Die Sprache und Aufbau von: wirklichkeit
Beiträge aus 2024
Wenn "Kausalität" als Sprache dieser wirklichkeit ausscheidet.
Ein Versuch der Näherung ...
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
|
Der allerbeste Vortrag von tom, welchen ich kenne, hinsichtlich "einmal alles in eine Nussschale gepackt" - jetzt endlich auf Deutsch ! Bevor ihr also irgendwas zu lesen anfangt, hört diesen Vortrag zu aller Erst. Denn er erleichtert das Verständnis einer auf information beruhenden wirklichkeit enorm. Versprochen !
|
Chronologisch geordnet, das "Neueste" also unten zu finden :-)
Die Beiträge von 2023 sind HIER
Die von 2022 und älter, sind -
HIER
03.01.2024 n. Chr.
Ob ich nun sage, die Engel bewegen die Planeten auf ihren
Bahnen, oder eben die "Schwerkraft",
ist letzten Endes dasselbe. Denn beide kann man weder sehen, anfassen, noch
beweisen.
Beide sind letzten Endes bloß mystische Behauptungen.
tom campbell
06.15 Uhr jetzt
und entspannte 12,0°C in der
Bude. seit vielleicht 05.00 Uhr
wach, aber wer will so zeitig
schon raus aus den warmen Federn
? Naja, jedenfalls ist etwas
Zeit, auch wenn mir grad kein
Thema so richtig auf den Lippen
brennt. Es ist ja, was es ist,
hier, und wie es ist, ist es
richtig, oder gar perfekt
(karoli baba), egal, wie wir es
nun beurteilen, egal, wie es
sich für uns anfühlt. Einen für
uns "guten" Zustand wollen wir
natürlich hinauszögern so lange
es möglich ist, einen für uns
"schlechten" möchten wir
loswerden, so schnell
es geht. Das ist aber auch
beinahe schon tautologisch, denn
das ist ja letztlich die
Definition von "gut" oder
"schlecht", also velle et nolle,
Wollen und Nichtwollen, im
"volkstümlichen Sinne",
sozusagen. Nur wie
in jedem anderen Traum geschieht
eben meistens nicht das, was wir
erwarten - erstens kommt es
anders - daher es von dieser
Warte aus nicht die schlechteste
Idee ist, sich stets mit dem
eher "schlechteren" Szenario
anzufreunden, weil man dann,
"datentechnisch" sozusagen
schonmal abarbeitet, und damit
eine "Renderung in 3D" in exakt
diesem Verlaufe des Imaginierten
eher unwahrscheinlich wird.
Das ist natürlich das Gegenteil
der new-Age Denke des "law of
attraction", also, bloß nicht an
das Negative denken, denn sonst
zieht man es an, respektive
umgedreht, und auch nicht, oder
nur zum Teil übereinstimmend mit
demjenigen, wie tom diese
Thematik formuliert, doch
immerhin bin ich nicht so weit
weg davon, wie es neem karoli
baba ausdrückt.
"Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen."
Und neem karoli baba legt zwischen diesen Zeilen anscheinend sogar nahe, garnicht zu denken, jedenfalls nicht, was das Subjektive betrifft, also einen selbst. Das ist allerdings auch schon lange mein Credo, wenn nicht gar Prinzip, dieses "Nicht-Denken" Prinzip, wenn es eben den eigenen lebensverlauf betrifft. Das gelingt natürlich bei weiten nicht so oft, wie man es gerne hätte, denn wer wäre nicht gern frei davon, sich über sich selbst Gedanken zu machen ? Insbesondere ja diese Gegenwart jetzt fast jedem auf irgendeine Art "auf die Pelle rückt", und ein "Ignorieren des Faktischen" sich sehr schnell bemerkbar macht, gottseidank aber "nur" im Monetären, was bedeutet, dass die Fähigkeit und Möglichkeit zu Ablenkung, Zerstreuung und Materialismus eingeschränkt wird, zunehmend. Damit allerdings die Wahrscheinlichkeit von Kontemplation, oder kontemplativer Momente sich natürlich erhöht, die Entwicklung die wir sehen, also letztlich eine gute ist, auch wenn das kaum einer so empfindet, da er aus seiner Komfortzone herausgerissen wird, oder über länger oder kürzer damit rechnen muss, aus dieser herausgerissen zu werden.
So hab' ich mir mal ganz profan angeschaut, was dieses Jahr es für eine vierköpfige Familie bedeutet, also die Einschränkung der Möglichkeit zu Ablenkung und Materialismus, und es sind so unterm Strich:
Das schreckt natürlich viele nicht, doch gehe ich davon aus, dass das jetzt jedes Jahr bummelig 3000 Euro teurer wird, und dann hätten wir um 2030 herum eine Mehrbelastung insgesamt von etwa 18.000 Euro für eine vierköpfige Familie, also 1500 Euro pro Monat on Top auf eh Alles, was ansonsten noch zu zahlen ist, was für nicht wenige menschen dazu führen wird, sich mit etwas Wärme und Nahrung zufrieden zu geben, schlicht aus dem Grunde, weil man sich damit zufrieden geben muss.
Hier die Auflistung für dieses Jahr, nüchtern und unaufgeregt vorgetragen.
Es betrifft ja nahezu jeden, mich auf jeden Fall auch, doch so ätzend und nervig es ist, andere Wege zu mehr Kontemplation sehe ich auch nicht - wobei ich zugeben muss, dass ich mir bisher noch nicht viele Gedanken dazu gemacht habe. Klar, dass mit der "Impfung" und der doch recht drastischen Bevölkerungsreduktion ist sicherlich kein philanthropischer Schachzug, dennoch hat er aber "am richtigen Ende" angepackt, nämlich bei Gier des menschen nach Annehmlichkeit, Bequemlichkeit, und natürlich auch ihrer Angst.
Für deine Angst wirst du einen Preis bezahlen müssen
neem karoli baba
Denn wenn es überhaupt einen zuverlässigen Maßstab in einer auf information beruhenden wirklichkeit für "gut" oder "schlecht" geben kann, dann muss es zwangsläufig dieser sein, dass mehr (Zunahme) information gut, und weniger (Abbau) information schlecht ist. Ist man also hier eingebunden in diesem Traum, um durch diese Traumfigur hier, die jeder für doch so echt hält, wirklich substantielle Lektionen zu lernen, ist logischerweise die Zunahme der Möglichkeit von letztlich besinnungsloser Ablenkung und Zerstreuung also schlecht, und die Rückkehr in die kontemplative Einkehr - auch wenn sie durch einigen "Zwang" erfolgt, als gut zu betiteln.
Das ist echt ein einfacher, und "super-gültiger" Maßstab:
führt eine
Entwicklung zu mehr
Kontemplation,
also weniger (Möglichkeit von)
Ablenkung und Zerstreuung,
ist sie als gut zu bezeichnen.
Und vice versa natürlich.
Mein "Kartoffelmillionär" ralf ist für diesen seinen Durchgang einer der nicht so Vielen, welcher nicht wirklich betroffen sein wird, er kann seinen Hobbys mit den 14 Motorrädern und zahlreichen "Porsches" sicherlich bis in's hohe Alter weiter frönen, und am Ende des Durchgangs wird er dann einiges an technischem (logischem) Vermögen mitnehmen. Was eben so angefallen ist, auf dem Weg. So telefoniere ich häufiger mit ralf, wenn es, wie jetzt, um Sachen rund um Details bei Motorrädern und Elektronik geht, und dabei gehen die Gespräche auch schnell um die allgemeinen großen lebensfragen, doch grad im letzten Gespräch, in welchem ich in der Argumentation, warum er nicht jetzt einfach aufhört, zu arbeiten, ("Geld" ist genug da) nach und nach jeden seiner bisherigen Einwände entkräftete, kam er dann mit einer Antwort, wo ich dann "mich geschlagen" geben musste:
"ich hab' für 10 menschen zu sorgen."
Also seine
Angestellten, LKW-Fahrer etc.
Da konnte ich dann nichts mehr
sagen, und hab auch gleichzeitig
eine Seite von ralf kennen
gelernt, die ich so nicht
vermutet hätte - also eine schon
tiefer verankerte Moralität. Und
genau hier ist wahrscheinlich
auch das substantielle Lernen zu
finden (Zuwachs von
information), nämlich der
Abwägung rein egoistischer Ziele
mit - auf der anderen Seite -
der Verantwortung, für menschen
Sorge zu tragen. Und was ich
auch noch weiß, ist, dass ralf
Kartoffeln wirklich beinahe wie
lebewesen betrachtet, er
regelmäßig Laborprüfungen auf
Gift und andere Belastungen
macht, auch wenn er nur wenig
"BIO" vertreibt, und stets
darauf achtet, alles aus
regionalem Anbau zu beziehen. So
weiß er einfach alles über
Kartoffeln, und als ich ihn
fragte, ob ich "Sieglinde" aus Galatina nehmen kann, meinte er
nur: "die bauen dort kleinteilig
an, die kannste bedenkenlos
nehmen". Da ralf "in
Kartoffeln", in großem Stile
macht, hat er auch schon jede
Sorte "durch", und ist seit wohl
einem Jahrzehnt bei einer
konventionell angebauten
Kartoffel "hängen geblieben"
("die schmeckt einfach am
besten"), obwohl er selbst "Hardcore-Bio"
Kartoffeln von Demeter,
Naturland etc, auf Lager hat.
Nur als Tipp, diese Kartoffel
heißt:
Cilena.
Ja, jetzt nurmal zum Abschluss, so ätzend also die Aussicht auf die "Zukunft" für die Bequemlichkeit, für die Annehmlichkeit und Sucht nach Zerstreuung und Ablenkung auch ist, so ist sie dennoch, eben was den (wieder) allgemeinen Zuwachs an information betrifft, als gut zu bezeichnen. Fällt mir auch schwer, das zu schreiben, aber aus logischen und spielarchitektonischen Erwägungen heraus kann man zu keiner anderen Einschätzung gelangen.
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück.
buddha, neem
karoli baba
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
10.01.2024 n. Chr.
Ein denkender Kopf kann mit seinem Zeitalter zufrieden sein, wenn solches ihm
vergönnt
in seinem Winkel zu denken, und sich nicht um ihn bekümmert;
– und mit
seinem Glück, wenn es ihm einen Winkel schenkt, in dem er denken kann,
ohne sich
um die Andern bekümmern zu dürfen.
arthur schopenhauer, aus dem Nachlass. Cholerabuch 55,1
07.29 Uhr und wieder neuer Rekord, jetzt sogar 6,9°C in der Bude, vor ~ 20 Minuten waren es noch 7,0°C. doch es scheint mir noch aushaltbar zu sein, insbesondere natürlich mit heißem Tee. Doch dafür, dass wir 2 Tage lang in Folge nun -12°C als Tiefsttemperatur über Nacht hatten, , sind die 6,9°C aktuell noch immer als recht gut zu bezeichnen. Oben bei thomas hat das Zimmer, welches ich immerhin so um die 6 Stunden täglich beheize, gestern nur noch 3°C gezeigt, und heute, so denke ich, wird es bei 0°C sein, mal schaun. "Draußen" jetzt, vor meiner virtuellen Nase gibt es heute noch einmal das kleine Spektakel des Sonnenaufganges über dem vereisten Elbsee, bis der Himmel dann morgen wohl wieder in einem Einheitsgrau versinkt.
Der Süden von Täuschland soll es noch eine Weile etwas besser haben. Allerdings ist es schon etwas unbefriedigend hier oben, mal sehen, ob ich dann doch den schönen Hark-Kamin, welchen ich eigens für die Bude hier im Sommer besorgt hab, dann doch endlich mal hier oben verbauen werde. Obwohl das natürlich irre wird, dann muss ich 3x am Tag 3 verschiedene Öfen beschicken und anfeuern. Nun, die Zeit wird es zeigen, jedenfalls ist es bis 7°C anscheinend noch recht aushaltbar, mit heißem Tee, versteht sich. Und gut, dass ich mir dann doch noch rechtzeitig von Woolpower die lange Unterhose besorgt hab, denn die "rettet" mich grad. Vielleicht sollte ich mir in solchen kalten Zeiten mir regelmäßig ein Video aus Jakutien anschauen, auch wenn ich die "beneide", dass sie es immerhin in der Bude warm haben. Naja, was soll's, was nicht tötet, härtet ab.
"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
Nun, in Gaza leider keine Kampfhandlungen unter Einhaltung der bürgerlichen Rechte stattfinden, und ich wäre gespannt, wie Kant so eine "open Air Abschlachterei" eingeordnet hätte. Das Wenige, was ich machen kann dagegen, oder vielleicht besser: im Angesicht dieser Situation, ist darauf hinzuweisen, dass der Weg, den Gaza geht, der Weg sein wird, welchen in etwas weiter entfernter "Zukunft" die "Welt" gehen wird. Alles wird zu einer einzigen, riesigen Besatzungszone werden (ist ja faktisch jetzt schon, doch wird dann erst so richtig wahrgenommen), mit Willkür in dem extremsten Ausmaße.
Im
Sozialismus entwickelt sich aus
dem stärksten Mob
die: Regierung
tom
(paraphrasiert, logische
Implikation
seiner Aussagen zum
Sozialismus)
Es wird über die Jahrzehnte und Jahrhunderte noch eine ganze Ecke "derber" werden, als die Meisten es sich auch nur vorstellen können. So kann ich hier nur nochmal auf das gestrige Interview mit tom verweisen, wo er explizit darauf Bezug nimmt, also auf den Sozialismus (Gegenstromanlage oder "Maschine" (tom )), und aufzeigt, dass diese "Maschine" sich immer in dem Antlitz zeigt, welches die kollektive Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer im Game hier widerspiegelt. Werden die menschen materialistischer, egoistischer:
"Hauptsache ich und meine Familie"
... wird es nur immer häßlicher werden hier.
Mir ist schon klar, dass das keiner hören, dass das keiner lesen will, doch bisher habe weder ich Andersdeutendes gesehen, noch konnte mir jemand "Fakten vom Boden" bringen, welche ein anderes Bild erlauben würden, zu zeichnen. Das Allerbeste, was in in diesem Game in näherer Zukunft passieren könnte, wäre somit ein großer großer Krieg, oder Naturkatastrophe, Seuche, etc. das sind für mich aus der Logik heraus die einzigen relativ plausibel einphasbaren Lichtblicke, welche diese äußerst wahrscheinlich im Raum stehende, vollumfängliche, ausgewachsene Dystopie (siehe Gaza), abwenden könnte. Noch in keinem Gespräch die letzten 13 Jahre hab' ich gute Argumente von menschen gegen ein solch sehr wahrscheinliches Szenario gehört, nur halt immer nur "Hoffnung" und "schaun mer ma" und so weiter, während es halt - schauen wir auf die Fakten der letzten 13 Jahre - nur immer zudringlicher, nur immer ätzender wurde.
Im
Sozialismus entwickelt sich aus
dem stärksten Mob
die: Regierung
tom
(paraphrasiert, logische
Implikation
seiner Aussagen zum
Sozialismus)
How
Reality works
wie
wirklichkeit funktioniert
Schön, selbst tom dort "auf meiner Seite" zu sehen, wobei er es halt mit einem Lächeln und Humor nimmt - also selbst eine ausgewachsene Dystopie - wissend, dass es nunmal "nur" eine virtuelle lernumgebung ist, und in einer Dystopie, wie z.B. Equilibrium, kann man ja auch in den Untergrund gehen, dort ist dann das "leben" kürzer, dafür aber auch ungemein spannend und aufregend. Also äu0erst lehrreich.
"Mögest du in spannenden Zeiten geboren sein"
Chinesisches Sprichwort
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"
Nein
!
Das glaube ich nicht [...]
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird.
Es ist eine harsche Trainingsumgebung.
william buhlman
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
12.01.2024 n. Chr.
07.34 Uhr und eigentlich befriedigende 8,4°C in der Bude, doch es fühlt sich gerade kälter an, weil ich irgendwie nicht ganz ausgeschlafen habe. Oder bin. Naja, jedenfalls ist etwas Zeit, aber nichts so viel, da ich mit dem Fliesenlegen angefangen habe, und diese Arbeit doch bei weitem die Zeit schneller verfliegen lässt, als gedacht. Wenn ich also nur 2 Reihen, oder vielleicht auch 3 schaffen will, muss ich schon recht früh anfangen, denn um 13.45 Uhr ist mein Tag hier ja zu Ende, da es dann zu den dobermädels wieder geht.
Seit 06.00 Uhr circa wach, und die knappen 2 Stunden im Bett habe ich unter anderem auch darüber nachgedacht, inwiefern die wirklichkeit, welche wir erfahren, sobald diese wirklichkeit ihr Ende gefunden hat, nun eine "wahre wirklichkeit" ist. Und wieder kam ich zu dem Schluß, dass auch diese nächste wirklichkeit, welche wir erhalten, wenn dieser Datenstrom, dieser Traum hier "durch" ist, noch eine ganze Ecke entfernt sein dürfte, vom demjenigen, was man eben die wirkheit, und eben nicht die (abgeleitete, erzeugte) "wirklichkeit", nennen könnte. Einfacher gesprochen also dem "Wirkenden", Bewirkendem. Sogar im Englischen es exakt dasselbe heißt, "re al ity", also mal schnell übersetzt: "so, als ob (al) es dinglich (re) sei".
Expressis verbis ist dieses, was wir hier erleben, ja eine "-lichkeit", und das setzte ich hier mal voraus, dass man einigermaßen damit vertraut ist, was die Silbe "lich" bedeutet, nämlich, dass es nicht das Vorgenannte ist, also was vor der Silbe "lich" auch immer steht, sondern nur in Anlehnung, in Analogie dazu beschrieben wird, begriffen werden kann, wie eben gelblich nicht gelb ist, gefährlich nicht Gefahr, und so weiter. "wirlichkeit" expressis verbis also
bereits bedeutet: das hier ist nicht "der wahre Jakob", nicht das Geschehen selbst.
Das ist also ein extrem akkurater Begriff, welchen wir verwenden. "wirklichkeit" bedeutet bereits: das hier ist nicht in dem Sinne "echt" und "wahr", wie wir echt und wahr begreifen. "wirklichkeit" also ein Euphemismus vielleicht, jedenfalls aber nur ein anderes Wort ist für: Traum. Und zwar: expressis verbis, also es steckt im Begriff bereits selber drin, durch eben die Kennzeichnung über die Einbringung der Silbe "-lich". So ist dann wirkkeit, wirkheit, das wirkende, das bewirkende sozusagen das Eigentliche, welches wir zu Grunde legen müssen, doch nur gedanklich auf logischen Wege "erfassen" können, sofern man überhaupt von "Erfassen" sprechen kann.
Das ist wiederum ganz ähnlich der Metapher vom Computerspiel, wo dann das wirkliche sich ja auch auf dem Bildschirm darstellt, allerdings das Eigentliche, das wirkende, welches diese scheinbare wirkheit (also: wirk lich keit) erzeugt, und somit der wahre "Ort" des Geschehens ist, nicht in diesem scheinbaren Geschehen selbst zu finden ist, sondern woanders ("in other", edward fredkin). Nochmal festgehalten, also dass das, was hier jeder so erlebt und für wahr nimmt, abgeleitet ist, sekundär, und nicht das eigentliche (Geschehen), nicht das wahre (Geschehen), oder Ding an sich (kant), steckt bereits im Begriff wirklichkeit selber, und ganz unzweideutig, mit drin. Also im Grunde sagt man mit "wirklichkeit" bereits, dass das hier eine Art Screen, Bildschirm ist, welcher ja einen Geschehen zeigt, welches allerdings "woanders" faktisch generiert ist. Der Begriff "wirklichkeit" also beschreibt einen Näherungsfall, eine metaphorische Anlehnung an das Wirkende (wirk-heit), wie eben gelblich eine Anlehnung an gelb, aber nunmal nicht gelb beschreibt.
