Der Wasserwandel

-

das Konzept Gefühl
Was tummelt sich alles in diesem Pool, und warum ?

 

 

 

 

 

 

 

Wie immer, der Versuch einer Näherung.
Chronologisch zu lesen (also von oben nach unten :-) )

 


17.08.2022 n. Chr.

Erster Tag, Vorstellung, ein grobes Bild des Ganzen in aller Kürze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

paradoxa sigillum veri

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das hat schon, seit ich denken kann, mein leben bestimmt, das Fühlen (irgendwie), was ich nicht wollte, nicht will. Und aus dem Gefühl heraus dann auch irgendwie zu Handeln. So mir die Abwesenheit von etwas, was sich nicht gut anfühlt, eigentlich schon reicht, und klar, mit jedem Jahr, was noch dazu kommt, verfestigt sich solch eine Maxime des lebens, sofern sie sich eben als tauglich und gut erwiesen hat.

Was den virtuellen Kopf der menschen, und auch ihr Herz so wurmstichig macht, ist natürlich: die Gegenstromanlage, der Sozialismus, welche indoktrinierten Begriffe von "Glück" sie nachher für eigene, angeborene Ideen, und ganz selbstverständlich halten. Aber !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch hier zeigt sich die Perfektion der Gegenstromanlage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausdifferenzierung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die "Kirmes" sozusagen, das "Angebot der permanenten Ablenkung", im Indischen als "das Böse schlechthin" gefasst, scheint einer der vordringlichsten Prinzipien dieser wirklichkeit zu sein. Was also diese Sektion von wirklichkeit betrifft, würden dann die etwas "Christlicheren" es vielleicht so formulieren:

 

 

"Die Kirmes ist das Sinnbild Satans"

 

 

 

So ging es mir nach dem Abitur, respektive Zivildienst, endlich, endlich war ich "frei". Doch es gab wirklich nichts aus den Schubladen des Sozialismus, den Indoktrinationen der Gegenstromanlage, was ich wollte. So wollte ich nicht reich sein, nicht berühmt, nicht irgendwie fliehen vor irgendwas, auch nicht vor der Stille, wußte aber nicht, wie es nun weiter geht, da da einfach nichts war, was ich wollte, oder finden konnte, was, oder ob ich überhaupt etwas wollte. Nur - ich wollte die Zeit nicht einfach so verstreichen lassen, immerhin das Gefühl war präsent. Und da hab' ich halt begonnen, Chemie und Philosophie zu studieren, nicht unbedingt, weil ich das wollte, aber es war nunmal dasjenige (denn immerhin, lernen - irgendwie - wollte ich anscheinend), was ich am wenigsten nicht wollte. Die Zeit also einfach gänzlich ungenutzt verstreichen zu lassen, wollte ich demnach noch weniger.

Das Studium der Chemie allerdings "betrieb" ich mehr oder minder stiefmütterlich, denn mir war soweit klar, dass ich mein leben nicht in dieser Richtung verbringen werde, doch auch die angebotene "Philosophie" war so dermaßen stark (wie ich heute weiß) vom Sozialismus, der Gegenstromanlage - also dem Materialismus durchtränkt, dass ich dann relativ schnell, nach ~ 5 Jahren, beide Studiengänge "hinschmiss". Und rückblickend begann es im Studium schon relativ früh, die Abnabelung, dass ich meinen Unwillen bemerkte, und weniger und weniger irgendwelche Seminare oder Vorlesungen besuchte.

Doch natürlich, wie bei jedem - und da mag sich sein eigentliches wesen auch vermischt haben mit Indoktrinationen der Gegenstromanlage - kam dann wieder die Frage auf:

 

 

 "und was mache ich jetzt ?"

 

 

 

Und da kam dann "das Script" zu Hilfe.
schopenhauer und kant waren - neben der "Uni" - vollkommen durchstudiert, "saßen" wie ein Maßanzug, und von Seiten der Philosophier war "nichts mehr zu tun", sozusagen. Nun kam also "das Script", und für 12 Jahre tauchte ich weg, mit der "Leidenschaft meiner Freizeit", den Motorrädern. Da hatte ich sogar "Bock drauf", es hat mir Spaß gemacht, und bis morgens um 03.00 zu "arbeiten" war einfach Null Problem, da ich es ja nicht empfand als etwas, was ich nicht wollte.

Das Gefühl kam dann am Ende der 12 Jahre.
Auf einmal wollte ich nicht, auf einmal hatte ich keine Lust mehr.
Doch - woher und warum kommt das Gefühl ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mal salopp ausgedrückt, durch das Konzept "Gefühl", also diese enorme Unschärfe, hat gott, die rendering Engine, und alle vielleicht noch existierenden Institutionen dazwischen, die Möglichkeit:

 

 

 

"ein Wort mitzureden in und für den Lauf deines lebens,
ohne dass es irgendwem auffällt, nicht mal dir selbst"

 

 

 

 

 

 

 

 

Achtung allerdings !

Es wäre hier nicht Gegenstromanlage, wenn nicht auch "das Gefühl" ein Ausdifferenzierungskonzept sein könnte, oder jedenfalls das "Scheingefühl". So - glaube ich - muß man es fassen. Es gibt Gefühl, beispielsweise von Seiten der "rendering Engine" eingewoben - dann ergeben sich mehr oder minder subtile lebensentwicklungen, Abzweigungen, welche dich auf deinem ursprünglichen Pfad, also, weswegen du hier bist, unterstützen. Doch eben, es gibt, oder jedenfalls ist das meine These - ... es gibt auch Scheingefühle, die täuschend echt auch eben aus dem "Innersten" herauszukommen scheinen, und man sie eben wahr nimmt als "ureigenes Gefühl".

 

 

 

Als mal jemand aus der Matrix zu mir meinte, wie toll er das fände, Eis zu essen,
da meinte ich nur zu ihm, dass eine Kuh auf der Weide auch nichts anderes sagen würde

 

 

 

 

 

 

 

Davon gehe ich erstmal aus, diese 3 Arten von Gefühl "gibt" es:

 

 

 

 

Gefühl, "stark getarnt", kommend von der rendering Engine, gott und allem dazwischen, angrenzend ...

 

dein Gefühl, stammend aus dem "Auftrag" deines wesens (für diesen Durchgang spezifiziert)

 

Das "Gefühl", also täuschend echt sich dir aufdrängendes Scheingefühl, stammend aus der Gegenstromanlage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausdifferenzierung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so drängt sich mir schon die ganze Zeit die Antwort auf, wie "das "Gefühl" aus der Gegenstromanlage" zu enttarnen sei, doch hab ich grad eben auch das starke Gefühl, die Klappe halten zu müssen, weil eben, no free Lunch ...

So wurde tom cambell schon ziemlich früh "erzählt", wie sein leben verlaufen, wann er seine Frau kennen lernen wird, etc., und tom sagt halt immer nur:

 

 

 

"mein leben ist einfach etwas mehr nach Script verlaufend"

 

 

 

 


Das will ich also für heute nurmal "an die Hand" geben, dass im Pool "Gefühl" sich die gegensätzlichsten Dinge finden lassen können, eben - weil sowohl die Gegenstromanlage, wie eben auch gott (etc) dort mitmischen können. Was mir wohl erlaubt ist, zu sagen, ist, dass es, was die Gewichtung angeht, und sie "Verschiebung der Anteile", garantiert nicht unbeeinflusst davon ist, wie sehr man sich müht, die Anteile der Gegenstromanlage wenigstens erstmal zu "ahnen", oder umgekehrt, was vielleicht noch besser funktionieren dürfte, sich einfach jederzeit zu mühen, den "göttlichen Anteil" wenigstens versuchen, irgendwie herauszufiltern. Es auch erstmal nur zu versuchen !, sich beständig zu mühen, dürfte nicht die schlechteste Idee sein ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun, jedenfalls bin ich heilfroh, über neem karoli baba gestolpert zu sein, den "rascal", wie ihn ram dass nennt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


18.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern war das ja nur ein kleiner Einstieg in das Gesamtkonzept Gefühl, worunter enorm vieles, und wie schopenhauer schon anmerkte, auch Widersprüchliches und Antagonistisches wieder finden lässt.

Gestern auf die Schnelle hatte ich dann erstmal 3 mögliche Quellen von Gefühl, respektive "Gefühl" ausgemacht

 

 

 

  1. Gefühl, "stark getarnt", kommend von der rendering Engine, gott und allem dazwischen, angrenzend ...

     

  2. Das "Gefühl", also täuschend echt sich dir aufdrängendes Scheingefühl, stammend aus der Gegenstromanlage

     

  3.  dein Gefühl, stammend aus dem "Auftrag" deines wesens (für diesen Durchgang spezifiziert)

 

Eben kurz ein wenig gegrübelt, ob es prinzipiell noch andere Quellen geben könnte, doch mir kam nichts weiter in den Sinn, wohl, weil ich im Augenblick nicht mehr, als diese 3 wirkenden, wirksamen Konzepte ausmachen kann.

Wobei aber allerdings !
No2 ein subsidiäres Prinzip von No1 sein dürfte, müsste. Da eben die "Gegenstromanlage" auch nur wieder Teil des ganzen spieles ist.  So wird diese Gegenstromanlage, oder eben das Gesamtkonzept dieser wirklichkeit bei Nag Hamadi genannt "Yaldabaoth", das kosmische Ungeheuer, welches sich sophia eine Äon, oder in toms Sprache, eine verwaltende rendering Engine selbst hatte einfallen lassen, ohne den spielebetreiber zu fragen und sich mit ihm abzustimmen. Im Schöpfungsmythos von johannes in Nag Hamadi hat dann irgendwann der spielebetreiber aber Wind davon bekommen, dass sophia (Erkenntnis) auf eigene Faust "was gebaut" hatte, war Anfangs wenig begeistert, und hat in etwa nur gesagt: "ich werd's im Auge behalten". Wohl, damit das Ganze nicht aus dem Ruder läuft.

