Launiges und (Kommentare zum) Tagesgeschehen
Das Jahr 2024
Was gemischt ist, woanders nicht recht hinein paßt, schlicht aus einer launigen Verfassung heraus sich ergeben hat, etwas "irdischer", "physischer" sich ausnimmt oder einfach nur (Kommentare zum) "Tagesgeschehen". Das Neueste findet sich am Ende, also ganz unten ! Beiträge aus 2023 sind HIER, von 2022 und älter - HIER
01.01.2024 n. Chr.
08.01 Uhr und entspannte 11,8°C hier oben. Das Wasser geht zurück, und die ersten Inseln tauchen wieder auf in der Elbsee vor meiner Nase.
Ein gesundes
neues Jahr wünsche ich allen,
und das dieses Jahr nicht so zäh
und kaugummiartig sich
darstellt, worauf ich allerdings
wenig Hoffnung hege. Das
"notorische" 2025 ist nur noch
365 Tage entfernt, doch wir
können uns - so glaube ich -
wieder auf das Typische
einstellen, ein wenig mehr
Verfall, allgemein zunehmende
Dysfunktionalität, von den
Einrichtungen der
Infrastruktur, der
Erreichbarkeit von Handwerkern,
Verfügbarkeit von
Versorgungseinrichtungen aller
Art, auch im "medizinischen"
Bereich, von welchem letzteren
ich gerade vor ein paar Tagen
interessante Einblicke erhielt,
von einem Kollegen hier, welcher
2x im Krankenwagen wiederbelebt
wurde (Herz, nicht "geimpft),
und dann die Zeit der Genesung
im "Gesundheitsbereich" nutzte,
um die Leute auszufragen, und
sich ein umfassendes Bild des
aktuellen wie zukünftigen Status
quo machen zu können. Verfall
überall. Weiter wird es
natürlich in allen essentiellen
Bereichen teurer werden, der
Irrwitz und die Absurdität in
"Wirtschaft", "Gesellschaft" und
"Politik" wird sich weiter
steigern, Genozide wie in Gaza
und der Westbank werden sich
ausweiten und banalisiert werden
(siehe "Artikel" gestern),
"Kriege", die ja immer false
Flag sind, werden (wieder ?) zur
Normalität, der Mainstreamer
wird in eine total abgedrehte
Begriffs"wirklichkeit" entführt,
und die Trutherszene wird sich
demgemäß weiter an neue und auch
alte Notnägel der Hoffnung
klammern.
Doch Godot wird nicht kommen.
Es wird also ein
Jahr 2024 werden, wie es die
Meisten wohl auch - zu Recht -
erwarten. Wieder ein wenig
ätzender, nervender und
abgedrehter, als das Jahr davor.
Das passt übrigens auch nach wie
vor noch sehr gut in meine "Drachen"-
oder "last-Call"-Theorie der
Ausdifferenzierung und
entsprechend der Positionierung
(Rundenzeit, Qualifying,
Startaufstellung etc. ). Nur
eben dieses "Qualifying" noch
lange nicht durch ist, sondern
sich auch noch zig-Jahre dahin
ziehen kann, und mit hoher
Wahrscheinlichkeit auch wird,
denn noch führt die Majorität
der menschen (hier im Westen)
ein nach ihren Begriffen
"normales" "leben". Und bis es
auch dem Letzten von denen
irgendwann mal aufgeht, dass er
sich in einem Irrenhaus
befindet, das kann noch so
riiiichtig lange dauern. Man
also meines Dafürhaltens gut
beraten ist, sich auf eine immer
leicht zunehmende
Dysfunktionalität einzustellen
von demjenigen, was man einst
noch "Gesellschaft" nannte.
Gemeinschaft ist ja schon lange
vorbei, aber jetzt - und das ist
ja auch überall zu sehen - geht
es auch noch dem Surrogat
"Gesellschaft" "an den Kragen.
Doch das ist gut so, und ich
sehe nach reiflich Überlegungen
auch wenig oder gar keinen
besseren Weg in Richtung mehr
Kontemplation, mehr
kontemplativer Möglichkeit und
Wahrscheinlichkeit. Auch
wenn sich's blöd anhört, so sind
Frieren und Hungern,
"Zukunftsangst", teilweise auch
Krankheit und so weiter noch
immer als weitaus
kontemplativere Einrichtungen zu
betrachten, als etwa ein Besuch
auf der Kirmes.
Und damit diese Lektion auch "richtig sitzt", ist natürlich diese Zähigkeit, diese "jeden Tag ein kleines Stück" (sehe8inbar "schlechter") von Nöten, anders kann der mensch anscheinend nicht lernen. Die menschen sind so gewöhnt an die Absurdität des Materialismus, dass man ihnen quasi den Spiegel vorhalten muss, wohin ihre Einstellung am langen Ende hinführt, nämlich geradewegs in etwas, was man landläufig, also umgangssprachlich als "Hölle" bezeichnet. Und bis dahin ist es nunmal noch ein langer Weg.
In einigen Staaten in den USA ist man bereits schon ein Stückchen weiter, dort ist, soweit ich mitbekommen habe, Ladendiebstahl bis zu einem wert von 990$ straffrei, man kann also klauen, wie man munter ist, was eben auch ein Grund ist, dass dort überall die Geschäfte zumachen. So sehen wir im Allgemeinen auch den Trend, dass viele ehemalige "Kapitalverbrechen" in Richtung Strafmilderung wie Straffreiheit tendieren, und ich glaube ich hab vor 10 Jahren schon geschrieben, dass auch Mord irgendwann zumeist nicht mehr bestraft werden wird.
Der Sozialismus hofiert die Kriminellen, und kriminalisiert die Rechtschaffenen
Das spiegelt sich zum Beispiel auch im §129 StGB wieder. Nämlich, wenn eine Partei nicht kriminell handelt (also für das "Volk" handelt), dann wird sie über den Verfassungsschutz verboten, oder muss verboten werden. Eine Partei darf nur solange agieren, und bestehen, solange sie eine kriminelle Vereinigung (also betrügerisch handelnd) darstellt. Das denke ich mir nicht aus, das könnt ihr hier lesen:
Klar, dass ist alter Tobak, von anno dunnemal, hab' ich vor knapp 10 Jahren öfter gebracht, doch heute würde ich das Ganze - im Gegensatz zu damals - unter der Kategorie "gott hat Humor" einordnen, und wer sich von nahezu jedem in der "Politik" sich mal genauer die Verflechtungen anschaut, wird mit der Einsicht beschert werden, dass da nur betrügerische Absicht "dahinter stecken" kann. Oder muss. Auch bei den Lieblingen der AFD-Fanboys und Girls. Man es also in Kurzform beschreiben kann:
Geschähe Politik nicht in betrügerischer Absicht - es wäre keine.
Und das Theater wird nie aufhören, denn es ist integraler Bestandteil dieser wirklichkeit. Auch ihre Absurdität. Wie letztere halt Bestandteil nahezu jeden Traumes ist. Hier passend dazu, eine Collage von matt:
"Ein weiteres Jahr ist vergangen im Jahrhundert des Wahnsinns"
Video mp4
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück.
buddha, neem
karoli baba
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
09.01.2024 n. Chr.
Das ist
Sozialismus,
wenn du immer über die nächste
Hürde klettern musst.
tom
07.42 Uhr und "alltime-low" Rekord, nämlich 7,5°C in der Bude. Letztes Jahr war es ein Minimum von 7,6°C und das Jahr davor um die 11°C, was vor 2 Jahren die Grenze für mich war, und ich dann nach dem Aufstehen, um den Blog zu schreiben, nach unten umgezogen bin, da es dort immer etwas wärmer ist, als hier oben, da der Ofen dort für so ~ 4-5 Stunden am Tag läuft, was immerhin ein klein wenig bringt. Gleich nach dem Aufstehen hab' ich auch noch stella hereingeholt, sie soll ja nicht unnötig lange draußen schlafen bei diesen Temperaturen, auch wenn hunde ja in dieser Hinsicht viel härter im nehmen sind, als wir menschen. Noch ist es nicht hell genug, dass ein Detailbild von der Elbsee vor mir machen kann, die Belichtungszeit der Kamera wird zu lang. Und ich habe jetzt keine Lust, das Stativ heraus zu holen, doch mir scheint, ein Teil der Fläche ist immerhin angefroren. Und, ich sehe gerade, -12°C ist es im Augenblick draußen, und auch am Tag bleibt es "im Minus".
Da bin ich doch mit 7,5°C gut bedient hier oben, anlässlich solcher Außentemperaturen, also nicht meckern. Die Scheiben hier oben sind schon seit gestern beschlagen, ist ja eigentlich ein gutes Zeichen, war in älteren Gebäuden im Winter immer so, wie ich es mir habe erzählen lassen. Sogar Eisblumen an den Fenstern waren hier in der relativ "armen" Umgebung mit einfacher Bebauung und ländlicher Bevölkerung eine ganz normale Begleiterscheinung des Winters. So habe ich unten 2 riesige Schaufenster-Scheinen, etwa 12m² pro Scheibe, einfach verglast, dort waren die Scheiben gestern bereits von innen vereist, was ich aber auch schon aus früheren Zeiten (~2012-14) kenne, also ebenso nichts Ungewöhnliches. Halt kein Sozialismus.
Übrigens, ha !, wo ich grad dabei bin - was für Eingefleischte, wie armin und mich - ein Interview von tom, welches nicht auf seinem Kanal veröffentlicht wurde. Habe erst ungefähr ein Drittel geschafft, hat das Zeug zum "Incoming" ...
Sozialismus
etabliert sich,
wenn die Mehrheit der menschen
aus Angst heraus denkt und
handelt
tom
Deutsche Untertitel kommen auch recht gut hin :-)
How Reality
really works
wie
wirklichkeit wirklich
funktioniert
Durch dieses erste gehörte Drittel kam ich dann gestern auch auf eine Idee, warum eigentlich die "Gegenstromanlage" zu einem festen Bestandteil eines online Games (wie dieses hier eines ist) wurde. Diese Idee werde ich auch nicht vergessen, zu prägnant ist sie, und dann eines Tages wohl auch ausbreiten hier, sobald ich mal ein wenig gedanklich darauf herumgekaut habe. So, jetzt leuchtet es rot-orange durchs beschlagene Fenster, ein paar Photos gemacht. Egal, zurück, also dieses Interview ist klasse, jedenfalls schonmal das erste Drittel, halt was für "Eingefleischte", doch:
Wenn man dann
"Gegenstromanlage" für "Irrtum"
einsetzt, pass dieses Zitat noch
viel besser. Und, wie es im
Augenblick aussieht, ist der
"Elbsee" gefroren. So, noch
irgendwas ?
Hm, zu den "Bauernprotesten"
hab' ich noch keine Meinung.
Mein einfaches Dafürhalten für
jetzt ist, dass es ein
scheinbarer Sturm im Wasserglas
sein wird, und alles einfach
weiter gehen wird, wie bisher,
eben der alte Trott, jeden Tag
sich die Schlinge ein wenig
enger um den Hals der menschen
ziehen wird. Davon werde ich
auch nur schwer abzubringen
sein, weil einfach die
"Historie" und alle Fakten vom
Boden darauf hindeuten.
Dass sich "die Schlinge immer enger zieht", liegt einfach nur an der geringen Qualität der kollektiven Bewusstheit der menschen, welche dann natürlich den Spiegel ihres "so Seins" vorgehalten bekommt, und sich dann ihnen im scheinbaren ! "Außen" als die Tyrannei des Sozialismus präsentiert. So ist es halt: there ain't no such thing as a free Lunch.
Sozialismus
etabliert sich,
wenn die Mehrheit der menschen
aus Angst heraus denkt und
handelt,
also aus der Maxime: "was kann
ich für mich tun, wie komme ich
durch"
tom
Es ist äußerst schwierig, zu
wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen
sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass
deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu
lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück
schlagen.
neem karoli baba
|
10.01.2024 n. Chr.
Ein denkender Kopf kann mit seinem Zeitalter zufrieden sein, wenn solches ihm
vergönnt
in seinem Winkel zu denken, und sich nicht um ihn bekümmert;
– und mit
seinem Glück, wenn es ihm einen Winkel schenkt, in dem er denken kann,
ohne sich
um die Andern bekümmern zu dürfen.
arthur schopenhauer, aus dem Nachlass. Cholerabuch 55,1
07.29 Uhr und wieder neuer Rekord, jetzt sogar 6,9°C in der Bude, vor ~ 20 Minuten waren es noch 7,0°C. doch es scheint mir noch aushaltbar zu sein, insbesondere natürlich mit heißem Tee. Doch dafür, dass wir 2 Tage lang in Folge nun -12°C als Tiefsttemperatur über Nacht hatten, , sind die 6,9°C aktuell noch immer als recht gut zu bezeichnen. Oben bei thomas hat das Zimmer, welches ich immerhin so um die 6 Stunden täglich beheize, gestern nur noch 3°C gezeigt, und heute, so denke ich, wird es bei 0°C sein, mal schaun. "Draußen" jetzt, vor meiner virtuellen Nase gibt es heute noch einmal das kleine Spektakel des Sonnenaufganges über dem vereisten Elbsee, bis der Himmel dann morgen wohl wieder in einem Einheitsgrau versinkt.
Der Süden von Täuschland soll es noch eine Weile etwas besser haben. Allerdings ist es schon etwas unbefriedigend hier oben, mal sehen, ob ich dann doch den schönen Hark-Kamin, welchen ich eigens für die Bude hier im Sommer besorgt hab, dann doch endlich mal hier oben verbauen werde. Obwohl das natürlich irre wird, dann muss ich 3x am Tag 3 verschiedene Öfen beschicken und anfeuern. Nun, die Zeit wird es zeigen, jedenfalls ist es bis 7°C anscheinend noch recht aushaltbar, mit heißem Tee, versteht sich. Und gut, dass ich mir dann doch noch rechtzeitig von Woolpower die lange Unterhose besorgt hab, denn die "rettet" mich grad. Vielleicht sollte ich mir in solchen kalten Zeiten mir regelmäßig ein Video aus Jakutien anschauen, auch wenn ich die "beneide", dass sie es immerhin in der Bude warm haben. Naja, was soll's, was nicht tötet, härtet ab.
"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
Nun, in Gaza leider keine Kampfhandlungen unter Einhaltung der bürgerlichen Rechte stattfinden, und ich wäre gespannt, wie Kant so eine "open Air Abschlachterei" eingeordnet hätte. Das Wenige, was ich machen kann dagegen, oder vielleicht besser: im Angesicht dieser Situation, ist darauf hinzuweisen, dass der Weg, den Gaza geht, der Weg sein wird, welchen in etwas weiter entfernter "Zukunft" die "Welt" gehen wird. Alles wird zu einer einzigen, riesigen Besatzungszone werden (ist ja faktisch jetzt schon, doch wird dann erst so richtig wahrgenommen), mit Willkür in dem extremsten Ausmaße.
Im
Sozialismus entwickelt sich aus
dem stärksten Mob
die: Regierung
tom
(paraphrasiert, logische
Implikation
seiner Aussagen zum
Sozialismus)
Es wird über die Jahrzehnte und Jahrhunderte noch eine ganze Ecke "derber" werden, als die Meisten es sich auch nur vorstellen können. So kann ich hier nur nochmal auf das gestrige Interview mit tom verweisen, wo er explizit darauf Bezug nimmt, also auf den Sozialismus (Gegenstromanlage oder "Maschine" (tom )), und aufzeigt, dass diese "Maschine" sich immer in dem Antlitz zeigt, welches die kollektive Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer im Game hier widerspiegelt. Werden die menschen materialistischer, egoistischer:
"Hauptsache ich und meine Familie"
... wird es nur immer häßlicher werden hier.
Mir ist schon klar, dass das keiner hören, dass das keiner lesen will, doch bisher habe weder ich Andersdeutendes gesehen, noch konnte mir jemand "Fakten vom Boden" bringen, welche ein anderes Bild erlauben würden, zu zeichnen. Das Allerbeste, was in in diesem Game in näherer Zukunft passieren könnte, wäre somit ein großer großer Krieg, oder Naturkatastrophe, Seuche, etc. das sind für mich aus der Logik heraus die einzigen relativ plausibel einphasbaren Lichtblicke, welche diese äußerst wahrscheinlich im Raum stehende, vollumfängliche, ausgewachsene Dystopie (siehe Gaza), abwenden könnte. Noch in keinem Gespräch die letzten 13 Jahre hab' ich gute Argumente von menschen gegen ein solch sehr wahrscheinliches Szenario gehört, nur halt immer nur "Hoffnung" und "schaun mer ma" und so weiter, während es halt - schauen wir auf die Fakten der letzten 13 Jahre - nur immer zudringlicher, nur immer ätzender wurde.
Im
Sozialismus entwickelt sich aus
dem stärksten Mob
die: Regierung
tom
(paraphrasiert, logische
Implikation
seiner Aussagen zum
Sozialismus)
How
Reality works
wie
wirklichkeit funktioniert
Schön, selbst tom dort "auf meiner Seite" zu sehen, wobei er es halt mit einem Lächeln und Humor nimmt - also selbst eine ausgewachsene Dystopie - wissend, dass es nunmal "nur" eine virtuelle lernumgebung ist, und in einer Dystopie, wie z.B. Equilibrium, kann man ja auch in den Untergrund gehen, dort ist dann das "leben" kürzer, dafür aber auch ungemein spannend und aufregend. Also äußerst lehrreich.
"Mögest du in spannenden Zeiten geboren sein"
Chinesisches Sprichwort
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"
Nein !
Das glaube ich nicht [...]
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird.
Es ist eine harsche Trainingsumgebung.
william buhlman
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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13.01.2024 n. Chr.
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
07.40 Uhr und schon entspanntere 8,5°C hier oben, naja, 0,1°C mehr, als gestern, allerdings bin ich auch ausgeschlafen. Gestern in 3,5 Stunden wieder 2 Reihen geschafft mit den Fliesen, allerdings sind die auszuführenden Handbewegungen mit der Zahnkelle so ungewöhnlich und obendrein auch von solch notwendiger Kraft begleitet - weil der Kleber ja so zäh ist - dass ich es mir heute schenken kann, weiter zu machen, da die Hand dermaßen schmerzt, dass ich nicht einmal die Teekanne mehr damit halten kann. Also Salbe drauf, und einen Tag warten. Zudem kann ich mich nicht hinknien, da das Knie, in welches stella mir reingerannt, noch immer "im Arsch" ist, und ich somit mir mit äußerst unüblichen sonstigen Körperhaltungen behelfen muss, was zu derbem Muskelkater in den Beinen bereits geführt hat :-)
Zum Wetter: nix Neues, wieder mal trüb und nass mit Schnee, und wieder Wind am Stück, 4 Tage lang. Minus 8°C bei Sonne und Windstille sind weitaus bessere Aussichten, als das jetzt wieder ...
Jetzt spinnt auch noch mein Teekocher, und ich merke dadurch erst, wie essentiell vielleicht nicht der Teekocher, aber doch heißer Tee zu dieser Zeit ist. Solange es noch eine Herdplatte gibt, oder den Gaskocher, kann man sich natürlich immer Tee heiß machen, aber ein Kocher direkt vor der Nase auf dem Tisch mit einstellbarer Temperatur ist natürlich wunderbar sozialistisch, wunderbar bequem. Hab' mich gerade nach einem "Backup" umgeschaut, muß mir noch einen Kocher "auf Reserve" legen.
Und sonst ?
Gespannt wohl der geschröpfte
Normalo + der Löwenanteil der
Truther jetzt hofft auf den
"Bauernaufstand", dass sich
irgendwas zum "Guten" wendet,
doch genau garnichts wird
passieren, es geht einfach nur
weiter, "down the Garden Path",
genau garnichts wird "besser"
werden. Mich erinnert das immer
an den Brief von Hochgrad
Freimaurer
albert pike an mazzini
(~1870), was dem dritten
Weltkrieg voran gehen soll, egal
ob es diesen Brief so je gab,
oder nicht (alles ist ja eh nur
information, und auch rückwärtig
änderbar (Dolly))
"Meanwhile the
other nations, once more divided
on this issue will be
constrained
to fight to the point of
complete physical, moral,
spiritual and economical
exhaustion"
Also, es muss erstmal bis zur kompletten Erschöpfung der Völker kommen, physisch, moralisch, spirituell, ökonomisch und da - ich denke, da wird man mir beipflichten - sind wir auf einem guten Wege. Allerdings bis zur "complete Exhaustion" werden noch Jahrzehnte in's Land gehen, es geht auch hier nur jeden Tag ein kleines Stück. So "unangenehm" diese Aussichten, so notwendig und zielführend sie doch letztlich sind. Die menschen haben sich sich einfach im überbordenden Materialismus und Bequemlichkeit festgefahren, und jetzt müssen halt die diese Untugenden aufrecht erhaltenden und ermöglichenden Fundamente ein- und abgerissen werden. Und das ist schon ein größeres, wie gröberes Unterfangen, was nicht von heute auf morgen geht - soll es noch plausibel bleiben. So könnte ich mir vorstellen, dass - leicht abgewandelt - das "Weimar-Programm" wieder aus der Schublade geholt wird. Viele Parallelen gibt es ja bereits, von der ökonomischen Situation, bis hin zur Lächerlichkeit von "Politik", und die "Vielparteien-Ära" scheint auch direkt wieder vor der Tür zu stehen. Doch viel viel viel viel "übler" muss es noch werden, das Qualifying ist noch lange nicht abgeschlossen. Klar, es kann natürlich auch angehen, dass ein Katalyt, also ein Beschleuniger "eingeschoben" wird, doch rechne ich nicht damit, denn wirklichkeit selbst scheint ihren Spaß daran zu haben, das ganze Siechtum elend lang hinaus zu ziehen, wie ein Kaugummi.
Doch, da ja jede
wirklichkeit Möglichkeiten
bietet, zu lernen, und natürlich
um so mehr,
je anstrengender sich diese
gestaltet, gehen wir faktisch
guten Zeiten entgegen,
und sollten diese also willkommen heißen.
"Don't you see it's perfect ?"
neem karoli baba zu ram dass ~ 1970, angesichts der Hungerkatastrophe in Bangladesh
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück.
buddha, neem
karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
15.01.2024 n. Chr.
07.14 Uhr, und
satte 9,4°C in der Bude, ich
sollte zufrieden sein, doch mir
ist tatsächlich etwas kalt, was
daran liegt, dass ich schon seit
~ 04.30 Uhr wach, nachgedacht
habe, aber deswegen einfach
nicht fit, nicht ausgeschlafen
bin. Naja, egal, dafür halt eine
Menge nachgedacht, auch über
Träume, und wie sie
funktionieren. Dabei kommt mir
natürlich zu Gute, dass ich mich
jede Nacht, jeden Morgen fast
immer an mindestens einen Traum
erinnern kann, gestern sogar an
3 Träume, allerdings nicht
vollständig. Und wo ich schon
dabei bin, vor ein paar Tagen
war es wieder soweit, ich hatte
das zweite Mal einen .... nee,
ich mache es anders, also ich
träume, dass ich eine
Bankfiliale irgendwo in Russland
aufmache, aufmachen soll, und
mich im wesentlichen über die
Baufortschritte dort kundig
mache. Und an einem Tisch
draußen vor der Baustelle sitze
ich mit 3 anderen zusammen, und
diskutiere, wie es mit der
ganzen Sache voran geht,
anscheinend gehören wir vier in
dieser Sache zusammen. Naja,
irgendwie löst sich aber die
Szene auf, und beinahe das
Gleiche (Eröffnung einer
Bankfiliale) erlebe ich dann
wieder, nur in Hamburg, im
Nachbarbezirk meines ehemaligen
Wohnortes. Doch jetzt kommt's,
irgendwie wache ich aus diesem
Traum auf, bin aber nicht wach,
sondern nur im Traum davor, und
treffe auf der
"Bankfilialen-Baustelle" in
Russland wieder auf die 3, mit
denen ich den Bau dort wohl
überwache, und erzähle ihnen
aber auch gleich von meinem
Traum, in welchem ich halt
geträumt habe, dass ich diese
Filiale in Hamburg aufmache. Und
dann muss ich wohl "wirklich"
aufgewacht sein, denn sonst wäre
mir das Alles entschwunden.
Und, was mir anlässlich eines Fetzens eines heutigen Traumes noch ein- und auffiel, ist, dass Träume zu einem großen Teil von Intention getrieben sind, also die (bewusste) Intention im Traum selbst. Nur dort halt - im Unterschied zu "hier" - die Intention sich viel schneller im "äußeren Geschehen" widerspiegelt, sich zeigt. Soviel zu den Träumen, erstmal.
Kurz zum Tagesgeschehen (das Wetter kann man ja außer acht lassen), über die Bauernproteste wegen unter anderem Erhebung der 19% MwSt auf den Kraftstoff, Proteste der Spediteure wg. Erhöhung der LKW Maut usw., und das Ganze "landesweit" in den letzten Winkel medial getragen, oder live erlebbar, sind extrem viele menschen natürlich sensibilisiert, sollten jetzt viele Produkte, vor allem Lebensmittel, sich nochmals drastisch verteuern. Und dann haben diese menschen - eben wegen der Sensibilisierung - auch eine super Plausibilitätskette zur Hand: "das alles wegen der Regierung". So scheint mir das Spiel aufgebaut, ganz gezielt und mit letztlich ganz einfachen Mitteln werden die menschen mit der Nase drauf gestoßen, dass es ja "die Regierung" ist, welche ihnen das ("gute") leben oder "überleben" täglich schwerer fallen lässt. Wir sehen hier als eine "physische Adressierung" für die alltäglich zu erlebenden Kalamitäten, beim Einkauf, Erhalt der Strom-, Gas- Ölrechnung, beim Tanken, und so weiter, also die "Unschärfe" der stetigen Preiserhöhungen, wie es früher noch häufiger war ("der Weltmarkt", "Unsicherheit an den Märkten"), wird jetzt beseitigt zugunsten einer klaren Adressierung, und - wie gesagt - medial, oder gar live erlebbar, in den letzten Winkel transportiert. Also für mich werden hier Plausibilitäten aufgebaut, für etwas, für Ereignisse, welche dann später, zur "physischen" Begründung, herhalten werden. "Im Gange" ist da schon etwas, denn es wird gezielt Unmut aufgebaut, quer über alle Lager und Spektren von "Gesellschaft". Wie schon vor ein paar Tagen gesagt, ich kann mir vorstellen, dass jetzt wieder das Programm "Weimar" aus der Schublade geholt wurde, und nun leicht adaptiert hier im online Game "eingephast" wird.
Und warum auch nicht. Klassische hegelsche Dialektik, nur, dass faktisch das Problem, für welches man dann eine "Lösung" anbietet, nicht von "they" ("klausi und Konsorten"), sondern von wirklichkeit selbst in's Spiel gebracht wurde.
Deswegen ja
soviel mediale Aufmerksamkeit,
um die "fundamentale Veränderung
der lebenssituation" der
menschen "physisch" adressieren
zu können.
Warum schreibt klausi ein Buch, "the great reset", warum wird der WEF seit geraumer Zeit zuerst bei den "Truthern" so in's Rampenlicht gezerrt ? Weil klausi und Konsorten in's Rampenlicht sollen, es braucht einen physischen Adressaten für das Game. Entwicklungen, wie wir sie erleben, dürfen einem nicht "strange", "skurril" oder gar surreal, sprich traumartig vorkommen, wenn das hier seine physische Ernsthaftigkeit behalten soll. Deswegen - so meine Einschätzung - auch die C und anschließend die I Geschichte so ein relativ einfach zu durchschauender Scam war - eben weil "Verursacher" physisch adressiert werden sollen.
Doch, wenn man genau hinschaut, hat das Ganze halt noch immer humoreske Züge.
Und wir sehen das überall, physische Adressaten werden geschaffen, und medial dem Letzten noch zugänglich gemacht, denkt nur an diese Geschichte mit der Fähre und den Bauern. Auch sollte man stutzig werden, wenn auf einmal der Mainstreamer bei gewissen Themen den gleichen Ton anschlägt, wie der "Truther", in der "Welt" in den Kommentaren gut nachzulesen. Es ist alles äußerst geschickt gemacht - am Ende werden die Allermeisten auf ein- und denselben Adressaten zeigen, und der wird sein: physisch.
Und plausibel: physisch.
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
16.01.2024 n. Chr.