Für diejenigen, die nun einigermaßen verinnerlicht haben, dass das hier faktisch eine Art Traum ist, welcher noch nicht einmal hier geschieht, noch geschehen kann, die werden vielleicht sogar noch offen sein für den Gedanken, dass auch dasjenige, was man (oder die Meisten) präsentiert bekommt , wenn dieser Datenstrom, oder Traum wieder vorbei ist, auch noch lange nicht "der wahre Jakob", also das Echte, eigentliche darstellt, ist, sondern auch "nur" wieder ein Film, eine Umgebung, ein Screen welcher natürlich (?) zugeschnitten ist auf den geistigen Entwicklungsstand des jeweiligen Teilnehmers, vulgo: seele (iuoc, tom).
Wieder angeregt,
mir darüber Gedanken zu machen,
wurde ich gestern, als ich oben
bei thomas mir vielleicht
verschiedene 5 Schilderungen
eines Nahtoderlebnisses am Stück
anhörte, und dann heute morgen
über das Identische (Formale)
und das Verschiedene
("Materiale") dieser
Schilderungen nachdachte. Nehmen
wir also an w-Null (w0, also die
wirkheit selbst) ist der
eigentliche Ursprung, hier in w0
geschieht faktisch alles, und
das Abgeleitet daraus, dass dann
scheinbare Geschehen (wirk-lich),
ist dann vielleicht
"fraktal-hierarchisch" zu
benennen mit w1, w2, w3
... w
hoch n. Das hatte ich ja schon
ein paar Mal dargelegt. Wenn wir
jetzt hier bei wx sind (also ein
wenig schon fühlend, dass es
hier eine Art Traum ist), dann
ist der "Durchschnittstruther",
aber auch der Mainstreamer in
etwa bei wx + 2, wx +3, da sie
ja in einer wirklichkeit relativ
weit von der Erkenntnis, der
Verinnerlichung weg sind, dass
hier eine virtuelle
Lehrveranstaltung ist, die dann
obendrauf faktisch noch nicht
einmal hier geschieht, sondern
wir es mit "hier" nur mit der
Mitteilung eines Geschehens, dem
letzten Zwischenstand der
Berechnung, sozusagen, zu tun
haben.
Mehr dann später mal irgendwann,
die virtuellen Fliesen warten.
Hier noch was für Einsteiger,
hans peter dürr am ehemaligen
Arbeitsplatz von werner
heisenberg, am max planck
Institut. hans peter dürr ja das
Eigentliche in seinen Büchern
auch mit "wirks" betitelt hat.
“In meiner
Sprache nenne ich es ein »Wirks«
oder »Passierchen«. Es ist eine
winzige Artikulation der
Wirklichkeit, etwas, das wirkt,
das passiert, das etwas
auslöst.”
hans peter dürr
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück.
buddha, neem
karoli baba
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
17.01.2024 n. Chr.
Ein denkender Kopf kann mit seinem Zeitalter zufrieden sein, wenn solches ihm
vergönnt
in seinem Winkel zu denken, und sich nicht um ihn bekümmert;
– und mit
seinem Glück, wenn es ihm einen Winkel schenkt, in dem er denken kann,
ohne sich
um die Andern bekümmern zu dürfen.
arthur schopenhauer, aus dem Nachlass. Cholerabuch 55,1
07.57 Uhr und 9.0°C hier oben, was mir allerdings wärmer vorkommt, aber - bin auch ausgeschlafen. Bei Kälte es schonmal eine große Rolle spielt für die Empfindung, wie ausgepennt man ist. Heißt ja auch "der Säufer und der Hurenbock, den frierts im dicksten Winterrock". Wobei die Erwähnung dieser beiden "lebensstile" bei beiden wohl zu Grunde legt, dass sie einfach viel zu spät in's Bett kommen, und somit im Schnitt über zu wenig Schlaf verfügen. So hatte mal constantin, welcher mich hier besucht hatte, erwähnt, dass ausreichend Schlaf wohl mit einer der wichtigsten Sachen überhaupt im leben sei (er hatte da ein gutes Fachbuch gelesen), und dass man entsprechend ~ 10 Stunden vor dem Schlafengehen z.B. auch keinen Kaffee mehr trinken sollte. Dass der Schlaf so wichtig ist, könnte eben daran liegen - so meine These - dass diese "Zeit" genutzt wird, um den "nächsten Tag" in seinen Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten durchzurechnen, was eben auch mit sich bringen könnte, dass - je besser und angemessener die Schlafperiode ist, desto "filigraner ausgestattet, ausgestaltet" auch der darauf folgende Tag. Nochmal kurz wiederholt an dieser Stelle, meine Betrachtung des Schlafes erfolgt konsequent aus spieletheoretischer Perspektive (da braucht ja eine Figur nicht wirklich zu schlafen), das heißt, ich musste nach anderen Begründungen, Ursachen für "Schlaf" suchen,
da ja alle
physischen Begründungen
hinfällig und nichtig sind,
indem "physisch", faktisch
existiert: nichts
Naja, und da kam ich dann als Möglichkeit unter anderem darauf, dass "der Schlaf" die notwendige "Zeitperiode" darstellt, welche benötigt wird, den nächsten stabil "physisch" erscheinenden Tag "zu rechnen". Was bedeuten würde, je weniger Schlaf man bekommt, desto weniger "stabil physisch" verläuft der nächste Tag, bis er einem schließlich, bei stärkerem Schlafentzug über mehrere Tage far "zerfließt". Interessanterweise kommt mir hier auch die Empirie entgegen.
Es kann sogar soweit gehen, dass sogar die Gedanken eines Tages, also die möglichen Gedanken, Ideen, Kreativität allgemein eben auch unter dem Einfluss stehen, wieviel "Rechenkapazität" über Nacht, also über die gewöhnliche Schlafenszeit, zur Verfügung stand. Und sollte daran was dran sein, dann wird ausreichend Schlaf natürlich zu DER Prerequisite für einen reichhaltig und vielfältig ausgestatteten Tag überhaupt. Womit nicht das Äußerliche (was ja ohnehin wenig Renderungsumfang benötigt) gemeint ist, sondern das "Innerliche", Gedanken, Ideen, Kreativität, Einhaltung strikter Logik, die Unbestechlichkeit des Urteils, Hartnäckigkeit des gedanklichen Prozesses, kraftvolle Intention, und so weiter. So wird von spinoza erzählt, dass er bei der Kaiserin von Schweden, welche ihm Zuflucht vor der Verfolgung durch die Kirche gewährt hatte, immer ganz früh "antreten" musste, um mit ihr zu philosophieren. Er konnte also nicht ausschlafen. Das hat er nicht lange mitgemacht, und ist dann beinahe umgehend verstorben.
So, das nurmal am Rande zum Schlaf. Ach, und ich erinnere mich noch, als mich mit etwa 19 Jahren der Vater meiner damaligen Freundin fragte, ob ich nicht seine Firma (stellvertretend) leiten könnte - ich müsste halt nur ein paar Seminare zum Gefahrenschutz besuchen - meinte ich nur zu ihm: "soviel Kohle kannst du mir garnicht zahlen, dass ich früh aufstehe". Aber das mag wohl auch damals dem Umstand geschuldet sein, dass ich nach 12 Jahren "Schule" einfach mal mich für längere Zeit auspennen wollte.
Das dazu. Und sonst ? "Sonst" ist natürlich der Genozid in Gaza beständig am Voranschreiten, und mich kotzt es auch an, dass ich einfach immer nur wieder hinweisen kann darauf, was "da unten" passiert. Und mich deucht, dass william buhlman Recht behält - hier werden sich die Grausamkeiten aller kleineren und größeren Coleaur nie ändern, es ist hier einfach nicht der Ort, nicht das Spielfeld dafür. Geht das "da unten" jetzt aber noch ernsthaft mit "Krieg" mit etwa "dem Iran" oder wer oder was da noch so auf dem Spielbrett ist, los, also ich sach mal, als "ausgewachsene Geschichte", dann sind natürlich noch für allerlei andere Entwicklungen zahlreiche Plausibilitäten vorhanden. wie so oft gesagt, alles muss plausibel bleiben, so ist das online-Game hier eingerichtet, denn "Kausalität": existiert nicht.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
|
"Und der Stunk geht um die welt", so hatte es irlmaier ausgedrückt, doch ich gehe nicht davon aus, dass es die nächsten Jahrzehnte zu seinem Szenario kommt, denn zu gut ist das gegenwärtige Stück der portions- und versuchsweisen Zermürbung der Player hier eingerichtet, als dass man solch eine Gelegenheit durch einen ausgewachsenen Krieg zunichte machen würde ... sollte ... könnte.
Das Ganze mit der drastischen Verteuerung von Allem, was wichtig und essentiell ist - wird einfach nicht wieder aufhören, egal, wer oder was oder wie viele "protestieren", es ist nunmal - wie es stark aussieht - ein normaler Abschnitt des spieles hier, welcher die nächsten Jahrzehnte seine stets weiteren (materiellen) Einschränkungen mit sich bringt, zu Gunsten des Essentiellen. Eine gute Entwicklung also.
Einen "great reset" sehe ich zwar nicht in dem normalerweise darunter verstandenem Sinne eines doch relativ zügigen Prozesses, sondern doch mehr langfristig, also nicht über ein paar Jahre, sondern mehr Jahrzehnte. Am "Ende", und das nimmt ja bereits jetzt jedes Jahr stark zu - werden wir deutlich kontemplativere Zeiten haben, als jetzt, schlichtweg, weil die Möglichkeiten der sinnfreien Ablenkung einfach stark abgenommen haben. Eine Entwicklung hin zu mehr Kontemplation ist immer als gut zu bezeich
"Alles Lernen findet außerhalb der Komfort-Zone statt"
tom
24.01.2024 n. Chr.
07.38 Uhr, und zweistellige 10,4°C in der Bude, was sich als angenehm bezeichnen ließe, wenn ich nicht ein wenig unfit wäre. Irgendein Traum muss "schlecht" gewesen sein, denn ich hab' noch immer so eine Art von leichtem Herzrasen. Aber es ist eben alles Teil des spieles, und zu jeder Zeit sind wir gehalten, das Beste aus dem jeweiligen spieleabschnitt zu machen. Und nochmal zu demjenigen, was ich gestern vielleicht etwas krass, jedoch nicht überspitzt schrub, nämlich, dass die Präzision, Perfektion dieser wirklichkeit keinen anderen Schluß zulässt, als denjenigen, dass jeder zu jeder Zeit alles richtig macht: konsequent logisch zu Ende gedacht, und auch unter Berücksichtigung des freien Willens, lässt es sich nicht anders denken.
„Im Anfang war der Logos, und der Logos war bei gott, und gott war der Logos“
Hinzu kommt natürlich noch so etwas, wie der "objektive", also der faktisch vorhandene Zufall, welchen einstein nicht mochte ("god does not play dice", "gott würfelt nicht"), doch mit welchen wir - wie stark danach aussieht - halt leben müssen. Und das Entscheidende daran ist nicht, dass wir nun mit diesem oder jenem "leben müssen", sondern, wie wir damit umgehen, dass dieser oder jener Umstand nun mit einem Male und unvermittelt in unser leben getreten ist. Im "Hintergrund" sozusagen also immer ein Zufallsgenerator läuft, welcher allerdings, wie es aussieht, nicht zufällig implementiert ist in diese wirklichkeit. Das wäre dann also Fibonacci, aus dem Gewesenen (in der datenbank abgespeichert) und dem aktuellen Zustand, extrapoliert sich der nächste, aber !! innerhalb der Wahrscheinlichkeit der Interpolation, also wiederum nicht ganz Fibonacci, sondern Fibonacci + ein wenig Zufall, ein wenig Ungenauigkeit, ein wenig Unschärfe.
"Phtalocyanid": Molekül für Molekül durch den Doppelspalt "geschossen", Aufnahmen vom Fluoreszenzmikroskop (Detektor)
"Be greatful with Uncertainty"
Sei dankbar in der Unschärfe
tom campbell
In diese Richtung scheint es auch bereit Bücher zu geben, manche, wie es aussieht, mit recht guten Tipps, wie man eben umgeht mit etwas, womit man überhaupt nicht gerechnet hat.
"Sich arrangieren mit dem Zufall: 108 Lehren, Angstfreiheit und Mitgefühl zu kultivieren"
27. März ... Geburtstag meiner mutter.
https://www.amazon.de/Comfortable-Uncertainty-Cultivating-Fearlessness-Compassion/dp/1611805953
Da scheinen buddhistische Lehren in ein verständliches und im Alltag anwendbares Gewand gekleidet worden zu sein.
Was man nicht so
alles findet, während man
nichtmal danach sucht ...
Ja, wie es so aussieht, ist in
diesem Spiel hier der Zufall
ganz "objektiv" eingebaut, was
sozusagen bedeutet, dass der
"spielebetreiber" im Detail
selbst nicht weiß, oder wissen
kann, wie sich alles entwickelt.
Allerdings der Zufall mehr "im Mikroskopischen", also dem leben des Einzelnen, zu finden, und im Mikroskopischen ("Universum") eher nicht etabliert ist (wo soll da auch der Sinn sein ?), was tom campbell so formuliert hat:
"Es kann schon mal angehen, dass irgendein Asteroid oder sonstwas zufällig auf einem sehr wahrscheinlichen Kollisionskurs mit der Erde ist, und dort dann alles zerstören würde, womit das spiel vorbei wäre. Aber das wird dann innerhalb der Unschärfe [also dass wir das nicht bemerken] so "hingetrickst", dass dieser mehr oder minder knapp an der Erde vorbeischrammt"
Und immer bedenken - HIER ist der Zufall eingebaut, im spiel also, doch nichts deutet bisher darauf hin, dass der "objektive Zufall" auch außerhalb dieses spieles gilt, oder "sein Unwesen treibt". So jedenfalls meine bisher gewonnene Meinung aus den zahlreichen NDE's, welche ich mir angehört habe. Doch wer weiß, vielleicht kann ein wenig Zufall nicht schaden, in egal was für einer wirklichkeit.
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
08.02.2024 n. Chr.
Gibt es ein leben vor dem Tod ?
08.09 Uhr, und wieder 11,5°C in der Bude, was mir aber wärmer vorkommt als gestern die 13,2°C. Allerdings hatte ich gestern auch nicht ausgeschlafen. Naja, egal erstmal, der Januar ist ausgelagert, und diese Seite müsste schneller laden. Ein Nachtrag noch zu gestriger Einlassung, denn meine Grundhaltung (wahrscheinlich aus unbewusster Logik heraus, nicht dem Gefühl) ist einfach: diese wirklichkeit, diese Bühne hier, wird sich in seinem Charakter und Anforderungsprofil nicht ändern. Wie "die Sims" immer "die Sims" bleiben, und "World of Warcraft" immer "World of Warcraft". Das heißt, sollte eine Veränderung hin zu einer durchgeistigten 3D-wirklichkeit stattfinden, so findet sie nicht horizontal, also "hier" und innerhalb der Zeit, sondern vertikal statt, soll heißen, wer sich hier qualifiziert hat für ein gänzlich neues spiel, schlichtweg, weil er seine Lektionen hier gelernt hat, sozusagen Meister geworden ist in "World of Warcraft". Derjenige also kommt nicht mehr zurück in dieses Game, sondern hat die Möglichkeit, an einem völlig neuen spiel Teil zu nehmen, in welchem völlig andere Lektionen lernen kann, welche er hier - in diesem "Setup", in dieser Klasse von Schülern - nicht lernen konnte. Es macht einfach mehr Sinn, dass dieses spiel dieses spiel bleibt, also der "harsche Trainingsort" (william buhlman), und die "Veränderung zu neuer geistiger Qualität" vertikal stattfindet, indem man ab einem gewissen Reifegrad hier sich qualifiziert, oder genug Punkte gesammelt hat, um an anderen wirklichkeiten Teil zu nehmen, welche eben mehr geistige Reife erfordern. Auch, und das hatte ich ja gestern bereits angemerkt - gibt diese gegenwärtige wirklichkeit ja bereits eine enorme Bandbreite an Erfahrungsmöglichkeiten her, von handfester Metzelei und Brutalität, wie es seinesgleichen sucht, z.B. Gaza, bis hin zu dem Gegenpol, dem völlig sinnfreien Lebensstil mit einem Pina Colada Glas in der Hand auf der Strandpromenade. Diese wirklichkeit also in einem !! spiel so viele unterschiedliche spielfelder (Erfahrungspakete (tom)) anbietet, solch eine Bandbreite, dass man allein hier - je nach spielfeld - schon lebensabläufe erleben kann, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnte. Das sind dann wie einzelne, separate Themenpärkchen, innerhalb eines großen Themanparks. Und jedes "Pärkchen" an sich schon hunderte von Durchgängen, von Anläufen braucht, um nur allein in dieser Sektion ein Meister zu werden, seine Lektionen zur Vollständigkeit gelernt zu haben.
Damit die Bandbreite erhalten bleibt, müssen hier- wenn ich damit richtig liege - schlichtweg und nur als ein ! Beispiel, immer irgendwo Krieg oder kriegsähnliche Zustände sein, weil das eben zum Themenpark dazugehört, welchen man durchläuft. Auf der anderen seite wird esauch immer Winkel geben, Nischen, in denen man ein recht durchgeistigtes leben führen kann, oder eines voller sinnfreier materieller Geschäfzigkeit, eines voller Selbstzweifel, eines voller ... ach was weiß ich, das Kaleidoskop möglicher lebensläufe allein nur in dieser wirklichkeit, in diesem online-Game ist bereits voll von nahezu unzähligen Facetten. So gab es selbst im 2ten Weltkrieg kleine Inseln (etwa tief in den Wäldern, die es damals noch gab), in welchen man - sofern man dort blieb - vom Krieg nichts mit bekam.
Aus spiel- und lernarchitektonischer Perspektive also die Erfahrungsmöglichkeiten in ihren verschiedenen Facetten ("Themenpärkchen") hier immer angeboten und auch genutzt werden (je nach Reifegrad, "Punktestand"), sich somit der Tenor des Erfahrungspaketes "leben" sich danach richtet, welches "Pärkchen" man gerade gebucht hat ("experience-Package" (tom campbell)). Das ist für mich einfach das stärkste Argument, warum sich im Kern hier nie etwas ändern wird - schlichtweg, weil dieser Themenpark hier sich in seiner Zusammensetzung gut bewährt hat, und du kannst vom blutrünstigsten, sadistischsten Soldaten und Mörder, respektive dem Opfer dieser, bis zum höchsten geistigen Lehrer, oder Schüler desselben, alles spielen. Und natürlich und vor Allem, was dazwischen noch so möglich ist. Die Entwicklung des Einzelnen findet also hier an der Abarbeitung der "Themenpärkchen" statt, und wenn man dann nach unzähligen Durchläufen alle seine Lektionen in den jeweiligen, unterschiedlichsten lebensabläufen, "verinnerlicht" hat, dann ist man (vertikal) reif für ein völlig neuen Themenpark, welcher völlig andere Anforderungen mit sich bringt. Das deckt sich übrigens auch mit dem Tenor der NDE's, in welchen die menschen in den höheren Sphären es auch direkt "gesagt", verdeutlicht bekommen, dass sich an ihrem "gebuchten" Erfahrungspaket (Themenpärkchen) nichts ändern wird - schlichtweg, weil es genau auf sie zugeschnitten, und dasjenige ist, was es zu lernen gilt (um halt in den "nächsten Level" gelangen zu können. Lern- und Entwicklungsspiele können auch garnicht anders sinnvoll funktionieren.