Also langer Rede kurzer Sinn, no1 und 2 sind nicht "so getrennt, wie ces scheint", und auch dürfte unter No2 das angesiedelt sein, respektive unterstützende Momente für das Konzept der "plausible Deniability", also der "plausiblen Leugnung" kommen.
No3, das ist der spieler selbst, dort kann ich mir keine Verquickung oder Verbändelung mit anderen Quellen des Gefühls sinnvoll denken, weil das ja die Integrität, und das Konzept des (lern-) spieles selber aufheben würde, denn es muß ja ein zugewiesenes "Buchungskonto" geben, es kann einfach - soll ein spiel effizient sein - nicht anders sein, dass es einen klaren Adressaten für die Buchung der Zugewinnes (von information), wie auch Verlustes gibt.

Natürlich kann unter 2 auch zum Teil die unser komplett in der Gegenstromanlage, dem Sozialismus, dem Glauben an eine "materielle", "physisch echte wirklichkeit" mit eingebunden werden, denn dadurch haben sich so allerlei "Gefühle" etabliert, wie man sich etwa "unsauber" fühlt, wenn man mal 3 Tage nicht geduscht hat. Und ihr werdet unter diesem Punkt der "durch die Gegenstromanlage angelernten Scheingefühle" vielleicht sogar 90% eurer "Gefühle" ausmachen können, die eben sämtlich aus der Gegenstromanlage kommen, und faktisch gar keine Gefühle sind, sondern, mehr oder minder: Indoktrinationen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausdifferenzierung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also auch hier wieder ?

Ja.

Genau, alles ist perfekt eingerichtet, wirklichkeit ist in der Tat eine Art Filtersystem, wo geschaut wird, wie weit du trotz des überall vorhanden Gegenwindes kommst.

 

 

 

"Auch wenn alle Kirchenväter so sagen, ich sage nicht so"

Soweit ich mich erinnere: william von occam

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Spürst du es nicht ?

Alles ist perfekt"

 

 


neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbricht, um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern (~1970).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für mich "fühlt" sich der Aufbau einigermaßen sauber an.
Du hast dich, und dein ureigenes Gefühl (dein Auftrag, wenn du dich noch daran erinnern kannst).
Dann die grundsätzliche Einrichtung, welche dich beständig von dir (dem Auftrag) abzuhalten sucht
Und dann noch - mit etwas "Glück", oder vielleicht Verdienst, hilft die "rendering Engine", gott, oder alles mögliche an denkbaren Entitäten rund um diesen Bereich bei "deinem Auftrag" ein wenig nach.  Geht ja über das "Gefühl", aufgrund der enormen Unschärfe super plausibel. Du hast irgendwie ein starkes Gefühl, kannst nichts dagegen machen, und das führt eben zu Handlungen, Worte, Situationen, und im Rückblick dann stellt man fest "ah, wenn das nicht gewesen wäre, dann wäre das nicht, und wenn das nicht, dann ...", naja, und so weiter, und so fort.

So könnte ich mir gut vorstellen, dass um so mehr "Hilfe" aus No1 kommt, je besser man sich in der Gegenstromanlage "macht".

Wobei sich jetzt aber natürlich die frage nach den "warum" stellt.
Und da ist mir spontan zuallererst eingefallen, dass so dem informationsverlust entgegengewirkt wird, oder eben, teilweise nachgeholfen wird, in einer art, wie "oh, da ist jetzt was Neues, ein wertvolles Mosaik, das darf nicht unter die Räder kommen". Oder, wer das vielleicht in großen Firmen beobachten konnte, dass Mitarbeiter, welche sich für das Unternehmen besonders wertvoll erweisen, einfach "von oben" unterstützt werden. Man sieht, "wirklichkeit als Arbeitsplatz" kommt in genau diesem Moment zum Tragen, wenn du ein wenig Unterstützung "von oben" bekommst.

Ob ich nun "satan" sage, "Sozialismus", Gegenstromanlage" oder "Materie" (oder "Wellen", "Schwingungen", "Ablenkung", man könnte doch alles im Grunde in einen Topf werfen, wie es lahiri oben ja formulierte:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Attune" steckt da drin, sich eben "einzustimmen" auf diese mögliche "innere Führung", aber lahiri eben auch betont "die Kongenialität, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen, scheint endlos zu sein", was bei mir eben das Konzept Gegenstromanlage ist, im Verbund mit dem Filtergedanken, also "ist sie zu stark .." und so weiter.

Auch übrigens das Scheingefühl (No2, über die Gegenstromanlage etabliert, eingreifend) meines Erachtens auch eine enorm starke "Verquickung" mit demjenigen hat, was wir so als "Inhalt des Denkens", aber auch (scheinbarer) "Bewusstheit" "in" uns vorfinden. Und eben dieses "fehlgeleitete Denken" (was dann zu fehlgeleitetem "Handeln" führt, aber letztlich ist natürlich alles nur: information), nichts ist, was "übernommen" wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Passt ja auch sehr gut, da das "fehlgeleitet Denken" ja aktiv von der "Gegenstromanlage" zu erzeugen versucht wurde - nichts also, was, wenn es erfolgreich war, wert wäre, zu "übernehmen", zu "speichern". Wer sozusagen in der Gegenstromanlage "alt" wird (vielleicht dadurch, dass er sie vielleicht einfach als nur scheinbar erkannt hat), kann sich zum "dicken Brocken" entwickeln, und der wird dann "rausgefischt".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Lern- und Entwicklungsumgebung kann doch auch garnicht anders funktionieren, oder ?
Also ich hatte, als ich dann so einigermaßen "bewusst" denken konnte, immer den "Drang" (das Gefühl ?), wissen zu wollen, was das hier überhaupt ist, wie es aufgebaut ist, wie es funktioniert, was wir wirklichkeit nennen. Natürlich war ich, und hab ich auch noch immer, wie die Allermeisten, noch "zu tun" mit der Gegenstromanlage, doch weit mehr im "Außen", als im Inneren, wo ich jeden Tag noch dazu lerne, die Scheingefühle zu identifizieren, und dadurch als Schein aufzulösen. Und da diese Scheingefühle wohl noch Hunderttausende sind, Millionen, Milliarden, induziert eben durch die Illusion, die Maya, kommt man halt nur in micro-Schritten voran.

Und das auch nur, wenn man hartnäckig das ganze leben dran am "Abbau", der Enttarnung bleibt.

 

Deswegen es ja, wie buddha sagt, Millionen von Inkarnationen bedarf.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nochmal für heute zum Abschluß:

Die Gegenstromanlage induziert Scheingefühl.

Und das wird natürlich nicht "übernommen) (burkhard heim)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, und jetzt hier ram dass:
Wie man "abkürzen" kann. Also, wie man die Gnade herab ruft zu sich, und vor allem - das es funktioniert, es geht, man kann das machen (wollen).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Aber Achtung !!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ich würde mich, mit meiner gegenwärtigen "iuoc" (tom), oder dem gegenwärtigen Stand des "players" das nicht trauen. Völlig überzeugt bin ich davon, was ram dass hier sagt. Doch was ich dann in diesen Durchgang noch hinein ziehen würde, das wäre - meinem Gefühl nach - einfach zuviel. So glaube ich meine Grenzen zu kennen. Es hat mal tom gesagt:

 

 

 

 

"Etwa 50% der menschen, die darum gebeten haben, haben es bereut,
denn sie haben es zu spüren bekommen, dass sie dafür noch nicht reif waren".

 

 

 

 


Wenn ihr es wollt ?
Wisst immerhin, dass es möglich ist ...



 

 


Hier, ram dass, calling down grace.

 

 

Ram Dass – Here and Now- Ep. 87 – Calling Down Grace

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


31.08.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

"In der Nähe unseres Ferienhauses in Tisvilde wohnt ein Mann, der hat über der Eingangstür seines Hauses ein Hufeisen angebracht, das nach einem alten Volksglauben Glück bringen soll.

Als ein Bekannter ihn [Niels Bohr] fragte: «Aber bist du denn so abergläubisch? Glaubst du wirklich, daß das Hufeisen dir Glück bringt?», antwortete er:

«Natürlich nicht; aber man sagt doch, daß es auch dann hilft, wenn man nicht daran glaubt.»


Werner Heisenberg, Der Teil und das Ganze"

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor einer Weile hatte ich ja das "Gefühl" am Wickel, und woher es stammen könnte, also aus welchen Quellen Gefühl "urständen" könnte. Dabei hatte ich das "reine" Gefühl im Sinne, also jenes, welches ohne jegliche Vermittlung "einfach" sich in die Bewusstheit drängt. Schöne Beispiele dafür gab es mal aus einem Tagebuch eines Soldaten im 2ten Weltkrieg, welcher immer irgendwie "so Gefühle" hatte, er müsse jetzt von der Häuserecke weg, es ist vielleicht besser, von der Hecke zu verschwinden, aus dem Krater heraus zu gehen, etc..  Seine Erzählungen waren voll solcher "Anwandlungen", die wie aus dem Nichts kamen, oder zu kommen schienen, doch ihm immer das leben retteten, denn kurz nachdem er dann - auf sein Gefühl achtend - die Stellung wechselte, war's dann auch soweit, Granaten oder Bomben schlugen dort ein, wo er sich vor kurzem noch befunden hätte - hätte er nicht auf sein Gefühl gehört.

Klar, diese Beschreibung von Gefühl geht schon stark in Richtung "innere Stimme", doch was ich erstmal links unter "Konzept Gefühl" klarstellen wollte, war, dass dieses den Einen unvermittelt anfallende, "einfach von innen Kommende" unsere ursprünglichste Form von Gefühl sein kann. "Sein kann" deshalb, für diejenigen, die es noch nicht gelesen haben, weil dieses "unvermittelte "Gefühl" von innen" auch täuschen kann, da es aus einer Quelle kommt, die alles andere, als die eigene Quelle ist, also nurmehr "Gefühl" in Anführungszeichen, oder Scheingefühl genannt werden kann. Je mehr diese Quelle beinahe konträr gegen das eigene, ursprünglichere wesen geht, desto mehr scheint es wie ein eigenes wesen, mit uns fremden Zielen zu sein.

Grundsätzlich ist dieses Scheingefühl (erstmal) überhaupt nicht von echten (eigenen) Gefühlen zu unterscheiden. Man erkennt diese - sofern man analytisch dazu in der Lage ist - dass diese "Gefühle" zu Entscheidungen geführt haben, welche dem eigenen, wirklichen wesen, welches man ja auf eine bestimmte Art und Weise ist, (längerfristig) geschadet haben. Im Prinzip ist dieses Scheingefühl, was dir eine effiziente Auswicklung deines wesens "verhagelt", nichts Böses. Es ist, so meine gegenwärtige Position, so etwas wie bei der Fishermens-Friend-Werbung.
 