Ein denkender Kopf kann mit seinem Zeitalter zufrieden sein, wenn solches ihm
vergönnt
in seinem Winkel zu denken, und sich nicht um ihn bekümmert;
– und mit
seinem Glück, wenn es ihm einen Winkel schenkt, in dem er denken kann,
ohne sich
um die Andern bekümmern zu dürfen.
arthur schopenhauer, aus dem Nachlass. Cholerabuch 55,1
07.11 Uhr und noch sattere 10,1°C in der Bude, diesmal aber einigermaßen ausgeschlafen, und der letzte Traum vor dem Aufwachen war einfach schön, mit einer Schlusszene, so wortlos "schön", oder "romantisch" - vulgo: "verliebt", dass ich (wohl ?) deswegen genau an dieser Stelle des Traumes aufgewacht bin, leider. Diesmal trauere ich der Traumfigur tatsächlich ein wenig hinterher, wäre gern noch ein wenig dort geblieben, war halt eine ganz andere wirklichkeit, als dieser Hauptdatenstrom, und dann noch bei gegenwärtiger Jahreszeit. Vielleicht sollte ich mal daran arbeiten, oder noch viel mehr arbeiten, nicht in einen menschen, sondern in gott verliebt zu sein, respektive zu lieben. Wenn ich mir Mühe gebe, könnte ich mich wohl auch noch an den Traum davor erinnern. Als ich im Bett lag, hatte ich ihn jedenfalls noch "auf der Uhr", und sogar von einem dritten Traum noch einen klitzekleinen Fetzen.
Naja, immerhin satt durchgepennt. Und was ich noch mal hier anbringen wollte, nämlich: meine "Prognosen", wie die "Zukunft" mit guter Wahrscheinlichkeit, in den nächsten Jahrzehnten wenigstens, aussehen wird, ist 1:1 daran gekoppelt, wie die kollektive "Qualität" der Bewusstheit der Teilnehmer, hier im online-Game, beschaffen ist. Und von dieser kollektiven Qualität kann ich jedenfalls für den "westlichen Kulturkreis", den ich überblicken kann, sagen, dass die Qualität degradiert, und das nicht erst seit gestern. Degradiert die kollektive Qualität der Teilnehmer, passt sich wirklichkeit an, und präsentiert eine entsprechend (scheinbar) dysfunktionale Bühne, liefert also nicht mehr, als den Spiegel - im Außen.
fragt mal ältere menschen, wie im Laufe der Zeit, also seit schon langer Zeit, der Gemeinsinn verloren gegangen ist, und im Allgemeinen der Organisationsgrad von "Gesellschaft" mit einer gewissen Ausrichtung auf ein höheres Ziel, oder meinetwegen anderes, als der blanke Materialismus. Man muss schon Tomaten auf den Augen haben, und Alzheimer dazu, um diese Entwicklung des nahezu kompletten Verlustes idealistischer Ausrichtung des lebens, des jeweiligen lebens, nicht zu sehen. Und deswegen eben, rein aus diesem Prinzip heraus:
wirklichkeit stellt sich dann sozusagen immer dar als "kollektives Karma", und bereitet entsprechend die Bühne, auf, in welcher sich die Akteure dann zurecht zu finden haben. Warum sollte die Wirklichkeit um uns herum in ihrer Qualität "besser" werden, während die menschen in zunehmenden Maße degradieren ? Kann ja mal jeder für sich versuchen, zu beantworten.
Nur Traumtänzer können diese überall sichtbaren Zeichen des beinahe totalen Verfalles dessen, was einen mit höheren Zielen ausgestatteten menschen ausmacht, verleugnen. Dazu muss man dann auch noch Tomaten im virtuellen Gehirn haben. Das ist also die Veränderung vom status quo ante, zu eben dem status quo, welchen wir im Augenblick haben, und nehmen wir Fibonacci zu Hilfe, können wir daraus dann den "status futurum" ableiten.
Das ist also alles keine Raketenwissenschaft, eine simple Linie ziehen von der Vergangenheit in die Gegenwart, und das dann verlängern ("extrapolieren") in die Zukunft, das war's auch schon. So einfach sind Prognosen zu erstellen, welche einen berechtigten Anspruch auf eine gute Wahrscheinlichkeit haben, da man sich halt nur an das Faktische hält, und sowas wie "Hoffnung" und "Glauben", oder "Wunder" und alles Außergewöhnliche einfach außen vor lässt. Hier mal anschaulich von einem Nobelpreisträger vorgetragen:
Und auch das werde ich nicht müde, zu wiederholen, nämlich, dass diese stets harscher (buhlman) werdende wirklichkeit zu begrüßen ist. Sie zwingt einfach die menschen, auch mich, aus der Komfort-Zone heraus.
"Alles Lernen findet außerhalb der Komfort-Zone statt"
tom
Jeder wird tom beipflichten, was diese Feststellungen hinsichtlich des Individuums angeht (iuoc), und nun übertragt das Ganze einfach nur mal in einen kollektiven Rahmen, und - voila ! - es kommt dabei die lernumgebung mit ihren Anforderungen und Lektionen heraus, welche wir gerade haben. Das ist alles so einfach, und das Einfache ist und bleibt das Kennzeichen des Wahren.
"Wenn es kompliziert ist, taugt es nichts"
andreas clauss
In diesem Sinne.
"Mögest du in spannenden Zeiten geboren sein"
Chinesisches Sprichwort
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"
Nein !
Das glaube ich nicht [...]
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird.
Es ist eine harsche Trainingsumgebung.
william buhlman
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
20.01.2024 n. Chr.
07.02 Uhr, und immerhin noch 8,8°C hier oben, also aushaltbar, heißen Tee natürlich vorausgesetzt. Da es aber relativ wenig Regen war die letzten Wochen, komme ich so auf etwa 4 Stunden "Spazierengehen" pro Tag, mehr eigentlich ein strammes Marschieren mit den hunden, aber auch "Holz machen" oder andere Tätigkeiten an frischer Luft, was wohl seinen guten Beitrag dazu leistet, mit Temperaturen außerhalb der typischen Komfortzone klar zu kommen. Nur eines sollte man nich machen, einfach nur dumm rumzustehen. So hatte ich mich mit jemandem unterhalten, fast 2 Stunden bei etwa -1°C, einfach nur gestanden, aber immerhin ein interessantes Gespräch geführt, aber die mangelnde Bewegung fordert dann einfach ihren Tribut, und nach und nach wurde auch mir kalt. Ein Tipp, wem zu Hause in der Bude kalt ist, der sollte schnell zum Staubsauger greifen, dann geht's schnell, dass man sich wieder wohl fühlt. So war jetzt eben die IP4 Verbindung wieder weg, also runter in den Keller, Router stromlos machen, etwas warten, dann wieder hoch, und man merkt, nur ein wenig Bewegung langt bereits, und man empfindet die Umgebung gleich wärmer, als wenn man einfach nur auf seinem Arsch sitzt den ganzen Tag. So braucht die Schwiegeroma von langi enorme Mengen an Holz und Kohle am Tag, um ihre "Wohlfühltemperatur" von mindestens ! etwa 28°C im Haus zu erreichen - sie sitzt aber auch wirklich den gesamten Tag, und bewegt sich kein Stück. Selbst das Essen wird gebracht. So hab ich eben stella herein geholt, sie fühlt sich bei den knapp 9°C hier oben sauwohl, draußen, über Nacht waren es ja -4°C. Und zum Abschluss - es wird wieder ein schöner Sonnenaufgang gleich, gegen 08.05 Uhr.
Soweit zum Wetter und zu Temperaturen, doch worüber lohnt es sich dann noch, zu schreiben ? So richtig weiß ich es auch nichtmehr, oder gerade nicht, außer vielleicht immer wieder auf den Genozid in Gaza hinzuweisen, was zwar den menschen dort unten auch nicht wirklich hilft, aber immerhin ein paar menschen tatsächlich aufwachen lassen kann, aus ihrem jahrzehntelangen Schlummer. Ein Kommentar unter dem verlinkten Interwiew (mit einer Hollywood-Schauspielerin ? Irgendwie kommt mir das Gesicht bekannt vor ... )
Da wäre es jetzt
im Prinzip gleich wieder
angebracht, mal zur
"Welt-online" zu gehen und den
Kommentarbereich zu Artikeln
über Gaza zu besuchen, doch
fange ich damit besser nicht an,
denn sonst rege ich mich wieder
auf. Auch ist ja letztlich alles
bereits - und das seit Längerem
- auf dem richtigen Wege, der
Playertyp "der weiße Mann" wird
von der Anzahl der zu besetzen
möglichen Spielerfiguren
"eingedampft", also erheblich
reduziert, die Deutschen ganz
voran, was auch gut so ist, denn
unterm Strich hat der Playertyp
"der weiße Mann" ("mensch")
unterm Strich für eine Zunahme
der Entropie hier im
multi-Player-Game gesorgt, sich
für die Intention hinter diesem
Spiel ("to grow", tom) also ungeeignet
erwiesen. Daher muss er halt
wieder Weg, respektive auf ein
Maß reduziert werden, bei
welchem er das spiel nicht mehr
"herunter ziehen" kann. Nun
wollte ich gerade wieder so
richtig loslegen, mit dem
ekelhaftesten aller
Online-Teilnehmer hier, der materialistischen Fratze des
"deutschen Bildungsbürgers",
doch lasse ich das lieber, die
sollen sich einfach den nächsten
Booster abholen.
Doch leider wird dieser Pfad
("down the Garden Path"), den
Materialismus und die
Möglichkeit zu besinnungsloser
Ablenkung auf ein nicht mehr
schädliches Maß zu begrenzen,
ein längeres Unterfangen werden,
über Jahrhunderte. Natürlich,
die Impfung, die vor allem im
Westen deutlich wahrzunehmende
Familienfeindlichkeit, die
Indoktrination hin zur
Kinderlosigkeit, die Migration,
die Genderisierung, die harschen
Bedingungen zeigen ja bereits
Wirkung, und alles geht ja auch
(schon länger) in die richtige
Richtung, aber - da das Spiel ja
über den freien Willen
funktioniert - dauert es eben
noch eine ganze Weile, den
"weißen Kaukasier" in die
Marginalität zu bekommen, also
soweit diesen Spielertyp im
Angebot der spielbaren Figuren
zu reduzieren, dass er halt
nicht mehr soviel Schaden
anrichten kann. Aber, wie schon
gesagt, es ist ja alles auf
einem guten Wege dorthin. Bei
einer Recherche hab' ich grad
gesehen, dass es bereits soweit
ist, dass es erste "Artikel"
gibt, welche aussagen, das
dieser Spielertyp garnicht
wirklich als solcher existiert.
Und sonst ?
Ja, sonst weiß ich auch nicht -
hier vielleicht, sehr gut, erik
"hakt nach" bei tom, warum es
denn, wenn eigentlich das spiel
doch plausibel "physisch" wirken
soll, es Ausnahmen git, und
menschen Dinge erleben, oder gar
Fähigkeiten haben, welche sich
mit dem (schein-) "physischen"
Regelsätzen nicht vertragen, und
sozusagen "die Ernsthaftigkeit"
der Simulation in gewisser Art
abschwächen, oder gar aushebeln.
Sehr scharfsinnige Fragen von
erik, aber auch Antworten von
tom !!
Im Prinzip also, "warum wird zum Beispiel ein bruno gröning, eine therese neumann, ein mirin dajo überhaupt zugelassen hier ?"
It's not about the ruleset, it's about growing
"es geht nicht um die regelsätze, es geht darum, voran zu kommen"
So, 08.41 Uhr, nun ist die Sonne hoch, muttern hat den virtuellen Grünkohl fertig ...
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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21.01.2024 n. Chr.
09.06 Uhr und immerhin noch 8,1°C hier oben, ausgeschlafen natürlich gut aushaltbar. Aber auch zu lang geschlafen, um hier noch Fahrt aufzunehmen. Doch ein bisschen was werde ich noch schreiben, denn ich kann eh' nix großes machen, weder mit den Fliesen, noch sonst etwas, wo man etwas Kraft im Handgelenk braucht, da ich mir eine ordentliche Sehnenscheidenentzündung eingefangen habe, und ich kenne das schon, und weiß, wenn ich das jetzt gleich auskuriere, werde ich in einem halben Jahr noch damit zu tun haben. Das ist schon scheiße, wenn man nicht einmal das Schlüsselbund ohne Schmerzen aus der Hosentasche bekommt. Also erstmal jetzt eine Woche Zwangspause, und die volle Teekanne wird dann halt für eine Weile mit 2 Händen angehoben ...
Auf der Suche
nach einer natürlichen
Beschleunigung der Heilung hab
ich mich dann für "Essigwickel"
entschieden. Eine Mullbinde in
einer Schale mit meinem selbst
gemachten Apfelessig getränkt,
und dann rum um den Unterarm.
auch mit einer Nudelwalze
plattgepresste Kohlblätter
sollen als Wickel funktionieren,
doch hab' ich grad keinen Kohl
da.
Und sonst ?
Sonst bleibt natürlich beinahe nur noch das Wetter zu erwähnen, es geht aus den Minusgraden erstmal heraus, dafür mal wieder - lange nicht gesehen - Dauerwind, Dauersturm. Wie ich schon schrub, so viel Wind am Stück habe ich noch nie in meinem leben erlebt, und immerhin hab ich in Hamburg einen Großteil meines lebens verbracht. Doch die letzten paar Jahre schlagen dem Faß echt den Boden aus.
Ahhrg, Scheiße, jetzt ist mir die halbe Teekanne ausgekippt, weil ich keine dritte Hand mehr hatte, um noch den Deckel festzuhalten, ja, "indem ein Fehler den nächsten notwendig macht" (schopenhauer). Meine mutter scheint aber auch erst spät hochgekommen zu sein, denn um 9 Uhr, als ich mit der Tipperei angefangen bin, war noch kein Rauch aus dem Schornstein zu sehen
Hier, hinhören, wer aufmerksam ist, wird Kernaussagen wieder finden von, respektive sich stark erinnert fühlen an:
tom campbell
therese neumann
william buhlman
bruno gröning
Eine der besten Nahtod-Schilderungen, welche ich jemals gehört habe. Wasser, Unschärfe ...
Auch die deutschen Untertitel passen gut ! "Zodiac" = unsinkbares Schlauchboot
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Ein Berufstaucher wird Nachts im Sturm von Bord geschleudert, und ertrinkt ...
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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26.01.2024 n. Chr.
07.50 Uhr, 11,4°C hier oben und
heute das Grau noch durchhalten,
denn ab morgen soll es für 3
Tage Sonne geben - für
diejenigen, welche "unter der
Woche" eher wenig die Sonne
genießen können, passt das
Wetter zum Wochenende natürlich
wunderbar, um sich mal für
längere Zeit an frischer Luft
aufzuhalten, oder gar mal die
natur aufzumachen, wenn sie sie
nicht gleich in der Nähe haben.
Doch wahrscheinlich werden die
Meisten dann doch nur wieder in
der Bude hocken, und das schone
Wetter vielleicht nicht einmal
wahrnehmen, geschweige denn
würdigen oder nutzen.
Doch sind wir mittlerweile über "Fernsehen" noch einen ganzen Schritt hinaus, und die Möglichkeiten der sinnfreien Ablenkung, bei welcher man im Grunde nichts lernt, und noch nicht einmal irgendeine Ertüchtigung dabei "abfällt", wie wenigstens beim "Windsurfen" (o.ä.) - haben durch die Technik exponentiell zugenommen. Doch natürlich auch das "Windsurfen" alleinig am langen Ende nicht wirklich zielführend ist, da einfach keine Zeit zur Kontemplation über bleibt.
Ubi athletus, ibi asinus.
plutarch
(Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.)
Da verhält es sich schon anders, wenn man einfach spazieren geht, durch die natur schlendert, oder auch nur vor der Haustüre oder auf dem Balkon etwas Ordnung macht, vielleicht im Garten mal das Laub anfängt, zusammenzuharken, eben Tätigkeiten, welche zu mehr Ordnung führen, ein wenig monoton sind, was ja die Grundlage dafür ist, dass man in die Kontemplation gelangen kann.
Wenn es sich nicht langweilig anfühlt, dann bist du auf dem falschen Weg.
ram dass
Daher ja die "Gegenstromanlage" kommt als Sensation, also etwas, was die Sinne in Beschlag nimmt, die Sinnlichkeit, welche die menschen ja immer in's "Außen" zieht, und damit stets die Möglichkeit zu unterbinden sucht, dass sich Möglichkeiten kontemplativer Momente oder gar Phasen ergeben. Urlaub, "Essen gehen", man will, muss - noch hierhin, dorthin, dann dieses, jenes, und schon ist der Tag wieder um, der Monat, das Jahr, das leben, und nicht ein Stück hat man sich weiter entwickelt. Und im Allgemeinen ist das wahrscheinlich auch der Grund, warum hier im online Game der "Abbau der möglichen Teilnehmer" in so großem Stile nun seit geraumer Zeit nun erfolgt, und mit für mich an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in noch weit größerem zunehmen, an Fahrt noch aufnehmen wird - die Simulation ist einfach zu ineffizient geworden, die Teilnehmer haben sich beinahe gänzlich vom Sozialismus, welcher in diesen Zeiten als "Tech" kommt, überrumpeln, überreden, überrollen lassen.
Natürlich ist "das Handy" nur ein Sinnbild, halt stellvertretend für die unzähligen "Aktivitäten", mit denen man dank der "Technik" jetzt sinnfrei seine wertvolle Zeit vergeuden, oder auch, wie das Wort "Zeitvertreib" schon sagt - vertreiben kann. So schopenhauer schon voraussah, wie die "allgegenwärtige Ablenkung" Einzug bei den menschen halten wird !
So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden. So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze. So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."
arthur schopenhauer
|
Doch es ist ja alles jetzt seit geraumer Zeit bereits "in der Korrektur", welche natürlich äußerst plausibel ausfällt, hin wieder zu mehr Kontemplation, wenn auch halt bisweilen surrealen ("Gender"), dann recht "rustikalen" ("Impfung") , wie auch subtileren Methoden, wie etwa Bisphenol-A in Kunststoffen, bis hin gar zu Gießkannenprinzipien, wie "Krieg", naturgewalten, und so weiter. Auf einem guten Wege sind wir jedenfalls, in Richtung: mehr Kontemplation.
Es
gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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29.01.2024 n. Chr.
neem karoli baba (maharaj-ji) zu
ram dass:
"liebe
jeden
und
spreche Wahrheit"
Daraufhin ram
dass zu maharaj-ji:
"Aber die Wahrheit ist, maharaj-ji, ich liebe nicht jeden"
Worauf neem karoli baba nur entgegnete:
"liebe
jeden
und
spreche Wahrheit"
Immerhin noch 10,9°C in der Bude, 07.14 Uhr, und es verspricht, ein schöner Sonnenaufgang zu werden.
Von dem noch relativ jungen neem karoli baba wird von Augenzeugen überliefert, dass er einmal auf einer Zugfahrt vom Kontroller (Schaffner) gesagt bekam, dass seine Fahrkarte nicht weiter reiche, als bis zu nächsten Haltestelle, und er den Zug dort verlassen müsse. Doch bat ihn neem karoli baba darum, nur ein wenig weiter mitfahren zu dürfen, weil er dann zu Hause sei. Doch der Schaffner bestand darauf, dass neem karoli baba den Zug dann verlasse. Als der Zug hielt, tat er, wie ihm geheißen, doch ab da an wolle der Zug sich nicht mehr fortbewegen, er fuhr nicht mehr an. Drinnen im Zug wurde dann dem Schaffner klar gemacht, dass er einen Guru wahrscheinlich beleidigt hätte, und es wohl das Beste sei, ihn einfach wieder hinein zu bitten. Was bei hiesigen Schaffnern natürlich auf taube Ohren gestoßen wäre, funktioniert aber in Indien, und der Schaffner entschuldigte sich, und bat maharaj-ji wieder in den Zug hinein. Im Zug dann Sagte maharaji-ji nur "los", und der Zug bewegte sich wieder. Dieses Ereignis sprach sich so schnell rum, dort im Ort, dass karoli baba diesen dann, wegen dem "Rummel" um ihn, verließ.
Ja.
Jeden zu lieben und die Wahrheit
zu sprechen, ist beides schon
für sich nicht einfach, aber
dann auch noch beides zusammen
dürfte beinahe allen menschen
unmöglich sein. Wie ram dass
sagte, was ich gegenwärtig auch
unterschreiben würde: "aber
die Wahrheit ist, ich liebe
nicht jeden". Das war so der
letzte Gedanke, bevor ich hoch
aus dem Bett bin, und "damit
fange ich an", dachte ich zu
mir. Der Tag auch erstmal viel
versprechend beginnt, doch sehe
ich gerade, dass das
Flugaufkommen zuzunehmen
scheint, also warten wir mal ab,
was der Tag noch bringt. Leider
gibt es das "alte" sat24.com
nicht mehr, welches solch eine
gute Auflösung bot, dass man den
plötzlich anschwellenden
Flugverkehr mit seinen typischen
Folgeerscheinungen sogar sehen
konnte, auch bei "ganz lokalem"
Auftreten, doch in der aktuellen
Version von sat24.com sind die
Bilder lange nicht mehr so
detailliert, alles wirkt
irgendwie verschwommen.
Das war "das alte sat24":
Der Flugverkehr nimmt zu, und bei obigem, aktuellen "Satellitenbild" ist ja bereits der Westen von Täuschland mit einigen Wolken versehen und Regen (für morgen) so langsam im Anmarsch, was eigentlich bedeuten sollte, dass dort (im Westen) der Flugverkehr noch viel stärker angeschwollen sein müsste, als hier. Doch kann ich das halt von hier aus nicht sehen. Letztlich ist diese Geschichte mit dem - wenn wir den aufkommenden Regen weglassen - unregelmäßigen, sehr starken Flugaufkommen ohnehin ein "reality breakdown", denn beide Varianten der Interpretation oder Erklärungen, also sowohl die des Mainstreams, wie die der "Truther" - funktionieren nicht in einer "physischen" wirklichkeit, wenn man die "Erklärungen" hartnäckig logisch zu Ende denkt. Deswegen an solcher Stelle matt halt immer diesen Begriff verwendet, oder auch "no real (physical) World could pull this off", was soviel bedeutet, wie "in einer physischen wirklichkeit ginge das nicht". Doch eben, da diese wirklichkeit virtuell ist, geht eben alles, nur diese wirklichkeit halt auch so gut wie möglich auch immer so verpackt, dass sie "physisch" irgendwie möglich sind. Wobei "physisch möglich" der falsche Begriff ist, und man eher davon sprechen müsste, dass Erscheinungen hier möglichst immer "als physisch" nachvollziehbar sind - solange man den Dingen nicht allzu dolle auf den Grund geht, hartnäckig und mit konsistenter Logik.
So "zerfasert" sich nahezu jeder Aspekt dieser wirklichkeit, und will auch nicht mehr so recht "physisch" oder "echt" erscheinen, wie es (vom Sozialismus) kolportiert wird. Ein Meister darin, aufzuzeigen, dass (eine sozialistische) Narrative irgendwie dann doch nicht so, nicht so "physisch" stimmen kann, ist eben matt, daher er ja auch diesen Begriff geprägt hat, "reality Breakdown" oder "no real world could pull this off". Doch wie meinte schon franz kafka: "es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise".
Der AufbruchIch befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: „Wohin reitet der Herr?“ „Ich weiß es nicht“, sagte ich, „nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich, „ich sagte es doch: ‚Weg-von-hier‘ – das ist mein Ziel.“ „Du hast keinen Eßvorrat mit“, sagte er. „Ich brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.“
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Das merkt man auch, so denke ich, dass des immer "ungeheuerlicher" wird, hier, im online Game. So scheint gott seinen Spaß dran zu haben, es sich hier zum, Tollhaus entwickeln zu sehen, was sich auch deckt mit dem "Lied der Linde".
Zählst du
alle Menschen auf der Welt,
wirst du finden, daß ein Drittel
fehlt.
Was noch übrig, schau in jedes
Land,
hat zur Hälft' verloren den
Verstand.
Da sind wir auf einem richtig guten Wege, der mühlhiasl meinte "man wird männlein und weiblein nichtmehr auseinanderkennen", doch eben dieser ganze Prozess, der ja gut und richtig ist, wird sich ziehen und ziehen, da sowohl die "physische Plausibilität" erhalten bleiben muss, wie auch der free Wille des Einzelnen nach Möglichkeit nicht "überschrieben" werden darf. Das online Game darf das "physische" Gewand nicht ablegen, also wird sich der Prozess der Konsolidierung noch viel länger hinziehen, als den Meisten lieb ist, respektive sie sich vorstellen (können). Hier etwa der CEO der Fluglinie United Airlines:
Und wer hier schon länger dabei ist, der wird wahrscheinlich auch mit mir der Ansicht sein, dass der Irrsinn, welchen wir noch erleben werden, Ausmaße annehmen wird, welcher sich auch jetzt noch immer wohl keiner vorstellen kann.
Zählst du
alle Menschen auf der Welt,
wirst du finden, daß ein Drittel
fehlt.
Was noch übrig, schau in jedes
Land,
hat zur Hälft' verloren den
Verstand.
"liebe
jeden
und
spreche Wahrheit"
01.02.2024 n. Chr.
06.43 und noch immer
vergleichsweise angenehme 12,1°C
in der Bude. So waren es im
Erdgeschoss gestern auch nicht
mehr als 14°C, was mir aber
völlig ausreichte, denn ich war
so "unter Strom", da die
Geschichte mit dem "brutalen"
Wasserverbrauch hier sich durch
neue Erkenntnisse gewandelt hat
in einen gigantischen
Wasserverlust - es sind 56000
Liter "verbrauchtem Wasser" in
noch nichtmal einem Monat vom
Zähler erfasst worden, nur um
mal einen Überblick zu geben,
wie dringend gehandelt werden
muss. Es hatte gestern noch eine
Weile gebraucht, bis ich
wirklich eingrenzen konnte, wie
dieser "Verbrauch" zustande
kommt, und nachdem ich mal
diesen, mal jenen
Absperrschieber in diversen
Rohrabschnitten schloss, war
dann endlich der Fehler
eingegrenzt - es muss die
Leitung in der Erde sein, die
rüber geht zu meiner mutter. Das
ist natürlich ein super-Gau, da
die 40mm PE-Leitung 150 cm tief
in der Erde liegt, und die ganze
Sache damit nichtmal eben an
einem Tag erledigt ist, sondern
im schlimmsten Falle es sich
über Wochen hinziehen kann. So
jetzt meine mutter auch kein
Wasser hat, sich mit bereit
gestellten Eimern behilft, mit
Trink- wie Regenwasser, doch da
weder Dusche, noch Waschmaschine
noch Geschirrspüler
funktioniert, werde ich mir ein
Provisorium einfallen lassen
müssen, muttern über einen
externen Gartenschlauch zu
versorgen, also Wasser in ihr
Rohrleitungsnetz einzuspeisen.
Solange es nicht unter ~ -1°C
fällt, müsste das auch
funktionieren. Doch immerhin,
die "Aufregung", die
Unsicherheit ist gewichen, der
Wasserverlust gestoppt, und so
konnte ich wieder gut schlafen,
auch wenn jetzt sehr
wahrscheinlich richtig viel
harte Arbeit anliegt, und wie es
sehr danach aussieht, werde ich
bei meiner mutter im Bad
(welches natürlich gekachelt
ist), einen Teil des Bodens, des
Fundamentes aufstemmen müssen,
bis zum Erdreich, denn aus dem
Estrich im Bad ragt ein
Kupferrohr, welches allerdings
irgendwo in der Tiefe einen
Übergang zum 40mm PE-Rohr haben
muss, und genau dort vermute ich
den Fehler. Gut, dass ich einen
Stemmhammer von Hilti mir mal
irgendwann angeschafft habe, den
werde ich jetzt benötigen. Schon
witzig, wissend, was da für ein
"Knochenjob" vor einem liegt,
aber eben auch wissend, dass er
letztlich nur "Bits und Bytes"
sind, die man da wegstemmt, und
alles sich so echt anfühlt,
anfühlen wird.