Wie ich schon schrub, diese
(analytische) Sichtweise deckt
sich sehr gut mit dem Tenor der
NDEs ...
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
14.02.2024 n. Chr.
In dem Sinne,
in welchem wir "leben"
definieren, kann man nicht
sagen, dass ein leben vor dem
Tod gibt.
Höchstens ein: dazu lernen
07.48 Uhr, und noch immer 13,0°C hier oben. Wenn ich noch an die Tage mit bis zu 7,5°C denke, an welchen ich mich an den heißen Tee geklammert habe, sind 13°C glatt sommerlich zu benennen. Na egal, jedenfalls mal 8 Stunden durchgepennt, ein Traum jagte den nächsten.
Nicht viel zu sagen gerade, zu sehr beschäftigen mich zwangsweise recht "weltliche" Dinge und körperliche Tätigkeiten, und erst zwischen 18-21 Uhr habe ich dann die Zeit "für mich", welche aktuell viel damit verbracht wird, Nahtodschilderungen zu lauschen. Und mit der Zeit, also je mehr ich mir angehört habe, desto klarer schält sich heraus, dass, dasjenige, was man in einer Nahtoderfahrung erlebt, eng gekoppelt ist, wie und wo man aufgewachsen (Kulturkreis, "Sozialisation", Familie), wie es um den eigenen Charakter bestellt ist und was demgemäß für Glaubenssätze sich etabliert haben. Bei den NDE's es relativ gut ! sichtbar ist: nach ihrem Glauben geschieht ihnen. Manche NDE's sind technisch "verspielt", manche triefend romantisch, andere recht "streng logisch", andere stark religiös, doch eigentlich immer - sofern man das Glück hat, noch ausreichend information über den jeweiligen menschen zu erhalten - passt die NDE auch zu dem jeweiligen "Typ von mensch", respektive, was ihn so in der Tiefe beschäftigt, ausmacht (Glauben). Da ist klar eine Korrelation zu sehen. Maßgeschneidert also scheinen diese Erfahrungen zu sein, und fast immer tritt eine Transformation des menschen danach ein - in die Richtung zu mehr Mitgefühl, begleitet von der Erkenntnis (fast unisono), dass schlichtweg alles mit allem verbunden ist, und es eines ist, ein "Wesen", was sich hier darstellt als scheinbar gesplittert in menschen, tieren, pflanzen, Häusern, der Umgebung generell, wie es ja im Grunde auch klar ist, wenn man das mal technisch unter der online-Game Perspektive anschaut, es ist wirklich eine Quelle, welches einfach Alles ! auf dem Bildschirm rendert, vom Avatar bis zum Asphalt auf der Rennstrecke. Das verbindende Element ist ja für Alles ein und dasselbe: information. Deswegen eben auch im game "das Böse", wenn es für dieses Spiel zum Spiel gehört, ein ganz normaler Teil des Ganzen darstellt, und dazu gehört, wie der Baum, der Strauch, und sogar notwendig dazu gehört, wie der Asphalt zur Rennstrecke.
not two
not two
one
neem karoli baba
Aber das ist nicht populär, wenn man sowas sagt, die Bösen dürfen sich dann nicht mehr so böse fühlen, und "den Guten" geht ihr gewohntes "Feindbild", und ihre romantische Hoffnung auf das "Bessere" aus, und nahezu niemand will hören, dass sich ein spezifisches Game in seinem Charakter nunmal nicht ändert. Und der Grund dafür, dass es sich nicht ändert, ist doch auch klar, denn spiele sind ja immer zugeschnitten auf einen gewissen Stand von möglichen "Käufern", also Interessenten an diesem Spiel, welches sich dann nach eine Weile auch bewährt als Lernumgebung (hier inklusive "des Bösen"). Also ändert es sich nicht. Wer ein spiel ohne "das Böse" spielen will, kann ja beim nächsten Mal ein anderes wählen. Früher war es der Löwe, das Krokodil, dann es "der andere Stamm" von der gegenüber liegenden Seite des Flusse heute ist es "der Staat" nebst ähnlichen Organisationen, immer war es auch "die Krankheit", der ehemalige "Partner", das Nicht-Wollen, und das Ganze wird sich nie ändern, sondern nur über die Zeit immer wieder ein anderes Gewand sich anziehen. Soll heißen - die Teilnehmer hier werden immer auf eine spezifische Weise gefordert und versucht werden, und das macht ja auch Sinn. Die "Spezifität", somit der Arbeitstitel dieser wirklichkeit, heißt nunmal Sozialismus, oder auch zu benennen mit den anderen tausend Namen, welche man dafür hat, also "das Böse", satan, baal, "they", Archon, Gegenstromanlage, Materie (Krankheit), Yaldabaoth, oder was einem noch so in den Sinn kommt.
Schaut man in die vermeintliche Geschichte zurück, wird man einfach keine Zeit finden, die nicht ihre Plagen hat, und letztlich ist der Grund dafür wiederum: das Atmen. Denn an das Atmen (und der Intention, Funktion dahinter), schließen sich halt eine Menge weiterer, weniger scheinbare und scheinbarere Notwendigkeiten an - und Peng ! siehe da, man ist schon mitten drin in der Lernmühle, und hat's garnicht richtig gemerkt.
Ich bin nicht am richtigen Ort,
leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß ich nicht am
richtigen Ort bin. Ich müßte an einem Ort sein, wo vielerlei Menschen
zusammenkommen, aus verschiedenen Gegenden, aus allen Ständen, aus allen
Berufen, verschiedenen Alters, ich müßte die Möglichkeit haben, die
Tauglichen, die Freundlichen, die, welche einen Blick für mich haben,
vorsichtig auszuwählen aus einer Menge. Am besten wäre dazu vielleicht
ein großer Jahrmarkt geeignet.
franz kafka
|
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
21.02.2024 n. Chr.
Bald haben wir den 24.02.2024, auch ein lustiges Datum. Naja, 07.45 Uhr jetzt, knapp unter 13° in der Bude, und der Himmel zeigt sich im typischen, eintönigen Novembergrau. Wieder viel geträumt, doch diesmal schien ein Traum eine gewisse Botschaft zu enthalten. Es ging um "Sachen ablagern", und es fing wohl an, dass ich erst "die Sachen" abgelagert habe in einer Art Ring, einer Peripherie, und dann alles weiter dazu Kommende weiter nach innen angelagert habe, doch gezeigt wurde mir eine Szene im Traum, in welcher es nun soweit war, dass ich mich im Zentrum befand, und einfach kein Platz mehr über war. Doch auch wurde mir gezeigt, dass es kein Problem sei, irgendwie noch weitere Sachen mir "anzueignen" und halt irgendwie diese woanders zu verstauen, doch im Traum kam das Gefühl auf, dass das wenig Sinn macht, denn im Zentrum angekommen bedeutet eben im Zentrum angekommen. Das war eine relativ klare Botschaft, die Frage natürlich nur ist, auf was genau diese nun gemünzt. Doch halte ich's mit beckenbauer: "schaun mer ma", denn es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise (kafka). Dann noch einen kleinen Traum vor'm Aufwachen gehabt, in welchem mir klar wurde, dass ich träume, und mir dann vornahm, über ein paar Hindernisse auf dem Weg einfach hinüber zu fliegen, was auch ging, doch auf einmal wurde ich nach oben gesogen, mit enormer Geschwindigkeit, ich sah schon die Decke auf mich zukommen, und freute mich, dass ich wie einer OBE jetzt durch die Decke komme, und dann sehen werde, was sich so im nächsten Geschoss so alles auftut, und womöglich noch weiter steige, doch Pustekuchen, genau vor der Decke stoppte ich wieder, war "maßlos enttäuscht" und wachte dann schließlich auf.
Zwischen diesen
beide Träumen lag ich ~ 2
Stunden wach, und dachte viel
nach, natürlich auch über das
"im Zentrum angekommen", doch
nicht nur darüber, sondern auch,
was die Bedingungen sein könnte,
dass sich ein spiel in seinem
Charakter dann doch verändern
könnte, und kam nur auf eine
Bedingung, welche zu solch einer
Änderung führen kann, und das
ist - wenn die entscheidende
(Schwellenwert) Mehrheit der
spieler die Lust am spiel
vergeht, und es ihnen somit egal
wird, was mit ihnen oder was im
Außen überhaupt geschieht. So
hatte ich mir selbst die Frage
gestellt, "warum spielt man
eigentlich Spiele ?", und
versuchte, mich ein wenig an
früher zu erinnern, warum ich
das gemacht habe. So richtig an
meine damalige Motivation kam
ich nicht heran, fand mich aber
an einem Allgemeinplatz als
Antwort wieder, welcher so
ungefähr verlautete, und aber im
Grunde analytisch ist, nämlich:
"weil da irgendein Anreiz" ist.
Oder: war. Heute fällt es mir
ein wenig schwer, mich noch
hineinzufühlen, warum man so
"Spiele spielt" (jetzt im
herkömmlichen,
"gesellschaftlichen" Sinne
verstanden), also sowas wie
Computer-, Karten-, Brettspiele
etc..
Um bei der Analogie zu bleiben,
so spiele ich z.B. auch kein
Schach mehr - eben, weil mir der
Ausgang egal ist, allerdings
auch was mittendrin geschieht.
Wenn es einem also einerlei ist,
weder der Weg, noch die Art des
Ankommens am Ziel (Niederlage,
Triumph) in einem irgendetwas
auslöst, dann bedeutet das eben,
was wir so häufig betiteln mit:
man hat das Interesse verloren.
Inter = zwischen, dazwischen,
esse = sein. Solange aber
seitens des spieles dem
Teilnehmer noch Angst eingejagt,
noch Schmerz oder Freude
bereitet werden kann, solange
hat jeder noch "sein Pferd im
Rennen", das dazu-Lernen ist
gesichert, und es besteht - für
meine Logik - kein Grund, dass
ein an und für sich doch gut
laufendes Lernprogramm sich
grundsätzlich in seiner Struktur
und Inhalten ändert. Wenn nun
etwa nach einem langen Weltkrieg
die menschen abstumpfen,
apathisch werden, einer Mehrheit
alles egal zu werden beginnt, in
jegliche Richtung, das
Tagesgeschehen, wie der Ausgang
einen nicht mehr interessiert
(egal, wie es ist), man
buchstäblich "aufgibt", dann ist
präzise die Zeit gekommen, in
welcher ein Krieg endet,
schlichtweg, weil durch dieses
Spielfeld keiner mehr "hinter
dem Ofen hervor zu locken ist".
Dann kommt das scheinbar Neue,
wieder Reizende, Anreizende -
und letztlich genau das gleiche
spiel geht wieder von vorne los
...
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
03.03.2024 n. Chr.
Gestern endlich ! die
Wasserleitung gefunden.
Versteckt unter der Heizungs-
und Abwasserleitung in 120cm
Tiefe.
Uff ...
Immerhin weiß ich jetzt endlich,
wo ich weiter buddeln muss.
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
07.32 Uhr, 13,4°C in der Bude und ein Sonntag Morgen, welcher seinen Namen verdient. Geträumt, wie wild, diesmal aber nach dem aufwachen besonders auf den emotionalen Anteil der Träume, der Traumszenen geachtet, und ja, der formale Teil, die Szenerie, die Bühnenausstattung ist zwar beinahe durchweg als phantastisch zu bezeichnen, doch der "materiale" Teil, deine handfesten Gefühle, Einschätzungen, Reaktionen, Intentionen und so weiter, sind 1:1, wie im richtigen leben". Das gesamte Kaleidoskop an inneren menschlichen Regungen, dem sogenannten "Subjektriven", findet sich - mit genau demselben Anklang an der geist - auch im Traum wieder. Was ich mit "Anklang meine ? Nun, man erlebt einen Mißerfolg, hat etwa für jemanden etwas gebaut, welches ihm im Wettbewerb zu gute kommen soll, merkt aber im "Rennen", dass es (noch) nicht funktioniert, und die Enttäuschung, und eben das Spüren der ganzen Situation nenne ich "Anklang". Und das ist 1:1, wie man es auch aus dem "wachleben" kennt, der Anklang der Gefühle etc. (des "Subjektiven") ist kein Stück anders. Da war es ganz gut, dass ich heute kurz nach dem Aufwachen mal speziell auf diese Anteile im Traum mein Augenmerk gerichtet hab.
Neugier, Ungeduld, "Versagen" (Mißerfolg), Unverständnis, die Fragezeichen im virtuellen Kopf, Ehrgeiz bis in die Bereiche der Überheblichkeit (das waren so die Themen der heutigen Traumszenen, gestern waren es andere :-)), und so weiter, das fühlte sich Alles 1:1 wie "hier" an. Das bestärkt auch meine These, dass im "Traum" einfach weiter gearbeitet wird, mit und über Szenen und Abläufe von Situationen, welche plausibel nicht einbaubar sind in das "normale leben", daher die Lehr- und Lerneinheiten halt als "Traum" daher kommen, und so abarbeitet, erfährt, auch an Gefühlen, was im Alltagsleben vielleicht zu kurz kommt, nicht "einbaubar" ist, oder finden bei mir "Nachbetrachtungen" statt von Szenen und Ereignissen von "lange zurück" statt, denen man sich nochmal neu stellt, neu stellen muss, mitsamt eben dem Entscheidungs- und Gefühlwust, welcher damit verbunden ist. Auch glaube ich in einem kleinen Rahmen bemerken zu können, was die NDEler die "Nachbetrachtung" nennen, nämlich bekommen diese Szenen aus ihrem leben gezeigt, und können dabei nicht nur 1:1 spüren, was sie- sondern eben auch, was ihr Gegenüber in diesem Moment gefühlt hat. Nicht ganz so krass, aber in den Träumen kommt es schon bisweilen mal vor, dass ich relativ schnell merke, dass es nicht die beste Idee war, sich jetzt so oder so zu verhalten, indem ich einen kleinen Einblick bekomme, wie sich "der andere" fühlt.
Die Funktion der Träume erscheint mir enorm vielfältig, was aber auch daran liegen kann, dass das starre Korsett zum einen der 3D-Matérialität dort nicht mehr gilt, wie auch, dass es den damit einhergehenden Plausibilitätsanspruch dort nicht gibt. Das meint, zum Beispiel, dass sich im Traum effizient die verschiedensten Erlebnisse einfach aneinanderreihen können, ohne dass es plausible Übergänge benötigt, wie denn die eine Situation in eine völlig andere übergegangen ist, oder diese abgelöst hat. Unser sonst äußerst kritischer Verstand, welcher im wachleben jederzeit bereit und in der Lage ist, "Fehler in der Matrix" zu registrieren, scheint abgeschaltet. Witzig auch, dass genau darüber, also über dieses Moment, dass wir vom Verstand immer wieder - ungefragt, wie mir scheint - geliefert bekomme: "es gibt keine Fehler", wir diese scheinbare "physische Echtheit" hier zementieren. daher wir, oder ich jedenfalls so "außer Rand und Band" geraten bin, als ich dann auf etwas hatte stoßen dürfen, welches sich mit der, mir dauernd vorgespielten "physischen Echtheit" fundamental nicht vertrug.
"Die Beobachtung
von Interferenzmustern in
Doppelspaltexperimenten mit
massiven Teilchen wird allgemein
als der ultimative Beweis für
die Quantennatur dieser Objekte
angesehen. Solche
Materiewelleninterferenzen
wurden für Elektronen,
Neutronen, Atome und Moleküle
beobachtet, und im Gegensatz zur
klassischen Physik kann
Quanteninterferenz beobachtet
werden, wenn einzelne Teilchen
einzeln am Detektor ankommen.
Der Aufbau solcher Muster in
Experimenten mit Elektronen ist
als das "schönste Experiment der
Physik" bezeichnet worden.
Hier zeigen wir, wie eine
Kombination aus Nanofabrikation
und Nanobildgebung es uns
ermöglicht, den vollständigen
zweidimensionalen Aufbau von
Quanteninterferenzmustern in
Echtzeit für
Phthalocyaninmoleküle und für
Derivate von
Phthalocyaninmolekülen
aufzuzeichnen, die eine Masse
von 514 AMU bzw. 1.298 AMU
haben. Eine lasergesteuerte
Mikroverdampfungsquelle wurde
verwendet, um einen
Molekülstrahl mit der
erforderlichen Intensität und
Kohärenz zu erzeugen, und die
Gitter wurden in 10 nm dicke
Siliziumnitridmembranen
eingearbeitet, um die Wirkung
der van-der-Waals-Kräfte zu
verringern.
Mit Hilfe der
Weitfeld-Fluoreszenzmikroskopie
konnte die Position jedes
Moleküls mit einer Genauigkeit
von 10 nm bestimmt werden, und
es zeigte sich der Aufbau eines
deterministischen
Ensemble-Interferenzmusters aus
einzelnen Molekülen, die
stochastisch am Detektor
ankamen."
Übersetzt mit DeepL.com
(kostenlose Version)
Übersetzte Quelle der Publikation zu obigem "one by one" Experiment: https://www.nature.com/articles/nnano.2012.34
------------------------
Klar, wenn man dann erstmal sensibilisiert ist, durch dieses "Heureka"-Moment, (Heureka ist altgriechisch (εÜρηκα oder älter ηÜρηκα) und heißt „Ich habe [es] gefunden“), dann beginnt man natürlich diese scheinbare "physische Echtheit" sehr viel kritischer zu beäugen.
Man beginnt auch ein Gespür dafür zu entwickeln, wann sich wirklichkeit "übernimmt", es vielleicht zu weit treibt oder - anders gefasst, dass wirklichkeit einem vielleicht etwas zeigen, sagen will auf eine gewisse Art.
"Der Trick ist, bei demjenigen, was Alle sehen, zu denken, was noch keiner gedacht hat"
Hört sich nach plato an ?
Das ist es ja, was matt - unter anderem - so umtreibt, nämlich hier ist einiges, vieles so eingerichtet, dass es "physisch plausibel" durch "they" sich vollzieht, oder vollziehen scheint, also man kann, wenn man denn so die ersten "Trutherlevel" erreicht hat, immer mit den Finger auf den oder den, oder Gruppierungen, Institutionen, "Länder" zeigen, und hat somit für die doch relativ ungewöhnlichen oder gar irren, wahnwitzigen Entwicklungen, Ereignisse immer ein (scheinphysisches) "Plausibilitätspendant" bei der Hand. Wie man eben glaubt, dass man mit dem Auge sieht, der Nase riecht, den Ohren hört, dem Magen die Nahrung auflöst, und so weiter. Doch hört man an dieser Schwelle nicht auf, sondern kalkuliert hartnäckig und logisch weiter, wie wahrscheinlich es dann überhaupt sein mag, dass "physische menschen sowas durchziehen können" - und dann noch immer und immer wieder - dann gelangt man irgendwann und notgedrungen zu der Einsicht, dass wirklichkeit auch in "diesem Genre", gemeinhin als Platzhalter satan genannt, nochmals wieder anders beschaffen sein muss, als man dachte. Und man dachte ja schon "heureka", als man dann mit den Fingern auf "they" oder "ihn" zeigen konnte, und vermeinte: "nun habe ich es".
"Du musst dir
das so vorstellen, wie in der
Schauspielschule,
wenn gefragt wird: "wer will
diesmal MacBeth spielen ?"
- und du hebst die Hand"
ram dass
"Not two, not two.
one"
neem karoli baba
04.03.2024 n. Chr.