 

"sind sie zu stark, bist du zu schwach"

 

 

Also eine Art von Ausdifferenzierung, und vielleicht auch Lerneffekt (sofern man es irgendwann erkennt) erfolgt durch dieses Scheingefühl. Da ist also erstmal grundsätzlich nichts "Böses", sondern - da ich ja wirklichkeit auch gerne als Buchungsgeschehen betrachte - füllen sich die diversen "Buchungskonten" der Teilnehmer hier halt verschieden, je nachdem, wie sehr er gelernt hat, etwaige Scheingefühle auch als solche zu erkennen, und entsprechend zu ignorieren. Entwicklung, Auswicklung auch der ureigenen Urteilskraft.

 

Prinzipiell kann man sagen, je mehr man auf Scheingefühle hört, desto mehr rennt man an seinem eigenen wesen (wo sich die Heiterkeit aufhält) vorbei. Gut zu sehen in den Gesichtern so vieler menschen, in welchen keinerlei Heiterkeit, geschweige denn ein "Schalk im Nacken" sich widerspiegelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch - wie gesagt - ich sehe da nichts Schlechtes dran, es bedeutet nur, dass dieses jeweilige wesen noch viel zu schwach in seiner Urteilskraft ist, auch noch "viel zu klein" in seiner "geistigen Masse", und nur allzu schnell zum Spielball der "großen weiten Welt" wird. Und was ich glaube, was mein Credo ist - jeder hat mal "so klein" angefangen, üblicherweise spricht man dann von jungen seelen. Und es ist ja auch klar:

 

 

woher soll denn am Anfang die Urteilskraft her kommen ?

 

Es geht ja nur über Erfahrung sammeln, und diese möglichst effizient einzuordnen in tauglichere und untauglichere. Später kommt dazu noch ein schöner Monolog eines Teilnehmers von tom campbells aktuellstem QandA.  Doch zurück.
Dieses Scheingefühl nun, was beständig mit dir, deinem wahren konkurriert, dich in die Irre leitet, ohne dass die menschen es (erstmal) wahrnehmen, woher kommt es ?

Wer es nun entweder schon gelesen hat, kennt meine Antwort, und wer hier schon länger dabei ist, kann es wohl leichtlich erraten, jedenfalls dieses Scheingefühl meiner Logik nach rund um den Komplex "Gegenstromanlage" verortet sein muß. Wo wir dann auch sofort wieder beim Ausdifferenzierungsgedanken wären, welches diesem Komplex von "Scheingefühl" dann auch Sinn verleihen würde.

 

 

 

 

 

 

 

"Spürst du es nicht ?

Alles ist perfekt"

 

 


neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbricht, um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern (~1970).

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ich nun sage dieses Scheingefühl entspringt aus der Gegenstromanlage, so würden es:

die Religiösen "Satan"
die Truther "they", "Tavistock, Bertelsmann, MK-Ultra, Fabian-Society, 5G, CERN ...und so weiter
die Politischen "Sozialismus"
die Esoteriker "archon", "Besetzung"
die Weltlichen "falsche Ernährung", "mangelnde Spurenelement", "Stress"

... und noch andere wieder noch anders benennen.

Doch ich eben, wohl as meiner Veranlagung heraus, möglich in diese Tiefe zu gehen, wo alles nur noch ein Wort hat, bezeichne es als Gegenstromanlage, Ausdifferenzierungskonzept, welches sich halt in extrem vielfältiger Form zeigt.

 

 

 

 

 

Im Indischen wird "das Böse" wie folgt gefasst:

es ist dasjenige, was dich vom Erwachen abhält, ablenkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wo ich jetzt, heute erst eines der 3 ursprünglichen Gefühle angesprochen habe, welches "Gefühl" (also in Klammern") genannt werden sollte, oder eben Scheingefühl, so hat neem karoli baba hier im Zitat das 2te von den Dreien angesprochen - was dich natürlich auch im leben begleiten, dein leben gestalten kann, ist ein Gefühl, welchem du halt irgendwie folgst, welches dich halt irgendwie leitet, und dir faktisch hilft, dein ureigenes wesen "auszubauen", zu entwickeln, auszuwickeln - in einer äußerst ! weitsichtigen Weise, höchstwahrscheinlich über Inkarnationen hinweg. Wo also dein leben, oder besser: deine Entscheidungen nicht unbedingt mehr nur das "hier und jetzt" betreffen, sondern ihre Veranlassung schon weit darüber hinaus haben. So hat tom campbell es gesagt, dass sein gegenwärtiges leben im Wesentlichen durch die beiden vorhergehenden "vorbereitet" wurde.

So.
Wenig geschrieben, doch einigermaßen viel gesagt ...
 

 


Hier jetzt sybrandt, sein "Monolog", mit einer Zusammenfassung seiner letzten 3 Monate - und mündet überraschenderweise mit einer ganz kurzen Phrase und Erklärung, wie man im leben faktisch nichts falsch machen kann !

 

 

 

 

"Everything came together in the last 3 Months"

"The lcs nudged me through all this 3 Months"
 

sybrandt

 

 

 

 

Hier also sybrandt, viel Spaß !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.09.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von den 3 meiner Ansicht nach bestehenden Quellen von unvermitteltem Gefühl hatte ich bereits gestern 2 angesprochen. Was ich gestern nicht angesprochen hatte, war eben: das ureigene wesen als Quelle von Gefühl. Obwohl es hier jetzt trickreich wird, wo ich gerade darüber nachdenke, da das ureigene wesen ja zeitlos zu denken ist, und aber im "hier" in einer Art "besonderen Auftrag" (Charakter) für kurze Zeit unterwegs ist. Daher ich davon ausgehe, dass es ein fließender Übergang der "Zurechnung" zwischen diesen Beiden ist.  Ein Beispiel, das Gefühl der Kälte, der wohligen Wärme der Sonne kann wohl gänzlich dem Kurzzeit-Avatar zugerechnet werden, und auf der anderen Seite bist du irgendwo im "Urlaub", wo es eigentlich sehr schön ist, kommst in ein auch schönes Dorf, und auf einmal befällt dich etwas, du fühlst dich nicht wohl, wirst unruhig, hast nur noch das Bedürfnis, diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen - sowas beschreibt z.B. dieter hassler zuhauf !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/s?k=dieter+hassler&crid=3KTP9XNFAG46F

https://www.youtube.com/results?search_query=dieter+hassler

 

 

 

 

Der dieter hassler ist wohl der Beste, den es im deutschen Sprachraum zu diesem Thema zu finden gibt.
Doch zurück, ich hatte den Bogen vom "eigenen Gefühl" jetzt aufgespannt vom einen Ende her ganz nah an der spielfigur, etwa dem Aufbrausen über den neuen Abschlag vom Gasanbieter, bis hin zu einem irgendwie ganz merkwürdigen Gefühl, dass man diesen jenen Ort schon kennt, aber "irgendwie" (Gefühl) nichts Gutes mit ihm verbindet.

Oder auch, dass wir schon soviel gelernt und mitbekommen haben aus früheren Spieldurchgängen (wir waren halt wissbegierig), dass wir menschen relativ gut einschätzen können, obwohl wir sie noch nicht einmal ansatzweise kennen. Naja, und so weiter. Das "eigene Gefühl" ist also "fließend verteilt", und kann zum Einen aus dem eigentlichen, "hinter uns liegendem wesen" (iuoc, tom) stammen, oder eben aus dem "Auftragszettel" selbst, also, was man so (diesen Spiel-) Charakter nennt. Wobei dasjenige, was dieser Charakter dann wieder beiträgt an "neuem Lernen" (Ausweitung der Intuition u.ä.) herüber fließen dürfte in das eigentliche wesen (iuoc), und eben von dort aus weiter beteiligt ist an der gegenwärtigen spielfigur, ihrer Einschätzung, Bewertung, Handlung, Nutzung oder Nichtnutzung von Zeit, etc..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher selbst dann, wenn wir es schaffen, wirklich "unser eigenes" Gefühl unter den tausenden Regungen, die wir so täglich haben, auszumachen, dürfte das nicht frei von scheinbaren Widersprüchen oder Fragezeichen sein, dann während aus der spielfigur selbst eventuell mehr das Taugliche für die Figur in Richtung "angenehm" stammen dürfte, hat das eigentlich wesen dahinter natürlich ein viel höheres Wissen, und kann sich in form von Gefühl mitteilen, welches halt der spielfigur im Sinne des "Angenehme" erstmal oder scheinbar nicht gefällt, gar widerspricht, aber doch dann, scheinbar entgegen seinem Sinn für's "Angenehme" handelt, oder handeln muss, weil er halt dieser "noch tieferen Stimme" vertraut, wie einem uralten Freund.

Diese 3 Quellen von unvermitteltem Gefühl scheinen mir logisch, und gut tauglich zu allerlei plausiblen Erklärung von demjenigen, was wir als "Fakten vom Boden" zum Einen von uns selbst gut kennen (sollten), und zum anderen, was so durch Beobachtung und Lebenserfahrung bei jedem so bisher zusammengekommen ist.

 

Jetzt mal um entscheidenden formalen Element von "Gefühl". Welches Attribut, welcher Begriff wird am allermeisten im Zusammenhang mit Gefühl benutzt ?

 

Genau ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

irgendwie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denn der formale Charakter von Gefühl ist zuallererst:

Unschärfe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das macht Gefühl zum:

Tausendsassa

 

 

 

 

 

Der Möglichkeit nach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ich glaube, dass das der eigentliche Grund ist, warum ich menschen, wenn es um das Subjektive geht, immer nur rate, nicht zu denken. Wenn ich jetzt irgendwas konstruiere, eine Zeichnung für den Fräser mache, oder sonstwas in solcher Art, muss ich irgendwie denken, oder, was man so für "Denken" hält, aber im Subjektiven (so meine Meinung, welche ich hier jetzt auch begründet habe) sollte man alles Denken, als primäre Quelle, tunlichst ignorieren.

