klassiker in Aspen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.eurobuch.de/buch/isbn/3426666790.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Niemand ist zufällig hier, "keine Inkarnation ist ein Irrtum", es hat hier also - irgendwie - schon seine "materielle" Bewandtnis. Aber es ist eben nicht die "Materie selbst", um die es geht, sondern um das geht es, was jeder lernen kann durch die Bühne, den Screen, die "Maya". Wie schon die letzten Tage formuliert - niemand muß hier "Vollzeit" für das ganze arbeiten, seinen Teil dazu beitragen. Nimmt man das Weinberg Gleichnis wörtlich, dann reichen vielleicht sogar 15-30 Minuten täglich, welche man halt nicht sich, sondern dem ganzen widmet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

28.07.2022 n. Chr.

Gestern kam ein Anruf von h.
h. ruft eigentlich immer nur an, wenn eine technische Frage ansteht: "kann ich das so machen ?", "woran kann es liegen, dass ... ?". Doch gestern dann, äußerst unüblich, eröffnete h. mit: "na, was gibt es Neues zum Wahnsinn ?", und ich erwiderte, dass es eigentlich nichts weiter Neues gäbe, außer dass meine Nachbarin am Schimpfen ist wegen der Verdoppelung der Gasabschläge.

Nunja, h. rückte dann heraus, denn er hatte grad Besuch gehabt, respektive Kundschaft, und kam in's "weltpolitische" Gespräch, es kam auch auf "U" (Ukraine), und naja, dass ja Kriegsgerät aus D nach U in ein paar Wochen gebracht werden soll, so h. zu seinem Gegenüber.   Doch der Gesprächspartner mehr wußte, und ihm nur sagte, dass das erste Kriegsgerät (Panzer/Haubitzen) bereits vor 3 Wochen nach U gebracht worden sei. Das wisse er, denn er war dabei. Auch erzählte er, dass für Soldaten der österreichischen und deutschen Armee es "Verlegebefehle" nach U gibt, für September ? für Januar ? ... da hatte ich nicht so genau hingehört.

"Nun", erwiderte ich, "das hört sich ganz schön nach irlmaier an, doch du warst ja damals in der Deutsch-Russischen Freundschaft, hast die Flagge noch, also, ist doch alles gut. Im Grunde mußt du immer nur die richtige Flagge liegen haben, wenn die Panzer vor der Haustüre rollen". Und im Gegensatz dazu, wie h. auch angesichts solcher Szenarien normalerweise drauf ist, klang er diesmal, wohl ob noch der direkten Nachwirkung des Gesprächs, etwas ernster, und meinte nur: "das wird nicht lustig".

Meine Antwort darauf könnt ihr euch ja denken. Sie war im Grunde, wie es auch jesus immer formulierte, nimm' es nicht zu leicht, nehme es aber auch nicht zu Ernst (wie etwa petrus), lerne und helfe, was du kannst, denn das Gewonnene daraus nimmst du mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die hier erlernten lebensdirektiven sind von kosmischer Tragweite", burkhard heim. Ob du dich nun tierisch langweilst, oder sich gerade ein hunderte Meter hoher Tsunami vor dir aufbaut, das sind im Grunde, was das Lernen angeht, identische Situationen, in beiden lernt man etwas, denn beides sind letztlich: Erfahrungen. Man erfährt A oder L oder T oder F, man erfährt halt irgendwas, und man lernt (hoffentlich) daraus, lernt: dazu. Zuwachs von information, das ist es, worum es hier geht, ging, und auch weiterhin gehen wird,

Denn wirklichkeit ist nunmal ein lernspiel - und ein äußerst gefühlsechtes dazu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ja, holla - ich schrub ja vor kurzem auch schon darüber - der alois (irlmaier) hat grad Hochkonjunktur. Ist sogar, über stefan berndt's Buch in den Mainstream eingedrungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Alois-Irlmaier-Mann-sagt-sieht/dp/3941435019

 

 

 

 

 

 

 

Oder bei Youtube:

 

 

Die Schockierenden Prophezeiungen von Alois Irlmaier!

 

 

 

 

 

https://youtu.be/PZlgOhipdnQ

 

 

 

 

 

 

 

10 Jahre bin ich jetzt schon vertraut mit alois. Und so richtig, wie er zu lebzeiten meist lag, liegt er bisher auch tatsächlich noch mit demjenigen, was er von der entfernteren Zukunft gesagt hat. Doch als ich 2015 das buch von stefan gekauft und dann auch durchgelesen hatte (ohne die Kommentare von stefan selbst zu lesen, sondern nur rein irlmaiers Überlieferungen, da war ich eigentlich schon "lange durch" mit dem "irlmaier Szenario". Also innerlich.

Und das war noch lange vor dem Doppelspaltexperiment, noch lange bevor ich dann auch faktisch/empirisch gezeigt bekam, dass das hier beinahe buchstäblich ein äußerst gefühlsechtes "3-D Videogame", lernspiel ist. Was natürlich nicht heißt, dass man es auf die leichte Schulter nehmen sollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was macht denn letztlich jeder, welcher sich an ein Videogame heransetzt ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau.

 

 

 

 

 

Er nimmt es ernst, er will gewinnen, er will soweit kommen, soviel Punkte sammeln, wie es geht.  Und ich weiß noch gut, was ich für eine Hals bekommen habe, wie wütend (innerlich) ich geworden bin, wenn ich merkte, etwa beim Schach, dass ich das spiel verliere. Da konnte manchmal der ganze Tag im Arsch sein, so ernst hab' ich das spiel genommen.

Oder ich sage mal so, ich jedenfalls möchte hier soviel für mich passendes lernen, wie es halt mir möglich ist.

 

 

 

 

 

 

 

"Nicht eine einzige Inkarnation ist ein Irrtum"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen, allein zu gehen.

Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren Versuchen ab."

 

 

 

Aus "was ist Aufklärung ?"

Oder auch

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man merkt immanuel kant es eigentlich überall an, dass er wirklichkeit aus der Lernperspektive (Zuwachs von information) heraus betrachtet. So ist mir vorgestern klar geworden, eben durch das DSE, DQCEE usw. wie ich am besten immanuels Begriff des "Kultivierens" zu verstehen habe, nämlich als: Zuwachs von information. Wenn's angenehm ist, lernt man nix. So einfach ist das.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wobei man da aufpassen sollte - denn, wenn man ein einigermaßen von äußeren Plagen freies leben hat, dann sollte man besser zusehen, dass man sich "freiwillig" an die Arbeit macht, und seinen Teil zum großen und ganzen "informationssystem" beiträgt, bevor dann der große Haken kommt, und einen dann  durch Gelände schleift, über Stock und Stein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwas "besser dran" vielleicht diejenigen sind, die einfach von natur aus diesen Wissensdurst und Forscherdrang verliehen, und auch nicht dann irgendwann wieder verloren hatten. Doch wie ich schon öfter schrub, über die 3-Teilung des lebens (in Hinsicht auf babaji - lahiri mahasaya), es ist hier ein ganz normaler Arbeitsplatz, wo es halt darum geht, dass man für die jeweilige Inkarnation die möglichst darauf passende Information "einfahrt". Doch niemand ist gezwungen, das den ganzen Tag zu machen, es reicht, wenn man sich überhaupt an die Arbeit macht.

 

 

 

Von den Arbeitern im Weinberg

Das Himmelreich ist gleich einem Hausvater, der am Morgen ausging, Arbeiter zu mieten in seinen Weinberg. Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen zum Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. Und ging aus um die dritte Stunde und sah andere an dem Markte müßig stehen und sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist.

Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und die neunte Stunde und tat gleichalso. Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere müßig stehen und sprach zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag müßig? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand gedingt. Er sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg, und was recht sein wird, soll euch werden.

Da es nun Abend ward, sprach der Herr des Weinberges zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und heb an an den Letzten bis zu den Ersten.  Da kamen, die um die elfte Stunde gedingt waren, und empfing ein jeglicher seinen Groschen.  Da aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeglicher seinen Groschen. Und da sie den empfingen, murrten sie wider den Hausvater und sprachen: Diese haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben.

Er antwortete aber und sagte zu einem unter ihnen: Mein Freund, ich tue dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir eins geworden für einen Groschen?

Nimm, was dein ist, und gehe hin! Ich will aber diesem letzten geben gleich wie dir. Oder habe ich nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum so scheel, daß ich so gütig bin?

Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.

 

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Matthhäus 20, Lutherc 1912

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nicht eine einzige Inkarnation ist ein Irrtum"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So.
Und jetzt kommt nochmal ganz kurz die "last Call Theorie".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haltet euch fest !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der "Welt-online" werden mittlerweile solche Kommentare zugelassen !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.welt.de/politik/ausland/article240142901/Energiekrise-Speicherbetreiber-halten-Winterziel-weiter-fuer-erreichbar.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Puh ....

Da bin ich also noch gerade rechtzeitig, in letzter Sekunde abgesprungen. Also, wer hier die letzten Monate, letzen ~ 3 Jahre auch nur dabei ist, wird wissen, dass ich mich von "Kabale" schon seit längerem verabschiedet habe, und halt nur noch als Plausibilitätselement betrachte.           Puh, das war knapp, jetzt ist "Kabale" schon im Mainstream angekommen.
Das ging aber irgendwie schnell.

Übrigens - "Welt" online ist mittlerweile voller solcher und ähnlicher Kommentare, und, sie sind alle auf den ersten, obersten Plätzen. So hatte mir armin bezüglich des "last call/wo-Artikels" zurück geschrieben:

 

 

"Vornehmlich physische Plausibiliätskiste finde ich, last call in deinem Sinn sicher auch. Der Kommentator platziert als Opfer, Kritiker und Aufklärer (Ebene 1), natürlich nachvollziehbar, aber voll im Jammermodus (auch nachvollziehbar) und auf die Bühne fixiert. Keine freie Positionierung, alles noch innerhalb der eingeprägten Konditionierung. 

Bissl Wortklauberei:
 

Von daher sehe ich das vielleicht eher ein just another‘ oder ‚visible’ call zum sanften Wachrütteln, ein last call müsste das physische als zentralen Punkt ausklammern (wie Traumas, OBEs, Sterbebett/ Transformation), ein divine call sozusagen. Das wäre dann final und ziemlich last‘ im Sinne von Timeline oder Qualität."

 

 

 

 

 

Tja, da guckt man eine Weile nicht hin... schon ordentlich Bewegung im spiel, das Gelände passt sich dynamisch an, auch wirklichkeit selbst lebt, wie eben alles andere auch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

27.07.2022 n. Chr.

 

 

heute wird es nicht viel.
Nur eines - weil ich gestern für eine halbe Stunde nochmals wieder intensiv über das Doppelspaltexperiment nachgedacht habe - jetzt wurde mir klar, woher eigentlich die Beschwerlichkeit rührt, das DSE und auch die Folgeexperimente mit ihren Ergebnissen und vor allem auch Implikationen zu verstehen, anzunehmen, zuzulassen.

Das ist so ähnlich, wie ich es schrub anlässlich der Freiheitsstatue, die wild zwischen den Inseln herumspringt, mal eine Insel mehr, mal eine weniger, mal mehr in New Jersey, mal mehr New York, und von den ~ 700 Kommentaren sind enorm viele dabei von menschen, die dort wohnen oder wohnten, und eben von denen, die vor Ort waren, gibt es die widersprüchlichsten Aussagen. Als ob die sich nicht merken können, wo die Statue steht, welcher Arm die Fackel trägt, ob es eine Brücke gab oder gibt, oder nicht, etc.

 

 

 

So.

 

Jetzt kommt der Punkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Widersprüchlichkeiten entstehen aus was für einer Annahme heraus ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Widersprüchlichkeiten entstehen daraus, dass die menschen glauben, es gibt "da draußen", also außerhalb ihrer Bewusstheit, eine, als solch, "objektiv" "existierende" "wirklichkeit". Nur wenn man davon ausgeht - entstehen erst die Widersprüchlichkeiten, dass die Statue "mal hier steht", "mal da" es mal eine Insel "gibt", dann zwei, mal die Fackel vom rechten, mal vom linken Arm getragen wird. Nur also, wenn man fest davon ausgeht, dass "da draußen" etwas "objektiv Solides "ist"", nur dann entstehen erst die Widersprüchlichkeiten.

Noch nicht einmal die "Vergangenheit" ist "fest" und "fix".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier nochmal kurz zur SoL:

(Kommentare lesen, danach geht's wieder zum DSE :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Statue of Liberty moved? (Mandela Effect strikes again)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also, gestern fiel mir denn auch der wahrscheinlich entscheidendste Punkt ein, welcher es den menschen so schwer macht, Ergebnisse wie Implikationen vom DSE, DQCEE und Folgeexperimente zu begreifen. Und das ist Folgendes. Nämlich, wenn wir eine "Quelle" haben, die irgendetwas "aussendet", und einen Detektor, welcher dieses "Etwas" dann empfängt, dann gehen wir von 2 Dingen fest aus':

 

 

 

 

es "gibt" dieses Etwas

und


dieses "Etwas" legt einen Weg zwischen "Quelle" und "Detektor" zurück

 

 

 

Dass das faktisch aber nicht so ist, wurde am 27. Mai 2015 von der ANU publiziert:

 

 

ANU (Australian National University) 2015: "The bizarre nature of reality as laid out by quantum theory has survived another test, with scientists performing a famous experiment and proving that reality does not exist until it is measured. [...] "It proves that measurement is everything. At the quantum level, reality does not exist if you are not looking at it," said Associate Professor Andrew Truscott from the ANU Research School of Physics and Engineering. [...] "The atoms did not travel from A to B. It was only when they were measured at the end of the journey that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said."

https://www.anu.edu.au/news/all-news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness

 

 

 

Und auch das DQCEE legt "stark nahe", dass es nicht etwas "gibt" im Sinne von "objektiv existierendem "Etwas", was da "einen Weg zurück legt". Siehe hier drüber, ANU-Physiscs:

 

"The atoms did not travel from A to B. It was only when they were measured at the end ..."

 

 

erwin schrödinger war damit überhaupt nicht einverstanden. Für ihn mußte das "Elektron", wenn es von der einen "Orbitalbahn" in eine höhere oder niedrigere (es sind ALLES nur Metaphern) "sprang", einen Weg zurück gelegt haben, doch heisenberg wies ihm nach, dass das nicht so ist. Das "Elektron" ist erst "da", und dann "da", doch es legt keinen Weg dazwischen zurück.

Weil es eben kein Elektron "gibt" in dem Sinne von "objektiver  Existenz".
Am Ende ergab sich erwin schrödinger aber doch den Fakten ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Implikation sind übrigens deftig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Betrachter euch nur einen einzelnen Gegenstand, welcher von der Sonne beleuchtet wird. Dieser Gegenstand ist faktisch euer "Detektor".

 

 

 

 

 

Meint ihr, die Sonne hat irgendwas geschickt, und irgendwas hat einen Weg zurück gelegt ?

Meint ihr, die Sonne macht irgendwas "hell", oder "warm" ?

 

 

 

 

Womit denn ?

 

 

 

 

 



Da ist nichts, und da war auch noch nie etwas, was "gesendet" wurde ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum wird es hell ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

26.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von Bedürfnissen.

Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils verächtlich.

Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.

 

Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.

 

 

Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Puh, gefühlte 110% Luftfeuchtigkeit bei 23°C gegen 06.45 bereits, und gleich kommt auch noch die Sonne rum. Naja, dafür sieht es aber halbwegs gemäßigt für die nächsten Tage wieder aus. Und wenn die Dürre hier ja im Grunde nur Nachteile hat, so ist doch ein "umgekehrter Wermutstropfen" zu verzeichnen - es gibt kaum Stechmücken, und weitaus weniger "Bremsen", als sonst. Hier - und das hatte ich vorher noch nie gesehen, gibt es Bremsen im Format von Stubenfliegen, und total schillernd bunt. Und wenn man da eine davon - so etwa bei der "Elbrunde" am Arsch kleben hat, gibt die nicht so lange Ruhe, bis sie "ihr" Blut hat, oder eben von mir "erwischt" wurde.
Doch, wie gesagt, dieses Jahr bin ich weitestgehend ungeplagt geblieben - "dank" eben der Dürre.
 

Gestern bin ich dann wieder "hoch" zu thomas, weil ich noch eine Menge zu basteln, und fertig zu stellen habe, und schaute mir vorher noch an, ob die Wand, die auf mich zuzurollen schien, dann wirklich auch hier ankommen würde, und das Satellitenbild sah aus, wie immer - nämlich, dass es "über" mir (nördlich) und unter mir sich abspielen wird, das kommende Unwetter. So war ich also "oben", am puscheln und machen, währenddessen natürlich ram dass lief, und ich sah die dunklen Wolken und hörte auch das Donnern, doch einfach voll im Vertrauen, oder noch besser ausgedrückt, schon aus Gewohnheit heraus, dachte ich mir, oder auch hier besser, ich dachte eigentlich garnicht, sondern schenkte dem Ganzen keine Beachtung, "wissend", dass es sowieso um dieses Dorf hier einen Bogen machen wird.

Doch ?
Klar, erstens kommt es anders ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Donnern ignoriert, das Blitzen ignoriert, die ersten Regentropfen ignoriert - "ach, wird  hier vorbei ziehen, wie immer". Tja, das war dann insgesamt eine etwas unvorbereitete Geschichte für mich, weil zu viele Sachen draußen lagen, Dinge etwas verstreut, die man hätte unter Dach und Fach bringen müssen, und so schnell hatte ich garnicht geschaltet, was besser noch "in Sicherheit" zu bringen wäre.  Das hat ordentlich gefetzt, und ich glaube auch mindestens einen Baum hab' ich bei thomas krachen hören, den's umgelegt hat.

Aber schön anzusehen waren die Naturgewalten inmitten der Zelle (Bild) schon. So stand ich unter nah beieinander stehenden, wohl 100-jährigen Robinen, welche doch gut Schutz boten (die fallen nie um), und ließ das Spektakel auf mich wirken. Da fällt mir immanuel kant ein, wie er, in "Kritik der Urteilskraft" über das Erhabene spricht, welche nochmal "ein weiter" als das Schöne ist, und dieses "Erhabene" beispielhaft fest macht, an den gewaltigen Kräften der natur, bei welchen, sofern man eben nicht direkt von ihnen betroffen ist, ein Gefühl der Erhabenheit in sich verspüren kann.

 

 

 

Hier, jetzt kommt was Sattes, Tüchtiges:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

In Beziehung auf das Gefühl der Lust ist ein Gegenstand entweder zum Angenehmen, oder Schönen, oder Erhabenen, oder Guten (schlechthin) zu zählen (iucundum, pulchrum, sublime, honestum).

Das Angenehme ist, als Triebfeder der Begierden, durchgängig von einerlei Art, woher es auch kommen, und wie spezifisch-verschieden auch die Vorstellung (des Sinnes und der Empfindung, objektiv betrachtet) sein mag. Daher kommt es bei der Beurteilung des Einflusses desselben auf das Gemüt nur auf die Menge der Reize (zugleich und nacheinander), und gleichsam nur auf die Masse der angenehmen Empfindung an; und diese läßt sich also durch nichts als die Quantität verständlich machen.

 

Es kultiviert auch nicht, sondern gehört zum bloßen Genusse.

 

Das Schöne erfordert dagegen die Vorstellung einer gewissen Qualität des Objekts, die sich auch verständlich machen, und auf Begriffe bringen läßt (wiewohl es im ästhetischen Urteile darauf nicht gebracht wird); und kultiviert, indem es zugleich auf Zweckmäßigkeit im Gefühle der Lust acht zu haben lehrt.

Das Erhabene besteht bloß in der Relation, worin das Sinnliche in der Vorstellung der Natur für einen möglichen übersinnlichen Gebrauch desselben als tauglich beurteilt wird.

[Das Erhabenes also über das Sinnliche, Empirische hinaus weist, einen Hinweis gibt]

 

Das Schlechthin-Gute, subjektiv nach dem Gefühle, welches es einflößt, beurteilt (das Objekt des moralischen Gefühls), als die Bestimmbarkeit der Kräfte des Subjekts, durch die Vorstellung eines schlechthin-nötigenden Gesetzes, unterscheidet sich vornehmlich durch die Modalität einer auf Begriffen a priori beruhenden Notwendigkeit, die nicht bloß Anspruch, sondern auch Gebot des Beifalls für jedermann in sich enthält, und gehört an sich zwar nicht für die ästhetische, sondern die reine intellektuelle Urteilskraft; wird auch nicht in einem bloß reflektierenden, sondern bestimmenden Urteile, nicht der Natur, sondern der Freiheit beigelegt.

Aber die Bestimmbarkeit des Subjekts durch diese Idee, und zwar eines Subjekts, welches in sich an der Sinnlichkeit Hindernisse, zugleich aber Überlegenheit aber dieselbe durch die Überwindung derselben als Modifikation seines Zustandes empfinden kann, d. i. das moralische Gefühl, ist doch mit der ästhetischen Urteilskraft und deren formalen Bedingungen sofern verwandt, daß es dazu dienen kann, die Gesetzmäßigkeit der Handlung aus Pflicht zugleich als ästhetisch, d. i. als erhaben, oder auch als schön vorstellig zu machen, ohne an seiner Reinigkeit einzubüßen: welches nicht stattfindet, wenn man es mit dem Gefühl des Angenehmen in natürliche Verbindung setzen wollte.

Wenn man das Resultat aus der bisherigen Exposition beiderlei Arten ästhetischer Urteile zieht, so würden sich daraus folgende kurze Erklärungen ergeben:

Schön ist das, was in der bloßen Beurteilung (also nicht vermittelst der Empfindung des Sinnes nach einem Begriffe des Verstandes) gefällt. Hieraus folgt von selbst, daß es ohne alles Interesse gefallen müsse.

 

 

Erhaben ist das, was durch seinen Widerstand gegen das Interesse der Sinne unmittelbar gefällt.

 

 

Beide, als Erklärungen ästhetischer allgemeingültiger Beurteilung, beziehen sich auf subjektive Gründe, nämlich einerseits der Sinnlichkeit, so wie sie zu Gunsten des kontemplativen Verstandes; andererseits wie sie wider dieselbe, dagegen für die Zwecke der praktischen Vernunft, und doch beide in demselben Subjekte vereinigt, in Beziehung auf das moralische Gefühl zweckmäßig sind. Das Schöne bereitet uns vor, etwas, selbst die Natur, ohne Interesse zu lieben; das Erhabene, es, selbst wider unser (sinnliches) Interesse, hochzuschätzen.

 

Man kann des Erhabene so beschreiben: es ist ein Gegenstand (der Natur), dessen Vorstellung das Gemüt bestimmt, sich die Unerreichbarkeit der Natur als Darstellung von Ideen zu denken.

 

Buchstäblich genommen, und logisch betrachtet, können Ideen nicht dargestellt werden. Aber, wenn wir unser empirisches Vorstellungsvermögen (mathematisch, oder dynamisch) für die Anschauung der Natur erweitern; so tritt unausbleiblich die Vernunft hinzu, als Vermögen der Independenz der absoluten Totalität, und bringt die, obzwar vergebliche, Bestrebung des Gemüts hervor, die Vorstellung der Sinne dieser angemessen zu machen. Diese Bestrebung, und das Gefühl der Unerreichbarkeit der Idee durch die Einbildungskraft, ist selbst eine Darstellung der subjektiven Zweckmäßigkeit unseres Gemüts im Gebrauche der Einbildungskraft für dessen übersinnliche Bestimmung, und nötigt uns, subjektiv die Natur selbst in ihrer Totalität, als Darstellung von etwas übersinnlichem, zu denken, ohne diese Darstellung objektiv zustande bringen zu können.

Denn das werden wir bald inne, daß der Natur im Raume und der Zeit das Unbedingte, mithin auch die absolute Größe, ganz abgehe, die doch von der gemeinsten Vernunft verlangt wird. Eben dadurch werden wir auch erinnert, daß wir es nur mit einer Natur als Erscheinung zu tun haben, und diese selbst noch als bloße Darstellung einer Natur an sich (welche die Vernunft in der Idee hat) müsse angesehen werden. Diese Idee des Übersinnlichen aber, die wir zwar nicht weiter bestimmen, mithin die Natur als Darstellung derselben nicht erkennen, sondern nur denken können, wird in uns durch einen Gegenstand erweckt, dessen ästhetische Beurteilung die Einbildungskraft bis zu ihrer Grenze, es sei der Erweiterung (mathematisch), oder ihrer Macht über das Gemüt (dynamisch), anspannt, indem sie sich auf dem Gefühle einer Bestimmung desselben gründet, welche das Gebiet der ersteren gänzlich überschreitet (dem moralischen Gefühl), in Ansehung dessen die Vorstellung des Gegenstandes als subjektiv-zweckmäßig beurteilt wird.

In der Tat läßt sich ein Gefühl für das Erhabene der Natur nicht wohl denken, ohne eine Stimmung des Gemüts, die der zum moralischen ähnlich ist, damit zu verbinden; und, obgleich die unmittelbare Lust am Schönen der Natur gleichfalls eine gewisse Liberalität der Denkungsart, d. i. Unabhängigkeit des Wohlgefallens vom bloßen Sinnengenusse, voraussetzt und kultiviert, so wird dadurch noch mehr die Freiheit im Spiele, als unter einem gesetzlichen Geschäfte vorgestellt: welches die echte Beschaffenheit der Sittlichkeit des Menschen ist, wo die Vernunft der Sinnlichkeit Gewalt antun muß; nur daß im ästhetischen Urteile über das Erhabene diese Gewalt durch die Einbildungskraft selbst, als durch ein Werkzeug der Vernunft, ausgeübt vorgestellt wird.

Das Wohlgefallen am Erhabenen der Natur ist daher auch nur negativ (statt dessen das am Schönen positiv ist), nämlich ein Gefühl der Beraubung der Freiheit der Einbildungskraft durch sie selbst, indem sie nach einem andern Gesetze, als dem des empirischen Gebrauchs, zweckmäßig bestimmt wird. Dadurch bekommt sie eine Erweiterung und Macht, welche größer ist, als die, welche sie aufopfert, deren Grund aber ihr selbst verborgen ist, statt dessen sie die Aufopferung oder die Beraubung, und zugleich die Ursache fühlt, der sie unterworfen wird.

Die Verwunderung, die an Schreck grenzt, das Grausen und der heilige Schauer, welcher den Zuschauer bei dem Anblicke himmelansteigender Gebirgsmassen, tiefer Schlünde und darin tobender Gewässer, tiefbeschatteter, zum schwermütigen Nachdenken einladender Einöden usw. ergreift, ist, bei der Sicherheit, worin er sich weiß, nicht wirkliche Furcht, sondern nur ein Versuch, uns mit der Einbildungskraft darauf einzulassen, um die Macht ebendesselben Vermögens zu fühlen, die dadurch erregte Bewegung des Gemüts mit dem Ruhestande desselben zu verbinden, und so der Natur in uns selbst, mithin auch der außer uns, sofern sie auf das Gefühl unseres Wohlbefindens Einfluß haben kann, überlegen zu sein.

 

Denn die Einbildungskraft nach dem Assoziationsgesetze macht unseren Zustand der Zufriedenheit physisch abhängig; aber ebendieselbe nach Prinzipien des Schematisms der Urteilskraft (folglich sofern der Freiheit untergeordnet), ist Werkzeug der Vernunft und ihrer Ideen, als solches aber eine Macht, unsere Unabhängigkeit gegen die Natureinflüsse zu behaupten, das, was nach der ersteren groß ist, als klein abzuwürdigen, und so das Schlechthin-Große nur in seiner (des Subjekts) eigenen Bestimmung zu setzen. Diese Reflexion der ästhetischen Urteilskraft, sich zur Angemessenheit mit der Vernunft (doch ohne einen bestimmten Begriff derselben) zu erheben, stellt den Gegenstand, selbst durch die objektive Unangemessenheit der Einbildungskraft, in ihrer größten Erweiterung für die Vernunft (als Vermögen der Ideen) doch als subjektiv-zweckmäßig vor.