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
07.21 Uhr und etwas leer in der virtuellen Rübe. Die Träume waren auch geprägt von einer gewissen Stagnation und eher wenig lebendig oder erfrischend, sondern mehr stumpf, einfach, reduziert. Dabei aber nun nicht "schlimm", sogar mit erfreulichen Momenten, doch durchzogen von einem Moment des "nicht richtig Vorankommens". So kam darin immer wieder eine Mauer symbolhaft vor. Naja, es ist anscheinend wie im "richtigen leben", welches ebenso begleitet ist von allerlei Couleur seiner Momente. Der Grund wird wohl auch darin zu verorten sein, dass ich gestern erst um 23, statt um 22 Uhr in's Bett gekommen bin, es ist eigentlich durchgehend zu beobachten, dass, wenn ich erst später, als 22 Uhr in die Falle komme, benahe jede Minute über diese Schwelle hinaus sich am nächsten Morgen zum Negativen auswirkt.
Nicht viel zu schreiben heute also, und wenn immer das so ist, und noch etwas Zeit übrig, dann schaue ich mir kurz an, was den Truther und den Mainstreamer so grad beschäftigt. Schaun mer ma:
Doch den "Truther"- Überblick erspare ich euch, immerhin, es gibt Schnittmengen, die sind z.B. "Russland" und ein möglicher "Krieg" - und da sieht man gut, wie nah doch der Truther an ein- und derselben Ansicht von wirklichkeit, wie der Mainstreamer ist. Das hatte ich schon ~ 2014 geschrieben, wer nach wie vor in Konzepten wie "Geld" oder "Länder" denkt, wird nie wirklich signifikante Fortschritte bezüglich der Erkenntnis der natur von wirklichkeit machen. Doch allerdings dürfte eben auch dass, dass die Meisten in solch einer Art "physischer" Endlosschleife im spiel vegetieren, dazu zu gehören.
Denn aller erdenkliche Mühe sich ja gemacht wird, um keine Zweifel an der (scheinphysischen) Seriosität dieses online-Games aufkommen zu lassen, was auch ganz richtig ist. Denn dafür sind wir ja schließlich in diesen Traum herabgestiegen, um eben genau das, und genau so, leben und Bewusstheit zu erleben, Einzuschätzen, zu beurteilen, zu Handeln, und - wenn möglich - stets seine Intention ein wenig neu zu justieren, aufgrund des Gelernten, aufgrund der gewonnenen Einsicht. Das Theater hier ist halt so ernst zu nehmen, so ernst es zu nehmen ist, und letztlich macht es - was die "gewinnbaren Punkte" hier angeht, keinen so richtigen Unterschied, ob man nun weiß, dass es hier ein Traum ist, oder nicht. Der eine hat halt das Gefühl (erhalten), dass die gute Intention, die "Verringerung der Entropie" (tom) irgendwie der richtige Weg im leben ist, der andere "weiß" es eher. Doch was die möglichen Punkte angeht, die man hier im online-Game sammeln kann ("Schätze im Himmel" (nicht Schätze auf Erden) jesus), so macht es keinen kategorischen Unterschied, ob man nun weiß, dass man sich in einer auf information beruhenden lern- und entwicklungsumgebung befindet, oder nicht. Denn letztlich ja das Gefühl als information für das Einschlagen der richtigen Richtung auslangt, und man den Überbau des theoretischen Wissens um die natur dieser simulativen wirklichkeit in dieser Hinsicht nicht bedarf. Man das Game sozusagen frei heraus aus dem Herzen spielen kann, und wohl für die Allermeisten mehr garnicht erforderlich, noch angedacht ist, oder war.
"Es gibt nur ein
einziges Gegenmittel gegen
Angst, und das ist: Courage"
tom campbell
Zudem ich auch glaube, dass einem das Wissen um den spielearchitektonischen Aufbau von wirklichkeit doch desöfteren mehr hinderlich, denn förderlich sein kann, indem die Möglichkeit des "intellektualisierens" von allem Möglichen der Regungen des menschlichen geistes und seiner Handlungen besteht. Wie jesus schon meinte: "lass deine Linke nicht Wissen, was deine Rechte tut". Allzu leicht sich Kalkül einschleichen kann, und er hinzu setzt: "macht es nicht, wie die Heuchler". doch zurück, was also die Erkenntnis der natur dieser wirklichkeit angeht, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass dieses Wissen auch hinderlich sein kann, was das dazu-lernen, die eigentliche Intention dieses Online-Durchganges mit der spielfigur hier angeht. Doch tom campbell ein recht gutes Beispiel dafür hergibt, wie man dieses Wissen zum Förderlichen nutzt, und die "Überintellektualisierung" vermeidet.
Be you
Just be
tom
So, das war's für heute. Wenn der nasskalte Nebel sich lichten sollte, werde ich die Schaufel mir wieder greifen, und: buddeln ...
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
07.03.2024 n. Chr.
06.50 Uhr, satte 13,3°C in der
Bude, die Sonne zeigt sich auch
schon, etwas wolkenverhangen,
was will man mehr.
Ja, gestern hat es mich dann doch wieder auf dieses alte Thema geleitet, nämlich ...
Die entsprechende Rubrik (links) hatte ich dann noch irgendwann einmal erweitert, und so lautet diese jetzt
VR: eine
Zusammenfassung
wirklichkeit und Individualität als Arbeitsplatz
Denn letztlich
sind das ja die Komponenten,
welche für uns das Konzept von
(diesem) "leben" ausmachen,
einmal unser eigenes "Eigenschafts-Setting",
und dann als zweites die
scheinbar nicht in unserer Hand
liegende, "äußere" Lern- und
Entwicklungsumgebung. Aber
zuvörderst ist nicht einmal so
wichtig, dass man sich in dem
"Äußeren" zurecht findet,
sondern entscheidend ist wohl,
dass man sich erstmal mit dem
verliehenen Vehikel, und seinen
spezifischen Eigenschaften
vertraut macht, denn eine Kröte,
die sich für einen Adler hält,
trifft fatale
Fehlentscheidungen, und das am
laufenden Band. Vice versa.
Sich also mit sich, seinem
Vehikel vertraut zu machen, so
früh, als möglich, ist also das
Alpha und Omega der ganzen
Geschichte, der Anfang, der
entscheidet, wie's ausgeht.
Nicht ohne Grund steht genau das
auf dem Orakel zu Delphi
gnorti seauton, sapere aude, erkenne dich selbst
Wobei das wahrscheinlich über mehrere Ebenen des fraktalen Aufbaus von wirklichkeit und "selbst" gemeint ist, doch jedenfalls, um in einem schnöden online-Game sich gut zu schlagen, ist es einfach von Vorteil, wenn man einigermaßen weiß, was die Figur so an Ausstattung und Fähigkeiten, an Stärken und Schwächen mit sich bringt. Diese herauszufinden, dass man also kein beliebiges Wechselbalg ist, allem entscheidenden Handlungen und Einschätzungen im leben also vorangehen muss, denn - wie schon gesagt - es läuft nur auf Fehlentscheidungen hinaus, wenn man sich für etwas anderes hält, als man ist. Wie hier bei Monthy Python, die Schafe, welchen eingeredet ! wurde, dass sie fliegen können.
Das Schaf, welches den anderen das "eingeredet" hat, hieß, glaub' ich - Harry, aber das ist vielleicht nicht wichtig, doch eben zeigt es gut auf, wie man sein originäres, verliehenes Eigenschafts-Setting komplett verleugnen, verkennen kann, und dann andauernd und immer wieder hart auf dem Boden aufschlägt. allerdings wohl kaum ein lebewesen so krass daneben liegt in der Einschätzung, was nun seine Fähigkeiten sind, oder nicht, wie die Schafte im Sketch, doch eine subtilere Erkenntnis des "eigenen" wesens macht natürlich auch subtilere Entscheidungen im leben möglich. Und gemäß dem "Schmetterlingseffekt" wissen wir, dass auch klitzekleine Variationen unserer Entscheidungen, Einschätzungen, Handlungen, Intentionen usw., in die Zukunft extrapoliert, enorm weit reichende und einschneidende Konsequenzen mit sich bringen. Ein guter Tipp, um herauszufinden, wer man ist, ist auf seine Erinnerungen und ihren Typus zu achten - denn die Erinnerungen kleben auf dem Leim des Charakters. Allerdings muss man da schon eine gewisse "Historie" vorweisen, und kann die entscheidende zeit, in welcher "sich selbst kennen zu lernen" die eigentliche Pflicht ist, bereits grob vernachlässigt haben. Die Kür kommt erst viel später, gereift, wenn man einigermaßen gut weiß, was man will, warum man da ist, was man tun, was man lassen sollte.
Doch zurück, wohl kaum einer liegt in der Einschätzung seines wesens, seines verliehenen Vehikels, so richtig vollkommen daneben. Für ein "Grund-Setup" sorgen schon die Sinne, man nimmt sich als ausgedehnt im Raum wahr, fierend, schwitzend, hungernd, dürstend, erschreckt, neugierig, und so weiter. So lange wir beim reinen Gefühl bleiben - welches uns keiner eingeredet ! hat - können wir davon ausgehen, dass dieses eine Komponente, ein Aspekt unseres Vehikels ist, gegebenenfalls "gar nur" ein temporärer Aspekt, wie etwa Kopfschmerzen, welche wir ja eindeutig "uns" zurechnen. Soweit wir also beim nicht irgendwie bestochenem Gefühl uns befinden, können wir nicht allzu falsch liegen, was Selbsterkenntnis betrifft. Allerdings wir uns nur zu leicht und vor allem auch zu früh "bestechen" lassen, mit eingeredetem Zeugs, was wir zu sein haben, oder was leben zu sein hat. Und das ist natürlich äußerst vielfältig, und man gerät sehr leicht auf Abwege, entfernt sich von sich, daher ja die späte (wieder-) Zusammenkunft von nietzsche genannt wurde "die Versöhnung von Erkennen und sein".
Besser jedoch, die Trennung findet garnicht erst statt. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan, denn je mehr einem eingeredet ! wird, von Kindesbeinen an, eher ist die Möglichkeit gegeben, dass man garnicht erst auf die Idee kommt, das verliehene Vehikel in seiner Spezifität überhaupt wahrnimmt. Hier gelangen wir jetzt schnell in den Bereich der "Gegenstromanlage".
Und die Jünger traten zu ihm und
sprachen: Warum redest du zu
ihnen durch Gleichnisse?
Er antwortete und sprach: Euch
ist’s gegeben, daß ihr das
Geheimnis des Himmelreichs
verstehet; diesen aber ist’s
nicht gegeben.
Denn wer da hat, dem wird
gegeben, daß er die Fülle habe;
wer aber nicht hat, von dem wird
auch genommen, was er hat.
matth. 13
Dieses Prinzip also bereits in Matthäus festgehalten ist - wie stark verankert ist der Wille, sich mit der Figur auseinanderzusetzen ? Ist er zu schwach ?
Hier sehen wir also ein zweites Moment, eine zweite Abfrage hinzu kommen - nämlich: "wie Ernst meinst du es mit deiner Figur ?" Lässt du dir das Eigenschafts-Setting ausreden, übermalen, ersetzen ? Hast du dich sogar so weich kloppen lassen, dass du gar dich überreden lässt, es ein- oder austauschen zu können ?
Sei du
Sei einfach
tom campbell
Für Angst gibt es einen Preis zu bezahlen.
neem karoli baba
12.03.2024 n. Chr.
Die Grundlage von Wissenschaft ist nicht Mathematik, sondern Logik
tom campbell
07.24Uhr, es geht da draußen wieder in die zunehmende Regenwahrscheinlichkeit.
Hier ist es rundum noch (weiß-) blauer Himmel, doch ist ein ungewöhnlich Flugaufkommen zu verzeichnen, vor allem gen Westen (von mir aus). Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee, was das plötzlich anschwellende Flugaufkommen, gut zu erkennen am streifigen Himmel, zu tun hat mit der zunehmenden Regenwahrscheinlichkeit. Doch ich sehe grad, gen Westen ist die Regenwahrscheinlichkeit auch noch den Ecke höher die nächsten Tage, als hier. Naja, eines Tages werden wir vielleicht eine schlüssige Erklärung finden können für diese doch recht ungewöhnliche Korrelation.
Und wo ich schon dabei bin, bei dem Ungewöhnlichen, hier jetzt tom, mit seinen Ein- und Ansichten zu Ungewöhnlichem.
Der Titel ist mir zwar viel zu reißerisch, gerade, weil da wieder das "they" mit drin ist, doch ist dieses Interview recht außergewöhnlich, weil tom Stellung nimmt zu besonderen Themen "da draußen", wie er es so und in dieser Deutlichkeit bisher noch nicht gemacht hat. Im Grunde beschreibt er hier (unter anderem) das Phänomen, welches matt "reality Breakdown" nennt, wiewohl matt da sogar noch viel subtilere Beispiele auf Lager hat. Also das Phänomen das "das ginge alles so nicht, wenn die wirklichkeit "physisch" wäre". So hat hier tom allerdings die Pyramiden am Wickel, welche mir schnurzegal sind, und ob sie nun von online-playern gebaut wurden, "Aliens" oder einfach hier hinein programmiert, interessiert mich auch nicht. Doch der so genannte "Take" von tom, also warum und wieso und zu welchem Zwecke etwas hier einfach hinein programmiert wird, wurde erst konturreicher, als er dann auf auch so ein "reality Breakdown" wie die Kornkreise kam. Das hatte ich nicht so erwartet, das tom auch der Ansicht ist, dass z.B. die Kornkreise "einfach" von wirklichkeit selbst (lcs, rendering Engine) hier eingebaut werden, zu gewissen Zwecken, und doch dazu noch recht subtil - und manchmal mit einer Art Humor, welcher vielleicht nicht so mal eben zu verstehen ist.
In der Scheibe steckt irgendein Binär-Code (oder wie man das nennt), und da steht also drauf ent-zi-fert:
Man könnte jetzt auch vermeinen, dass sei "Gegenstromanlage pur", da dieser Kornkreis ja mit "den guten Aliens" zum einen in die new-Age Haltung bringt, vor allem aber ganz stark im "physischen" Paradigma hält, doch für mich zeigt gerade die beinahe "über-karikierte" Darstellung des "Aliens" den Humor von gott, oder auch des "Programmierers", der sich das nun wieder ausgedacht hat, solch einen "Textbook"-Außerirdischen mit "Textbook-Message" hier hinein zu rendern.
Doch da lohnt es sich wirklich, mal toms Einschätzung, respektive Erklärung sich anzuhören, warum es selbst solch offensichtliche "reality Breakdowns" überhaupt ! gibt. Was er noch nicht angesprochen hat, ist die Subtilität solcher Phänomene, und auch ihre mögliche "Leugnung" über das "plausible-Deniability-Moment" (Ausdifferenzierung des logischen Vermögens der online-Teilnehmer hier), doch er liefert viele weitere, gut Ansätze, warum solche Phänomene hier einfach eingebaut, respektive "zugelassen" werden. Ein Interview, welches - auch für tom - relativ weit über den Tellerrand heraus ragt, was die "reale" Existenz doch recht ungewöhnlicher Phänomene, und ihres Zweckes in diesem online Game angeht. Sehr vielfältig ! zudem, hier einmal eine Übersicht:
00:00 Intro
01:32 Experiencing Beings as a
Child
03:16 Where do you go when
answering questions?
05:21 Why is hard for us to pull
from the database?
08:44 How are you pulling from
the database?
10:16 Pulling data out of the
database about the Pyramids?
14:50 Built with the help of
advanced civilization?
18:34 Other forces
19:56 Existing explanations of
physical force
20:30 Who was the other force
that helped us?
21:52 The written record of
history
28:08 The Akashic Records
30:06 Is the Great Pyramid
helping us evolve?
31:24 The LCS built The Great
Pyramid
32:17 Why would the LCS put this
into our reality?
33:22 Wake Up Calls! Paranormal
Activity
35:00 Reason behind All
Paranormal Activity
36:30 Physicalism
37:54 The Trinity UFO Crash-
Interdimensional or
Extraterritisal?
41:10 E.T.'s
43:01 Meaning of Dimensions
46:25 Physical Reality is NOT
Physical
50:05 Theosophists
51:55 Crop circles
54:08 Remote Viewing
59:00 Omega Point
01:01:59 How can you tell this
is a Virtual Reality
01:07:18 Single Player game vs
Multi-player game?
01:12:41 What happens when we
die?
01:19:03 Humanity in 2300
01:26:26 As you evolve, how does
your reality change?
01:34:18 How do you connect at
the being level?
01:38:00 Where to find Tom's new
video on an overview of his
theory.
"Der Trick ist,
bei dem, was alle sehen, zu
denken, was noch keiner gedacht
hat"
plato
Das lohnt sich
wirklich.
Viele kleine - auch sehr subtile
- Bemerkungen darin, welche wohl
allerdings nur "Eingefleischte"
noch wahrnehmen werden, doch
aber auch sonst reichlich
Inhalt, und "Neues", was man so
von tom noch nicht kannte. Wie
gesagt, das "they" im Titel
gefällt mir nicht, ist aber aus
gewisser Perspektive
verständlich - indem es ja hier
auch eine
Ausdifferenzierungsgeschichte
ist. Doch gut herauszufiltern
bei tom ist eben dieses Moment,
was auch in alten Büchern
vorkommt, nämlich das "wer sehen
kann, der sehe"-Moment, und wenn
man sich dessen erstmal gewahr
ist, erst dann merkt man so
richtig, wie subtil hier die
Dinge eingewoben werden. Nämlich
so subtil, dass der Materialist
das eingewobene plausibel in
seine "physische" Schublade
schieben, oder auch "plausibel
leugnen" kann, während
diejenigen, die um die natur
dieser wirklichkeit wissen,
sogar soweit schon sich Gedanken
machen, dass sie überlegen,
warum das denn nun so und nicht
anders in diese wirklichkeit
"hineinprogrammiert" wurde.
Ausdifferenzierung.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
19.03.2024 n. Chr.
06.42 Uhr und noch immer kann sich keines der beiden "Wolkenfronten" durchsetzen, ein Patt, welches hier heute für einen durchgängig sonnigen Tag sorgen müsste.
Doch besser nicht zu früh freuen, denn ab übermorgen ist für Tage lang Regen angesagt, dass werden dann wohl die "drinne" Tage - zu tun ist ja immer genug. Leider kann ich die letzten Tage kaum irgendwas empfehlen, matt guckt zu viele Filme, und seine Podcasts sind demgemäß voll gespickt mit Allegorien aus Szenen dieser, welche ich nicht kenne, und welche mich auch nicht interessieren. Selbst sein "half Page reality" Podcast war durchsetzt mit Film-Allegorien, so dass ich auch diesen für nicht empfehlenswert hielt. Ja, die Luft ist echt dünn geworden, von der Qualität eines tom campbell gibt im deutschen Sprachraum nichts auch nur annähernd vergleichbares. Es gibt zwar viele Schwafler, die auch keine Schwätzer sind, doch was bringen weise klingende Worte, die auch so richtig sind, wenn diese jedoch nicht logisch deduziert, herab geführt werden auf ihre Anfangsgründe ?
Auch die
wahren Meinungen sind nicht viel
wert,
so lange sie nicht angebunden
werden durch Erbringung ihres
Grundes
plato
Nämlich erst, wenn man diese Anfangsgründe auch kennt, man beurteilen kann, ob das, was da so weise oder hochtrabend daher kommt, überhaupt ! Gehalt hat, oder nicht. Da würde ich die Linie ziehen zwischen einem Schwätzer und einem Schwafler. Letzterer wohl das in die richtige Richtung weist, allerdings ohne in der Tiefe herleiten zu können, während Ersterer noch nicht einmal im Ansatz richtig liegt, daher, wenn diese ihr Credo zu begründen suchen, eigentlich immer recht verquerer Mist dabei heraus kommt. Es benötigt somit schon so einiges an Expertise, um selbst einen Schwätzer von einem Schwafler unterscheiden zu können. Wie manfred spitzer es mal sagte - er ist in der Lage, all die Publikationen zur Gehirnforschung, welche ihm google vorschlägt, zu bewerten, weil er über eben diese Expertise in seinem Genre verfügt. Und so umfassend seine Aussagen "angebunden", wie plato es formulieren würde, wie tom campbell, gibt es bisher keinen Zweiten. Auch ram dass nicht.