Eben weil durch die Unschärfe das wahre wesen "hinter" uns, ohne dass es auch nur einem selbst auffällt, ganz unscheinbar und super-plausibel hindurchwirken kann, ist es von enormer Bedeutung, dass wir eben auch sogar, oder vielleicht sogar besonders diesen Gefühlen Bedeutung schenken, Beachtung und Raum geben, welche scheinbar unserer spielfigur abträglich sind, sich nicht mit der Sucht nach "Angenehmen" für die spielfigur zu vertragen scheinen. Doch da natürlich deine Entscheidung als gegenwärtiges Teil des Gesamtpuzzles eben die Entscheidung des gegenwärtigen Mosaiksteinchens ist, wird die "iuoc" die Entscheidung nicht "überschreiben", sondern  sich halt merken, was daraus wird. Ab und an vielleicht, in Ausnahmefällen die iuoc sogar etwas von der spielfigur lernt, lernen muss, denn so ist das wesen "hinter uns" ja selbst "groß" geworden, mittels ihrer Spielfiguren eben.

Doch je "älter" dieses wesen ist, desto unwahrscheinlicher wird es, dass man mit seinem "spielfigurgefühl" richtig liegt ...

 

Und darüber hinaus gestern hatte ich ja dann "das falsche Gefühl" am Wickel, welches eben obendrauf noch beständig versucht, dich auf das falsche Gleis zu bringen. Nämlich das "Gefühl als Aufgabe, Prüfung, Training" für die innere Urteilskraft (Intuition), welches, als Ausdifferenzierungskonzept, einen beständig in die Irre treiben, ablenken, zu nichts kommen lassen will, und so unablässig deine "Substanz", deine "Masse" abklopft (clinging), bis dieses eben, nach unzähligen Inkarnationen, an dir abperlt, abtropft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.09.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Erscheinung ist vom Betrachter nicht losgelöst,
vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.



johann wolfgang von goethe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute geschafft, vor Sonnenaufgang hoch.

 

 

 

 

 

 

Und das ist dieser ganz frühe, und nur für sehr kurze Zeit sich haltende, orange durchgefärbte Schein der Sonne, wenn er auf die Küchenzeile fällt

 

 

 

 

 

 

 

Ja, es könnte auch genauso gut das Abendrot sein. Jetzt, 30 Minuten weiter ist das Licht schon mehr gleißend weiß, zwar noch nich mit vollem "Blauanteil", aber halt kein Vergleich zu der ganz frühen Stimmung im Sonnenaufgang.


Und ich hatte die letzten paar Tage ja das unvermittelte Gefühl am Wickel, dasjenige also, welches ohne irgendeinen äußeren Anlass einfach da ist, also nicht situativ ist, und auch nicht vermittelst von Gedanken, Erinnerungen oder Ähnlichem nun "hoch kommt".

 

 

 

"Auf einmal hatte ich irgendwie dass Gefühl, ich müsse ..."

                                        ich sollte

                   ich könnte

 

 

 

 

Doch was ich gestern vielleicht nicht ganz so deutlich gemacht habe - im Gefühl steckt alles drin, von Führung, bis Verführung (Gegenstromanlage), und es unterliegt einer Art inneren Urtheilskraft (wird eigentlich tatsächlich mit "h" geschrieben), herauszufinden, herauszulauschen, herauszufühlen, ob dasjenige, was gerade in einem so hoch kommt, aus dem eigenen Laufzettel (charakter), gar einem "wink gottes", oder doch nur wieder aus der allgegenwärtigen Gegenstromanlage stammt, welche uns - mal wieder - eine Lektion lehren möchte, wie man es auch falsch machen, sich falsch entscheiden kann.

Doch eben durch diesen Lerneffekt (sofern er denn eintritt), also möglichen Lerneffekt ist "die allgegenwärtige Gegenstromanlage" (they, Sozialismus, "satan", Materie, Yaldabaoth, etc.) irgendwie überhaupt nicht als etwas "Böses" anzusehen, jedenfalls erstmal hier, in diesem Segment des Gefühles, wo sie auch "ihre Finger drin hat". Nicht nur in "Schulen", auf "Unis", anderen "Lehreinrichtungen", wo überwiegend nur totaler Stuss gelehrt wird, ist die Gegenstromanlage beinahe omnipräsent, nein, sie ist in uns selbst genauso am Wirken, wie auch sonst überall.

Oder sagen wir mal so, sie probiert es jedenfalls unablässig, scheint nie aufzugeben, und verfeinerst und stärkst du deine innere Urtheilskraft, scheint auch die Gegenstromanlage nur mehr listiger und fintenreicher zu werden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dauert nur 50 Sekunden, Advokat des Teufels, Schlussszene ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Ihre Eitelkeit ist mir ihre liebste Sünde"

Das passt jetzt natürlich super zu dem genauen Gegenpol, von ram dass formuliert: "becoming Nobody", als eines der überhaupt im leben erstrebenswertesten Ziele. Gibt es jetzt übrigens auch als Film, mit deutschen Untertiteln !

 

Vorschau ...

 

 

 

BECOMING NOBODY Trailer German Deutsch (2020)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"You have to become somebody in order to become Nobody"

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

Dieser "Sparringspartner" (Gegenstromanlage) ist also über das gesamte Spielbrett verteil, er, sie, es ist überall und nirgends, wächst mit dir, passt sich an, ist unermüdlich, gibt nie auf, wartet genüsslich auf "einen schwachen Moment", wo man dann super wieder eine Lektion erteilen kann (der Möglichkeit nach).

 

 

"Der Weise lernt aus Fehlern, der Dummkopf nicht"

icke

 

 

 

 

Was ich jetzt die letzten 2 Tage weniger angesprochen habe, aber in der Sektion " Konzept Gefühl" bereits als einzelnes Segment angesprochen ist, ist z.B. die materialistische Indoktrination. So etwa ich damals an der Schule damit konfrontiert war, dass mein e Eltern eben es sich nicht leisten konnten, mir diese, jene "angesagten" Klamotten zu kaufen, und man, gemäß sozialistischem "Gruppendruclk" als "weniger" galt, angesehen wurde, und damit dann "fertig werden musste".

Für mich war das eine gute Schule. In gewissem Sinne hab ich da auch drunter "gelitten", aber das war eine ganz wichtige Zeit für mich, welche mir eben einen wichtigen Baustein zur "Psychologie" des menschen lieferte. Ohne diese und ähnliche Erfahrungen, wäre ich nicht soweit, wäre ich nicht derjenige, der ich heute bin.

Also auch die sozialistische Indoktrination, hat seinen guten Platz in dem ganzen spiel hier.

 

so = umfassend, umgreifend (definiert)

zi (lat.) = Künstlichkeit, Täuschung, Arbitrarität, Traum

al (lat. Suffix) = das deutsche "-lich", also, "in Anlehnung an", "gleichsam", "in einer gewissen Art wie .."

 

 

 

 

 

Es hat irgendwie alles seinen guten, richtigen Platz hier im spiel.
Klar, es kann auch äußerst, äußerst ungemütlich, unangenehm, albtraumartig werden. Doch eben auch aus jedem Albtraum wacht man dann irgendwann mal auf. Ebenso ist es hier. Wir befinden uns faktische in einer Art "Lehrtraum", welcher nur nach etwas konsistenteren Regeln verläuft, als die üblichen Träume, doch vom formalen Aufbau ist das Alles identisch.  Alles ist Erfahrung, alles ist Möglichkeit, dazu zu lernen.

 

 

 

 

 

 

 

So, hier, zum Schluss.  Kann nicht schaden, sich das hundertmal anzuhören ...

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 135 – Creation, Creativity and Spirituality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.09.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Erscheinung ist vom Betrachter nicht losgelöst,
vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.



johann wolfgang von goethe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach den ganzen Erläuterungen der diversen Quellen von "Gefühl", und dass wir auch nur allzu oft Opfer eines "falschen Gefühls" werden dürften, welches eben nich mit unserem Kern, dem Laufzettel (Charakter)  in Einklang steht, und uns demgemäß im schlimmsten Falle äußerst viel Zeit kosten kann - bis dahin, dass manche ein ganzes leben an sich selbst vorbei rennen, nicht einmal ansatzweise aufwachen, so haben aber doch fehlleitende Gefühle, so sie sich in Kürze und deutlich als solche, als Fehltritte offenbaren, etwas sehr gutes an sich.

 

"Oh mann, dass war 'ne ganz dumme Idee"

"keine Ahnung, was mich da geritten hat"

 

 

Also dürfte es schon sehr früh im leben beginnen, dass wir immerhin die Möglichkeit erhalten, so nach und nach herauszufiltern, was von demjenigen, was uns von "innen anfällt", das Tauglichere oder Untauglichere ist. Irgendwann ab vielleicht dem 13ten lebensjahre, entweder Veranlagung bereits dazu vorhanden, oder bereits aufgewachte Elternteile besitzend, sind "relativ einfach" die Art von Scheingefühlen herausfilterbar, welche offensichtlich durch die Massensuggestion des Sozialismus induziert wurden. So nennt larken rose die gefährlichsten aller "religiösen Fanatiker" diejenigen, die an "Staat" glauben, und die damit verbundenen Einrichtungen der tatsächlich letztlich religiösen Indoktrinierung. Interessanter Weise sind dann sie Substantive dazu (zu engl. "State):

Der Glaube - Statism
Der "Akteur" - Statist

Allerdings habe ich auch schon darauf hingewiesen, dass das "Konzept Staat" eine Kalibrierungseinrichtung ist, welche effizient die "Aufzeichnung" eines unterschiedlichen Outputs (Differenz !) zu identischem Input ermöglicht, und das sehr effizient (Ausdifferenzierung).

 

 

 

"Der Trick ist, bei demjenigen, was alle sehen,
zu denken, was keiner denkt"

plato ?

 

 

Wer sich im Konzept Staat pudelwohl fühlt, und dieses bei ihm angenehme, wohlige Gefühle hervorbringt, ist natürlich ganz klar nicht mehr, als Statist, denn ir ja den kalibrierten Input darstellt, und damit dann unter Umständen vielleicht nie einen eigenen "Laufzettel", Auftrag besaß. Doch von denen ist hier nicht die Rede, denn irgendwer muß ja halt das Szenario, die Bühne stellen, darstellen, bereiten. Nein, die Rede ist hier von denjenigen, die durchaus mit eigenem, ihnen eigenthümlichen Laufzettel hier sind, mit seinem ganz eigenen, besonderen Charakter, welchen es - trotz der Gegenstromanlage - so gut es geht, umzusetzen gilt.