Man muß hier überhaupt darauf acht haben, was oben schon erinnert worden ist, daß in der transzendentalen Ästhetik der Urteilskraft lediglich von reinen ästhetischen Urteilen die Rede sein müsse, folglich die Beispiele nicht von solchen schönen oder erhabenen Gegenständen der Natur hergenommen werden dürfen, die den Begriff von einem Zwecke voraussetzen; denn alsdann würde es entweder teleologische, oder sich auf bloßen Empfindungen eines Gegenstandes (Vergnügen oder Schmerz) gründende, mithin im ersteren Falle nicht ästhetische, im zweiten nicht bloße formale Zweckmäßigkeit sein. Wenn man also den Anblick des bestirnten Himmels erhaben nennt, so muß man der Beurteilung desselben nicht Begriffe von Welten, von vernünftigen Wesen bewohnt, und nun die hellen Punkte, womit wir den Raum über uns erfüllt sehen, als ihre Sonnen, in sehr zweckmäßig für sie gestellten Kreisen bewegt, zum Grunde legen, sondern bloß, wie man ihn sieht, als ein weites Gewölbe, was alles befaßt; und bloß unter dieser Vorstellung müssen wir die Erhabenheit setzen, die ein reines ästhetisches Urteil diesem Gegenstande beilegt. Ebenso den Anblick des Ozeans nicht so, wie wir, mit allerlei Kenntnissen (die aber nicht in der unmittelbaren Anschauung enthalten sind) bereichert, ihn denken; etwa als ein weites Reich von Wassergeschöpfen, als den großen Wasserschatz für die Ausdünstungen, welche die Luft mit Wolken zum Behuf der Länder beschwängern, oder auch als ein Element, das zwar Weltteile voneinander trennt, gleichwohl aber die größte Gemeinschaft unter ihnen möglich macht: denn das gibt lauter teleologische Urteile; sondern man muß den Ozean bloß, wie die Dichter es tun, nach dem, was der Augenschein zeigt, etwa, wenn er in Ruhe betrachtet wird, als einen klaren Wasserspiegel, der bloß vom Himmel begrenzt ist, aber ist er unruhig, wie einen alles zu verschlingen drohenden Abgrund, dennoch erhaben finden können.

Ebendas ist von dem Erhabenen und Schönen in der Menschengestalt zu sagen, wo wir nicht auf Begriffe der Zwecke, wozu alle seine Gliedmaßen da sind, als Bestimmungsgründe des Urteils zurücksehen, und die Zusammenstimmung mit ihnen auf unser (alsdann nicht mehr reines) ästhetisches Urteil nicht einfließen lassen müssen, obgleich, daß sie jenen nicht widerstreiten, freilich eine notwendige Bedingung auch des ästhetischen Wohlgefallens ist. Die ästhetische Zweckmäßigkeit ist die Gesetzmäßigkeit der Urteilskraft in ihrer Freiheit. Das Wohlgefallen an dem Gegenstande hängt von der Beziehung ab, in welcher wir die Einbildungskraft setzen wollen: nur daß sie für sich selbst das Gemüt in freier Beschäftigung unterhalte. Wenn dagegen etwas anderes, es sei Sinnenempfindung, oder Verstandesbegriff, das Urteil bestimmt; so ist es zwar gesetzmäßig, aber nicht das Urteil einer freien Urteilskraft.

Wenn man also von intellektueller Schönheit oder Erhabenheit spricht, so sind erstlich diese Ausdrücke nicht ganz richtig, weil es ästhetische Vorstellungsarten sind, die, wenn wir bloße reine Intelligenzen wären (oder uns auch in Gedanken in diese Qualität versetzen), in uns gar nicht anzutreffen sein würden; zweitens, obgleich beide, als Gegenstände eines intellektuellen (moralischen) Wohlgefallens, zwar sofern mit dem ästhetischen vereinbar sind, als sie auf keinem Interesse beruhen: so sind sie doch darin wiederum mit diesem schwer zu vereinigen, weil sie ein Interesse bewirken sollen, welches, wenn die Darstellung zum Wohlgefallen in der ästhetischen Beurteilung zusammenstimmen soll, in dieser niemals anders als durch ein Sinneninteresse, welches man damit in der Darstellung verbindet, geschehen würde, wodurch aber der intellektuellen Zweckmäßigkeit Abbruch geschieht, und sie verunreinigt wird.

Der Gegenstand eines reinen und unbedingten intellektuellen Wohlgefallens ist das moralische Gesetz in seiner Macht, die es in uns über alle und jede vor ihm vorhergehende Triebfedern des Gemüts ausübt; und, da diese Macht sich eigentlich nur durch Aufopferungen ästhetisch-kenntlich macht (welches eine Beraubung, obgleich zum Behuf der innern Freiheit, ist, dagegen eine unergründliche Tiefe dieses übersinnlichen Vermögens, mit ihren ins Unabsehliche sich erstreckenden Folgen, in uns aufdeckt): so ist das Wohlgefallen von der ästhetischen Seite (in Beziehung auf Sinnlichkeit) negativ, d. i. wider dieses Interesse, von der intellektuellen aber betrachtet, positiv, und mit einem Interesse verbunden. Hieraus folgt: daß das intellektuelle, an sich selbst zweckmäßige (das Moralisch-) Gute, ästhetisch beurteilt, nicht sowohl schön, als vielmehr erhaben vorgestellt werden müsse, so daß es mehr das Gefühl der Achtung (welches den Reiz verschmäht), als der Liebe und vertraulichen Zuneigung erwecke; weil die menschliche Natur nicht so von selbst, sondern nur durch Gewalt, welche die Vernunft der Sinnlichkeit antut, zu jenem Guten zusammenstimmt. Umgekehrt, wird auch das, was wir in der Natur außer uns, oder auch in uns (z. B. gewisse Affekten), erhaben nennen, nur als eine Macht des Gemüts, sich über gewisse Hindernisse der Sinnlichkeit durch moralische Grundsätze zu schwingen, vorgestellt, und dadurch interessant werden.

 

 

Ich will bei dem letztern etwas verweilen.
Die Idee des Guten mit Affekt heißt der Enthusiasm.

 

 

Dieser Gemütszustand scheint erhaben zu sein, dermaßen, daß man gemeiniglich vorgibt: ohne ihn könne nichts Großes ausgerichtet werden. Nun ist aber jeder AffektAffekten sind von Leidenschaften spezifisch unterschieden. Jene beziehen sich bloß auf das Gefühl; diese gehören dem Begehrungsvermögen an, und sind Neigungen, welche alle Bestimmbarkeit der Willkür durch Grundsätze erschweren oder unmöglich machen. Jene sind stürmisch und unvorsätzlich, diese anhaltend und überlegt: so ist der Unwille, als Zorn, ein Affekt; aber als Haß (Rachgier) eine Leidenschaft. Die letztere kann niemals und in keinem Verhältnis erhaben genannt werden; weil im Affekt die Freiheit des Gemüts zwar gehemmt, in der Leidenschaft aber aufgehoben wird. blind, entweder in der Wahl seines Zwecks, oder, wenn dieser auch durch Vernunft gegeben worden, in der Ausführung desselben; denn er ist diejenige Bewegung des Gemüts, welche es unvermögend macht, freie Überlegung der Grundsätze anzustellen, um sich darnach zu bestimmen. Also kann er auf keinerlei Weise ein Wohlgefallen der Vernunft verdienen. Ästhetisch gleichwohl ist der Enthusiasm erhaben, weil er eine Anspannung der Kräfte durch Ideen ist, welche dem Gemüte einen Schwung geben, der weit mächtiger und dauerhafter wirkt, als der Antrieb durch Sinnenvorstellungen. Aber (welches befremdlich scheint) selbst Affektlosigkeit (Apatheia, Phlegma in significatu bono) eines seinen unwandelbaren Grundsätzen nachdrücklich nachgehenden Gemüts ist, und zwar auf weit vorzüglichere Art, erhaben, weil sie zugleich das Wohlgefallen der reinen Vernunft auf ihrer Seite hat. Eine dergleichen Gemütsart heißt allein edel: welcher Ausdruck nachher auch auf Sachen, z. B. Gebäude, ein Kleid, Schreibart, körperlichen Anstand u. dgl., angewandt wird, wenn diese nicht sowohl Verwunderung (Affekt in der Vorstellung der Neuigkeit, welche die Erwartung übersteigt), als Bewunderung (eine Verwunderung, die beim Verlust der Neuigkeit nicht aufhört) erregt, welches geschieht, wenn Ideen in ihrer Darstellung unabsichtlich und ohne Kunst zum ästhetischen Wohlgefallen zusammenstimmen.

Ein jeder Affekt von der wackern Art (der nämlich das Bewußtsein unserer Kräfte, jeden Widerstand zu überwinden (animi strenui) rege macht) ist ästhetisch erhaben, z. B. der Zorn, sogar die Verzweiflung (nämlich die entrüstete, nicht aber die verzagte).

Der Affekt von der schmelzenden Art aber (welcher die Bestrebung zu widerstehen selbst zum Gegenstande der Unlust (animum languidum) macht) hat nichts Edeles an sich, kann aber zum Schönen der Sinnesart gezählt werden. Daher sind die Rührungen, welche bis zum Affekt stark werden können, auch sehr verschieden. Man hat mutige, man hat zärtliche Rührungen.

 

 

Die letztern, wenn sie bis zum Affekt steigen, taugen gar nichts;
der Hang dazu heißt die Empfindelei
.

 

 

 Ein teilnehmender Schmerz, der sich nicht will trösten lassen, oder auf den wir uns, wenn er erdichtete Übel betrifft, bis zur Täuschung durch die Phantasie, als ob es wirkliche wären, vorsätzlich einlassen, beweiset und macht eine weiche aber zugleich schwache Seele, die eine schöne Seite zeigt, und zwar phantastisch, aber nicht einmal enthusiastisch genannt werden kann. Romane, weinerliche Schauspiele, schale Sittenvorschriften, die mit (obzwar fälschlich) sogenannten edlen Gesinnungen tändeln, in der Tat aber das Herz welk, und für die strenge Vorschrift der Pflicht unempfindlich, aller Achtung für die Würde der Menschheit in unserer Person und das Recht der Menschen (welches ganz etwas anderes als ihre Glückseligkeit ist) und überhaupt aller festen Grundsätze unfähig machen; selbst ein Religionsvortrag, welcher kriechende, niedrige Gunstbewerbung und Einschmeichelung empfiehlt, die alles Vertrauen auf eigenes Vermögen zum Widerstande gegen das Böse in uns aufgibt, statt der rüstigen Entschlossenheit, die Kräfte, die uns bei aller unserer Gebrechlichkeit doch noch übrigbleiben, zu Überwindung der Neigungen zu versuchen; die falsche Demut, welche in der Selbstverachtung, in der winselnden erheuchelten Reue, und einer bloß leidenden Gemütsfassung die Art setzt, wie man allein dem höchsten Wesen gefällig werden könne: vertragen sich nicht einmal mit dem, was zur Schönheit, weit weniger aber noch mit dem, was zur Erhabenheit der Gemütsart gezählt werden könnte.

Aber auch stürmische Gemütsbewegungen, sie mögen nun unter dem Namen der Erbauung, mit Ideen der Religion, oder als bloß zur Kultur gehörig, mit Ideen, die ein gesellschaftliches Interesse enthalten, verbunden werden, können, so sehr sie auch die Einbildungskraft spannen, keinesweges auf die Ehre einer erhabenen Darstellung Anspruch machen, wenn sie nicht eine Gemütsstimmung zurücklassen, die, wenngleich nur indirekt, auf das Bewußtsein seiner Stärke und Entschlossenheit zu dem, was reine intellektuelle Zweckmäßigkeit bei sich führt (dem Übersinnlichen), Einfluß hat. Denn sonst gehören alle diese Rührungen nur zur Motion, welche man der Gesundheit wegen gerne hat.

 Die angenehme Mattigkeit, welche auf eine solche Rüttelung durch das Spiel der Affekten folgt, ist ein Genuß des Wohlbefindens aus dem hergestellten Gleichgewichte der mancherlei Lebenskräfte in uns: welcher am Ende auf dasselbe hinausläuft, als derjenige, den die Wollüstlinge des Orients so behaglich finden, wenn sie ihren Körper gleichsam durchkneten, und alle ihre Muskeln und Gelenke sanft drücken und biegen lassen; nur daß dort das bewegende Prinzip größtenteils in uns, hier hingegen gänzlich außer uns ist. Da glaubt sich nun mancher durch eine Predigt erbaut, in dem doch nichts aufgebauet (kein System guter Maximen) ist; oder durch ein Trauerspiel gebessert, der bloß über glücklich vertriebne Langeweile froh ist. Also muß das Erhabene jederzeit Beziehung auf die Denkungsart haben, d. i. auf Maximen, dem Intellektuellen und den Vernunftideen über die Sinnlichkeit Obermacht zu verschaffen.

Man darf nicht besorgen, daß das Gefühl des Erhabenen durch eine dergleichen abgezogene Darstellungsart, die in Ansehung des Sinnlichen gänzlich negativ wird, verlieren werde; denn die Einbildungskraft, ob sie zwar über das Sinnliche hinaus nichts findet, woran sie sich halten kann, fühlt sich doch auch eben durch diese Wegschaffung der Schranken derselben unbegrenzt: und jene Absonderung ist also eine Darstellung des Unendlichen, welche zwar ebendarum niemals anders als bloß negative Darstellung sein kann, die aber doch die Seele erweitert.

 

Vielleicht gibt es keine erhabenere Stelle im Gesetzbuche der Juden, als das Gebot: Du sollst dir kein Bildnis machen, noch irgendein Gleichnis, weder dessen was im Himmel, noch auf der Erden, noch unter der Erden ist usw. Dieses Gebot allein kann den Enthusiasm erklären, den das jüdische Volk in seiner gesitteten Epoche für seine Religion fühlte, wenn es sich mit andern Völkern verglich, oder denjenigen Stolz, den der Mohammedanism einflößt.

 

Ebendasselbe gilt auch von der Vorstellung des moralischen Gesetzes und der Anlage zur Moralität in uns. Es ist eine ganz irrige Besorgnis, daß, wenn man sie alles dessen beraubt, was sie den Sinnen empfehlen kann, sie alsdann keine andere, als kalte, leblose Billigung und keine bewegende Kraft oder Rührung bei sich führen würde. Es ist gerade umgekehrt; denn da, wo nun die Sinne nichts mehr vor sich sehen, und die unverkennliche und unauslöschliche Idee der Sittlichkeit dennoch übrigbleibt, würde es eher nötig sein, den Schwung einer unbegrenzten Einbildungskraft zu mäßigen, um ihn nicht bis zum Enthusiasm steigen zu lassen, als, aus Furcht vor Kraftlosigkeit dieser Ideen, für sie in Bildern und kindischem Apparat Hülfe zu suchen. Daher haben auch Regierungen gerne erlaubt, die Religion mit dem letztern Zubehör reichlich versorgen zu lassen, und so dem Untertan die Mühe, zugleich aber auch das Vermögen zu benehmen gesucht, seine Seelenkräfte über die Schranken auszudehnen, die man ihm willkürlich setzen, und wodurch man ihn, als bloß passiv, leichter behandeln kann.

Diese reine, seelenerhebende, bloß negative Darstellung der Sittlichkeit, bringt dagegen keine Gefahr der Schwärmerei, welche ein Wahn ist, über alle Grenze der Sinnlichkeit hinaus etwas sehen, d. i. nach Grundsätzen träumen (mit Vernunft rasen) zu wollen; eben darum, weil die Darstellung bei jener bloß negativ ist. Denn die Unerforschlichkeit der Idee der Freiheit schneidet aller positiven Darstellung gänzlich den Weg ab: das moralische Gesetz aber ist an sich selbst in uns hinreichend und ursprünglich bestimmend, so daß es nicht einmal erlaubt, uns nach einem Bestimmungsgrunde außer demselben umzusehen. Wenn der Enthusiasm mit dem Wahnsinn, so ist die Schwärmerei mit dem Wahnwitz zu vergleichen, wovon der letztere sich unter allen am wenigsten mit dem Erhabenen verträgt, weil er grüblerisch lächerlich ist. Im Enthusiasm, als Affekt, ist die Einbildungskraft zügellos; in der Schwärmerei, als eingewurzelter brütender Leidenschaft, regellos. Der erstere ist vorübergehender Zufall, der den gesundesten Verstand bisweilen wohl betrifft; der zweite eine Krankheit, die ihn zerrüttet.

Einfalt (kunstlose Zweckmäßigkeit) ist gleichsam der Stil der Natur im Erhabenen, und so auch der Sittlichkeit, welche eine zweite (übersinnliche) Natur ist, wovon wir nur die Gesetze kennen, ohne das übersinnliche Vermögen in uns selbst, was den Grund dieser Gesetzgebung enthält, durch Anschauen erreichen zu können.

Noch ist anzumerken, daß, obgleich das Wohlgefallen am Schönen ebensowohl, als das am Erhabenen, nicht allein durch allgemeine Mitteilbarkeit unter den andern ästhetischen Beurteilungen kenntlich unterschieden ist, sondern auch durch diese Eigenschaft, in Beziehung auf Gesellschaft (in der es sich mitteilen läßt), ein Interesse bekommt, gleichwohl doch auch die Absonderung von aller Gesellschaft als etwas Erhabenes angesehen werde, wenn sie auf Ideen beruht, welche über alles sinnliche Interesse hinweg sehen.

 

Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von Bedürfnissen. Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils verächtlich. Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.

 

 

Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.

 

Diese Traurigkeit, nicht über die Übel, welche das Schicksal über andere Menschen verhängt (wovon die Sympathie Ursache ist), sondern die sie sich selbst antun (welche auf der Antipathie in Grundsätzen beruht), ist, weil sie auf Ideen beruht, erhaben, indessen daß die erstere allenfalls nur für schön gelten kann. – Der ebenso geistreiche als gründliche Saussure sagt in der Beschreibung seiner Alpenreisen von Bonhomme, einem der savoyischen Gebirge: »Es herrscht daselbst eine gewisse abgeschmackte Traurigkeit.« Er kannte daher doch auch eine interessante Traurigkeit, welche der Anblick einer Einöde einflößt, in die sich Menschen wohl versetzen möchten, um von der Welt nichts weiter zu hören, noch zu erfahren, die denn doch nicht so ganz unwirtbar sein muß, daß sie nur einen höchst mühseligen Aufenthalt für Menschen darböte. – Ich mache diese Anmerkung nur in der Absicht, um zu erinnern, daß auch Betrübnis (nicht niedergeschlagene Traurigkeit) zu den rüstigen Affekten gezählt werden könne, wenn sie in moralischen Ideen ihren Grund hat; wenn sie aber auf Sympathie gegründet, und, als solche, auch liebenswürdig ist, sie bloß zu den schmelzenden Affekten gehöre: um dadurch auf die Gemütsstimmung, die nur im ersteren Falle erhaben ist, aufmerksam zu machen.

 

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Man kann mit der jetzt durchgeführten transzendentalen Exposition der ästhetischen Urteile nun auch die physiologische, wie sie ein Burke und viele scharfsinnige Männer unter uns bearbeitet haben, vergleichen, um zu sehen, wohin eine bloß empirische Exposition des Erhabenen und Schönen führe. Burke Nach der deutschen Übersetzung seiner Schrift: Philosophische Untersuchungen über den Ursprung unserer Begriffe vom Schönen und Erhabenen. Riga, bei Hartknoch 1773. , der in dieser Art der Behandlung als der vornehmste Verfasser genannt zu werden verdient, bringt auf diesem Wege (S. 223 seines Werks) heraus:

»daß das Gefühl des Erhabenen sich auf dem Triebe zur Selbsterhaltung und auf Furcht, d. i. einem Schmerze, gründe, der, weil er nicht bis zur wirklichen Zerrüttung der körperlichen Teile geht, Bewegungen hervorbringt, die, da sie die feineren oder gröberen Gefäße von gefährlichen und beschwerlichen Verstopfungen reinigen, imstande sind, angenehme Empfindungen zu erregen, zwar nicht Lust, sondern eine Art von wohlgefälligem Schauer, eine gewisse Ruhe, die mit Schrecken vermischt ist.«

Das Schöne, welches er auf Liebe gründet (wovon er doch die Begierde abgesondert wissen will), führt er (S. 251-252) »auf die Nachlassung, Losspannung und Erschlaffung der Fibern des Körpers, mithin eine Erweichung, Auflösung, Ermattung, ein Hinsinken, Hinsterben, Wegschmelzen vor Vergnügen, hinaus«. Und nun bestätigt er diese Erklärungsart nicht allein durch Fälle, in denen die Einbildungskraft in Verbindung mit dem Verstande, sondern sogar mit Sinnesempfindung in uns das Gefühl des Schönen sowohl als des Erhabenen erregen könne.

Als psychologische Bemerkungen sind diese Zergliederungen der Phänomene unseres Gemüts überaus schön, und geben reichen Stoff zu den beliebtesten Nachforschungen der empirischen Anthropologie.

Es ist auch nicht zu leugnen, daß alle Vorstellungen in uns, sie mögen objektiv bloß sinnlich, oder ganz intellektuell sein, doch subjektiv mit Vergnügen oder Schmerz, so unmerklich beides auch sein mag, verbunden werden können (weil sie insgesamt das Gefühl des Lebens affizieren, und keine derselben, sofern als sie Modifikation des Subjekts ist, indifferent sein kann); sogar, daß, wie Epikur behauptete, immer Vergnügen und Schmerz zuletzt doch körperlich sei, es mag nun von der Einbildung, oder gar von Verstandesvorstellungen anfangen: weil das Leben ohne das Gefühl des körperlichen Organs bloß Bewußtsein seiner Existenz, aber kein Gefühl des Wohl- oder Übelbefindens, d. i. der Beförderung oder Hemmung der Lebenskräfte, sei; weil das Gemüt für sich allein ganz Leben (das Lebensprinzip selbst) ist, und Hindernisse oder Beförderungen außer demselben und doch im Menschen selbst, mithin in der Verbindung mit seinem Körper, gesucht werden müssen.

Setzt man aber das Wohlgefallen am Gegenstande ganz und gar darin, daß dieser durch Reiz oder durch Rührung vergnügt: so muß man auch keinem andern zumuten, zu dem ästhetischen Urteile, was wir fällen, beizustimmen; denn darüber befragt ein jeder mit Recht nur seinen Privatsinn. Alsdann aber hört auch alle Zensur des Geschmacks gänzlich auf; man müßte denn das Beispiel, welches andere, durch die zufällige Übereinstimmung ihrer Urteile, geben, zum Gebot des Beifalls für uns machen, wider welches Prinzip wir uns doch vermutlich sträuben und auf das natürliche Recht berufen würden, das Urteil, welches auf dem unmittelbaren Gefühle des eigenen Wohlbefindens beruht, seinem eigenen Sinne, und nicht anderer ihrem, zu unterwerfen.

Wenn also das Geschmacksurteil nicht für egoistisch, sondern seiner inneren Natur nach, d. i. um sein selbst, nicht um der Beispiele willen, die andere von ihrem Geschmack geben, notwendig als pluralistisch gelten muß, wenn man es als ein solches würdigt, welches zugleich verlangen darf, daß jedermann ihm beipflichten soll; so muß ihm irgendein (es sei objektives oder subjektives) Prinzip a priori zum Grunde liegen, zu welchem man durch Aufspähung empirischer Gesetze der Gemütsveränderungen niemals gelangen kann: weil diese nur zu erkennen geben, wie geurteilt wird, nicht aber gebieten, wie geurteilt werden soll, und zwar gar so, daß das Gebot unbedingt ist; dergleichen die Geschmacksurteile voraussetzen, indem sie das Wohlgefallen mit einer Vorstellung unmittelbar verknüpft wissen wollen. Also mag die empirische Exposition der ästhetischen Urteile immer den Anfang machen, um den Stoff zu einer höhern Untersuchung herbeizuschaffen; eine transzendentale Erörterung dieses Vermögens ist doch möglich, und zur Kritik des Geschmacks wesentlich gehörig. Denn, ohne daß derselbe Prinzipien a priori habe, könnte er unmöglich die Urteile anderer richten, und über sie, auch nur mit einigem Scheine des Rechts, Billigungs- oder Verwerfungsaussprüche fällen.

 

 

Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

 

 

 

 

 

 

 

 

So hat sich schopenhauer schon immer gefragt, wie kant das alles so sauber und chirurgisch scharf auseinander nehmen konnte, wo er doch aus Königsberg (bis auf eine Kutschfahrt) nie heraus kam. Und, wo ich grad die Zeilen nochmal gelesen hab, bestätigt es sich für mich nochmal, dass die Kritik der Urteilskraft tiefer ist, als die Kritik der reinen Vernunft. Beide Werke hatte ich damals etwa 3 Mal gelesen, und während in der Kritik der Urteilskraft beinahe nur "das technische" beschrieben wird, also, wie die Illusion von "wirklichkeit" sich hier aufbaut, über "Scheinkategorien" von "Raum" und "Zeit" und dem darin Beweglichem ("Materie"), also einfach nur logisch nachweist, dass das "ganze Ding hier" Illusion ist, so geht es doch in der Kritik der Urteilskraft ein gutes Stück weiter, und wir kommen hier hinein in so etwas, wo eben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die Bedeutung der Illusion

 

 

 

 

durchklingt.


Klar, ich weiß, kant ist 'ne harte Nummer, und es braucht eine Weile, ihn lesen zu können. Daher mal hermann hesse meinte:

 

 

 

 

 

"Das Dumme bei immanuel kant ist,
dass man ihn nicht versteht, bevor man ihn nicht kapiert"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Damals beim "dritten Durchgang" seiner Lebenswerke ginge es dann bei mir doch sehr flüssig zu lesen. Ah... und ich erinnere mich noch, ich hatte mir die "Kritik der Urteilskraft" sogar noch 2004 wieder mitgenommen für den Flug nach Boston, wo ich ein Motorrad aufbauen mußte. Aber das Flugzeug war einfach nicht das richtige Umfeld, weil einfach die Stille und Ambiente nicht gegeben war. Egal.  Jedenfalls bin ich jetzt - durch das Gewitter gestern, endlich mal dazu gekommen, den immanuel kant etwas ausführlicher vorzustellen, und eben auch seine beiden Hauptwerke "mal eben schnell" zu skizzieren, einzuordnen.

Die Kritik der Urteilskraft zeigt, (auch relativ einfach zu verstehen) dass es hier eine (hartnäckige/einstein) Illusion ist, wahrend dann die
Kritik der Urteilskraft über die Illusion hinaus weist, und in die Moralität, als die Bedeutung und das Eigentliche des Ganzen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... as you know


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

25.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren.

Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..."

eben alexander
Ex-Neurochirurg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.00 Uhr, 21,5°C in der Bude, eine erträgliche Ausgangsposition für einen heißen Tag. Regen soll kommen, und immer wenn Regen im Anmarsch ist, nimmt auch der Flugverkehr zu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier Grenze zu Polen, heute 05.50 Uhr:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch wie ich schon schrub, dieser immer wieder wetterorientiert auf- und abschwellende Flugverkehr ist ein herrliches Mittel, auch selbst noch die "Truther" im "Physischen" zu halten. Doch, auch das habe ich schonmal geschrieben, letztlich ist diese periodisch im Himmel zu verzeichnende Geschehen - wenn man wieder mal konsequent logisch bleibt bis zum bitteren Ende - ein "reality Breakdown". (matt).

Da passt es gerade gut in das Thema, Flugverkehr, reality breakdown, und matt - von vor ein paar stunden ...

 

 

 

 

 

 

 

https://freevoice.io/blog/2022/07/24/100-million-more-flights-no-crashes/

 

 

 

 

 

 

Für mich der Grund der "fehlenden Abstürze" darin zu suchen, dass es ja ein "Kollektivkharma" dann für alle Insassen ist, und damit auch für alle passen sollte, als genau solches "Event", zu dieser Zeit, dieser Stunde, dieser Minute - für alle gleich ...

Und das ist mathematisch/statistisch bei den doch sehr differenzierten Inkarnationen nicht wahrscheinlich, wenn nicht gar gar nahezu vollkommen unwahrscheinlich. Hie und da muß natürlich allein schon aus Plausibilitätsgründen "was geschehen". Doch wenn genug Unschärfe herrscht, weiß man ja ohnehin nie, ob echte Player involviert sind oder waren, oder wirklichkeit selbst (rendering Engine) es mit eingebaut hat.