Wobei allerdings ram dass natürlich seine Creditive über seinen Lehrer, neem karoli baba erhält, welcher ja über Worte und Begründungen schon lange heraus ist. So neem karoli baba auf die Frage von ram dass, wie er denn zur Erleuchtung gelangen könnte, sagte:
helfe den menschen
Bei tom heißt das "it's about others", was soviel bedeutet, wie "es geht nicht um dich, es geht um das Ganze", und auch oren lyons hat das mal so formuliert:
Es ist hier also
ein "Entropy reduction Trainer",
wie tom es immer nennt, und das
in einem größeren und
umfassenderen Stile, als man
vermutet. Wir also gehalten
sind, das Gesamtspiel voran zu
bringen, und dadurch selbst
voran gebracht werden. So
scheint es zu funktionieren, und
das deckt sich auch mit vielen
alten guten Lehren, und selbst
vergleichsweise "neuen".
"Und wenn du betest, sollst du
nicht sein wie die Heuchler, die
da gerne stehen und beten in den
Schulen und an den Ecken auf den
Gassen, auf daß sie von den
Leuten gesehen werden. Wahrlich,
ich sage euch: Sie haben ihren
Lohn dahin.
Wenn aber du betest, so gehe in
dein Kämmerlein und schließ die
Tür zu und bete zu deinem Vater
im Verborgenen; und dein Vater,
der in das Verborgene sieht,
wird dir’s vergelten öffentlich.
Und wenn ihr betet, sollt ihr
nicht viel plappern wie die
Heiden; denn sie meinen, sie
werden erhört, wenn sie viel
Worte machen."
matthäus 6, luther 1912
Also erst das Verborgene, und anschließend ! kommt "die öffentliche Vergeltung". Das kehrt nämlich die so scheinbar physische Kausalität um, nämlich, deine Intention und dein garnicht äußerlich wahrnehmbarer Einsatz (Kämmerlein zuschließen) ist "kausal" dafür verantwortlich, wie dein leben sich entwickelt, was sich dir "äußerlich" vergolten wird, widerfährt. Die Richtung, die sämtlichen Facetten der geistigen Ausrichtung des Players hier also seine ihm entsprechend ! zugeteilte "wirklichkeitsversion" bestimmen. So es jesus beschreibt, so es in noch älteren Lehren noch viel deutlicher gesagt wird. Allerdings - und jetzt schließt sich der Kreis - ist die logische Herleitung solch einer Aussage alles Andere, als "mal eben gemacht", denn bevor man nicht erkannt hat, dass diese wirklichkeit auf einer stochastisch-informellen Grundlage (DSE/DQCEE), und keineswegs auf einer so genannten "physischen", dinglichen beruht, ist eine logische Herleitung solch einer Aussage, dass das Immaterielle, geistige, primär, und das scheinmaterielle sekundär ist (und folgt), schlichtweg nicht möglich.
Alles lässt sich somit erheblich eindampfen, und es bleiben nur wenige Kernsätze über. Einer davon ist:
Kümmerst du
dich um das ganze, kümmert sich
das ganze um dich.
Leitend
Kümmerst du dich nicht um das
ganze, kümmert sich das ganze
auch um dich.
Schleifend
Es gibt [also] nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
20.03.2024 n. Chr.
06.32 Uhr, seit 5 Uhr wach, doch die Traumszenen hatten mich noch eine Weile "im Griff", so dass ich nicht gleich hoch kam. Wieder ein Kaleidoskop von unterschiedlichsten Erlebnissen, Geschehnissen, nicht wildes, nicht allzu rührend, angsteinflößend oder herzzerreißend, sondern ein buntes Potpourri an "Gefühls"- oder "Einschätzungsabfragen", wie man sie auch hätte vielleicht im Alltag erleben können - wenn die Szenen äußerlich sich nicht immer so total absurd gestalten würden. Meine These erhärtet sich mehr und mehr, dass die Wahrnehmung des Absurden eine eigenständige Funktion oder "Entität" sein muss, welche zu- aber auch abschaltbar zu sein scheint. Weil im Traum eigentlich alles so "normal" ist, wie im Alltag, vom Inneren, dem Gefühlsleben, Einschätzungen, Zielen, Begierden usw. her, nur eben die "äußere Szenerie" total absurd ist, interessanterweise man aber genau ! das nicht wahr nimmt, während sonstige "kognitive Fähigkeiten" völlig normal zu funktionieren scheinen. Da muß was dran sein, die Fähigkeit zur Wahrnehmung von "Absurdität" scheint abschaltbar zu sein.
Das würde übrigens auch sehr vieles erklären, wenn kognitive Funktionseinheiten oder Bereiche, wirklich jeder für sich, zu- oder abschaltbar wären, respektive modulierbar, also wie stark ausgeprägt der "Sinn" für eine widerspruchsfreie oder auch "nur" gewohnte, gewöhnliche wirklichkeit ist. Bemerkt man nämlich "einen Moment, hier stimmt doch jetzt irgendwas nicht in das gewohnte Bild", so nennen wir das ja: Staunen.
So vieles könnte diese These erklären, dass die Wahrnehmung des eigentlich Absurden abschaltbar, modulierbar ist. So wir es ja in den gewöhnlichen Träumen glasklar erleben - warum sollte diese Funktion, Absurdität wahrnehmen zu können, nicht auch in diesem Traum hier individuell moduliert sein ?
So der Himmel im Sonnenaufgang und auch jetzt genau so aussieht, wie erwartet. Hohe Regenwahrscheinlichkeit - sichtbar hohes Flugaufkommen.
Jetzt ist es
bereits 07.07 Uhr, richtig hell,
und der mehr weißlich
erscheinende Himmel ist
durchzogen von Flugbewegungen,
oder den Hinterlassenschaften.
Doch genau so war es zu
erwarten, es begann allerdings
bereits verstärkt gestern
Nachmittag, die Leute fliegen
halt immer rechtzeitig in den
Urlaub, bevor der Regen kommt.
Oder bestellen sich schnell
Regenzeugs per Luftfracht ?
Irgendwie so muß es sein.
Doch ?
Genau, wenn diese These auch stimmt, dass die Wahrnehmungsfähigkeit des Absurden individuell "regulierbar" ist, also abhängig von Stellgrößen, welche wir (im Moment) gar nicht kennen, so wird jetzt mit einem Male gut erklärbar, womit sich matt, aber auch viele andere herumplagen, nämlich der Frage, warum andere nicht in der Lage sind, diese "nicht-linearen" Phänomene wahr zu nehmen
Es ist exakt, wie
im Traum
Die Absurdität wird nicht
wahrgenommen
Die Fähigkeit also, das eigentlich nicht in ein "physisches" Gesamtbild passende auch als solches erkennen zu können, wäre dann auch sozusagen "zugeteilt", würde demnach - anders lässt es sich ja nicht mehr denken - einer Art Schwellenwertsystem unterliegen, denn die (graduelle) Wahrnehmungsfähigkeit des "nicht-linearen" muß ja von irgendetwas abhängen.
|
Die andere Annahme, welche man auch treffen kann, ist, dass die Zuteilung dieser Fähigkeit einfach zufällig ist - doch würde das allen anderen bisherigen Erkenntnissen über die natur von wirklichkeit zuwider laufen. Und - dese These weist noch weit über sich hinaus, nämlich dahin, dass Erkenntnis überhaupt ein Zuteilungsphänomen ist, egal in welcher Facette des so genannten "Erkenntnisvermögens". Man hat einen gewissen Schwellenwert erreicht - wodurch auch immer - und nun wird einem diese oder jene "Fähigkeit" zugeteilt (in seiner spezifischen Qualität und Durchdringungsvermögen). Das bedeutet natürlich, dass man nur recht uneigentlich von "Fähigkeit" sprechen kann, insofern man doch zumeist als "sich physisch erworben" ansieht, und nicht eben zugeteilt (Gnade, Schwellenwertprinzip). Klar, am Ende läuft es auf das Gleiche hinaus, irgendwas macht der Player halt, füllt seine 24 Stunden mit irgendwas aus, was er glaubt, machen zu müssen oder zu wollen, und kommt entsprechend mehr oder weniger mit seinen diversen Buchungskonten voran, und erhält demgemäß eben mehr oder weniger frei geschaltet (Schwellenwertprinzip). Und das würde bedeuten, dass auch hier Hartnäckigkeit wieder auch wieder eine zentrale Rolle spielen, einen erheblichen Einfluss haben dürfte. Gibst du 110%, macht gott den Rest.
Und den Moment,
das Entdecken dieser Zuteilung
der neu modulierten oder gar
erstlich zugeteilten Fähigkeit
können wir sogar wahrnehmen,
als: Staunen.
Mit einem Male fällt uns was auf, es ist uns was zu Teil geworden ...
Heureka
Es geht nur jeden
Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
21.03.2024 n. Chr.
08.04 Uhr, ein wenig ausgeschlafen, einen Sonnenaufgang gab es ja auch nicht zu verpassen. Ganz so "düster" sieht es da draußen zwar nicht aus, doch da man die Sonne nicht scheint, kann man halt auch "drinnen" abarbeiten, was abzuarbeiten ist. Die interne Undichtigkeit der Wasserinstallation bei muttern ist irgendwie noch immer nicht ganz weg, auch nachdem ich die beiden großen Dichtungen im Spülkasten getauscht habe, nun geht es also heute weiter mit der Fehlersuche. Gestern dann meine mutter mich zum Himmel wies, und meinte: "guck mal, wenn das nicht wär', dann wäre der Himmel blau", und zeigte auf den von hohem Luftverkehrsaufkommen versteiften, silbrigen Himmel. Allerdings kennt sie meine Theorie der Abhängigkeit dieses Phänomens von der Regenwahrscheinlichkeit. Kennte sie diese Theorie nicht, hätte ich vielleicht geantwortet: "keine Ahnung, wohin die nun alle so plötzlich wollen".
Wenn übrigens an meiner "Zuteilungstheorie" (von Erkenntnis etc.) von gestern was dran ist, wird sogar dieser Spruch klarer:
So hat patrick
mir oft den Satz von bruno
gröning erzählt, welcher sagte,
der mensch denkt nicht, sondern
wird gedacht. Auch das würde
dort gut hinein passen, in meine
Zuteilungs- und
Schwellenwerttheorie von
Erkenntnis. Doch wenn wir
nichtmal in diesem Sinne uns
denkend etwas selber "aufbauen",
erarbeiten können (siehe
juvenal), wie kommen wir denn
dann "zu etwas" ? So juvenal es
einfach beantwortet mit der Zeit
(die in's Land geht), doch diese
ist zum Einen nicht in unserer
Hand, und zum anderen ist sie
gewissermaßen auch
gegenstandslos und kein
Gegenstand der Individuation.
Wenn wir im gröningschen Sinne
also nicht wirklich mal mehr es
selbst sind, die denken - wie
steuern wir dann überhaupt noch
unser leben ? Was ist dann
überhaupt noch "bei uns", unser
"Part" ?
Da bliebe schlussendlich nur
über - die Intention. Sie wäre
dann der Steuermann unseres
lebens, und heißen würde es
dann:
Am Webstuhl der
Gedanken spann ich mein
Gespinst,
doch alles fortschreitend macht
offenbar - die Intention
Nehmen wir das mal so als These, so bekommt das auch schon Rückendeckung dadurch, dass man ja aus einer gewissen Absicht genau hier und genau jetzt ist, man ist in dieses online Game eben eingetaucht mit einer bestimmten ! - Intention. Weiter spricht dafür, was beinahe sämtliche NDEler erzählen, nachdem sie wieder hier unten angekommen sind - sie haben hier noch etwas zu tun, abzuarbeiten. Von dieser Intention aus, oder aber auch dem Aufweichen, dem Verlassen dieser (Gegenstromanlage !!) spielte sich dann unser äußeres Scheinleben und innere Scheingedanken ab, welches zusammen den simulierten lebenslauf ausmacht, während das einzig "faktische" also das Ganze Bestimmende stets nur war: unsere Intention. Was das Lustige obendrein ist - an diese kommen wir noch nicht einmal nicht "ran", sie ist uns zumeist selbst verborgen. So geht es mir jedenfalls. Warum ich was mache oder nicht, woher die Lust oder Unlust kommt, ist mr selbst verborgen, mehr als zur Kenntnis nehmen kann ich dieses "Wollen und Nichtwollen" nicht. Doch das geht schon lange so, ich würde sogar sagen, mein ganzes leben. So hab ich schon früh aufgegeben, darüber mir Gedanken zu machen, was ich will, oder nicht, woher nun das "will ich" oder das "will ich nicht" kommt, auch früh aufgehört, mir einen Kopf über die Konsequenzen zu machen, sondern bin dann, "dann isses halt so", den Weg gegangen, wo es mich von der Lust her hinzog. Allerdings, wo ich grad dann denke - ich war ja mal 7 Jahre an der4 "Uni", Chemie und Philosophie, das war so'n zwiespältiges Ding, da mögen noch Reminiszenzen der Gegenstromanlage" ("du musst doch ...) eine Rolle gespielt haben, doch schlussendlich sind auch diese abgeblättert, und ich hatte auf die universitäre Gehirnwäsche irgendwie einfach kein Bock mehr. Hatte einfach mehr Lust, an meinen Motorrädern zu schrauben, Der Rest ist Geschichte.
Aber doch immerhin ! an eine klare Intention kann ich mich mein lebtag erinnern, es war auch immer die Selbe, nämlich wissen zu wollen, oder die Neugierde, was das das Ganze hier, worin wir eingebettet sind, eigentlich ist, warum, wie es funktioniert. Wer länger hier im Blog ist, der weiß, dass es bei mir im achten lebensjahre (soweit erinnere ich mich halt) los ging. Wenn ich also eine Intention überhaupt benennen kann - ist es ganz klar diese. Schaue ich jetzt zurück, wird der Spruch nochmal klarer, es geht wirklich nur jeden Tag ein kleines Stück, und "formal" passt dann auch Obiges von juvenal - es braucht einfach Zeit. Es nicht die Zeit ist, die macht, aber - die es braucht. Und schon kommt dann auch wieder mal in's spiel: Hartnäckigkeit.
Die These also
steht im Raum:
es gibt nur ein einziges
steuerndes Element für unser
leben, und dieses ist - unsere
Intention.
Die wir uns aber auch möglicherweise abluchsen, überschreiben lassen.
Von der
Gegenstromanlage.
"Seele rauben". Seele heißt ja: Kern
Was genau ist
ein Kernel?
Der Kernel ist ein elementares,
zentrales Modul eines
Betriebssystems, mit anderen
Worten:
der Betriebssystemkern. Er ist
die Schnittstelle zwischen der
Software und der Systemhardware,
indem er die unterste
Software-Schicht des Systems
einnimmt und somit einen
direkten Zugriff auf die
Hardware hat.
23.03.2024 n. Chr.
06.57 Uhr, seit 5.30 vielleicht wach, aufgewacht mit Herzrasen, weil im Traum ist das Fahrzeug bei etwa 130 km/h in einer Linkskurve von der Landstraße abgekommen des Nachts, aber bereits, als ich wahrnahm "jetzt kommen wir von der Strasse ab" (das rechte Vorderrad befand sich schon nicht mehr auf dem Asphalt), war ich auch schon raus - und wachte auf, mit dem Herzrasen, verursacht durch diesen Moment des Schreckens. Solche Träume kommen halt auch mal vor, sind aber eher selten
Und ich sehe grad, heute wird es hier (gleich geht's los) viel regnen, bis etwa 14 Uhr, ich muß dran denken, den Überlauf der Regentonne in die IBC Container noch anzubummeln. Das sieht ja so richtig nach einem "drinne-Tag" aus, jedenfalls bis 14 Uhr. Obwohl, Regen kann man hier gebrauchen, es hat immerhin einen Monat fast nicht geregnet.
Soviel zu den Träumen und den Wettern, und was geht sonst noch "da draußen" ab ? Bei den menschen, mit denen ich noch Austausch habe, ist es beinahe genau so, wie bei mir, man verliert keine, oder verschwindend geringe Zeit noch mit dem Trutherkram, und dem Mainstream noch viel weniger - vom Wetter mal abgesehen, aber dieses Genre ist ja letztlich ohnehin kein eigentlicher Bestandteil der Vorgenannten.
So in meinem
"Dunstkreis" ich mehr und mehr
eine "Rückbezogenheit" wahrnehme
- hin zu sich, hin zu
Essentiellem, zu handfesten
Dingen, mit Pflanzen arbeiten,
reparieren, Ordnung schaffen,
angehen, was liegen geblieben
ist, sich um tiere kümmern,
vielleicht auch mal ein
gescheites Buch lesen,
"Gesellschaft" meidend. So meide
ich "gesellschaftliche
Situationen", seit ich ~ 21
Jahre alt war, seit meiner
Feststellung damals, dass mich
das nicht voran bringt, und ich
Zeit verliere. Da gab es dann
einen "harten Cut", und ab da
war ich nur noch mit einem Kern
von ~ 6 "freunden" zusammen,
Moto-Cross, mit der Enduro, den
Straßenmotorrädern unterwegs,
oder Abends/Nachts in Kiesgruben
oder Wäldern Paintball gespielt.
Das ging lange so, 10 Jahre
vielleicht, dann kam die
Selbstständigkeit, und ich lebte
noch zurückgezogener. Mit mir,
meinen Ideen, und der Umsetzung
derselben.
Ja, wenn ich an "Gesellschaft" nur denke ...
Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von Bedürfnissen. Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils verächtlich. Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.
Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.
immanuel kant
|
Ah ... gestern und auch ein paar mal die Tage davor hatte ich ja am Wickel, dass die Möglichkeit der Wahrnehmung von Absurdität eine "eigenständige Funktion" sein muss, welche zu- aber auch abgeschaltet werden kann (in möglicht plausiblen Grenzen). Darauf gekommen bin ich ja dadurch, dass man im Traum fast völlig normal, also wie im normalen leben seine Sinne beisammen hat, nur eben dieses eine einem nicht auffällt - die Absurdität des Ganzen, der Szenerie, der schnellen Abfolge ... und so weiter. Und da das Ganze hier ja EIN informationsspiel ist, gehe ich davon aus, dass die Abschaltung etwa der Möglichkeit der Wahrnehmung des Absurden der Traumfigur 2 (Traumtraum) genau so gilt für die Traumfigur 1 (Traum, Wachtraum, "eigentliches" "leben"). Da beide ja "aus einem Zeugs" sind, und letztlich es nur ein fraktaler, ein selbstähnlicher "Unterschied" ist.
Das würde auch sehr gut erklären, was lange nicht mehr mit "kognitiver Dissonanz" erklärbar ist, nämlich, dass menschen das Absurde, das Verquere direkt vor ihre Augen einfach nicht bemerken können. Sie sind wirklich, faktisch, wie im Traum 2 (Traumtraum), die Möglichkeit der Wahrnehmung der Absurdität ihres Traumes ist ihnen nicht gegeben. Sie haben keine Freischaltung dafür. Was dann wiederum gut erklärte, dass man diesen menschen auch mit Engelszungen das Absurde darin oder hierin nicht beibringen kann - diese Möglichkeit solcher Art Wahrnehmung ist bei diesen nicht freigeschaltet. Für diese Player ist das Alles "normal", ihnen fällt nicht weiter Ungewöhnliches auf, wie eben im Traum 2 (Traumtraum), wo ihnen ja auch nichts weiter auffällt.