Für die nächsten Wochen es hier also wohl etwas mehr auf Sparflamme laufen wird, oder jedenfalls solange mein geist mit der Suche nach den effizientesten Lösungsansätzen beschäftigt ist, denn so richtig viel kann ich grad an nichts anderes denken. Meine mutter sich erinnert fühlt an ihre Kindheit, 1930 geboren, wo es auch karg zuging, aber immerhin, da Hamburg, und Großstadt, hatte sie schon fließend Wasser. Also kurzer Rede langer Sinn, es werden wenig kontemplative Zeiten jetzt erstmal werden, somit ich nicht davon ausgehe, hier richtig tiefe Gedanken oder Einsichten noch abliefern zu können. Doch vielleicht passt das ja auch gut hinein in das "erreichte Plateau", welches ich ja vor Wochen bereits beschrub, und einer der Einsichten dieses "Plateaus" war ja, dass es hier (unter wenig anderem noch) letztlich doch einfach nur geht um Teilnahme, Anteilnahme am spiel, und das schon in gewissen Sinne beinahe die ganze Weisheit ist. Das lernen ist damit natürlich impliziert, das geistige Vorankommen, aber auch sich in Hartnäckigkeit und Ausdauer unter Beweis stellen, denn ein lernen findet nunmal
nicht innerhalb der Komfortzone statt.
Und das war's auch schon, doch ein "Schmankerl" auf deutsch hab' ich noch gefunden, bruce greyson bei Thanatos !
Ein denkender Kopf kann mit seinem Zeitalter zufrieden sein,
wenn solches ihm vergönnt
in seinem Winkel zu denken, und sich nicht um ihn bekümmert;
– und mit seinem Glück, wenn es ihm einen Winkel schenkt, in dem er denken kann,
ohne sich um die Andern bekümmern zu dürfen.
arthur schopenhauer, aus dem Nachlass. Cholerabuch 55,1
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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03.02.2024 n. Chr.
„Was passiert,
wenn in der
Sahara der Sozialismus
eingeführt wird?
Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird
der Sand knapp“
franz josef strauß
Das ist auch solch ein Beispiel, an welchem man erkennt, wie "verloren" doch diese etwas jüngeren Generationen in dieser politischen Hinsicht sind, welche es nicht einmal mehr kennen, dass tatsächlich auch mal Zeiten gab, in welchen "Politik" noch immerhin einen seichten Anstrich von Ernsthaftigkeit des Kümmerns um die "Bürger" hatte. Dass "Politik" natürlich niemals ! mehr, als organisierter Betrug ist (§129 StGb, gott hat Humor), brauche ich aber hier wohl nicht weiter ausführen, so gesehen immerhin die hiesigen Zeiten näher der Wahrheit sind, als damals - so kann man das natürlich auch sehen, der organisierte Betrug wird sichtbarer und sichtbarer. Klingt schon biblisch :-)
Visionäre Worte von franz
josef strauss über die Grünen
und Roten, von 1986.
Wie konnte er das bloß wissen ?
Also auch in dieser "politischen" - natürlich eigentlich irrelevanten - Hinsicht wissen die "Jüngeren" schon garnicht mehr, dass sie sich faktisch bereits in einen "politischem Fasching" (franz josef strauss) befinden, und sie die Absurdität als solche überhaupt nicht mehr wahrnehmen, sondern für die Normalität halten. Doch gut zu sehen ist an diesem Beispiel mit fjs, dass wirklich der Verfall, bis hin in's Groteske, eigentlich überall zu finden ist. Der geistige Verfall (der Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer im online Game hier) vorausgeht, und der physische Verfall im Außen dann notgedrungen folgt, wir sehen es ja bereits überall. Wer es ~ 20 Jahre in die Zukunft voraus mal sehen will, wo es dann deutlicher wird, was ich meine, der muss sich nur die üblichen Dokumentationen aus den USA anschauen, Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Und der "äußere" Zerfall ist nie mehr als die sichtbare Folge des inneren, geistigen Zerfalls der jeweiligen Teilnehmer. Oder, man kann es auch "positiv" interpretieren, nämlich, dass wir in eine zeit nun geraten sind, in welchem das Ausgehöhlte des Materialismus, die Sinnentleertheit desselben den menschen fühlbar wird, doch in Ermangelung eines höheren Zieles bei dem überwiegendem Teil dieser menschen eine Art Depression, Niedergeschlagenheit sich breit macht, Antriebslosigkeit (klar, es gibt kein wohin mehr), und das dann auch irgendwann deutlich "im Außen" ablesbar ist, wie obige Rundfahrt durch einige Regionen der USA, welche ja üblicherweise immer ein paar Jahre mit den Entwicklungen voraus ist. Doch scheinen mir das - von noch höherer Warte aus - ganz normale Zyklen zu sein, es gibt nach langer Zeit des Wachstums die Blüte, und dann setzt irgendwann der Verfall, Zerfall ein, welcher sich dann halt auch über hunderte Jahre hin zieht. So ich etwa irlmaiers "es werden Brennnesseln aus den Fenstern wachsen in den Städten, und die wilden Tiere kommen zurück" (in die "Stadt", die es ja dann als solche nicht mehr gibt), schon auch sehe, eher aus logisch-empirischen Aspekten heraus, doch denke ich da eher in hunderten von Jahren, bis solch zustände flächendeckend herrschen werden. Da stehen dann gut, weil entschleunigte und wieder kontemplative Zeiten an, doch werden wir uns noch gedulden müssen, denn aktuell wird der "Fasching" in seinem Umfang nur noch zunehmen, über Jahrzehnte nur noch zunehmen. Wer jetzt bereits denkt, er befindet sich in einem Tollhaus, der möge nur mal zehn Jahre verstreichen lassen.
Gute Zeiten sind schlechte Zeiten, und schlechte Zeichen sind gute Zeiten, und dieses Tollhaus ("Fasching", fjs) hier ist doch klasse, weil es ja mit dieser ins Groteske sich permanent steigernden Absurdität von beinahe Allem geeignet ist, einige menschen "aufzuwecken", wie man so schön sagt.
wirklichkeit ist zu jedem Zeitpunkt perfekt
neem karoli baba
"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
Das skizziert eben gut diesen natürlichen Zyklus, welchen eigentlich alles durchläuft, was wir so beobachten können. Selbst unser eigenes leben hat exakt diesen: Aufwachsen bis es zur Blüte kommt, dann der Zerfall, der Verfall. Wie im Kleinen, so im Großen, wie Innen, so Außen, wie Unten, so Oben, indem alles ein fraktaler, selbstähnlicher Aufbau hier ist. Heißen wir die kommenden Zeiten willkommen !
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
04.02.2024 n. Chr.
"Mir wurde auch
ganz klar gesagt,
dass ich mit meinen
Selbstmordversuch den
Herausforderungen nicht aus dem
Weg gehen kann."
merle (Kommentar bei Youtube)
06.58 Uhr und satte 12,7°C in der Bude. Irgendwie scheint der Sonntag der Tag zu sein, an welchem ich früher als sonst aus der Falle komme. Ist schon auffällig, doch es ist aber auch eine schöne Stimmung, wenn man ringsherum noch kein beleuchtetes Fenster, und weiß, dass die Meisten noch schlafen. Wobei sich die Stimmung gegen vielleicht 05.30 oder 6 Uhr nochmals stiller und "friedfertiger" ausnimmt. Meiner Leckage irgendwo in der Wasserleitung bin ich noch nicht viel näher gekommen, etwas unbefriedigend, da ich bereits jetzt eine Menge wieder Instand setzen muss, welches ich auf dem Wege der Suche "zerstört" habe. Aber gut, so ist das nunmal, und ich lerne allerwegen, zum einen das Formale, also in Hinsicht von Ausdauer, Geduld, Hartnäckigkeit, dann aber auch das "handfeste" Handwerkliche, das Umgehen mit den Kupferrohren und Fittings, dem Weichlöten, den nötigen Vorbereitungen, "Trockenbau" im Allgemeinen und so weiter, was mir auch Spaß macht, und mich zuversichtlich stimmt, auch noch die eine oder andere sinnvolle Maßnahme hier bezüglich der Wasserinstallation endlich anzugehen. Ja, wieder nicht wirklich spannend, ich weiß, doch ist eben meine virtuelle Rübe von diesem Thema jetzt eingenommen, da ich das Ganze ja so schnell wie möglich hinbekommen muss, denn muttern hat kein Wasser, nur Eimer, zum Spülen und Zubereitung von Kaffee und Speisen, doch mehr ist nicht, und das kann und darf nicht lange so bleiben.
Auch ist jetzt schon wieder meine IPv4 Verbindung weg, fast jeden Tag fällt die aus, ich muss jetzt also erstmal wieder in den Keller, Router zurück setzen..... So, geht wieder. Doch ich muss die Zeit nutzen, 7 Stunden sind ja pauschal vom Tag mit den hunden weg, 1-2 Stunden mit dem Blog, dann noch etwas Zeit für's Essen, mal Waschen, mal Staubsaugen viel bleibt da nicht mehr, und muß jetzt einfach der Leckage auf die Spur kommen.
Immerhin habe ich aber noch Empfehlungen, hier 2 NDE's - eine auf Englisch, eine auf Deutsch.
Auf Deutsch:
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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05.02.2024 n. Chr.
06.47 Uhr und 12,9°C, also fast
13°C in der Bude, beinahe
sommerlich hier oben. Doch es
nützt nichts, die IPv4
Verbindung ist schon wieder weg,
erstmal also wieder runter in
den Keller, Router resetten.
So, geht wieder, und ein neuer
Router ist auch schon auf dem
Weg, immerhin hat dieser jetzt
schon 13 oder 14 Jahre gehalten.
Der Lösung meiner Wasserleckage
bin ich immer noch nicht näher
gekommen, dafür ist das Bad aber
jeden Tag ein wenig mehr
zerstört, Gestern dachte ich,
dass ich kurz vor'm Ziel bin,
ein Leerrohr gefunden zu haben,
kurzerhand dann 8 Kacheln aus
der Duschecke am Stück
herausgeschnitten, doch es war
kein Leerrohr, sondern bloß das
Abwasser aus dem Obergeschoss.
Also geht es heute weiter, und
viel ist nicht mehr
aufzustemmen, denn noch ~ 40cm,
und ich bin an der Hausmauer.
Wenn ich dort das Übergangsstück
vom PE-Rohr zu Kupfer nicht
finde, sondern das Kupferrohr im
Fundament verschwindet, wird es
ganz eklig, denn dann muss ich
mich von außen unters Haus,
unter das Fundament buddeln.
Allerdings steht dort der
Kompost, die 1000 Liter "Säule"
für's Regenwasser ... naja, mal
besser erstmal nicht daran
denken.
Wie man leichtlich entnehmen kann, bin ich bezüglich des Blogs hier einfach "nicht bei der Sache", zu sehr bin ich grad im virtuellen "Weltlichen" verankert, dass einfach die nötige Zeit nicht mehr da ist, um in die tiefen Konzepte von wirklichkeit hineinzudenken, hinein zu fühlen. Oder sagen wir mal so, die Situation ist grad so ungewohnt, dass ich bedeutend weniger Zeit habe, und die verbleibende noch nicht richtig, sprich: effizienter, zu nutzen weiß. Es wird sich zeigen, jedenfalls sind es handwerklich lehrreiche Zeiten, ein wenig die "Basics" des Trockenbaus und Installationswesens, und meine Lötnähte an den Kupferrohren sehen auch schon viel besser aus, nachdem ich noch einige Kniffe bei Klempnern auf Youtube abgeschaut habe. Gut immerhin, dass ich wenigstens alles Werkzeug soweit habe, und auch ein paar Ersatz-Kacheln noch im Keller zu finden waren. Das ist jetzt sozusagen mein eigenes, "intimes" draußen, das geht bei mir grad "draußen" ab. Was grad im Allgemeinen so "draußen" abgeht, bin ich grad noch entfernter, denn je, doch soweit ich rudimentär mitbekommen habe, ist alles beim Alten geblieben, also der stets fortschreitend Wahnsinn und die sich steigernde Absurdität von Allem ist nach wie vor die vorherrschende Qualität dieser gegenwärtigen wirklichkeit. So habe ich aktuelle Bilder von Gaza gesehen, und es scheint wirklich zu enden, wie angekündigt ("wir machen einen Parkplatz aus Gaza"), denn bei aktuellen Aufnahmen aus Gaza sieht man in den Gebieten, aus welchen die menschen vor dem Dauerbombardement fliehen mussten, teilweise nicht mehr, als flache Wüste, und halt Schuttberge - wo ehemals, dichtgepackt, meist 5-6 stöckige Wohnblöcke standen.
https://www.bitchute.com/video/T3kmSuaqV8pW/
Nun, das scheint der Weg zu sein, den "die Welt" halt geht, und immerhin kann man eines sagen - der Tenor ist ein- und derselbe, nämlich das alles am Rande von "reality breakdown" sich bereits jetzt befindet, in Gaza seit letztem Jahr, hier definitiv seit ein paar Jahren.
"In einer physisch echten wirklichkeit ginge das Alles nicht", so matt es immer formuliert, und wir können - so wir wollen, so wir können - an den Ereignissen um uns herum auch immer mehr das traumartige Moment dieser wirklichkeit ablesen, garnicht mal mehr mit viel Mühe verbunden, da das Absurde schon groteske Züge annimmt. Man hat auch ein wenig das Gefühl, dass die menschen das spiel kollektiv "verkackt" haben, und das, was wir seit geraumer Zeit und stets intensivierend erleben, nur noch den stattfindenden Abbau der alten Bühne darstellt, auf ein etwas rudimentäreres Niveau, einem mehr wieder archaisches, da die mögliche Chance auf eine "sophistiziertere", also ein wenig komplexere wirklichkeit, welche mehr Mitgefühl und Zusammenarbeit erfordert hätte, anscheinend nicht genutzt wurde. "Also noch mal von vorn, nur etwas einfacher, etwas näher am Substantiellen, etwas näher an den "Basics"", so fühlt es sich an. Das mit dem "great reset" passt schon irgendwie. Klar, die menschen in Gaza, also diejenigen, die überhaupt noch am leben sind, sind natürlich extrem nah am Substantiellen, doch diese extreme Konfrontation halten nicht mehr viele menschen über gar Jahre aus, und bis zu solchen Extremen haben die menschen, vor allem im Westen, noch viel "Luft nach oben".
"Es wird bloß die
Fallhöhe optimiert"
andreas clauss
Alles in Allem sind das ja letztlich faktisch gute Entwicklungen, heißen wir demnach die auf uns zu kommenden Zeiten mit offenen Armen willkommen, denn sie bringen uns wieder näher dem Substantiellen.
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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06.02.2024 n. Chr.
13,1°C in der Bude, eigentlich
sommerliche Temperaturen, doch
irgendwie hab' ich zu lange
geschlafen, oder wieder viel zu
viel geträumt, denn es kommt mir
kälter vor. Der letzte Traum
jedenfalls war irre lang, sehr
detailreich, und es ging dort
auch um Paintball, und ich
erinnere mich sogar jetzt noch
sehr gut, wie der "Feeder", also
der Schnellverschluss aufgebaut
war, nämlich so ähnlich wie der
Verschluß der Sattelstütze bei
guten Mountainbikes, und ich
dachte mir noch "das ist ja gut
gelöst". Naja, und
noch viele viele andere Details
dieses letzten "irren" Traumes,
in welchem ich einmal sogar
aufmerkte, weil sich die Farbe
meiner Klamotten geändert hatte,
ich kurz ein wenig "klar" wurde,
dass ich hier grad im Traum oder
einer Simulation stecke, und ich
so etwas (zu mir, zu gott)
sprach, wie "was soll das denn
jetzt ?". Eine Stunde oder wohl
gar zwei könnte ich jetzt noch
schreiben, um den ganzen
letzten Traum zu skizzieren.
Eine Korrelation scheint sich
aber zu manifestieren, nämlich
solch intensive Träume vor dem
Aufwachen scheinen doch etwas
"mitnehmend" zu sein, denn mir
fällt auf, dass ich leichter
friere nach solch langen "Sessions"
von Träumen,
also etwas "unfit" bin.
08.23 Uhr jetzt, heute geht es
weiter mit der Suche nach dem
Adapterstück, dass den Eingang
des PE-Wasserrohres darstellt,
welchen Adapter ich noch immer
nicht gefunden habe. Dort, wo
ich gestern dachte, ihn
vielleicht finden zu können, war
nichts, jetzt habe ich noch 30cm
ungeöffneten Boden, und dort
muss sich eigentlich der Abzweig
durch das Fundament
nach Außen befinden, weil sonst hab ich
alles vom Fußboden her
aufgestemmt, was den möglichen
Leitungsverlauf angeht. Und so
hab ich mich auch schon damit
angefreundet, draußen mich 150
cm in den Boden buddeln zu
müssen, es ist halt "nur"
Arbeit. Naja, nachher weiß ich
mehr.
"Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück"
neem karoli baba
Doch das ist eben der Tenor der letzten Tage, so richtig tiefe Philosophie, respektive Ein- oder auch "nur" Ansichten über die natur von wirklichkeit sind grad nicht drin. Ein wenig "Recherche" geschieht dann aber noch zwischen 18 und 21 Uhr, und so bin ich gestern auf samuel eckerts verloren geglaubte, unglaublich gute Aufarbeitung des "Urteils" gegen (LG) und für (OLG) stefan lanka gestolpert, welche vielleicht nochmal irgendwann, und irgendwo, irgendwie im häuslichen Umfeld wieder relevant werden könnte - wenn demnächst so eine "C" Geschichte wieder aus dem Freimauer-Ärmel gezaubert wird. Selbst ich - obwohl ich diese Aufarbeitung von samuel bereits kannte, und obwohl mich der ganze Kram mittlerweile überhaupt nicht mehr interessiert - hab mir diese dann nochmal angehört, um sie auf Tauglichkeit in einer sachlichen Diskussion zu prüfen, und ja: Prädikat wertvoll (vor allem, wenn der ganze "Viren"quatsch irgendwann wieder durchs Dorf getrieben wird). Wer diesen Klassiker noch immer nicht kennt, er ist wirklich "Pflicht", stefan lanka hat es geschafft, dass ein Oberlandesgericht zugeben musste, dass es
keine einzige wissenschaftliche Arbeit gibt, welches ein Masernvirus beweist.
Expressis verbis !
ihr lernt dann auch samuels "Helden" kennen, nämlich Assessor schreiner, welcher mit scharfer Logik und Hartnäckigkeit den Gutacher mehr und mehr in die Enge treibt, und er notgedrungen immer weiter ein Stück seiner (scheinwissenschaftlichen) Position aufgeben muß, bis schließlich ... aber hört selbst, macht euch schlau, der C-Scam, welchen wir hatten, wird nicht der letzte gewesen sein, also eignet euch profundes ! Wissen an. So werde ich nicht spoilern, und keine Details verraten, wie etwa, dass die "Virentheorie" bereits 1959 bereits widerlegt war, nur 3 Jahre nach Aufstellung dieser !
Wie gesagt, der nächste Virenscam wird kommen, und damit auch wieder die nächsten Auseinandersetzungen oder doch zumindest Diskussionen. Interessant sowieso für Eltern, welche schulpflichtige Kinder haben - wegen der Masern"impf"plicht und "Bußgeldern"
Und den "Guten" schaue ich grad viel - jetzt ist mir klar geworden, was meine wesentlichen Fehler beim Arbeiten in der Kälte sind, nämlich der Aufbau der Klamotten. Was nun dazu geführt hat, dass ich für die Winterzeit auf der Suche nach Merino-T-Shirts bin, aber holla, davon gibt's keine Zehnerpacks zu kaufen ...
Und den Fleece-Stoff hatte ich bisher auch unterschatzt, man lernt echt noch substantielle Sachen dazu :-)
Diese FEHLER machen dich KALT.
Wer bei Kälte weder großartig seine warme Pfurzbude verlässt, und schon garnicht sich dann noch irgendwie mal etwas mehr bewegt, der kann dieses Video natürlich überspringen.
"Alles
lernen findet außerhalb der
Komfortzone statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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11.02.2024 n. Chr.
07.33 Uhr, seit 6 Uhr wach, und
satte 13,5°C in der Bude.
Während ich noch im bett am
Nachdenken war, dachte ich unter
anderem daran, wie ich selber
wohl damit klarkommen würde,
wenn ich Recht behielte mit
meiner gegenwärtigen Theorie,
dass diese wirklichkeit die
nächsten Jahrzehnte und
vielleicht gar Jahrhunderte nur
bloß noch eine Richtung kennt,
nämlich: an Verfall, Zersetzung,
Absurdität und Irrwitz bloß nur
noch zunehmend. Und wenn ich
mich da für einen doch noch
recht stabilen geist halte,
welcher solch nimmer mehr enden
wollende Entwicklungen
vielleicht noch ohne größere
mentale Blessuren bis zum Ende
der Stückes der spielfigur hier
durchsteht - was wird mit den
vielen menschen in ein oder zwei
Jahrzehnten sein, welche jetzt
bereits dem Verzweifeln nahe,
und nur noch von der Hoffnung
getragen, dass alsbald sich
etwas "zum Besseren" wendet ?
Eine Hoffnung ist ja eine
bewertende Erwartung, eine
Erwartung des "Besseren", wie
die Befürchtung auch eine
Erwartung ist, nämlich mit der
Bewertung "zum Schlechteren",
doch mir scheint der Königsweg,
ganz ohne jegliche "Bewertung"
genau mitten durch, wie mit dem
Messer durch die Butter zu
schneiden. Nichtmal garnichts zu
erwarten, denn das wäre - falsch
aufgefasst - ja auch eine
Erwartung, sondern vor Allem
nicht zu werten, den Tag zu
leben, wie er sich gestaltet,
und so sich dann halt der
lebenslauf in diesem
Theaterstück zusammen setzt.
Doch dieses bedingungslose "im
hier und jetzt" - und damit im
Fluß zu sein, dass können wohl
die Wenigsten, weil es doch eine
solch faszinierende Geschichte
ist, den Intellekt mit der
Phantasie und Intuition zusammen
arbeiten zu lassen, um
Wahrscheinlichkeiten wie
Möglichkeiten gegeneinander
abzuwägen, und dann das
"wahrscheinlichste
Zukunftsszenario" zu Tage zu
fördern. Jedenfalls geht es mir
so, dass es mir Spaß macht,
möglichst viele "Fakten vom
Boden" mir zu nehmen, die
"Historie" heranzuziehen, so man
sie noch für halbwegs ernst
nehmen kann, diese dann mit der
Intention dieses Stückes, dieser
wirklichkeit hier immer wieder
abzugleichen, um mit dem
wahrscheinlichsten "Kandidaten
von Zukunft" hervor zu kommen.
Und diese Abwägungen,
Ruminationen eben möglichst frei
von "Hoffnung" oder
"Befürchtung" zu halten, weil
diese natürlich die Urteilskraft
schwächen. Wir kennen das gut,
dass die besten "Bewerter" einer
Gesamtsituation immer diejenigen
sind, die kein "Eisen im Feuer"
haben, und deswegen das zu
Beurteilende relativ nüchtern
und gut seiner natur nach
erfassen können.
So hat mich die Geschichte mit dem offen zu sehenden Genozid in Gaza auch wieder nur in meiner These bestätigt, dass "die menschen fertig haben", jedenfalls kollektiv, denn - wenn so etwas möglich ist, in 2024, vor aller Augen, und die menschen weltweit bloß so weiter machen, als ob sie das nichts anginge, dann kann ich mir schwerlich vorstellen, dass das kollektiv keinen zu zahlenden Preis nach sich zieht. Aus spielearchitektonischer Sicht müssen die Dinge - da ja Gaza, wie auch noch andere Entwicklungen anscheinend kollektiv noch nicht "gereicht" haben - noch näher und dringlicher an den Einzelnen heran kommen. Also näher und näher, nur halt: in Zeitlupe.
Dieser Verfall, diese Zersetzung tritt ja immer dann ein - das sehen wir auch überall in der natur - wenn der Zenith, die Blüte überschritten ist, und nun die natur den Boden bereitet für das nächste Jahr, für das Neue generell. Und wer könnte leugnen, dass ein wirklich großer Teil der Teilnehmer, der menschen hier, sich in einem alles andere, als geistig aufbauendem Prozess befindet ? Und wer kann schon verleugnen, dass sich die menschen beinahe kollektiv verrannt haben (in den Materialismus) ? Also ich würde sagen: niemand. Jedenfalls niemand, welcher zu denken fähig ist.
Doch diese heftige Fehlentwicklung - welche sich über hunderte von Jahren nun gleichsam "zur Blüte" manifestiert hat, zu korrigieren, wird enorm viel Zeit brauchen, und auch recht dramatischer Umstände bedürfen, denn da der Einzelne ja seinen freien Willen behält, wird es doch schon mehr bedürfen, als nur sanften Druck. Nicht umsonst ist ja in Detroit der weltweit erste Tempel satans (Sozialismus) vor kurzem eingeweiht worden.
Wie oben so
unten.
Es ist halt ein fraktaler Aufbau
von wirklichkeit.
Und wirklichkeit spiegelt bloß die kollektive geistige Qualität der Teilnehmer hier
Also ?
Es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück, und das gilt eben
für jegliche Entwicklung. Vor
allem sollten wir uns davon frei
machen, zu bewerten, und
insofern wohl auch der
überbordende Materialismus seine
Funktion und Notwendigkeit
hatte, indem ja Jegliches zu
jeder Zeit immer perfekt ist.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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12.02.2024 n. Chr.
07.08 Uhr, ungewöhnliche 13,9°C in der Bude, und - mannomann - die Träume hatten mich wieder ordentlich "am Wickel". Nichts Schlimmes, sondern einfach nur viel, nichts großartig Bedeutungsschwangeres, doch sehrabwechslungsreich, ausgedehnt, und gespickt mit Menschen aus meiner etwas weiter entfernten Vergangenheit. Im letzten Traum wurde ich aus einer recht intensiven Szene herausgerissen, wachte auf, so gegen 6 Uhr war es, und es brauchte einfach eine Weile, bis ich hier in dieser wirklichkeit wieder "angekommen" war. Überflüssig wohl, anzumerken, dass ich noch nach wie vor jeden Tag meine "Mini-Portion" Fliegenpilz abends vor'm Schlafengehen nehme. Und eigentlich könnte man sich im Traum sehr leicht darüber klar werden, dass man grad träumt - nähme man nur das Absurde in Träumen wahr. Im Nachhinein, wenn man wieder wach ist, sich noch lebendig an einen Traum und die Szenen erinnert, dann nimmt man das Absurde in Traumen sehr wohl, sehr gut war, doch ist man mittendrin - wir bemerken das absurde Moment in dem jeweiligen Geschehen nicht.
Also denken wir ja im Traum, dass der Traum "echt" ist, demgemäß natürlich unsere Gefühle, Urteile, Handlungen, Bewertungen uns so weiter - auch authentisch sind. Werden wir aber nun auf irgendeine Art im Traum wahr, etwa "einen Augenblick, dass ist so surreal, ich muss träumen", und kommen dann zu dem Schluß "ich träume das gerade" (nur), dann sind wir in der Nähe dessen, was matt immer "reality breakdown" nennt, also Dinge, Ereignisse, Koinzidenzen einfach nicht mehr auf "physische" weise erklärbar sind, und fügt dann meist hinzu "no real world could pull this off", was auf deutsch soviel heißt, wie "in einer "physisch" echten Welt ginge das nicht durchzuziehen".
Die LKW-Nummer in Berlin vom 19.12.2016 ist solch ein "reality breakdown". Klar ist ja, dass der LKW den Weihnachtmarkt nie befahren hat, doch - wie bekommt man solch ein Husarenstück mitten in Berlin, an einem Montag, mitten im Berufsverkehr, um oder ab ca. 19.00 - so durchgezogen ?
Man sperrt einseitig eine 3-spurige Hauptverkehrsstrasse.
Zerrt den LKW an die richtige Stelle
dekoriert die Strasse mit Müll, reißt hinter dem LKW 2 Baustellen-Abzäunungssegmente heraus, und wirft diese ebenfalls auf die Strasse, davon gibt es sogar Aufnahmen, wie das nachträglich gemacht wurde. Während !! gegenüber Stop-and-go Feierabendverkehr herrscht !!
Verwüstet -
mitten im laufenden
Weihnachtsmarkt !! - einen
Teil des Weihnachtsmarktes,
eine der Buden wird von
einer Seite auf die andere
geschoben, 2 weitere werden
um 90° gedreht, um Platz zu
schaffen, und macht eine
Sektion des
Weihnachtsmarktes stromlos,
respektive schaltet die
Beleuchtung aus. Und das -
wie gesagt - mitten im
Betrieb des
Weihnachtsmarktes, an einem
Montag im Dezember, gegen ~
19.30 Uhr.
Tonnen von Polizei und Feuerwehr rücken an, und stehen da mehr oder weniger gelangweilt rum, witzeln ein wenig, oder versuchen mit ein Betriebsamkeit einen "Ernst der Lage" zu simulieren, während interessanterweise im Archiv der zuständigen Polizeiwache kein Einsatz am Weihnachtsmarkt verzeichnet ist.