 

 

Auch jetzt interessant ist, dass man ab dem ~13ten lebensjahre dann vielleicht schon soviel Sozialismus und "Werte" indoktriniert bekommen hat, bis hin zu dem, was man an Klamotten tragen, wie man schauen, gehen, sich benehmen, was man sagen sollte, dass man diese "Werte", die Indoktrination, wie und dass man indoktriniert wurde, der Möglichkeit nach doch relativ gut erkennen könnte. Doch das Interessante kommt jetzt.

 

 

 

Das können wir nicht, wie etwa noch Münchhausen,
aus unserem Gefühl selbst heraus (erkennen).

 

 

Denn da liegt ja die (Quelle der) Korruption.

Jetzt brauchen wir tatsächlich unseren Intellekt, nüchterne Logik.

 

 

 

 

 

"Der Intellekt ist ein lausiger Meister;
aber ein exzellenter Diener"

 

 

 

 

 

Wer also dem, Sozialismus, seiner "Etikette", seinem "man ist so", "man muß so sein", erliegt, ist natürlich dem Kollektivismus volles Rohr auf den Leim gegangen (sofern nicht NPC), und um so mehr, je mehr er von ein von diesen "Werten" divergierenden "Laufzettel" (ausgesuchter Auftrag, Character) hat. Wie gesagt, das ist meine Ansicht, welche ich auch begründet habe - dazu braucht es den Intellekt, weil ja im Gefühl selbst die Korruption liegt. Und dann, in dem Versuch, die Kruste der Indoktrination "zu sprengen", und sich, seinen Laufzettel wieder in Arbeit, in umzusetzende Erfüllung kommen zu lassen, ist man tunlichst beraten, sich nicht wieder vom "Gefühl" korrumpieren zu lassen, jedenfalls nicht, solange man keinen guten, klaren, einfachen Algorithmus entwickelt hat, welcher klar den Versuch einer erneuten Indoktrination wahrnehmen kann.

Von der Zeit an fing Jesus an und zeigte seinen Jüngern, wie er müßte hin gen Jerusalem gehen und viel leiden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen. Und Petrus nahm ihn zu sich, fuhr ihn an und sprach: Herr, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht! Aber er wandte sich um und sprach zu Petrus: Hebe dich, Satan, von mir! du bist mir ärgerlich;


So ist es. Laufzettel, und diesen früh erkennen, wobei man natürlich die "Zuschüttung des Laufzettels durch die Gegenstromanlage" erstmal wieder abwerfen, loswerden muß, und das geht eben, meiner hier begründeten Ansicht nach, nicht mehr über das Gefühl - weil ja dort die Quelle unseres Problemes liegt. Was wir brauchen, es logisch herausarbeiten sollten, ist, mal salopp formuliert:

 

 

"die völlige Idiotie des Konformismus, des Kollektivismus"

 

 

 

 

 

 

"In order to become Nobody,
you have to become somebody first"

 

 

 

 

 

"Du musst überhaupt erstmal jemand sein, um sich an die Aufgabe machen zu können, niemand zu sein" (ram dass).

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 135 – Creation, Creativity and Spirituality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prinzipiell, wenn man es erstmal geschafft hat, und sei es auch nur in Teilbereichen, sich aus den Fängen des Sozialismus (satan, Gegenstromanlage) heraus zu schälen, dann hat man im Grunde enorm viel gelernt. Deswegen satan jqa auch so oft als das Konzept einer "Versuchung" beschrieben wird, daher hier nochmal, für den, der's gestern nicht mitbekommen hat.

 

 

 

 

 

Dauert nur 50 Sekunden, Advokat des Teufels, Schlussszene ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ich finde, man kann richtig spüren, dass das Konzept Gegenstromanlage (satan) ein ganz integrales Konzept dieser wirklichkeit jedenfalls ist, und noch - hat man sich da wenigstens teilweise herausschälen können, ein

 

 

 

 

 

enorm lehrreiches dazu.

 

 

 

 

 

Ab da an ja man auch an den anderen, die es eben noch nicht geschafft haben, in jesus seiner Formulierung "blind" sind, ab jetzt enorm lehrreiche "Studienobjekte" hat, und beinahe schon sehen kann, wie sie von "unsichtbaren Strippen" animiert werden. Man kann also, in den Bereichen, in welchen man sich herausschälen konnte, nun nochmal, von "Außen" gleichsam, den Wirkmechanismus studieren, und damit vielleicht noch diese oder jene Einsicht, Erkenntnis, für sich extrahieren.

Jetzt hat aber auch sofort mindestens einen Ansatz einer Begründung, warum einfach so viele diese Hülle der Indoktrination nicht einmal in Teilbereichen sprengen können, denn 2 Dinge sind dafür erforderlich:

Wille

und !

ein entsprechend der Aufgabe gut funktionierender Intellekt, und/oder, wie ram dass schon sagt, ein Lehrer ("live" oder Buchform, so formuliert es ram dass, also glücklich sich schätzen kann, wer "live" auf einen stösst)

 

Was ich jedenfalls hier jetzt beim Schreiben merke, ist, wie gut doch diese wirklichkeit eingerichtet ist, gerade, wenn ich sie mir betrachte aus dem Blickwinkel einer informellen lern- und Entwicklungsumgebung.

 

 

 

Wem sollte man da trauen ?
toms Antwort !

 

 

 

Who Should You Trust?
Tom Campbell Answers Your Question

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.09.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen
noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität
im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann."

niels bohr, Atomtheorie und Naturbeschreibung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vieeeel zu spät dran, etwa 3 Stunden Sonne verpasst, von 21.30 bis 09.30 gepennt. Als ich wie gewöhnlich früh hoch wollte heute, fielen mich die Träume an, welche mich ~ 2,5 Stunden festhielten, ich kam einfach nicht hoch.

 

Also wir es heute nur kurz, denn ich will raus.
Was ich aber nur jetzt schonmal sagen kann, in dem Herumkauen auf dem ganzen Komplex von Gefühl, bin ich auf so einiges in der Tiefe gestoßen, wo sich dann wieder mal so einiges "auf den Kopf" stellt, und das scheinbar "Schlechte", also meinetwegen etwas, was dich (erstmal) von dir selbst entfernt hast, dann diesen Umstand dann doch - hoffentlich zeitnah - bemerkst, vielleicht sogar in vielen, ihm eigenen Facetten dieses Prozesses "sich von sich selbst entfernen", erkennst (oder doch einige davon), dem menschen als eine Art "Offenbarung" dienen könnten, des Wirkens der Gegenstromanlage, wenn !

 

 

 

 

es denn überhaupt daher kam ...

 

 

 

 

Daher gestern, in der ganzen Grübelei um die verschiedensten Konstellationen, Situationen, welche - angeleitet von Gefühl - sich für den menschen so ergeben können, unendlich natürlich in ihrer Vielfalt, doch für mich dann oft das "Schlechte" als das Gute, und das scheinbar "gut und dharmisch" (erstmal) daherkommende als eine art "Falle" entpuppte, was mich, aus der Hüfte geschossen jetzt, dazu verleitet, zu sagen

 

Das gute geht aus dem Fehltritten hervor, dem "verleitenden" Gefühl,
während das Schlechte aus dem schmeichelndem Gefühl der eigenen Verstiegenheit hervor geht.

 

 

Und natürlich ist auch das wieder nur richtig in Teilbereichen, denn vielleicht 50/50 ist das Gefühl, welches man als "aus der Gegenstromanlage kommend" auch faktisch und final daher kommend, vielleicht aber auch, und es fühlt sich täuschend ähnlich an, ist es "dein Laufzettel", oder gar noch höheres, was dir jetzt diese Lektion bereitet, um dir sozusagen einen Einblick, und damit "Armor" (Wehrhaftigkeit)  zu bereiten.

 

Also - in der ganzen Grübelei, was nun "final" an Gefühl gut oder schlecht sei, ist die treffendste Formulierung noch immer:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Böse, das Schlechte ist dasjenige, was dich vom Erwachen abhält, ablenkt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So etwa die "Freizeitnazis", wie ich sie immer nenne, volles Rohr in den Klauen der Gegenstromanlage festhängen. Da kenne ich noch von früher viele Exemplare, deren einzige Beschäftigung ist, Zeit tot zu machen, unfühlbar werden zu lassen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn du durch deine Entscheidung in Langeweile gerätst,
dann bist du auf dem richtigen Pfad.

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es lohnt sich, die Einleitung von raghu markus mit anzuhören, denn auch sein Vorwort passt nahezu perfekt in das die letzten Tage hier Geschriebene. Und, haltet euch fest, ram dass beginnt mit einem Zitat von meister eckhardt, woran man sich im leben halten sollte.

Synchronizität ?

 

 

Also jetzt !!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 139 – Waking Up In This Lifetime

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens - wie das auch immer funktioniert, fast genau zu dem hier unten durch neem karoli baba in aller Kürze skizzierten "hermetischen Gesetz", hat tom campbell eine 9 Minuten Fassung gemacht, nicht ganz so arg "kondensiert" also !

Ach... hab' ich ja gestern schon gebracht :-)

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.09.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten
und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen allein
einen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer
und immer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne,
wie sie uns in diesen Atomexperimenten erschien."


werner heisenberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ich auch noch den letzten, einfach jeden, der sich irgendwie in die Richtung aufmachen könnte, dass diese wirklichkeit in wirklichkeit nicht wirklich ist, so würde ich ihm etwas vor die Augen halten, dick und breit, ein Phänomen, bei welchem er unweigerlich wieder an eine "physiscxe" wirklichkeit glaubt, in einer "physischen" wirklichkeit gehalten wird.
Jeder muß es direkt vor den Augen haben, und - wo möglich - kann solch ein Phänomen auch noch plausibel für so manche andere, "physische Wirkungen" herangezogen werden.  Was würdet ihr machen, um in einer informellen wirklichkeit diejenigen, die im Begriff sind, "abtrünnig" einer "physischen wirklichkeit" zu werden, wieder einen starken Glauben an "Materialität" in den menschen zu etablieren, und das möglich dauerhaft, festsitzend ?

Also ob euch was Gutes einfällt ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau.
Dieser im Prinzip "reality Breakdown", fett in den Himmel geschrieben, täglich, jährlich, über die Jahrzehnte und wer weiß, vielleicht gar noch Jahrhunderte.