Bedeuten würde das dann, dass wir den Traum 1 immerhin schon etwas mehr wahrnehmen als Traum, wir sind uns dessen ein wenig mehr "bewusst".
"Einen Moment mal ..."
Das "leben" und der Traum sind aus einem Zeugs. Es sind daten, welche interpretiert werden durch eine besonders geformte bewusstheit (iuoc), und diese daten formen dann das, was wir Traum 1, Traum 2 oder Wachttraum oder sonstwie nennen (können)
Es besteht zwischen leben und Traum kein kategorischer Unterschied.
Alles ist, alles besteht letztlich aus: (individuell) interpretierter information
Der Klassiker dazu, Pflicht !
bill hicks: here is tom with the Weather ...
Heureka
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
24.03.2024 n. Chr.
08.15 Uhr, wider Erwarten ein wenig Sonne und holla, das waren Träume. Als ob meine Theorie, welche ich die letzten Tage hier ausgebreitet habe, noch richtig Unterfütterung bekommen sollte - gespickt von Absurdität in jeder Szene. Sogar musste ich bei satan eine Prüfung ablegen, über feinmechanische, handwerkliche Geschicklichkeit, mein Prüfungsstück war eine zu bearbeitende Zündkerze, doch bevor ich ihm dieses Prüfungsstück überreiche (wieder in der typischen Zündkerzenschachtel "versteckt"), gab ich ihm einen Zündschlüssel. Und dann begann die Begutachtung, er machte die Schachtel auf, zog die Zündkerze langsam heraus, und - scheiße - es rieselte feiner Schleifstaub, Metall, vom Bearbeiten herab. Da war der Punkt für mich bereits gekommen, wo ich dachte "oh Mist, das haste verkackt". Naja, das ging noch lang weiter, schließlich wurde diese Kerze für gut befunden, in ein Jet-Ski eingebaut, und satan meinte, ich sollte das Seil nehmen, mich ziehen lassen, und so wurde daraus Wasserski, nur barfuss, ich genoss es, musste allerdings ein wenig aufpassen mit der Leine und wohin er steuerte, weil auf dem Wasser war viel los, wir also nicht allein. Doch er war angetan, wieviel Leistung die Kiste hatte. Übrigens bin ich der Ansicht, dass es dieses "es geht zur Prüfung bei satan" schon ein- bis zweimal vor Monaten (Jahren ?) hatte, doch es kam nie dazu, dass ich zur Prüfung ging, weil die Folgen - sollte man diese nicht bestehen - recht drastisch sind, man kommt zwar nicht in die Hölle, doch ist es dann mit diesem leben schlagartig vorbei. Deswegen hatte ich ja so "geschwitzt" als ich den Metallstaub von der Bearbeitung der Zündkerze aus der Schachtel herausrieseln sah, als er diese zur Begutachtung heraus zog. Das war jetzt die Kurzform, da waren noch ein paar mehr Details dran :-)
Heute kann ich mich noch an sehr viele andere lose Szenen erinnern, wirklich sehr viele, eine absurder als die andere, eben als ob mir eine Bestätigung gegeben werden sollte, dass ich mit der hier geäußerten These, dass die Möglichkeit der Wahrnehmung von Absurdität von einer Art Freischaltung abhängt, und eine eigenständige Funktion ist. So viele Szenen könnte ich jetzt noch schildern, doch langweile ich jetzt nicht damit. Es reicht ja, wenn ich sie noch lebendig vor den geistigen, virtuellen Augen habe und sie als Hinweis dienen lasse, in dieser Richtung an meiner Theorie weiter zu schleifen, zu feilen.
Und sonst ?
Immerhin scheint noch etwas die
Sonne, und mir schwirrt
nachwievor der virtuelle
Schädel, ein wenig Tee ist noch
da, doch was soll ich noch
schreiben, außer vielleicht
über's Wetter ?
Wer hier länger dabei ist, der kennt meine These, dass es graduell einfach nur noch an Absurdität "da draußen" zunehmen wird, und auch dass "die Mannschaft" irgendwann geschminkt in rosa Röckchen spielen muß, scheint mittlerweile so weit nicht mehr her geholt, erste Anfänge in diese Richtung zeichnen sich ja bereits ab. Auch hab ich ja ab und an mal einen Einblick in die "Fakten vom Boden" hier gegeben, also wenn der "Truther-Mainstream" zu Recht auf die mittlerweile für normal gehaltene Absurdität des !Alltags" des Mainstream-Mainstreamers hinweist, also Entwicklungen vom Boden der Tatsachen, die bei einem noch mit gesundem menschenverstand ausgerüstetem menschen die Reaktion auslösen sollten, müssten, dass er denkt, er befindet sich in einer Art (Alb-) Traum. So wir also wahrnehmen können - wirklichkeit steigert für einige wahrnehmbar ihr traumartiges Moment. Wenn wir es also schon im Traum 2 nicht mitbekommen - hier haben wir offenbar eine gute Chance, diese "Freischaltung" zu erhalten. In Portionen, versteht sich. Es matt dann betitelt mit "reality Breakdown", wenn er, dank seiner Hartnäckigkeit und Durchdringungsvermögen, auf etwas stößt, was sich einfach nicht mehr mit einer "physischen" Einrichtung (incl. "they") von wirklichkeit vereinbaren lässt. Und ist es nicht mehr "physisch" hier, ist es- auf die eine oder andere Art: ein Traum. Manchmal auch mit durchaus humorvollen Anteilen.
Keine Bange, ich fange jetzt nicht wieder mit den Hoaxes und Crisis-Actors an, doch möchte diese nur zum Anlass nehmen, einzuflechten, dass diese sehr geeignet sind, den "Truther" auf einem "physischen" Level zu halten, ich war ja auch mal genau an diesem Punkt (ole dammegard, etc.). Das hier ist sehr sehr gut gemacht, recherchiert von ole dammegard, und klar gibt es diesen "Breivik" nicht, klar sind diese überbordenden Merkwürdigkeiten und Zufälle in keine Schublade eines natürlichen Ablaufes einzuordnen, doch eben ole dammegard es "schafft", diese eigentlich total absurden Verläufe immer noch physisch mit "they" zu begründen, während matt ("nee, das geht nicht mehr damit zu begründen") noch eine Stufe weiter sich empor geschwungen hat, und es dann betitelt mit "reality Breakdown".
"No real World
could pull this off"
matt
Je genauer man
schaut, je hartnäckiger man am
Ball bleibt, beinahe egal in
welchem Bereich, desto klarer
wird einem - es muß ein Traum
sein hier, anders lässt es sich
nicht mehr erklären. Und das
zieht nach sich, er muß
(faktisch) "woanders" Statt
finden.
"In other" -
edward fredkin
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
25.03.2024 n. Chr.
07.14 Uhr, und gestern war's so
richtig ätzend "da draußen",
kräftiger kalter Wind importiert
aus dem Norden, dann die Nässe,
der Regen und das Alles
bei 5°C, wo ich noch ein paar
Tage zuvor oben bei thomas im
T-Shirt gearbeitet hatte. Hohe
Luftfeuchtigkeit und Wind bei
5°C bei bedecktem Himmel fühlen
sich noch weit kälter an als
-3°C bei Windstille und
Sonnenschein. Übrigens- matt hat
seine "große finale
Zusammenfassung von Allem", also
seine "big TOE" vor ein paar
Tagen veröffentlicht, ich hab
sie mir auch angehört, doch
irgendwie ist da kein Funke (zum
etwa "incoming") übergesprungen.
Vielleicht auch, weil es so
dicht gedrängt war, vielleicht
weil für mich Wesentliches
fehlte ? Keine Ahnung. In der
Erinnerung klingt da was an,
dass zu viel Schwerpunkt auf das
"notnilc-System" gelegt wurde,
was bei mir die
"Gegenstromanlage" ist,
und zudem kann ich mich nicht
erinnern, dass er diese, dieses
System als integralen, und damit
zum Spiel ganz normal
zugehörigen Teil des online
Games in seine Theorie
eingebunden hat. Doch - da
Alles so dicht gedrängt war -
hab' ich vielleicht auch das
Eine oder Andere überhört,
vielleicht auch falsch
verstanden, also werde ich da
wohl noch "ran" mich machen.
Jedenfalls ist es, in meinen
Augen, noch lange keine "Theorie
von Allem", wie sie etwa tom
"abliefert", und auch wenn es
bei tom tom die
"Gegenstromanlage" als
"systemische Entität" garnicht
zu geben scheint, und das
"Üble", "das Böse" sich (im
Wesentlichen) einfach nur sich
ergibt aus dem Ego (also der
Angst) der Player, dennoch toms
"Theorie von Allem" weitaus
holistischer daher kommt, was
matts "half Page" und
Zusammenfassung dann doch nur
wie ein Fragment aussehen lässt.
Und immerhin tom ja - wenn auch
sehr selten - zugibt, das es "da
draußen" die "Maschine" gibt,
von welcher er sagt:
Es ist kein Weg,
der Maschine zu erliegen.
Allerdings bringt es auch
nichts, sie zu bekämpfen.
Du musst über sie hinaus
wachsen.
(you have
to outgrow the Machine)
Während mir tom "the machine", bei mir Gegenstromanlage genannt, ein wenig zu sehr ausblendet, versteift sich matt zu sehr auf diesen Aspekt des online-Games hier. Und wie man im Englischen sagt "walk the Talk, dont Talk the Talk", sieht man matt täglich seine eigene Theorie diskreditieren, wenn man sieht, mit was für nutzlosem Zeugs (wie ich es sehe) er sich beschäftigt, und das von ihm gepriesene "worry about yourself", die innere Einsicht also, überhaupt nicht zu leben, zu kultivieren scheint. Jedenfalls sprechen seine sonstigen Veröffentlichungen Bände davon, fast durchaus nur Beschäftigung mit "dem Screen". Daher ich matt auch weniger und weniger in den letzten Monaten empfehlen konnte, schlichtweg weil sein Fokus mir viel zu eng gesteckt scheint, und er ein kleine Schicht der Torte bis zum Exzess zu examinieren scheint, während an dieser doch viel mehr dran ist, als nur diese eine Schicht.
Doch sei es drum, hier ist viel Gutes drin und dran, und die "beste Botschaft aller Zeiten" kann ich im Grunde auch unterschreiben, welche ist, dass es am langen Ende dann doch nur ein Traum hier, zu gewissen Zwecken natürlich, aber eben immer noch: ein Traum.
Hier also matt -
seine finale Zusammenfassung von
wirklichkeit,
"wirklichkeit
erklärt in einer Stunde":
Wahrscheinlich werde ich nach dem nochmaligen Durchhören noch etwas mehr dazu schreiben können - immerhin haben wir es mit matts "Theorie von Allem" zu tun, eingedampft nochmal auf 60 Minuten. Mal schauen, wann ich dazu komme.
Übrigens wieder
viel geträumt, diesmal war ich
sogar mit tom unterwegs. Wir
hatten 3 Stationen, wo wir
hinfuhren, doch auf dem Weg zur
letzten Station, ich wollte ihm
zu Hause etwas zeigen, sind wir
dann von der Strasse abgekommen,
wieder eine Linkskurve, wieder
viel zu schnell gewesen (tom ist
gefahren), und ich bin dann
wieder aufgewacht. Aber es gab
noch ein paar andere Träume,
alle sehr lebendig, plastisch
und abwechslungsreich.
So, das zu den Träumen, jetzt
zum Wetter ganz kurz - es sieht
garnicht so schlecht aus, also
heute noch nach mehr "drinne",
morgen dann bereits mehr
"draußen".
Ja, sieht gut aus, muss - wie es zur Zeit aussieht - auch den Pfirsich nicht abdecken.
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
26.03.2024 n. Chr.
06.49 Uhr und Sonne satt, gestern den richtigen Riecher gehabt, und den Pfirsich abgedeckt, obwohl selbst gegen 20.30 Uhr, als ich das letzte Mal nach den Temperaturen schaute, noch immer +1°C für die Nacht angesagt war. Richtige Entscheidung aus dem Bauch heraus, denn die Dächer sind mit Frost überzogen. Übrigens glaube ich, den mysteriösen Wasserverlust in der Erdleitung zu meiner mutter nun erklären zu können. Nämlich diese Auffälligkeit mich ja länger begleitet, doch noch nie so krass sich ausgewirkt hat, wie letztes/dieses Jahr, doch das Mysteriöse ist, oder vielleicht war ja, dass - als es wieder etwas wärmer wurde, also um die 5°C, die Leitung wieder dicht zu sein schien. Und das führte mich auf die Vermutung, dass der Längenausdehnungskoeffizient des PE-Rohres (Polyethylen) damit etwas zu tun hat. Und ich glaube, dass ich damit richtig liege, Denn der Ausdehnungskoeffizient ist satte 0,2mm/m/K, bedeutet, ein 1000,00 mm langes PE-Rohr ist bei Erwärmung um 1 Kelvin (1°C) dann 1000,20mm lang, oder bei 10 Grad Erwärmung 1002 mm. So, das klingt zwar erstmal nicht viel, doch nehmen wir mal an, dass PE-Rohr wurde auf der Baustelle (~1990) verlegt im Sommer, was man bei PE auch üblicherweise macht, denn sonst ist es "stocksteif", und lässt sich so gut wie garnicht biegen, ausrollen, schon garnicht 40mm starkes PE. Wenn wir jetzt mal annehmen, das PE-Rohr ist bei vielleicht 23°C verbaut worden, mit den Kupplungen verschraubt, und dann mit Sand/Erdreich bedeckt und auch noch verdichtet worden (festes Bett), dann ist das die Ausgangslänge für die Bereichung, also bei 23°C haben wir "Länge X". Nun, aber was passiert nun, wenn der Boden, bei lang anhaltenden Minustemperaturen, wie wir sie hier hatten, um die -10°C, nun gar in 1,2 Meter Tiefe sich gar auf +3°C abkühlt ? Nun, dann hätten wir 20° Temperaturdifferenz, und die 0,2mm pro Kelvin addieren sich dann auf 20 x 0,2mm, also einer 4mm Verkürzung des Rohres. Doch nun, jetzt kommt es, es sind 0,2mm pro Meter pro Kelvin, also jeder einzelne Meter wird 4mm kürzer. Die Leitung ist allerdings 16 Meter, was bedeutet, die gesamte Leitung verkürzt sich in solch einem Fall um sage und schreibe 64mm !! Also weitaus mehr als genug, um das Rohr einfach aus der Dichtung heraus zu ziehen, oder auch nur einen kleinen Spalt zu schaffen. Und genau das würde auch erklären, warum die Leitung wieder dicht war, als ich bei "wärmeren Temperaturen" mal Testweise wieder unter Druck gesetzt habe. Naja, langer Rede kurzer Sinn, jetzt steckt ein 25 mm Rohr schwimmend im 40er, die "Losseite" befindet sich demnach bei mir im Keller (also das Ende, was sich verkürzen, verlängern kann, je nach Temperatur), was mir dann "kalte Füße" verursachte mit der starren Kupferverlötung. Also hab ich erstmal einen so genannten "Panzerschlauch", einen stahlummantelten EPDM Flexschlauch bestellt, als eben flexibles Zwischenstück, welches die zu erwartende Längenkontraktion oder Ausdehnung ausgleichen kann.
Viel Ärger und Kosten und Arbeit, mitsamt dem Wasserschaden hätte ich mir erspart, wenn ich dieses Ding hier, welches ich schon vor etwa 7 Jahren gekauft habe, auch eingebaut hätte. Doch nun wird es wohl bald soweit sein, es ist nur halt etwas Überwindung, am das Hauptrohr sich ranzumachen ...
Ja ich weiß, spannend. Über's Wetter und Wasser hab' ich ja nun geschrieben, was bleibt zu erwähnen übrig ? Vielleicht eine kleine Beobachtung, nämlich, dass sich immer mehr Überschneidungen zwischen dem Truther-Mainstream und dem Mainstream-Mainstream in bestimmten Bereichen zu ergeben scheinen. Hier ein aktuelles Beispiel, untypisch unpolemisch, untypisch auch, dass das Kommentarfeld geöffnet ist, sonst nicht üblich bei der "Welt".
Durch diese Phase bin ich ja ~ 2011-2012 auch durch, klar, kurz nach dem "Aufwachen", dem scheinbaren Aufwachen, muß man jetzt sagen. Doch hatte ich dieses Thema damals relativ fix "abgearbeitet", mir angeschafft, was Sinn macht und dann im Verlaufe der Zeit mir keine großen Gedanken weiter gemacht um Krieg, Krisen und Katastrophen. So nutzte ich meine Zeit, um anderweitig voran zu kommen, und vielleicht war das auch (zum Teil) der Grund, warum ich mich überhaupt mit dem Doppelspaltexperiment (DSE) zu beschäftigen begann, welches - ganz klar - die denkbar einschneidenste Veränderung meiner Haltung zu leben, meiner Einschätzung von leben mit sich brachte.
Nicht das mir das "Preppen" jetzt lächerlich erscheint, ich kann es sehr gut nachvollziehen aus der Perspektive der menschen heraus, denn ich war dort ja auch mal, doch heute, aus der spielearchitektonischen Betrachtung von leben heraus, "wissend", dass das Alles hier "auf der Festplatte", respektive in gottes geist geschieht, relativiert sich doch sehr vieles sehr stark. Und dann kommt ja noch seit kurzem "obendrauf" das (erstmal nächste) "erreichte Plateau", dass man im leben im logischen Sinne ohnehin nie etwas falsch machen kann, nie etwas "falsch" läuft, was schopenhauer mal so ausdrückte "entweder die Dinge waren notwendig, oder sie waren unmöglich", was zwar noch ein wenig den "objektiven Zufall" (Unschärfe, "random draw from Possibilities of Probabilities", tom) ausschließt, aber man ahnt ja ein wenig, was er sagen wollte.
random draw from Possibilities of Probabilities
"Zufälligkeitsziehung (wie die Lottozahlen) aus den Möglichkeiten der Wahrscheinlichkeiten"
Das war ja, was einstein nicht mochte, dass es hier so funktioniert, und mit dem Spruch kommentierte: "der Alte würfelt nicht".
"Der Zufall in
der Quantenphysik ist also nicht
ein subjektiver, er besteht
nicht deshalb, weil wir zu wenig
wissen, sondern er ist objektiv.
Ganz im Sinne heisenbergs ist es
nicht unser Unwissen, von dem
wir hier also sprechen, sondern
die Natur selbst ist in solchen
Situationen in keiner Weise
festgelegt, ehe das Ereignis
auftritt [...].
albert einstein war offenbar
zeit seines Lebens unglücklich
über die neue Rolle des Zufalls
in der Quantenphysik. Er drückte
dies dadurch aus, indem er
betonte: «Gott würfelt nicht!»
niels bohr gab ihm damals zur
Antwort, er möge doch endlich
aufhören, dem herrgott
Vorschriften zu machen.
anton
zeilinger, einsteins Schleier,
Die neue Welt der Quantenphysik"
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht gott dienen und dem Mammon.
matthäus 6, luther 1912
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
29.03.2024 n. Chr.
06.35 Uhr, noch ist etwas Sonne zu sehen, aber nur, weil sie im Osten aufgeht. Doch mit Sonne ist gleich Schluss, denn von Südwesten her zieht ein großes Regengebiet düster und nass auf. Ein "Drinne"-Tag also wird es also. Garnicht so verkehrt, denn es gibt "drinne" noch viel zu tun, so nach und nach nimmt es unten in dem Raum, in welchem ich den Wasserschaden hatte, Gestalt an. Viele kleine Arbeiten halten halt auf, vor allem, wenn ausgebessert und verspachtelt werden muß, weil mit dem Spachtel, welchen ich hier habe, die Trocknung - je nach Auftragsstärke - ein bis zwei Tage dauert. Und Ausbessern musste ich viel, da ich immer wieder neue, kleine und größere Schönheitsfehler entdeckt habe. Klar, mit irgendeinem "Fix"- Schnellspachtel müsste man bei kleineren Reparaturen natürlich keinen Tag warten, doch stehe ich nicht unter keinem Zeitdruck, und so dauert das Ganze etwas länger. Immerhin ist die Luftfeuchtigkeit jetzt knapp unter 70%, so langsam verzieht sich das Wasser aus den Wänden. Heute sind also wieder Malerarbeiten angesagt.
Hah, jetzt ein "Incoming" von tom, welches gilt für die erste Frage (weiter bin ich garnicht gekommen). So tom gefragt wird, wie das zusammenpasst, der freie Wille mit den von tom selbst gemachten Aussagen, dass sein leben etwas mehr (vielleicht) vorgeplant, oder durchgeplant ist, als die leben anderer menschen (was ggf. aber auch noch zu diskutieren wäre). So tom ja mit 14 erzählt wurde, dass er mit 35 seine Frau treffen und heiraten wird, wieviel Kinder sie haben, wie diese aussehen werden, welches zuerst kommt, und so weiter. Hier in dieser Q&A tom ungewöhnlich viel (und geballt) rund um diesen Komplex der offensichtlichen "Vorausplanung" an Einsicht gibt, und donna (die tom interviewt und auch im monroe-Institut gearbeitet hat) hakt da immer wieder nach, legt "die Finger in die Wunde", wieviel Anteil der "freie Wille" denn überhaupt haben mag, wenn solche Details des Eintretens von diesem oder jenem über 20 Jahre im voraus mitgeteilt werden können. So war tom zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt, seine (zukünftige) Frau gerade mal 2 Jahre, und zudem hunderte von Kilometern entfernt von einander. Doch das ist noch längst nicht alles, es kommen noch so viele Details und Einzelheiten einer "Vorausplanung" an's Licht, dass man sich unweigerlich fragt, "ja aber wo bleibt dann noch der "freie Wille"?"
Genau dort legt donna auch den Finger immer wieder in die Wunde, und ich würde nicht sagen, dass sich tom nun "um Kopf und Kragen" redet, doch seine Bemühungen, jedenfalls in seinem leben dem "freien Willen" mehr Raum zu geben, wirken manchmal ein wenig hilflos. So hatte ich vorgestern diese 30 Minuten vielleicht 3x am Stück angehört, war so tief eingetaucht und mitgerissen, weil das, was ich hier hören konnte, dann wieder meine ("alte") "Rollercoaster"-Theorie beflügelte.
Diese "Achterbahn-Theorie" vergleicht das leben mit einem Ritt in der Achterbahn, bei welchem man allerdings weder den Wagen, noch die Schienen bemerkt, und deswegen denkt, dass man selbst diese Windungen, Kurven und Loopings beschreibt, in Ermangelung der Sichtbarkeit der Schienen auch nicht voraussehen kann, und nun die zähen Abschnitte, oder auch die unvermittelten Wendungen und Windungen seines lebens als "seine" erlebt. Also als "eigene" Erfahrung, eigener Schmerz, eigene Freude, oder vielleicht auch, für die letzteren Beiden - Angebot von Schmerz, Angebot von Freude. So meine "Achterbahn" Theorie vereinfacht besagt, dass wir keinen Einfluss darauf haben, wie unser leben (äußerlich, Achterbahn) verläuft, allerdings !, wie wir damit umgehen, was wir so an Wendungen, Windungen, Loopings, zähen Abschnitten, und so weiter, durch zu machen haben. Vereinfacht gesagt, ob es uns Angst einjagt, oder dabei Freude empfinden. Wollen und nicht wollen, es ist dennoch ein- und derselbe Looping. Der freie Wille also im Umgang mit dem Ritt besteht, der Ritt selber von Anfang bis Ende sauber konstruiert ist, und egal wie schrecklich und Angst einflößend er sich auch ausnehmen mag, der Gurt hält fest, und man kommt am Ende immer ! sicher wieder an.
Diese Theorie sehr vieles gut erklären würde, was ansonsten keinen rechten Grund aufweisen könnte, etwa die Aussage von neem karoli baba, unisono mit bruno gröning, aber auch (als praktisches, empirisches Beispiel) paramahansa yogananda, und wo ich's grad schreib, fällt mir noch, auch als praktisches Beispiel, emanuel swedenborg ein, welche allesamt sagen, respektive ein Beispiel geben, dass die Zeit, wo das spiel, der Ritt vorbei ist, in der "Achterbahn" - fest steht.
Entscheidend ist
nicht, was du erlebst.
Entscheidend ist, wie du damit
umgehst.
Nicht nur dieses Zitat von tom, auch das wu-wei Prinzip
das Wesentliche
im leben geschieht von ganz
allein.
Und es ist schon viel getan,
wenn man diesem nicht im Wege
steht.
, seneca:
und selbst das von mir seit vielleicht einem Jahr im Abspann gebrachte Zitat von neem karoli baba, aber auch "Volksweisheiten" unterfüttern diese Theorie der Achterbahn.
der mensch denkt - gott lenkt
Nicht nur das. Auch die erstaunliche Stabilität eines lebens, eines Tages, der Dinge um uns herum, also dass es hier weitestgehend ohne "Glitches in der Matrix" abläuft, spricht dafür, und bei genauerer Analyse auch solche Sprüche
Depressiv zu sein, ängstlich, freudig, verzagt, ungeduldig ... ist eine Entscheidung
Der eine sich beim Looping in die Hose scheißt, der andere freudig jauchzt. Der gleiche Ritt, zwei völlig verschiedene Umgehensweise damit (oder mit dieser Sektion). Die Umgehensweise wird "gebucht", daher das entscheidend ist, nicht das "was geschieht". Der freie Wille also dann woanders läge, als wir vermuteten. Wir können den Moment, an welchem wir denken "jetzt reißt es mich aus der Bahn" weder voraussehen, noch ändern, doch wie wir damit umgehen, wenn wir uns in diesem Abschnitt befinden - das liegt an jedem Einzelnen selber. Ist das für den Einen "die Hölle", sagt sich der Andere: "hey, jetzt tut sich endlich mal was" (auch wenn's mich das leben kosten sollte).
Vielleicht ist
"die Wahrheit" auch irgendwo in
der Mitte ?, dass die Sektionen
gebaut oder abgeändert werden,
je nachdem wir uns in den
vorgehenden Looping, scheinbaren
Abstürzen, Windungen, Wendungen
und vielleicht auch teilweise
Gefühl von Ohnmacht
"geschlagen", uns "gemacht"
haben ?
Schwer zu sagen, im Augenblick,
also wenn man tom so hört,
spricht - in seinem Falle
jedenfalls - viel dafür, dass
der gesamte Ritt, vom
Einsteigen, bis zur Ankunft
wieder, durchkonstruiert ist.
Sag' ihnen,
Sterben ist total sicher.
Es ist wie das Ausziehen eines
zu engen Schuhes.
ram dass's körperloser freund emanuel über pat rodegast (medium)
Und nun viel Spaß mit tom, behaltet die "Achterbahn" im virtuellen Hinterkopf ...
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
06.04.2024 n. Chr.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
|
Traum an Traum an Traum, es entwickelt sich zu einem zweiten leben, also an "sozialen Kontakten", welche ich in "leben 1" möglichst meide, mangelt en in "leben 2", also den Träumen, überhaupt nicht. Dort ist es nur so durchsetzt davon, vielleicht bin ich auch deswegen die erste Zeit nach dem Aufwachen so "geschafft". Auch denke ich, dass tom damit recht hat, nämlich dass Träume überwiegend single-Player-Games sind, doch, was die eigene Erfahrung angeht, ist das völlig unerheblich, da ein NPC überhaupt nicht zu unterscheiden ist von einem "echten Player Character". Die Grundlage allerdings der Träume dieselbe ist, wie die des so echt wirkenden, aber letztlich auch nur scheinbaren "lebens", nämlich information, doch, da es in dieser Theorie einer informationsbasierten wirklichkeit nur 3 Quellen von information geben kann, scheidet sozusagen eine Quelle als mitverantwortlich für den Traum aus, und das ist: eine andere iuoc (individuated unit of consciousness). Im Traum also "die Anderen" nur noch "gespielt" werden können von der eigenen iuoc, oder der lcs (larger consciousness system), doch da die lcs in diesem Sinne kein "Player" ist, bleibt der Traum ein "single Player Game". Wenn man also menschen etwa aus seiner Schulzeit begegnet, mit ihnen redet, Erlebnisse hat, ist es nicht deren "iuoc", welche diese Figur gerade spielt, und man sich im Traum sozusagen träfe, wobei allerdings wohl kaum einer menschen anrufen wird nach dem Traum, also menschen, die man nur flüchtig kannte, und ohnehin noch nie deren Telefonnummer besaß, um ihn zu fragen, ob er eventuell den gleichen Traum hatte (nur eben aus seiner Perspektive erlebt). Da ist soviel Unschärfe, dass ich mir allerdings schon vorstellen kann, dass träume schon (ab und an) mehr sein können, als "bloße" single Player Games.
Oh, 08.01 Uhr bereits, heute schon den 2ten Tag auf einem Teemix aus frischen Brenn- und Taubnesseln, ist halt doch etwas anderes, als einem Tee aus getrockneten Zutaten, schmeckt deutlich frischer und allem "breiter", also mit einem sozusagen umfangreicherem "Bouquet". Auch komme ich 2 Tage aus mit einer "Fuhre" geschnittener Brenn- und Taubnesseln, denn auch am 2ten Tag schmeckt der Tee beinahe noch so "vollmundig", wie am Tag zuvor. Soviel dazu, zum Wetter können wir uns ja beglückwünschen, und gestern fiel mir ein, wie schnell doch die Zeit läuft, also noch schneller, als ohnehin schon, wenn erstmal der Januar begonnen hat. Ehe man sich versieht, ist es auch schon wieder April. Das ist auch immer so eine Ermahnung an mich, die zeit, die jetzt draußen verbringbar ist, auch möglichst draußen dann zu verbringen - in die 4 Wände der Bude wird man von ganz allein wieder gepresst werden.
Doch wenn ich mich zurück erinnere, ich war eigentlich immer "draußen", wenn das Wetter gut war, nach Möglichkeit. Aber deswegen überkommt mich wahrscheinlich auch wieder so ein "Koller" ab etwa Oktober/November, eine art "Schraub- und Bastelfieber", insbesondere letzten und vorletzten November, was wohl damit zusammenhängt, dass die arg intensive Recherche, was das denn nun ist hier, was wir leben nennen, etwas weniger intensiv nun geworden, und wieder ein wenig Freitraum für "Anderes" ist. Und da ich halt gern was Anfassbares, Neues, Technisches schaffe, werden es mit etwas Glück dieses Jahr ziemlich ausgefüllte dunkle und kalte 6 Monate. Gerade das "Strippenziehen", sich Gedanken um die Sensorik bei den Motorrädern machen, das Programmieren, Kalibrieren, das ist mir wohl mit in die Wiege gelegt, denn die Bastelei mit Kabeln und Elektrik, dass mache irgendwie schon seit Kindesbeinen an. Mit 17 hatten wir uns Minispione gebaut, die auf UKW Frequenz empfangbar waren, mit einer Stromversorgung ausgerüstet, 3 Stück, 2 als Pflanze getarnt, einer als Molto-Fill Verpackung, und dann am Tag der Lehrerkonferenz zur Abi-Notenvergabe kurz vorher in's Lehrerzimmer in die verschiedenen Räume geschmuggelt, man wusste ja nicht genau, wo die Lehrer zusammen sitzen werden. Und dann den Hausmeister über einen Vorwand von "Hausarbeit" einen Raum über dem Lehrerzimmer aufschließen lassen, und die Konferenz auf Band aufgezeichnet über ein UKW-Radio, welches eben auf die Frequenz des Senders genau des "Mini Spions" war, an welchem Tisch die Lehrer saßen. Doch die jungs konnten die Klappe nicht halten, und es kam raus -da gab's dann Ärger. Allerdings nicht für mich, denn ich war da lange schon auf einer anderen Schule, hatte mich nur bei meinem alten Gymnasium "revanchiert" :-)
Mal wieder
abgeschwiffen.
Doch zurück, also nach nun ~ 13
Jahren unentwegter Arbeit um die
natur von wirklichkeit, nach
vielen vielen Rabittholes ...
... in welchen man sich gott sei dank nicht verrannt, noch ihnen auf die Dauer "auf den Leim" gegangen ist, ist es doch soweit jetzt immerhin klar, dass man hier keine Hektik an den Tag zu legen braucht.
Was du nicht
jetzt erledigst, erledigst du
dann halt später.
Hauptsache, du erledigst hier
überhaupt irgendwas, arbeitest
überhaupt irgendwas ab.
Solange man also: überhaupt vorankommt, ist bereits das Wichtigste getan (siehe Weinberg-Gleichnis). Das passt auch gut zur Theorie von wirklichkeit als informationsbasiertem Phänomen. "Was schaffen", ist mehr Ordnung, geringere Entropie, mehr information. Hauptsache also, dass man hier überhaupt etwas beiträgt, und dieser Beitrag, welchen ein jeder liefern kann, dann ja letztlich besteht aus: originären daten. Etwas anderes KANN das Beitragen nicht sein, KANN der Beitrag nicht aussehen. Daher eben:
wirklichkeit ist - und bleibt - ein Buchungsgeschehen.
Wie in jedem "normalen" online Game auch - die Figur macht etwas, erwirbt sich etwas, neue Beziehungen, ist nun mit anderen Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten versehen für den weiteren Verlauf, erwirbt sich noch mehr, etc.
Wo
sind denn die ganzen Zuordnungen
von Eigenschaften, Fähigkeiten,
Freischaltungen, Wahrscheinlichkeiten, Möglichkeiten und
aber auch Ausnahmeregelungen ! zu dieser Figur
verzeichnet, festgehalten ?
Genau, irgendwo sind diese "gebucht", festgehalten in deiner datenbank, welche eben verknüpft ist mit genau dieser Figur jetzt. Und anders ist es auch hier nicht elegant, logisch, und mit den Fakten vom Boden (z.B. DSE, DQCEE) sinnbewehrt denkbar.
Jede iuoc "hostet" sozusagen diverse Buchungskonten für die jeweilige Figur, welche im Verlaufe des "lebens" der Figur mit den unterschiedlichsten und möglichst originären ! daten sich füllen (sollten). Denn nur das Schaffen des Originären kann im Eigentlichen als "Vorankommen" gewertet werden (Weinberg-Gleichnis). Daher eben:
Daher eben auch:
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
Es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
09.04.2024 n. Chr.
07.13 Uhr, und - alter Schwede, der letzte Traum hatte es in sich, bin schweißgebadet mit Herzrasen und Schnappatmung aufgewacht . War nichts Schlimmes, sondern nur äußerst spannend, aufregend, im Prinzip so das Gefühl wie bei der ersten Achterbahnfahrt. Heute soll es noch schön werden, bleiben, bis es dann morgen wieder kühler wird, doch relativ wenig Regen in Sicht. Wollen wir mal nicht hoffen, dass es wieder so "sautrocken" wird, wie 2016/17, als es hier vielleicht 20% des Baumbestandes dahin gerafft hat, vor allem Birken. Das zum Wetter, und ich hab jetzt kurz recherchiert, die "welt" scheint noch zu stehen, wie eh und je, aber wer weiß, solche astrologischen Großereignisse können doch schon Zeichen für Wendepunkte im online-Game hier sein, zu was für Wendungen auch immer. Nur um halt eine "Zäsur" im Spielverlauf sehen zu können, müssen dann doch erstmal Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte vergehen, um halt sagen zu können, dass so ungefähr um diese Zeit herum sich etwas grundlegend zu verändern begann, jeden Tag ein kleines Stück. Ein richtiger "Doomsday" wäre zwar vielleicht "das Beste" gewesen, was im Wachtraum hier den übrig bleibenden Teilnehmern hätte passieren können, doch steht davor das "no free Lunch" Prinzip, welches die menschen hier - und sei es auch nur für ein paar Jahrzehnte, paar Jahrhunderte, nicht aus den Klauen des Sozialismus kollektiv gelangen lässt.
Hier muss jeder schon seinen Teller aufessen, geschenkt bekommt man hier im Normalfall: garnichts.
Ja ich hab' das "s" vergessen, aber wenn wir unter der Sache nur dasselbe verstehen, wollen wir uns doch über die Rechtschreibung nicht echauffieren, um mal cicero etwas abzuwandeln. Also, zäh wie immer steht "die Welt" nach wie vor. Die "Welt" der Mainstreamer ...
Die "Welt" der "Truther", mehr erspare ich euch, "gehts los ?" ist jetzt schon bei Folge 817, ich bin schon gespannt auf Folge 817.000 ...
Keine Bange, das wird jetzt kein Bashing, ich wollte halt nur nochmal betonen, dass die verliehene Individualität im Grunde schon der eigentliche Arbeitsplatz ist, welcher halt irgendeine Bühne braucht, auf welcher diese Arbeit (an sich selbst) statt findet. Doch diese muss halt irgendwie beschaffen sein, so wie irgendwie immer Wetter draußen ist, was allerdings aber auch bedeutet, dass das "da draußen" nur insofern relevant ist, oder an Relevanz zunimmt, je näher es in diesen "Arbeitskreis der Individualität" rückt, wie etwa in Gaza, wo "das Äußere" mittlerweile einen sehr hohen Einfluss hat bezüglich der Arbeit an sich selbst. Dort natürlich vornehmlich, sich mit der substantiellen Angst um die eigene Spielfigur, wie eben - solange das noch nicht eingetreten - mit dem Verlust von Tieren, Haustieren, Familie, Freunden und Bekannten irgendwie zurecht zu kommen. Hier mal wieder die Situation "auf der Strasse" dort ...
So sehen wir also, das "Äußere" wird insofern eine äußerst bestimmende Einflussgröße, insofern es unmittelbar in unseren Tag, unseren Alltag, unsere Arbeit an uns selbst eingreift. Dort, wo es nicht ganz so dringlich zugeht wie in Gaza, sind es für uns die Nachbarn, Arbeitskollegen, Bekannte, Freunde, Kind und Kegel, welche die Arbeit an uns selbst täglich abfragen, prüfen, und - wenn es gut läuft - uns voran kommen lasen, mit mehr Einsicht, mehr Nachsicht, weniger Angst, Neid, Vorurteil, Ver- oder Missachtung und so weiter. Das, was da in Gaza stattfindet, ist ja kein Krieg, sondern kollektive Folter, doch es ist gut zu sehen, dass selbst Israelis gegen diesen Genozid protestieren, und dieses Wort auch benutzen, in Wort und Schrift. Hier nochmal zur Erinnerung, ein israelischer Professor für Genozid Forschung - sein Gebiet also! - findet glasklare Worte.
Also nochmal zurück, "das Äußere" kann schon eine enorme Bedeutung für die Weiterentwicklung der eigenen iuoc (tom), also für den eigentlichen, hinter der Spielfigur befindlichem Kern, erreichen, selbst sogar durch ganz "profane" Geschichten. Solche "profanen" Ereignisse können sogar weniger selektiv, wie Granaten, Bomben, Kugelhagel und Splitter sein, also Naturkatastrophen, welche eine Art "Kollektivarbeit" in ähnlicher, wenn nicht gleicher Manier erzwingen, und dürften aber deswegen so relativ selten sein, weil damit relativ undifferenziert alle Player über einem Kamm geschoren werden. Selbst im Krieg, oder dem Terror im Freiluftgefängnis von Gaza gibt es Unschärfe in den Granaten, Bomben, Maschinengewehrsalven, einstürzenden Gebäuden, dass in dieser Unschärfe immer noch etwas "gedreht" werden kann, für den Player, was allerdings in noch stärker kollektivierenden Ereignissen, wie Naturkatastrophen o.ä., nicht mehr so einfach ist, da es kaum Unschärfe gibt. Minus 20 °C sind halt -20°C, da haben alle die gleichen, statistischen "Ausgangsbedingungen", anders, als im Kugelhagel, wo doch erstaunliche Unschärfe herrschen kann, in welcher "der Spielbetreiber" auch mal "was drehen kann".