Unter Feuerwehrleuten spricht sich alles "sehr schnell rum", ich hatte da mit marcel drüber gesprochen, der um die 20 Jahre bei der Feuerwehr war - dieses LKW "Anschlag" Husarenstück hätte sich in Windeseile als solches entpuppen, herumsprechen müssen. Oder, wenn keine "echte Feuerwehr", sondern halt eine "Film-Feuerwehr" und "Film-Polizei" vor Ort war, und keine aus den zuständigen wachen - auch das hätte sich dann wie ein Lauffeuer herumgesprochen, herumsprechen müssen.
Bei den aufnahmen, in welchen man sehen kann, dass 2 Segmente des Bauzaunes, natürlich diejenigen hinter dem LKW, herausgerissen, und auf die Strasse geworfen wurden, sieht man - nur von der Busspur getrennt - auf der anderen Straßenseite den 3-spurigen Feierabendverkehr, stehend, bis zäh fließend, während gleichzeitig, genau vor ihren Augen eine Kulisse gemäß der Narrative erstellt, präpariert wird, und vielleicht Hunderte, vor deren Augen das direkt abläuft, sehen nicht, was sie sehen ? Es ist nicht 3 Uhr morgens am Samstag, und alle sind besoffen, sondern es ist Berliner Feierabendverkehr auf einem Montag.
Ach, und es gäbe noch so viel mehr an wirklich dollen Absurditäten, die sich einfach nicht mehr in Übereinstimmung bringen lassen mit einer "physischen" wirklichkeit, respektive diese ganze Nummer hätte sich so einfach nicht durchziehen lassen, wenn die "Welt" "physisch" wäre. Während für ´"die Truther" alles klar ist, es war eine Hoax "der Dunkelmächte", fällt diesen allerdings weiterhin nicht auf, dass eben auch ihre konstatierte "physische Umsetzung" dieser LKW-Nummer in ihren Implikationen wiederum auch nicht, oder nicht wirklich möglich ist, denn, man müsste dazu Annahmen einflechten, die wiederum ,jede für sich, und im Verbund noch weitaus mehr - mit einer "physischen" wirklichkeit alles andere, als vereinbar sind. Und genau das !! ist z.B. auch der Grund, warum der Normalo die Idee einer Hoax vehement ablehnt, nämlich zu recht ! mit den Worten:
Wie sollte das
denn gehen ?
Das kann nicht gehen !
Dem Normalo also genau das auffällt, oder in den Sinn kommt - was auch mir in den Sinn kommt, nämlich - sowas kann man nicht inszenieren, es geht einfach nicht (in einer "physischen" wirklichkeit, und schon garnicht im Feierabendverkehr einer Großstadt gegen 19 Uhr), was ihn aber zur falschen Annahme eines echt geschehenen Geschehens verleitet, während der "Truther" das "physische Makeup" dieser "Inszenierung" "ent-" oder aufdeckt", jedoch nicht mehr an die Implikationen denkt, welches sein Modell ganz inhärent mit sich bringt - nämlich, dass dann diese wirklichkeit eine Art Traum, eine Art Datengeschehen sein muss, womit dann allerdings auch wieder "die Dunkelmächte" ausscheiden würden, als Erklärung, und sich damit konfrontiert sähen, dass "der Traum selbst" maßgeblich an solch einem "Event" beteiligt gewesen sein muss. Doch natürlich diese wirklichkeit überhaupt nicht interessiert daran ist, dass man den traumartigen Charakter dieser - trotz seiner teilweise überbordenden Absurdität erkennt - genau eben, wie in einem Traum, dort fällt uns das Absurde nämlich auch nicht auf, und wir halten ihn in diesem Augenblick für "echt".
Worauf ich mit diesem kurzen Beispiel also hinweisen möchte - man kann, wenn man hartnäckig "am Ball" bleibt, schon erkennen, dass es hier eine Art Traum, eine Illusion sein muss, wenn man eben in der Lage ist, dass überbordende Element der Absurdität herauszuschälen, zu bemerken. Und dann wird klar: "ah, es muß ein Traum sein", und man wird: luzid, sozusagen ...
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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15.02.2024 n. Chr.
07.57 und satte, "sommerliche" 13,5°C hier oben, gut daran zu bemerken, dass ich garnicht "zwanghaft" zum heißen Tee greife, sondern diesen beinahe vergesse. Ausgeschlafen und "wie irre" durchgeträumt. Naja, egal - "alt" werde ich hier dennoch heute nicht, da noch zuviel Anklang an das Traumgeschehen besteht, und ich noch immer nicht so richtig da bin.
Wenn die virtuelle Rübe leer ist, dann schaut man sich halt einfach mal an, womit der Mainstreamer so seine Zeit verschwendet, täglich:
Auch gibt es ja bald das "neue" Demokratiefördergesetz, also ein sozialistisches Ermächtigungsgesetz, wie schon von den Sozialisten 1933 erlassen, was dann dazu führte, dass aus dem Weg geräumt werden konnte, was der sozialistischen Agenda im Wege steht. Also auf Deutsch: es bleibt alles beim Alten, nicht viel Neues im Westen ...
"Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Bürgerblock."
joseph goebbels
Übrigens interessante Kommentare
dazu bei "openpetition" zu
lesen, -->
https://www.openpetition.de/petition/argumente/nazis-waren-links-ins-stgb-aufnehmen
Doch das Blöde halt ist, dass "Sozialismus" der Arbeitstitel dieses spezifischen Online-Games, dieser wirklichkeit ist, und somit - meiner Logik nach - sich das auch nie ändern wird. Wer ein anderes Game will, braucht ja nicht mehr wieder hierher zu kommen, wenn er es dann eines Tages vollkommen "durchgeholt" hat.
Zum Ermächtigungsgesetz, euphemistisch 2024 in orwellscher Manier "Demokratiefördergesetz" genannt:
Das sich daran, also am Arbeitstitel dieser wirklichkeit in den letzten 6000 Jahren nichts geändert hat, ist von igor schafarewitsch ja sehr gut herausgearbeitet worden:
https://www.amazon.de/Todestrieb-Geschichte-Erscheinungsformen-Sozialismus/dp/3939562637
Doch sie alle hoffen und glauben, dass die Zukunft etwas Anderes, Neues, Besseres bringen wird ...
Die "Trutherszene" ist aber auch nicht viel besser, die Allermeisten in diesem "Genre" drehen sich nach wie vor im Kreise, selbst die spirituelle Ecke. Das war's auch schon wieder, denkt nur immer dran, im streng verstandenen Sinne von leben gibt es keines vor dem Tode. Was das "hier" ist man also weniger leben, sondern eher Lektion nennen sollte - denn das trifft den Kern besser, da sich alles um das lernen, das dazu-lernen zu drehen scheint.
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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22.02.2024 n. Chr.
Es ist garnicht mehr so lang hin, und die Tage werden wieder kürzer. Man muss sich nur bewusst werden, wie rasend schnell doch die Zeit vergeht. 08.01 Uhr jetzt, 13,2°C in der Bude und ich fühle mich wirklich durch die ganzen Träume, als hätte ich 2 leben. Eines halt als "traditionelles", gewohntes leben, und dann das, besser vielmehr die "hunderte" von kurzen leben als Traum, im Traum, welche vom "Abrufen des Gefühles" nicht verschieden zu sein scheinen vom "normalen" leben. Meint - auch in den Träumen geht es viel darum, wie man mit der Situation umgeht, ob man ungeduldig ist, genervt, fröhlich, eifersüchtig, ängstlich, gierig, erstaunt, naja, und so weiter, was ist halt in dem Kaleidoskop "Gefühl" alles so tummelt. Die Rahmenbedingungen im Traum sind natürlich, verglichen mit dem starren Korsett dieser wirklichkeit, als surreal oder phantastisch zu bezeichnen, doch ist das ja letztlich nur die "formale Bühne", und nicht das Entscheidende.
"Es ist
nicht wichtig, was dir
geschieht.
Sondern entscheidend ist, wie du
damit umgehst"
tom
Doch das Alles "schlaucht" ein
wenig. Vielleicht auch nur
vermeintlich, aber man hat halt
das Gefühl, als hätte man
garnicht geschlafen, sondern die
ganze Nacht nur in "anderen
Sphären", auf anderen Bühnen
zugebracht, Und dann wacht man
auf, und gleich ist man wieder
im "großen" oder längerfristigem
Theaterstück. Aufgrund meines
gestrigen Traumes habe ich dann
gestern auch (erstmal ?) mit den
NDE-Schilderungen gestoppt, und
mir in "meiner" Zeit zwischen 18
und 21 Uhr mich mehr mit "Trivia"
abgegeben, mir etwas mit tieren
angeschaut, ein wenig über
Dachdämmung, und das
Gebäudeenergie"gesetz", und dann
aber noch etwas mit einer NDE
verwandtes angeschaut, nämlich,
wie es eigentlich bei tieren,
Haustieren zugeht, was sie für
eine Rolle hier spielen, also
was wohl ihre Aufgabe hier ist,
warum sie hierher kommen, wohin
sie gehen und was tiere so ein
"Konzept vom Sterben" haben, was
sich (erstaunlicherweise ?) sehr
mit den Äußerungen von
anna breytenbach deckte,
welche ihre Fähigkeiten ja zig
Jahre unter Beweis gestellt hat.
Hier der Podcast:
So wird in dem Podcast auch deutlich, was für einen extremen Einfluss gerade Haustiere auf das leben ihrer "Herrchen" haben, und dieses Faktum allein reicht schon aus, um sich darüber klar zu werden, dass sie alles andere, als zufällig hier sind, sondern genau das Gegenteil, so unscheinbar es manchmal aussieht, so ist gerade Haustieren eine oftmals noch viel "größere" Rolle zugewiesen, als den menschen, die so in unserer Nähe sind. So ganz klar ein hund einen menschen über die 7-14 Jahre seiner Begleitung hier in einer Tiefe transformiert, in welcher es ein lebenspartner auch nur annähernd nicht vermögen würde, denn er ist ja immer nur: ein mensch, und hat damit sein eigenes Säckchen zu tragen. Es ist ja die Verantwortung, welche man schlichtweg übernehmen muss, und auch meistens garnicht abgeben kann, meist nicht einmal für kurze Zeit, welche den menschen eben - unter anderem - so tief transformiert, wie es ein mensch nie könnte.
Wenn ich dran denke, mache ich mal ein Photo von den Kacheln im Bad unten, aber mehr verrate ich erstmal nicht. Auch - als ich hier eingezogen bin hingen da noch in den Räumen und Treppenhaus kleine bunte Bildchen, welche ich behalten habe, welche sich mir dann vor kurzem erst "entpuppten" als sarasvati (indische göttin der Weisheit und Gelehrsamkeit) und hanuman (Symbol für Hingabe und unendliche Kraft). Und ich glaub' es sind da noch 1-2 andere Bildchen von indischen, hinduistischen (?) gottheiten, wo ich noch nicht genau weiß, wer das nun ist und wofür diese stehen. Naja, soviel erstmal zur Bedeutung und dem Einfluss von tieren, insbesondere unseren Hausgenossen.
There will
always be Critters around
tom campbell
So, jetzt ist es 09.02 Uhr, der große Regen ist vorbei, und die nächsten Tage soll es ganz angenehm werden, also angenehm, um draußen zu arbeiten, wo dann Temperaturen um die 12°C ja ideal sind.
So bin ich bei
meiner mutter mit dem Leck in
der Wasserleitung in der Erde
noch kein Stück weiter, werde
das Ganze dann wohl auch die
Tage angehen, also weiter
machen. Doch dazu brauche ich
mental etwas Sonne, denn , um
voran zu kommen, muss ich
relativ "zerstörerisch" sein,
also eine bestehende Ordnung
kaputt machen, was mir nicht so
leicht fällt, gerade, wenn
ohnehin schon kaum Motivation
besteht. Allerdings aber wartet
noch etwas erfreulicheres auf
mich, denn gestern hab' ich
wieder eine Fuhre
"Trockensteher" (also bereits
abgestorbene und trockene Bäume)
zusammengeschnitten mit der
Kettensäge, und die kommenden
Tage kann ich dann reichlich
Holz hacken, das ist zwar
anstrengend, macht aber bei
gutem Wetter (Sonne, aber nicht
zu warm) irgendwie Laune.
Außerdem, Bewegung an frischer
Luft hat ja
sowieso noch niemandem geschadet
:-)
In diesem Sinne also: bis
morgen.
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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23.02.2024 n. Chr.
„Grenzenloses
Mitleid mit allen lebenden Wesen
ist der festeste und sicherste
Bürge
für das sittliche Wohlverhalten
und bedarf keiner Kasuistik. Wer
davon erfüllt ist,
wird zuverlässig keinen
verletzen, keinen
beeinträchtigen, keinem wehetun,
vielmehr mit jedem Nachsicht
haben, jedem verzeihen, jedem
helfen, soviel er vermag,
und alle seine Handlungen werden
das Gepräge der Gerechtigkeit
und Menschenliebe tragen.“
arthur schopenhauer
"Unglücklicherweise" die Erfahrung, mensch zu sein, im besten Falle ein erträgliches, im schlimmsten ein unerträgliches leben bereitet. Die NDEler wissen es zu berichten, das es sich doch fürchterlich eingezwängt, hinein wieder gepresst in einem solchen "Körper" anfühlt, und so richtig freiwillig eigentlich keiner wieder zurück wollte.
Das beste
Fahrzeug, welches du kennst, ist
immer das Beste,
an welches du dich erinnerst, es
geführt zu haben.
Daher die menschen sich gar erdreisten, davon zu sprechen, sie hätten ein gutes leben. Wie man auf eine solche Idee kommen kann, ist mir mittlerweile schleierhaft. Eine Bezeichnung, wie "komparativ gut", also vergleichsweise gut, indem es sich immer noch viel schlimmer vorstellen lässt, halte ich für eine mögliche Bewertung eines lebens(abschnitts). Doch ein Phänomen an sich "gut" zu nennen, welches anhebt mit dem steten Atmen, um überhaupt zu sein, zeugt schon ein wenig von einem Stockholm-Syndrom. Mal garnicht in Anschlag gebracht, was sich an Notwendigkeiten an das Atmen noch so alles anschließt. "Gut" ist was anderes. Also einigen wir uns darauf, das erträgliche leben "vergleichsweise gut" zu nennen. Das ist also die Spanne der menschlichen Erfahrung, von erträglich bis hin eben zu (beinahe) unerträglich. Denn vollkommen unerträglich kann das leben aus der Definition dieses Begriffes nicht sein, weil man dann das leben ja nicht mehr tragen kann. Überdies die Näherung zu diesem Zustand auch kontraindiziert für diese Lernumgebung hier ist, da sie eine Prüfung darstellen würde, welche nicht zu schaffen ist. Und das ist dann natürlich keine Prüfung, wenn diese nicht zu bestehen wenigstens möglich ist. Daher eben wohl die Meisten, welche sich eines "unerträglichen lebens" selbst zeihen würden - noch meilenweit davon entfernt sind.
Doch tatsächlich man sein leben noch weit ! erträglicher machen kann, wenn man sich lebhaft gewahr wird, dass man hier ja "nur" in einer auf information basierenden Lernumgebung sich befindet, in welcher es - unter jeweilig spezifischer Perspektive - "nur" letztlich um information, um Zuwachs an information geht. Es ist, wie wenn man sich aus gewissen Gründen des Vorankommens mit seiner Traumfigur in einem Bergwerk verdingt hat - jeder eben mit seiner spezifischen Art dort auf arbeiten geht, wissend, dass man danach auch wieder das Tageslicht sehen wird.
individualität als Arbeitsplatz ...
Ein Besuch im Bergwerk
Heute waren die obersten Ingenieure bei uns unten. Es ist irgendein Auftrag der Direktion ergangen, neue Stollen zu legen, und da kamen die Ingenieure, um die allerersten Ausmessungen vorzunehmen. Wie jung diese Leute sind und dabei schon so verschiedenartig! Sie haben sich alle frei entwickelt, und ungebunden zeigt sich ihr klar bestimmtes Wesen schon in jungen Jahren. Einer, schwarzhaarig, lebhaft, läßt seine Augen überallhin laufen. Ein Zweiter mit einem Notizblock, macht im Gehen Aufzeichnungen, sieht umher, vergleicht, notiert. Ein Dritter, die Hände in den Rocktaschen, so daß sich alles an ihm spannt, geht aufrecht; wahrt die Würde; nur im fortwährenden Beißen seiner Lippen zeigt sich die ungeduldige, nicht zu unterdrückende Jugend. Ein Vierter gibt dem Dritten Erklärungen, die dieser nicht verlangt; kleiner als er, wie ein Versucher neben ihm herlaufend, scheint er, den Zeigefinger immer in der Luft, eine Litanei über alles, was hier zu sehen ist, ihm vorzutragen. Ein Fünfter, vielleicht der oberste im Rang, duldet keine Begleitung; ist bald vorn, bald hinten; die Gesellschaft richtet ihren Schritt nach ihm; er ist bleich und schwach; die Verantwortung hat seine Augen ausgehöhlt; oft drückt er im Nachdenken die Hand an die Stirn. Der Sechste und Siebente gehen ein wenig gebückt, Kopf nah an Kopf, Arm in Arm, in vertrautem Gespräch; wäre hier nicht offenbar unser Kohlenbergwerk und unser Arbeitsplatz im tiefsten Stollen, könnte man glauben, diese knochigen, bartlosen, knollennasigen Herren seien junge Geistliche. Der eine lacht meistens mit katzenartigem Schnurren in sich hinein; der andere, gleichfalls lächelnd, führt das Wort und gibt mit der freien Hand irgendeinen Takt dazu. Wie sicher müssen diese zwei Herren ihrer Stellung sein, ja welche Verdienste müssen sie sich trotz ihrer Jugend um unser Bergwerk schon erworben haben, daß sie hier, bei einer so wichtigen Begehung, unter den Augen ihres Chefs, nur mit eigenen oder wenigstens mit solchen Angelegenheiten, die nicht mit der augenblicklichen Aufgabe zusammenhängen, so unbeirrbar sich beschäftigen dürfen. Oder sollte es möglich sein, daß sie, trotz alles Lachens und aller Unaufmerksamkeit, das, was nötig ist, sehr wohl bemerken? Man wagt über solche Herren kaum ein bestimmtes Urteil abzugeben. Andererseits ist es aber doch wieder zweifellos, daß zum Beispiel der Achte unvergleichlich mehr als diese, ja mehr als alle anderen Herren bei der Sache ist. Er muß alles anfassen und mit einem kleinen Hammer, den er immer wieder aus der Tasche zieht und immer wieder dort verwahrt, beklopfen. Manchmal kniet er trotz seiner eleganten Kleidung in den Schmutz nieder und beklopft den Boden, dann wieder nur im Gehen die Wände oder die Decke über seinem Kopf. Einmal hat er sich lang hingelegt und lag dort still; wir dachten schon, es sei ein Unglück geschehen; aber dann sprang er mit einem kleinen Zusammenzucken seines schlanken Körpers auf. Er hatte also wieder nur eine Untersuchung gemacht. Wir glauben unser Bergwerk und seine Steine zu kennen, aber was dieser Ingenieur auf diese Weise hier immerfort untersucht, ist uns unverständlich. Ein Neunter schiebt vor sich eine Art Kinderwagen, in welchem die Meßapparate liegen. Äußerst kostbare Apparate, tief in zarteste Watte eingelegt. Diesen Wagen sollte ja eigentlich der Diener schieben, aber es wird ihm nicht anvertraut; ein Ingenieur mußte heran, und er tut es gern, wie man sieht. Er ist wohl der Jüngste, vielleicht versteht er noch gar nicht alle Apparate, aber sein Blick ruht immerfort auf ihnen, fast kommt er dadurch manchmal in Gefahr, mit dem Wagen an eine Wand zu stoßen. Aber da ist ein anderer Ingenieur, der neben dem Wagen hergeht und es verhindert. Dieser versteht offenbar die Apparate von Grund aus und scheint ihr eigentlicher Verwahrer zu sein. Von Zeit zu Zeit nimmt er, ohne den Wagen anzuhalten, einen Bestandteil der Apparate heraus, blickt hindurch, schraubt auf oder zu, schüttelt und beklopft, hält ans Ohr und horcht; und legt schließlich, während der Wagenführer meist stillsteht, das kleine, von der Ferne kaum sichtbare Ding mit aller Vorsicht wieder in den Wagen. Ein wenig herrschsüchtig ist dieser Ingenieur, aber doch nur im Namen der Apparate. Zehn Schritte vor dem Wagen sollen wir schon, auf ein wortloses Fingerzeichen hin, zur Seite weichen, selbst dort, wo kein Platz zum Ausweichen ist. Hinter diesen zwei Herren geht der unbeschäftigte Diener. Die Herren haben, wie es bei ihrem großen Wissen selbstverständlich ist, längst jeden Hochmut abgelegt, der Diener dagegen scheint ihn in sich aufgesammelt zu haben. Die eine Hand im Rücken, mit der anderen vorn über seine vergoldeten Knöpfe oder das feine Tuch seines Livreerockes streichend, nickt er öfters nach rechts und links, so als ob wir gegrüßt hätten und er antwortete, oder so, als nehme er an, daß wir gegrüßt hätten, könne es aber von seiner Höhe aus nicht nachprüfen. Natürlich grüßen wir ihn nicht, aber doch möchte man bei seinem Anblick fast glauben, es sei etwas Ungeheures, Kanzleidiener der Bergdirektion zu sein. Hinter ihm lachen wir allerdings, aber da auch ein Donnerschlag ihn nicht veranlassen könnte, sich umzudrehen, bleibt er doch als etwas Unverständliches in unserer Achtung. Heute wird wenig mehr gearbeitet; die Unterbrechung war zu ausgiebig; ein solcher Besuch nimmt alle Gedanken an Arbeit mit sich fort. Allzu verlockend ist es, den Herren in das Dunkel des Probestollens nachzublicken, in dem sie alle verschwunden sind. Auch geht unsere Arbeitsschicht bald zu Ende; wir werden die Rückkehr der Herren nicht mehr mit ansehen.
franz kafka
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Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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24.02.2024 n. Chr.
Immerhin noch 12,6 °C in der Bude, was mir aber wärmer vorkommt, 7.32 Uhr, und es verspricht, ein schöner Tag zu werden.
Oder, sagen wir mal, ein schöner Vormittag
Durchgeschlafen, daher noch garnicht so lange wach, und ich muß mich erstmal sammeln, um überhaupt ein Thema für heute zu finden. Jedenfalls war der letzte Traum vor'm Aufwachen - in seinem "Genre - derjenige, welcher es bisher am weitesten getrieben oder gebracht hat. So kennt das wohl ein jeder, dass bei manchen Träumen es in den Entwicklungen, also, wie es weiter gehen könnte, eine art Blockade gibt, es immer mehr oder minder an derselben Stelle stockt, und man nicht darüber "hinaus kommt". Doch heute tatsächlich hab ich es tatsächlich mal geschafft, ein wenig über die "Standardblockade" hinauszukommen, jedenfalls, was diesen bestimmten Trauminhalt angeht. Gestern, dass weiß ich noch, da ging es um Feuer, und wie das dann gelöscht wurde, doch nach erfolgreicher Arbeit sah ich es dann wieder ... überall war jetzt alles unter Wasser :-)
So, und jetzt habe ich natürlich "Glück", den die Sonne "kommt rum", doch habe ich ja die Zitrone vor der Nase, welche dafür sorgt, dass mir die Sonne durch Blendung nicht gänzlich die Sicht auf den Monitor versagt.
Auch fängt die Zitrone schon wieder mit den Blüten an, doch ich hoffe sie lässt sich soviel Zeit, bis wir in frostfreie Nächte kommen, somit die Zitrone dann vielleicht für eine Woche oder gar Wochen auf den Balkon kann, und dann muss man halt hoffen, dass schon genug Insekten zur Bestäubung unterwegs sind. Man soll ja Zitronenbäume nicht so oft umsetzen, doch letztlich ist es ja nur ein Meter, hinter dem Balkonfenster vs. davor.
Ja ich weiß, ganz schön spannend. Doch gestern war der Tag so dicht gedrängt im "jetzt und hier", mit fundamentalem Aufräumen und Ordnung schaffen, bis hin zu Stress mit den hunden oben bei thomas, also genauer blacky und doby, den beiden Halbdobermädels, was aber gerade nochmal gut ging. Allerdings herrschte für eine Weile völlige Unschärfe, alles hätte passieren können, doch es ging dann doch gut aus. Das war, wenn auch nur für kurze Zeit so richtig "im hier und jetzt", und jeder, welcher Haustiere hat, weiß, was das für ein Gefühl ist, wenn die ausgebüxt sind, und man schlichtweg nicht weiß, was ihnen das Schicksal bescheren wird.
"Die
Rechtlosigkeit der Tiere ist
alttestamentarischen Ursprungs;
sie ist Folge der Genesis, jener
Installations-Szene im Garten
des Paradieses, nach welcher der
Schöpfer die Tiere ganz wie
Sachen, ohne alle Empfehlung zu
guter Behandlung, dem Menschen
übergibt, damit er über sie
herrsche
[...]
In der Bibel finden sich keine
die Schonung der Tierwelt
predigende Verordnungen. Die
Bemühungen, dergleichen Stellen
beizubringen, waren vergeblich.
[...]
Dass die Moral des Christentums
die Tiere nicht berücksichtigt,
ist ein Mangel derselben, den es
besser ist einzugestehen, als zu
perpetuieren.[...]
In den
Indischen Religionen sind die
Tiere durch die Religion
geschützt.
[...] Bei den
Buddhaisten wird das
Tat-twam-asi über jedes Tier
ausgesprochen"
arthur schopenhauer (Quelle, Quelle)
Ja, in den letzten Tagen hatte ich den arthur ja wieder viel "am Wickel", doch er ist für mich ja sowas wie ein "Großonkel der menschheit", weil ich in all meiner Zeit bisher noch über niemand anderen gestolpert bin, welcher den "menschlichen status quo" besser beschrieben oder "eingefangen2 hat. Klar wird er vom Sozialismus, von Sozialisten gescholten, denn Sozialismus und Wahrheit stehen sich ja diametral gegenüber. Doch Wahrheit wird vom Sozialisten üblicherweise als "Pessimismus" interpretiert, und anschließend gebrandmarkt, welches Verhalten allerdings verständlich ist, denn die menschen haben üblicherweise schon genug mit sich selbst zu tun, und wollen einfach nicht mehr hören, dass es womöglich "in Zukunft" oder "da draußen" noch weit mehr zu tun gibt.
Wir erinnern uns, auch eben alexander, ehemaliger Neurochirurg und mit seiner NDE zum Bestseller-Autor geworden, sagt:
"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren. Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..." eben alexander
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Übrigens ja arthur schopenhauer den Mystizismus und die Lehren der alten indischen Schriften verehrte, hier seine Notiz zur Bhagavad-Gita:
"Aus jeder
Zeile dieses unvergleichlichen
Buches treten uns tiefe,
ursprüngliche, erhabene Gedanken
entgegen.
Es ist die belehrendste und
erhabenste Lektüre, die auf der
Welt möglich ist;
sie ist der Trost meines Lebens
gewesen, und wird der meines
Sterbens sein."
https://www.vedischer-versand.de/literatur-deutsch-a-z/1402-bhagavad-gita.html
Und auch erinnern wir uns einer Prophetie von arthur, welche nun in vollem Umgange eingetreten ist. Über das kommende "Auto" und den Individualverkehr und was alles !!! das mit sich bringen wird (~1840):
"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die
Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der
Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt
nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen,
von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer
grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die
Summe ihrer Köpfe teilen. Dass dank der Dunlopschen Gummierung die
Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse
verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur
hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu
verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen
Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln
nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ
absondert? Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden. So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze. Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren. So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."
arthur schopenhauer
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"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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26.02.2024 n. Chr.
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
07.18 Uhr, kommode 13,1°C in der Bude, und wie ich gestern erwähnte, ist für heute mit lokal anschwellendem Flugverkehr zu rechnen, da das Potential für Regen gegeben ist. Doch interessanterweise verdichtet sich dieser Flugverkehr in den Morgen- wie Abendstunden fast immer vor der Sonne, hat wohl was mit den Flugrouten zu tun, die sich in diesen Stunden an der Sonne orientieren, vielleicht sieht man da mehr ...