 

"Der Truther-Einfänger"

Gatekeeping im (virtuellen) Himmel

 

 

 

"Siehste, es muß physisch sein", und "they" und die "Kabale" und herrje, wie "sie" das alles und warum wohl machen. Doch es gibt nichts, nicht "they", letzten Endes in diesem Sinne gibt es nicht einmal die Gegenstromanlage.

Alles, was es gibt, ist: das spiel.
Und das ist nur: Eines.

 

 

 

 

"not two, not two.
one"

neem karoli baba

 

 

 

 

Übrigens - so glaube ich jedenfallks - hatte matt irgendwann einmal sich daran gemacht, dieses unregelmäßig eintretende Phänomen der Streifen am Himmel, mit seiner ihm eigenen Schärfe des Denkens, in die Rubrik "reality Breakdown" einzuordnen, was ich genau so sehe. Eine aus der Hüfte geschossene Definition von "reality Breakdown":

 

 

wenn wirklichkeit den Bogen überspannt

wenn wirklichkeit den Bogen überspannen muß

 

 

 

Muss ja nicht die volle Definition sein, doch mich deucht, da ist etwas dran. Eher die zweite  Definition würde ich favorisieren, aus dem Gefühl heraus, denn man fügt nicht in einen Geschehen, was "streng physisch, materiell" wirken soll, Elemente ein, die beginnen, an der "materiellen Umsetzbarkeit" Zweifel aufkommen zu lassen. Diese "Streifen im Himmel" also, beginnen dann ein zweischneidiges Schwert zu werden, wenn man nicht so denkt wie der Mainstream-Truther üblicherweise es sich erklärt, nämlich mit:

 

 

physisch

und

they

 

 

, sondern halt nochmal das Ganze möglichst bis zum Ende, wie matt es macht, der "Möglichkeit der "physischen" Umsetzbarkeit", "Wahrscheinlichkeit", wo dann matt, bei ausgesuchten Phänomenen ("6000 Kameras, und keine Bilder") das Prädikat vergibt:

 

 

reality Breakdown

 

 

 

Also, "das geht nicht mehr, wenn die wirklichkeit materiell, "physisch" wäre"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

 Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Prinzip ist hier immer alles "geheiligt", was dazu führt, dass man es hier so richtig physisch Ernst nimmt. Doch dazu die lcs, rendering Engine, oder wie es jeder für sich fassen mag, auch schonmal in "Grenzbereiche der Glaubwürdigkeit", respektive Wahrscheinlichkeit sich vorwagt, vor wagen muß ?

Als These hatte ich letztens im Gespräch geäußert, ob es sich mit diesen "Zeitaltern" nicht um alternierende Zyklen geht zwischen totalem Festhalten an "physischer", materieller Plausibilität, und der "totalen Offenheit" für das Geistige, was sich dann wirklichkeit (einige Kenntnis vorausgesetzt) beliebig gestalten kann, sich also in Teilbereichen selbst die Regeln schreibt. Daher man eben vor ein paar (zig-) tausend Jahren in Indien mit irgendeinem Gefährt aus Stein oder sonstwas fliegen konnte. Das Regelwerk ist dann in solchen Zeiten "super-lose", und die Teilnehmer (Kenntnis über das Geistige und den Pfad vorausgesetzt) konnten dann die Regeln zusammen mit der lcs mitschreiben.

Ja, und heute mache ich nichts über "Gefühl", obwohl mir noch so Einiges, wenn nicht gar Vieles ein- und aufgefallen ist. Auch  - und gerade bei "Gefühl" würde man das nicht erwarten - es lassen sich ziemlich gut sauber abgetrennte Kategorien bilden, wo man gut abschätzen kann, was für was "zuständig" sein könnte, vulgo "was dahinter steckt". So sind wir zum Beispiel bei etwas, was dich "von innen anfällt", als Gedanke, so sagen wir dann, weil es eben direkt oder indirekt (erstmal) nicht mit Dir zu tun hat, im Bereich dessen, was man "Idee" oder "einfall" nennt, und es teilt DAS wesentliche Moment des Gefühls, nämlich ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

völlige Unschärfe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber bevor ich noch ein Fass wie "das Konzept "Idee"" aufmache, werde ich wohl noch eine Weile das "Gefühl", seine Facetten, verschiedenen Urstände, Zwecke, Dienlichkeiten näher mir anschauen. Denn bisher hatte ich ja nur eine Facette am Wickel, nämlich das "unvermittelt einen anfallende Gefühl", losgelöst von allem Situativen, sei es innerlich (Erinnerungen, Gedanken), sei es äußerlich, und auch da bin ich ja noch ganz am Anfang. Danach, klar, kommt das Situative, Anlässliche, unterteilt nochmal in "innere und äußere Anlässlichkeit", etc. und vielleicht geht es dann noch weiter in die Mittelbarkeit, aber das kann ich von jetzigem Standpunkt noch nicht absehen.

Aber ! - so glaube ich jedenfalls - habe ich einen tauglichen Begriff dafür gefunden, was (meinetwegen auch im Rückblick) ein taugliches Gefühl vom untauglichen ("schlechten, "falschen", "vom Bösen initiiertem"" Gefühl unterscheidet, und das ist dise einfache, alte indische Sichtweise:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Böse, das Schlechte ist dasjenige, was dich vom Erwachen abhält, ablenkt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da steckt natürlich auch volles Rohr "Zeitverlust", "Zeitverschwendung" mit drin ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein. Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich.

Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

 Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Auszug aus: fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ram Dass – Here and Now – Ep. 143 – Awareness is the Sky

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


07.09.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verständen die Relativitätstheorie.
Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab.
Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, niemand versteht Quantenmechanik."

 

richard feynman, The Character of Physical Law, MIT-Press 1967, Kapitel 6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, ich würde hier bei goethe die "Zunge" ersetzen durch "Logik", denn es geht ja nicht um Rabulistik !

 

 

 

 

 

Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Zunge selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.20 gestern in die Heia. Es war nicht mehr zu lesen, nichts mehr zu sehen, draußen dunkel, und es gab keinen Grund,  sitzen oder stehen zu bleiben. Zudem man, ohne weitere Ablenkung die Zeit im Bett bis zum Einschlafen auch immer gut nutzen kann, um nachzudenken. Übrigens - man muß nicht müde sein, um einzuschlafen. Und da weiß ich nun nicht, ob es nur mir bisher unklar war, aber mir fiel dann irgendwann, vielleicht vor ~ einem Jahr auf, dass ich ja die ganzen Jahre schon in's Bett gehe (mit Ausnahmen, natürlich), ohne irgendwie müde zu sein, und gut einschlafen, wie schlafen kann. So gähne ich abends nicht, es fallen mir nicht die Augen zu, es ist im Grunde auch keine Müdigkeit zu verzeichnen, sondern wirklich nur so etwas, wie "ich weiß jetzt keinen Grund mehr, warum ich noch wach bleiben soll".

Doch in Gesprächen mit menschen ist mir oft gesagt worden, dass sie eine Art Zwang verspüren, lange wach zu sein. Mir ist das schon damals, als Kiddie in Hamburg aufgefallen, dass eine "Kultur" Einzug hielt, welche dass "je später, je hipper" bei sehr vielen menschen etablierte. Und da haben wir - so glaube ich - auch ein vom Sozialismus, von der Gegenstromanlage induziertes Gefühl am Wickel, welches ihnen, wie eine fixe Idee, vermittelt, es sei doch noch viel zu früh, in's Bett zu gehen.

Was bei mir passierte, war jedenfalls, je mehr ich von den indoktrinierten "Gefühlen" (man ist so, es ist so) der Gegenstromanlage los wurde, desto früher ging ich in's Bett. Auch ich hatte natürlich gedacht, man muß müde sein, um einschlafen zu können, doch so ist es nicht. Es kann auch eine bewusste Entscheidung sein, dass für heut' wachend, sitzend, stehend nichts mehr zu tun ist, und die spielfigur schaltet im Bett ab, wird abgeschaltet.

Und - heute hat es sich auch wieder richtig gelohnt. Noch freier Himmel, vor der Sonne in der Dämmerung hoch, und ich konnte wieder die für kurze Zeit nur währende Stimmung der tief orange durchgefärbten Sonnenstrahlen einfangen. Für solch einen Tag schleicht sich dann auch das Gefühl ein, wie "ich bin heute nicht zu spät dran". Und tatsächlich gibt es Tage, wie vor kurzem, als mich die Träume so festhielten, wo ich mich richtig ärgere (ein Gefühl), dass ich bei der Sonne, bei dem Himmel, bei diesen Temperaturen so spät hochgekommen bin. Morgens ist der Möglichkeit nach viel zu verpassen, nämlich der beginnende Tag. Abends ist eigentlich garnichts zu verpassen, außer natürlich der Sonnenuntergang. Doch der ist aktuell:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und geil, gestern sagte es jemand so richtig naiv offen:

 

 

 

"ja, das mache ich ja, um mir die Zeit zu vertreiben"

 

 

Sofort - der Satz war noch nicht einmal ganz zu Ende - dachte ich mir "ja geil, die sagen es auch noch genau so, ganz offen". Sie vertreiben die Zeit, sie wissen nichts besseres, als Zeit totzuschlagen, denn mit sich selbst können sie wahrscheinlich überhaupt nichts anfangen. So musste ich schon schmunzeln, als ich das hörte. Das sind eben die Momente "Kindesmund tut Wahrheit kund", wo die menschen naiv wie die Kinder reden: sie können mit sich selbst nichts anfangen. Daher sie die Zeit eben vertreiben müssen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sowas würde ich aber auch schon "volles Pfund" als einen der wesentlichen Auswirkungen der Indoktrination durch die Gegenstromanlage verbuchen. So erfolgreich hat diese das eigentliche wesen des menschen verschüttet, dass er seine Ablenkung immer woanders suchen muss, denn in der Stille kommen natürlich die bohrenden Fragen, das bohrende Gefühl (der Laufzettel ist ja nach wie vor noch da). Doch dafür hat der Sozialismus natürlich die Kirmes geschaffen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Was willst du ?

Essen gehen ?
Auf's Konzert ?
"Urlaub" ?
Kino ?
In's Cafe ?
Bungee Jumping ?