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
Es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
16.04.2024 n. Chr.
07.30 Uhr, und gestern war es wohl ein kleines "Streifchen" Fliegenpilz zuviel, denn die Traumsequenzen fielen etwas "heftiger" aus, als gewöhnlich. So etwa ich in einer Alltagsszene ich mir zufällig mal meinen linken Arm, den Ellebogen betrachtete, und eine frisch zugenähte Wunde entdeckte, und dann erst, sozusagen rückwärts, ich mich dran erinnerte, dass ich irgendwie wie wild auf dem Nürburgring unterwegs war, auch mich an Stürze erinnerte, jedoch glaubte, dass nichts weiter passiert ist. Doch jetzt, als ich eben auf den Ellenbogen schaute, realisierte ich, dass ich mich doch bei einem Sturz stärker verletzt haben musste, doch eben alles dazwischen, von der erlittenen Verletzung zur Operation, zur Entlassung und so weiter, nicht mitbekommen habe. Auch hatte ich noch an den Klamotten am Rücken viel Blut noch kleben, konnte aber keine Beschwerden feststellen, wollte mir aber besser nicht anschauen, wie der nun "zusammengeflickt" wurde. Realisierte also auch noch, dass es nicht nur der Arm war, sondern mehr passiert sein musste. Das Ganze, also die "rückwärtige Aufarbeitung" geschah aber inmitten einer "größeren Szene" in welcher es wiederum um was ganz anderes ging. Und so bleibe ich dabei, Träume sind nicht nur zum lernen da, sondern auch eine "Positionsabfrage", also wirklichkeit testet einen über Szenen, welche so im Alltag nicht mal eben plausibel einbaubar sind, oder den angedachten Verlauf des lebens störend würden, wo du stehst, wie du wozu stehst, wie weit du bist (hinsichtlich ganz spezifischer Frage- oder Aufgabenstellungen), findet also etwas Spezifisches heraus über dich heraus, auf der Seinsebene (tom), was mal eben im normalen Alltag nicht ohne weiteres herausfindbar wäre. Nach tom könnte es auch die iuoc sein, also mal flapsig gesagt, "dein höheres" selbst, was aus irgendwelchen Gründen etwas herausfinden möchte , muß, will.
Diese These, dass Träume nicht nur zum Lernen, sondern auch zur Positionsbestimmung da sind, vertrete ich deshalb, weil es doch so viele Träume, respektive Sequenzen gibt, welche an sich keimen Lerncharakter haben, sondern man selbst beinahe bloß der mehr oder minder ungerührte Zuschauer des Ganzen grad ist. Insofern man sagen könnte, die iuoc, das höhere selbst lernt, indem es über sonst nicht in den Alltag zu integrierende Szenerien Positionen, Fähigkeiten, Haltungen abruft. Wie man etwa mario, von "mario-Brothers" mal kurz in eine andere Spielumgebung als die übliche packt, um zu sehen, wie er sich dort "macht", und so natürlich noch mehr information gewinnt.
Das zu den Träumen, und nun zum Wetter - dieses nimmt sich für's Erste dann doch nicht so kühl und trübe aus, wie es den Anschein in der Vorschau hatte, denn wenn nur ein klein wenig die virtuelle Sonne sich zeigt, ist es dann "draußen" doch weit angenehmer und aushaltbarer, als man aufgrund der reinen Temperatur vermuten würde, die Sonne hat halt Kraft, dank der Infrarot-"Strahlung"s-Programmierung, hier, im multi Player online Game.
Das zum Wetter, und was sonst ?
Ha, vergessen habe ich, was
jetzt aber gut passt,
hinsichtlich des "erstmal
(wieder) erreichten Plateaus",
nämlich die Gute hier, stefanie.
So weiß ich zwar nicht, woher
sie das hat, was sie da sagt,
und auch werden ihre Aussagen
"durch Erbringung ihres Grundes
nicht angebunden" und sind also
deshalb nicht viel wert (plato),
doch "für uns hier" sind viele
Passagen in der Tiefe wohl
nachvollziehbar, Einiges ist
deutlich zu plakativ und wenig
differenziert, aber hey - Zeit
dazu zu lernen dürfte ja noch
ausreichend da sein. Und achtet
drauf, sie verwendet oft den
Begriff eines guten Deutsches,
nämlich: Bewusstheit
(anstelle des allseits
geschwurbelten, sozialistischen
"Bewusstseins").
"Mir fällt es
gerade schwer, ein Video zu
machen,
weil ich mit leben beschäftigt
bin, und Dingen, die passieren"
Das bringe ich vor allem in
Telefonaten so oft an, dieses
"nicht Denken Prinzip", also
möglich das Denken nicht in das
Subjektive zu tragen. Wie
schonmal erwähnt, wenn ich eine
Kupplungsmechanik konstruieren
oder mir irgendwas Anderes,
technisches ausdenke (heißt ja
schon so), dann kommt dieses
tatsächlich aus dem denken
heraus, herausdenken, ausdenken,
doch sollte man das denken eben
nicht über Bereiche ausdehnen,
für welche es garnicht gedacht
ist. nämlich das Subjektive (so
jedenfalls meine Meinung seit
langem). Auch drückt sich dieses
im wu-wei Prinzip und unzähligen
anderen aus:
Das
Wesentliche im leben vollzieht
sich ganz von allein,
und es ist schon viel getan,
diesem nicht im Wege zu stehen.
wu-wei
Der mensch
denkt, gott lenkt
Sprichwort
Erstens kommt
es anders,
und zweitens als man denkt.
Naja, und so weiter.
Wie of sage ich den menschen "du
denkst zuviel", denn meiner
Ansicht nach, und auch aus dem
informationsbasierten Aufbau von
wirklichkeit gut ableitbar, ist
das "Denken" in vielen Bereichen
des Menschen so nützlich, wie
ein Kropf, und darüber hinaus
sogar weit eher schädlich für
den menschen in diesen
Bereichen. Wu-wei, man steht
sich selbst im Wege durch das
"Denken" in gewissen Bereichen,
wo es nichts zu suchen hat. Aber
auch wohl hier hat "die
Materialprüfanstalt", die
Gegenstromanlage, der
Sozialismus natürlich seine
Finger im Spiel, denn es geht ja
um ? Richtig:
Ausdifferenzierung, Qualifying.
Also werden die menschen stets
gelockt in Richtung der
virtuellen "linken "Gehirn"hälfte,
respektive wird von der
"Maschine" (tom) alles
lächerlich gemacht, oder
heruntergespielt, was Richtung
Intuition und Eingebung geht.
Klar, die niedrigsten Gefühle,
rund um "Partner" und
"Beziehung" werden natürlich von
der "Maschine" favorisiert und
empor gehoben, weil diese -
aufgrund dessen, dass es sich um
solch eine fundamentale
Programmierung der "ersten
Zeilen" handelt - die anderen,
viel feineren Momente,
Eingebungen, mögliche
Intuitionen, verschütten,
übertünchen, und so man die
feinen - individualisierten !!!
- Nuancen nicht heraus hört,
sondern fühlt, wie jeder andere
Depp auch, weil man der
Kollektivprogrammierung zur
Gänze erliegt.
Und damit letztlich dann "an
sich selbst vorbei eiert". Was
allerdings auch der ganze Sinn
dieses Unterfangens ist, denn in
jeder Materialprüfanstalt geht
es ja darum:
wie das Material ist
und nicht,
wie es gerne sein würde.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
Es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück.
neem karoli baba
17.04.2024 n. Chr.
"Gedanken sind eine Art Materialisalation einer Intention"
tom, auf die Frage: "was ist überhaupt Denken ?"
07.01 Uhr,
jetzt 4°C draußen, doch noch
satte 16,4°C in der Bude.
Gestern morgen ich ja mal wieder
über das "nicht-Denken-Prinzip"
geschrieben, und das wir sowieso
alle zuviel denken, vor allem
dieses Denken oft Bereiche
betrifft, in denen es nichts zu
suchen hat, und uns damit sogar
hinderlich ist (wu-wei). Es
heißt ja auch, "der Intellekt
ist ein guter Diener, aber ein
miserabler Meister", und hebt
damit hervor, dass das über den
Intellekt Geschehende, und das
ist ja das "Denken", nicht das
Bestimmende, nicht der Herr in
unserem leben ist, sondern eben:
der Diener.
Bin ich über mein Denken denn
nicht Herr darüber, wohin es
geht ?
Der Steuermann
„Bin ich nicht Steuermann?“ rief
ich. „du?“ fragte ein dunkler hoch gewachsener Mann und strich sich mit
der Hand über die Augen, als verscheuche er einen Traum. Ich war am
Steuer gestanden in der dunklen Nacht, die schwachbrennende Laterne über
meinem Kopf, und nun war dieser Mann gekommen und wollte mich
beiseiteschieben. Und da ich nicht wich, setzte er mir den Fuß auf die
Brust und trat mich langsam nieder, während ich noch immer an den Stäben
des Steuerrades hing und beim Niederfallen es ganz herumriss.
franz kafka
|
Als ich dann gestern am Tage nochmal über das Denken nachdachte, kam es mir in den Sinn, dass "Denken" womöglich auch ein Passivposten, eine Plausibilitätsveranstaltung ist, um dem "Avatar" die Illusion einer Entscheidungsfähigkeit, "Macht" und Auswicklung des lebens vorzugaukeln, die es allerdings so nicht gibt, faktisch so nicht funktioniert. So patrick mir of von bruno gröning erzählt, welcher es oft wiederholt hat, dann man nicht denkt, sondern "gedacht wird". Bei mir wird dann sowas mit "Passivposten" benannt, das Denken, die Gedanken etwas sind, was aus etwas heraus folgt, nicht aber Initial und primär ist. Doch dann stellt sich natürlich sofort die Frage: "was ist denn das Initiale, Primäre, wovon das Denken, die Gedanken nur das Resultat sind ?" Und da greift jetzt tom, hab' ich gestern so das erste Mal gehört ...
"Gedanken sind eine Art Materialisalation einer Intention"
tom, auf die Frage: "was ist überhaupt Denken ?"
Das im Intellekt (scheinbar initial) vor sich Gehende also als "Herren", als Vorausgehendes, Primäres hat: die Intention. Hier jetzt toms Einlassung zu den Fragen:
woher kommen eigentlich unsere Gedanken ?
Woraus besteht das "Denken" ?
"Verwirklichung einer Absicht"
im Original:
A thoughtform is kinda Materialisation of an Intend
Also hier jetzt der ganze Ausschnitt (zu den beiden Fragen), die deutschen Untertitel sind ein wenig holprig, aber man kann doch ansatzweise herauslesen, was tom sagt.
Ja das traf sich gestern ganz gut, als ich noch recht spät abends, gegen 21.33 Uhr über diese Passage gestolpert bin. Ein jeder kennt das ja aus eigener Erfahrung - der Gedanke, die Gedanken sind halt mit einem Male da, und sie drehen sich um dieses oder jenes, ohne dass man auch nur die Spur eines Hinweises vorher hatte, dass jetzt genau dieser Gedanke, diese Gedanken die Bewusstheit füllen werden, würden.
Ansatzlos
Sie sind auf einmal: da
Und so
Oder so
Schon von der "technischen Seite" spricht da nicht viel dafür, dass man tatsächlich Herr über seine Gedanken ist, weder den Zeitpunkt, noch den Inhalt "selber" bestimmt. Doch - sollen sie nicht völlig zufällig sein - müssen sie ja von irgendetwas Primärem, Initialem abhängen, und das ist die Frage, welche tom beantwortet, mit "ja, das diese Gedanke Initiierende ist: deine Intention". Die Gedanken also nicht in dem Sinne frei sind, sondern sie sind ein Produkt von etwas, was (anscheinend ?) frei ist, nämlich der Intention. Jedenfalls aber diese vielen Gedanken, die wir so über den Tag haben, uns - solange wir nicht logisch und tief darüber nachdenken - uns die Illusion einer Freiheit (des Denkens" verleihen, und gemäß des descartschen "cogito ergo sum" (ich denke also bin ich) die perfekte Illusion einer eigenständigen Spielfigur erzeugen.
Die Frage ist jetzt, ob sozusagen auch das gesamte Denken, die Gedanken eines Tages, bereits "über Nacht", also im virtuellen Schlaf, für den "nächsten Tag" durchgerechnet und sozusagen im "Vorwege" ausgelegt, oder "on the fly", also situativ, im Rahmen der Unschärfe des möglichen Verlaufes eines Tages, erst erzeugt werden ? Oder sind selbst die 20 wahrscheinlichsten Tagesverläufe, um nurmal eine Zahl zu nennen schon komplett "über Nacht" mitsamt dem dazu gehörigen "Denken" und "Gedanken" vorausgerechnet ? Oder halt ein Mischmasch aus Allem ? Letzteres mir wahrscheinlich erscheint, denn Gedanken sind arg situativ, wenn man sich etwa den kleinen Zeh stößt, etwas kaputt geht, man irgendwas hinbekommen will, oder muß, auf der Arbeit, in der Freizeit, der "Partner" grad mal wieder nervt, und sie sind weniger situativ, wenn man vor sich hinsinniert, kontempliert, spazieren geht, den Blick über die Landschaft schweifen läst.
"Was dem Geld
den Wert verleiht, ist die
Fähigkeit zur Muße.
Doch die menschen, haben sie
erstmal Geld, noch viehischer
leben, als das Vieh"
arthur schopenhauer
Sagen wir dann mal so - was dann passiert, hat man es erstmal soweit geschafft, dass man die "Fähigkeit zur Muße" hätte (wozu es nicht viel, aber etwas "Geld" bedarf), ob man also "noch viehischer lebt als das Vieh" (und/?) oder sich der Kontemplation hingibt, das entscheidet sich wohl wiederum auch über die Intention, also den vor uns selbst beinahe "versteckten Status quo" des wie oder überhaupt "vorankommen Wollens" in diesem multi player online Game.
Das
Wesentliche im leben vollzieht
sich ganz von allein,
und es ist schon viel getan,
diesem nicht im Wege zu stehen.
wu-wei
Der mensch
denkt, gott lenkt
Sprichwort
Erstens kommt
es anders,
und zweitens als man denkt.
Deswegen auch das "Wagnis", da könnte man jetzt aus spielearchitektonischer Perspektive nochmal genauer drauf herum kauen ...
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
Es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
19.04.2024 n. Chr.
08.14 Uhr, spät dran, und das war heute die Nacht der vielen (langen ?) zusammenhängenden Träume, welche innerhalb des Traumes halbwegs konsistent blieben, also nicht nur bloße Fetzen von Bildern, wie die letzten Tage. Und ja, zwar spät dran, aber "draußen" wird es heute nichts zu verpassen geben, daher man Fünfe gerade sein lassen kann.
Der Tee besteht jetzt wieder aus
frischen Pflanzen, und die
Mischung ist im Augenblick:
Brennnessel, Taubnessel und
Haselnussblätter. Der Teekocher
wird dann richtig voll gestopft,
und man kommt dann mit der
"Füllung" ganze 3 Tage aus.
Quietschegrün. der Tee :-)
So 10, vielleicht 15 Jahre bin ich vielleicht noch hier ...
Und gestern war dann der Tag, von dem viele hier vielleicht sich "gefürchtet" haben, und hofften, dass er so spät wie möglich kommen wird, doch nun war es gestern so weit, tom campbell hat nun gestern angekündigt, dass er aufgrund seines Alters (er wird 80), und weil er noch ein Buch endlich zu Ende schreiben möchte, sich zurück ziehen wird (oder will). Hoffen wir mal, dass das nicht so abrupt wird, denn gerade in letzter Zeit hat tom ja, was "die Tiefe und Einfachheit der Weisheit" angeht, enorm dazu gelegt.
be you
just be
So also tom nun versucht, sein Werk zu "organisieren", auf dass es auch ohne ihn auskommt, und sich weiter "in den Mainstream" verbreitet, ergießt, hier die Vorstellung der Strategie und des Teams (von gestern):
Doch laufen wird es bei tom und deiner Lehre/Erkenntnis wohl ähnlich wie bei allen anderen großen Lehren, Lehrers ...
Eleusis
bewahrt etwas, was sie bloß dem
Wiederkehrenden zu zeigen vermag
Zitat
bei schopenhauer irgendwo im
Einband
Nämlich, die Verbreitung seiner
Erkenntnis wird gemäß dem no
free Lunch Prinzip verlaufen,
wer fleißig genug Punkte
gesammelt hat, also "reif" ist,
der wird ganz von allein über
tom stolpern. So war das bei mir
mit ram dass und damit neem
karoli baba,. Sogar armin,
welcher sich in den diversen
Lehren und lehren des fernen
Ostens gut auskennt, kannte ram
dass, respektive neem karoli
baba nicht, und fragte mich nur
"wie biste denn über den
gestolpert ?", und ich konnte
nur antworten: "keine Ahnung".
wirklichkeit funktioniert nach
einem Freischaltungsprinzip,
über Schwellenwerte, also
Punkte, welche man hier durch
Hartnäckigkeit sich erworben
hat, so erklärt sich auch dieses
dann ganz zwanglos:
wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Lehrer
Dieses "jetzt ist der Schüler bereit" ist ja mehr oder minder direkt ein Schwellenwertprinzip, und da man davon ausgehen muß, dass der Schüler nicht einfach zufällig und irgendwie einfach "bereit" ist, sondern sein eigenes Zutun und Hartnäckigkeit ihn die erforderlichen Punkte hat auflaufen lassen, kann man auch solch einen Prozess, wie ihn tom im virtuellen Kopf hat, nicht generalstabsmässig umsetzen. So wird sich seine Erkenntnis, seine logischen Deduktionen in einem Maße verbreiten, wie halt die Qualität der Player hier beschaffen ist, in virtueller Zukunft beschaffen sein wird. Was natürlich immer sinn macht, ist - wie wir auch bei bruno gröning sehen - sein "Material", seine Podcast, Interviews und Vorträge zu archivieren, zu speichern, oder doch wenigstens hinzuweisen, zu "verlinken", wo man diese findet. Das wird alles seinen natürlichen Gang gehen.
Thats the Name of this Game: "deal with it"
tom
"So ist das, wie es hier läuft, du bekommst eine Situation geliefert, und dann geht's darum, wie du damit umgehst. Der Weg, wie du Punkte hier sammelst, ist: wie du damit umgehst."
Der Name des spieles hier also das ist, was ich den "Arbeitstitel" nenne, also Ausdifferenzierung, (Auf-) Trennung (was ja informationsgewinn bedeutet), mittels des Mechanismus, welchen ich betitele mit "Gegenstromanlage", und was mich aus logischen Erwägungen heraus dazu nötigt, anzunehmen, dass sich hier niemals ein "spirituelles Zeitalter" einstellen wird. Jedenfalls nicht mit der geistigen Qualität der Teilnehmer im online-Game hier, wie sie gerade ist, oder war.
"Der Weg, wie du Punkte sammelst, ist: wie du damit umgehst."
tom
"Deal with it"
Thats the Name of the Game
tom
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"
No !
No I do not [...]
It's a training ground here.
It's a harsh training ground
william buhlman
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
Es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück.
neem karoli baba