Im Grunde haben wir hier auch ein "Reality breakdown" vor uns, welcher, wenn wir nur hartnäckig dranbleiben, nur wieder zeigt, dass diese wirklichkeit nicht "physisch" aufgebaut sein kann.
"No real
World could pull this off"
matt
Der letzte Traum vor'm Aufwachen war übrigens super profan. Es ging um Tomaten, welche gerade im Blütenstadium waren, doch ich sie öfter umgesetzt habe, damit sie mehr Sonne bekommen, doch je öfter ich sie umsetzte, je mehr fielen sie zusammen, und am Ende war alles nur noch Matsch. Daraufhin war ich ärgerlich, und sagte zu mir, dass das eine große Scheiße ist, weil das je viel zu spät, neue Tomaten auszusäen, doch überlegte, welchen Monat wir grad haben, und kam dann auf Ende Februar, wo mir klar wurde, dass ich noch überhaupt nicht zu spät dran bin dafür. Die Botschaft des Traums war also simpel: jetzt so langsam mal Tomaten vorziehen. Der Traum vor der kurzen Episode mit den Tomaten war auch ganz schön, ging etwas länger, aber damit will ich hier jetzt nicht langweilen.
"Demnach können
wir jeden Augenblick wohlgemuth
ausrufen:
trotz Zeit, Tod und Verwesung
sind wir noch Alle beisammen"
arthur schopenhauer
Ja, ein "incoming"-Kompendium aus dem Mainstream, von 1988. Ersetzt zwar kein Studium, doch gibt einen recht guten, kurzen Einblick in das leben und die Denkungsart von arthur. Neu für mich war, dass er sich bereits mit 17 mit dem dem lebensweg und der Lehre buddhas beschäftigt hat. Das erklärt manches (im Nachhinein) noch besser für mich. Wenn ihr auf das Video klickt, so kommen erstmal nur ein paar Minuten ganz vom Ende. Das Ganze - lohnt sich ! - könnt ihr dann ja in Ruhe in den Abendstunden schauen, geht nur ~45 Minuten. Es beginnt gleich mit einer Aussage von sören kierkegaard über arthur, bei welcher man sofort wird Lachen müssen :-)
"Die vielleicht originellste Stellungnahme ..."
Auch bringe ich noch eine kurze Geschichte irgendwann über die Auseinandersetzungen zwischen goethe und arthur, welche sich ermöglichten durch die Teegesellschaft von johanna schopenhauer, der mutter von arthur, wo goethe regelmäßig erschien (er wohnte in Weimar ja nicht weit weg von johanna, an deren Kulminationspunkt goethe in sein Tagebuch schrub:
"ich trüge gern noch Lehrers Bürden, wenn Schüler nicht gleich Lehrer würden"
deswegen hatte ich mich gestern noch nach informationen über johanna schopenhauer (und die Teegesellschaft zu Weimar) bemüht, und immerhin bin ich über 2 kleine Einblicke gestolpert, welche dann aber auch noch weitere spannende biographische Fakten zu arthur schopenhauers leben lieferten. Jedenfalls haben sich die Beiden über die Farbenlehre "in die Haare bekommen", also, was Farben eigentlich sind, und wie sie "entstehen".
Die Farbenfreundschaft zwischen Schopenhauer und Goethe
Nachdem Arthur Schopenhauer seine Dissertation abgegeben hatte, ließ er sie auf eigene Kosten drucken und schickte Goethe ein Exemplar. Goethe kannte er bereits durch die geselligen Teeabende in Weimar, die seine Mutter Johanna Schopenhauer regelmäßig veranstaltete. Ehe er sich mit ihr zerstritt, wohnte er eine Zeit lang in ihrem Haus. Goethe hatte zu dieser Zeit bereits seine Farbenlehre veröffentlicht und ist war der ihm zugesandten Doktorarbeit beeindruckt. Es kam 1813 zu einer Freundschaft zwischen Goethe und Arthur Schopenhauer, in der auch Schopenhauer an einer Abhandlung "Über das Sehen und die Farben" arbeitet. Goethe lieh im zum Experimentieren und Forschen seine optischen Apparate. Die beiden führten zahlreiche Gespräche über das Licht und die Farben. Doch so nah man sich zu Anfang stand, so sehr wurden die Differenzen in der Farbenfreundschaft sichtbar. Goethe schrieb zu diese Zeit folgendes Gedicht, das sich auf den Gedankenaustausch mit Schopenhauer bezieht: „Was Gutes zu denken, wäre gut,\ Fänd' sich nur immer das gleiche Blut;\ Dein Gutgedachtes, in fremden Adern,\ Wird sogleich mit dir selber hadern.“ Die Differenzen zwischen den beiden sind erkenntnistheoretischer Natur und könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie wurden in folgender temperamentvollen Äußerung Goethes deutlich: „Was, das Licht soll nur da sein, insofern Sie es sehen? Nein, Sie wären nicht da, wenn das Licht Sie nicht sähe!“. Goethe ist farbentheoretischer Realist. Bildlich gesprochen sind die Farben „Taten und Leiden des Lichts“. Das Licht wird durch die Finsternis getrübt und so entsteht die gelben Farbe. Die Finsternis wird durch das Licht erhellt und so färbt es sich blau. Schopenhauer dagegen erklärt die Farben durch eine Tätigkeit der Retina. Somit existieren Farben nur in der Wahrnehmung. Seine Erkenntnistheorie folgt einer Subjekt-Objekt-Trennung, bei der das Objekt die Vorstellung eines Subjekts ist und nur als Vorstellung existiert.
Quelle: https://hoe.lt/log.20100108
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Schopenhauer - über den Idealismus, liegt immerhin näher dran
liegt an der Wahrheit, und der heutige Physismus ist meilenweit entfernt, zu
wissen, was "Farbe" ist, denn "Farbe" durch ein physisches
Phänomen wie "Wellen"
zu "erklären", bedeutet: nichts, aber auch garnichts erklärt zu haben, denn
physisch ist hier garnichts. Doch immerhin hat schopenhauer Farben näher am
Subjekt verortet, und nichts, was es "da draußen" einfach so gibt, wie
es gothe annahm. Naja, jetzt
hab ich die Episode zwischen dem jungen arthur und dem älteren und damals schon
berühmten goethe doch noch gebracht. Und wenn ich schon dabei bin - ich wusste
nicht so ganz genau, wie berühmt zu diesen Zeiten johanna schopenhauer über ihre
Bücher war, was ihr wohl das Privileg zu Teil werden ließ, goethe überhaupt
einladen zu können, und dann - o Zufall - auch öfter der "kleine arthur" an
goethe geraten konnte ...
Hier noch etwas zu dem Zirkel johanna und arthur schopenhauer, sowie goethe.
menschliches, allzu menschliches ...
Übrigens, da es in der Doku über Arthur kurz irgendwo im Bild zu sehen war (der Statue in den Arm geklemmt, glaube ich) - genau dieses Büchlein, ein Kompendium, hatte ich damals geschenkt bekommen, und mit diesem fing dann für mich, mit ~ 22 Jahren, der Hardcore-Einstieg in das Nachdenken an, was das nun alles eigentlich hier ist, und warum und wie und was.
"Für
Schopenhauer-Liebhaber wie
-Einsteiger lohnenswert:
Schopenhauer, "Welt und Mensch,
Eine Auswahl aus dem Gesamtwerk"
(hrsg. von A. Hübscher).
Das rund
200-seitige Reclam-Büchlein
bietet eine Auswahl aus
Schopenhauers Gesamtwerk in Form
von Aphorismen, so dass man auch
zwischendurch immer mal wieder
darin herumstöbern kann.
Liebhaber finden vielleicht
einige ihrer Lieblingsstellen,
Einsteiger können wunderbar ins
schopenhauersche OEuvre
hineinschnüffeln und sich einen
ersten Eindruck verschaffen -
sehr empfehlenswert !"
Rezension bei
Amazon
Gibt es zwischen 1 und 5 Euro zu erwerben.
Von arthur hübscher, einem von arthurs Verlegern (so glaub ich mich nich zu erinnern) zusammengestellte "super Highlights".
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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27.02.2024 n. Chr.
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
06.54 Uhr und sommerliche 13,9°C hier oben. Gestern Abend war ich zu kaputt, um noch dran zu denken, das Handy aus der Hose zu holen, um es ein paar Meter weg vom Bett abzulegen, und so es wieder mal direkt neben diesem am Kopfende sich über Nacht befand, was sich bei mir meist recht deutlich am nächsten Tag bemerkbar macht als eine gewisse "Matschigkeit" für die ersten paar Stunden nach dem aufwachen. Es ist zwar nur ein virtuelles Handy in einem virtuellem Raum mit virtueller "Strahlung", doch erinnere man sich an ulrich weiner, welcher es deutlich spürt (trotz E-Smog Anzug), wenn bei seinen Vorlesungen nur einer im Saal vergessen hat, das Handy abzuschalten. Natürlich sind "Frequenzen" und "Wellen" und "Strahlung" genau so, wie alles andere an scheinbaren physischen Phänomen "nur" Regelsatze, Programmzeilen des online-Games hier, doch da der Schlaf weit mehr ist- und wahrscheinlich ganz etwas anderes - als wir denken, sollten wir diesem besonderes Augenmerk schenken. Meine Theorie nach ist der Schlaf dazu da, den nächsten Tag in seinen Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten durchzurechnen, sowie für ein stabiles, authentisch "physisches" 3D Bühnenbild zu sorgen. Daher ja Schlafentzug Halluzinationen mit sich bringt - die Bühne zerfließt, sozusagen. Also das Mobiltelefon möglichst weit weg vom Bett ablegen
Ja und gestern war dann noch richtig ordentlich geballtes Flugaufkommen, und es war so ein "halb und halb", zwischen streifig verschleiertem, und blauem Himmel, passend zum Logo der "amerikanischen" CDC.
Wobei es natürlich nur immer eine Definitionsfrage ist, was man nun genau als "Krankheit" ansieht. Nunja, jedenfalls war das Flugaufkommen gestern sehr hoch, während es Sonntag hier gleich null war, obwohl man doch viele Rückreisen hätte vermuten müssen, und war gestern vielleicht Ferienanfang ? Jaja, Fragen über Fragen, was das plötzlich anschwellende, starke Flugaufkommen nun genau zu tun hat mit der Regenwahrscheinlichkeit. Jedenfalls ist da eine Korrelation. Wollen dann die Leute alle last Minute in den Urlaub, "komm Schatz, mir wird es hier zu nass, lass uns losfliegen" ? Es wird wohl nicht zu lüften sein, die Ungewöhnlichkeit des Phänomens des wetterabhängigen starken Flugaufkommens. Immerhin habe ich über mehr als 10 Jahre Beobachtung des Flugaufkommens diese Korrelation entdeckt, und bin mittlerweile doch relativ gut darin, ein starkes Flugaufkommen für den nächsten oder übernächsten Tag zu prognostizieren, wie es in jedem Game halt Regeln gibt, es nur gilt, sie aufzufinden, so man sie nicht an die Hand bekommen hat.
Ein weiterer Punkt ist "matt und die Müllabfuhr" und man sollte sagen ein weiteres, exemplarisches Beispiel für den "Zerfall des römischen Reiches". So hat matt ja eine scharfe Beobachtungsgabe, ist alles andere, als abgestumpft, und registriert die Fakten und Veränderungen vom Boden, welche Alle !! in nur eine Richtung laufen, nämlich: verfall, Zerfall, Desintegration. Hier mal seine Einlassungen dazu anhand der Müllabfuhr bei ihm, wo nun der örtliche, kleine und auf echten menschen beruhende Dienstleister aufgekauft wurde von einem großen Konzern (Investmentfond). Tja, und was das mit sich brachte ...
Übrigens - und dafür ist matts Kommentarbereich oft sehr wertvoll - dieser schleichende Zerfall, diese Desintegration, das Alles nur noch diese Richtung kennt, wird von nicht Wenigen beobachtet. Manche kommen garnicht umhin, es nicht wahrzunehmen. So habe ich hier nur 3 ausgewählt, doch der Kommentarbereich ist voll davon, wie Alles mehr und mehr steuert in Richtung Dysfunktionalität. Wobei man an einigen Beispielen, Kommentaren aber auch bereits ! merkt, dass diese Entwicklungen den menschen zurück bringt in die Eigenverantwortung, ganz dem NME-Prinzip:
So werde ich ja nicht müde, zu wiederholen, dass dieser Zerfall ja auch ein Zerfall von möglicher Bequemlichkeit, eine Verringerung der Annehmlichkeit, des Angenehmen bedeutet, und damit den menschen zwangsläufig in Tat (Improvisation) wie auch Kontemplation bringt (weniger Möglichkeit von Ablenkung), also der überall wahrzunehmende, und nur eine Richtung kennende Zerfall und Verfall ohne wenn und aber zu begrüßen ist. Meiner Einschätzung nach wird es noch Jahrhunderte immer so weiter gehen. In den USA kann man das irlmaiersche "und in den Städten werden die Brennnesseln aus den Fenstern wachsen, und die wilden tiere kommen zurück" bereits jetzt mancherorts 1:1 erfüllt sehen.
Hier jetzt kurz 3 Kommentare bezüglich matts "Müllabfuhr-Encounter":
Ein sozialistisch geprägter mensch hat natürlich seine Schwierigkeiten, den Zerfall, die zunehmende Dysfunktionalität, den Wegfall von Annehmlichkeiten als etwas Gutes zu betrachten, da er dann doch zumeist noch viel zu tief im Ego steckt, wie man so sagt - auch wenn er, gerade im pseudospirituellen Bereich, sich für achso spirituell hält. Das ist schon ein Kreuz mit solchen geistern, welche dann recht leicht in eine new-Age denke abgleiten, dass schon irgendwie "alles gut", oder "nicht so schlimm" werden wird - und damit
nur gemeint ist, dass physisch alles "gut" und angenehm bleibt, oder wieder wird.
Tief im Herzen sie also noch immer Materialisten sind. Und dazu passt jetzt gut eine Empfehlung von patrick, welcher er mir vor einer Woche wohl geschickt hat. Der gute hier (und auch in anderen Videos auf seinem Kanal) ein paar erstaunliche Aussagen trifft (allerdings ohne sie anzubinden, abzuleiten), welche eben gut mit Obigem harmonieren, und hartnäckigen Lesern hier bekannt vorkommen dürften :-)
So hab ich mir auf diesem Kanal so einiges mal "probeangehört", doch ging es mir, wie mit goethes "Wahlverwandtschaften", die Informationsdichte war mir zu gering, zu viel Beiwerk, und Zeit ging in's Land, bis ich dann auf eine für mich verwertbare information stieß. Zudem eben noch die Anbindung stets fehlte, von welcher plato sagt "auch die wahren Meinungen sind nicht viel wert, bis sie jemand durch Erbringung ihres Grundes anbindet".
Doch immerhin, hartnäckigen Lesen hier wird so manche Glocke zum klingen gebracht.
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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28.02.2024 n. Chr.
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
07.02 Uhr und bald wohl brauche ich über halbwegs angenehme Temperaturen hier oben wohl nicht mehr zu schreiben, weil sie sich im nicht erwähnenswertem Rahmen (wohl) bewegen werden. Die Baustellen hier halten mich auf Trab, der Tag ist erfüllt, der Abend am Kamin ein schönes Ausklingen, und der Schlaf ist satt. Heute bin ich mal gespannt, ob die Wolkendecke noch aufreißt, so, dass man vielleicht sehen kann, wie die Flugverkehrsdichte so ist, den üblicherweise ist die eher gering, wenn es in eine abnehmende Regen- und Bewölkungswahrscheinlichkeit geht. So ist matt und auch anderen aufgefallen, dass in der "Corona" Zeit dieses plötzlich anschwellende Flugaufkommen weit weniger zu beobachten war - viele haben ja sogar einen blauen Himmel wahrgenommen, wie sie ihn nur aus Kindertagen kannten. Da der sonstige Linienverkehr in der Luft ja gleich geblieben war, sind Erklärungen für solch ein Phänomen (des Ausbleibens der anschwellenden Flugverkehrsdichte) natürlich nicht mal so eben zu finden. Auch hier hatte matt eine für mich stimmige Theorie, oder jedenfalls zeigt sie für mich in die richtige Richtung, nämlich die "Eimertheorie", welche besagt, dass es eine maximale Befüllmenge des Belastbarkeitseimers der Teilnehmer hier gibt, und wenn man den mit einer neuen Belastung füllen will, eben etwas anderes dafür weichen muss. Wie man eben in einem großen Krieg, welcher ja scheinbar im "Au0en gegen Außen" stattfindet, keine "innerstaatlichen" Belastungen mehr hat, doch wenn der Friede eintritt im außen, der "Belastungseimer" durch den "Staat" innerlich mit tausend kleineren "Kriegen" wieder beständig befüllt wird. Das ist, war matts Theorie zum Ausbleiben oder deutlich wahrnehmbaren Verringerung des zusätzlichen plötzlich anschwellenden Flugverkehrsaufkommens, welche für mich - wie gesagt - in die richtige Richtung weist, nur eben, dass ich mit dem beständigen "they" nicht mitgehe, sondern dass, was man "they" zuschiebt, schlicht als eingebautes Anstrengungsniveau begreife, wie ich es ja auch nicht "they" zuschiebe, dass ich atmen, essen, trinken und schlafen muss. Das sind halt eingebaute "Anstrengungsprofile" in diesem online-Game hier.
Der Punkt, an welchem man nicht mehr atmen braucht, nicht mehr atmet, nicht mehr atmen kann, und dennoch einfach ist, wie man immer war, und damit diverse "Anstrengungsprofile" von einem auch wieder abfallen, kommt von ganz allein. Egal also, was einer, oder die menschen kollektiv durchmacht, oder noch durchzumachen hat - es wird definitiv sein Ende finden.
"Sag' ihnen,
Sterben ist vollkommen sicher.
Es ist so, wie das Ausziehen
eines zu engen Schuhes"
emanuel, der körperlose freund von ram dass (über pat rodegast)
Wie man eben noch zuverlässig aus jedem Albtraum irgendwann aufgewacht ist. Das ist letztlich die beste Botschaft, welche es wohl geben kann - egal, wie es hier zugeht, egal wie hoch die Belastungen, der Irrwitz für den menschen, die menschen noch werden, zuverlässig werden wir aus diesem Traum auch wieder herauskommen, denn er ist nicht mehr als das, ein Lern- und Entwicklungstraum.
Sei du.
Sei einfach.
tom campbell
Jeder ist genau der, der er ist, um genau das zu lernen, was durch diese Zusammenstellung seiner Eigenschaften gelernt werden kann, darf, muss. Wenn man sich einen Charakter in einem Videogame aussucht, man ja auch um die Stärken und Schwächen weiß, doch eben mit dieser Figur sich die größten Chancen ausrechnet, weit im spiel zu kommen - weiter eben, als mit anderen möglichen Eigenschaftskonglomeraten ("Individualitäten").
Übrigens habe ich nach meinem Traum, dass es jetzt nichts mehr bringt, noch weiter anzuhäufen, weil ich (horizontal) "das Zentrum" erreicht habe, abrupt mit dem Anhören der NDE-Schilderungen aufgehört, und überhaupt, was das dazu-Lernen betrifft, mich noch mehr mit anliegenden, handfesten Sachen beschäftigt, so Neuland eben, wie das Fliesen, den Tipps und Tricks im "Klempnern", der "Bautrocknung", da ja alles mehr oder minder unter Wasser war im Erdgeschoss oder den Möglichkeiten von Raumgestaltung, und so weiter. Meine Abneigung gegen solche Arbeiten, welche teilweise auch nur sehr trivial erscheinen, dennoch aber Ausdauer und Geduld erfordern, ist deutlich gesunken, ich mache einfach, und füge mich - irgendwie - in "mein Schicksal".
Es ist, was es
ist.
tom
Auf der "theoretischen" Seite von wirklichkeit bei mir im Moment sich auch nicht soviel "zu tun" scheint. Ein gewisser (horizontaler) Punkt ist erreicht, was gemäß der Logik mit sich bringt, dass es dann - wenn überhaupt - nur noch vertikal weiter gehen kann, allerdings ich keine Idee hab', was das sein, oder wie es von Statten gehen könnte. Doch immerhin hab' ich so genug Zeit, mich meinen äußerst handfesten Baustellen ausgiebig zu widmen. Soweit ich auch grob mitbekommen habe, ist "da draußen" - außer dem Üblichen, ohnehin nichts "los", ein shunyamurti shunyamurtit vor sich hin, die Truther truthern, die Esoterikgemeinde wartet nach wie vor, dass "alles besser" wird, oder gar der "Bewusstseinssprung" kommt, die Spirituellen oder Pseudospirituellen suchen nach wie vor nach ihrer Mitte, oder versuchen die dafür gehaltene zu bewahren, und nur wenige, wie etwa tom oder auch matt, verharren nicht im immer Gleichen, sondern gewinnen der wirklichkeit beständig neue Facetten ab.
Die Gegenstromanlage, der Sozialismus, "they", satan, die "Dunkelmächte" (jo) wie immer man diesen in wirklichkeit eingebauten Komplex auch nennen mag - sichtlich fordert dieser etwas von dir ab, bringt dich weiter, lässt dich neue Kräfte, neue Aspekte deines wesens gewinnen.
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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29.02.2024 n. Chr.
07.30 Uhr und wieder etwas sportlichere 11,2°C hier oben, was mir aber wärmer vorkommt, wahrscheinlich, da ausgepennt, und dran gedacht, das Handy über Nacht weit weg zu legen. Die Sonne ist schon eine halbe Stunde hoch, die Wetteraussichten sind (erstmal) "phantastisch", und wie zu erwarten, ist der Himmel beinahe ohne Flugaufkommen, es ja abnehmende Regenwahrscheinlichkeit herrscht.
Doch "schaun mer ma", wie es sich dann morgen mit dem Flugverkehr verhält. Jedenfalls ein (w)eisblauer Himmel ohne jegliche Störungen, die Sonne lacht, und es geht stramm in den März hinein. Doch nun zu etwas völlig anderem, wer erinnert sich noch, als vor ein paar Jahren bei den Truthern das Thema "Einhorn" aufkam, etwa bei Truthstream media, aber auch bei vielen anderen "Großen" der Szene, so auch max, jeff, und ich glaube sogar auch matt, es muss so um und bei vor 4 Jahren gewesen sein. Auf Verpackungen, in Werbespots und auch sonst soll das Einhorn sich in den Vordergrund gedrängt haben, doch hab' ich das immer nur kurz zur Kenntnis genommen, und mir die mythogischen Erklärungen (die ja vielleicht richtig sein mögen) mir nicht weiter angehört, weil ich zu diesem Zeitpunkt bereits soweit war, "komme, was wolle", und ich mir nicht die Zeit durch sowas rauben lasse, selbst wenn da vielleicht was Wahres dran ist an der mythologischen Interpretation. Aus gegebenem Anlaß allerdings fiel mir heute morgen etwas ganz rudimentäres ein, wofür das Einhorn steht, nämlich zu aller erst ist es ein Symbol für ein Märchen (kleine Mär, "chen" bedeutet ~ "klein"). Oder sagte jemand, er hätte ein Einhorn gesehen, man wohl meistenteils die Erwiderung hören wird: "du hast wohl geträumt".
Also ich finde, es wird immer klarer, das matt'sche "no real World could pull this off", sprich - das muß hier einfach ein Traum sein, anders lässt sich dasjenige, was wir ganz empirisch, als "Fakten vom Boden" feststellen müssen, nicht mehr so richtig gut erklären. Jetzt ist denn nach 52 Jahren mal wieder ein Vehikel, unbemannt, auf dem Mond gelandet´.
Wie immer, Folie, Gardinenstangen und diesmal mit etwas bunteren Applikationen, doch jetzt kommt's !!! und dafür hat matt meine Sinne geschärft, die Fehler und Unstimmigkeiten sind diesmal so in's Auge fallend, dass man letztlich zu dem Schluss kommen muss, dass dahinter Absicht steckt. Allerdings ist das nicht "they", sondern wirklichkeit selbst, welche über so kleine, feine "Events" durchscheinen lässt, dass man hier in einem Traum, einer Art Virtualität sich befindet. Wir sehen auch weiter Plausibilitäten sich aufbauen, für den Mainstreamer, und den "Truther", welcher ja zu 99% immer noch glaubt, es gäbe "verschiedene Länder".
So könnte ich jetzt noch viele weitere, ganz aktuelle Beispiele anführen, welche das matt'sche:
no real World could pull this off
unterfüttern würden. Während "der Truther" da natürlich nur immer "they", oder die "Dunkelmächte" dahinter sieht, geht es bei mir deutlich mehr in die Richtung "gott hat Humor", weil es mir so scheint, als ob jetzt am Spiel so richtig an der Absurditätsschraube gedreht wird, dass man fast schon die Absicht dahinter spüren kann: "mal schaun, wann es ihnen dämmert, dass sie sich irgendwie in einer Art Traum befinden müssen". Wie man ja auch im Deutschen sagt: "das kann nicht mehr mit rechten Dingen zugehen".
Übrigens ich wieder "aufregende" Träume hatte, zwei Schwestern hatten für meinen Umzug die ganzen Sachen in ihrem Fahrzeug, und ich musste immer wieder die beiden erinnern, dass wir doch so langsam mal uns zum Auto aufmachen, ihnen entlocken, wo das denn nun überhaupt geparkt hatten, wo sich herausstellte, es war weiter weg, in einer Garage, und das war schon ein ordentlicher Fussweg bis dahin. Also los mit den beiden, auf den Wegen und Straßen, und ich hatte so meine Bedenken, aber auch meine Augenweide, weil die Beiden sich unbedingt so körperbetont anziehen mussten. Naja, so halb im Aufwachen wurde mir dann klar, wer die Zwillinge sind, waren. Halt das etwas trivialere Traumgeschehen ...
Am besten den Ton ausmachen :-)
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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05.03.2024 n. Chr.
08.10 Uhr, ausgeschlafen, zu
spät dran, und dazu war der
letzte Traum vor'm Aufwachen
echt lang, intensiv, enorm
abwechslungsreich, wie auch
bedeutungsschwanger, wie mir
scheint. Aber genau deswegen bin
ich grad noch nicht so richtig
100%ig in diesem Traum hier
wieder angekommen, das braucht
wohl noch ein wenig. Also kurz
zum Wetter, gestern hat sich die
Sonne dann doch nicht mehre
gezeigt, und ich hatte kein
Bock, bei dem nasskalten Wetter
auch noch beim Buddeln in's
Schwitzen zu geraten, denn das
lässt sich nicht vermeiden. Es
ist nämlich - trotz aller guten
Klamotten - einfach super
ätzend, im Nasskalten auch noch
zu schwitzen. Doch sehr
wahrscheinlich habe ich den
Trick noch nicht raus, denn es
gibt ja den Spruch aus der
Bergwanderei, nämlich
be bold, start cold
, was soviel bedeutet, die entstehende Wärme bei konstanter ! Bewegung schon vorher einzuplanen, und sich entsprechend dünner und luftiger anzuziehen ("be bold"), als man es für gewöhnlich (ohne eben die körperliche Betätigung) machen würde, also "kalt zu starten". Gut, was nun für eine wirklich konstante, gleichförmige Bewegungsart funktioniert, lässt sich wohl dann nur auf die Buddelei übertragen, wenn man diesem Umstand eingedenk ist, und man möglichst einen gleichförmigen "Anstrengungsgrad" aufrecht erhält, ohne Pause, und ohne Spitzen, dann könnte das sogar funktionieren.
Spannend, ich weiß, doch wie gesagt, wenn die Träumerei so intensiv ist, dann ist es garnicht so einfach, mal eben schnell "hier" wieder anzukommen. Und über was sollte man auch groß noch schreiben ?"Da draußen" herrscht der immer (noch) gleiche Truther- und Mainstreamzirkus, im jeweiligen Genre wird die immer nächste Sau durchs Dorf getrieben, und alle sind wieder wohlfeil beschäftigt mit irgendwas. Doch ich bevorzuge, zu schauen, was heut' das Wetter so bringt, was man da machen kann, halt "drinnen" oder "draußen", wo noch was aufzuräumen, was noch "liegen geblieben" ist (und davon gibt es reichlich), und versuche halt so, immer ein klein wenig mehr Ordnung schaffend, den Tag zu gestalten. Die Tage werden bald wieder kürzer, der Herbst und damit Weihnachten steht im Grunde wieder vor der Tür, dessen sollte man sich bewusst sein, und die wertvolle Zeit, welche man sich draußen aufhalten, draußen betätigen kann, auch in vollen Zügen nutzen
Zerstreutes HinausschaunWas werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters. Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt. Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.
franz kafka
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Doch zurück, was
ist denn noch zu schreiben, zu
sagen ?
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
Doch meine mutter hat sich mit der Situation, dass sie kein Wasser hat, doch recht gut angefreundet, dass ich mir "den Luxus" erlauben kann, weiter zu machen, wenn die Sonne hier "raus kommt. Weil bei miesem Wetter auch noch etwas zu machen, worauf man so wirklich keinen Bock hat, das schaffe ich noch nicht. So ist mir schon klar - genau darin liegt die Prüfung verborgen, doch ich glaube, dass ich noch nicht soweit bin. Als es so richtig, richtig dringlich war im Herbst, mit dem Schornstein meiner mutter, da ging es auf einmal, im Schneetreiben auf eisglatter Leiter, mit eiskalten Werkzeugen den Schornstein hochzuziehen, und an der Mauer zu befestigen, und da hatte ich mich selber gewundert, dass mir das Wetter irgendwie garnichts ausmachte. Dich das war auch keine Arbeit, wo man nun in's Schwitzen kommen konnte :-) Mit Glück wird es vielleicht heute dann doch noch etwas sonnig, ich denke dann würde ich auch die Schaufel wieder in die Hand nehmen.
Das Wetter ist immerhin so echt, wie es in einer virtuellen Umgebung sein kann, ebenso die natur vor meiner Nase, bei vielen Pflanzen jetzt die Blütenknospen sich rasch vergrößern. Sogar ein Pfirsich, den ich vor einigen Jahren als Jungpflanze (einjährig) geschenkt bekommen habe, trägt jetzt das erste Jahr ! Blütenknospen. Allerdings ist es eine Kunst, einen Pfirsichbaum/Strauch zu schneiden, denn nur das 3er Ensemble, mit links und rechts den Blüten, und dazwischen der Blattknospe, hat Aussicht auf Erfolg. Und dann muss man auch noch wissen, dass der Pfirsich recht stark zurückgeschnitten werden muss - allerdings muss man eben die richtigen Äste erwischen (mit den falschen Fruchttrieben), dann zur richtigen Zeit, richtig raus habe ich es noch immer nicht. So etwa 10x hab ich mir vom Profi dann Videos angeschaut, wo wann wie genau man was schneidet, und so, wie es unten aussieht, müsste ich wohl jetzt "ran"
Herrje, was es nicht alles zu wissen gilt ...
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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06.03.2024 n. Chr.
07.30 Uhr, 12,6°C in der Bude,
draußen Frost auf den Dächern,
keine Spur von
Luftverkehrsaufkommen und: satt
Sonne. Auch heute hat mich der
letzte Traum noch etwas "im
Griff", vielmehr die
phantastische letzte Szene, in
welcher es interessanterweise
darum ging, dass Wasser nicht
richtig aus einem Auslass
fließen wollte, doch eine
Schlange daran Schuld war, die
irgendwie es sich in der Leitung
bequem gemacht hat. Nachdem sie
endlich draußen, sie war so ~
120 cm lang, grau schwarz weiß
gefleckt, lungerte sie noch ein
wenig herum, meine Nachbarin hob
sie sogar vom Boden, und zeigte
sie jemanden (wovon ich noch
Photos machte), und dann
irgendwann schlängelte sie
davon.
Und sonst ? Heute ist es also ähnlich, wie gestern, nur eben, dass endlich mal wieder die Sonne sich zeigt. Bis12-13 Ohr soll es sogar wolkenlos bleiben. Wie gestern ist die virtuelle Birne auch heute leer, was soll ich auch noch schreibe ?
Sei du
Sei einfach
tom campbell
Bit der Betonung auf "sei", wobei es auch Sinn machte, "einfach" zu betonen, doch dann ginge es ein wenig in die Sophistikation, weil erstmal klären müsste, was denn dieses "Einfache" nun sei. Jedenfalls ?
Das Einfache ist das Siegel des Wahren
alter Sinnspruch aus dem lateinischen (simplex sigillum veri)
Soviel ja - was das Große und Ganze angeht - den so genannten "Sinn des lebens", ja auch nicht mehr zu schreiben ist. Wie robert monroe es schon formuliert hat (und tom oben).
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
Fülle deine Spielfigur so gut
aus, wie dir, wie es ihr möglich
ist, lebe sie, belebe sie, sei
sie, denn dafür, genau dafür ist
sie da. die "eingebauten"
Restriktionen, Beschränkungen,
kann man halt nicht umgehen,
doch das ist ja gerade die
gestellte Aufgabe, nämlich sich
mit genau diesem "Eigenschafts-Setting"
sich noch irgendwie wacker zu
schlagen. Sei du, so gut du du
sein kannst, und das war's auch
schon.
Es gibt nur ein einziges Gegenmittel gegen Angst, und das ist: Courage
tom
So scheint aber auch matt in letzter Zeit nicht wirklich voranzukommen, und es ist bei ihm wohl seinen reichhaltigen Abonnenten geschuldet, dass er halt "irgendwas" macht, oder glaubt, machen zu müssen, was allerdings die letzten Wochen doch recht geringem Gehalt hatte, daher ich auch lange nichts empfohlen habe von ihm. Vielleicht ist das einfach die gegenwärtige Zeitqualität ? So merke ich an mir, dass ich weniger Neigung habe, zu telefonieren, was daher kommen mag, dass ich nicht viel Neues zu sagen, und auch mehr meine diversen sehr "physischen" Baustellen im virtuellen Schädel habe, so etwa auf der Suche bin nach einteiligen 2,5 Meter Gardinenstangen aus Eiche, nach 40mm PE-Rohr Schiebeverbindern, dem beige-braun meliertem Flauschvorhang (Chenille) und so weiter. Die Lösung einer schönen und irgendwie "naturnahen" Deckenabhängung, respektive die dafür notwendigen Elemente, üblicherweise Mineralfaserplatten, ist mir anscheinend so gut gelungen, dass die 3 menschen, die das bisher gesehen, sofort begeistert waren, einer meinte "das ist ja mal 'ne geile Idee". Die Krankenhausoptik dieser wie auch immer gemaserten Mineralfaserplatte ist mir schon die ganze Zeit hier ein Dorn im virtuellen Auge gewesen. Alles soll nun möglichst "natürlich" sein dort unten im Raum, welcher vom Wasserschaden betroffen war, und wo ich jetzt nun schon Fliesen drin hab, welche den Steinblöcken in Jerusalem nachempfunden sind (deswegen auch so heißen). Dieses ist eine aus der "Kollektion", welche aus 30 verschiedenen Variationen besteht, die man geliefert bekommt.
und entsprechend hab' ich (lange) gesucht nach einem Wandbild/"Vorhang", denn in einer Wand ist eine Tür, die im Augenblick "nirgendwohin" führt, die ich verdecken möchte. Und - fündig geworden :-)
Also im Moment ich alles andere, als 100%ig bei der Sache bin, was aber recht gut zu passen scheint, denn wer sich erinnert, bevor es losging mit den ganzen Wasserschäden und Lecks, etc., ich ja von einem "erreichtem Plateau" geschrieben habe, und dass jetzt wohl eine Weile "Verschnaufen" angesagt ist. Dass dieses "Verschnaufen" nun so aussieht, hätte ich auch nicht gedacht, aber hey ...
Und tapezieren muss ich auch noch. Das letzte Mal, wo ich das gemacht hatte, war ich noch Kind, ich erinnere mich noch an den Tapeziertisch, den uns mein Onkel geliehen hatte.. Aber naja, es geht nur jeden Tag ein kleines Stück, welches man sich überwindet, und hartnäckig dran bleibt. Bis es halt geschafft ist.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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11.03.2024 n. Chr.
07.13 Uhr, wieder über 11, also
12,8°C in der Bude, kein Frost
mehr zu sehen, doch es wird
heute wohl trübe bleiben.
Gestern war übrigens "der große
Tag", ich hatte soweit alles an
Material, Fittingen,
Hilfsmitteln zusammen, um
immerhin 16 Meter von vielleicht
17,5 Meter Wasserleitung zu
muttern neu zu machen (also an
1-1,5 Meter komme ich noch immer
nicht richtig ran, weil die
unterm Haus weiter geht).
Sprich, eine neue
PE-Wasserleitung mit etwas
kleinerem Durchmesser in die
alte, ohnehin überdimensionierte
Leitung hinein geschoben, in der
Erde dann den PE-Verbinder (25mm
neu auf 40mm alt) gesetzt, und
dann die Kupferverrohrung
gelötet, welches den PE-Fittung
mit dem Kaltwasseranschluss
verbindet. Im ersten Anlauf hat
es nicht geklappt, bei dem
Verlöten der letzten Kupfermuffe
war ich mir zu sicher, dass ich
das Alles schon blind kann, doch
diese Verbindung war nicht 100%
"durch", und es tropfte dort
raus (unter Druck), also nochmal
rausgebaut, und nachgelötet. Von
gestern ~ 14.30 Uhr, bis gestern
Abend 21.30 Uhr war an allen
reparierten Stellen, im
Erdereich (PE-Verbinder) und
drinnen kein Tropfen zu
entdecken, es scheint also alles
soweit dicht zu sein.
Ein großes Ziel der Etappe immerhin geschafft, doch liegt nun die Restauration des Bades bei muttern vor mir, welches ich teilweise zerstört habe. Muss mir irgendwie Styroporkugeln, Bewehrungsdraht, Zement besorgen, und den Boden in den aufgerissenen Bereich wieder neu zu gießen, und hoffe, mit den Kacheln, die ich noch im Keller gefunden habe, bei der Restauration hinzukommen. Wenn man zum Einen den Plan im virtuellen Schädel soweit hat, wie man vorgeht, und dann auch alles dafür Nötige bei der Hand, gehen solche Arbeiten relativ schnell von Statten, die größte Zeit bei mir jedenfalls nur immer in's Land geht mit der Grübelei, wie ich es denn nun (praktisch, faktisch) genau mache. Steht dann soweit in der virtuellen Birne jeder einzelne Schritt, werden die nötigen Sachen besorgt, und dann geht es eigentlich immer relativ schnell. So hatte ich es auch immer mit den Motorrädern, und was ich daraus machen wollte, und vor Allem wie, gehalten. Meinetwegen eine Ducati neu gekauft, anliefern lassen, und neben den damals ohnehin reichlich vorhandenen Projekten und Aufgaben, stand dann das neue Projekt vor mir, nur noch bestehend aus Rahmen, Motor, Rädern, Schwinge, Gabel, eben so, dass es noch rollbar ist. So im Schnitt 3 Monate Nachdenken brauchte es dann, täglich ein paar Stunden, bis dann schließlich alles soweit im geiste zusammen gekommen war, das was, das wie, das warum, das wann, das womit - und erst dann bin ich angefangen tatsächlich "physisch" zu werden, zu arbeiten.
So sah es dann aus, wenn der Modellbau im Gange war. Da gab es dann Staub, und nochmal Staub, und nochmals noch mehr Staub ...
Ja, soviel
erstmal dazu.
Und sonst ? Wie sieht es aus, da
draußen auf der Bühne, dem
Theater, dem Traum ? So hab ich
gerade nicht mehr so richtig im
Detail auf der Uhr, was den
Mainstreamer oder Truther so
umtreibt. Was ich weiß, oder
glaube, zu wissen, ist, dass das
eigentlich Relevante, beide
Gruppierungen nicht auf der Uhr
haben, wie etwa das mittlerweile
so genannte Mehl-Massaker.
Hier zeigt sich das klare
Gesicht eines Genozides,
menschen erst mit
Hilfslieferungen in Massen
anzulocken, nur um sie dann
zusammen zu schießen.
Als "Listing" hat es das Mehlmassaker auf Deutsch sogar bis zu Wikipedia gebracht, 120 Tote, 740 Verletzte, 80% verletzt oder tot durch Schusswunden.
Doch was titelt
die "Welt" ?
Das Mehl-Massaker und der Gaza Genozid - Corbett Report.
Leider habe ich grad keine Zeit, um die Kommentare der Dummdeutschen zu dieser Abschlachterei etwa bei der "Welt" mir anzutun, welche diese als "Zwischenfall" bezeichnet, doch steht meine Meinung ohnehin, je schneller der Deutsche von der Bühne hier verschwunden ist, desto besser. Doch so, wie es aussieht, ist das ja auch bereits voll im Gange.
13.03.2024 n. Chr.
Wenn es einfach ist, dann lernst du nur sehr wenig.
Besser versucht zu haben, auch um die Gefahr des Scheiterns, als nie versucht.
tom
06.46 Uhr, mit 14,6°C beinahe zu warm hier oben, jedenfalls in meiner gegenwärtigen Morgenkluft. Die Sonne zeigt sich, schon den dritten Tag in Folge
Obwohl es laut Vorschau vom jeweiligen Tag davor garnicht danach aussah ...
Und so hatte ich gestern dann auch meinen heutigen Tag für "drinnen" geplant, Restauration des Bades bei muttern, doch sollte es sonnig und doch relativ warm werden, werde ich meine "drinne"-Zeit auf das Allernötigste beschränken. In meiner Selbstständigkeit war das ähnlich, wenn die jeweilige Arbeit es mit sich brachte, dass man das auch draußen machen kann, bin ich damit raus - entsprechendes Wetter natürlich vorausgesetzt. Die Tage, in denen man ohnehin notgedrungen wieder "drinne" bleiben muß, kommen sowieso, und dazu noch viel schneller, als wir denken. Auch werde ich wohl meine Zitrone auf den Balkon stellen - sie hat ~150 Blütenansätze bereits, und so lange kann es nicht mehr dauern, bis die aufgehen, wo es dann natürlich gut ist, wenn die Bienen (u.a.) da auch herankommen können. Muß halt darauf achten, dass die Temperaturen nicht unter ~-3°C fallen.
Ja spannend, ich
weiß.
Doch letzten Endes (für
erstmal), also dem "letzten
Ende" dieses, oder meines
gegenwärtigen
"Erkenntnisplateaus" ist auch so
allzu viel nicht mehr zu
schreiben, zu sagen. Das ist wie
bei einem Abspann nach
bestimmten Filmen, welche auch
mal länger dauern können. Dieses
"Plateau" formte sich ja durch
die Erkenntnis, dass man zu
keiner Zeit im leben etwas
faktisch falsch machen kann.
Klar, Fehlentscheidungen,
Fehleinschätzungen, Fehltritte
werden von uns gewertet als
falsch, als eben "Fehler", doch
zu jener Zeit, als wir diese
oder jene Entscheidung trafen,
handelten wir aus einer gewissen
Überzeugung oder Gefühl heraus,
dass diese eine (für uns) gute,
oder doch wenigstens die Beste
aller gegenwärtig möglichen sei.
Später stellt sich dann zwar
etwas anderes heraus, "hätte ich
doch", doch zu gegebenem
Zeitpunkt war diese oder jene
auf einer Einschätzung
basierende Handlung die uns am
"richtigsten" erscheinende.
Und es stimmt sogar mit dem
nativen Gefühl zusammen, denn
die allermeiste Zeit wir auch
nicht das Gefühl haben, falsch
zu handeln, falsch
einzuschätzen, falsch zu denken.
Was jeder auch macht und denkt
so über den Tag, und sei es nur
die Teetasse, die er zum Munde
führt, nie, oder nahezu nie ist
der jeweilige Akt davon
begleitet, etwas gerade falsch
zu machen.
Man sogar soweit vielleicht gehen kann, dass das (im Nachhinein scheinbar !) Falsche sogar auch genau das Richtige war, indem gott nicht eine Sekunde verstreichen lässt, in welchem "er" nicht versuchen würde, dich vorankommen zu lassen. Doch das Vorankommen meistens gekoppelt ist mit unangenehmen Momenten, denn wir wissen ja, das lernen, also das Vorankommen, findet nicht in der Komfortzone statt.
Das Richtige ist also das Richtige, und das Falsche ist auch das Richtige. Das hört sich sehr paradox an, und dem gemäß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das so stimmt, ziemlich hoch.
"Wenn es nicht
total paradox klingt, ist es
nicht einmal in der Nähe der
Wahrheit"
matt
wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen, und insofern wir (neue) Buchungen hervorrufen - der Figur werden weitere Attribute hinzugefügt - machen wir schlichtweg nichts falsch, egal, wie nun diese Handlungen von Außen, oder auch "moralisch" betrachtet werden. So sind auch die unmoralischen Handlungen nur unter der Idee der Moralität (geringere Entropie) falsch, doch niemand weiß, wie wirklichkeit funktioniert, und man kann nie sicher sein, dass auch "das Schlechte" nicht doch einen für uns verborgenen, höherem Zwecke dient. In der Freimaurerei wird das - soweit ich mitbekommen habe - auch als doch relativ faule Ausrede genutzt, das das alles hier "nur" ein Spiel sei, und demgemäß einen moralischen Relativismus vertritt, aber auch lebt (so man das "leben" nennen kann).
Je höher die Qualität der seele, desto gerechter ist der mensch.
plato
Ja, es scheint so zu sein, man denkt dann später "das war ein Fehler", also man hat dann doch etwas falsch gemacht, dennoch am langen Ende das Falsche eben (auch) zum Richtigen wird, denn es hat fleißig zu hoffentlich neuen, andersartigen Buchungen geführt.
So demnach
im leben es jeder stets so
halten sollte,
seine Miseren möglichst
abwechslungsreich zu gestalten,
und nicht immer in der gleichen
Kategorie.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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14.03.2024 n. Chr.
"Wenn es einfach
ist, dann lernst du nur sehr
wenig.
Stets den einfachen Weg zu
wählen, macht dein leben
unglücklich und depressiv.
Besser versucht zu haben, auch um die Gefahr des Scheiterns, als nie versucht."
06.52 Uhr, und ungewohnt grau da draußen, nach soviel Sonne am Stück. Jetzt kam grad der heimische Storch unten von der Elbwiese angeflogen, mit Baumaterial für das Nest im Schnabel, und üblicherweise fliegt er nur ein paar "Zentimeter" üb er mich hinweg, denn das Dach über mir liegt relativ genau auf seiner "Schneise" zum Nest. Wenn ich ab und zu das Glück habe, es mitzubekommen, wenn er genau über meinem Balkonfenster zurück zum Nest fliegt, dann sieht, merkt man erst, wie groß doch solch ein Storch sein kann, bis 220cm Spannweite, wie ich grad gelesen habe.
Grau ist's also heut', das ideale "drinne"-Wetter somit, meint, man widmet sich in Ruhe dem Restaurieren, Aufräumen, Putzen, Vorbereiten, Basteln, was weiß ich - zu tun ist jedenfalls immer genug. Aus 24 ausgebrachten Tomatensamen haben sich bisher immerhin schon 17 Pflanzen entwickelt, natürlich viel zu viel, und so geht es auch den anderen hier im Dorf, die "Vorziehen", so dass man im April/Mai immer gefragt wird: "brauchst du noch ..., ich hab zuviel vorgezogen". Manchmal hat man auch Glück, dass es sich ergänzt, der eine hat zuviel Gurkenpflanzen, dafür zuwenig Tomaten, also manchmal gleicht es sich schon gut aus. Doch lasse ich keine Pflanze eingehen, nur weil ich hier nicht soviel Platz für 17 Pflanzen hab, sondern pflanze sie halt woanders ein, wie es eben geht. Erde ist ja im Boden, und den Rest muß dann das Wetter machen, wenn es denn mitspielt.
Und sonst, abgesehen vom Wetter, was gibt's "da draußen" sonst noch ? Was bringen die Truther gerade, oder auch der normale Mainstream ? Hab grad mal bei der "Welt" geschaut, aber das erspare ich euch. Es ist halt volle Kanne Gegenstromanlage, ein Einschläferungsprogramm in den Materialismus, die Ablenkung.
Die "Truther" sind allerdings auch nicht viel besser, bei der "Truther"-"Übersichtsseite Terraherz sind sie mit "Geht's" los ?" schon bei Folge 794, ich bin mal gespannt auf Folge 7940 ...
Früher hab' ich
mich ja öfter "beschwert", dass
alles so bleiern zäh ist, auch
bei den "Truthern", und selbst
der etwas feinsinnigeren "Esoterik"-Szene
nicht mehr viel "rum kommt",
doch seitdem ich meine diversen
Wasserschäden hier habe, bin ich
gottseidank in solch handfest
formende und schaffende Materie
eingebunden, dass mir nur noch
wenig Zeit mit letztlich
Belanglosem gestohlen werden
konnte und kann. Ja ich weiß, es
hängt doch von einem selbst ab,
doch wenn man von natur aus
neugierig ist, dazu auch noch
über die Zeit verfügt, dann
ergibt es sich doch schnell,
dass hier mal ein paar Minuten
weg sind, dort 'ne
Viertelstunde, etc..
Doch so habe ich die handfesten
Baustellen hier, und auch oben
bei thomas bin ich am
"ausbruchssicher" Machens eines
Seitenstreifens auf dem Gelände,
dass ich 2 der dobermädels einen
größeren Freiraum schaffen kann.
Erstmal sind es so um die 50
Meter Länge. Finde ich noch ein
wenig mehr Gittermatten, will
ich das Stückweise auf 100, und
vielleicht gar 150 Meter
ausweiten, also 3 Sektionen der
Seitenstreifen verbinden, das
wären dann ~5x150 Meter, also
750m², da können die beiden dann
auch ordentlich rennen und
spielen. Da muß dann noch eine
schöne Hütte gebaut werden, dass
die beiden nicht bei Regen in
entweder der kleinen Hundehütte
oder draußen liegen müssen,
sondern eben gemütlich Platz
haben, mit einer offenen Seite.
So will ich möglichst schnell
eben den einen angrenzenden
Seitenstreifen befestigen, weil
der voll bewaldet ist mit
Jungbäumen (~6 Jahre alt), und
schon so von sich aus
natürlichen Schutz vor Regen und
auch zuviel Sonne bietet und
auch einfach irgendwie
"gemütlich" ist. Irgendwie bin
ich auch dankbar für diese
vielen, und durchaus auch
umfangreichen Baustellen, denn,
wie gesagt, "da draußen" ist ja
außer dem Üblichen, ohnehin
nichts mehr "los".
Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, daß es schon viel später war, als ich geglaubt hatte, ich mußte mich sehr beeilen, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus, glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe, ich lief zu ihm und fragte ihn atemlos nach dem Weg. Er lächelte und sagte: „Von mir willst du den Weg erfahren?“ „Ja“, sagte ich, „da ich ihn selbst nicht finden kann.“ „Gibs auf, gibs auf“, sagte er und wandte sich mit einem großen Schwunge ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen.
franz kafka
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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15.03.2024 n. Chr.
Am langen Ende verlierst du nie, du gewinnst immer, auch wenn du
schlechte Entscheidungen triffst,
du musst eben nur aus ihnen lernen. Oft ist es so, dass die Entscheidungen dich am weitesten bringen,
welche die
"fetten" Entscheidungen sind.
tom campbell, "fett" ist im Originalzitat "bold", und "bold" bedeutet vieles:
Oft ist es so, dass die Entscheidungen dich am weitesten bringen:
welche die
mutigen sind.
welche die
kühnen sind.
welche die
verwegenen sind.
welche die
kräftigen sind.
welche die
wagemutigen sind.
welche die
tapferen sind.
welche die
unerschrockenen sind.
welche die
vermessenen sind.
welche die
unverfrorenen sind.
welche die
tolldreisten sind.
tom: https://youtu.be/gOsMBC3S1To?t=781
07.26 Uhr jetzt, und ca. eine Stunde hat es gedauert, aus dem letzten Traum vor'm Aufwachen heraus zu kommen. So viele verschiedene Szenen beinhalte dieser, meist "nervige" Trivialitäten, eben eigentlich garnicht so wichtige Dinge, die es zu erledigen galt, was sich aber dann doch schwieriger als gedacht gestaltete, sich immer was in den Weg stellte, mal auch ein etwas kleinerer Löwe, an welchem ich in einem Raum vorbei muhte, um nach drau0en zu gelangen, was aber nicht ohne einen kleinen "Kampf" ging, naja, und so weiter.
Hier jetzt etwas, was bei dem einen oder anderen vielleicht die Glocke wird klingen lassen:
In Telefonaten habe ich das oft geäußert, ob ich es hier schon geschrieben habe, weiß ich nicht, jedenmfalls zur "Zukunft", und wie durchgeknallt noch alles werden wird, lautet mein Standard-Spruch:
"die
Mannschaft wird dereinst in rosa
Miniröcken und geschminkt
spielen,
satan leibhaftig zum Chef der UN
gekürt werden, vom TV übertragen
weltweit,
und alle werden es normal
finden"
Es wird noch viel durchgeknallter werden, als selbst die Kühnsten Phantasten es sich ausmalen können. Und so auch etwa die ganze Frühsexualisierung Sinn macht. Wir müssen jetzt auf den Weg gebracht sehen (Plausibilität), was in ~50, 100 Jahren die spätrömischen Zustände wie eine Biedermeier-Epoche wird aussehen lassen. Gut, schon jetzt sind wir in "Spezialnischen" bereits dort, doch wenn die sexuelle Raserei mal irgendwann die "Gesellschaftsnorm" sein wird, sind wir als "Gesellschaft" dann von der eigentlichen Aufgabe hier kollektiv so weit entfernt, wie es wohl überhaupt geht. Bei einem Krieg kommt über den Terror, die Not, die Angst, den Schrecken immerhin noch reichlich information zusammen, doch wenn alle nur beständig ihre Geilheit im Kopf haben, steht es so schlecht wie nie um das Ringen nach einem höheren Sinn dieses online-Games hier.
Aber !
Das Ganze mit der Sexualisierung
von Allem und Jedem mag auch
seinen Sinn haben. Daher diese
Stichworte die letzten Tage:
sich an etwas "überfressen", satt gesehen (etc) haben.
Das Moment "drüber weg sein"
Intensität von etwas und dann und dadurch erst Spüren der Leere
darin.
Nämlich kann es sein, dass zyklisch immer mal wieder diese "spätrömische Dekadenz" m it in's online Game eingewoben werden muss, damit eben die jeweiligen "Klassen", "Jahrgänge" sich des Ausgehöhlten darin so richtig bewusst werden, und das geht in der Masse halt nur, indem man sie das bis in den totalen Exzess erleben lässt. Wie man sich an seiner Lieblingsmahlzeit so überfressen hat, dass einem übel wurde und gar speien musste, und man ab dort noch nicht mal mehr den Geruch, geschweige denn den Anblick der ehemalige Lieblingsspeise mehr ertragen kann. Bei william milton "bill" cooper war das ganz am Anfang seines 10 Stunden Vortrages ("the course of Socialism"):
Was haben
denn die Leute meistenteils im
Kopf ?
Es ist Sex, sexuelle Phantasien
!
Wieso finde ich diesen Vortrag (the Porterville Presentation) nicht mehr ? william milton "bill" copper hat ja so vieles vorher gesagt, und war ein Kenner des Sozialismus (Gegenstromanlage), sogar ein paar Wochen vor 9/11 hat er voraus gesagt: "osama bin laden wird gerade zum absoluten Bösewicht hochstilisiert, irgendein großes Ereignis wird hier bald in den USA eintreten" (paraphrasiert)´. Prophetie:
Kommentare unter einer kleinen Mainstream-Doku über bill cooper
(1,6 Mio Aufrufe, 8000+
Kommentare "The Conspiracy Theorist Who
Predicted His Own Death" -->
Link)
Hier jetzt "bill" coopers Original.
Die Porterville-Präsentation ("the course of Socialism") hab ich gottseidank heruntergeladen, gestern grad wieder entdeckt. Im Grunde eine sehr sehr gute Analyse der "Gegenstromanlage", welche bill natürlich (?) nicht als inhärenten Bestandteil dieses online-Games, sondern auch mehr wie ein Fremdkörper ("they") betrachtet hat, doch schmälert das nicht sein Verdienst, das Wirken dieses Mechanismus, auch in den subtilen Bereichen, dargelegt zu haben, inklusive eben auch der Nutzung von "Sexualität", um abzulenken, Zeit zu stehlen.
Heute sind wir
halt ein wenig schlauer, und
sehen es einfach als Versuchung,
als beständiges Wirken "der
grauen Herren von der
Zeitsparklasse" (momo), welche
uns Ablenken wollen, und
unablässig bemüht sind, uns
Sekunde um Sekunde der
lebenszeit zu entreißen. So also
wir gehalten sind, diese uns
nicht entreißen, nicht abluchsen
zu lassen, auch selbst wenn uns
im nächsten Durchgang hier
spätrömische Verhältnisse²
erwarten, welche uns wieder die
Treppen herunter zu locken
versuchen.
Eine Prüfung in der Umsetzung
der figur, eine Prüfung in
Hartnäckigkeit.
Wie? In diesem kurzen,
eiligen, von einem
ungeduldigen Dröhnen
begleiteten Leben eine
Treppe hinunterlaufen? Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
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Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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16.03.2024 n. Chr.
Entscheidend ist nicht, was dir
widerfährt.
Entscheidend ist, wie du damit
umgehst.
tom
06.58 Uhr, doch seit ~ 5 Uhr wach, noch Sonne draußen, der Himmel leicht bedeckt, und die Idee, den Zitronenbaum raus zu bringen, war nicht die Beste. Denn mit den angekündigten mindestens 2 Wochen frostfreien Wochen wird es nichts. Nach 4 Tagen Nachtfrost am Stück bis (aktuell) -3°C sieht es nun aus, also heute oder morgen alles wieder rein. Das gefällt mir zwar garnicht, weil man Bäume nicht so oft umsetzten sollte, doch das Risiko ist mir zu groß, dass mir der Baum abstirbt. Für meine beiden kleinen Pfirsich-Bäumchen werde ich auch heute oder morgen Vliesabdeckungen basteln müssen, denn die Blütenknospen halten nur bis -2°C und die geöffneten Blüten gar nur knapp unter Null Grad aus, und im Moment sind die Bäumchen halt voller Blütenknospen. Pfirsich blüht so früh, und ist dazu noch so empfindlich, dass mich jetzt auch nicht mehr wundert, dass der Nachbarsbaum (großer Pfirsichbaum) nur relativ selten Früchte trägt. Da macht es jetzt natürlich auch Sinn, dass man den Pfirsichbaum klein und kompakt hält, denn dann fällt es einfach leichter, ihn vor frost zu schützen, mit einer Hülle über Nacht. Doch immerhin ! soll dafür satt die Sonne scheinen. Schon jetzt bin ich knapp am Sonnenbrand im Gesicht vorbeigeschrammt, doch etwas virtuelles, virtuell selbst produziertes Vitamin D3 und Serotonin kann ja auch nicht schaden.
Man kann aber auch gut sehen, woher sowohl die Kälte, als aber auch die sonnigen Aussichten her kommen.
Das waren jetzt die beinage obligatorischen Einlassungen zum Wetter, doch was ist darüber hinaus noch großartig Aktuelles zu berichten ? Das Wetter immerhin bei vielen menschen den Tagesablauf, zumindest in Teilen, bestimmen kann. Eine solche "Stellgröße" mit faktischen Auswirkungen auf das tägliche leben, wie es sonst nur recht außergewöhnliche Phänomene wie Krieg oder Naturkatastrophen (o.ä.) haben. Der Vollsozialist bekommt natürlich von "Wetter" nicht richtig viel mit, von Bude Zuhause zu Bude Auto zu Bude Arbeitsplatz zu Bude wieder Zuhause und dann vielleicht noch Bude "Freizeitaktivität" spielt sich das "leben" ab, stets angenehm temperiert. Nur im Sommer gibt es dann ab und an gesellige "Grillabende" mit dem langweiligen Bekanntenkreis, mit nichts sagenden und nur sehr uneigentlich so genannten Konversationen. Den "Urlaub" darf man nicht vergessen. Da ist zwar der langweilige "Freundes"kreis nicht zugegen, dafür ist der Urlaub um so langweiliger. Freilich merkt dass der Sozialist nicht, denn er empfindet, über den ihm eingetrichterten Begriff von "Urlaub", diesen als "schön" und "angenehm", wenn er doch bloß aus einer Aneinaderreihung von banalsten Trivialitäten besteht. Es gibt sogar den "Winterurlaub", welcher meistens daraus besteht, sich irgendwo heraufziehen zu lassen, nur um dann herunter zu glitschen, und das Spiel zu wiederholen. Wird es dann zu dunkel, wird sich besoffen, und nächsten Tag geht der absurde Rhythmus genau so, wie den Tag davor, weiter. Aber immerhin haben sie sich mal ein wenig bewegt.
Doch vielleicht kommt ja allgemein noch ein wenig Bewegung in's spiel. Gestern war ich erstaunt, was jetzt bei YT alles so an neuen Beiträgen zu alois auftaucht, schaut mal, sortiert nach Uploaddatum, es sind so ~ 8 neue Uploads an einem Tag ...
Vielleicht kommt hier also doch noch ein wenig allgemeine Bewegung in die Sache ? Also meine Einschätzung ist eher nein, leider nein, denn das "ne free Lunch" Prinzip gibt die Wohltat der irlmaierschen Szenarien einfach nicht her. Es wird weiter und weiter alles zäh und ätzend in die Agonie, den Ver- und Zerfall von Allem (auch Werten) gehen, mit einem Wort: zombiehafter, von Tag zu Tag. Natürlich ist da ein irlmaiersches Szenario eine Wohltat dagegen, sozusagen den gordischen Knoten für eine Weile durchgehauen zu haben, auch wenn es letztlich wieder nicht mehr, als eine weitere Eposode im Online-Game ist, eine immerhin dann mal etwas anders geartete. Doch mich deucht nunmal, dass wir dieses Glück nicht haben, nicht erleben werden. Stattdessen wird uns der Mainstream- und Trutherkokolores noch eine gefühlte Ewigkeit begleiten, und das Momentum der Absurdität wird noch in's Unermessliche steigen.
Doch gottseidank ist jedes Theaterstück eines schönen Tages auch endlich mal vorbei, und ein neues beginnt. Den Kokolores aus der "Trutherszene" bringe ich nun nicht auch noch, aber ich denke man kann an obigem Ausschnitt der Welt-online nur für heute, dass doch für beinahe jeden irgendein "Aufhänger", ein Titel sich finden lassen wird, welcher ihn also anspricht, und so ein jeder sich wertvolle Sekunden oder gar Minuten mit unwesentlichem Schwachsinn wird abluchsen lassen.
Doch klar - die Zeiten passen enorm gut zum irlmaierschen Szenario, wenn man einfach nur die Schlagzeilen des Mainstreams, aber auch der Trutherszene sich anschaut, also für die Plausibilität eines solchen Geschehens ist reichlich gesorgt !
Alles passt, überschwänglich die Plausibilitäten (für irlmaier) auf dem roten Teppich ausgerollt werden (aktuell:"Taurus"), doch meine Skepsis ist größer geworden mit jeden Jahr, welches nach meinen frühen irlmaier-Studium (~ 2012) in's Land ging. Wie schon geschrieben, daran ist das "no free Lunch" Prinzip schuld, denn ich glaube einfach nicht, dass die menschen sich solch ein (scheinbar !) befreiendes Ereignis bereits jetzt verdient haben (no free Lunch). Das "erstens kommt es anders"-Prinzip spielt da auch noch mit hinein, denn wenn sich die "Truther" und der Mainstream so einig sind, so nahe beieinander, dann sind für mich die Wahrscheinlichkeiten, dass es ganz anders kommt, doch relativ hoch. Deswegen mache ich mir auf ein irlmaiersches Großereignis null Hoffnung, und übe mich darin, den geist stets heiter zu erhalten, auch wenn es noch eine Ewigkeit so zäh und bleiern in den Verfall, den Zerfall von letztlich Allem, auch was wir mal als feste Instanz erachteten, sich bewegt.
Im Übrigen das
Alles, also egal Alles, einfach
alles garnicht so wild ist, egal
was wie kommt oder auch nicht
oder auch doch oder auch nicht.
Alles egal.
Nicht egal ist: dass und was du daraus lernst.
Entscheidend ist nicht, was dir
widerfährt.
Entscheidend ist, wie du damit
umgehst.
tom
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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17.03.2024 n. Chr.
07.08 Uhr, heiter, es geht hier
in die abnehmende
Regenwahrscheinlichkeit, und
entsprechend präsentiert sich
auch der Himmel streifenfrei,
ohne dieses Flugaufkommen, was
man bei hoher
Regenwahrscheinlichkeit
beobachten kann. Wie das wohl
der Zusammenhang ist ? Heute
bekomme ich dann wohl auch die
Duschkabine von muttern wieder
fertig, nachdem ich den
Wannenbereich, vor allem den
herausgerissenen Estrich-Boden
darunter wieder rekonstruiert
habe. So bekomme ich
Magengrummeln dabei,
Rohrleitungen zu vergießen, mit
Beton, Estrich o.ä., weil man
dann einfach nicht mehr mal so
eben da rankommt, nichts
kontrollieren kann, aber das
scheint wohl Gang und Gäbe zu
sein in diesem Handwerk. Auch
tatsächlich endlich ! noch einen
weiteren Störenfried des
erhöhten Wasserverbrauchs
gefunden, durch Zufall, denn ich
hab mal wieder die Wasseruhr
kontrolliert, und gesehen, dass
das Rädchen sich kontinuierlich
ganz leicht drehte, doch man
weiß ja nie, wer grad Wasser wie
wo laufen lässt, dann auf 20
Minuten mir einen Timer zur
Erinnerung gesetzt, wieder in
den Keller, noch immer dieser
leichte Verbrauch, und da hab'
ich dann die Schnauze voll
gehabt, verschiedene
Absperrhähne betätigt, um das
Phänomen einzugrenzen, auch die
Hähne in den Spülkästen der
Toiletten, bis ich es dann
endlich hatte - der Spülkasten
oben bei muttern "hing".
Dichtungen bestellt
(Heberglockendichtung +
Basisdichtung), und nun
hoffe ich, dass dieses leidige
Thema auch erledigt ist, denn
einen periodischen, leichten
Wasserverlust hab ich schon seit
Jahren bei muttern bemerkt, doch
war so schwer zu entdecken, weil
der Spülkasten nur halt ab und
an "gezickt" haben muß, vulgo:
mal undicht war, mal aber auch
nicht. Dass ich gestern
dann diesen Fehler dann doch
endlich gefunden habe, nach
Jahren, lag wohl auch an diesem
"Schnauze-voll-Moment", was
einen dazu bringt, nun endlich
hartnäckig und konsequent alles
abzuklopfen, was in Frage kommt.
Jetzt macht es auch "richtig
Laune", alles wieder so nach und
nach wieder in den "Status
ante", respektive einen noch
besseren Status als zuvor zu
bringen.
Interesse an solch "drögem" Thema besteht offensichtlich :-)
Die Ideenspirale mit dem Ausbau,
"Dekoration" des neuen
"Zwingers" für die beiden
dobermädels geht weiter, wie es
aussieht organisiert langi eine
etwas größere Hundehütte, welche
man dann noch für einen besseren
Ausblick umfunktionieren kann
als gemütlichen "Ausguck" und
sich unter einem Dach lang
machen kann, wenn es mal regnet.
Für den Fall, dass das, was
langi da anschleppt, doch etwas
zu klein für diesen Zweck sein
sollte, hab' ich mich gestern
auch schon umgeschaut nach
Baumaterial, was so rumliegt bei
thomas oben, und hab auch schon
ein paar grobe Ideen. Eine gute
Lösung für eine Tür ist
allerdings noch nicht gefunden,
der jetzige, leicht verdrehbare
Stahlgeflechtsrahmen kann von
den beiden Rackern leicht
aufgedrückt werden, und die
soliden Gittertüren in anderen
Bereichen, welche ich da
rausnehmen könnte, sind nicht
breit genug. nur 90cm, ich
brauche 104 cm. Naja, da findet
sich was, zur Not wird
verlängert, irgendwie. Die
Baustelle unten bei mir hier ist
auch noch nicht fertig,
tapeziert muss noch werden, dann
gemalt, doch noch geht das les
nicht, weil der Raum noch immer
zu feucht ist. Vielleicht noch
so 14 Tage aber, dann kann es
damit unten wohl auch losgehen,
und nach dem Malen dann
eingerichtet werden.
Ja, spannend, doch das sind nunmal die diversen Baustellen, die mich auf Trab halten, doch wie gesagt, es macht Laube, wenn jeden Tagv ein klein wenig mehr Ordnung, Funktionalität und lebensfreude geschaffen ist. Über "da draußen" gibt's doch eh nix mehr zu schreiben, der Mainstreamer mainstreamert innerhalb seiner sozialistisch-materialistischen Käseglocke, der Truther truthert, lamentiert, schwafelt hochtrabendes Zeugs und hofft letztlich auch nur auf einen "besseren Materialismus", sitzt also im dem selben Boot, wie ersterer, denn beide wollen es ja bloß: angenehm. Doch
das Angenehme kultiviert nicht.
Nunmal nicht. So sind die Zeiten des seicht und ohne großen informationsgewinn vor sich hin plätschernden und überbordenden Materialismus vorbei, jedenfalls für die große Masse. Wer im Fahrwasser des Sozialismus noch immer schwimmt, "Beamte" in tief sozialistische Strukturen ("Versicherungen", "Banken" etc. ) eingebundene menschen werden von dem Wechsel hin zum mehr anspruchsvollen und lehrreichem leben erst spät, wenn überhaupt, mitbekommen, denn es beginnt ja "unten".
"Und wer wenig hat, dem wird
auch das Wenige noch genommen"
Irgendwo bei
matthäus
Mit wenig kommt man aus, mit vielem hält man Haus
Sprichwort, unzählige Male von meinen Eltern in der Kinderzeit gehört.
Und nie
vergessen:
es ist ein virtuelles
online-Game hier, gefühlsecht,
aber dennoch, ein
online-Game.
Was zählt, ist, was du hier
"eingefahren" hast an
Buchungen, vulgo: dazu
gelernt hast.
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht gott dienen und dem Mammon.
matthäus 6, luther 1912
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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18.03.2024 n. Chr.
07.48 Uhr, kam nicht hoch, Handy
am Kopfende in der Hose liegen
gehabt, Regelwerk ist halt
Regelwerk. Bin Schrott (noch),
garnicht so richtig da, obwohl
die Träume natürlich auch ihr
Übriges getan haben, so ich auch
heute wieder mit einem leichten
"Muskelkater" rundum aufgewacht
bin, als ob eben der ganze
virtuelle Körper die Nacht über
leicht im Einsatz war. Noch
scheint die Sonne satt,
allerdings ist der Himmel (w)eisblau,
doch gehe ich für
morgen/übermorgen von
verstärktem Flugaufkommen aus,
denn wir kommen in hohe
Regenwahrscheinlichkeiten
hinein.
Leider gibt es das alte sat24.com nicht mehr, damals, vor dem Umbau der Seite, konnte man die einzelnen Flugbewegungen vom virtuellen Satelliten aus sogar gut sehen.
Heute kann man windy.com nutzen, das neue sat24.de/com, und was weiß ich, alles ist so unscharf und massiv "gerendert", dass man garnichts detailliertes mehr erkennen kann. Hier das neue sat24.com, kein Vergleich zur ehemaligen (oben) Schärfe
Oder hier, windy.com, auch nur Brei:
Oder - ich jedenfalls hab noch keine Wetterseite mehr gefunden, wie das ehemalige sat24.de. Auch wenn die "Satellitenaufnahmen" natürlich auch virtuell sind, wie ja schlichtweg alles hier, so konnte man beim alten sat24.com doch wenigstens noch daran glauben, dass es "echte, unverfälschte Aufnahmen" waren. Doch vielleicht ist es auch so, wie es überall ist, bei google, bei Youtube - das Zeitfenster, um noch informationen zu erhalten der "alten" noch etwas echteren wirklichkeit, schließt sich so langsam, und die neue, noch etwas mehr, "fraktaler" traumartige wirklichkeit "phast" sich langsam ein, konturloser, verwaschener. Erinnert mich an "Equilibrium", wo die alle mit Milchglasfolie versehene Fenster hatten.
Naja, immerhin hab ich rechtzeitig das Pfirsich-Bäumchen abgedeckt, noch immer ist nämlich Frost auf den Dächern zu sehen. Und ich hab mich "schlau" gelesen, der Pfirsich ist immer abzudecken bei Frost, bis die Eisheiligen im Mai durch sind. Damit ist dann auch klar, warum in unseren Breiten "wild" so selten Pfirsiche an den Bäumen zu sehen sind. Ein tägliches (neues) leben mit dem Wetter, aber ich bin's ja nun schon recht gewohnt. Morgen dann wieder mehr.
20.03.2024 n. Chr.
06.32 Uhr, seit 5 Uhr wach, doch die Traumszenen hatten mich noch eine Weile "im Griff", so dass ich nicht gleich hoch kam. Wieder ein Kaleidoskop von unterschiedlichsten Erlebnissen, Geschehnissen, nicht wildes, nicht allzu rührend, angsteinflößend oder herzzerreißend, sondern ein buntes Potpourri an "Gefühls"- oder "Einschätzungsabfragen", wie man sie auch hätte vielleicht im Alltag erleben können - wenn die Szenen äußerlich sich nicht immer so total absurd gestalten würden. Meine These erhärtet sich mehr und mehr, dass die Wahrnehmung des Absurden eine eigenständige Funktion oder "Entität" sein muss, welche zu- aber auch abschaltbar zu sein scheint. Weil im Traum eigentlich alles so"normal" ist, wie im Alltag, vom Inneren, dem Gefühlsleben, Einschätzungen, Zielen, Begierden usw. her, nur eben die "äußere Szenerie" total absurd ist, interessanterweise man aber genau ! das nicht wahr nimmt, während sonstige "kognitive Fähigkeiten" völlig normal zu funktionieren scheinen. Da muß was dran sein, die Fähigkeit zur Wahrnehmung von "Absurdität" scheint abschaltbar zu sein.
Das würde übrigens auch sehr vieles erklären, wenn kognitive Funktionseinheiten oder Bereiche, wirklich jeder für sich, zu- oder abschaltbar wären, respektive modulierbar, also wie stark ausgeprägt der "Sinn" für eine widerspruchsfreie oder auch "nur" gewohnte, gewöhnliche wirklichkeit ist. Bemerkt man nämlich "einen Moment, hier stimmt doch jetzt irgendwas nicht in das gewohnte Bild", so nennen wir das ja: Staunen.
So vieles könnte diese These erklären, dass die Wahrnehmung des eigentlich Absurden abschaltbar, modulierbar ist. So wir es ja in den gewöhnlichen Träumen glasklar erleben - warum sollte diese Funktion, Absurdität wahrnehmen zu können, nicht auch in diesem Traum hier individuell moduliert sein ?
So der Himmel im Sonnenaufgang und auch jetzt genau so aussieht, wie erwartet. Hohe Regenwahrscheinlichkeit - sichtbar hohes Flugaufkommen.
Jetzt ist es
bereits 07.07 Uhr, richtig hell,
und der mehr weißlich
erscheinende Himmel ist
durchzogen von Flugbewegungen,
oder den Hinterlassenschaften.
Doch genau so war es zu
erwarten, es begann allerdings
bereits verstärkt gestern
Nachmittag, die Leute fliegen
halt immer rechtzeitig in den
Urlaub, bevor der Regen kommt.
Oder bestellen sich schnell
Regenzeugs per Luftfracht ?
Irgendwie so muß es sein.
Doch ?
Genau, wenn diese These auch stimmt, dass die Wahrnehmungsfähigkeit des Absurden individuell "regulierbar" ist, also abhängig von Stellgrößen, welche wir (im Moment) gar nicht kennen, so wird jetzt mit einem Male gut erklärbar, womit sich matt, aber auch viele andere herumplagen, nämlich der Frage, warum andere nicht in der Lage sind, diese "nicht-linearen" Phänomene wahr zu nehmen
Es ist exakt, wie
im Traum
Die Absurdität wird nicht
wahrgenommen
Die Fähigkeit also, das eigentlich nicht in ein "physisches" Gesamtbild passende auch als solches erkennen zu können, wäre dann auch sozusagen "zugeteilt", würde demnach - anders lässt es sich ja nicht mehr denken - einer Art Schwellenwertsystem unterliegen, denn die (graduelle) Wahrnehmungsfähigkeit des "nicht-linearen" muß ja von irgendetwas abhängen.
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Die andere Annahme, welche man auch treffen kann, ist, dass die Zuteilung dieser Fähigkeit einfach zufällig ist - doch würde das allen anderen bisherigen Erkenntnissen über die natur von wirklichkeit zuwider laufen. Und - dese These weist noch weit über sich hinaus, nämlich dahin, dass Erkenntnis überhaupt ein Zuteilungsphänomen ist, egal in welcher Facette des so genannten "Erkenntnisvermögens". Man hat einen gewissen Schwellenwert erreicht - wodurch auch immer - und nun wird einem diese oder jene "Fähigkeit" zugeteilt (in seiner spezifischen Qualität und Durchdringungsvermögen). Das bedeutet natürlich, dass man nur recht uneigentlich von "Fähigkeit" sprechen kann, insofern man doch zumeist als "sich physisch erworben" ansieht, und nicht eben zugeteilt (Gnade, Schwellenwertprinzip). Klar, am Ende läuft es auf das Gleiche hinaus, irgendwas macht der Player halt, füllt seine 24 Stunden mit irgendwas aus, was er glaubt, machen zu müssen oder zu wollen, und kommt entsprechend mehr oder weniger mit seinen diversen Buchungskonten voran, und erhält demgemäß eben mehr oder weniger frei geschaltet (Schwellenwertprinzip). Und das würde bedeuten, dass auch hier Hartnäckigkeit wieder auch wieder eine zentrale Rolle spielen, einen erheblichen Einfluss haben dürfte. Gibst du 110%, macht gott den Rest.
Und den Moment,
das Entdecken dieser Zuteilung
der neu modulierten oder gar
erstlich zugeteilten Fähigkeit
können wir sogar wahrnehmen,
als: Staunen.
Mit einem Male fällt uns was auf, es ist uns was zu Teil geworden ...
Heureka
Es geht nur jeden
Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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26.03.2024 n. Chr.
06.49 Uhr und Sonne satt, gestern den richtigen Riecher gehabt, und den Pfirsich abgedeckt, obwohl selbst gegen 20.30 Uhr, als ich das letzte Mal nach den Temperaturen schaute, noch immer +1°C für die Nacht angesagt war. Richtige Entscheidung aus dem Bauch heraus, denn die Dächer sind mit Frost überzogen. Übrigens glaube ich, den mysteriösen Wasserverlust in der Erdleitung zu meiner mutter nun erklären zu können. Nämlich diese Auffälligkeit mich ja länger begleitet, doch noch nie so krass sich ausgewirkt hat, wie letztes/dieses Jahr, doch das Mysteriöse ist, oder vielleicht war ja, dass - als es wieder etwas wärmer wurde, also um die 5°C, die Leitung wieder dicht zu sein schien. Und das führte mich auf die Vermutung, dass der Längenausdehnungskoeffizient des PE-Rohres (Polyethylen) damit etwas zu tun hat. Und ich glaube, dass ich damit richtig liege, Denn der Ausdehnungskoeffizient ist satte 0,2mm/m/K, bedeutet, ein 1000,00 mm langes PE-Rohr ist bei Erwärmung um 1 Kelvin (1°C) dann 1000,20mm lang, oder bei 10 Grad Erwärmung 1002 mm. So, das klingt zwar erstmal nicht viel, doch nehmen wir mal an, dass PE-Rohr wurde auf der Baustelle (~1990) verlegt im Sommer, was man bei PE auch üblicherweise macht, denn sonst ist es "stocksteif", und lässt sich so gut wie garnicht biegen, ausrollen, schon garnicht 40mm starkes PE. Wenn wir jetzt mal annehmen, das PE-Rohr ist bei vielleicht 23°C verbaut worden, mit den Kupplungen verschraubt, und dann mit Sand/Erdreich bedeckt und auch noch verdichtet worden (festes Bett), dann ist das die Ausgangslänge für die Bereichung, also bei 23°C haben wir "Länge X". Nun, aber was passiert nun, wenn der Boden, bei lang anhaltenden Minustemperaturen, wie wir sie hier hatten, um die -10°C, nun gar in 1,2 Meter Tiefe sich gar auf +3°C abkühlt ? Nun, dann hätten wir 20° Temperaturdifferenz, und die 0,2mm pro Kelvin addieren sich dann auf 20 x 0,2mm, also einer 4mm Verkürzung des Rohres. Doch nun, jetzt kommt es, es sind 0,2mm pro Meter pro Kelvin, also jeder einzelne Meter wird 4mm kürzer. Die Leitung ist allerdings 16 Meter, was bedeutet, die gesamte Leitung verkürzt sich in solch einem Fall um sage und schreibe 64mm !! Also weitaus mehr als genug, um das Rohr einfach aus der Dichtung heraus zu ziehen, oder auch nur einen kleinen Spalt zu schaffen. Und genau das würde auch erklären, warum die Leitung wieder dicht war, als ich bei "wärmeren Temperaturen" mal Testweise wieder unter Druck gesetzt habe. Naja, langer Rede kurzer Sinn, jetzt steckt ein 25 mm Rohr schwimmend im 40er, die "Losseite" befindet sich demnach bei mir im Keller (also das Ende, was sich verkürzen, verlängern kann, je nach Temperatur), was mir dann "kalte Füße" verursachte mit der starren Kupferverlötung. Also hab ich erstmal einen so genannten "Panzerschlauch", einen stahlummantelten EPDM Flexschlauch bestellt, als eben flexibles Zwischenstück, welches die zu erwartende Längenkontraktion oder Ausdehnung ausgleichen kann.
Viel Ärger und Kosten und Arbeit, mitsamt dem Wasserschaden hätte ich mir erspart, wenn ich dieses Ding hier, welches ich schon vor etwa 7 Jahren gekauft habe, auch eingebaut hätte. Doch nun wird es wohl bald soweit sein, es ist nur halt etwas Überwindung, am das Hauptrohr sich ranzumachen ...
Ja ich weiß, spannend. Über's Wetter und Wasser hab' ich ja nun geschrieben, was bleibt zu erwähnen übrig ? Vielleicht eine kleine Beobachtung, nämlich, dass sich immer mehr Überschneidungen zwischen dem Truther-Mainstream und dem Mainstream-Mainstream in bestimmten Bereichen zu ergeben scheinen. Hier ein aktuelles Beispiel, untypisch unpolemisch, untypisch auch, dass das Kommentarfeld geöffnet ist, sonst nicht üblich bei der "Welt".
Durch diese Phase bin ich ja ~ 2011-2012 auch durch, klar, kurz nach dem "Aufwachen", dem scheinbaren Aufwachen, muß man jetzt sagen. Doch hatte ich dieses Thema damals relativ fix "abgearbeitet", mir angeschafft, was Sinn macht und dann im Verlaufe der Zeit mir keine großen Gedanken weiter gemacht um Krieg, Krisen und Katastrophen. So nutzte ich meine Zeit, um anderweitig voran zu kommen, und vielleicht war das auch (zum Teil) der Grund, warum ich mich überhaupt mit dem Doppelspaltexperiment (DSE) zu beschäftigen begann, welches - ganz klar - die denkbar einschneidenste Veränderung meiner Haltung zu leben, meiner Einschätzung von leben mit sich brachte.
Nicht das mir das "Preppen" jetzt lächerlich erscheint, ich kann es sehr gut nachvollziehen aus der Perspektive der menschen heraus, denn ich war dort ja auch mal, doch heute, aus der spielearchitektonischen Betrachtung von leben heraus, "wissend", dass das Alles hier "auf der Festplatte", respektive in gottes geist geschieht, relativiert sich doch sehr vieles sehr stark. Und dann kommt ja noch seit kurzem "obendrauf" das (erstmal nächste) "erreichte Plateau", dass man im leben im logischen Sinne ohnehin nie etwas falsch machen kann, nie etwas "falsch" läuft, was schopenhauer mal so ausdrückte "entweder die Dinge waren notwendig, oder sie waren unmöglich", was zwar noch ein wenig den "objektiven Zufall" (Unschärfe, "random draw from Possibilities of Probabilities", tom) ausschließt, aber man ahnt ja ein wenig, was er sagen wollte.
random draw from Possibilities of Probabilities
"Zufälligkeitsziehung (wie die Lottozahlen) aus den Möglichkeiten der Wahrscheinlichkeiten"
Das war ja, was einstein nicht mochte, dass es hier so funktioniert, und mit dem Spruch kommentierte: "der Alte würfelt nicht".