 

 

 

"Designated Enjoyment Areas"

max igan

 

 

 

 

Hat schopenhauer immer so formuliert:



"Ein Spaß ist es, mit anzusehn, wie es sie zusammen treibt, durch ihren Mangel an Urteilskraft.
Weswegen sie sich immer dorthin begeben, wo sich die anderen auch hinbegeben,
in der Annahme, dass es dann die richtige Entscheidung sei".

 

 

 

 

Die menschen vertreiben sich die Zeit abends - ganz offen - mit Spielen !
Das muß man sich mal vor Augen halten, was das bedeutet ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die Wenigsten sterben zu früh.
Die Meisten zu spät"

 

friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch natürlich eilen jetzt auch wieder die trüben Tage schnell herbei, in welchen es drauß0en ungemütlich wird, und tatsächlich das "aufstehen oder nicht" ? wieder differenzierter ausfällt. Oder sollte an dieser Stelle vielleicht Disziplin und Hartnäckigkeit einsetzen ? Keine Ahnung, weiß ich nicht, ich werde auf mein (?) Gefühl achten müssen ("müssen" ?), wenn es soweit ist. Jedenfalls, wenn es dann schon um 16.00 Uhr dunkel ist, dann schaffe ich es kaum über 21.00 Uhr hinaus, dann will ich einfach in's Bett, und die Zeit bis zum Einschlafen, wenn es dann etwas dauert, einfach nutzen.

Aber klar, die Gegenstromanlage, bei anderen satan, oder auch they oder auch Sozialismus genannt, macht einen hervorragenden Job der Ausdifferenzierung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Böse, das Schlechte ist dasjenige, was dich vom Erwachen abhält, ablenkt

indische Weisheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So glaube ich, dass man hier einen sehr guten Gradmesser hat, ob man jetzt einem sozialistisch aufgedrücktem Scheingefühl auf den Leim geht, nämlich:

 

 

 

 

Führt mich das Gefühl dahin, dass ich meine Zeit nutze, oder, dass ich diese bloß vertreibe ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was willst du ?


Eisdiele ?
Essen gehen ?
Auf's Konzert ?
"Urlaub" ?
Kino ?
In's Cafe ?
Bungee Jumping ?
Motorradfahren ?
Mit dem Cabrio durch den Odenwald ?
 

 

 

 

 

"Designated Enjoyment Areas"

max igan

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil, im Gespräch gestern hörte ich, dass "es wirklich schwer sei, herauszufiltern, woher nun das Gefühl kommt". Doch mit dem Gradmesser, nämlich: ob da was "bei rum kommt", oder ob man bloß die Zeit damit sinnlos tot schlägt, hat man jedenfalls schonmal einen groben Hinweis, ob dem schon ab den Kindesbeinen wirkenden Ausdifferenzierungsmechanismus erlegen, oder wenigstens zum Teil erlegen ist. Also mich hat er bekommen, wie wohl die Allermeisten auch, ich bilde keine Ausnahme. Vielleicht nicht so stark, weil menschen auf einem Haufen zu sehen (designated enjoyment areas) war mir eigentlich immer zuwider, und so viel "Zeitvertreib" erschien mir auch genau wie ein solcher, daher ich da auch keinen Sinn drin gesehen habe, dieses oder jene "designated enjoyment area" aufzusuchen.

Rückblickend hätte natürlich jeder seine Zeit noch viel besser nutzen können, doch kann ich immerhin (wo ich grad alles rückwärts so durchgehe) sagen, dass ich nicht so viel Zeit ungenutzt hab' am Wegesrand liegen lassen. Also jedenfalls für den gegenwärtigen Laufzettel. Doch mir scheint, das hab ich auch meinem Gefühl zu verdanken, denn ich im Grunde nie geschielt, was "die Anderen" machen. Oder vielleicht war es auch meine mutter welche das Festsetzen der Gegenstromanlage ("die anderen", designated enjoyment areas) für diesen Bereich bei mir verhindert hat ? Denn ich erinnere noch mich gut an ihre Worte, die sie wie ein Mantra bei solchen Anlässen immer wiederholte:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"die Anderen sind im Stall"

Was in Hamburg soviel bedeutet, wie:

"die Anderen gehen dich nichts an"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.09.2022 n. Chr.

 

 

 

Es wird vielleicht heute für den einen oder anderen etwas "derbe", aber durchhalten, es löst sich alles wieder auf :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Logik für sich selber kann überhaupt nichts zu Stande bringen.
Aber sie ist ein exzellentes Werkzeug, um Gegebenes zu deuten.

 

Also:
aus daten information zu generieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Scharfsinn ist, bei dem, was alle sehen,
zu erkennen, was keiner zu sehen scheint"

plato ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."

 

 (Original engl.) - Bryce DeWitt und Neill Graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / Nick Herbert: aus dem Engl. von Traude Wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Blick auf die Elbwiesen, gegen 06.39 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern hatte ich dann den "wohl letzten warmen Sommerabend" ein weinig zelebriert, auch pauschal ein Bier mehr getrunken. Pünktlich zum Sonnenuntergang rollte dann auch die schwarze Wand heran, und um 20.50 hab' ich mich dann in's Bett begeben - draußen war einfach nichts mehr zu holen. So war meine Schätzung gestern: "so lauschig wird es dieses Jahr abends nimmer mehr".

In Erwartung längerer Regengüsse hatte ich dann auch oben bei thomas für die hunde die Hütten zurecht gemacht, mit Stroh ausgelegt (besseres Zeugs kann man sich nichtmal ausdenken), mit einer beschwerten Plane eine noch nicht ganz fertig gestellte Hütte erstmal provisorisch vor Durchfeuchtung geschützt, also genug "gemütlich Behausungen" sind dort für die 5 Dober"männer"-Weibchen jetzt vorhanden. Nur, da da auch "ka de Bestiar", also der mallorquinische Schäferhund mit "drin" ist, machen die sich ab und an einen Spaß, und bellen die Rinder zusammen, das muß ich denen noch abgewöhnen. Doch prinzipiell sind die hunde genau das Richtige für das Gelände bei thomas, weil sie eben selbstständig agieren und territorial sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die anderen sind im Stall

 

 

 

 

 

 

 

Über tausend Mal bestimmt hat meine mutter mir gegenüber diesen Satz wiederholt, und nun, heute Nacht, ist mir erst das metaphorische Bild überhaupt klar geworden, welches mit diesem Satz skizziert wird.

Weil, im Schnellschuss ergibt sich aus "die anderen sind im Stall" erstmal wenig. Doch heute Nacht, im Grübeln, wie die Metapher wohl eigentlich beschaffen sein möge, hab ich mir mal Gedanken gemacht, was denn ein Stall überhaupt ist, und hab einen Oberbegriff dazu gesucht. Schließlich kam ich auf "Gehege", und hab' mir dann den Satz vor die virtuellen Augen gehalten:

 

 

 

"Die anderen sind im Gehege"

 

 

 

"Gut", dachte ich mir, "und weiter ?".
Doch dann erst fiel es mir ein, was damit eigentlich transportiert wird, als Botschaft, nämlich:

 

 

 

Du bist nicht im Gehege

 

 

 

Was dann hei0t: "du hat auch Regeln und Limitationen, aber nicht jene, welche für das Gehege gelten".
Und gestern, bestimmt über den halben Tag ging es, das Sinnieren, ob nicht genau das schlichtweg der Auftrag (Laufzettel) meiner mutter war (was mich eben betrifft), das Festsetzen der Gegenstromanlage in dieser Hinsicht zu verhindern.  Gewissermaßen also "die Kollektivierung des Intellektes" zu verhindern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ich glaube, zu einem großen Teil war meine mutter in dieser Hinsicht erfolgreich, und anstatt darauf zu achten, was "die anderen machen oder denken", hatte ich mich einfach mehr dem Selbstdenken, der Wahrheit und Logik zugewandt. Im Englischen heißt es "peer Group pressure", also "Gruppendruck", "Gruppenzwang", und es gibt viele psychologische Experimente dazu, wie sie sogar wissentlich das Falsche oder total Widersinnige mitmachen, nur, um nicht aus der Menge heraus zu ragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konformitätszwang aufbauen - im Unterbewußtsein.
Und an die nächsten Generationen weitergeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Blöde ist, wenn man schon früh als Kind "durchkollektiviert" wurde, oder sich eben hat "kollektivieren lassen" (Gegenstromanlage), wie kommt man da Jahre, Jahrzehnte später überhaupt wieder heraus ? Man findet "Essen gehen" toll, "Urlaub machen", und hat keinen Schimmer, dass das dieses "toll finden" mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Konformismus der Gegenstromanlage stammt, und nicht aus dem Eigenen.

Die Logik sagt, dass man bei "Essen gehen":

Von einem Haufen Idioten umgeben ist
Es aufwändig ist, man muß irgendwo hin gehen, oder gar fahren (Zeit)
Ein hoher Preis dafür zu zahlen ist (insbesondere, wenn man Zeit zum Geldverdienen opfern muß)
Es unnötig lange alles dauert (Zeit)
Keine Gewähr über Gifte (Zusatzstoffe) gegeben ist
Keine Kontemplative Atmosphäre herrscht (wie soll das gehen umgeben von mampfenden, schmatzenden und schwatzenden Idioten ?)

 

Also von der Logik her ein völlig schwachsinniges Verhalten, "Essen zu gehen", wenn man eben zu Hause die Möglichkeit hat, Nahrung gut, kontemplativ und gesund und äußerst günstig mit wenig Zeitverlust zuzubereiten.
Nicht so, dass mich der Konformismus nicht auch mal stärker "im Griff" hatte, doch es war eben mein beständiges Abklopfen über die Logik, was mir immerhin ein paar Verhaltensweisen, respektive Bewertungen von "gut finden", "toll finden" wieder ausgetrieben hat. Als etwa ortwin mich vor 3 Jahren das erste Mal besucht hatte, wollte ich gleich mit ihm auf die Elbwiese, etwas "Beine vertreten" für ihn, nach der langen Fahrt. Doch das erste, was ortwin mich frug, war:

 

 

 

"Habt ihr ein Cafe hier, wollen wir uns in's Cafe setzen ?"

 

 

 

Meine Antwort, wie aus der Pistole geschossen (eher aber noch viel schneller): "Alter, hast du 'ne Macke ?".