Hier, da passt es perfekt hinein, tom genau auf die Frage, wie das hier mit "dem Player" funktioniert - glasklare Antwort, ohne Umschweife. Beginnt an der richtigen Stelle:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trey Downes with Tom Campbell on The Power of Imagination

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist aber auch vielleicht nicht ungewöhnlich, dass tom immer schärfer, klarer das Ganze beschreibt, nach so vielen Interviews und Erklärungen, welche sich ja immer mehr oder minder um dieses zentrale Thema drehen, schleifen sch diese nach und nach in die richtige, passendste Form, wie ein Diamant. So dürfte es jedem gehen, welcher sich beharrlich, intensiv, geduldig, hartnäckig mit einer Sache befasst - es schleift sich hin - jeden Tag ein bisschen mehr.
So kann ich den informellen Aufbau von wirklichkeit auch heute viel besser, und vor allem viel einfacher und selbstverständlicher erklären, als noch vor 3 Jahren. Und der Grund dafür ist natürlich, dass ich in diesen 3 Jahren beständig, jeden Tag, auf diesem Thema "herumgekaut" habe. Wenn jemand 3 Jahre lang tagein-tagaus nur auf der Hantelbank verbringt, hat das ja auch seine Folgen, Auswirkungen. Nichts anderes ist es, wenn man Jahre lang über ein Thema nachdenkt. Man wird einfach immer besser mit der Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das hatte ram dass als Zitat von buddha gebracht, dass es "Inkrement to Inkrement" geht, also von Stückchen zu Stückchen. Womit er immer betonen will, dass es Geduld, Ausdauer und Hartnäckigkeit bedarf, um eben "das gewünschte, angestrebte Ergebnis, Ziel" zu erreichen. Wie ist das mit dem Jongleur, bis er es mit 7 Keulen beherrscht ? 10 Jahre Üben vielleicht ... ?

So hatte es, glaube mich noch zu erinnern, arthur schopenhauer mit 16 in sein Tagebuch geschrieben: "das leben ist eine missliche Sache, ich habe mir vorgesetzt, darüber nach zu denken".

 

Ohh, das war jetzt aus dem Gedächtnis noch - jetzt habe ich kurz recherchiert, und: habe aber wohl das Allerwichtigste (was zentral hier jetzt passt) vergessen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil das ist nämlich auch dasjenige, worauf ich hinaus wollte, also, was ich glatt vergessen hatte:

 

 

 

 

"es damit hinzubringen"

 

 

 

also "diesen Durchgang" "diesem Thema" zu widmen. Das ist, was ich mit werner öfter besprochen hatte vor etwa 2 Jahren, dass nämlich es mir so erscheint, dass man "hier aufschlägt" im wesentlichen mit der

 

 

"ein-Thema-Bearbeitung".

 

 

 

Also, letztlich hat die Inkarnation nur ein Thema, und dieses wird dir in allen möglichen Facetten, Erscheinungs- und Dringlichkeitsformen um die Ohren gehauen, deinen Durchgang lang, bis du es eben begriffen hast, oder auch nicht - und alles dazwischen. So war werner nicht ganz meiner Ansicht, sondern meinte, es könnten auch mehr Themen sein, wobei er aber auch annahm, dass es wohl nicht mehr als 3 sind, oder - es nicht über 3 hinausgehen dürfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein. Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich.

Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

 Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Auszug aus: fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei mir begann es - bewusst - im achten lebensjahr, dass mir irgendwas am Aufbau von wirklichkeit nicht logisch schien, und das hat dann "erstmal" kulminiert ~ 1999, wo ich dann mit den Motorrädern begann, doch nahm ich den Faden um die "Frage nach dem Aufbau und Funktion von wirklichkeit" sogleich wieder auf, als ich ~ 2010/11 mit den Motorrädern aufhörte. Doch aber auch während meiner Werkstattzeit hab ich viel kafka vorgelesen, kantische Philosophie gepredigt, denjenigen nahe gebracht die fragten, oder auch ungefragt einfach versucht, das jeweilige Gegenüber zum Staunen zu bringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sogar noch schärfer hatte er es mal formuliert:

 

 

 

"es gibt nicht eine Erkenntnis, welche nicht das Staunen zur Grundlage hat"

 

 

 

 

Kurzer Rede also langer Sinn, ich bin auch schon 'ne Weile dabei, und das ist jetzt wohl der eigentliche Punkt, auf welchen ich die ganze Zeit hinaus wollte, nämlich - wenn ein Jongleur für nur "bescheuerte 7 Keulen" schon 10 Jahre braucht - wie ist es denn damit bestellt, wenn man es schaffen will, den Aufbau und Funktion von wirklichkeit selbst zu ergründen ?

1000 Jahre ?

10.000 ?

Millionen ?

Billiarden ?
 



 

Jetzt wird es auch ersichtlich, dass man - wenn man überhaupt nur "etwas zu Potte" kommen möchte, sich genau eben wie es schopenhauer beschrub, sein leben halt diesem Thema, oder besser gesagt, einem vielleicht speziellem Teilbereich dieses Themas widmet. Es muß ja keineswegs Vollzeit sein, und geht auch in vollständigem Einklang mit dem absoluten

 

 

"gaußschen Durchschnittsleben"

 

 

 

, wie ich gestern bereits zu lahiri mahasaya und der Begegnung mit babaji ausführte.

 

 

 

 

Also jetzt nochmal auf Deutsch und in aller Kürze:


du hast vielleicht das eine Thema, und das ist dein Arbeitsplatz hier.
Und wie bei jedem Arbeitsverhältnis hast du auch Freizeit, und was du damit anstellst, bleibt dir überlassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch machst du dich nicht an die Arbeit, dein Thema, wird dann auch die "Freizeit" etwas "fusselig", wie kurt t. immer sagt ...
Im Indischen nennt man das, was dann entsteht: kharma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... as you know


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

24.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern war echt ein "satter" Tag. So richtig richtig ausgeschlafen, die Bude wieder gut heruntergekühlt, "draußen" um die 24°C und ein leichter, frischer Wind, angenehmer lässt es sich kaum denken. Früher hieß es immer das "Null-Wetter", wenn es weder als warm, noch als kalt empfunden wird. Das fühlt sich immer so an, als sei "Wetter" gar nicht, weil eben der virtuelle Körper weder mit Schwitzen, noch mit Frieren reagiert. Gegen 7.00 Uhr jetzt sind's 13°C draußen, 19°C in der Bude. Geschuldet der Nacht, welche bei frischen 10°C lag.
 

Und  ja, was bei mir irgendwie noch eindrücklich nachwirkt, durch den kurzen Besuch hier, ist, wie menschen, die sich zu den oberen Echelons der Aufklärung, Aufgeklärtheit zählen, dann schließlich doch auch wieder sich in der Dichotomie einer dann doch aber auch noch existierenden physischen Wirklichkeit verfangen. Man sieht es den menschen am Gesicht, am Flackern der Augen an, dass sie nur ein Lippenbekenntnis auf dem Mund tragen, wenn sie sagen, dass diese wirklichkeit nicht wirklich echt ist. Am Ende glauben sie doch, dass sie "echt" ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Unbeschadet der empirischen Realität, behält die wirklichkeit ihre transzendentale Idealität"

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

Und - sie handeln auch so. Sie handeln, als ob es kein "Nächstes" gäbe, als ob man alles jetzt in "das eine leben" hineinpressen müsse. Hetzen, hasten, lenken sich immer ab, bloß keine Stille, bloß keine "Langeweile".

 

 

 

 

 

 

 

"Die menschen glauben, dass sie sterben,
weil sie die Linie ihres Lebens nicht zu einem Kreis zusammen zu biegen vermögen"

  

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die "Langeweile" scheint deswegen ein so unangenehmer Zustand zu sein,
weil dort sein wahres wesen, und damit dein Weg wartet.

Das "Unangenehme" also aus dem "ne free Lunch" Prinzip kommen dürfte, der Gegenstromanlage,
welche dich ja bis zur letzten Sekunde deine lebens von dich von dir abzuhalten versucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders verstanden,

nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische Rolle heraus zu finden..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht, dass ich nicht auch anfällig für Ablenkung bin, doch es gibt einfach dann irgendwann so ein enorm starkes Gefühl, auch in Beziehungen, dass man jetzt einfach zuviel Zeit am Wegesrande liegen, und ungenutzt verstreichen lässt. Wiewohl es in Hinsicht auf Beziehungen auch oft so sein mag, dass man gerade dadurch viel kernt. Und wenn die dann noch so sich entwickeln, dass jeder seinen Freiraum der "Langeweile" , der "Einsamkeit" der Meditation hat, kann das Konzept "Beziehung" schon Sinn machen. Vorausgesetzt eben, dass sie nicht auf Ablenkung beruht, sondern einem beständigen Lernprozess darstellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach babaji/lahiri mahasaya ist das "perfekte" leben, neben dem (immer möglichst gutem) Schlaf, 3 Anteile:

 

 

die richtige Arbeit, die menschen nicht schadet
 (auch Langzeit-Geduldsprobe, mit auch meditativem Charakter)

die Familie (soziales Umfeld, Weitergabe an "Jünger")

die Meditation ( Stille, "Langeweile")

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wobei die Grenzen fließend sind. Doch eben lahiri mahasaya wirklich mit seinem lebenslauf im "absoluten gaußschen Mittel" der Glockenkurve sich befindet, und eben babaji genau das zu ihm sagte: "nein, du kannst nicht mit mir gehen, du musst erstmal noch hier bleiben, als lebendiger Beweis, dass man es auch mit einem absoluten "Durchschnitts-leben" zur Erleuchtung bringen kann".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das äußerste Ende, wo diese 3-Teilung dann aufgehoben ist, und sich eben am "äußersten Ende der gaußschen Normalverteilung" befindet, das wäre dann neem karoli baba, bei dem dann Arbeit, soziales Umfeld (Helfen) und Meditation zusammen fiel, und nicht mehr trennbar war. Bei neem karoli baba bekomme ich mittlerweile auch ein wenig Gänsehaut, wenn er "mich" so anblickt (über den letztlich auch nur virtuellen Monitor), denn ganz klar ist - er ist gott und gottes Eigenschaften, also den Eigenschaften von wirklichkeit selbst, wohl von den uns Bekannten - am nächsten.

So nimmt man von neem karoli baba immer gern die freundlichen, "der liebe Opa"-Bilder ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... as you know


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.azquotes.com/author/38543-Neem_Karoli_Baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

23.07.2022 n. Chr.

 

Heut' viel zu spät dran, wird also nicht viel. Was ich aber anlässlich meines Besuches vorgestern, und auch wie teilweise bei max igan und noch so einigen anderen "oberen" Protagonisten der Trutherszene erlebe, ist, dass sie Konzepte vom simulativen Charakter dieser wirklichkeit haben, oder in den Raum werfen, und dann aber davon ausgehen, dass dieses ein Produkt einer "echten" "physischen" "wirklichkeit" ist, oder sein kann.
Um den Bandwurmsatz kurz zu machen, "ok, das hier ist eine Simulation, hinter welche und für welche eine echte, physische wirklichkeit verantwortlich ist, und dort ist dann alles echt (primär)".

"elon musk" und Konsorten, wenn denn überhaupt etwas in der Gegenstromanlage von dieser Seite kommt, malen ein solchen Bild, Exakt, wie der Film "Matrix", und wohl noch so manche andere, welche auch aus dieser Ecke kommen: Gegenstrom.

Und das ist genau das, was ich gestern ansprach, wenn man nicht konsequent, wirklich konsequent logisch zu denken fähig ist, nimmt man den enorm großen Widerspruch in solchen Konzepten nicht wahr. Denn nähmen wir dann nur mal an, es wäre so, und ihr kommt von der "Simulation" nun in die "echte wirklichkeit", in welcher letztlich überhaupt nichts anders zu sein braucht, anders ist, als es ohnehin schon vorher war, so kann man sagen:

 

 

Wahrend man in der Simulation nur dachte, man nimmt mit seinen Sinnen wahr,

nimmt man jetzt, in der "echten wirklichkeit", wirklich mit seinen Sinnen wahr.

 

 

 

Doch genau damit bleibt doch das ursprüngliche Phänomen, welches ich gestern beschrub, mit dem Höhlengleichnis von plato, etc. - nach wie vor noch bestehen

 

 

 

 

 

"Vermöge meiner Rezeptivität nehme ich wahr ..." (x, y, z)

 

 

 

 

 

Ob Angst oder Zementlaster, es sind, es ist (für das Subjekt der Erkenntnis) nach wie vor "irgendetwas, was gegeben ist", dare, lateinisch = geben. Das Gegebene Singular: datum, Plural: daten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dati wäre es wohl im Lateinischen (Plural)

So, also bei jedem solch äußerst plumpen Versuch, wenn man aufgrund der erschlagenden Faktenlage schon irgendwie zugeben muß, dass einfach alles hier mehr auf eine informelle natur und Grundlage von wirklichkeit hindeutet - dann sich zu retten versucht in ein:

 

"ja, aber dafür ist dann eine echte wirkliche (physische) wirklichkeit verantwortlich"

 

 

kann nur bei denen erfolgreich sein, welche das Kern"problem", besser eher, das Kernmoment des Aufbaus dieser wirklichkeit nicht begriffen haben, oder konzeptuell zu fassen nicht in der Lage sind. So dürftet ihr das selbst keinen, was da so kreist in der "Trutherszene". Ahh...

 

 

... die archoins

... AI, .... KI

.... they

... dschinn

... "satan" ("das hier ist meine wirklichkeit") (Konzept: Gegenstromanlage)

 

 

 

... die "Bösen" halt haben diese Simulation gebaut, um uns blablabla, und es gibt aber eine "echte" "gute" wirkliche wirklichkeit, naja, und so weiter, und so fort, und keiner scheint mitzubekommen, dass damit das Kernmoment des "einen Gegenstand Habens", dass alles nur ein sekundäres Produkt der Rezeptivität ist, damit noch überhaupt nicht aufgelöst ist (in seiner "Problematik", Funktionsweise).

Und der Hammer kommt ja jetzt - selbst das, dass es so sich hier (erstmal) "wissenschaftlich" ergibt, dass die wirklichkeit "nur" ein sekundäres Produkt der Rezeptivität ist:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ist selbst wieder nur scheinbar

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bäume
 

Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.

 

franz kafka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denn diese Rezeptivität  (Sinne, "Organe) "besteht" ja auch und selbst nur wieder in informeller (virtueller) Hinsicht, und sind ja bereits selbst sekundär, und nicht Teil des originären, primären Geschehens, welches wir uns nur in Analogie vorstellen können, weil wir im Grunde garnicht außerhalb unseres konzeptuellen Rahmen von "Raum", "Zeit", "Materie" (das in Raum und Zeit Bewegliche), denken können.

 

 

 

 

 

Daher nochmal, es kann nicht schaden, wenn man sich das 30 Mal anhört - weil hier das Kernmoment von unserem Aufbau von wirklichkeit genau adressiert wird. Hört hin, es geht jetzt genau in das von mir Besprochene hinein gestern, wie heute)

 

 

 

 

The Spiritual Journey - Ram Dass Full Lecture 1986

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher auch der Kernsatz sich deutlicher herausgearbeitet hat, welchen ich schon ein wenig zaghafter vor ~ 2-3 Jahren formuliert hab.

 

 

 

 

Bewusstheit lässt sich ohne Virtualität nicht denken.

Bewusstheit und Virtualität sind vielleicht sogar Bezeichnungen für ein- und dasselbe,

nur von verschieden Standpunkten (Auffassungen von wirklichkeit) betrachtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht Wenige berichten etwa von Nahtoderlebnissen, oder mein Besuch vorgestern von luziden Träumen, welche sich "echter" anfühlten, als das hier, worin sich die Meisten jetzt gerade befinden. Und wenn william buhlman Recht behält, erklärt sich das dann auch gut:

 

 

 

 

 

Je "virtueller", desto echter, und um so "materieller", desto unechter ist die wirklichkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben uns über die Jahre doch schon daran gewöhnt, dass alles, worum man sich intensiv kümmert, sich als 180° verschieden von demjenigen herausstellt, was man dachte, und ohne Unterlass "gelehrt" bekam. Warum sollte nicht auch obiger Satz nicht genau in dieses Schema hinein passen ?

Prinzip Hartnäckigkeit, wenn du energisch genug klopfst, wird die Tür auch irgendwann (Freigabe/Schwellenwert/Buchungsstand) aufgemacht.

 

Und diese "Buchungskonten" werden halt "schwerpunktmäßig" "angelegt", je nachdem, wo noch Punkte zu sammeln auf dem Weg liegen, oder liegen geblieben sind:

 

 

 

 

Thomas Campbell: MBT Nugget #26 - Was geschieht beim Übergang zwischen Inkarnationen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ich finde das Gesamtkonzept im Grunde überhaupt nicht schwer zu begreifen.
Man ist exakt der, der man für die perfekte (mögliche) Ausfüllung der jeweiligen Konten (Charakter) gerade ist, und es gilt dann "nur noch", dieses gegenwärtige selbst zu erkennen, und entsprechend: zu handeln.

Im Grunde alles ganz einfach,  wäre da nicht:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die Gegenstromanlage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders verstanden,

nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische Rolle heraus zu finden..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

22.07.2022 n. Chr.

Obwohl gut und in einem Rutsch durchgeschlafen, wollte ich ne Stunde dranhängen, weil ich irgendwie nicht hoch wollte, und auch, weil die Träume kurz vor dem Aufstehen einfach die lebendigsten sind :-)

 

Naja, gestern mußte ich im Eilgang die informelle natur von wirklichkeit jemandem nahe bringen. Schnell, effizient mußte es gehen, und so, dass es irgendwie, wenn auch nur in Bruchstücken, haften bleibt. Da war etwas konzentrierte Arbeit von Nöten, ich durfte . eben aus Zeitgründen - mein Gegenüber garnicht erst wieder abgleiten lassen in "physische" Perspektiven, ein Crashkurs, sozusagen ...

Dadurch aber wurde mir heute morgen folgendes klar:

 

 

 

 

Je "virtueller", desto echter, und um so "materieller", desto unechter ist die wirklichkeit.

 

 

 

 

 

william buhlman hat das hier immer "the outer crust", also die äußere Kruste genannt, über welche es garnicht mehr hinaus geht, also quasi die "unechteste" aller möglichen wirklichkeiten. Der Satz oben klingt vielleicht erstmal paradox, doch eingedenk des Gestrigen wird da ein Schuh draus. Also, wenn man sich darüber klar wird, dass das "hier" seine faktische Grundlage, also "wo und wie" es entsteht - nicht "hier", sondern eben "woanders" hat. Wie im Computerspiel das Spiel ja faktisch nicht auf dem Monitor, sondern in den "dahinter" liegenden, prozessierenden Einheiten Statt findet, und nur immer das letzte "Endergebnis", von Regelwerk, In- und Output - auf der Mattscheibe präsentiert wird.. Das Geschehen in den "Verarbeitungseinheiten" ist also primär, das Eigentliche, das Echte.

Und jetzt kommt's !

Man selbst ist auch und exakt dort, wo faktisch sich alles "abspielt", man ist ein Teil dieses primären Geschehens, nimmt es aber nur nicht als "dort sich abspielend" wahr, sondern bekommt stattdessen eine Metapher, eine Umschreibung in die Form präsentiert - die scheinmaterielle, die scheinphysische wirklichkeit. "The outer crust", wie sie william buhlman beschreibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Übrigens ist mir noch eingefallen, dass es nicht einmal plato, und auch nicht und niemanden danach, kein bruno gröning, kein DSE, kein neem karoli baba, kein DQCEE benötigt, um für sich selber zu der Erkenntnis zu gelangen, dass die jedem vorliegende wirklichkeit ein sekundäres, abgeleitetes Phänomen ist, und das Primäre, Eigentliche, nicht "hier" Statt findet, noch "hier" zu finden ist.

Um das zu erkennen, braucht es nur konsequent angewendete Logik, mehr nicht. Zu kants Zeiten hätte man noch gesagt:

 

 

 

"Vermöge meiner Rezeptivität nehme ich wahr ..." (x, y, z)

 

 

 

Und diese Wahr Nehmungen können sein:

- Gedanken
- Gefühle
- ein Baum
- der scharfe Chilli
- der schmerzende Zahn
- Kälte

... halt eben alles, was so für uns "Gegeben" sein kann.

 

 

 

 

Sofern wir also etwas wahr nehmen, einen Gegenstand haben,
egal ob nun Gefühlt, oder eine Mathematikaufgabe oder sonstwas,
alles verweist auf das Subjekt der Erkenntnis zurück,
ohne dessen Rezeptivität es nicht möglich wäre.

 

 

 

 

 

 

Also alles, einfach alles, weist immer wieder zurück auf das Subjekt der Erkenntnis -

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dieses Subjekt kann ja nicht selbst wieder sein eigener "Gegenstand" sein, wie ja das Auge auch nicht sich selbst sieht (schopenhauer).  "Gefühl" ist also die Form, in welcher etwas wahr genommen wird, wie "mein Auto" eine Form ist, das "Eis", die "Eisdiele", ja - man sich selbst "nur" als Form wahr nimmt - im, durch das Subjekt der Erkenntnis.
Also - allein schon, dass so scheinbar unterschiedlichste Geschichten, wie der solide Stuhl auf dem man sitzt, der Hund, mit welchem man spielt, der Gedanke, das Gefühl, welches man grad hat, eben dadurch, dass man es in ein- und demselben Subjekt der Erkenntnis wahr nimmt:

 

 

 

eine gemeinsame Grundlage haben müssen
also aus Einer Quelle nur in verschiedene Form gestrickt sein müssen.

 

 

 

 

 

Dieses "Eine" sich stricken kann zu Gefühl, zum Kaffee, zu Wärme, Zeitungspapier, Kurzsichtigkeit, Baum, zu einem Gedanken, sonstwas. Die "universale Knete", dem Formlosen, aus welchem alles formbar ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hört hin, es geht jetzt genau in das von mir Besprochene hinein:

 

 

The Spiritual Journey - Ram Dass Full Lecture 1986

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses "Eine" also nicht selbst wieder Form sein kann.
Und doch ist es die Ursache und Grundlage von allem.
Von der Angst bis zum Zementlaster.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

21.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Uih ... spät dran heut'.

Jetzt hatte ich 30°C nach den beiden Tagen gestern Abend in der Bude, doch mit Lüfter an über Nacht schlief es sich erstaunlich gut. Einmal in der früh-Früh noch wach gewesen, machte mir unter anderem etwas Gesunken über das Höhlengleichnis von plato, und eben die sekundäre, abgeleitete, illusionäre natur dieser wirklichkeit, und wie man das im Gleichnis Gemeinte heutzutage noch viel treffender mit anderen Gleichnissen umschreiben kann, da wir eben über Begriffe verfügen, über sehr anschauliche Technik, welche es damals nicht gab.

Doch generell zeigt sich, dass plato ein außergewöhnlicher Denker war, indem er doch auch ganz klar so früh schon das Wesentlichste wohl überhaupt erstmal ausarbeitete, nämlich, dass diese wirklichkeit eben ein Schattenspiel ist, ein Film wie auf einer Leinwand, dessen Ort, wo er sich faktisch generiert, nicht im Film selbst zu finden ist.  Und ich würde betonen, dass es für's Erste die wichtigste Erkenntnis ist, also das abgeleitete, sekundäre Moment dieser wirklichkeit, aber hat man das dann so richtig wirklich in der Tiefe seiner Bedeutung  erstanden, beginnt es ja erst - mit den Implikationen, also, was es so alles mit sich bringt, wenn man ein Einsehen hat, dass wir uns in einer Art 3D-Film befinden, und zwangsläufig davon ausgehen müssen - denn anders lässt es sich ja nicht einmal mehr denken - dass faktisch die "echte wirklichkeit", also das Primäre, das wahre Geschehen, "woanders" abspielt, und wir hier eben nur immer den "letzten Stand des Systemabbildes" geliefert bekommen, unsere so scheinbar echte "wirklichkeit" wie sie jeder nicht anders kennt (maya).

 

Oder beinahe jeder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was für ein Gleichnis würde uns plato wohl heute geben ?
Nun, egal - das erstmal Wesentlichste überhaupt ist also - es so richtig sacken zu lassen, und damit dann im Sacken lassen die Bedeutung zu spüren, erahnen, was dann noch für ein ganzer Rattenschwanz damit verbunden ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So hab' ich mal von ram dass was wirklich Lustiges über Inkarnation, Reinkarnation "herausgeschnitten, nur ein paar Minuten, ihr könnt auch noch etwas der Atemübungen mitmachen, ram dass: "kommt, das machen wir jetzt mal zwischendurch .."

 

 

 

Seasons of Our Lives - Ram Dass Full Lecture 1978

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist ein spiel hier mit "kosmischer Tragweite" (burkhard heim), und ich hoffe ihr habt jetzt oben den kurzen Ausschnitt von ram dass gehört, "da ist noch was abzuarbeiten von vor 300 Jahren, wo ich solch ein böser König war"  ... hörts euch an.

 

Oh, schon wieder da ?
That was a short one ...

 

 

Auch könnte ich im Augenblick niemanden anderen noch benennen, wo es so reichhaltig tiefes und wirklich weiter Führendes Material gibt, wie eben bei ram dass. Ein Großteil auch meiner Entwicklung der letzten Monate, ist den Einsichten, wie auch ganz  "ordinären" Berichten von ram dass geschuldet. Gerade wenn man über ram dass (es gibt auch wohl noch andere) den Character von neem karoli baba erfährt. Denn, "wirklichkeit selbst" und neem karoli baba, die sind nicht weit von einander entfernt.

Finde ich die Eigenarten von neem karoli baba heraus, bekomme ich sie erzählt, erfahre ich damit auch im Grunde, vielleicht nich 1:1, aber im Gunde - wie wirklichkeit selbst funktioniert, "tickt".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuauflage kommt wohl im Oktober - wer's schneller, oder leicht verfügbar und "spottbillig" haben möchte, nimmt die englische Originalversion.

 

 

 

https://www.amazon.de/Subtil-ist-Pfad-Liebe-Geschichten/dp/3922610048

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was dann dabei heraus kommt, jedenfalls ist es meine Veränderung im Laufe der letzten Monate gewesen, eben seit ich auf ram dass gestoßen bin: nutze deine Zeit noch besser.

"Sei in de4r "Welt", aber nicht von der "Welt"", wie ram dass so oft zitiert. Auch - dass man seine Inkarnation "ehren" sollte, wahrscheinlich ist das, was jesus mit dem Tempel meint. Also - als das, was du geboren bist, spielst du die Figur so gut als möglich.  Wenn du der Tellerwäscher bist, spielst du den, so gut du kannst, ebenso, wenn du dich für Macbeth entschieden hast. Im Grunde ist es dann alles noch viel einfacher, als man ohnehin schon angenommen hat.

Doch der große "Trick" ist natürlich erstmal darin verborgen, seine Figur, "sich" überhaupt zu kennen, klar.  Und es gibt Wege, das herauszufinden, wer man ist, also: "wo liegt jetzt meine eigentliche Aufgabe ?"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen ist ja im Indischen das "Böse" völlig anders verstanden,

nämlich das "Böse" ist alles, was dich davon abhält, dich und deine kosmische Rolle heraus zu finden..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt kein eigenschaftsloses sein"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/530393

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier nochmal tom (vor ein paar Tagen schon vorgestellt)

 

 

Ihr echtes Ich und welche Rollen Sie über Ihre Leben hinweg spielen I Tom Campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

20.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das "erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt" - Prinzip hat bei mir gestern volle Kanne zugeschlagen, dass noch immer denke, ich hätte es geträumt. So hab ich vor etwa 3 Monaten den Schlüssel vom Kleingarten verloren, doch eben nie so richtig Lust gehabt, mit jemandem zu reden, den Schlüssel nachzumachen. Hab ein wenig auf franci gehofft, dass sie das irgendwie arrangiert. Irgendwie ist da nichts draus geworden, und wir hatten uns dann auch "auseinandergelebt", wie man so heutzutage sagt, wie das nunmal ist, wenn man verschiedene Entwicklungswege wählt, oder einfach hat, beschreitet, geht.  Nur hatte das für mich nichts zu tun mit dem Kleingarten, denn der wurde ja gemeinsam bestellt die letzten Jahre, und für mich (jedenfalls im geiste)  schien es kein großes Problem, einfach den Garten weiter zu bestellen, ohne dass man sich großartig über die Füße läuft. Man kann sich absprechen. Selbst Kinder können das bereits, sie sprechen sich ab, wann sie sich treffen, oder eben auch nicht, Sozialkunde erste Klasse, sozusagen.


So, und nun nach meinem wiederholten Nachfragen per EMail bei franci kamen zwar Antworten, aber nur was den Schlüssel betraf, nichts so richtig Substantielles. Immerhin, dass eine Gartensitzung sei, und sie nochmal (gestern) nachfragen werde, wegen Schlüssel. Da aber nun langsam es mich wirklich interessierte, wie weit die Kartoffeln sind, die Tomaten, die Chilis , auch die Zwiebeln, ja überhaupt alles, hatte ich dann gestern Abend, wie man so sagt, "die Faxen dicke", bin kurzerhand zum Kleingarten gelatscht, über das Tor gehüpft, und mich dann zur Parzelle gestakst.

Nun !

Nicht so, dass ich meine eigenen, hier vorgestellten Prinzipien, oder einige derer, nicht gestern während der paar Minuten auf dem Weg zum Kleingarten wenigstens teilweise berücksichtigt hatte. Was immerhin mir klar war - es ist NULL "Zufall", dass ich jetzt, und zwar genau jetzt, und diese Sekunde, loslatsche. Es kam einfach. Und ich bin mittlerweile aufmerksam genug (oder glaube, es zu sein), dass ich merke, wenn wirklichkeit selbst "nachhilft". Wie ich ja schon oft geschrieben habe, im so genannte Gefühl liegt eben so enorm viel Unschärfe, dass von dort aus unglaublich vieles "arrangiert" werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denn eigentlich war mir gestern nach nicht viel zu Muthe. Hitze, früh hoch, den Tag erfüllt "rumgebracht", eher in "gechillter", denn irgendwie aufgeregter Stimmung, kam es dann auf einmal doch über mich, "ich will jetzt einfach mal sehen, wie es im Garten aussieht", wie halt alles so wächst und vielleicht mehr oder minder gedeiht. Nur - das hatte ich bereits im virtuellen Hinterstübchen - es ist kein Zufall, dass ich mich jetzt, gerade jetzt aufmache. So möchte ich nicht sagen, dass ich bereits davon ausging, dass jetzt eine Lehre, eine Lektion auf mich wartet, während ich so die paar Minuten am Latschen war, doch so einigermaßen, eben, weil es mich dann doch relativ "unerwartet" anfiel, war mirv klar, dass das jetzt irgendeinen (Lern-) Sinn hat.

Gut, also flugs über den Zaun gehüpft, und dann rauf auf die Parzelle, wo ich, versteckt hinter einer Hecke, den Gartennachbar heraushörte, und auch eine Nachbarin, welche hier in der Strasse neben mir wohnt. Gut - dachte ich mir noch (erstens kommt es anders ...) - dann kannste ja vielleicht einen der Beiden fragen, ob die dir vielleicht einen Schlüssel nachmachen können, denn mein Nachbar hatte zuletzt sowas angedeutet, als ich ihm das erzählt hatte, dass er ja noch einen für mich nachmachen lassen könnte, da er ohnehin noch einen für sein Enkelkind braucht.

Gut, das ging also als Gedanke in mir "rum", bevor ich halt um die Ecke kam.  "Fragste halt einen der Beiden", so meine initialen Gedanken. Doch - erstens kommt es anders ... - wer saß noch auf der Bank, klar (?), franci. Gut, also Modus umgeschaltet, und ohne hallo oder überhaupt irgendwas auf die 3 zu, schaue nur franci an: "was ist mit dem Schlüssel ?"

 

 

So, frieren wir die Szene jetzt mal kurz ein.

 

 

Erstens: es war null Denken dabei, es schoss einfach aus mir heraus, also die gesamte Art und Weise. So war es (natürlich ?) barsch, wie man so sagt, und mein Auftauchen und die ersten gesprochenen Sätze hätten definitiv auch viel freundlicher ausfallen können ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Höflichkeit ist wie ein Luftkissen.
Es mag zwar nichts darin sein, aber es dämpft die Stöße des lebens ungemein"

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... also klar, mit dem, ohne jegliche Begrüßungsformel, gleich heraus"gepoltertem": "was ist mit dem Schlüssel ?" war natürlich schonmal rein objektiv keine Höflichkeit vernehmbar, und ich glaube auch subjektiv, also was "Schwingung", Gefühl, Intention angeht, dürfte nichts vernehmbar gewesen sein, weder in Richtung von Freundlichkeit, noch dem Gegenteil davon -so jedenfalls erschien es mir just in dieser Sekunde, als ich das frug, so erscheint es mir noch jetzt.

 

 

 

 

 

 

"Das Getriebe ist grad rausgefallen.
"Ah, ja ...""

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun hab' ich über die Wochen und Monate mit ram dass nochmals mehr und besser gelernt, "mich" selbst zu beobachten, während ich handele, rede, oder eben auch nicht handele, nicht rede. So, wie wenn man eine spielfigur betrachtet, was sie so alles macht, denkt, etc. . So glaube ich, immer besser trennen zu können zwischen der Figur (endlich) und der Lehre, dem Gelernten (dem Substantiellen) - auch wenn ich sicherlich noch ganz am Anfang bin. Dass man noch ganz am Anfang ist, merkt man daran, wenn man noch "betroffen" ist von einer Situation, wie schon plato meinte:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht eine einzige Erkenntnis, welche nicht das Staunen zum Ursprung hat"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, heben wir die eingefrorene Szene wieder auf, und drücken auf "Play".
 

Also, ich stehe vor den dreien, welche auf der Bank sitzen, und sicherlich nicht freundlich, sondern mehr sachlich frage ich, franci anschauend, nur: "was ist mit dem Schlüssel ?".
Zurück kommt nur etwas haspelig: "du weißt aber, dass der teuer ist ?", worauf ich irgendwas in der Richtung erwiderte, dass ich nicht ganz kapiere, was nun diese Antwort soll, also mehr so en "hä, was ist denn das jetzt für eine Antwort ?"

Nachdem also mein "hä ?", oder etwas in der Art, zurück kam auf die frage von franci, wandte sich den Blick ab von mir, senkte den Kopf, schaute in den Schoß, und sagte nur (an die anderen beiden auf der Bank gerichtet): "sagt ihr mal was dazu".

Also - ich bin überhaupt kein Schnelldenker. Eigentlich alles bei mir braucht immer eine enorme zeit, bis ich es sauber sortiert habe, doch immerhin ! - im "Sortiment", im "Archiv" gibt es dann oft ein paar abrufbare "Stereotypen", also ähnlich abgespeicherte Situationen, oder eben die Essenz daraus, welche man dann heranziehen kann, um einzuordnen, mit was für einem "Typus" von Situation gerade (mal wieder) zu tun hat. Doch als ich dann den gesenkten Kopf sah, dass "sagt ihr mal was dazu" vernahm, war ich dann doch "baff", ob dessen, was vielleicht noch kommen würde.

Doch - nach etwas Überlegung - ich erspare uns die Details. Immerhin hatten franci und ich auf mein Betreiben gemeinsam beim Gartenverein den Garten gemietet, gepachtet.
 

Nur zweierlei und abgekürzt für jetzt- aus den Augen von meinen beiden Gartennachbarn kam Feindlichkeit, Bösartigkeit. Keinem der beiden hatte ich je etwas getan, noch irgendwie auch nur Dritten gegenüber jemals schlecht geredet, doch Bösartigkeit, Feindseligkeit kam aus den Augen, gipfelnd in:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"wir könnten dich jetzt auch anzeigen, weil du über den Zaun geklettert bist"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Keine Bange !

ich fange jetzt nicht an, zu lamentieren. Es ist hier halt eine (virtuelle) Lern- und Entwicklungsumgebung, und gemäß den Effizienzprinzip kommt es erstens anders, und zweitens, als man denkt, und nichts anderes ist gestern ja geschehen.

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht eine Sekunde, nicht eine Lücke,
in welcher wirklichkeit nicht versucht, dich weiter zu bringen"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oder doch, also, ich meine - was können denn die Tomaten, Kartoffeln, Chilis etc. für das Ganze ? Es macht Spaß, zuzusehen, wie Pflanzen gedeihen, sich entwickeln, man lernt so viel. Ok, na gut, genug lamentiert, also ran jetzt an das Lernen, an die Lektion, die Sektion. Das leben als Geländeritt.

Wieviel Punkte stehen wohl auf der Tafel ?


Nun, was auf jeden Fall im Fahrtenbuch nochmals mit Details versehen werden wird (jedenfalls ist das einer meiner ersten Gedanken), ist das "NPC"-Thema, wo z.B. armin, aber auch andere (auch matt) und ich von "fließenden" Übergängen mittlerweile ausgehen, was bedeutet, dass wirklichkeit selbst dort eine Figur steuert, vielleicht einfach im "Leerlauf" oder zu gewissen zwecken, und das Moment der Bewusstheit über sich selbst eben das entscheidende ist, ob dieses "NPC-Moment" zu Tragen kommt.

So war franci das Schämen, das schlechte Gewissen volle Kanne anzusehen, Psychologie erstes Semester, erste Stunde. Doch meine Gartennachbarn schauten mich an mit Bösartigkeit, welche für mich nicht im normalen rahmen eines sich selbst bewussten Teilnehmers hier erklärbar ist.

 

 


Demgemäß !

 

 

 

Deutet alles auf Lektion hin, Sektion.
Wie ich schon schrub, das Gelände ist nicht fix, nicht fest.
Sondern wird dynamisch angepasst - an dein jeweiliges Vermögen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Lehrer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur meiner mutter darf ich das Ganze nicht erzählen, das wäre zu viel für sie, weil sie eben leben eben nicht primär aus dem Lernaspekt, sondern aus dem Moralischen begreift, womit sie aber am längsten Ende wohl Recht behalten könnte ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

19.07.2022 n. Chr.

 

Satt durchgepennt, 5.30 hoch, einfach klasse, die Sonne aufgehen zu sehen, gerade das tief orangene Licht die ersten 20 Minuten vielleicht. Noch aktuell habe ich 19.2"C in der Bude, waa natürlich den "Schotten auf" über Nacht geschuldet ist, doch wohl so gegen 9.00 Uhr spätestens werde ich wohl wieder alles dicht machen. So, dass ich heute Abend dann auf vielleicht "nur" 24°C komme, und schnell über Nacht die Temperatur wieder in den Griff bekomme. Wie schon gesagt, zum Schlafen ist mir 15°C am liebsten, aber dahin werde ich es leider nicht bringen können ob der Aussichten.

Allerdings auf ein- und derselben Webseite es 2 unterschiedliche Voraussagen gibt

 

 

 

         

 

 

 

 

 

Aber wen wundert in diesen Zeiten überhaupt noch irgendwas ?

So hatte ich die "Freiheitsstatute" immer so im virtuellen Schädel, dass der Arm, welcher die Fackel hält, aus meiner Perspektive, also die FS anschauend, rechts ist. Demgemäß der linke Arm die Fackel hält. Jetzt ist es der rechte Arm. Und es wird noch doller, Vor 5 Jahren und davor scheint die FS wild von Insel zu Insel "gesprungen" zu sein.

 

 

 

 

 

 

Auch soll es 1912 einen Bombenanschlag in der Nähe gegeben haben,, mit Erdbebenstärke 5, welche die Struktur des Armes beschädigt hat, und seitdem dürfen keine Besucher mehr in die Fackel (also nach ganz oben)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ihr nur die Kommentare dort durchgeht, und einfach mal jeden Kommentar für valide in authentisch nehmt - dann kommt dabei als konklusion heraus,  dass es in dem Sinne von objektiv - keine objektive wirklichkeit "da draußen" gibt.

 

 

 

Wenn

und

nur

 

 

 

 

 

Nehmen wir mal an, wir hätten alles andere nicht, also kein Dolly und die Zahnspange, kein bruno gröning, kein sai baba, kein DSE, kein DQCEE, kein bhagawan nityananda, kein Sehen ohne Augen, einfach nichts, sondern nur die Kommentare unter der Präsentation hier

 

 

 

 

 

 

Statue of Liberty moved? (Mandela Effect strikes again)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So nehme ich jeden Kommentar ernst, welcher nicht sarkastisch oder ironisch gemeint ist, und dann kommt ganz einfach und ganz schnell heraus: wirklichkeit ist, oder besser, muß dann sein: ein individuell gelieferter datenstrom. Nimmt man die Kommentare als authentisch, und das tue ich (wissend, dass es alles datenstrom ist/sein muß "it from bit"), zeigt sich ganz schnell, es gibt kein festgezimmertes "draußen".

 

Übrigens, und ich weiß nicht, ob das gut rüberkommt - es ist eine völlig andere, als die "normale" Denkweise, welche ich eben beschrieben habe. Und die geht so: wissend, dass schlichtweg alles möglich ist (an individuell differierenden wirklichkeiten "draußen"), schaue ich mir die Kommentare halt so an:

ah, der hatte diesen datenstrom
ah, der hatte jenen datenstrom

Naja, und so weiter.

Und dann !!

 

 

...... werden auch die Fragestellungen ganz anders.  Nämlich in die Richtung, dass man sich fragt, warum wohl der eine diese, der andere jene spezifische wirklichkeit "geliefert" bekommen hat. Auch matt hat in einer seiner letzter Podcasts immer mal wieder die "retrocausality" angesprochen, welchem Phänomen man ja auch beipflichten muß, wenn man nicht total das Brett vor dem Kopf hat ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ich nehme das schon ernst und authentisch,  wenn jemand von seinen Familienausflügen damals zur FS erinnert. Und der eine erinnert so, der andere so. Und beides ist richtig. Für den eine ist sie auf Ellis Island, und Liberty Island gab es garnicht, und für den anderen war/ist die FS auf Liberty Island, und Ellis Island war für einen anderen Zweck. Beides ist richtig, es ist halt ihr individueller datenstrom, ihre individuell als draußen präsentierte wirklichkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Merkt ihr, dass wenn ihr unter dem Blickwinkel der Authentizität eines jeglichen Kommentars das Ganze betrachtet, dieses scheinbar so festgezimmerte Phänomen "objektiv vorhandene wirklichkeit", sich auflöst, einfach zwischen den Fingern zerrinnt ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Keiner weiß nix genaues. Weil es einfach kein "da draußen" gibt. Es macht so viel mehr Sinn, das Ganze, also meinetwegen jetzt hier im speziellen Falle die ganzen äußerst ! widersprüchlichen Kommentare, und damit auch die "Widersprüchlichkeit" von "wirklichkeit" einfach Ernst zu nehmen, als das, was sie sind, nämlich individuelle Präsentationen von wirklichkeit, und nun zu schauen, was dahinter stecken könnte. Also, ob es da eine Absicht gibt, im Sinne platos:

 

 

 

 

"Es gibt nicht eine Erkenntnis, welche nicht mit dem Staunen beginnt"

 

 

 

 

 

 

oder ob die Präsentation von wirklichkeit manchmal einfach nur "schlampig" verläuft, und die "Konsistenz" demgemäß hinkt (tom hatte sich mal so geäußert) ?

 

Wie auch immer - erstmal - jedenfalls habe ich jetzt noch eine völlig andere Sichtweise auf diese ganzen Geschichten, als noch zu Zeiten, in welchen ich die "Dolly und die Zahnspange" Rubrik gefüllt habe. Heute, jetzt, sehe ich das mehr mit einem "ja gut, der hat halt ein wenig andere daten bekommen", und belasse es - im Groben - erstmal dabei, nehme zur Kenntnis, dass es, aus welchen Gründen auch immer, etwas differierende datenströme  von der Präsentation "als da draußen" geben kann,.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann also eine Position sich ergibt, von welcher aus man dann einfach feststellt, dass offensichtlich nicht immer so 100"ig auf Konsistenz (der wirklichkeitspräsentationen von einem zum anderen) geachtet wird, und wir jetzt halt rätseln können, warum das so ist. Doch glaube ich, dass eben diese Herangehensweise sinnvoll ist, und der Möglichkeit nach viel Erkenntnis über die natur von wirklichkeit da drin stecken könnte. So ist es ja eigentlich jedem im Grunde klar, sofern er nur konsequent logisch denkt, dass alles nur vermöge seiner Bewusstheit ist, demgemäß niemand ja auch je einen Beweis dafür erbringen konnte, dass es etwas "außerhalb (solide, "existierend") gibt".

Oder nehmen wir uns die Möglichkeit, Dinge "als in der Vergangenheit gelegen habend" - einfügen zu können. Das würde z.B. die vielen rabbit-Holes erklären, mit "Mudflood", "Orphant Trains" und "Tartaria" und all dem Kram,. den es vor einigen Jahren überhaupt nicht gab. Doch nun mit einem Male sind die Bilder da, die Dokumentationen, und für viele Truther, wenn nicht gar die allermeisten, steht garnicht zur Debatte, dass das mal "physisch echt war" (in der "Vergangenheit"): Dass wirklichkeit selbst das "als in der Vergangenheit gelegen habend" einfach einfügen kann in den "datenstrom vom "draußen" existiert habender wirklichkeit", diese Möglichkeit wird eigentlich überhaupt nicht in Erwägung gezogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So weiß ich noch als Kind, wie ich mit den Australiern "mitgefühlt" hab', so mutterseelenallein mitten im Nichts von nur Wasser, und jedes andere "Land" "Ewigkeiten" entfernt. Und nun, als ich gehört hatte von "Bootsflüchtlingen", die in Australien anlanden, und denke mir nur, wie die denn da hinkommen wollen, mit diesen Nussschalen, bei diesen Riesen-Entfernungen zum nächstgelegenen Land, doch mußte feststellen, Australien ist jetzt gleich direkt unter Indonesien und Papua-Neuguinea.

 

Ja gut, isses halt so jetzt.
Das Problem damit, also der Veränderung, taucht ja erst dann auf, wenn man glaubt, dass es "Australien physisch "gibt"".  Weiß man, alles ist geliefert "als draußen", entsteht kein Konflikt. Dann ist es halt jetzt so mit "Australien".

Warum auch immer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

18.07.2022 n. Chr.

Da war es gestern doch mehr, als gedacht, also lass ich's heute hier mal auf sich beruhen :-)

 

Aber, kurz nochmal durchgeschaut - da ist doch noch eine Empfehlung, hier, gut beschrieben:

 

 

 

 

 

 

Und es beginnt auch gut (Gesetz des Anfangs):

 

 

 

"That's an interesting Question, one i hav'nt been asked before, that's a good start.
 i like Questions i never been asked before. so:

Physics is the Business of modeling reality, but the Model is
not the reality"

 

 

 

 

 

 

Der ganze Chat, also beide Teile sind wirklich sehr empfehlenswert - tom reift tatsächlich noch. Während so ein rüdiger dahlke bereits ein wenig abzubauen scheint, ist bei tom eher das Gegenteil zu spüren, er wird noch klarer, er wird noch schärfer (präziser). Und er geht hier sogar etwas mehr auf so dasjenige ein, womit sich der "Truther" beschäftigt, bindet diesen "Zustand der "Welt"" halt an die kollektive Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer hier im spiel an, wo dann lapidar, aber meines Erachtens auch treffend herauskommt, dass es eben so ist, wie es ist, weil die menschen halt so sind, wie sie sind. Wirklichkeit also ein präziser Spiegel nur ist, nicht mehr.

tom behält sich allerdings aber auch vor, dass die "lcs" im Rahmen der Unschärfe auch ein wenig korrigieren oder nachhelfen kann.

Was ich also jetzt nur betonen möchte, ist, dass tom "das faktische Geschehen am Boden" (aktueller Spielcharakter) schon realistischer wahrzunehmen scheint, als noch vor nicht allzu langer Zeit. Es macht wirklich gute Laune, zuzuhören, und ich denke, ich werde es heute nochmals laufen lassen.

 

 

 

 

 

 

Disha of Tattva Deep talks with Tom Campbell Part 1/2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

17.07.2022 n. Chr.

Sonntag Sommer Sonne ... heut' wird's nicht viel. Muß auch garnicht, denke ich, denn die letzten Tage, Wochen, Monate waren ja eh "dicht" genug, vom "Stoff".

 

Was ich noch vor habe, und ich glaube, das habe ich auch schonmal geschrieben, ist, so eine Art "Empfehlungsliste" von ein paar Webseiten nur zu machen, welche in Summe und Kombination gut das "Durchschnitts-Kaleidoskop" der "Truther"-themen wiedergeben, von jede Menge Rabbit-Holes bis aber auch vereinzelt Fakten vom Boden, welche bei mir allerdings, in der "last Call" Theorie bereits "eingepreist" sind (erste oder eben zweite Ableitung).

Es reichen bestimmt so um die 5 Seiten aus, etwa vom Schlage "terraherz" oder "pravdatv" + dann noch wohl ein paar andere, und damit habt ihr eine gute Übersicht, wo der "Truther" sich so überall festfahren kann, oder bereits festgefahren hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So kann ich mir im Grunde jeden der dort vorgestellten Beitrag nehmen - ein jeglicher hat letzten Endes zur Grundlage - egal, was da "Abgefahrenes" präsentiert wird, dass die wirklichkeit am Ende "physisch" ist, und primär, und echt, und vor allem, dass es ein "da draußen" "gibt" mit sonstwelchen Kräften, Einflussnahme und Eigenschaften. Also wieder einmal: das beinahe genaue Gegenteil der Wahrheit, welche ist: es ist immer deine, genau, haargenau auf dich zugeschnittene wirklichkeit.

Klar, da kann sonstwas für "abgefahrenes" Zeugs vorkommen - nur ändert das nichts an obigem, und du musst davon ausgehen, dass dann dieses "Abgefahrene" deswegen widerfahrt, weil du mit deinem Fahrzeug halt auch nicht zufällig in dieser Sektion jetzt "gelandet" bist (durch eben deine Auswahl der vorherigen). Und die "Sektionen" vorher können auch "geistige Sektionen" gewesen sein, also etwas, womit du dich tief beschäftigst, denn dann wird dich wirklichkeit in dieser Richtung auch weiter füttern, fördern und fordern. So glaube ich, dass wirklichkeit nicht nur in Richtung des "Aufwachens" fordert und füttert und fördert, sondern beinahe in jegliche Richtung, welche neue, originäre information verspricht. Und dabei es "erstmal" nicht um "gut" oder "schlecht" geht, sondern nur darum, ob es auf lange Sicht förderlich für ein weiteres Wachstum für das Ganze (Gesamtsystem) von information ist.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht eine einzige Sekunde, nicht eine Lücke,
in welcher wirklichkeit nicht versucht, dich weiter zu bringen"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Transcendente-Spekulation-anscheinende-Absichtlichkeit-Schicksale-ebook/dp/B073RQ8TFZ

 

 

 

 

Ja, es läßt sich nicht einmal anders denken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein.

Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich. Wie?

In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt kommt noch etwas, zum Schluß, was ich so nicht erwartet hätte - ein Kommentar bei anton zeilinger.
Vorab: weder der kurze, noch der lange Kommentar ist von mir. Es zeigt sich, dass eine neue Sprache, neues Denken, eine neue Betrachtung von wirklichkeit  Einzug gehalten hat, auf die Bühne dieser wirklichkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das beweisen Sie sich jede Nacht im Schlaf. Realität = Information => informationsbasierende Realität => virtuelle Realität die jeweils für jeden Spieler nur gerendert wird wenn bezogen. Realität nicht zu beziehen gelingt uns im Schlaf intuitiv.

Der Körper als physischer Constraint ist Teil des Datenstroms von Realität. D.h eir beziehen bei dem Prozess den wir Schlaf nennen, nicht nur unsere gewohnte Realität nicht sondern auch den zugehörigen Körper nicht. Wir sagen zu dieser nichtphysischen Erfahrung ohne Körper Traum. Der Intellekt ist nicht involviert.

Da unser „Spieler“ Bewusstsein fundamental ist und unser aktueller „Avatar“ nur Teil der Immersion von Realität, ist unser Spieler das einzige Messgerät, das über dieser Realität steht. Alles physisch anmutende beruht auf Informationsverschränkung = action at a distance. Spukhaft ist eine simple if-then Beziehung auch nicht. Die Übertragung in die Idee der objektiven Raumzeit lässt uns den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Physik ist nur Regelset, nichts fundamentales. Da alles physische nur Teil des Renderings ist, wird QM logisch. Das gilt dann auch für jeden DS Aufbau.

Was entsteht in diesem Experiment? Whichway Information. => Bewusstsein für Messung und Messung für Information. Der Bezug von Information lässt Informationspotential in Partikel dieser Realität zerfallen. Folglich = Information die Grundlage jedes Partikels dieser Realität => informationsbasierende Realität = virtuelle Realität.

Wir können lernen Realität beim vollem Bewusstsein nicht zu beziehen, haben wir hierbei Erfolg gaben wir unsere Selbsterfahrung (ohne Körper und ohne diese Realität) seit Jahrtausenden via Meditation lernen die Information die wir intellektuell beziehen nicht zu prozessen. In diesem Zustand können eir uns auch die Spielregeln der Evolution von Bewusstsein erarbeiten, durch Interaktion mit Bewusstsein als selbstbewusstes Informationssystem ( „die Metapher „Gott“ ist religiös aufgeladen und unser dasein hat nichts mit Glauben zu tun.

Aber die Metapher „Sohn Gottes“ dürfen wir langsam verstehen, weil kein Privileg sondern eine funktionale Metapher für ein Stück Bewusstsein als Teil des Gesamtsystems. Die Summe allen Bewusstseins = 1 Diese Realität existiert nur in den Gedanken der aktiven Spieler. Jeder Spieler hat eigenen Datenstrom von Realität (Wigners Freund!) ;) Die Prüfung macht den Unterschied, nicht der Glaube daran. Bewusstsein nimmt den Intellekt nicht in die nächste Lerneinheit mit.

Damit ist jeglicher Glaube nicht nur dem Lernprozess im Weg sondern auch killfile der Evolution.

 

Zeilinger !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

16.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

Das "Böse" ist im Indischen so definiert: dasjenige, was dich hindert, aufzuwachen.

Also alles, was dich ablenkt. Und das ist beinahe alles.

Beinahe alles ist Ablenkung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Versuche immer darauf hin zu arbeiten, dass du dich langweilst.

Denn dort wartet etwas auf dich.

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das überlege ich gerade ...
Vielleicht ist das so, dass viele menschen die Zeit garnicht nutzen können ? Daher sie diese vertreiben (Zeitvertreib) ? Wenn sie es nicht können, geht das dann in Richtung vollwertiger NPC, ? Da ja der NPC nicht dazu da ist, dazu zu lernen, sondern, die Szenerie zu bestellen. Vieles ist da denkbar. Für mich, der ich eigentlich immer viel nachgedacht, gegrübelt habe (ungezwungen), war "Langeweile" eigenttlich njie ein großes Thema (soweit ich mich erinnern kann). Woran ich mich aber gut erinnere, und das ging schon im 13ten Lebensjahre bei mir los, nämlich, mit was für Quatsch sich die menschen so beschäftigen. Sie wirklich gleichsam die Zeit bloß totschlagen. Buchstäblich. Sie lenken sich ab, dass die Zeit bloß unfühlbar wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber auch der "Truther" ist nicht viel besser. Der ist im Mittel auch nur ein Zimmer weiter, als die gehirngewaschene sozialistische Masse. Und "das Geile" ist, egal ob ich nun mit einem Mainstreamer rede, der sich "für aufgeschlossen", oder dem "Truther", der sich ja sogar für "super aufgeschlossen" hält, rede, und beiden Gruppen, die ja letztlich übereinstimmend noch denken, diese wirklichkeit sei "physisch" und "echt" und primär, dann die informelle Natur von wirklichkeit näher bringen möchte - beide winken sie ab, wenn ich ihnen nahe lege, sich etwa mit solider ! echter ! Wissenschaft, wie dem Doppelspaltexperiment, dem delayed Quantum Choice Eraser und ähnlichen befassen mögen, um eben ihre illusionäre Sichtweise von wirklichkeit mal etwas aufzuweichen.

Da reagiert der "Truther" wirklich exakt gleich, wie der Mainstreamer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch vielleicht sollte man zur Ehrenrettung nochmal einen ernst bloch hernehmen, mit "man kann keinem ein Interesse geben, welches er nicht zuvor schon hat". Manche, oder vielleicht gar sehr viele menschen scheinen einfach nicht dafür gedacht zu sein, ihre (verliehene) Zeit zu nutzen. Daher sie sie lieber vertreiben.

 

 

 

"Die wenigsten menschen sterben zu früh.

Die Meisten zu spät."

 

friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Dass es ein Spaß ist, mitanzusehn, wie sie etwa Kartenspielen,
da die Langeweile sie zusammen treibt"

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber ich stelle mir das schon "übel" vor, wenn man mit sich selbst nichts anzufangen weiß, sich selber nicht genug ist. Nichts gegen Gesellschaft, Gemeinschaft, ein gutes Gespräch, Diskussionen, Austausch - wenn was "bei rum" kommt.  Auch das ordentliche handfeste Lernen (Handwerk, wozu auch "Chirurgie" etwa gehört) macht eigentlich immer Sinn. Pflanzenkunde, über Schmetterlinge, Raupen - ach, was weiß ich. Der natur auf die Finger zu schauen, wie sie was (scheinbar) macht, kann nie verkehrt sein. Anbau von Nahrung, wann was wie womit = 100 Punkte. Also es gibt schon nicht wenige Tätigkeitsfelder, wo man mit Spaß seine verliehene Zeit nicht zu vertreiben braucht, sondern nutzen kann.

 

 

 

Die menschen sollen sich nicht wundern, wenn sie sagen, sie hätten keine Zeit.

Wie denn auch, wenn sie sie dauernd vertreiben ?

 

 

 

 

 


Und das sollte ich natürlich in die Metapher vom "leben als Geländeritt" noch mit hinein bauen, nämlich, dass von Anfang an - deiner Teilnahme - versucht wird, dich abzulenken, auf dass du noch nicht einmal darauf kommst, etwa deine spezifischen Stärken und Schwächen zu erkunden, sondern dir eingeredet wirst, du kannst jegliches Fahrzeug sein, welches du möchtest. Was natürlich im Gelände dann fatale Folgen hat, und zu den krassesten Fehleinschätzungen führt. Denn der Transponder ja immer dein wahres, eigenthümliches Fahrzeug übermittelt, und die für die Sektion entsprechende Punktezahl, also auch Möglichkeit des Scheiterns anzeigt. Da menschen aber durch das sozialistische Wolkenkuckucksheim alles Mögliche glauben, was sie sind, werden selbst bereits die leichtesten 5-Punkte Sektionen (eigentlich nur 5% Möglichkeit des Scheiterns) nahezu unpassierbar. Von höheren Punkteständen ganz zu schweigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt kein eigenschaftsloses sein"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/530393

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier nochmal tom (vor ein paar Tagen schon vorgestell)

 

 

Ihr echtes Ich und welche Rollen Sie über Ihre Leben hinweg spielen I Tom Campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

15.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.ramdass.org/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grad noch Glück gehabt, in einem Rutsch durchgepennt, 6.00 Uhr hoch, und das frühe, noch orange durchgefärbte Licht strömte in die Bude. Jetzt 20,8°C hier, die Nacht war bei 12°C, und die "Schotten auf" über Nacht haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Guter Start, wenn es dann die 35°C nächste Woche tatsächlich erreichen sollte über einen längeren Zeitraum. Vielleicht schaffe ich es ja noch auf 18°C  hier, bevor die Wärme kommt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die Figur spielt nur bis zu ihrem Tod eine Rolle ..."

 

"Es ist also gut, Erfahrungen zu machen, welche sich Querbeet über alle Möglichkeiten erstrecken"

 

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und weiter unten kommt dann tom campbell auf deutsch, super passend in das Thema der letzten Tage und Wochen hier, So kann tom in 10 Minuten natürlich nicht in die Tiefe und Breite gehen, sondern behandelt die "Rolle", die jeder hier hat, und das dahinter Stehende, Primäre von der ganz generellen Seite, lohnt sich aber, anzuhören !  Und nicht verschrecken lassen, die Eingangsfrage klingt manchem vielleicht arg zu "technisch", doch das löst sich auf im Verlaufe der Beantwortung.
Überhaupt ist tom - in seinen Worten eben - erstaunlich deckungsgleich mit allen guten (auch alten) Lehren und Lehrern, was eben den generellen Aufbau und Zweck von wirklichkeit angeht. Und erstaunlich aber auch sind die teils gemeinsamen Schwächen, wenn es um die Einschätzung und Beschaffenheit nicht des Spielens überhaupt, sondern eben die des gegenwärtigen Spieles geht. Aber schon schopenhauer hat darauf hingewiesen, dass man das oft findet, selbst bei den größten Philosophen, dass sich extreme Stärken oft mit eben auch extremen Schwächen paaren.

 

Und jetzt hier  ... ich wußte das zwar, hatte es dann aber doch vergessen, hier vorzustellen - es sind nun alle 3 Bücher von tom campbell auf deutsch erhältlich ! Es gibt nun also auch für diejenigen, welche vorher gesagt habe: "ja, ich würde ja gern, kann aber kein Englisch", keine Ausrede mehr.

Angefügt habe ich mal eine sehr vielschichtige Rezension.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar zum ersten und zweiten Buch (es beginnt mit der Rezension zu Band 2)

Solide !

 

 

 

 

Was die allgemeine Bedeutsamkeit und die wissenschaftliche Grundausrichtung dieses Buches angeht, gilt für diesen zweiten Band der Trilogie von My Big TOE natürlich das Gleiche, was ich bereits in der Rezension zum ersten Band ausführlich formuliert habe (siehe für alle interessierten Leser eine Kopie dieser Rezension weiter unten). Hier beschränke ich mich darum ausschließlich auf die spezifischen Merkmale dieses zweiten Bandes.

Im Vergleich zum ersten Band, der sehr viele Seiten mit biografischen Hintergrundinformationen zu Thomas Campbell sowie der Herleitung des Grundkonzepts seiner Big TOE zubringt, schlägt dieser zweite Band eine Brücke zur menschlichen Lebenswirklichkeit. Während im ersten Band noch Grundannahmen formuliert wurden und abstrakte Größen und Prozesse wie das Gesamtbewusstsein (“Alles was ist”) und seine Evolution samt der Entstehung von Raum und Zeit und dergleichen mehr im Zentrum der Betrachtung stehen, lenkt dieser zweite Band die Aufmerksamkeit auf das Zusammenspiel zwischen unserer erlebten (scheinbar objektiven, tatsächlich aber virtuellen) Realität und dem dahinterstehenden Bewusstseinssystem. Er erklärt, was der Zweck hinter unserem Erleben dieser virtuellen Realität ist, wie Geist und Körper zusammenhängen und warum wir immer wieder reinkarnieren. Er beschreibt, wie unser Bewusstsein funktioniert und dass bzw. warum wir zwingend einen freien Willen haben. Er zeigt auf, wie unsere Wahrnehmung der bzw. unser Verhältnis zur Welt funktioniert, welche Rolle paranormale-Phänomene darin spielen und warum gerade diese letzteren sich so schwer fassen lassen (Psi-Unschärfeprinzip).

Die häufigen Wiederholungen, Querverweise und teils ausschweifenden und humoristischen Einschübe trüben für mein ganz persönliches Empfinden auch in diesem zweiten Band den Lese- und Aufnahmefluss, (wenngleich dieses zweite Buch gegen Ende etwas straffer wird). Dennoch gibt es hierfür aus den gleichen Gründen keinen Stern Abzug, aus denen ich auch den ersten Band mit 5 Sternen bewertet habe: Die inhaltliche Bedeutsamkeit dessen, was Campbell hier liefert, wiegt einfach viel schwerer! Als besondere Highlights möchte ich in diesem Zusammenhang für den zweiten Band das erhellende Psi-Unschärfeprinzip, die streitbare und hochinteressante Diskussion über Bewusstsein von künstlicher Intelligenz sowie die Modellierung unserer scheinbar objektiven physischen Realität als subjektiv erlebte Multi-Player-Simulation hervorheben. Ich bin schon gespannt, wie es in Buch 3 weitergeht!
 

 


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Hier nochmal zur Ergänzung meine Rezension zu Buch 1, weil für Buch 2 bzgl. der wissenschaftlichen Grundausrichtung das Gleiche gilt:

Dieses Buch hat mir die Türe in eine neue Welt geöffnet. Es war der Einstieg in einen Prozess, in dessen Verlauf ich nicht nur die Welt insgesamt besser zu begreifen und ihren Sinn zu verstehen begann. Das Buch lieferte auch den Anstoß, meine eigene Persönlichkeit zu erkunden, mit Meditationspraktiken zu experimentieren und im Ergebnis mehr Gelassenheit und Zufriedenheit zu entwickeln. Und das schreibe ich als wissenschaftlich ausgebildeter, rational und kritisch denkender Mensch, der für Spiritualität nie etwas übrig hatte!

Wie kam es dazu? Ich habe dieses Buch gekauft, nachdem ich eher zufällig auf glaubwürdige Dokumentationen wissenschaftlich unerklärlicher Phänomene gestoßen war: Nahtoderfahrungen, “Sehen ohne Augen”, Jenseitskontakte (z.B.durch das Medium Paul Meek), Unverwundbarkeit (Mirin Dajo) und weitere mehr. Da solche Phänomeme das materialistische Paradigma der heutigen Wissenschaft sprengen, scheinen sie von eben dieser einfach ignoriert zu werden oder sie werden - falls sie denn überhaupt zur Kenntnis genommen werden - voreingenommen als Einbildung/Illusion/Halluzination oder gar als Unsinn/Betrug abgetan. Sollten diese Phänomene aber tatsächlich echt sein, ist es der Wahrheitsfindung nicht wirklich dienlich, sie zu verdrängen. Stattdessen braucht es eine neue Theorie, die solche Phänomene sinnvoll integrieren kann.

Mit seiner Big TOE liefert Campbell genau das - und zwar ohne jegliche Esoterik und ohne die gewöhnliche Physik über den Haufen werfen zu müssen! Sein neues Paradigma enthält die gewöhnliche Physik als Untermenge eines größeren Systems, es erweitert also die bestehende Physik und bettet sie in ein größeres Bild ein, welches sowohl das Normale als auch das Paranormale erklären kann.

Der Schlüssel zum Verständnis dieses neuen Weltbildes liegt in der Grundannahme, dass Geist/Bewusstsein fundamental und unsere physische Welt als virtuelle Realität davon abgeleitet sei (und nicht umgekehrt, wie es die materialistische Naturwissenschaft annimmt). Damit steht Campbells Big TOE in der Tradition monistischer idealistischer Philosophien, es gibt konzeptionell einige Parallelen zu Platon, Plotin, Kant, Schopenhauer und anderen Denkern, die allesamt erkannt hatten, dass unsere sinnliche Wahrnehmung samt ihrer Deutung durch unseren Verstand nicht zwingend die wahre Beschaffenheit der Welt abbildet, sondern uns womöglich nur eine kleine/gefilterte/interpretierte Version (Schopenhauers “Welt als Vorstellung” oder Platons “Schatten”) von etwas eigentlich viel Größerem liefert. Wie die Welt wirklich (Kant: “an sich”) sei, entzieht sich damit logischerweise auch der wissenschaftlichen Methodik, die ja nichts weiter tut, als mittels empirischer Beobachtung und rationaler Schlussfolgerung unsere wahrnehmbare Außenwelt und damit eben nur die Zusammenhänge/Naturgesetze einer bloß “vorgestellten Welt” (Schopenhauer) zu untersuchen. Oder in Campbells Worten ausgedrückt: Gewöhnliche Wissenschaft erkundet nur die “Spielregeln” (Naturgesetze) einer “virtuellen Realität” (nämlich unseres physischen 3D-Universums), kann aber nicht begreifen, wer wie warum diese virtuelle Realität samt ihrer Spielregeln (also das physische Universum mit seinen Naturgesetzen) erzeugt und in Gang hält.

Campbell schlägt darum eine Erweiterung der streng materialistischen und objektivistischen wissenschaftlichen Methodik vor, nämlich insbesondere das Zulassen von subjektiver Erfahrung und individueller Bewusstseinsforschung zur Gewinnung von Erkenntnis. Wenn nämlich Geist/Bewusstsein fundamental ist und wir selbst offenbar ja auch individuiertes Bewusstsein sind (weil unser Bewusstsein eben nicht bloß Illusion/Erzeugnis eines materiellen Gehirns, sondern umgekehrt Fundament/Ursprung unseres Wahrnehmens, Denkens und Fühlens darstellt), dann muss der Weg der Erforschung von “höherer Wahrheit” über die inneren Welten gehen, nicht über die Analyse der bloß virtuellen/vorgestellten äußeren Realität. Campbell selbst hat diese subjektive Bewusstseinsforschung mithilfe sogenannter außerkörperlichen Erfahrungen vollzogen (die er nach eigenen Angaben selbst induzieren kann). Wie es dazu kam und wie er dabei vorgeht, erzählt der erste, eher biografisch ausgerichtete Teil dieses Buches recht ausführlich.

Die Tatsache, dass hier ein Forscher (Campbell) sein Wissen u.a. auf eine Weise erlangt, die für Außenstehende absolut nicht nachvollziehbar ist (man kann ja nicht ohne Weiteres als Außenstehender überprüfen, was Campbell auf seinen außerkörperlichen “Reisen” gesehen und erfahren hat), stellt für wissenschaftlich geschulte Leser natürlich eine schwer verdauliche Herausforderung dar: Die Herleitung von Campbells Theorie ist in einem klassisch-wissenschaftlichen Sinne nicht “objektiv” überprüfbar!!! Wenn man aber die Grundannahme, dass Bewusstsein (also Geist) fundamental ist (und Materie nur davon abgeleitet) nicht gleich verwerfen möchte, bleibt einem als Leser zunächst nichts anderes übrig, als sich hierauf einzulassen und dem Autor zunächst einmal zu vertrauen. Denn mit klassisch-wissenschaftlichen Methoden lässt sich ja die hinter dem materiellen 3D-Universum liegende “wahre Wirklichkeit” prinzipiell nicht erfassen - wie oben begründet.

Für mich selbst habe ich nun versucht, dieses “Nachvollziehbarkeitsproblem” dadurch zu lösen, die grundsätzliche Existenz einer fundamentalen “geistigen Welt” hinter unserem physischen Universum sowie die Möglichkeit eines Erforschens derselben dadurch zu verifizieren, selbst entsprechende Erfahrungen zu generieren. Aus diesem Grund habe ich – schlußendlich auch erfolgreich – verschiedene Meditationsformen ausprobiert, mich der Hypnose unterzogen und mit Telekinese experimentiert. Somit habe ich für mich die (subjektive) Gewissheit erlangt, dass es tatsächlich mehr als nur Materie geben muss und insofern kann ich die prinzipielle Möglichkeit, dass Campbell durch ungewöhnliche Formen von “Bewusstseinsreisen” Erkenntnisgewinne erlangen konnte, als gültig anerkennen. Damit ist natürlich nicht gesagt, dass sein Modell die Welt am Ende auch wahrheitsgemäß beschreibt. Doch seine Erlebnisse, die er im ersten Kapitel beschreibt und die den Weg zu seiner Theorie ebnen, werden dadurch aus meiner Sicht eben glaubwürdiger. Campbell selbst lädt übrigens jeden Leser dazu ein, z.B. durch regelmäßige Meditationspraxis eigene Erfahrungen zu machen, die dazu dienen können, die ein oder andere Kernaussage seiner Theorie zu überprüfen und sich sein eigenes Bild zu machen.

Wie lauten nun die Kernaussagen von Campbells Theorie? Das ist Gegenstand des zweiten Teils dieses Buches. Darin werden zuvorderst die zwei fundamentalen Grundannahmen, auf die seine gesamte Theorie fußt, ausführlich erklärt. Neben der bereits erwähnten Annahme, wonach ein ursprünglich einheitliches Gesamtbewusstsein die Substanz hinter “Allem was ist” darstellt, postuliert Campbell einen evolutorischen Prozess, der dieses Gesamtbewusstseins in Richtung geringerer Entropie treibt (laut Campbell mit einer Zunahme von Liebe gleichbedeutend). Aus diesen beiden Grundannahmen leitet er dann alle weitere Kernaussagen ab, so zum Beispiel, wie und warum sich das ursprünglich einheitliche Bewusstsein fragmentierte, wie die Entstehung, die Beschaffenheit und der Sinn von Raum und Zeit verstanden werden können, wie die Paradoxien der Quantenphysik auflösbar sind, was es mit dem Prozess der Reinkarnation auf sich hat, und vieles Weitere mehr.

Einige der Kernaussagen, die Campbell bereits in diesen ersten Buch vorstellt, sind eigentlich Schwerpunkte des zweiten oder des dritten Buches seiner Trilogie. Dennoch nimmt Campbell sie bereits im ersten Buch vorweg, weil er der Meinung ist, dass es hilfreich sei, den Leser bereits eine Aussicht darüber zu bieten, wo seine ganze Theorie hinführen wird und wie alles zusammenhängt. Außerdem wiederholt er bereits Gesagtes an vielen Stellen des Buches erneut, weil er der Meinung ist, dass es für den Leser bei einem derartigen Paradigmenwechsel hilfreich sei, sich gewisse Grundzusammenhänge stets erneut ins Gedächtnis zu rufen. Hinzu kommen gelegentlich ausschweifende und manchmal auch humoristische Einschübe. Campbells Ziel scheint nicht in der möglichst effektiven, kompakten und streng durchstrukturierten Wissensvermittlung zu liegen, vielmehr scheint er Wert darauf zu legen, dass der Leser sich langsam und geduldig auf eine Reise der Erkenntnis einlässt, in deren Verlauf er nach und nach das Gelesene und oft Wiederholte besser verinnerlichen kann.

Insofern stimme ich durchaus Kritikern zu, die der Meinung sind, man hätte den Inhalt dieses Buches gefühlt um die Hälfte komprimieren können, ohne auf wesentliche Aussagen verzichten zu müssen. Als eher ungeduldiger Lesertyp, der gerne schnell zum Kern der Sache vorstoßen möchte, war die Lektüre für mich auch nicht gerade kurzweilig. Im Übrigen ist der Sprachstil recht anspruchsvoll, Campbell bedient sich oftmals einer eher technischen Sprache, nutzt viele Analogien aus der Informatik, um sein Modell darzustellen.

Warum dann trotzdem 5 Sterne? Zunächst einmal weil das, was ich zuletzt geäußert habe, nur meine persönliche Empfindung ist. Auf andere Leser mag Campbells Schreibstil ganz anders wirken, vielleicht wird ihn manch einer als sehr hilfreich empfinden. Vor allem aber schmälern stilistische Mängel in meinen Augen die Bedeutsamkeit des Paradigmenwechsels nicht, den Campbell mit seiner Big TOE anstößt. Marx' Kapital oder Kants Kritik der reinen Vernunft sind auch zäh zu lesen – was nichts daran ändert, dass es sich bei beiden um epochale Werke handelt, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet revolutionäre Sichtweisen eingebracht haben. Auch Campbells Werk ist revolutionär, weil es das Potential hat, Wissenschaft und Spiritualität zu vereinen. Mit diesem Werk lässt sich nicht nur eine wirkliche Theorie von Allem formulieren (an der die heutige Physik mangels Anerkennung von Geist/Bewusstsein als fundamentaler Substanz alles Seienden scheitern muss), was für sich genommen bereits einen wissenschaftlichen Quantensprung bedeutet! Darüber hinaus eröffnet dieses Werk seinen Lesern auch auf ganz individueller Ebene Türen, über das eigene Leben und Dasein zu reflektieren, sein Bewusstsein zu erforschen und sich persönlich zu mehr Glück, Zufriedenheit und Liebe zu entwickeln. Welche Theorie kann das schon von sich behaupten?

 

 

 

 

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Ja, wie gesagt, tom jetzt hier auf Deutsch passt super-gut in die gegenwärtige Ausarbeitung des Konzeptes "Dharma", also der besten möglichen lebensführung für eben genau das (nicht grundlos verliehene) Fahrzeug, welches man gerade unter'm Hintern hat. Genau Genau da jetzt tom anknüpft, kurz anhören:

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihr echtes Ich und welche Rollen Sie über Ihre Leben hinweg spielen I Tom Campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Man muss es mit dem leben immer etwas kecklich und gefährlich nehmen,
weil es im schlimmsten, wie im besten Fall - immer vorbei ist"

 

friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ich in "leben als Geländeritt" noch nicht eingebaut habe, ist eben: anderen durch's Gelände zu helfen, oder gemeinschaftlich das Gelände zu bewältigen, indem vielleicht der eine hierfür, der andere dafür das geeignetere Fahrzeug hat. Oder eben auch - und jetzt bereits wird es knifflig - dem anderen, welcher vielleicht ein für alles beinahe untüchtiges Fahrzeug besitzt, irgendwie durch Gelände zu helfen, durchzuschleppen, etc.. Knifflig ist die Geschichte deswegen, weil, wenn das verliehene Fahrzeug gemäß diesem Gesetze verliehen wurde:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... dann hat gerade die Untauglichkeit des Fahrzeuges irgendeinen tieferen Sinn, welcher sich vielleicht noch nichtmal auf den dritten Blick erschließen mag. In der Tierwelt werden die "Untauglichen" (kranken, wie auch immer) etwa einfach aus dem Nest geschmissen, und dann hat es sich auch schnell wieder erledigt, und die nächste Möglichkeit zu lernen steht schon gleich wieder vor "einem".  Also da bin ich mir selber nicht ganz grün, wie weit "helfen" gehen soll, muß, darf, kann etc.

Selbst jesus wollte der kanaanitin mit ihrem todkranken Kind nicht helfen (warum auch immer), und ich erinnere an neem karoli baba:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Spürst du es nicht ?

Alles ist perfekt"

 

 


neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbricht, um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern (~1970).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es kommt auch selbst bei tom, wenn auch nur leicht vernehmbar, doch auch bei ihm immer wieder durch: dass das "Helfen" auch eine schlechte Idee sein kann, weil man dadurch dem anderen die Chance, ordentlich zu lernen, vermasselt. Mehr als einmal hat tom so auch betont, dass er bei todbringenden Krankheiten oftmals nicht hilft (obwohl er könnte), weil er spürt, dass eben das zum Lernweg dieser "Figur" dazu gehört. Nehmt einfach das Beispiel eines völlig untauglichen Fahrzeuges für's Gelände, was hinter einem 4x4 High-End Fahrzeug an dem Seil angebunden einfach mit über Stock und Stein geschleppt und geschliffen wird. Das kann mal Sinn machen, um eben das Los des "Schleppens", wie "geschleppt Werdens" mal kennen, und demgemäß dazu zu lernen, aber dieses Sinnbild oder "Prinzip", macht für mich - verallgemeinert - noch keinen Sinn, weil es in der Vorstellung solches eines "vollaltruistischen" spieles zu einer Vereinheitsbreiung führen würde (und damit Verlust von information).

Wo allerdings - genau das passiert - dass eben alle mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen, sich gegenseitig helfen ist:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

im Krieg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da gilt die Devise, dass möglichst alle Fahrzeuge "durchkommen" sollen, und eben über das Konzept des beständigen, gegenseitigen Helfens, Aushelfens. Kann gut sein, dass das sogar der Grund von "Krieg" ist, nämlich, nicht zu schauen, wozu der Einzelne, sondern auch mal, wozu alle, oder ein Teil, im Verbund fähig sind. Zuwachs von information ist das natürlich allemal.

Also, die Wahrheit wird wahrscheinlich - wie eigentlich immer - irgendwo in der Mitte liegen, der "richtigen Mitte", die nach aristoteles am schwierigsten zu finden ist. Denn klar, ein Extrem ist einfach zu bemerken, es ist wie eine Mauer, es geht (so) nicht weiter. Die richtige Mitte ist wie in einer Wüste zu sein, oder auf offenem Meer. Man weiß nicht, ob man gleichweit von jeglichem (fruchtbarem) Land entfernt ist, oder ob es (in der einen Richtung) gleich "um die Ecke" liegt, also dem "Extrem" doch nahe ist, und keineswegs in der gut abgewogenen, ausbalancierten Mitte sich befindet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=3922610005

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

14.07.2022 n. Chr.

 

 

Prognose für hier für kommenden Mittwoch auf 34°C gesenkt,  Trotz knappe 30°C gestern, heute morgen wieder 22°C in der Bude, obwohl gestern ein Fenster (Nordseite) sogar leicht angekippt war. Eine halbwegs angenehme Raumtemperatur ässt sich im Grunde doch gut erreichen, wenn es Nachts dann deutlich unter 20°C ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier, hat patrick gefunden - das muß man erstmal finden, wenn es noch nichtmal im Titel steht ...
Es gibt nämliche eine Verbindung  zwischen

 

 

therese neumann

bruno gröning

und

paramahansa yogananda

 

 

 

Dass paramahansa bei therese war, also vom Rückweg von der USA nach Indien einen kurzen Zwischenstopp in Konnersreut einlegte, um therese zu besuchen,  dass weiß man ja.

 

 

 

 

 

https://yoganandasite.wordpress.com/2019/04/07/i-will-receive-the-man-of-god-from-india-therese-neumann-yogananda-ay-bros-bhaktananda-anandamoy/

 

 

 

 

Doch dass es eine Verbindung von bruno zu therese, und von paramahansa zu bruno gab, gibt, wußte ich bis gestern auch nicht.

Also jetzt, hier :-)

 

Grete Häusler erzählt über ihre Erlebnisse mit Bruno Gröning

 

Es ging auch ohne Internet ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das "Konzept Dharma" bedeutet aber auch, dass selbst "der Böse" seine Rolle richtig gut zu spielen hat !

 

 

 

 

 

 



 

"Noch das Beste für ein dharmisches leben ist, wenn du es als Show, als Illusion, als Game betrachtest"

 

 "Das ist wie in der Schauspielschule, wenn gefragt wird: "wer will diesmal Macbeth spielen""

 

ram dass,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=3922610005

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

billy gates und Konsorten also nach Kräften versuchen müssen, die Anzahl der  Anwesenden im Moment (ob NPC oder nicht) möglichst "einzudampfen", und "die Truther" halten halt dagegen. Und ebenso bei Transhumanismus, Technokratie und all den Themen. Die eine Seite probiert, die andere versucht, dagegen zu halten. Das ist das spiel, in seiner groben Äußerlichkeit, Überschrift, "die Bösen gegen die Truther". Und beide Gruppen sind halt bis über die Ohren beschäftigt. Mit dem, was heute so ist, und morgen wieder anders.

Nicht (mehr) mein Ding. Wahrscheinlich, weil ich davon ausgehe, dass diese Bühne ("Holodeck") noch nie anders ausgekleidet war.

 

 

 

 

 


"Auch wenn es paradox ist, dir muß klar sein, dass alles zu jeder Zeit perfekt eingerichtet ist,
auch inklusive des Bösen und den Grausamkeiten.
Aber dennoch bist du gehalten, es zu ändern, zum Besseren zu bewegen,
im Rahmen deiner Inkarnation, deiner Möglichkeit also."

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

Perfektion ist Perfektion, und sie hat ihren Character.  Und so dürfte jeder eben gehalten sein, der Perfektion eine neue Nuance zu verleihen. Wie ein Schauspieler auf der Bühne auf einmal die Idee bekommt, dieses oder jenes Neue einzufügen, und dem Ganzen eine leicht andere, aber eben auch perfekte Nuance verleiht. Und so gibt es unendlich viele verschiedene Perfektionen, wie es unendlich viele mathematische Gleichungen gibt.

Auch merke ich, dass ich mit der Erklärung des Konzeptes "Sharma" über die Metapher des mit Eigenschaften zwangsläufig versehenen, doch nur "verliehenen" Fahrzeuges, den Abschnitten mit den individuell unterschiedlich abzustaubenden "Punkten" es doch relativ plastisch vor Augen führen kann. Wobei eben auch ein "50er-Abschnitt" (also 50 Punkte, bei 50% Möglichkeit des Scheiterns) eine Langzeitsektion sein kann, innerhalb welcher es noch zahlreiche andere gibt. Also Langzeitsektion "Job", oder "Beziehung" oder "Krankheit", "Neurose" oder sonstwas. Natürlich kommen hier verschiedenste Qualitäten in's Spiel,  und jetzt müsste man wohl mit "Buchungskonten" anfangen, also, um mal die "50er Tafel" zu nehmen, es dann erweitern auf der Tafel, in welcher Kategorie (welches Konto) du jetzt die 50 Punkte einfahren kannst. nur jetzt mal beispielhaft:

A 50 (Ungeduld)
B 50 (Fresssucht)
C 50 (Eitelkeit)
D 50 (Neid)
E 50 (Gefühl von Minderwertigkeit/Selbstvertrauen)
F 50 ...

... naja, und so weiter.

Wovon ich "faktisch" mittlerweile fest ausgehe, auf die eine oder andere Art wirklichkeit, dort, wo sie primär ist, in Teilbereichen über eben diese "Buchungskonten" eingerichtet. Für mich lässt sich das kaum anders denken. Nehmt eine Spielfigur, die im Spiel nach und nach mehr "Skills" bekommt, also ausgefeiltere Fähigkeiten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

irgendwo muß das vermerkt sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das kann nicht "vermerkt" sein im Spiel, sondern halt: "woanders".
Dieser Vermerk also zu dem dann gehört, was diese Figur ausmacht, hinter ihr, im Primären sich "befindet"

 

Doch ich glaube, wenn man erstmal beim Einfachsten bleibt, ist man am Besten bedient. Es gibt halt zu verschiedensten Zeiten verschiedenste Möglichkeiten des Lernen, von nahezu gar nichts (nahe 0 oder eben 100 Punkte), bis eben in der Mitte mit den für das Lernen tauglichsten Abschnitten, mit den "langweiligen" 50/50 auf der Tafel.

 

 

 

 

 

"Das ist die richtige lebensführung, aber auch die schwerste:
genau in der richtigen Mitte"

aristoteles

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles, was ist, ist auch etwas, hat somit eine besondere Beschaffenheit.

Es existiert kein Sein ohne dazu gehörige Eigenschaften"



arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trotz 26°C gestern, und permanent Sonne hab ich es geschafft, von gestern morgen 22°C in der Bude, es auf heut' morgen 21°C zu bringen.. Durch eben "alles dicht und dunkel machen" ab 8.00, und "alles auf" ab ~ 21 Uhr. Die Vorhersagen für Mittwoch nächster Woche waren vorgestern 40°, gestern 32°, und heut' wieder 36°C. Mal schau'n, sofern die Nächte einigermaßen kühl bleiben, sehe ich dem Wärmemanagement und damit ! einem guten Schlaf gelassen entgegen.

 

 

"Ist ja schön, wenn sie am Tage 34°C haben,
aber wenn sie dann nachts bei noch immer 34°C schwitzen müssen,
ist das kein Spaß mehr"

hans bocker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was aus dem "Incoming" heute, wie auch eben den ganzen 200 Episoden von ram dass für mich sich deutlicher denn je abzeichnet, ist das, was er immer mit "honor your incarnation" bezeichnet, also so etwas, wie: "ehre, würdige deine Inkarnation". Dieses lässt sich am Beispiel des Geländerittes am besten so darstellen, dass du eben das Fahrzeug würdigst, Und diese Würdigung kann nur darin bestehen, dass du:

- es ausgiebig kennen lernst.
- es pflegst, gemäß seinen Eigenarten
- und einsetzt, gemäß seinen besonderen Fähigkeiten
- also, die Möglichkeiten eben dieses Fahrzeugs nicht ungenutzt lässt, denn
- du besitzt dieses (leihweise) ja nicht grundlos.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über eine gewisse Reihe von Episoden, irgendwo um die 150 ... 170 ... ach, was weiß ich, jedenfalls ist es mir hängen geblieben, und ich glaube es war buddha, welcher meinte, dass eben in Würdigung der Inkarnation auch Courage eine wichtige Rolle spielt. Und das passt eben auch gut zusammen mit der Metapher des Geländerittes, du hast vor dir die steile und teils felsige Anhöhe, und denkst nur: "oh.. puh, ah, nee ...", doch auf der Tafel steht für dich halt eine 50, also 50 Punkte kannst du einsacken bei einer 50%igen Chance des Scheiterns - bei durchschnittlichem Übungs- und Lernpensum. Doch du weißt von dir, dass du doch einiges mehr geübt und gelernt hast, als die meisten anderen, und aus deiner Historie der bisher von dir absolvierten 50-Punkte Abschnitte, weißt du, dass du eben nicht zur Hälfte gescheitert bist, sondern nur zu einem Drittel ungefähr, Tendenz sogar abnehmend. Also, dieses dann mit einkalkulierend stehst du jetzt vor der steilen und teils felsigen Anhöhe, und sagst dir, in die Hände spuckend: "ok, Courage ...".

 

 

 

 

 

 


 

 


 

Wie?

In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

Das Gute dann dabei ist, dass ja auch das Scheitern ein Lernen ist, und es wohl kaum ein "nicht-Lernen" gibt bei diesen "ausgewogenen" 50 Punkte Sektionen. Bist du gescheitert, bist du nicht gescheitert - in beiden Fällen hast du eine Menge gelernt. Daher vielleicht die Anempfehlung buddhas: "Courage". Und - auch hier macht es auch aus spieletheoretischer Sicht eines Lernspiels eben wieder viel Sinn. Man sucht sich nicht die Sektionen ("Prüfungsabschnitte") aus, wo 1 Punkt auf der Tafel für dein Fahrzeug drauf steht, aber auch nicht die, wo 99 zu lesen ist. Klar, 99 Punkte sind verlockend, aber eben auch die Chance, das zu schaffen, ist verschwindend gering. Man wird wahrscheinlich nichtmal viel lernen, weil man überhaupt nicht weit kommt. Du wirst stumpf gleich abgleiten, wegrutschen, umkippen, einbrechen, abstürzen, festfahren, dich überschlagen, ohne überhaupt zu wissen, wie dir geschah.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das ist die richtige lebensführung, aber auch die schwerste:
genau in der richtigen Mitte"

aristoteles

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Zitat von aristoteles kannte ich schon früh, und rein aus dem Gefühl heraus hatte ich dem auch immer beigepflichtet, doch nun jetzt, eben aus der Betrachtung des lebens aus (Lern-)spielearchitektonischer Sicht, macht es auch unter rein logischen Aspekten Sinn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und klar - die Punktezahl gilt für dein Fahrzeug, und was damit möglich ist. Wenn du dich um dein Fahrzeug nie gekümmert, weil du immer auf andere geschielt hast, weißt du natürlich nicht wirklich gut, was seine besonderen Eigenschaften sind, und wie man diese nutzen kann. Und die Tafel vor dir, die 50 Punkte ausweist für diese mögliche Sektion, weißt diese Chance, 50 Punkte zu sammeln (bei 50% Quote des Scheiterns) aus, für das, was mit diesem Fahrzeug möglich ist, wenn man dich durchschnittlich darum gekümmert und mit ihm geübt hat.  So, wenn man sich nun garnicht mit seinem eigentlichen Fahrzeug befasst, auseinandergesetzt hat, und steht nun vor der 50ger Tafel, wir man, um so älter man wird, um so mehr realisieren, dass man sich zu beinahe 100% eine blutige Nase holen wird, und sich lieber den 5-Punkte Sektionen zuwenden, die man doch meistens schafft.

Also auf deutsch, das sind selbstverstärkende Effekte, eine aufwärts- wie Abwärtsspirale, es geht also in beide Richtungen !!


Lernst du überdurchschnittlich, wird es immer leichter, schaffbarer (sofern du gute Urteilskraft, Abwägungsvermögen hast, und nicht irgendwann "durchdrehst"))
Lernst du unterdurchschnittlich, wird alles im Verlaufe immer schwerer, meint, du musst von Abschnitt zu Abschnitt dir Wege und Sektionen mit immer weniger Punkten suchen, um dir keine blutige Nase zu holen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt kein "stehen bleiben"
Es gibt nur aufwärts, oder eben: abwärts"

 

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, gleich damit, mit eben diesem obigen Tenor, beginnt das heutige "Incoming"

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reincarnation - Ram Dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

12.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Du nimmst nicht den Bus nach Detroit, wenn du in Detroit bist"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die kühlen Nächte und nicht soo warmen Tage genutzt, um die Bude hier auf etwa 22°C herunter zu bekommen. Doch nun scheinen wieder ordentlich warme Tage anzustehen, und der Tanz geht von vorne los, Schotten dicht, Schotten auf - zur möglichst richtigen Zeit. Ganz klar ist der Schlaf um so besser, je mehr man sich der ~ 15°C Marke nähert, somit um so schlechter, je weiter man sich von  dieser Marke entfernt. Die für hier in ~ 8 Tagen angesagten 40°C sind aktuell auf 38°C reduziert worden, und mit etwas "Glück" wird's vielleicht nicht ganz so arg.

Und die Sonne, die sich zuallererst mit einem schmalen Streifen am Kühlschrank bei mir hier zeigt, sagte mir heute morgen, dass es noch vor 6 Uhr sein müsste, doch - verschätzt, es war schon 6.15 ungefähr. Man merkt, dass vom höchsten Punkt (21.Juni) schon einiger Abstand besteht, um die 3 Wochen sind es ja jetzt bereits. Und wie immer, wenn ich dieses Moment berühre, nutzt die Zeit, um so viel, als es euch möglich ist, draußen zu sein. Denn - die ungemütlichen Tage, an welchen es dann gilt, den inneren Schweinehund zu überwinden - kommen von ganz allein. Und dann wird's wieder gemeckert, obwohl man doch die Zeit, in welcher man hätte herausgehen können, nicht mal im Ansatz, oder nur halbherzig genutzt hat.

Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest [also überhaupt irgendwas].! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

Die Halbherzigkeit ist mir bei vielen menschen, und schon früh aufgefallen. So viele menschen leben in einer Art "wasch mich, aber mach mich nicht naß". Sie wollen dieses oder jenes - was sie aber nicht wollen, sind die Konsequenzen, die damit einher gehen. Was die menschen vielleicht im Prinzip schon wissen, wohl doch nur allzu oft nicht wahr haben wollen, ist, dass bei allem "ein Preisschild dran hängt". Wenn du halt im Gelände an der Sektion angekommen bist, wo du mit deinem Fahrzeug 50 Punkte "abstauben" kannst (50% ige Möglichkeit des Scheiterns bei durchschnittlichem Lernpensum), dann kannst du dir sicher sein, dass kein Kindergeburtstag, kein Durchmarsch wird. Andere, die noch ein viel untauglicheres Fahrzeug verliehen bekommen haben, lesen auf der Tafel gar 100 Punkte (für ihr Fahrzeug), was aber auch heißt: durschnittliche Möglichkeit des Scheiterns: 100%.  Wiederum ein anderer kann nur 5 Punkte dort sammeln (nur 5% Möglichkeit des Scheiterns), weil er beinahe das ideale Fahrzeug für diese Sektion unterm Arsch hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ist leben aufgebaut. Macht man es sich leicht, gibt es halt keine Punkte. Interessanterweise, direkt analog dazu, zu den "Punkten" - lernt man auch genauso viel, oder eben wenig, je nachdem, ob man eben die Herausforderung annimmt, oder eben nur "möglichst einfach" durchkommen will. So Letzteres aber eben auch mit sich bringt, dass man wenig dazu lernt. Das ist eben, was ich mit dem "wasch mich, aber mach mich nicht naß" meinte. Man will zwar die Punkte, doch nicht mit den Schwierigkeiten des Geländes ringen, welches dieses eben bereit hält, damit man sich die 50 Punkte auch verdient hat (oder anders herum: ein ordentliches Stück dazu gelernt hat).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun vernehme ich schon, "nein, das Schwerste ist, garnicht zu denken", aber um zu diesem, was ich auch unterschreiben würde, hin zu gelangen, muß man erstmal ganz viel gedacht, also geurteilt und abgewogen haben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"You have to become somebody in order to become Nobody"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FILMBESCHREIBUNG: BECOMING NOBODY – DIE FREIHEIT NIEMAND SEIN ZU MÜSSEN

 




zeigt den Kern des Lehrens und Lebens des Ram Dass (alias Richard Alpert *6. April 1931 – 23. Dezember 2019). Auf seinem bewegten Bewusstseinsweg inspirierte der renommierte Harvard-Psychologe und wissenshungrige Abenteurer eine ganze Generation und baute auf seiner Suche nach Wahrhaftigkeit eine wesentliche Brücke zwischen westlicher und östlicher Spiritualität.

Der Film porträtiert einen liebenden Mann voller Freude, Witz, Ehrlichkeit und Weisheit, der Einblicke in seine transformierenden Erkenntnisse gewährt und dabei authentisch seine Schmerzen und Freuden teilt. Wahre Freiheit, so Ram Dass, liegt in der Loslösung von der Vorstellung jemand sein zu wollen.

Wir finden sie dort, wo wir bereit sind gewohnte Rollen und Masken abzulegen, um das zu finden, was wir wirklich sind. So lässt der Film teilhaben an der spannenden Lebensreise einer beeindruckenden Persönlichkeit, die zur Sprengung mentaler Grenzen aufruft und Möglichkeiten aufzeigt, wie jeder Mensch ganz für sich selbst Frieden finden kann.

„RAM DASS IST EINER DER GRÖSSTEN LEHRER UNSERER ZEIT.“ DEEPAK CHOPRA

 

 

 

 

 

 

 

 

RAM DASS - BECOMING NOBODY - Online Film-Premiere beim CCFF auf PantaRay.TV

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens habe ich noch ein "Incoming" für morgen - da fliegt einem die Rübe weg ..
Ist leider auf Englisch, somit vielleicht nicht für alle hier ein "Incoming", aber es gibt immerhin Bücher auf Deutsch, und einen großartigen Film mit deutschen Untertiteln ... Vorschau hier drüber :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

11.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die menschen glauben, dass sie sterben,
weil sie die Linie ihres Lebens nicht zu einem Kreis zusammen zu biegen vermögen"

 

"Wie bekanntlich die "Religionen" um so besser, je älter sie sind"

 

"Unbeschadet der empirischen Realität, behält die wirklichkeit ihre transzendentale Idealität"

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewisse Dinge können einfach nicht oft genug wiederholt werden. Also, ich meine, die wirklichkeit ist voll von Hinweisen, dass es hier nicht "physisch" ist, voll, voll, voll.

Und ich fange jetzt nicht mehr an, aufzuzählen.
Über diesen Punkt bin ich hinaus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
§ 17. Allgemeine Erklärung dieser Klasse von Objekten.
 

[43] Die erste Klasse der möglichen Gegenstände unsers Vorstellungsvermögens ist die der anschaulichen, vollständigen, empirischen Vorstellungen.

Sie sind anschauliche, im Gegensatz der bloß gedachten, also der abstrakten Begriffe;
[Sie sind] vollständige
, sofern sie, nach Kants Unterscheidung, nicht bloß das Formale, sondern auch das Materiale der Erscheinungen enthalten; empirische, theils sofern sie nicht aus bloßer Gedankenverknüpfung hervorgehn, sondern in einer Anregung der Empfindung unsers sensitiven Leibes ihren Ursprung haben, auf welchen sie, zur Beglaubigung ihrer Realität, stets zurückweisen; theils weil sie, gemäß den Gesetzen des Raumes, der Zeit und der Kausalität im Verein, zu demjenigen end- und anfangslosen Komplex verknüpft sind, der unsere empirische Realität ausmacht.

Da jedoch diese nach dem Ergebniß der Kantischen Belehrung, die transscendentale Idealität derselben nicht aufhebt; so kommen sie hier, wo es sich um die formellen Elemente der Erkenntniß handelt, bloß als Vorstellung in Betracht.

 

arthur schopenhauer
Die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde
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LINK

 

 

 

 

 

 

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"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren.

Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..."

eben alexander
Neurochirurg und sehr Nahtoderfahrener

 

 

 

arthur schopenhauer
In 3 Stufen zur wirklichkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ich nochmal ... und jetzt auch angefangen, oben in der ständigen Empfehlungsleiste habe ich ordentlich zusammengestrichen, auch max und david ist "rausgeflogen", ebenso aber eigentlich gute "Gesundheits-" oder "Nahrungsmittel" Seiten,. wie Links, weil diese Erbsenzählerei den menschen immer wieder in die "physische" Scheinbarkeit zieht. Was nicht heißen soll, dass man nicht auf Ernährung und Gesundheit achten soll, doch denke ich mittlerweile, dass ich demjenigen, der es bis hierher "geschafft" hat, nichts mehr darüber zu erzählen, noch irgendwelche Links zu geben brauche (wo er was findet).

 

 

 

Kurz durchgehen, scire, lateinisch (inf):

 

 

 

 

 

 

 

https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/scire-uebersetzung.html

 

 

 

 

 

 

 

Ein tiefes Wissen.
Tiefes.

Nicht, was man auf den ersten Blick denkt, kommt jetzt gleich ...

 

 

 

 

"con", lat., Präfix:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Con science

 

 

 

 

 

 

Ein Wissen, ein Erleben, eine Bewusstheit, welche EINE (con-) gemeinsame und sogar ! Bedeutungsgrundlage anscheinend hat, denn Bewusstheit + Gewissen sind hier umfasst.

Con ! --> alle zusammen stecken da drin, "zusammen", "völlig" ! (siehe oben)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Warum spielen die menschen eigentlich diese ganzen virtual-Games,
wenn sie doch bereits in einem drin stecken ?

Und zwar in dem besten überhaupt,
wo du noch nicht einmal merkst, dass du es gerade spielst"

 

jeff berwick

 

 


.... wenn sie doch bereits in einem drin stecken
--> "völlig" (con)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, das war jetzt kurz und knackig, ich konnte mal andere reden lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

10.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt wieder mit ram dass nach fast 200 Folgen inklusive teilweise mehrmaliger Wiederholungen ganz von vorne - mit eben bereits einem groben Wissen um Biographisches, wie Inhaltliches - eröffnet überhaupt erst die Möglichkeit, die Bedeutsamkeit von scheinbar Zufälligem, wie auch unscheinbaren Details erkennen. Ein Beispiel - wenn ich (wenn man es also zum ersten Male hört) nicht weiß, wer neem karoli baba ist, dann ist es beinahe langweilig, zu hören, wie ram dass auf den baba dass (?)überhaupt  stößt, wie sie durch die Gegend schlurfen und wandern, die kleinen Redensarten von baba dass "be here now" (welches ram dass später "übernahm") können überhaupt noch nicht zugeordnet werden in ein größeres Ganzes, etc. etc.

Also, es ist wirklich "gigantisch", gerade was die Vielfalt der Details angeht, welche erst zu Tage treten können, wenn man einigermaßen mit der Tiefe der gesamten Biographie von ram dass vertraut ist, welche natürlich vor allem auch neem karoli baba, und daneben noch ein paar andere spieler umfasst. Wie gesagt, für jemanden, der jetzt zum ersten Male mit Folge 2 beginnt, und eigentlich nichts von ram dass, nichts von neem karoli baba weiß - muß das stinkelangweilig (erstmal) sein.

Obwohl, ram dass - gerade in den ersten Folgen - solch einen Witz und lebendigen Erzählstil an den Tag legt, dass man wahrscheinlich schon ein komplettes Desinteresse für das Geistige, Spirituelle haben muß, um da nicht auf irgend eine Art wenigstens ein bisschen angesprochen und abgeholt sich zu fühlen. Wie auch schon gesagt, armin, der sich eigentlich gut mit den fernöstlichen Lehrern und auch echten gurus auskennt, frug mich nur bezüglich ram dass, wie ich denn auf den gekommen bin, doch ich könnte ihm die Frage auch nicht beantworten: "keine Ahnung, irgendwie halt".

Keine Bange, ich mache das jetzt nicht zu extensiv hier, weil - wenn ich die Lehren und Details (ram dass/karoli baba) hier ausbreiten wollte - setzte das voraus, dass sich jeder halt schon gut mit Biographischem wie Inhaltlichen rund um ram dass und neem karoli baba vertraut gemacht hat, und da gehe ich davon aus, dass nur gaaaanz wenige, welche hier mitlesen, die Zeit dazu haben. So konnte armin sich die Zeit nehmen, ich konnte es - doch man muß schon in einer besonderen Art von lebensumstand, wie -interesse sich befinden, um eben sich da durchzuarbeiten, durcharbeiten zu können, zu dürfen.

 

 

 

"Man kann keinem ein Interesse geben, welches er nicht zuvor schon hat"

Eines der wenigen guten Zitate von ernst bloch

 

 

 

 

 

 

 

Also gehe ich damit für heute keinem weiter auf den Wecker :-)

Obwohl das garnicht so einfach ist, denn wenn man sich fast ! mit nichts anderem beschäftigt, als eben an dem - neben dem "rein mechanischem Hören - auch noch im Anschluss sich Gedanken um die Lehren daraus macht, also wie wirklichkeit aufgebaut ist, und auch, was für Direktiven für das leben sich ergeben, nebst noch vielem anderen, dann hab' ich natürlich, so etwa zum Beispiel über den gestrigen Tag, eigentlich so nichts viel anderes gedacht, noch mitbekommen.
 

So, und dann sitze ich jetzt hier, und versuche, ein wenig mehr wieder in das einzutauchen, was sich immer ändert ("weltliches Geschehen" maya, Schein), und nur vielleicht ein wenig zu verquicken mit demjenigen, was sich immer gleich bleibt, also nie ändert, und wir als das wahre Fundament, das Primat dieser wirklichkeit ansehen müssen - denn nur zum Schein findet etwas "draußen" statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und der Truther hat grad die GG am Wickel - und dann kommt ja bald "CERN", mit der shiva, der 666 im Logo, und die virtuelle Kupferspulenbude kann dann vom "Truther" wieder für alles Mögliche herhalten. Doch nochmal:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"CERN" hat noch nie etwas "gemacht"

 

"CERN" kann garnichts "machen"

Weil: "CERN" ist genau so virtuell - wie eben alles andere auch !

"CERN" ist einen virtuelle Plausibilitäts"kupferspulen"bude - mehr nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PUNKT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wem das noch immer nicht eingegangen ist - hier jetzt nochmal, so deutlich am Stück, wie bisher nicht gekannt, tom campbell

 

 

 

 

 

Tom Campbell Answers Your Questions Vol.14

 

 

 

 

 

 

 

Aber - es scheint auch nicht so einfach zu sein, wie man an den Fragen an tom erkennt. Beinahe sämtliche Fragen lassen erkennen, dass der Fragende dann letztlich doch noch glaubt, das es etwas (materielles) "gibt", dass irgendwas hier (physisch) "echt" ist. So tom hier mehrmals wirklich von Herzen in ein Lachen ausbricht, wohl, wenn er bemerkt, wie sehr die menschen, der Fragende in ihrer Dichotomie fest hängen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Womit ich ja überhaupt nicht sagen will, dass es sich hier nicht "wahnsinnig echt" anfühlt. Man wird krank "in echt", man stirbt "in echt", man leidet "in echt", naja, und so weiter, wie man halt auch im Traum krank wird, leidet oder stirbt.

Und dann wacht man auf.

Und dann wozu das Ganze (einige, vielleicht neu hier, jetzt sich fragen mögen) ?
Nun, nicht mehr, als hier und jetzt die Rolle, das Fahrzeug für den Geländeritt zu kennen und auch ! zu nutzen (Zuwachs von information), und im Wesentlichen: war's das.

Dann kommt das nächste Fahrzeug, der nächste Traum, der nächste Ritt im Gelände, die nächste Möglichkeit: zu lernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

09.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

War gestern irgendwas mit dem Wetter ? Si eine Art Müdigkeit fing schon gegen 17.00 Uhr an und irgendwann etwa 21.15 sind mir die Augen buchstäblich zugefallen, ich bekam sie einfach nicht mehr auf. Bin dann auch in sie Heia und sofort ein- und volle Kanne durchgepennt. Aber war gestern irgendwas besonders ? Keine Ahnung, aber ungewöhnlich war's schon. Und der Kaffee will noch nicht richtig schmecken - wirkt irgendwie ziemlich stark.

Ha !
Und nachdem ich gestern bei ram dass bis zur Folge 201 gekommen bin, und feststellen musste, dass es immer "faseriger" wird, bin ich gleich wieder ganz von vorn angefangen (geht ab Folge 2 los), und ähnlich wie es schopenhauer sagte, dass man seine Hauptwerke 2x lesen muss, weil man beim ersten Male Lesen alles noch aus einem "objektiv-materialistischem" Blickwinkel heraus versteht, man beim 2ten Male, wo man weiß, dass wirklichkeit ein subjektives Phänomen ist, erst vollständig die Bedeutung des Geschriebenen erkennt. So also jetzt auch, nachdem ich das "ganze Konzept" um ram dass herum, also von Biographie bis dann zu neem karoli baba, hört man natürlich, wenn man von vorne beginnt, auf einmal viel mehr heraus, weil man eben ein Gespür für die Feinheiten und das Bedeutsame entwickelt hat.

Doch keine Bange, ram dass, neem karoli baba, das bleibt meine Angelegenheit, mit welcher ich hier auch keinen "langweilen" will. Was mich halt so freut, ist, dass ich mich bis hierhin immerhin durchgearbeitet (durchgebissen ?) habe, und nun mit neem karoli baba jemanden gefunden habe, welcher in den "weltlichen Stücken" schonmal - und das expressis verbis - sich in eine Richtung äußert, ein "Weltbild" zeichnet, welches sich für mich, aus rein logischen Erwägungen in den letzten Jahren immer verdichtete. Also etwas, dass "Kabale","they" und "das Böse", Trauter, Schmerz, Leid, Not etc. auch nicht mehr, als ganz normale, integrale Teile des spieles hier sind, und auch: hierher gehören.

 

 

 

 

"ram, spürst du nicht - es ist alles perfekt"

neem karoli baba zu ram dass, bevor dieser aufbrach mit einem voller Speise vollgeladenem Bus,
 um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern.

 

 

 

Jetzt nicht gleich Zeter und Mordio schreien, wer hier länger mitliest, der weiß, wie obiges zu nehmen ist. Denn - natürlich muß auch immer alles zu jeder Zeit perfekt sein, denn sonst wäre es ja nicht, sondern etwas anderes, doch das bedeutet eben nicht, dass du die Hände in den Schoß legen, sondern deinen dir möglichen teil dazu beitragen sollst, es in einem noch besseren Sinne (fraktaler Aufbau) perfekt zu gestalten hier - wo du ja jetzt deine Rolle, dein Fahrzeug, also deine Möglichkeiten hast.

Da hab' ich mich gestern gefreut, wieder ganz von vorne beginnen zu können. Und ja, expressis verbis passen die Äußerungen, also eben das Bild von wirklichkeit, was neem karoli baba - und eben auch ram dass malt, wirklich gut zu demjenigen, was meine Ansicht von wirklichkeit ist, dem wozu, warum, wie, etc.. Übrigens ist das auch sehr nahe bei tom campbell, nur dass tom eben andere Begriffe noch verwendet, um nicht immer wieder sofort in "bereits besetzte Begriffe", und damit entsprechende Fettnäpfchen und ´damit dann einhergehende Missverständnisse abzugleiten. Wenn ich jetzt von neem karoli oder ram dass etwa "gott" höre, so ordne ich mir das sofort immer in einen Gesamtzusammenhang von "wirklichkeit als Arbeitsplatz" ein.  Stellt euch vor, gott ist eine Waschmaschine. Und jeder ist eben ein Teil davon, alle zusammen versuchen, den Dreck aus der Wäsche heraus zu bekommen - so gut es eben geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Waschmaschine verrichtet halt ihre Arbeit mit dem Ziel eines möglichst strahlenden, reinen Ergebnisses. Und vielleicht könnte ich diese Metapher auch nochmal aus- und umbauen dahin, dass das "durchgeschleuderte Material" auch zum ganzen Bild dazu gehört, aber ich bleibe liebe bei "leben als Geländeritt", einfach aufgrund der besseren subjektiven Vorstellbarkeit des Konzeptes: wirklichkeit als Arbeitsplatz. Und sogar ram dass und neem karoli noch mehr als tom solche Dinge wie "Krieg, Krisen, Tod und Teufel" als eben integralen Bestandteil des spieles betrachten (also, sofern faktisch "vor sich gehend"), weil, klar, wie schopenhauer es desöfteren formulierte (respektive wolff):

 

 

"Nichts ist ohne Grund, warum es eher ist, als dass es nicht ist"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
§ 5. Der Satz selbst.
 

[16] Weiterhin soll gezeigt werden, daß der Satz vom zureichenden Grunde ein gemeinschaftlicher Ausdruck mehrerer a priori gegebener Erkenntnisse ist. Vorläufig muß er indessen in irgend einer Formel aufgestellt werden. Ich wähle die Wolfische als die allgemeinste: Nihil est sine ratione cur potius sit, quam non sit. Nichts ist ohne Grund warum es sei.[17]

 

arthur schopenhauer
Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde

LINK

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, da irgendwie ... fällts mir wieder ein !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Transcendente-Spekulation-anscheinende-Absichtlichkeit-Schicksale-ebook/dp/B073RQ8TFZ

 

 

 

 

 

 

Allerdings, da ich den Namen des Kapitels, also "über die anscheinende ..." noch gut im virtuellen Schädel habe, muß dieses Kapitel auch irgendwo in den Hauptwerken oder eben den restlichen, also Parerga und Paralipomena, Grundlage der Moral etc. drin stecken. Wer also die Zürcher Gesamtausgabe hat, muß dort nur ein wenig stöbern, und wird fündig werden.

Ja, es läßt sich nicht einmal anders denken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Keine einzige Inkarnation hier ist ein Irrtum"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein.

Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich. Wie?

In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

08.07.2022 n. Chr.

 

Ein herrlicher Tag gestern, Regen, Regen Regen, verteilt über den ganzen Tag, die natur hier hat's brauchen können, doch natur und Landwirtschaft könnten natürlich noch weit mehr Regen gebrauchen. Ja, und weil ich mal ab und zu die "Truther"seiten überfliege, hab ich sogar mitbekommen, dass die "1st Grade Truther-Steine", die "Giorgia-Guidestones" "gesprengt" wurden, jedenfalls 1 1/2 Platten sind zerbröselt, und naja, danach wurde dann einfach alles abgerissen.

Bei Google hat es sich schon rumgesprochen

 

 

 

 

 

 

Und jetzt bekommt sogar der Mainstreamer mit, das es solch ein "Monument" gab ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und gleich am Tage war es denn auch bereits entschieden, die Bagger kamen, und die ganze Szene wurde dann komplett abgeräumt. Da ging also alles sehr schnell.  In meiner "Mandela-affected" wirklichkeit gab es früher mal sowas wie "Spurensicherung", aber wirklichkeit scheint sich mittlerweile einfach selbst zu überholen. Immerhin dürfte wieder für ein paar Tage "Recherchestoff" für die Truther da sein, bis dann am 11ten es mit "CERN" losgeht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Datum: 06.07.2022

Uhrzeit: 04.03.33

 

 

 

 

 

 

 

Meine Einlassung bei soviel 333 - ein Test, lässt du dich ablenken ?

Wie viele Sekunden kann man mir, kann man dir rauben ?

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch allerdings in die "last-Call" Theorie paßt das gut. Denn jetzt, wo die "GG" von den "10th Level Jedis", respektive "the old Guard"  (beides Begriffe von matt) vor schon gefühlt hunderten von Jahren "abgefrühstückt" wurden, kommt es jetzt ungefragt und ohne Recherche beinahe in "free-lunch" Manier an den Normie (der Möglichkeit nach). Das besagt ja die "last-Call" Theorie, dass die Dinge immer offensichtlicher werden, bis es zum Schluß eigentlich ein jeder sehen müsste, könnte, weil ihm der Drachen genau vor der Nasenspitze steht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, "CERN", dann am 11ten ...
Hört hier einfach gut bei tom zu, deutlicher und eindringlicher hat er es wohl kaum so "am Stück" präsentiert, und glasklar gemacht, dass eben auch z.B. "CERN" nur ein:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

virtuelles "CERN" ist

 

 

... und noch nie faktisch irgendwas gemacht hat.  Genauso wenig wie die Sonne jemals für Helligkeit oder Wärme gesorgt hat. Wenn ihr im Computerspiel den Flammenwerfer auf die Bäume richtet, brennen dann die Bäume wegen dem Feuer, der Hitze ?

Hier bei tom sind übrigens ein paar Fragen wirklich "entlarvend". Man merkt sehr gut, dass die Fragesteller ihre Fragen dann zumeist immer noch aus der materialistischen Perspektive heraus stellen. So etwa die Frage nach dem "schwarzen Loch", welches tom zwar brav in seiner Plausibilitätskette beschreibt, am Ende dann aber doch darauf hinweist, dass es natürlich "schwarzes Loch" im Sinne von "Existenz" garnicht gibt, genauso wenig, wie das Universum "existiert". Das "Universum", was wir hier "sehen" und "messen" ist faktisch genau so echt, wie das Universum in jedem x-beliebigen Computerspiel. Alles ist letztlich "nur": information, in einer speziellen Anordnung (Form, Muster etc.).

 

 

 

 

 

 

Tom Campbell Answers Your Questions Vol.14

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist eine Show hier, eine Bühne,  wo halt auch geschaut wird, wie du dich machst in deiner Rolle, also dem (besonderen) Fahrzeug, im Verbund mit dem (sich wahrscheinlich dynamisch anpassendem) "Gelände".

 

 

 

Jetzt was zum Nachdenken für Herrenreiter (kafka)

 

 

 

Wenn klar ist, dass du heute nicht über den Himmel irgendwie mit anderen dich austauschen wirst, kein Wort, keine Bemerkung, nichts, dann kann dir ein Himmel ohne störende Streifen vom Flugverkehr präsentiert werden, während deinem Nachbarn, mit welchem du dich gerade unterhältst, einen deutlich anderen Himmel "eingespielt" bekommt. Mir ist nämlich vor ein paar Tagen eingefallen, dass das "Prinzip Klappe halten" noch viel umfangreicher sich auswirken könnte, als bisher gedacht. Nehmen wir mal an, du arbeitest konsequent daran, niemals mehr über etwa "Streifen am Himmel" zu reden, und versucht auch den Umfeld davon zu überzeugen, dass es angehen kann, dass wirklichkeit "nur" aus Gründen der Konsistenz einen "flugverkehrsreichen" Himmel präsentieren muß.

Hältst du einfach die Klappe, können keine inkonsistenten "Dialoge" (Austausch von nicht deckungsgleicher information) entstehen, und es ist möglich, dir einen etwas weniger verkehrsreichen Himmel zu präsentieren. Daher vielleicht der wahre Grund für diesen Spruch her rührt ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

schweigen ist gold

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

?

 

 

Mich deucht - da ist was dran.
Bringst du (spezifische) information "in's Feld", muß dann auch "der Rest" konsistent mit dem zusammen passen, was du hineingetragen hast. Wir haben also ein - noch über die "wünsch-dir-was" Fraktion der Pseudo-Esoteriker hinaus gehend - neues Moment (jetzt erstmal nur als Theorie), nämlich, allein  überhaupt der Austausch deinerseits, was ist - könnte deine, meine wirklichkeit bestimmen, respektive

 

 

was in ihr möglich ist

oder

eben auch nicht,

 

 

weil du schon "was gesetzt" hast. Du hast schon information in den (virtuellen) "Raum" geworfen, wozu jetzt der Rest eben passen muß (Konsistenzprinzip)

Also jetzt mal kurz, das ist für mich auch noch ein ganz neues Kapitel als Denkansatz, nämlich die individuell erlebte wirklichkeit einfach mal ausschließlich unter dem Konsistenz-Aspekt zu begreifen. Das ist jetzt zwar nicht so neu, doch im "Prinzip Klappe halten" hatte ich mich mehr kapriziert auf den Schwerpunkt "keine Wellen schlagen", in dem Sinne, das "no free Lunch" Prinzip nicht zu unterhöhlen, welches ja dazu da ist, es keinem menschen leicht zu machen (um eben effizient information zu generieren), doch dass das Prinzip Klappe halten sich vielleicht auf ganz alltägliche Dinge, deine ganz normale Präsentation von "Umwelt" auswirken könnte, hatte ich so bisher nicht auf der Uhr, oder jedenfalls nicht im Fokus der Aufmerksamkeit.

So, dabei belasse ich es, mir brummt ein wenig der (virtuelle) Schädel ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


07.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich mal etwas (mehr) Regen !, und wohl auch über den ganzen Tag. Hier in der Gegend braucht es das ganze Pflanzenreich dringend. Zudem man bei Temperaturen um die 15°C diesem Umstand auch gut nutzen kann, um die Bude in angenehme Temperaturbereiche zu bekommen. So habe ich aktuell 22°, was  sann angenehm ist, wenn man etwa nur tippt :-)

 

Aber hier kann man es auch schon sehen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt habe einfach den wenigsten Regen (auch schon die letzten Jahre). Doch, soweit ich es noch aus meiner Zeit mit den Rennstrecken mitbekommen habe, ist das hier ohnehin die regenärmste Region Deutschlands.

 

 

 

 

 

 

Gestern noch den Tag gut genutzt, und ich glaub ich hab auch alles "Wasser-Sensible" gestern noch unter Dach- und Fach gebracht. Mal sehen, so, wie es aussieht, scheint jetzt der große Tag gekommen, wo ich mal meine Werkstätte aufräumen kann, muß ...soll, doch ram dass kann ich ja währenddessen immer noch anhören. Da ist beileibe weit mehr zu tun, als hier in der Bude, welche ja nicht viel "Zeugs" beherbergt. Bett, Kaffeemaschine, Stuhl, Schreibtisch, und eben - seit 1999 ein mögliches Informationseinholungs- wie Erstellungsmedium ("Computer"). So hatte ich in der ersten eigenen Bude ab 1999 zwar einen Kühlschrank, aber der war 3 Jahre lang nicht angeschlossen, weil "leben" und Wirken spielte sich einfach nur an der Wirkstätte ab, und "zu Hause" war nicht mehr als pennen,  etwas information einholen oder generieren, morgens dann die Webseite machen - und dann auf, wieder los.

12 Jahre ging das so ... am Stück, mehr oder minder "getrieben", "im Wahn", und "wie ein Irrer" hab' ich mir immer wieder neue Dinge einfallen lassen, bis dann der Tag kam, an welchem ich bemerkte, dass ich keine Lust mehr habe.  Der kam einfach. Da gab es vorher kein Denken, kein Grübeln - es kam einfach der Tag, an welchem ich feststellen mußte, dass ich darauf keinen Bock mehr habe. Dann war das halt so. Und so hab' ich halt aufgehört. Wer mich kennt, oder auch schon länger hier ist, der wird vielleicht wissen, dass es beinahe ein "Mantra" von mir ist - im Subjektiven nicht zu denken. Das "Denken" ist im Subjektiven fehl am Platze, dafür ist es nicht da. Im "Objektiven", du planst einenmusst diese oder jene Höhe einnehmen, konstruierst eine Brücke, überlegst dir, wie du am besten Besorgungen zusammenlegen kannst, um Sprit zu sparen, und und und - da macht Denken Sinn. Doch im Subjektiven, so mein Credo, gibt es keine Planung, da gibt es nur: laufen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher (im Subjektiven): nicht denken.
Allerdings bin ich auch im leben mit diesem Prinzip, also dem Obigen, gut vertraut gemacht worden, und nichts ist so überzeugend wie die selbst gemachten Erfahrungen und damit information (Wahrheit), zudem seit etwa 2004 ich endgültig von der Existenz des "wer weiß, wozu das gut ist" - Prinzips überzeugt wurde, daher ich seitdem, auch wenn ich damals noch irgendwie "in der Matrix" war, ich dasjenige, was einem so daherkommt als Übel, als etwas, was man nicht will, etc., mehr nehme als einen Hinweis auf eine Weiterentwicklung (anstehend oder schon mitten drin). Das dürftet ihr auch selbst kennen, wenn ihr rückblickend sagt: "ah, dazu war das gut".

Dazu hab' ich jetzt übrigens auch etwas Gutes, was dort genau hinein paßt. Die Frage beginnt in etwa so

 

 

Auf Deutsch !

 

 

 

 

"Sie sagen, dass es da etwas gibt, was versucht, uns in die richtige Richtung zu "stupsen",
können sie das näher erklären ?"

 

 

Anhören, weil das bildet auch die Grundlage von demjenigen, was ich grad geschrieben habe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So merkt ihr an der Antwort von tom, dass es da noch etwas viel Größeres gibt, viel viel Größeres, als unser "Denken", welches immer nur auf dieses spiel, mit dieser Figur gerade (oder der fälschlich angenommenen) kapriziert ist, und dieses "viel Größere" sehr wahrscheinlich eben auch noch die vergangenen wie möglichen zukünftigen "Rollenspiele" im Blick hat, und mit einem:

 

 

"das hatten wir schonmal, das brauchen wir nicht mehr"

oder

"das hatten wir noch nicht, da sollten wir ran"
(also, hier gibt's information abzugreifen)

 

 

über das "Gefühl" (Unschärfe !! du glaubst, es ist deines ...), dich in die entsprechende Richtung zu lenken versucht. Das ist wie mit meiner Metapher vom Geländeritt. Da hinten irgendwo beginnt die Sektion, wo "50" draufsteht, also eine 50%ige Chance, zu scheitern (bei durchschnittlichem Lernpensum) , aber es warten auch demgemäß 50 Punkte auf dich, doch, wenn du halt dich mehr auf den Hosenboden gesetzt hast (das Fahrzeug und Gelände mehr als gewöhnlich studiert hast), kannst du die 50 punkte vielleicht gar mit einer 20/80 Chance abgreifen, soll heißen, die Chance des Scheiterns sind für dich nur 20%, einfach deswegen, weil du dich mehr um das Ganze (den Geländeritt) gekümmert hast.

Kann man auch umdrehen. Für denjenigen, welcher sich nie wirklich um Kenntnis des Fahrzeugs, wie eben auch Gelände, bemüht hat, steht für sein Fahrzeug (welches das eigentlich kann) auch die "50" an der Tafel, also 50 Punkte bei 50% Möglichkeit des Scheiterns

 

bei durchschnittlichem Lernpensum.

 

Doch, da das Lernpensum dieses Teilnehmers unterdurchschnittlich ist, sind die 50 Punkte von einer meinetwegen 80%-igen Chance des Scheitern begleitet, was natürlich nicht auf der Tafel mehr steht. Hier kann ich auch die Folgen von ram dass empfehlen, so von 190-195 (weiter bin ich grad noch nicht, 195 ist gestern gehört)

Hier ist z.B. Episode 190

 

 

 

 

 

 

 

 

Interessanterweise wird es auch von vielen Schüler etwa von plato oder aristoteles gesagt, dass die einfach, wenn sie mit dem lernen nicht weiter kamen, einfach den Freitod gewählt haben. Das ist natürlich auch "eine Methode", den "Rest des lebens" nicht irgendwie einfach nur abzuhängen. die haben sozusagen den Eilgang gewählt.  Bei ram dass gab es auch solch eine Bekanntschaft, wo ram dass einen jungen Kerl aus reichem Hause unbedingt Joga und dies und das beibringen sollte, und welcher in einer "Affengeschwindigkeit" dazu lernte. Dann nur noch in einer der Höhlen (auf dem elterlichen "Anwesen") meditierend sich aufhielt, wo dann aber ram dass noch immer einmal die Woche vorbei kommen sollte, und naja, er schrub dann an einem Nachmittag noch schnell einen Brief für seine Mutter, dass er es geschafft hat (bei den/dem heiligen zu sein), und sie soll ram dass aufsuchen, um ihm das zu erzählen.

Für die mutter war der Sohn einfach nur tot, doch sie fragte ram dass, ob das dann vielleicht doch angehen könne, dass es wirklich so ist ? Nun, ram dass sagte, dass er das nicht beantworten könne, aber er kennt jemanden, der das beantworten kann. Naja, ein paar Wochen später, als ram dass dann neem karoli baba nur das Bild von dem Sohn zeigte, nicht mehr, begann neem karoli baba es haargenau mit den Worten zu sagen, wie sie auf dem Abschiedsbrief drauf stand. Da war also auch einer "im Eilgang unterwegs".

 

Also:

 

Gefühl   Unschärfe   "Stupsen" - das hängt alles zusammen. Und eben, dass "in" jedem Teilnehmer noch etwas viel viel Größeres wohnt, was bereits absolvierte Stecken, wie noch zu bewältigen mögliche und wahrscheinliche im Blick hat.


 

 


 

Hier jetzt also,
zum vierhundertfünfunddreißigtausendsten Male,
wie das leben funktioniert....

 

 

 

 

 

 

 

Gehört ganz klar zu:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, heute kann ich mir Zeit lassen, der Regen fegt von der Seite, und ich denke, da geh ich nicht raus. Wiewohl, man sollte ja aufpassen mit dem, was man denkt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

06.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kann man nicht sogar sagen, dass letztlich alles "Schulische", alles "universitäre"  nur Plausibilisierungseinrichtungen sind ? Auf Deutsch, sie sollen dass, was gemeinhin in und um einen menschen herum so ist, und geschieht, über "Gesetze" und "Gesetzmäßigkeiten" in den virtuellen Köpfen zementieren als ein "physisches" sein, "physisches" Geschehen.

So geht es meiner Ansicht nach nicht anders, als dass alle Lehre, welche das "Physische" und seine "Gesetze" zur Grundlage hat, immer zu 100% falsch sein muß. Wie etwas, wenn man sich in einen Autorennspiel befindet, man wunderbar fachsimpeln kann über den aerodynamischen Abrieb des Spoilers,  der Titan-Nitrid Beschichtung des Getriebes und der Stoßdämpferstangen, und der damit einhergehenden Reibwert-Verminderung, etc. etc., und im Spiel scheint das auch so zu funktionieren. Doch man vergisst, merkt es nicht: es ist ein (gerendertes) spiel. Demnach also alles, was du machst, wie du dein Fahrzeug "tunst", zwar im spiel "physisch funktioniert", doch eben: eine völlig andere, als eine "physische" Grundlage haben muss. Und da können wir uns die allermeisten der "universitären" Disziplinen nehmen, sie gehen davon aus, ass Raum, Zeit und Materie (physisch) "echte" Dinge sind, welche:

 

 

aus sich selbst heraus erklärt werden können.

 

 

 

So hat nicht einmal eine einzige Universität das Gemüsebrett von plocher untersucht. Dieses simple Gemüsebrett würde aber auch jeden "Lehrstuhl für Physik" in ein paar Tagen pulverisieren. Zu deutlich und sogar sichtbar nach 1-2 Tagen ist bei Orangen allein der Farbton auf dem plocher Brett viel intensiver, "oranger", als die Kollegen 3 Meter entfernt. Vom unterschiedlichen Geschmack mal ganz zu schweigen, doch allein nur der Farbtonwechsel ließe sich doch gut mit einem Messgerät ganz "objektiv" erfassen. Dasselbe beim ´Wein. Innerhalb von ~ 20 Minuten verwandelt sich kratziger, trockener Wein auf dem Brett in beinahe schon alkoholischen Fruchtsaft.

 

 

 

 

 

roland plocher:

"Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern reihenweise erkrankten.

Die Wirkung des von uns installierten Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen: klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten gerne bei sich im Labor testen könne. Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären !

Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“

 

https://www.lebenswertes.de/2016/01/07/das-kann-nicht-sein-was-du-da-machst-naturforscher-roland-plocher-im-gespraech/

 

 

 

 

Warum wirklich - gerade bei Nachweislichkeit der Wirkung der "Findungen" von roland plocher - noch nicht einmal eine einzige "Universität" eines seiner Produkte, das Gemüsebrett oder den oben angesprochenen "Plocher-Kat" für das Trinkwasser sich besorgt und Versuche angestellt hat, geht meiner Ansicht nach in den Bereich: reality Breakdown. Soll heißen, hier ist aus irgendwelchen Gründen, sehr wahrscheinlich vor allem dem "no free Lunch"-Prinzip, wirklichkeit selbst involviert, welche garnicht erst auch nur die kleinste Saat des Zweifels in die Reihen der "Lehranstalten" gelangen lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das hier - ich bette das mal eben kurz ein - ist ein Klassiker.  So hat johann grander einen etwas anderen Weg genommen, Wasser erstaunliche Eigenschaften zu verleihen, aber im Gegensatz zu einer "Universität", bei denen eine Untersuchung der Effekte des "Grander-Kastens" eben auch die "Lehrstühle" sofort pulverisieren würde, ist es in der Industrie (sofern sie pragmatisch, und nicht dogmatisch vorgeht) eben anders - dort zählt, was funktioniert, und wenn es gewünschten "Effekt" xy bringt, mit weniger finanziellem und oder zeitlichem Aufwand, dann wird halt das genommen.  In manchen Bereichen aber war es sogar so, dass die "Grander-Kästen" die letzte Hoffnung waren - hört selbst.

 

 

GRANDER - Klares Wasser für die Industrie | Teil 2

 

 

77 Sekunden langen bereits - ein Klassiker, wie gesagt.

 

 

"Ob's nun erklärbar oder nicht, ist mir eigentlich egal"

Der Maschinenparkleiter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dass also "Schulen", "Universitäten" wirklich überall gleichgeschaltet "weltweit" konsequent wirklich jegliches, und vor allem grad das Me0bare !! ignorieren, ist für mich ein reality Breakdown. Also nochmal, hier schiebt "wirklichkeit selbst" die Riegel vor. Weil, es ergäbe sich dann eine völlig neues Paradigma, nämlich nicht eine "Teilchen und wellenbasierte wirklichkeit", sondern eine, welche basiert auf: information.

 

 

 

 

 

Und dann !

 

 

 

Stellt euch mal vor, dieses neue Denken hielte dann Einzug in die "Universitäten", und die Studenten sagen: "jaja, mir ist schon klar, wie die Wirkweise dieses Moleküles ist, doch letztlich steckt da ja ein informeller Regelsatz mit einer Bedeutung dahinter, dieser interessiert mich weit mehr". Bereits der subjektive Weg reicht. So richard alpert wissenschaftliche Studien mit der damals nicht verbotenen Substanz LSD (Lysergsäurediamid) mit den Studenten durchführe, und einem Großteil der Probanden dadurch klar wurde, dass diese wirklichkeit sekundärer natur ist, und das eigentlich echte, "generierende", primäre "hier" nicht zu finden ist.

Ein Albtraum für eine "Universität", ein "Albtraum für wirklichkeit selbst".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sehen, bereits die subjektive Veränderung der Einschätzung von wirklichkeit reicht, um sofort alles an den "'Universitäten" zu tun, den Keim des Zweifels an einer "physisch echten" wirklichkeit garnicht erst aufkommen zu lassen, so, und jetzt überlegt mal, wie das erst wäre, wenn man es sogar "objektiv", mit "Meßgeräten" erfassen könnte, wie gewisse Dinge, wie etwa ein so einfach scheinendes Holzbrett von roland plocher Lebensmittel nachweislich über eine Funktion der Entfernung (das Prinzip Nähe) verändert, über eben: (spezifische) information.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So blöd das auch klingt, so halte ich WW1 und WW2 für Ereignisse, welche mit dem Doppelspaltexperiment zu tun haben, weil damit begann es. Und es gab die Tendenz, dass dieses "neue Paradigma", dieses "neue Denken" auf breiter Front Einzug hält, der super-duper-Albtraum für wirklichkeit ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und die beiden Weltkriege haben es doch gut hinbekommen, dass die menschen überhaupt keine Aufmerksamkeit (mehr) diesem (eigentlich hätte stattfinden "müssenden") Paradigmenwechsel in der Physik und Wissenschaft allgemein mehr schenken konnten, und nach 40 Jahren vielleicht, also WW1, "Weimarer Verhältnisse", WWII war so gut wie aller fulminant gestarteter Elan in Hinsicht auf eine neue Interpretation und Funktionsweise und damit auch !! Bedeutung von wirklichkeit "vom Tisch". So ist dazu immer mein Spruch:

 

 

 

"wirklichkeit war kurz davor, aufzufliegen"

 

 

 

 

Und zwar über eine "free-Lunch" Geschichte, also "top-down", ohne dass sich die menschen intensiv mühen müssten, es selbst herauszufinden, wie wirklichkeit aufgebaut ist. Da kamen WW1, "Weimarer Verhältnisse" und WWII gerade recht ...

Und überlegt, nach WWII Tonnen von Ablenkung, Konsum, Materialismus, Reisen, dann Flugreisen auf einmal für jeden erschwinglich (matt: reality breakdown), Auto für jeden, jet-ski, surfen, bungee-Jumping, Pornographie, Snowboard und schießmichtot, die menschen wurden im Anschluss an WWII gleichsam überschüttet mit diversesten Ablenkungsangeboten diversester Couleur, was bis heute anhält.

 

 

 

 

Schaut euch nur allein an, in wie vielen "rabbit holes"  der "Truther" drin steckt.

 

 

 

 

 

Insofern, so sagen mir manche, dürfte "wirklichkeit selbst" auch nicht begeistert sein, von demjenigen, was ich hier mache, doch muß das noch ein wenig anders funktionieren, denn ich war mein "lebtag" so, wie jetzt, und wirklichkeit selbst hat sich eigentlich nie in die Quere gestellt, ganz im Gegenteil, ich wurde eigentlich immer in Richtung Kontemplation, und eben auch Vermittlung der Ergebnisse letzterer "gestupst". Denke also schon, dass ich die Rolle hier, oder den Geländeritt so einigermaßen mit "Punkten" (Zuwachs an information) fülle.

 

Klar, es gibt auch noch das Prinzip "Klappe halten", da muß ich mich wohl noch rantasten, wo da genau die Grenzen sind, aber glaubt mir, vieles, was ich noch so herausgefunden habe (oder glaube, herausgefunden zu haben), erzähle ich bereits seit längerer Zeit hier nicht, weil das Richtung "free-Lunch" ginge, und dann wirklichkeit selbst, nach dieser Theorie, zu handeln gezwungen wäre. Das wäre so, als würde man gleich am Anfang des Geländeritts gleich für jeden Wegweiser hinstellen, wie er mit seinem jeweiligen "Gerät", "Fahrzeug" am Besten durch den Kurs kommt.

 

Und das ist zum Beispiel meine Theorie zur Kreuzigung von jesus. Warum wurde er gekreuzigt ? Weil er die Geldwechsler aus dem Tempel geschmissen hat ?  So und nu ? Hat ihn da irgendjemand drum gebeten ? Das Volk wollte es doch anscheinend so, also warum Kastanien für andere aus dem Feuer holen, die dich noch nicht einmal darum gebeten, oder gar selbst gemüht haben ?

Das ist für mich jedenfalls eine Metapher, dass "den mensch free Lunch" einfach mal so mit der Gießkanne zu bringen: eine schlechte Idee ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

05.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist im Grunde das lustige Moment im Film "Matrix" , es beginnt als Datengeschichte, als Simulation, und endet im Materiellen , während es faktisch exakt umgekehrt ist, es beginnt hier als materielle Geschichte, und löst sich auf als eine Art von sekundärem, "materiellen" 3D-Scheingeschehen, welches primär irgendwie informeller natur sein muß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich das von ram dass, allerdings ohne weitere Begründung schon ein paar mal gehört: "nothing happens here", "nothing ever has happened here", also "hier ist noch nie etwas geschehen", und ich würde hinzu setzen: hier kann auch gar nichts geschehen.

Wie denn auch ?
Nehmt euch egal was, den Bildschirm vor eich, den Boden auf welchem ihr steht, die Sonne, welcher ihr vielleicht jetzt sehen könnt, wenn ihr dise so solide scheinende "Materie" immer wieder teilt, bis so so klein geworden ist, wie etwa ein C60-Molekül (Buckminster-Fulleren), und dann durch einen Doppelspalt jagt, dann findet ihr heraus, dass diese "Materie" kein "physisches" Etwas ist, sondern auf mathematischen, statistischen Prinzipien beruht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"ANU (Australian National University) 2015: "The bizarre nature of reality as laid out by quantum theory has survived another test, with scientists performing a famous experiment and proving that reality does not exist until it is measured. [...] "It proves that measurement is everything. At the quantum level, reality does not exist if you are not looking at it," said Associate Professor Andrew Truscott from the ANU Research School of Physics and Engineering. [...] "The atoms did not travel from A to B. It was only when they were measured at the end of the journey that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.""

 https://www.anu.edu.au/news/all-news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt oder gab also sensorisch das "Herauskommen" des "Etwas" aus dem "Beschleuniger", und es gibt sensorisch die Erfassung des "Etwas" an der Meßzelle, doch

 

 

 

 

 

 

Es gab nichts, was einen Weg beschritten hätte, also weder Pfad A, noch Pfad B.



Sensorisch, also datenmäßig "gibt" es das Ausbringen des Etwas (Quantum).
Sensorisch, also datenmäßig "gibt" es die Erfassung des Etwas (Quantum).



Aber: es gibt kein Etwas, was einen Weg zwischen "Ausbringung"
und "Erfassung" beschritten hat (Pfad A oder B)

 

keine "Welle", kein "Teilchen", kein nichts ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also auf Deutsch, um zu ram dass zurück zu kommen - natürlich "geschieht hier nichts", und kann ja auch garnicht "geschehen", weil wir alles "Geschehen" begreifen als "physisch-materiell" und solide, doch eben genau das, wovon wir ausgehen, dass es die Grundlage von allem "Geschehen" ist:

 

 

 

 

 

 

existiert nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun,. mir ist schon klar, dass man sich die Erkenntnis darüber, wie die wirklichkeit aufgebaut ist, nicht mal so eben anlesen kann, mal kurz ein Youtube-Video, oder bei matrixwissen vorbei geschaut, oder ein tom-campbell-Video geschaut, und dann "hat" man es.  Denn: "Erkenntnis" ist kein "materielles Prinzip einer Anhäufung von Verknüpfungen im "Gehirn"", sondern Erkenntnis ist faktisch ein Freigabeprinzip. Ab einem schwellenwert, "Punktestand" ist für dich dieser, jener "Ordner" freigegeben. Und der Weg zu dieser Freigabe führt eben über Hartnäckigkeit, Fokussierung, Intention, und so weiter.

 

Wenn man allerdings nicht (hartnäckig) anklopft, wir auch das Türchen nicht aufgemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allerdings !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn du noch nicht erleuchtet bist, bringst du den Müll weg, und wäscht ab,

doch wenn du erleuchtet bist:

 

 

 

 

 

 

 

bringst du den Müll weg, und wäscht ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Äußerlichen, wenn man also etwa einen "Erleuchteten" über das Äußere erfassen möchte - im Äußeren ist es nicht zu sehen, zu merken. Oder vielleicht in der Veränderung des Einzelnen, welche mehr und mehr eintritt, je mehr man das "dharmische Prinzip von leben" begreift, nämlich, dass man sein (spezielles) Fahrzeug (Rolle) verliehen bekommen hat, und es letztlich "nur" darum geht, dieses Fahrzeug möglichst gut zu kennen und damit "zu beherrschen".

Doch kurz zurück erstmal zu den Anfängen, welcher der für mich einzig gangbare Weg bisher ist, sofern man

 

nicht

 

das Glück einer waschechten OBE, oder ein Nahtoderlebnis hatte, ist der Weg über harte Logik, + konsequent logischer und konsistenter Analyse von "faktischem Geschehen" in den diversesten Bereichen. So habe ich mittlerweile relativ "breitbandig" zahlreiche Rubriken links, von eben dem Doppelspaltexperiment, zu bruno gröning, zu roland plocher, dem delayed-Quantum-Choice Eraser etc. etc. welche halt jede für sich darauf hinweisen, dass die Einrichtung von wirklichkeit nicht "physisch" ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, ihr sehr aber, dass selbst die, wie etwa neem karoli baba, oder bhagawan nityananda, welche wahrscheinlich wussten, wo "sie" sich wahrlich "befinden", und was sie dort, wo wirklichkeit ist, sind ...

 

 

dennoch

 

 

(oder deswegen ?) ein ganz (erstmal) "normales" menschliches leben geführt haben.  So hatte neem karoli als "Besitz" eine Decke, und eine Tasse (für Wasser), und das war's. Gewirkt hat er auf die menschen (die hartnäckig wollten) über Lektionen, welche manchmal schon als "derbe" zu bezeichnen sind.

In Hamburg hätte man ihn als "Sausack" bezeichnet, also als jemand, welcher einen schon ordentlich "foppen" kann, am Ende aber doch zu einem Zweck, einem guten Zweck so "derbe" ist.

So sage ich seit geraumer Zeit ja - wer den character von neem karoli baba einigermaßen kennt, kennt damit auch einigermaßen den Character von wirklichkeit. Wer also mal am Stück ! jetzt ein paar Lektionen von neem karoli hören möchte: voila:

 

 

 

Ram Dass Here and Now Ep. 185: Playing with Reality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und klar, auch für mich hat sich noch nicht wirklich deutlich ein "intuitives Um- und Neudenken, Neufühlen" eingestellt. nur mit meinem geist mittlerweile

 

 

 

 

 

beurteile

 

 

 

ich das, was "physisch geschieht" auf eine völlig andere Art und Weise. In etwa so, wie es ram dass formuliert:

 

 

 

"Es gibt nicht eine einzige Sekunde, eine einzige Lücke,
in welcher wirklichkeit nicht versucht, dir weiter zu helfen"

 

 

 

 

Im Deutschen haben wir dazu auch geflügelte Sprüche, wie etwa: "wer weiß, wozu das gut ist", oder halt die Umkehrung "man soll den Tag nicht vor dem Abend loben", weil eben die Anfrage für die nächste Lektion, Sektion so sicher kommt, wie das Amen in der Kirche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

04.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war noch auf dem "Spickzettel", nur hat einfach die letzten Tage nicht hinein gepasst. Wie immer, wenn matt über wirklichkeit (selbst) redet, ist er eigentlich immer sehr gut, also inspirierend. Auch wenn ich jetzt hier die Details nicht mehr "auf der Reihe" habe, so ist doch der durchgängige Tenor bei matt jetzt vielleicht einem ?, einem halben Jahr ?, dass wir uns bei genauer Analyse der Geschehnisse von "they" verabschieden müssen.

Und so hat auch er jetzt für diesen Podcast einen unmissverständlichen Titel gewählt, nämlich den von wirklichkeit als spielfeld. mit spielfiguren. Bei mir ist es das Gelände, das Fahrzeug (was die Meisten glauben, dass sie das sind) und der Fahrer, also dein (ureigenes) wesen. Aber ok, als Spielfeldmetapher könnte man es dann auch so beschreiben, dass du es bist, welcher den die spielfigur auf dem spielfeld dann leitet, versucht, lange im spiel zu bleiben, und entsprechend Punkte (für das nächste Gameboard) zu sammeln.

Wobei ich aber finde, dass eine Metapher mit Gelände und eben den verschiedenartigsten Fahrzeugen noch mehr Flexibilität für die Gestaltung eines "Geländeritts" an die Hand iefert und anschaulicher ist. Aber egal, Die Hauptsache ist natürlich, dass man erstmal vielleicht auch nur es wenigstens erwägt, es könnte tatsächlich ein spiel sein.

Total gefühlsecht, man blutet, man hat Schmerzen, man freut sich, leidet, ist enthusiastisch, zu Tode betrübt, fährt Karussell auf dem Jahrmarkt oder studiert oder macht sonstwas, und alles fühlt sich halt so echt an, dass man sich nicht einmal vorstellen kann, es könne nicht "echt" sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

matt eben also auf seine Weise, indem er die Wahrscheinlichkeiten von der Möglichkeit diversester "Ereignisse", und auch, wie (also jetzt faktisch) diese hätten möglich sein können, wenn diese wirklichkeit "echt" ist. Ein auf "sein Konto" gehender, sehr guter Begriff, besser fast schon "geflügeltes Wort" ist:

 

 

reality breakdown.

 

 

Diesen Terminus hab' ich jedenfalls das erste Mal von matt gehört, und ich denke eine der frühesten, und mit auch genialsten Ausarbeitungen des Begriffs "reality Breakdown" ist das hier, ein Klassiker zu 9/11.
Das war der Titel damals: "REALITY BREAKDOWN- 6000-video-cameras-produce-14-total-videoss", und werner hatte es gottseidank noch als mp3 gesichert, bevor es ganz weg war. Meiner Ansicht nach: ein Geniestreich. So wußte ich am Anfang der Präsentation nicht, worauf er hinaus wollte, doch als ich dann realisierte, dass er auf Wahrscheinlichkeiten abstellte, begann ich zu begreifen. Nur mal ein Beispiel, allein nur ! von Touristen waren an diesem Tag etwa 60.000 Cameras und oder Photoapparate (geladen !!) in New York vorhanden. Aber - die Aufzählung von matt geht noch viel weiter !!

Und dann im Verlaufe dieser Präsentation dämmerte mir, was für einen Begriff matt geben will, nämlich, dass mit "wirklichkeit selbst", also unserer Auffassung von ihr, irgendwas nicht stimmt. Denn, wenn statistisch gesehen ("zu  nahe "100% Wahrscheinlichkeit") etwa 6000 Cameras einsatzfähig waren, warum gibt es nur 14 Aufnahmen, von denen 11 auch nur total schemenhaft ("blurry") sind ?

Doch der Hammer, wo es einem dann nochmals dämmert, dass die "Struktur von wirklichkeit"  völlig anders sein muß, als wir denken, kommt dann, als matt absieht von "Flugzeuge oder nicht", und einfach mal darauf abstellt, wie viele gestochen scharfe Aufnahmen es überhaupt etwas vom Brand, den Bränden der Twintower hätte geben müssen. Doch nicht einmal die gibt es, bei zu diesem Zeitpunkt in New York befindlichen  an die 150.000- 200.000 Photoapparaten oder Kameras. Und im Verlaufe der Präsentation reduziert matt nochmal herunter, und sagt, dass doch wenigstens zu 100% "wahrscheinlich", also faktisch 500 Kameras hätten einsatzbereit sein müssen, also wenigstens 500 gestochen scharfe, differenzierte Aufnahmen. Und es macht ja jeder nicht nur ein Bild, nur ein Video .

Interessanterweise hat "intuitiv-rolf", also "rolle2 aud Hamburg, welcher heute noch kein Internet hat, sich damals schon über diesen Punkt gewundert, und das nur anhand des Mainstreams, denn vielmehr hatte er ja damals nicht. Doch zu matt, immer ganz gut, wenn ich ihn sprechen, nahe bringen lassen kann. Also die von eigentlich jedem die so als üblich gedachte (materielle) Struktur von wirklichkeit ging schon damals bei ihm "flöten"  (~ November2019), anlässlich der Kalkulation der Kameras und Photoapparate, und dass es einfach nicht hinkommt (wenn wirklichkeit "physisch real" ist), dass nur so wenig Aufnahmen gibt.

Nun muß ich hier natürlich vorsichtig sein ("Dolly und die Zahnspange"), weil wirklichkeit selbst natürlich die Lücke des "reality Breakdowns" selber schließen, und "rückwärts" die erforderlichen tausenden von Videos und Aufnahmen natürlich problemlos "retrograd" einfügen (liefern) kann. Doch bis jetzt - soweit ich weiß - hat dieser "reality Breakdown" Bestand.

So war zwar bei matt in 2019 nur "they" sehr präsent, doch diese "5000 Kameras und keine Aufnahmen"-Geschichte, welche er mit gregg durchdiskutierte, war bei ihm so etwas wie eine "kopernikanische Wende", welche deutlich bei ihm dazu führte, wirklichkeit völlig neu zu definieren, oder wenn schon das nicht, dann wenigstens aufzufassen. Ganz schnell ist man dann übrigens auch beim "NPC"-Thema. Ja, also ganz klar haben wir hier vor uns einen Moment der "Zäsur", eines Einschnitts bei matt von der grundsätzlichen Auffassung von wirklichkeit, welcher eben dazu führte, alles sich noch ab da Ergebende unter eben auch diesem Aspekt mal zu beleuchten, der "Wahrscheinlichkeit" und entsprechend dann der "Mega-Unwahrscheinlichkeit" (wenn die wirklichkeit "physisch echt" ist), was mündete in einem vorher noch nicht existenten, neuen Begriff:

 

 

 

"reality Breakdown"

 

 

 

 

Jetzt nachträglich - damals hatte ich diesen Begriff nicht, noch die Tragweite von "reality Breakdown" erfasst, weil die Kategorie gab es ja vorher nicht ...hört's euch an !

 

 

 

 

 

 

 

REALITY BREAKDOWN- 6000-video-cameras-produce-14-total-videoss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, und hier matt nochmal, aktuell, knappe 3 Jahre weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

das spiel
die spielfigur
und der verborgene spieler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reality Game Board & Players Horrible Graphic

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

So, Ladezeiten müssten sich sehr verkürzt haben für die Intro-Seite hier, denn es ging ja noch bis in den Mai hinein. Jetzt also hier der "nur noch" der Juli + Juni bis (rückwärts gesehen) den 23sten zu finden, alles weitere dann links in den Monats"verzeichnissen".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt keinen Beweis für eine solide, äußerlich vorhandene Welt außerhalb unserer Bewusstheit"

 

dawn lester, david parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun, warum verbietet der "Staat" nahezu alle "Drogen", und vor allem die pflanzlichen, welche enorm potent sind (salvia divinorum, Pilze, Ahyuasca, etc.) ?

Warum wirft man damals richard alpert (ram dass) von der Uni, nur, weil er mit legalen Substanzen (damals, LSD) echt wissenschaftliche Studien betrieb ? So vielleicht auch mit Pilzen ? Weil die erste Erfahrung, welche richard alpert (ram dass) damals hatte, war mit einem Pilz, welcher timothy leary ihm näher brachte.

Und im Gegenzug werden andere Substanzen, welche auch auf die Bewusstheit, den geist verändernd wirken, erlaubt. Oder bestimmte, eigentlich verbotene Drogen werden nicht wirklich verfolgt, sondern (versteckt) im Prinzip noch gefördert. Wo und Was ist der Maßstab ?

 

Hier, wer es noch nicht kennt, graham hancock beschreibt das ganz gut.

 

 

 

The War on Consciousness - Graham Hancock

 

 

 

 

 

Nun, die verschiedenen Antworten darauf sind vielleicht manchem bekannt, doch soweit ich weiß, stammen sie sämtlich aus einer Perspektive heraus, dass wirklichkeit ein "physisch echtes Ding", und die ganze Argumentation und Erklärung findet auf dieser Grundlage statt. Das ist ungefähr so, wie wenn sich 2 im Autorennspiel, also "innerhalb des Computers" über die Unterschiede der Gummimischungen der Reifen von Dunlop und Pirelli unterhalten.

Oder Streiten,

Oder argumentieren.

 

Nur - sie sind: im Spiel. Faktisch gibt es keine "Reifen", keine "Gummimischung" - sie sind: in einem Traum. Im Traum streitet man sich mit jemandem, ob nun Dunlop oder Pirelli besser auf der Strasse klebt. So ist das ungefähr, wenn man über das "Verbot von Pflanzen ("Drogen") hier "physische" Überlegungen anstellt.

 

 

Hier schon Hinweise:

 

 

 

 

 

Rühlemann´s "Abschied vom Aztekensalbei"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Natürlich auch rühlemann im üblichen "physischen" Rahmen argumentiert, nicht aber, ohne mehr oder minder bewusst deutliche Hinweise zu geben, dadurch, dass er ganz einfach sagt, wie die Pflanze auf den geist wirkt, die Perspektive verändernd wirkt.

So, und nun schaue ich mir das ganze mal aus der informellen Perspektive an, und schicke tom voraus, welcher im Grunde schon die Lösung aufgibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist - aus informeller Perspektive - der Grund, warum solche Substanzen nicht mal eben für jeden am Kiosk und billig zu Verfügung stehen dürfen. So steht denn auch dieses nochmal als generelles Prinzip darüber:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bedeutet - es lässt sich herausfinden, was für eine Art "Typus von wirklichkeit" wir hier haben, aber dazu gehört: Hartnäckigkeit, Fokussiertheit, beständiges Mühen (Hingabe) und so weiter. Stellt euch noch jeden Meister seines Fachs vor, vom Jongleur bis zum Zimmermann bis auch zu den echten Gurus, was wir immer feststellen könne - es steckte Widmung, Wollen, Hingabe dahinter.

Also einfach mal gut zubereitetes salvia divinorum im richtigen set/setting einnehmen, und dann hast du es: diese wirklichkeit ist nicht primär, sondern eine Art von "wirklichkeit eines Träumenden".

 

 

 

Das ist - so würde ich sagen, "metaphorisch exakt" das hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da liegt auch, "typisch Gegenstromanlage" der Trick, weil am Ende in Matrix dann alles super-"physisch" wieder ist, aber der Beginn passt als Gleichnis - einfach nur 'ne Pille, und schwupps, dir ist klar, dass du dich gerade in einem Traum befindest.

Während der "Traum" bei Matrix einen bösen Zweck hat (ebenfalls wieder gut gemacht, typisch für die Gegenstromanlage), ist es natürlich wieder genau anders herum - der Traum hier hat schon seinen guten Sinn und Zweck, siehe die Metapher der letzten ~ 2 Wochen, also vom Geländeritt, wo du im Verbund mit dem verliehenen Fahrzeug im dynamisch sich entwickelnden Gelände:

 

 

dazu lernst (Zuwachs von information)

 

 

 

Also das "Verbot" solcher Substanzen aus dem Lernaspekt heraus kommt: du sollst es hier so ernst nehmen, wie es ernst zu sein scheint. Und so sehe ich auch hinter "Staat" nicht mehr, als wirklichkeit selbst, welche auf diese Art und Weise relativ effizient die Bühne gestalten kann.

Man kann es auch noch einfacher ausdrücken, nämlich wirklichkeit gibt sich alle erdenkliche Mühe, ernst und "physisch seriös" zu wirken, und nun kommst du mit seinem Pilz um die Ecke, und lässt die ganze mühsam aufgebaute Illusion platzen.

 

 

 

 

 

sub til

sub ti rl

sub zi el

 

 

Unter der Täuschung ist gott.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier, wie neem karoli baba - behutsam und immer in Hinsicht auf's Dazulernen !! - mit wirklichkeit spielte, sie gemäß seinen Absichten erscheinen ließ.

 

 

 

 

 

Ram Dass Here and Now Ep. 185: Playing with Reality

 

 

 

 

 

 

 

Das war ja auch der Grund, warum ich schrub, dass, wer so einigermaßen den Charakter von neem karoli baba sich herausarbeitet, damit sich gleichzeitig auch den den Charakter von wirklichkeit herausgearbeitet hat, also gleichsam: wie wirklichkeit funktioniert. Bei karoli baba sind es faktisch: Lektionen. Bei mir in der Metapher sind es Sektionen (Abschnitte es Geländerundkurses, Konzept Dharma).

Bekommst du nun mitten auf dem Kurs, mitten im Gelände, welches du zuvor für so richtig wirklich echt gehalten, und auch enorm deine Fähigkeiten, deinen Scharsinn, Urtheilsvernögen und sonstwas ordentlich erweitert hast, eine "Pille", welche dir klar werden lässt, das das Ganze "im Holodeck" stattfindet - wie ist es dann danach um deine Motivation bestellt, das gerade vor dir liegende, äußerst anspruchsvoll in die Höhe sich erhebende Gelände zu bewältigen ?

 

Wo ich gerade darüber nachdenke ...

 

Den entsprechenden Charakter vorausgesetzt - muß sich an der Motivation und Hartnäckigkeit überhaupt nichts ändern. Vorher dachtest du, es geht um dein leben, jetzt weißt du, dass es ein lernspiel ist, und machst einfach folgendes, du nimmst auf eine andere Art genau so ernst wie vorher, indem du einfach Sportsgeist entwickelst. Schaut euch an, wie menschen aufgehen können in Computerspielen. Und so machst du es auch, du willst einfach gut sein in dem spiel, entwickelst enormen Sportsgeist.

 

 

 

Daher jetzt nochmal:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 161 – Becoming One with Our Dharma

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

02.07.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es ist genau umgekehrt.
Du solltest alles dafür tun, dass du dich langweilst.
Denn in der Langeweile beginnt etwas auf dich zu warten"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Enorm, wie gut der Schlaf sein kann, wenn man es mal wieder geschafft hat, die Tage zu nutzen, um die Bude wieder runter zu kühlen. So hab' ich um die 8,5 stunden satt durchgeschlafen.  Etwas geräumt, gesaugt, gewischt und gewienert ist auch, nur Fenster putzen könnte ich noch ...
Ein durchgehend blauer Himmel zeigt sich, und wie fast immer, wenn kein regen in Sicht oder annähernd möglich ist, sind interessanterweise auch kein deutlich sichtbaren Spuren von Flugverkehr im Himmel zu sehen. Ja ich weiß, das ist eine "physische Perspektive", und genau so sehe ich das: die "Streifen im Himmel" sind einfach super, um den "Truther" im der "physischen Perspektive" verhaften zu lassen. Weil die "Streifen am Himmel" gehen nicht ohne das "Konzept they", und wenn man das "Konzept they" gefressen hat, dann denkt man faktisch: "physisch". Gibt es denn überhaupt etwas sichtbareres als Zeichen in unserem Alltag, was auf "they" deutet, als diese zumeist 1-3 Tage vor Regen auftauchenden, deutlichen Zeichen von Luftverkehr im Himmel ?

Nein, es gibt wohl kein deutlicheres, aufdringlicheres Zeichen.
Und jetzt wissen wir auch, warum das Phänomen überhaupt da ist, nämlich, um "das physische Konzept" zu manifestieren, ganz deutlich vor Augen. Denn, ohne "they" lassen sich ja die "Streifen im Himmel" nicht plausibel erklären.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine zusätzliche Erklärung, auf welche ich vor etwa 2 Jahren kam, und auch matt sich kürzlich in diese Richtung geschlagen hat, ist, dass diese "Streifen im Himmel" auch so wie ein "Langzeit-EKG" verstanden werden können, also: wie sehr lässt man sich davon stressen, vor allem, wenn es ein leben lang nicht aufhört ? Also wie eine "Ewigkeits-Geduldsprobe, was aber dann wiederum gut zu einer (informellen) Lernumgebung passen würde, wenn man erstmal diese Position erreicht hat (wirklichkeit als Arbeitsplatz).

Doch kurz zurück, so lesen wir das ja überall auf entsprechenden Seiten, der ausgebrachte "Feinstaub" dann ja hergenommen werden kann, um eben durch "they" das Wetter manipulieren zu können. Jedes mögliche oder auch unmögliche Wetterszenario ist jetzt für den "Truther" plausibilisiert. Und der Truther hat dann noch seine "HAARP"-Anlagen, oder wie max kürzlich, die "(Doppler-) Radare", und alles, was so wettermäßig eintritt, ist selbst für den Truther (die anderen merkens ja eh nicht): super plausibel.

 

 

Aber !

 

 

Das ist im Grunde "das Konzept Auge", wie ich es beispielhaft immer benenne, also das Konzept des Plausibilitätsorgans. Wenn ich also einen Datenstrom:

 

 

 

Balkon vor mir mit Sonne, Markise und blauem Himmel

 

 

 

erhalte, muß dieser Eindruck, dieses Szenario ja irgendwo "physisch" plausibel urständen, es muß ein "physisches Pendant" zu dieser spezifischen Art von Information, um eben die Illusion einer "physisch echten wirklichkeit" zu generieren. Dass man faktisch garnicht mit den Augen sieht, zeigen uns die sehr erfolgreichen Versuche mit Kindern (zumeist), die mit ein wenig Übung auch gut ohne "Augen" "sehen" können (Gibt viele Bestätigungen mittlerweile).

Nun stellt euch mal ein "informelles "Planungsbüro"" vor, wo es eine Konversation gibt:

A: "du, ich habe vor, dass es ab dem Level 2000 so langsam mit Wetterkapriolen beginnt"
B: "mach', wie du denkst, nur immer dran denken - es muß "physisch" nachvollziehbar, begründbar bleiben"
 

Also es nicht nur bei "Plausibilitätsorganen bleibt, sondern sich über alles erstreckt, es also auch Plausibilitätsgeschehnisse benötigt, damit eben die "wenn-dann-Kette" also das "Kausale", welches es ja bedarf, wenn es "physische echt" wirken soll, nicht abreißt, oder in frage gestellt wird. Vielleicht sieht es so aus, als würde ich mit solchen Betrachtungsweisen über den "Truther" herziehen, aber es ist einfach nicht mehr, als der Versuch hier, den Aufbau von wirklichkeit zu schildern, welche um fast jeden Preis bemüht ist, ihre Creditive als "physische Einrichtung" aufrecht zu erhalten.

Sogar bis zu den "Wundern" hin, wo demjenigen, welcher seine Arbeit nicht gemacht hat, dann das Konzept der "plausible deniability" an die Hand gegeben wird, also:

 

 

 

 

 

 

die Möglichkeit, das Gesehene, Erfahrende plausibel zu leugnen, "physisch" wegzurationalisieren.

 

 

 

 

 

 

Das Konzept der "plausible deniability läßt sich auch ohne jegliche Verrenkung oder Arbitrarität super in das "no free Lunch" Prinzip integrieren, also:

 

 

 

"Hausaufgaben nicht gemacht ?
Dann hier - es ist physisch"

 

 

 

 

 

 

Vor etwa 3 Jahren kam ich darauf, Kausalität durch Plausibilität zu ersetzen. Das war mehr von der "Not der Erkenntnis" getrieben, dass ja, wenn eine "physische Einrichtung von wirklichkeit" wegfällt, auch "Kausalität" wegfällt - samt und sonders !
Doch klar, die wirklichkeit soll ja (um fast jeden Preis) "physisch" wirken, daher sie immer so tun muß, als sei sie "physisch". Und dieses Konzept des "immer so Tuns" nennen wir: Kausalität.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oh je, ich hatte eigentlich 4 andere Punkte auf dem Zettel, und obigen garnicht - bin da irgendwie so hingerutscht. Aber egal, ich sehe gerade, die Markise ist effizient, trotz steigender Sonne ist durch die Verschattung das Thermometer hier drinnen um ein Grad C innerhalb von ~ einer Stunde gesunken. Weil die Luft ist noch bei 18°C im Moment.

Doch weiter.

Schaut euch max an - sein letzter, neuester walk'n talk ist fast unerträglich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So kramt er volles Rohr in den Plausibilitätsgeschehnissen für ein mögliches, oder vielleicht sogar wahrscheinliches "Zukunftsszenario" herum, ohne zu merken, wie er "wirklichkeit selbst" in ihrem Anforderungsprofil, alles, was eintritt, auch "physisch" zu "hintermauern", volles Rohr auf den Leim geht. Das kann ja auch alles so kommen, wie so dick und fett vom "WEF" in Videos ganz plakativ ausgelegt, auf dass "die Truther" mit dem Finger zeigen können (Plausibilität gesichert !), nur dennoch:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

es bleibt ein lern- und lehrspiel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, ram dass würde jetzt zwar super hinein passen, aber er dürfte wohl selbst auch hier für viele einfach noch "zu viel" sein. Doch was jetzt gut paßt ist tom campbell, im Grunde haargenau passt, sogar bis auf das Wort selbst (Role/Fahrzeug/Geländeritt)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
 

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Fürsprecher (Auszug)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hier also tom, das Verhältnis von deinem wahren sein zu dem Fahrzeug hier (Rolle) im Gesamtzusammenhang mit dem Gelände, dem Geländeritt.

 

 

 

 

The Real You and the Roles You Play Over Lifetimes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"There is no proof of a solid external world outside of our consciousness"

dawn lester, david park