"Der Zufall in
der Quantenphysik ist also nicht
ein subjektiver, er besteht
nicht deshalb, weil wir zu wenig
wissen, sondern er ist objektiv.
Ganz im Sinne heisenbergs ist es
nicht unser Unwissen, von dem
wir hier also sprechen, sondern
die Natur selbst ist in solchen
Situationen in keiner Weise
festgelegt, ehe das Ereignis
auftritt [...].
albert einstein war offenbar
zeit seines Lebens unglücklich
über die neue Rolle des Zufalls
in der Quantenphysik. Er drückte
dies dadurch aus, indem er
betonte: «Gott würfelt nicht!»
niels bohr gab ihm damals zur
Antwort, er möge doch endlich
aufhören, dem herrgott
Vorschriften zu machen.
anton
zeilinger, einsteins Schleier,
Die neue Welt der Quantenphysik"
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht gott dienen und dem Mammon.
matthäus 6, luther 1912
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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30.03.2024 n. Chr.
07.09 Uhr, etwas erschlagen noch von der Träumerei, doch immerhin nehmen meine diversen Baustellen Gestalt an, das Gröbste ist durch. Drei dieser Baustellen wurden mir auf's Auge gedrückt, die vierte, nämlich für die beiden dobermädels ein größeres Zuhause zu schaffen, ist ein "freiwilliges" Unterfangen. So ist der abgeschirmte Liegeplatz für gutes Wetter fertig, auch sturmsicher, und die Hütte, der Unterschlupf für regnerisches, auch stürmisches Wetter, 2,5 x 1,3 Meter, ist ausreichend dimensioniert, dass die Beiden sich auch ordentlich lang machen können und dennoch trocken haben, wenn mal Dauerregen angesagt ist. Hier bin ich noch nicht ganz fertig, eine Seite noch winddicht gemacht werden. Doch - es ist bei allen Baustellen Licht am Horizont zu sehen. Wahrscheinlich werde ich auch gleich im Anschluss an den Blog mal hoch fahren, um die Beiden ihr neues Zuhause zu zeigen, und sie einzugewöhnen - schonmal über den Tag. Eine der beiden kommt schwer mit "Neuerungen" klar, und braucht wohl wohl über Nacht noch ihre gewohnte Hütte (Refugium), aber jetzt kommt ja die bessere Hälfte vom Jahr, insofern also Zeit genug.
Dann noch zum obligatorischen Wetter, heute soll es hier 23°C in Sonne satt werden, woran ich allerdings noch nicht glaube, aber so ist es vorausgesagt ...
Na, schaun mer
ma, dann werde ich die letzten
Malerarbeiten unten, bezüglich
der Tapeten wohl abhängig davon
machen, wie sich die Sonne die
nächsten Tage zeigt, Dann bin
ich zwar immer nicht fertig,
aber immerhin geht es wieder
an's "Wiederherstellen", ans
Einräumen, denn mein neues
"Arbeitszimmer", soll ja dort
entstehen, da ich in dem
benachbarten Raum tatsächlich
mit dem Gedanken spiele, einen
Teilbereich so umzugestalten,
dass ich da tatsächlich wieder
flexen und schweißen kann, wozu
es einen neuen, brandsicheren
Bodens und viel
Umorganisiererrei bedarf, bis
eine Sektion es so halbwegs zu
einer ordentlichen Werkstatt
taugt. Dieses Unterfangen müsste
dann bis ~ Anfang Oktober durch
sein, denn ich möchte einfach
wieder ordentlich was,
respektive was Ordentliches zu
tun haben über den Winter, und
das bedeutet auch, was
handfestes zu schaffen. Und dazu
braucht es halt ab und an mal
die Flex, das Schweißgerät, oder
auch mal den Brenner zum Hart-
oder Weichlöten. Bereits im
letzten und vorletztem
Herbst/Winter, ganz stark im
November und Dezember hatte es
mich angefallen, wieder was zu
machen mit den Motorrädern,
nicht jetzt schnöde Arbeit,
sondern was Neues zu gestalten,
wieder mal den Ideen freien Lauf
zu lassen. Mal sehen, ob es
dieses Jahr mich wieder anfällt.
Denn im Prinzip, über das
(erstmal, wieder) erreichte,
neue Plateau der Erkenntnis,
dass leben schlich zu leben ist
- weitere Details sind hier
ausreichend ausgelegt - hat sich
der "Researchbedarf", also die
Zeit, die es zu investieren
galt, überhaupt mal dorthin zu
kommen, doch erheblich
reduziert. Wie tom sagt, es ist
hier ein "low Entroy Trainer",
und man sieht halt zu, dass man
täglich ein wenig dazu beiträgt,
mehr information zu generieren,
wie es eben geht. Jeden Tag ein
kleines Stück. Die Esoteriker
reden da gern von liebe und
Ähnlichem, das ist halt die
etwas gefühlsduselige Verbrämung
des Eigentlichen, welches
faktisch ist: Zunahme von
Information. Ja ich weiß,
"liebe" hört oder fühlt sich für
die Meisten besser an, denn
"information" ist ihnen zu
abstrakt, und gar glauben sie
wirklich, dass "liebe" ein
eigenständig Ding sei - ist es
aber nicht, sondern bloß ein
Begriff einer bestimmten
Qualität von information. Wie
überhaupt alles aus ein- und
demselben "Zeugs" besteht
(information), und ich bin mir
nicht sicher, habe es in
Erinnerung von ram dass,
nämlich, dass im Hinduistischen,
dieses, was alles ist, woraus
schlichtweg alles sich formt,
besteht, "brahma" genannt wird ?
So in die Richtung scheint es zu gehen:
"Vor Beginn der
Schöpfung gab es nur Brahman -
das Unendliche, das Ewige, das
Absolute. Dieses Unendliche,
Sat-Chid-Ananda genannt, das was
war, ist und wird sein. Dieses
Unendliche wird als unendlicher
Ozean dargestellt. So wie in
einem Ozean alles im Ozean ist,
so sind im Ozean alle Wellen und
alle Bewegungen.
Auf diesem unendlichen Ozean
manifestierte sich Adishesha,
die ursprüngliche
Weltenschlange, Symbol für
alles, was entstehen kann. Auf
ihr ruhte Vishnu, der
Allgegenwärtige. Aus Vishnus
Nabel entsprang ein Lotus, Padma,
Lakshmi, die Lotusgeborene. Aus
diesem Lotus kam Brahma, der
Schöpfer. Brahma machte
Pranayama, er meisterte das
Prana, und so kam die
schöpferische Energie ins
Universum.
Brahma ging in tiefe Meditation.
Und in der Meditation schuf er
diese manifeste Welt. Die Welt
ist letztlich eine Manifestation
von Brahmas Gedanken - die Welt,
ein Traum Gottes."
Quelle: https://www.yoga-vidya.de/goetter-und-meister/hinduistische-goetter/brahma/
Passt gut, und natürlich hört sich "brahma" immerhin noch etwas weniger technisch an, als "information", und man kann sich da jemand liegend auf der Matte vorstellen, was Anschauliches, nicht ganz so Abstraktes, welches so schwer zu greifen, zu begreifen ist.
Und die Jünger
traten hinzu und sprachen zu
ihm: Warum redest du zu ihnen in
Gleichnissen? Er antwortete und
sprach zu ihnen: Euch ist's
gegeben, zu wissen die
Geheimnisse des Himmelreichs,
diesen aber ist's nicht gegeben.
Denn wer da hat, dem wird
gegeben, dass er die Fülle habe;
wer aber nicht hat, dem wird
auch das genommen, was er hat.
Darum rede ich zu ihnen in
Gleichnissen. Denn mit sehenden
Augen sehen sie nicht und mit
hörenden Ohren hören sie nicht;
und sie verstehen es nicht.
[...]
Wahrlich, ich sage euch: Viele
Propheten und Gerechte haben
begehrt, zu sehen, was ihr seht,
und haben's nicht gesehen, und
zu hören, was ihr hört, und
haben's nicht gehört.
Doch wie es schon bei jesus anklingt, soweit kann man es wohl den Wenigsten begreiflich machen, dass selbst die stärksten Gefühle "nur" (eine bestimmte Qualität von) information sind, das mögen sie nicht hören, was aber schlichtweg daher rührt, dass sie die natur von information nicht verinnerlicht haben, und am Ende mag es ja auch einerlei sein, wenn nur das Richtige dabei heraus kommt. Wie es mal immanuel kant formuliert hat, anlässlich seines kategorischen Imperativs, nämlich, dass der christliche Glaube ja nicht an sich logisch zu einem guten Verhalten leiten kann, aber am Ende es doch auf dasselbe hinaus läuft, insofern auch nicht verkehrt ist. Wobei schopenhauer den kategorischen Imperativ so kommentierte, dass dieser ja nicht das (anzustrebende) Gesetz des Handelns bereits sei, sondern bloß die Methode darstelle, dieses Gesetz zu finden, welches dann schopenhauer in der "Grundlage der Moral" formulierte, und in's Schwarze traf. Insbesondere, wenn man mal NDE'ler sich anhört, was sie denn in ihrer Rückschau auf ihr bisheriges leben erleben durften, gezeigt bekamen. Mehr verrate ich nicht:
Link zur Ausgabe von Diogenes (welche die lesbarste ist !)
Oh, und tatsächlich, es wird ein wenig heller, die Sonne ist zwar noch ganz draußen, doch genug für heute, ich bringe gleich die wauzis in's neue Zuhause, immerhin 200qm :-)
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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31.03.2024 n. Chr.
07.36 Uhr, etwas
erschlagen von der Träumerei,
oder vielleicht auch der
Betriebsamkeit gestern. So ist
der Raum unten zwar noch nicht
fertig, die Türrahmen etwa
müssen noch geschliffen und
lackiert werden, Fusselarbeit,
doch immerhin kann man schon
Mobiliar einräumen, wenn man
denn was zum einräumen hätte :-)
Was ich diesmal aber umsetzen
möchte - keine Gegenstände wie
Computer, Kabel, Steckdosen mehr
auf dem Boden, also muss ich mir
nochmal so'n Mini-PC besorgen,
welchen man einfach auf den
Tisch stellen kann, und die
Verteiler-Steckdosen müssen
irgendwie unter dem Tisch
verstaut werden, ich will
einfach kein Gerödel mehr auf
dem Boden sehen. Das bedeutet
aber wahrscheinlich auch, dass
ich keinen der beiden schicken
Massivholztische, welche ich mir
eigens für diesen Raum besorgt
habe, nutzen werde können,
sondern es sieht eher nach
meinem ersten Tisch, einem
"schnöden" Bürotisch aus,
welcher aber sehr durchdacht
ist, mit aufwändigem Gestell,
bereits durchgehender Ablage für
Steckdosen unterm Tisch,
Kabelschächten und Führungen -
nur eben, kein Massivholz, was
nicht so richtig zum Raum passt.
Mal schaun, die eine oder andere
Pflanze kann natürlich auch viel
"rausreißen". Doch belasse ich
es heute dabei, überspringe auch
mal das Wetter.
Gut, es ist denn dann überhaupt noch zu sagen, zu schreiben ? Der Irrwitz da draußen ist bereits "eingepreist", egal, wie es wird, ob nun der irlmaiersche Krieg ("die Russen über Nacht"), oder das klausi darth vader schwabsche 2030 you will own nothing-Szenario, die damals so genannte Agenda 21 "on Steroids", wobei wir ja von 2030 nicht mehr allzu entfernt sind.
Eat the bugs!
No more famine and world
hunger crisis! New normal
nutritious diet, recommended
by celebrities, global
leaders, media, politicians!
Trust team science! Enjoy
the agenda, sustainability,
your digital self! And
insects!
Funny meme: Enjoy a healthy environment, a meal without meat, lots of protein, trace elements, vitamins! Eat ze bugs! Remember Big Brother: You will own nothing and you will be so very happy.
Wir sehen also, dass die Absurdität, die sich täglich steigernde Absurdität sich gut von ihrer Funktion her vereinbaren lässt mit meiner nun schon etwas "älteren" last Call Theorie, welche besagt, dass es zwecks Ausdifferenzierung ("Qualifying") immer absurder werden muss.
Grundsätzlich ist es total Banane, wie und womit sich die stets anstehende Zeit füllen wird, entscheidend wird sein, wie man damit umgeht. Doch auch, wenn jetzt überraschender Weise sich der traditionelle Mainstream sich dem Truther-Mainstream annähert, durch "C" und "I", vor allen Dingen aber durch "U", und demgemäß K, für Krieg, Krise, Katastrophe heute mal genutzt, denn üblicherweise steht "K" hier für "Klima", und das irlmaiersche Szenario zum Greifen nah scheint, so glaube ich (noch) nicht daran - zu viel Luft nach oben ist noch, die Absurdität hier und iun Europa generell, zu steigern.
Nimrod und der Turm von
Babel
Die Geschichte von Nimrod
und dem Turm zu Babel
erscheint in zahlreichen
Texten antiker Kulturen
einschließlich der
hebräischen, der
islamischen, der
griechischen sowie in der
Kabbala. Nimrod soll der
Gründer und König des ersten
Reiches nach der Sintflut
gewesen sein. Sein eich
beinhaltete Babylon (Babel),
Uruk, Akkad und Calneh. Er
ist bekannt dafür, ein König
gewesen zu sein, der
Tyrannei über das Volk
brachte während er
versuchte, religiöse
Überzeugungen zu
eliminieren.
“Es war Nimrod, der sie zu
solch einem Affront und
solch einer Geringschätzung
gegenüber Gott anstachelte.
Er war der Enkel von Ham,
des Sohnes Noahs, ein kühner
Mann und von großer
körperlicher Stärke. Er
überredete sie dazu, gute
Dinge nicht Gott
zuzuschreiben, sondern zu
glauben, dass es ihr eigener
Mut sei, der solche Dinge
hervorbringe. Er veränderte
auch schrittweise die
Regierung in eine Tyrannei,
da er keinen anderen Weg sah
um die Menschen von der
Furcht Gottes abzubringen
und sie stattdessen in eine
konstante Abhängigkeit von
seiner Macht zu bringen… Nun
waren die Massen bereit, der
Entschiedenheit Nimrods zu
folgen und erachteten es als
Feigheit, sich Gott
unterzuordnen.“
Nach biblischen Berichten
war Babel eine Stadt, die
die Menschheit vereinte.
Alle sprachen eine einzige
Sprache und wanderten aus
dem Osten aus. Es war die
Heimatstadt von Nimrod. Er
beschloss, dass die Stadt
einen Turm haben sollte, der
so gewaltig war, dass “seine
Spitze in den Himmeln sein
würde.“ Dieser Turm war
jedoch nicht dazu gedacht,
Gott zu preisen und
anzubeten, sondern war der
Verherrlichung des Menschen
gewidmet und das Motiv
dahinter war, den Erbauern
einen Namen zu machen. Die
Version im Midrasch fügt
sogar hinzu, dass die
Erbauer des Turmes sagten:
“Gott hat kein Recht, die
obere Welt für sich allein
zu wählen und uns die untere
zu überlassen; darum werden
wir uns einen Turm bauen,
mit einem Götzen auf der
Spitze, der ein Schwert
hält, so dass es scheint als
würden wir beabsichtigen,
einen Krieg mit Gott zu
führen."
Gott, der die
gotteslästerliche Natur des
Turmes sah, gab nun jeder
Person eine andere Sprache,
um die Menschen zu
verwirren. Unfähig, das Werk
fortzuführen, verstreuten
sich die Menschen in der
ganzen Welt.
Symbolismus
des Europa - Parlaments
Die Konstruktion des
Europa-Parlaments nach dem
Abbild des Turms zu Babel
übermittelt also die
Botschaft, dass Nimrod die
richtige Philosophie hatte
und sein Turm zu Babel eine
gute Idee war. Wir halten
also Ausschau nach:
1 . …einer
stufenweisen
Einführung von
Tyrannei
2 . …der
Eliminierung der
Anbetung Gottes
zugunsten der
Einführung einer
Abhängigkeit von
Macht
3 . ...dem
Bestreben, dass
alle Menschen
dieselbe Sprache
sprechen und
dieselbe
Religion haben
4 . ...einer
Ablehnung Gottes
und dem Versuch,
selbst Götter zu
werden
Das sind genau die
wesentlichen Grundsätze der
esoterischen Überzeugungen
der Weltelite. Sie sind
keine Christen oder
ähnliches. Ihr
Glaubenssystem basiert auf
den Mysterienreligionen
(heidnische Rituale,
Verehrung der Sonne, Luzifer
wird als derjenige
betrachtet, der der
Menschheit Licht brachte,
Gott wird als eine Kraft
gesehen, die Menschen im
Dunkel lassen will). Ihre
Neue Weltordnung wird
jegliche Anbetung Gottes
evakuiert haben, eine
Einheitssprache einführen
und die Demokratie in eine
Tyrannei verändern.
Das
verbannte Poster
Klinge ich ein
wenig “neben der
Spur”? Habe ich
zu viel in
dieses Gebäude
hinein
interpretiert?
Die Antwort
lautet: NEIN.
Hier ist das
OFFIZIELLE
Poster, das für
das
Europa-Parlament
wirbt:
Wir sehen, wie
die Völker in
Europa den Turm
von Babel neu
erbauen. Hier
einige
bemerkenswerte
Punkte: Zunächst
einmal haben wir
hier die
Bestätigung,
dass das
Louise-Weiss-Gebäude
wirklich vom
Turm zu Babel
inspiriert
wurde. Das
Poster hat exakt
den Turm auf
Pieter Brueghels
Gemälde
nachgebildet,
wobei sogar
sichergestellt
wurde, dass
selbst der
zerbrochene Teil
des Fundaments
eingeschlossen
wurde. Es bleibt
hier KEINERLEI
Zweifel.
Zweitens bezieht
sich der Slogan
“Europa: Viele
Sprachen, eine
Stimme” darauf,
dass Gott die
Menschen durch
viele Sprachen
verwirrt hat.
Das Parlament
wird effektiv
Gottes Strafe
umkehren um uns
eine Lektion in
Sachen
Götzendienst und
Arroganz zu
lehren. Drittens
sollte man sich
die Sterne im
oberen Teil des
Posters genau
ansehen. Sehen
sie nichtseltsam
aus? Sie sind
auf den Kopf
gestellt, also auf den
Kopf gestellte
Pentagramme.
Die Symbolik
hinter
Pentagrammen ist
extrem
tiefgründig und
komplex, aber
wir können
sagen, dass ein
normales
Pentagramm sich
auf „Gutes
Herrschen“
bezieht und ein
auf den Kopf
gestelltes
Pentagramm auf
„Böses
Herrschen“.
Fazit
Die Europäische
Union ist ein
Superstaat, der
aktuell 27
Länder umfasst
(es werden
zukünftig noch
mehr
hinzukommen).
Dasselbe
Schicksal
erwartet die
amerikanischen
und asiatischen
Länder, die sich
unter derselben
Flagge und
Währung
vereinigen
sollen um andere
Superstaaten zu
schaffen Dies
sind die
Bausteine zu
einer einzigen
Weltregierung,
einem erklärten
Ziel der
Weltelite. Das
Europa-Parlament
ist das erste
Gebäude, das
einen Superstaat
repräsentiert
und durch seine
intensive
Symbolik den
Hass auf
Religion, Pläne
für eine Neue
Weltordnung und
die subtile
Befürwortung von
Tyrannei
offenbart.
Nach dem
Originalartikel
auf der
Internetseite:
https://vigilantcitizen.com/category/sinistersites/
Deutsche
Übersetzung
aktuell gehostet
bei: https://www.werde-wach.de/serie_unheimliche_orte/europaparlament.html
Also nicht so,
dass gott keinen Humor hat, wir
sehen, dass in diesem Online
Game Alles direkt vor unseren
Augen sich zeigt, überhaupt
nicht versteckt, und während
obiger Artikel ja bereits 2012
heraus kam, und man noch
vielleicht rätseln konnte, ob
das Alles denn wirklich so ist,
gemeint ist, sind wir - 12 Jahre
später, schon deutlich weiter
Hier Dr. Yuval
Noah Harari, ganz deutlich, was
man mit all den nutzlosen,
bedeutungslosen, überflüssigen
menschen machen soll.
"Die Lösung auf die ich letztlich gekommen bin, ist eine Kombination aus Drogen und Computerspielen"
Dr. Yuval Noah Harari
Der Drache also, aus der "last Call Theorie", kommt deutlich näher.
In 2024 also wir schon lange nicht mehr soviel rätseln müssen, wie noch vor vielleicht 12 Jahren, doch leider macht der "Truther" aus solch Aussagen von harari, welche gerade aus spielearchitektonischer Perspektive nicht wirklich falsch sind, gleich eine riesige Kiste von "they" bauen, welche den Playern hier ihre geliebten Materialismusblase und Bequemlichkeit kaputt machen wollen.
Doch hey - es
ist ein Game, ein Gaaame.
Zwar gefühlsecht, doch immer
noch, und das wird sich auch nie
ändern: ein Lern- und
Entwicklungsgame.
"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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01.04.2024 n. Chr.
08.63 Uhr, spät dran und gerädert vom letzten Traum (vor'm Aufwachen), welcher durchzogen war von Unordnung, Chaos, Planlosigkeit und Schluderei, in welcher man nichts wieder finden konnte, da Alles irgendwie weit verstreut und dann aber auch nicht aufzufinden war, was man benötigte, um konkrete, technische Geräte wieder zusammen zu setzen. Alles lag irgendwie auf dem Boden herum, nichts war geordnet, ein heilloses Durcheinander, in welchem man jede einzelne, benötigte Schraube auf dem Fußboden hätte suchen müssen, inmitten all der anderen Sachen, die eben überall auch noch auf dem Boden lagen, dieser Traum hat echt geschlaucht.
Und sonst ?.
Ja, spät dran, soviel wird es
also heute nicht. Doch gestern
hab ich mich doch durchgerungen,
einen mein er beiden schönen
Holztische unten aufzustellen,
dafür muss ich allerdings - da
ich sonst den Tisch nicht bis an
die Fensterbank gerückt bekomme
- einen nicht so hohen
Heizkörper kaufen, und die
Zuleitungen neu löten, doch das
ist jetzt auch egal, nachdem ich
schon so lange unten dabei bin.
Außerdem machen die
Klempnerarbeiten mittlerweile
Spaß, selbst das Tapezieren und
sogar das Malen machte irgendwie
Laune, wenn es gut von der Hand
geht. So, und in Ermangelung der
Motivation, jetzt selbst noch
was handfestes "abzuliefern",
hier etwas durchaus
Kontroverses, von "empirische
Jenseitsforschung", nämlich:
"hat der Freitod Konsequenzen ?"
...
"die Erde ist eine Prüfanstalt"
elisabeth vonderau
Wie kontrovers der Inhalt aufgenommen wird, kann man an den Kommentaren gut sehen.
... und ich äußere mich vielleicht später noch dazu, denn ich hab mir gedacht: "was würde tom dazu sagen ?", und bin bei der Antwort hängen geblieben, "es gibt nur 3 Quellen von information". Doch jetzt erstmal "harter Tobak".
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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02.04.2024 n. Chr.
06.42 Uhr, seit vielleicht 5.30 wach, und ein wenig nachgedacht über die "Konsequenzen des Freitodes im Jenseits," von gestern. Jetzt gibt es dort, was "die Konsequenzen" angeht, 2 mögliche Abläufe, nämlich:
1. jeder Freitod
hat die gleichen Konsequenzen
(ausnahmslos alle müssen
"absitzen")
2. die Konsequenzen sind von gar
keine, bis eben obiges
"absitzen"
Für den ersteren
Fall besteht nicht allzu viel
Anspruch an Grübelei, Freitod
ist Freitod, und egal, wie der
Zustande gekommen ist - die
"Restzeit" wird abgesessen,
Diese "einerlei" Konsequenz
würde dann auch hinweisen auf
"einerlei" Zweck der ganzen
Geschichte, was ich vielleicht
später nochmal beleuchte. Für
den 2ten genannten Fall - also
dass die "Konsequenzen" höchst
unterschiedlich ausfallen
können, kommt natürlich die
große Frage in's Spiel - was
sind die Modifikatoren, die
Datenbankeinträge, welche bei
solch einem, erstmal von Außen
gesehen, gleichem
"erfolgreichen" Unterfangen ein
anderes Ergebnis im "Jenseits"
´hervor rufen ? Und
darüber habe ich gestern und
heute Morgen ein wenig
nachgedacht. Also was könnten
"mildere Umstände" sein und was
wäre arg "sträflich" ? So ist
mir schon klar, dass wir hier im
Bereich der Spekulationen in der
Spekulation sind, doch eben aus
der Perspektive, dass diese
wirklichkeit eine Lern- und
Entwicklungsumgebung ist, an
welcher man freiwillig Teil
nimmt, um mit der auf das
bestimmte Lernziel abgestimmten
Figur wenigstens ein wenig des
Gesteckten zu erreichen, fließen
da schon interessante
Gedankengänge heraus, was der
Abbruch des Spieles noch mitten
im Spiel aus bedeuten könnte.
Unter Punkt 2, wählt man den
Begriff "Bedeutung", hieße
dieses, von:
ein Freitod hat keine Bedeutung
für das Lernziel (mehr), bis hin
halt zu dem Punkt, dass er große
Bedeutung hat in Hinsicht auf
das zu erreichen Gesuchte.
Der eine also das Wesentliche im
Wesentlichen schon hinter - der
Andere noch vor sich hätte, oder
eben: hatte. Das wäre - für mich
jetzt jedenfalls aus (lern-)
spielearchitektonischer
Perspektive, der einzige,
grundlegende "Modifikator",
welcher (logisch) in Frage
kommt.
So, nun kann jemand nach außen hin das scheinbar leichteste leben haben (in den Augen eines Sozialisten), etwa das leben eines charismatischen Rockstars, wie meinetwegen kurt cobain, und sich dann doch bei solch einem "leichten leben" die virtuelle Rübe wegschießen (wenn die Story denn echt ist, mittlerweile muß man ja schlicht alles anzweifeln). Oder ein erstmal (in den Augen eines Sozialisten) recht schweres, als Berber, als "Penner" auf den Strassen lebend, frierend, hungernd, missachtet, verachtet - und hat keinerlei Gedanken daran, diesem scheinbar elenden leben ein Ende zu setzen. So hat sich schopenhauer mal geäußert über den Grund von Freitod, welcher für ihn darin liegt, dass der mensch zu viel vom leben will (in Bezug auf seine Figur (meine Anmerkung). Das passt aber auch recht gut zu einer Lernumgebung, indem halt der Player mit der jeweiligen Figur die Besonderheiten oder auch Restriktionen dieser aus irgendwelchen Gründen nicht annehmen möchte (wie ein Kind), und trotzig darauf besteht, dass dem Dackel jetzt lange Beine zu wachsen haben. Und da dem diese aber nicht wachsen können - er hat als Dackel zu leben - entwickeln sich dann vielleicht erst Depressionen und darauf dann suizidale Gedanken, man wollte halt der erste Langbeindackel sein, welchen die wirklichkeit jemals gesehen hat (Oxymoron)
Ein weiteres
Thema ist physische Gesundheit.
Ist diese gegeben, besteht die
Möglichkeit, unabgelenkt von
physischem Schmerz einfach nur
zu denken, zu grübeln, zu
kontemplieren, zu meditieren,
vielleicht auch zu kommunizieren
- ist im Grunde schon alles
gegeben, was eine Figur hier
wirklich braucht (auf
anspruchlosester Ebene).
Ein denkender
Kopf kann mit seinem Zeitalter
zufrieden sein, wenn solches ihm
vergönnt
in seinem Winkel zu denken, und
sich nicht um ihn bekümmert;
– und mit seinem Glück, wenn es
ihm einen Winkel schenkt, in dem
er denken kann,
ohne sich um die Andern
bekümmern zu dürfen.
arthur schopenhauer, aus dem Nachlass. Cholerabuch 55,1
Dass man "einen Partner" braucht, "Anerkennung", "Familie" ein "soziales" leben, das sind bereits schon teilweise auch von der Gegenstromanlage eingewobene, ansonsten vom "Programm" her eingeflochtene "Bedürfnisse", welche am langen Ende - und gerade unter spielearchitektonischer Betrachtung - keine wirkliche Notwendigkeit für ein erfülltes leben mit sich bringen.
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