 

 

Es ist zu geil, die menschen wollen dahin, wo sie einen Haufen schwachsinniger Idioten antreffen. Nicht, dass ich dass ich dass nicht früher auch mal gemacht hab. Aber eben nur solange, bis mir klar wurde, dass ich wieder auf einen Haufen schwachsinniger Idioten treffen würde. Ein kleines Osterfeuer in einem abgelegenen 100-Seelen Dorf ist da noch etwas anderes, die sind noch zum großen Teil geerdet, denn der Sozialismus hat seine Krallen in abgelegenen Gegenden noch nicht völlig in's Fleisch bekommen.

 

 

 

 

 

"Das leben in der Stadt hat eigentlich nur Nachteile.
Doch, wir müssen nicht dahin wirken, diese Nachteile zu beseitigen,
sondern, dass sie diese Nachteile als Vorteile empfinden."

 

 

 

thomas henry huxley ("Darwins Bulldogge")

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Oh thorsten, siehste, jetzt biste wieder bei "they" !"
 

 

 

 

Bin ich nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das ist hier wie auf der Schauspielschule, wenn etwa gefragt wird:

"wer will diesmal Macbeth spielen ?""

 

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jeder spielt hier seine Figur.
So erinnert sich bettina suvi rode an etwa 10 leben, und sie war schonmal der Folterknecht, wie auch die/der Gefolterte. Es geht um Erfahrung, und wie es scheint, muß einfach jeder mal durch alles durch.

Die Figur, die Figur, dann die Figur, und so weiter, und so fort.

Überhaupt ist es ein Witz, dass menschen wirklichkeit überhaupt (immer noch) für "physisch echt" halten, denn

 

 

  1. nüchterne Logik lehrt, dass wirklichkeit ein Phänomen innerhalb der Bewusstheit ist (plato, kant, schopenhauer)
     

  2. einfachste Gehirnforschung bereits sagt, dass "wirklichkeit" ein interpretiertes, sekundäres Phänomen von "Impulsfolgen" und Mustern ist, welche also das Primäre, das wirkliche erstmal darstellen
     

  3. echte Wissenschaft eine Abfuhr an eine "materiell außerhalb der Bewusstheit (nochmal) existierende wirklichkeit" erteilt.
        (DSE, DQCEE, ANU Physics 27 Mai 2015, C60-DSE, thomas juffman (Uni Wien) "one by one" und viele Andere).
     

  4. Wir sogar in der Empirie gute Belege und Hinweise haben, dass wirklichkeit nicht wirklich "physisch echt" sein kann, nur um mal ganz wenige Beispiele aufzuzählen, also:
    bruno gröning "mir bleibt der Verstand stehen" - (braucht keinen Link mehr :-) )
    Sehen ohne Augen (mit "Geld zurück Garantie")
    mirin dajo,
    neem karoli baba
    roland plocher
    therese neumann
    herbert renner
    "Chi"-Meister
    johann grander
    wilhelm mohorn
    dolly und die Zahnspange
    gregg mit seinem "live Mandela-Effekt"


    Und Tonnen noch von weiteren empirischen Belegen des nicht-"physischen" Aufbaus lassen sich finden. Selbst 9/11 gehört dazu, siehe matts Geniestreich "6000 Kameras, und weder Filme, noch Bilder verfügbar).

     

  5. Zu guter letzt natürlich: franci und mir wurde es im April 2020 gegen 19.30 mit dem ruckelnden, zuckelnden Vollmond auch live und in Farbe gezeigt, dass es hier eine Art "Simulation" ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Und, jetzt kommt der Hammer.
Wo es nichts "Physisches" gibt, gibt es auch keine Kausalität.

 

 

 

 

 

 

 

 

PUNKT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles

muß

anders

funktionieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

 Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.09.2022 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entgegen allen rückschrittlichen Bemühungen ... bin ich gewiß, daß der statistische Charakter der Psi-Funktion und damit der Naturgesetze ... den Stil der Gesetze wenigstens für einige Jahrhunderte bestimmen wird ... Von einem Weg zurück zu träumen, zurück zum klassischen Stil von Newton-Maxwell...scheint mir hoffnungslos, abwegig ..."

 


 wolfgang pauli - 1952

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wenn man keinen Humor hat, dann ist das nicht lustig"

Aus ram dass's Dunmstkreis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer weiß, vielleicht spielt einer von uns irgendwann bill gates VII (den 7ten) ?
Nie nie sagen. Vielleicht reizt es doch irgendwann, auch mal Macbeth zu spielen ...



Ja, und gestern war vielleicht ein Kulminationspunkt des "Auskotzens" über die Konditionierung, Kollektivierung durch die Gegenstromanlage. Interessanterweise verteidigen viele menschen "ihre" Werte, und "ihr" "gut finden" bis auf's Messer - nicht merkend, dass es foxe Ideen sind, welche ihnen durch den Kollektivismus der Gegenstromanlage als ihre eingetrichtert wurden. Vielleicht begreift es ein mancher jetzt, dass es keinen nicht-sozialistischen "Staat" geben kann.  "Staat" ist immer Kollektivismus, Konformismus, Gegenstromanlage. In "kalibrierte wirklichkeit" hab' ich darüber geschrieben, und auch, warum das eine doch effiziente Einrichtung zur Ausdifferenzierung ist.

 

"ka" als Präfix bedeutet etwas in der Richtung wie (mehr oder minder) "gezwungen" (hin zu), "nachgeholfen".
"ta" müsste ein Bindeglied sein (der, die, das, von, durch  ?)

"ta" (τα) auf die Schnelle sieht nach einem recht universalem, flexiblem Bindeglied aus (im Griechischen):

 

 

 

 

 

ka ta logos

ka ta stropha

 

 

 

 

 

 

 

 

ka stra ( ín den geist forciert)

ka de bestiar (mallorquinischer Schäferhund, "(Be)Zwinger der Tiere" (Herde)

ka la mi (tät) = unterschwellige Gezwungenheit, überall fein vorhanden
("la" = von ?, "mi", sublimi = fein unterschwellig (mi) unter (sub) allem (li))

ka li (briert). "li" = überall (Gegenteil von "il", also von nicht, kein, un-)

ka li yuga = Zeitalter der vollkommenen Einhaltung von "physischer" Glaubwürdigkeit, überall gegenwärtige "Gezwungenheit" (physischer Schein)

 

 

 

Ja, gestern wurd's nochmal dolle mit meiner Abrechnung mit dem Konformismus, Kollektivismus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Du mußt versuchen, du zu sein,
wie nur du du sein kannst"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wahrscheinlich ist das eben auch wieder eine gaußsche Normalverteilung, ganz wenige sind überhaupt nicht im Kollektivismus und Konformismus gefangen, und ein paar wenige sind buchstäblich "Borg", vollkommen assimiliert, in der Gegenstromanlage aufgegangen, und naja, der große Rest tummelt sich irgendwo in der Mitte dazwischen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wobei - aber da müsste ich mir noch ein paar Meinungen einholen, bevor ich das sicherer fest machen kann - ich das gefühl habe, dass die Gegenstromanlage gerade aufdreht (mächtig aufdreht ?), um den "Mischmasch" in der Mitte der gaußschen Normalverteilung, die "Unentschiedenen" sozusagen, zu zwingen, sich jetzt für eine Seite zu entscheiden ?

 

Ist im Grunde ja meine last Call Theorie

 

 

 

 

 

 

In der "last Call Theorie" nehme ich halt metaphorisch einen Drachen, welcher immer näher kommt (Qualifikation, Ausdifferenzierung), welcher mit immer dringlicherem Auftreten dafür schließlich "bei jedem" dafür sorgt, dass er nicht mehr "lau" sein kann.

 

 

 

Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß!
Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt,
will ich dich aus meinem Mund ausspeien

 

 

 

 

 

Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.
 

 

 

 

 

Ka li

Gezwungenheit (ka) über alles (li) (Yuga-Zeitalter)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das möge man mir nachsehen, und wer mich vielleicht noch ab bereits dem 14ten lebensjahre kennt, der weiß, dass ich bereits ab da mit dem Konformismus und Kollektivismus meine größten Probleme hatte. Weswegen ich z.B. in der Mitte der achten Klasse vom Gymnasium geflogen bin, mit dem 10ten Lebensjahr hatte ich so eine Art inneren Protest gegen "Schule" entwickelt, und noch weiter rückwärts, das erzählte mir meine Mutter, bei der Einschulung, als wir alle saßen, und dann den Hefter mit den Stiften aufmachen sollten, hab ich "nein" gesagt, ich mache das nicht.
Auf Nachfragen der Lehrerin, warum ich das nicht mache, hab' ich geantwortet: "das mussten wir im Kindergarten auch nicht".

 

 

Aber klar, die Gegenstromanlage hat noch jeden bekommen, mehr oder minder ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber es hat eben alles seinen guten Sinn und Berechtigung und vor allem: Effizienz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen, allein zu gehen.

Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren Versuchen ab."

 

 

 

Aus "was ist Aufklärung ?"

Oder auch

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern und heute kann ich ja mal auf die Startseite, als Leseprobe packen, ist bestimmt schön abschreckend. Im Strom schwimmend ist man tatsächlich tot, weil das "man" ja darin besteht, was du bist, und eben nicht Gegenstromanlage. Und ist kein "du" mehr da, ist auch nichts mehr da (was "dich" ausmachen könnte, Ausdifferenzierung).

Der Kollektivist denkt halt, dieses oder an "Werten", an "Gutem", was er gut findet, stammt aus seinem (Laufzettel) "Gefühl", während faktisch die Assimilation durch die Gegenstromanlage aus ihm spricht, wie ein Parasit, den er nicht bemerkt, welcher durch ihn spricht (Maske/Person ?)

Und nein, ich schütte das Kind nicht mit dem Bade aus, und verweise auf meine Einlassungen zu lahiri mahasaya, welcher eine vollkommene "realisation" geschafft hat mit Kind und Kegel und einem "stinklangweiligen" Posten bei der englisch-indischen Bahn, bis zur Rente !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gut ist, sich immer wieder vor Augen zu halten, dass es einfach keine Kausalität gibt.
Es sieht zwar "äußerst hartnäckig" so aus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ka

li

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... doch ist es eben nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles

muß

anders

funktionieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

 Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba