Der Wasserwandel
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Der Fliegenpilz (amanita muscaria)
und Verwandte (amanita pantherina, regalis, etc.), wie bloß essbare Verwechslungsmöglichkeiten
Man kann davon ausgehen, dass hinter dem Pilz (den
Pilzen) ein (jeweilig) eigenes wesen sich befindet ("Geist", "Äon", "rendering
Engine", "regelwerk"). Lose Geschichten rund um den Fliegenpilz, mit
kleinen Abstechern auch zu anderen, "bloß essbaren" Pilzen.
Echt Wissenschaftliches
Jede Menge Empirisches
Philosophische Abstecher
Meine Erfahrungen und Recherche dazu, von Beginn an.
Chronologisch - also aufbauend aufeinander - zu lesen.
23.09.2022 n. Chr.
Gestern ging es mit langi in seinen "Hauswald", wo er mit seiner Frau spazieren geht, und sie auch joggt. Natürlich habe ich den Beiden schon seit geraumer Zeit mitgegeben, auf Fliegenpilze zu achten, welche man ja selbst in einigermaßen Unachtsamkeit dennoch kaum übersehen kann. Und so ging es dann gestern Mittag mal los, ganz bequem und sozialistisch langsam mit dem Auto - weil so klein ist der Wald nicht. Und ein wenig auch fündig geworden, die meisten Exemplare gingen noch eher in's orange, auch mit wenig von der ehemaligen weißen Kruste, so um die ~ 7 cm Hutkappe.
Im Grunde war ich schon zufrieden, immerhin ein paar Fliegenpilze hatte ich "im Sack", da stoppte langi, setzte etwas zurück, und sagte: "nimm den Korb mit raus".
Das war noch nicht alles, auf diesem kleinen Stück, ca. 4x2 Meter war es voller Fliegenpilze.
Mehr oder minder versteckt unter'm Moos, Dickicht ...
Aufgereiht ...
Im Prinzip "fette Beute", mit einem Schlage war der ganze Korb
voll.
Also ca. 65% in den Dörrautomaten, zum trocknen.
Und der Rest verschwand unter Absolut-Wodka in Einweckgläsern :-)
Und dann "lag" genau da, wo ich am pflücken war, so etwas am Boden, was ich als kleinen, fleckigen Apfel vermutete, und mir schleierhaft war, wie der hatte dahin kommen können (etwas versteckt zwischen Dickicht und Moos), schenkte dem aber wenig Beachtung, bis dann langi auf einmal kam, sich darauf zu bewegte, und frug: "und weißt du, was das hier ist ?".
Da bekam ich dann erst mit, dass da auch noch mehrere dieser "kleinen Äpfel" kugelig aus dem Moos ragten. Und das ist wohl tatsächlich der giftigste Pilz in unseren Gefilden - der grüne Knollenblätterpilz. So wie ich seine ganze Erscheinung gesehen habe, also phänomenologisch, müsste er eigentlich in die gleiche Familie gehören, wie die Fliegenpilze. Auch die Fliegenpilze habe solch dicke Knolle, und Stamm und Kopf (-Form) gleichen sich auch, sogar inklusive der "aufreißenden Kruste". Dann dazu halt noch die gleiche Zeit des Wachstums, wie anscheinend auch der Boden- , Feuchtigkeits-, Wärme- und Lichtansprüche.
https://www.google.com/search?q=gr%C3%BCner+knollenbl%C3%A4tterpilz
Jedenfalls bin ich schonmal froh, eine Stelle jetzt zu haben mit reichlich und anscheinend kräftigem "Myzel", wo ich dann davon ausgehen kann, mehrmals im Jahr eine kleine Ernte "einzufahren".
Bei den Wiesenchampignons, Anis-Champignons (-Egerlingen), Tintlingen, Riesenbovisten, Parasolen (Schirmpilzen) hab ich ja hier nun schon so einigermaßen die Myzele "raus", hab' mir also die Stellen gemerkt, wo's reichlich gibt, obwohl ich jetzt, so nach und nach "Kenner" der Champignons geworden, bestätigen kann, dass der Anis-Egerling (Anischamignon, "Schafs-Champignon) tatsächlich der Leckerste ist. Die Einheimischen hier haben den nicht "auf der Uhr", und holen sich den nicht weg, weil er von unten halt nicht rosa ist, und deswegen nicht in die Wiesenchampignons hineinklassifiziert werden kann. Allerdings lasse ich die Anischampignons, Wiesenchampignons und Parasole mittlerweile auch stehen, weil ... so viel kann man einfach nicht mehr essen, oder trocknen, was hier gerade wächst. Und ich habe die Eimer und Einweckgläser noch voll mit diesen Pilzen - in getrockneter Form.
Was ich mit dem Fliegenpilz mache, wie ich ihn einsetze, weiß
ich noch nicht. So viel, wirklich viel Fliegenpilz, ~ Frischgewicht 10 kg
)mindestens) hab' ich ja schon seit dem Auftauchen des ersten im Juli 2021
weggemampft, meist eingelegt in Wodka, und kenne die Wirkung, besser "nicht
Wirkung" ganz gut, jedenfalls, was kleine Mengen täglich angeht.
Und die Wirkung ist - bei mir - nicht viel mehr, als dass ich einfach "fitter"
mich fühle, und noch klarer in der virtuellen Birne, und - wacher. Aber genau da
ist der Punkt, warum ich auch mit der Einnahme des restlichen Fliegenpilzes,
welcher hier noch in Wodka eingelegt ist, gestoppt habe - nämlich, weil ich,
wenn die Tage kürzer werden, ich früher "in die Heia" und somit auch früher
einschlafen will. Und da ist es einfach kontraindiziert, Fliegenpilz
einzunehmen. Jedenfalls nach 18.00 Uhr. Doch aber vor 18.00 Uhr will ich keine
Spur von Alkohol schmecken (mussen ?).
Daher jetzt auch der Versuch mit der Trocknung, auf dass ich vielleicht eine Anwendung mit dieser Art der Konservierung finde. Mal schaun, jedenfalls werde ich nicht müde werden, weiter Ausschau zu halten. Nur, worauf ich mir keine Hoffnung mache, darauf zu stoßen, weil ich den - so es meine Erinnerung hergibt - ist "der große Bruder des Fliegenpilzes", nämlich der hier:
Laut echter, also nicht-sozialistischer Literatur und Wissen, soll der Pantherpilz, was die erreichbare Bewusstheit angeht, nochmals um einiges ! potenter sein, doch, wie gesagt, ich mache mir wenig Hoffnung, darauf zu stoßen, darüber zu stolpern. Interessanterweise ein Mainstream-Medium bei den 5 giftigsten einheimischen Pilzen zwar den Fliegenpilz auf der Titelseite hat, aber unter den 5 giftigsten Pilzen weder den Fliegenpilz, noch den Pantherpilz listet: https://www.mein-schoener-garten.de/lifestyle/natur-tiere/giftpilze-die-5-gefaehrlichsten-heimischen-arten-31496
Wer einen Pantherpilz findet - her zu mir (falls nicht für den Eigenverzehr
gedacht).
Übrigens !
Die Nelkenschwindlinge kommen jetzt überall aus dem Boden - ein exzellenter
Speise- und Würzpilz !
https://www.google.com/search?q=nelkenschwindlinge
Wenn ihr den findet, noch ganz klein, kugelig und mehr in's kräftige Braun noch gehend, probiert den mal so roh, richtig lecker und nussiger Geschmack. Zum Thema roh - so mampfe ich mir in diesen Zeiten auf meinem ersten Spaziergang den virtuellen Magen öfter mal voll mit noch geschlossenen, kugeligen (Anis-/Wiesen-) Champignons, welche bis zu 8 cm groß schon sein können, und dennoch kugelig und geschlossen noch sind (Huthaut nicht aufgerissen). Die sind besonders lecker, und diese Champignons gehören zu den wenigen Pilzen, welche man einfach roh, auch in großen Mengen, essen kann.
Und wo ich beim Geschmack bin.
So langi mir gestern zeigen konnte, wie ein grüner Knollenblätterpiz live und in
Farbe aussieht, so konnte ich ihm auch einen Pilz zeigen, welchen er nicht
kannte, nämlich der Schopftintling, welcher so aussieht (im essbaren Zustand)
https://www.google.com/search?q=schopftintling
Auch ein super-lecker schmeckender Pilz, welchen ihr aber auf Samthandschuhen nach Hause tragen, und sofort in die Pfanne bekommen müsst, da er sauschnell seiner Bestimmung gemäß in die Hutform übergehen, und zu Tinte zerfließen will. Unglaublich lecker - und hier eher selten (auf meinen Runden). Aber doch, was die anderen Pilze angeht, ich glaube seit etwa 6 Wochen hätte man sich hier NUR von den Pilzen ernähren können, die gerade wachsen.
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Auf meiner Runde gestern traf ich auf einen "Bekannten", auf welchen ich alle 3 Wochen mal treffe, wenn sich die Zeiten überschneiden, weil er dann mit seinem Hund ein Stück derselben Runde geht, und frug ihn, wie er heizt. Er sagte dann, dass er einen Kamin sich eingebaut hat, vor 2 Jahren, und es nicht bereut, menschen mit Wald kennt, und im Austausch für tatkräftige Hilfe dann immer Holz bekommt, aktuell auch bereits für 4 Jahre Holz noch liegen hat.
Dann später traf ich eine weitere Bekannte, die immer mit dem
Pferd unterwegs ist auf fast derselben Runde, wie ich, und ich frug sie auch,
womit sie heizt. Sie sagte: "im Wesentlichen Holz", worauf ich nachhakte "habt
ihr einen Wald ?", was sie bejahte, jedoch nachsetzte, dass der Wald nicht soooo
groß sei, und sie ihr holz immer von einem Waldbesitzer beziehen, welcher über
größere Flächen verfügt. Wir kamen weiter in's Gespräch, dass ich auch Holz
haben könne, weil sie selbst garnicht soviel brauchen, und auch ihr mann gut
Hilfe gebrauchen könne im Wald, da es für ihn allein (sie hat es mit der Hüfte)
nicht einfach ist. So sagte ich, dass ich das Angebot gerne annehmen würde, und
mal vorbei komme bei ihr im "Nachbardorf" (15 Minuten zu Fuß, ist am Rande
meiner Runde sowieso).
Tja, vielleicht komme ich dann tatsächlich noch in's handfeste Arbeiten.
Macht ja auch warm ...
27.09.2022 n. Chr.
Die Ontologie des Materialismus beruhte auf der Illusion, dass man die Art der Existenz, das unmittelbar Faktische der uns umgebenden Welt, auf die Verhältnisse im atomaren Bereich extrapolieren könne.
werner heisenberg, hier auf der
Solvay-Konferenz 1927 |
Heute oder Morgen geht es dann wieder recht sozialistisch mit dem Auto langsam den Waldweg entlang - die effiziente Suche nach Fliegenpilzen. Mal sehn, soweit ich langi (christian) verstanden habe, stehen schon wieder einige herum. Wie ich schon die Tage schrub, ich hab noch nie bewußt einen Pantherpilz ("großer Bruder vom Fliegenpilz") gesehen, und dachte gestern, oben bei thomas, dass es jetzt der große Moment sei, gleich ~ 7 Panther-Pilze auf einem Haufen, doch nach genauerer Recherche war's dann doch eher der Perlpilz (welcher bei Verletzungen immer rötet, was ein Pantherpilz nicht macht. Der Perlpilz schmeckt gut, ballert aber nicht :-)
Einen Pantherpilz kann man übrigens gut daran erkennen, dass er an der Wurzelbasis wie "eingetopft" aussieht:
Soweit ich weiß, wurde der Pantherpilz auch früher "Sachsentod" genannt, weil die Sachsen fast nur Perlpilze, aber keine Pantherpilze haben/hatten, doch - wenn in anderen Gefilden unterwegs, verwechselten viele den Pantherpilz mit dem Perlpilz, welche sich, auf den ersten Blick, ähnlich sehen. Und wenn man davon gleich eine ganze Pfanne voll macht und mampft, kann das natürlich schief gehen.
Wer einen findet und nicht selbst benötigt, immer her zu mir !
Hier die Unterscheidung zum Perlpilz
Auch gibt es noch als "Verwechslungsgefahr" den grauen Wulstling (essbar/ballert nicht) und den amanita regalis (Königsfliegenpilz, nicht essbar, ballert aber)
https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Koenigsfliegenpilz.htm
Generell ist es enorm, was ich hier jetzt seit ~ 3-4 Wochen an Pilzen nur am Weg entlang, oder bei thomas oben sehe, gesehen habe. Gesammelt, gegessen, getrocknet bestimmt für einen bis zwei Monate hätte man davon essen können. Allein nur die Riesenboviste. Die waren zwar "nur" groß wie ein Handball, aber immerhin. Geht auch noch größer ....
Nachher mache ich mal Bilder von den Perlpilzen bei thomas, dann kann man mal sehen, wie ähnlich die sich erstmal aussehen.
30.09.2022 n. Chr.
War gestern wieder mit langi im Wald auf seiner "Hausrunde":
Und diesmal habe ich, haben wir alle Fliegenpilze bis ~ 4 cm stehen lassen, da diese erstmal heranwachsen. In 2-3 Tagen gehe ich wieder in den Wald, dann müsste die kleinen eigentlich auch die richtige Größe haben. Diesmal hat es auch wieder gelangt, um den Dörrautomaten fast voll werden zu lassen, + nochmal 2 Gläser Fliegenpilz unter Vodka. Das färbt sich nachher alles schön tief rot. je nachdem, welche Intensität des roten Farbtons die Pilzhüte haben.
Doch wie ich schon schrub, eine Einnahme Abends kommt im Normalfall für mich nicht mehr in Frage (jedenfalls die einzig bisher getestete Wodka-Version), da ich dann einfach zu klar und zu fit bin, und dieses mir den "Abend kaputt macht", da ich zu diesen Jahreszeiten einfach gerne früh zu Bett gehe, und mir dieses Gefühl der Bettschwere fehlen würde. Allerdings ich noch keine weiteren, anderen Möglichkeiten der Einnahme und Zubereitung recherchiert habe. Generell bin ich "unter Tage", also am Tag nicht der Typ, der irgendwie Interesse hat, Lust verspürt, irgendwie anders und wohl auch neu die wirklichkeit wahrzunehmen, was daran liegen mag, dass der mehr durchgehend kontemplative Teil des Tages für mich erst ab 18.00 Uhr beginnt.
So brauche ich auch keinen Fliegenpilz (-Trank ...) mehr, um zu wissen, dass wirklichkeit eine nicht "physische", sondern informelle Lern- und Entwicklungsumgebung ist, und, dass es noch andere Formen von wirklichkeiten, mehr oder minder konsistenten datenströmen gibt. Das weiß ich bereits. Doch natürlich:
Der Trick ist, bei demjenigen, was alle sehen,
zu erkennen, was keiner erkennt.
plato
Und eine super-profane Idee kam mir heute morgen, nämlich, was ist, wenn dieses normale Alltagsleben, was die Allermeisten haben, hier etwas glück, dort etwas Schmerz, hier etwas Hoffnung, dort etwas Verzweiflung, hier ein stolzes Vorhaben, dort die Nachgiebigkeit gegenüber dem eigenen Schweinehund, hier etwas Langeweile, dort weiß man nicht, wo einem der virtuelle Kopf steht, und so weiter, und so weiter ....
Was ist, wenn leben genau das sein soll ?
Genau dieses Mischmasch und Potpourri von einem bisschen von Allem,
und das auch mal schwächer, mal stärker.
Im "Guten" wie im "Schlechten", und eben: jeweilig draus zu lernen.
Was ist, wenn das schon das ganze Ziel der Angelegenheit, des jeweiligen Durchganges hier ist ?
"ram dass, warum versuchst du eigentlich die ganze Zeit den
Heiligen zu spielen ?
Warum nimmst du nicht einfach am Curriculum (Unterricht) teil ?"
emanuel, ramm dass's unkörperlicher freund, über ein Medium zu ram dass
Wie ich eben schrub, heute morgen fiel mich der Gedanke an, dass es möglich sein kann, dass dieses "stinknormale leben", mit seinen mal mehr, mal weniger handfesten Quengeligkeiten und Querelen, scheinbaren Erfolgen wie scheinbaren Misserfolgen, den diese begleitenden, zahlreichen, verschiedenstartigen Gefühlen genau so und das ist, was es sein soll:
ein buntes Potpourri an Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten.
Der "Trick" dann wäre, dass sich innerhalb etwa einer Kategorie, wie etwa der Abscheu, der Zuneigung, der Planung, der Erwartung, also in allen möglichen Facetten des lebens in der jeweiligen Kategorie die Situationen sich zum einen entweder wiederholen, mit dem ziel eines "Testens", wie weit und wie gut man das vorherige Mal gelernt hat, oder eben, soweit ersteres eben "geklärt" ist, eine neue, ähnliche, doch eben nicht gleiche Situation zu durchlaufen, um jetzt eben die neue Facette, welche sich ergeben hat, in ihrer Bedeutung und "Handling" zu erfassen.
Es also geht um die:
möglichst authentische Teilnahme an leben, an wirklichkeit
03.10.2022 n. Chr.
"Der Zufall in der Quantenphysik ist also nicht
ein subjektiver, er besteht nicht deshalb, weil wir zu wenig wissen,
sondern er ist objektiv. Ganz im Sinne Heisenbergs ist es nicht unser
Unwissen, von dem wir hier also sprechen, sondern die Natur selbst ist
in solchen Situationen in keiner Weise festgelegt, ehe das Ereignis
auftritt [...].
|
Ja, so langsam beginnt die Zeit, in welcher man "drinnen", also
"indoors" mal sich wieder beschäftigen und ransetzen kann an dasjenige, woran
man sich ranzusetzen, anzugehen, den Sommer und das gute Wetter über keine Lust
hatte. So geht es jedenfalls mir ganz automatisch, wenn ich gerade den wenig
einladenden, grauen Himmel sehe, dann kreisen die Gedanken auch schonmal darum,
was man denn jetzt so "drinnen" machen kann. Klar, die Spaziergänge, die
Betreuung der Dobermann-Mädels oben bei thomas bleibt, an Letzterem führt ja
sowieso kein Weg vorbei, somit also "zwangsläufig" für eine gewisse Dosis
"frische Luft" auch über den Winter immer täglich gesorgt sein wird.
Doch klar, die Zeit, welche man sich "draußen" aufhält, wird in diesen
Jahreszeiten ganz natürlich verkürzt, sich Schwerpunkte der Tätigkeit im Alltag
verschieben, und jetzt eine doch kontemplativere Phase des Jahres vor uns liegt.
Oder eine Zeit, in welcher man mehr die Möglichkeit hat, sich zu sammeln, zur
Besinnung zu kommen. So hatte ich das schon noch zu Schulzeiten verspürt, dass
die menschen, mit dem beginnenden Sommer "leichter" werden, sie werden
oberflächlicher, ihre Gedanken hängen weniger tiefen Gedanken und Themen nach,
und ich hatte schon früh das Gefühl, dass sich die menschen in diesen Zeiten von
mir entfernen.
Stets gewohnt, oder mittlerweile gewohnt, fast nur über "schwere" Themen zu
reden, merkte ich mit dem beginnenden guten Wetter, dass die menschen das
ohnehin nur geringfügig existierende Interesse für wirklich tiefe Themen mit dem
Beginn der "warmen Tage" nun endgültig verloren, es gab kein Band mehr zwischen
ihnen und mir, und ich musste dann immer auf den Herbst warten, die kühlen,
nassen, dunklen Tage, bis sie wieder "da" waren, ihre Leichtigkeit und
Besinnungslosigkeit hinüber und vorbei, das Grübeln wieder da war.
Wenn die trüben Tage wieder da waren, waren die menschen (einige jedenfalls) auch wieder "da", und es schien dann immer so, als seien sie aus einem Tagtraum aufgewacht, und feststellten, dass sich der Tagtraum in seiner Leichtigkeit nicht auf ewig aufrechterhalten ließ. Sie schienen sich zu wundern, dass es auf einmal wieder trüber, kälter, dunkler wurde, wie jemand, der bei Sonnenaufgang nicht auch mit einkalkuliert, dass sie wieder untergehen wird. Sie schienen überrascht vom Herbst ...
Doch klar, was jetzt kommt, ist die klassische Zeit, aus der Besinnungslosigkeit, oder den Anteilen, welche man an der Besinnungslosigkeit hatte, herauszukommen. Nicht aus der Leichtigkeit und Heiterkeit, welche man auch in diesen Jahreszeiten nach Kräften erhalten sollte, wobei mit "Leichtigkeit" die Leichtigkeit gemeint ist, das leben genau als das zu nehmen, was es faktisch ist, nämlich als ein auf information beruhendes Lern- und Entwicklungsspiel.
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
"Es gibt kein Equilibrium" (tom), es gibt nur informationsabbau (Fäulnis, Faulheit) oder eben Zuwachs von information, kein Equilibrium, keine Schwebe. Daher hier nochmal der sehr wichtige Monolog von sybrandt dazu, wie er drauf gekommen ist, wie man einfach nichts falsch machen kann (prinzipiell) im leben.
"Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten
Die lcs hat mir entsprechende Schubser gegeben diese 3 Monate hindurch."
Wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um information dich
mühst, bemühst,
kannst du nichts im leben falsch machen.
sybrandt
Hier also sybrandt, viel Spaß !
Wo wir dann wieder bei dem obigen goethe-Zitat wären.
Übrigens :-)
ortwin hat ~ 7 Pantherpilze gefunden, und trocknet die jetzt grad für mich, bevor er mir die zuschickt.
Nur "original" mit den "Bergsteigersöckchen".
Er ist noch verwechselbar mit dem amanita regalis, dem Konigsfliegenpilz, und so die Suche nach:
amanita regalis vs pantherina
also
Königsfliegenpilz vs. Pantherpilz
mit zwei doch sehr ähnlichen Pilzen beginnt.
Es sieht erstmal so aus, dass der Pantherpilz "feinere Schuppen" hat, also mehr
dem Perlpilz in dieser Hinsicht ähnelt.
Ah, und noch ein Unterschied, oben rechts, beim Königsfliegenpilz steht nicht: "tödlich", es muß also gravierende Differenzen in den Eigenschaften geben. Ein Grund mehr, sich damit genauer zu beschäftigen. Wenn ich es heraus habe, wo die besten Unterscheidungskriterien sind, lasse ich euch das wissen.
Kurz nachgeschoben - hier ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, die Stielbasis !
https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Knollen.htm
information ist alles
alles ist information
sybrandt
Doch stehen geblieben bin ich ja bei der Heiterkeit, Leichtigkeit, welche man nicht verlieren sollte, indem man sich bemüht, sich klar zu werden darüber, dass hier ein Lern- und Entwicklungsspiel ist, und das eben alles dazu gehört, das vermeintlich "Gute", wie das vermeintlich "Schlechte", es ist "einfach" alles ein geschnürtes Erfahrungspaket.
Vor der Erleuchtung schöpfst du Wasser und hackst Holz.
Nach der Erleuchtung schöpfst du Wasser und hackst Holz.
07.10.2022 n. Chr.
I gave up on it as well years ago. Not clinging to
this world, you kidding me?
lol. The little dog is so cute.
bluebutterfly244
Rechtzeitig hoch :-)
Meine mutter, die immerhin voll bewusst den 2ten Weltkrieg vom 10ten bis zum 15ten Lebensjahre hat mitbekommen müssen, und die kalten Winter im Anschluss, hätte sich nie träumen lassen, dass sie nochmal wieder in eine Zeit hinein kommen könnte, in welcher sie wieder auf holz oder Kohle werde zurück greifen müssen.
"Und der Wald wird aussehen, wie eines Bettelmannes Rock"
mühlhiasl: ca. 1820 (zu den Zeiten nach dem zweiten großen Krieg)
"Es wird für eine Weile so sein, wie vor 200 Jahren"
alois irlmaier, ca. 1950
Gestern hab' ich übrigens oben bei thomas auf dem Gelände 2 Fliegenpilze gefunden, und von dem einen 3/4 vom 10cm-Hut roh gegessen innerhalb von 90 Minuten, schmeckt völlig neutral, und es war eine leichte, Melatonin-artige Wirkung zu spüren, nichts dolles, aber die Träume waren so, dass ich mich bereits im Traum gewundert hatte, wie abstrakt und ungewöhnlich die Träumerei grad ist. Jetzt wartet noch ein etwas größeres Exemplar von Fliegenpilz auf mich, woran ich mich dann heut' Abend mache. Und keine Bange, mit dem Pantherpilz werde ich sowas nicht (gleich) versuchen, sondern mich erstmal vorsichtig herantasten.
So scheint der Fliegenpilz (amanita muscaria), was die Dosierung betrifft, recht unkritisch zu sein, nur, was dann die "potenteren Schwestern" angeht, also amanita regalis (Königsfliegenpilz) und amanita pantherina (Pantherpilz), so gehen die Dosierungen (getrocknet wohl) im Bereich von 0,5 - 4 Gramm. Hier etwas zu lesen bei reddit. Da hat jemand sich gleich 500 Gramm amanita regalis kommen lassen, und fragt nun, was er alles so verschiedenes anstellen könnte damit ...
https://www.reddit.com/r/AmanitaMuscaria/comments/pshk1x/amanita_regalis_vs_amanita_pantherina_differences/
Amanita REGALIS vs Amanita PANTHERINA differences?
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Das war eine kleine Diskussion mit patrick, welcher mich auf ein Video gebracht hatte, wo es auch darum ging, dass nun der Fliegenpilz kulturhistorisch hierfür oder dafür stehen oder verantwortlich sein könnte, doch ich eben meinte, dass mich das Alles nicht die Bohne interessiert, sondern halt nur konkrete Anwendungsbereiche, Erfahrungsberichte, Dosierungs- wie Zubereitungsempfehlungen, und so weiter - denn ich kann im Grunde jedes beliebige Thema ausdehnen in ein rabbit-hole, und dann wertvolle Zeit sinnlos mit Zeugs verschwenden, welches mich konkret und praktisch überhaupt kein Stück weiter bringt.
Wie?
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
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08.10.2022 n. Chr.
Die Erscheinung ist vom Betrachter nicht losgelöst,
vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.
johann wolfgang von goethe
Gestern lief es dann nicht ganz so "glatt".
Bin zu thomas hoch 16.30, phantastisches Wetter, auch etwa früher dran, da ich
noch Holz hacken wollte. Soweit, so gut, alles kam voran, füttern, kuscheln,
Holz hacken, spielen mit den "Rackern", anfangs dann auch gleich noch die "25%
Restkappe" von Fliegenplit von gestern gemampft, und dann im verlaufe von
weiteren 90 Minuten die Hälfte (? muß heut' mal scjhauen) vom Hut von dem 2ten
Fliegenpilz, welcher etwas größer (~ 12cm) und auch etwas fleischiger war.
So gegen 19.00 uhr bemerkte ich dann dieses ganz leicht "flaue" Gefühl im Magen, aber das hatte ich ja auch gestern schon, doch gestern verging es wieder. Diesmal nicht. Es war jetzt nicht weiter wild, es war sogar noch einiges entfernt von Übelkeit, also auf Deutsch: keine Spur von Übelkeit, halt ... etwas flau. Doch der entscheidende Punkt war, so um 19.30 Uhr - das Bier schmeckte einfach nicht mehr, und nach meinem Mapacho, meinem Räuchertabak, war mir auch nicht mehr zu Muthe. Das Bier war mir auf einmal zu kalt, zu bitter, zu überhaupt irgendwie widerwärtig, und es schlich sich so ein Gefühl ein (es war ja mittlerweile dunkel geworden), als ob man sich im bett wohl am besten aufgehoben fühlen wird.
Mit einem Schlage also war mit mir nix mehr los, aber auch garnix. So schaffte ich es noch, meine 7 Dachen zusammen zu räumen, alles soweit im ordnungsgemäßen Zustand zu hinterlassen, bin dann "ruinter", saß ganz kurz vor'm Rechner, keine 2 Minuten, mir fiel nix mehr ein, und so war's dann soweit, 19.48 Uhr lag ich im Bett. Das flaue Gefühl war wieder weg, alles schien so, wie es sein sollte, ich fühlte mich gut aufgehoben. Wie eben schon geschrieben, alles schien, wie es sein sollte. Und so ging der Abend dahin, erst mit einer Art gedämpften, leicht "verschobenen Wachbewusstheit, dann weiter in die Nacht mit allerlei Träumerei, mal mehr, mal weniger außergewöhnlich, bis um 07.00, um 07.13 bin ich dann hoch.
Nicht weiter großartig anzumerken - außer - als ich dann "hier oben" herein kam, wo ich normalerweise die Webseite mache, nahm ich einen Geruch wahr, den ich noch nie wahrgenommen hatte, einem intensiven Pflanzengeruch, am ehesten noch ließ, lässt er sich vergleichen mit dem Geruch von Brennnesseln. Ein sehr frischer, angenehmer Geruch. Nun, ich habe natürlich auch Brennnesseln hier in einer großen Tüte, doch sind die seit Monaten nicht angetastet, daher ich einfach davon ausgehe, dass der Fliegenpilz (wenigstens schonmal ?) den Geruchssinn geschärft hat. Auch der Kaffee, dessen Geruch ich ja sehr gewohnt bin, ist tatsächlich noch etwas anders, intensiver in der Geruchswahrnehmung.
Summa summarum, oder auf Deutsch: kurzum - ich werde also weiter machen mit dem Test heute. 4 junge, frische Fliegenpilze hatte ich vorgestern ja auch noch bei thomas entdeckt, davon dürfte einer vielleicht heut' oder morgen schon die nötige Größe haben, also für eine weitere Testerei die nächsten Tage sehe ich nichts im Wege stehen. Und klar - einfach roh zu mampfen ist wohl die erste, "nativste" Art der Einnahme, worauf sich dann immer höhere Grade der Sophistikation der Zubereitung und Dosierung, wie auch "Umgebung" ("Set und Settinmg") anschließen, aber ich bin da auch erst ganz am Anfang. So hatte ich armin mal einen Link geschickt von jemandem, welcher 40 Jahre ! nur auf dem Fliegenpilz herumgeforscht, und daraus ein Buch verfasst hat, mit enorm viel Rezepten. Nun hab ich vergessen, wie eich wieder an den den gelangen könnte, doch denke ich, dass armin in seiner Ordnung den guten mann archiviert hat.
Was ich generell sagen kann, und das betrifft etwa die Einnahme
von umgerechnet (da getrocknet gewesen) ~ 10kg Frischgewicht Fliegenpilz über
das ganze letzte Jahr (eingelegt in Wodka), dass er allgemein die Sinne und das
Denken schärft. Die täglich Abends in Wodka eingenommenen Mengen waren in etwa
1/3 von demjenigen, was ich gestern und vorgestern (roh) zu mir genommen habe.
Insofern mich das auch mit der nicht gekannten "Flauheit" nicht überrascht, den
soviel hatte ich bisher noch nie zu mir genommen.
Auch !, und das kommt noch hinzu, sind die Wirkstoffe bei Pilzen, in ihrer
Konzentration, stark, sehr stark schwankend, daher ja viele Kenner in den Foren
immer empfehlen, aus ganz vielen Pilzen sich etwas (haltbares) zuzubereiten, um
auf diese weise einen Mittelwert der statistischen Verteilung der
Wirkstoffkonzentration hinzubekommen (gaußsche Normalverteilung). Das ist ein
ganz wichtiger Punkt, welcher für die Zubereitung stets einer größeren Menge von
"Gebräus" spricht, da man hier dann in der Tat sowas wie einen "typischen
Durschnittsfliegenpilztrank" erwarten kann. Bei der Einnahme eines einzelnen
Pilzes sehe ich aus erster, also aus gestriger Erfahrung erstmal keine bessere
Lösung, als etwa eine erste Einnahme eines möglichst "standardisierten Stückes"
(vom Hut), wobei ich jetzt aus grober Schätzung sagen würde, dass die Größe
16cm², also 4x4 cm besser nicht überschritten werden sollte, um halt nicht
gleich in den Bereich eines "flauen Magens" zu kommen. Wie gesagt, gilt für:
mampfen des Hutes roh.
Und dann würde ich warten, mit dem "Alltagsgeschäft", also, was man so macht, weiter machen und einfach ~ 45 Minuten vergehen lassen vor einer erneuten Einnahme. Auch würde ich aus jetziger Sicht beim 2ten, dritten Male, also mit jeder weiteren Einnahme, die Menge "zurückzuschrauben", also etwa von 4x4 auf 3x3 auf 2x2 auf 1x1 cm, nur, um jetzt mal ein Bild zu geben.
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Wenn ich jetzt meinen "Werdegang" so sehe, und ich glaube, die
erste "Dosis" Fliegenpilz muß so im September 2021 gewesen sein, und ab da
stetig und konsequent und hartnäckig - bis es mir zu teuer wurde, denn ich hab'
die getrockneten aus Litauen kaufen müssen - so sehe ich schon, dass der
Fliegenpilz dich mehr zu dir bringt.
Er macht dich klaren, wer du bist (Laufzettel !), damit macht er dich natürlich
aber auch, was im im Sprech des Kollektivismus, des Konformismus genannt wird:
"härter". Doch eben, solch eine Bezeichnung wird eben Seitens des Kollektivismus
für jemandem gewählt, weil man halt in den (faulen) Kompromissen nicht mehr,
oder teilweise eben schlich nicht mehr mitmachen kann. Ja klarer dir
wird, was dein Laufzettel ist, dein Charakter, dass es darum geht, dich
umzusetzen, und nicht - zu verleugnen (Produkt des Kollektivismus), wirst du
natürlich auch viel unzweifelhafter und eindeutiger in deinen Entscheidungen,
wie Bewertungen.
Nun, ich werde dem Leser hier wahrscheinlich nicht näher
erläutern müssen, was das bedeuten kann.
Nicht muss, aber kann.
Grundsätzlich - und das ist logisch nicht einmal anders denkbar - ändert sich
mit der zunehmenden Klarheit und Eindeutigkeit des "eigenen Laufzettels" auch
das "velle et nolle", lateinisch für "Wellen und Nichtwollen", bedeutet, dass es
mit sich bringt, in gewissen, entscheidenden, weil dich wirklich tangierenden
Bereichen, dass du nun "ja" sagt, wo du früher "nein" gesagt hättest, und eben -
umgekehrt. Wenn man einen Kristall - auch teilweise - freilegt, ändern sich die
Brechungsindizes des Einfallenden.
"Alles, was ist, ist auch etwas.
Es gibt kein eigenschaftsloses sein"
arthur schopenhauer
Klar, meine "Abrechnung mit dem Konformismus", der Bequemlichkeit vor seinem falschen Selbst, in Fishermens-"Friend"-Manier erzwungen durch die Gegenstromanlage, kam nicht aus heiterem Himmel, oder, besser gesagt, kam dem gemäß auch nicht aus heiterem Himmel. Doch ! was wir hier jetzt klar und deutlich vor uns sehen, ist folgendes, nämlich die völlig korrekte und richtige und wichtige
Stigmatisierung des Fliegenpilzes
respektive von Allem, was diesen Wirkmechanismus an sich
trägt
?
Erschließt es sich nicht, warum ?
Ja, nach ein paar Sekunden erschließt es sich wohl dann doch, nämlich, wenn man
nur an das "no free Lunch" Prinzip sich erinnert, und, dass ja die
Gegenstromanlage ("hinein, immer hinein in's Kollektiv ...") ein
Ausdifferenzierungsmechanismus ist.
Das meint, wer schon mit Wille und Hartnäckigkeit im Grunde
stets dabei war, sich, seinen ureigenen Laufzettel (natürlich halbwegs
"Sozialverträglich") umzusetzen, demjenigen kann es passieren, dass bei ihm die
Blockierung der Stigmatisierung aufgehoben wird, vulgo, er erhält eine
"Freigabe" (Punktestandprinzip). Und - ist es denn überhaupt aus
spielearchitektonischer Sicht anders zu denken ?
Also ich glaube nicht.
So hab' ich bei YT so einen "sit and talk" gemacht, warum das Drogenverbot, gerade, was sowas wie Pilze, aber auch andere Pflanzen angeht, super gut passen zum "no free lunch Prinzip", also man davon ausgehen muß, dass hinter dieser "Gesetzgebung" sehr wahrscheinlich wirklichkeit selbst zu vermuten ist. Welche "Gesetze" teilweise eben sehr "hart" sind, gerade wenn es in die Richtung von Pilzen wie den spitzkegeligen Kahlkopf geht, weil man eben (wie genau bei ram dass geschehen), ganz ohne Hartnäckigkeit so im "Vorbeigehen" mal schnell eine tief sich verwurzelnde Ahnung vom komplett anders als jemals gedachten Aufbau von wirklichkeit erlangen kann. Daher ich eben mittlerweile davon ausgehe, dass die "Drogenverbote" weit, weit hinter dem Screenkonzept "Staat" ihren wahren Ursprung haben.
Also ?
Alles passt nachwievor sehr gut, sehr konsistent zusammen ...
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
09.10.2022 n. Chr.
"Den Stoß verdeckter Spielkarten gibt es
gar nicht. In jedem Augenblick wird eine leere Karte neu gemalt. Die
zukünftige Welt ist ein Gesamtkunstwerk, wo alles jetzt Bestehende
mitmalt, aber mit unterschiedlichem Einfluss. In der Physik sprechen wir
von Erwartungsfeldern, deren Überlagerung die zukünftigen Möglichkeiten
einer Realisierung vorbereitet mit recht unterschiedlichen
Auswirkungen."
|
Was daunten aussieht, wie ein See, sind die in den frühen Morgenstunden "dampfenden" Elbwiesen, ein weiterer schöner Herbsttag steht an.
Auch hab' ich gestern den Fliegenpilztest weiter gemacht. Ein klein wenig geringer dosiert, doch das war nicht der entscheidende Unterschied. Denn -beim ersten "Tortenstück" des Hutes war ich "gar niicht bei der Sache", und hatte das Stück einfach so zwischen Tür und Angel weggemampft, wie man etwa eine Pille einwirft - und dieses gaaanz leicht unangenehme Gefühl im Magen ließ nicht lange auf sich warten. Ein allererster Anflug, nichts gegen gestern, was ja auch nur "Flauheit" war, aber schon spürbar.
Allerdings ! das zweite, dritte und vierte Tortenstück hab' ich dann wirklich bewusst eingenommen, und mit Respekt. Genau das hat meines Erachtens nach den Unterschied gemacht, absolut nichts von den gestrigen leichten Symptomen war zu spüren, allerdings die von mir so gewünschte "Bettschwere" trat ganz und gar nicht ein. Es wurde sogar später, und gegen 22.15 bin ich einfach nochmal hoch zu stella (dem dobermann-Drollo) gefahren, und hab dann oben bei thomas gepennt. Ein sehr sehr leichter Schlaf, dennoch fühle ich mich gut und erholt. Jetzt, gestern, über Nacht habe ich im Grunde nichts zu verzeichnen an Wirkung des Pilzes, nicht Auffälliges, nichts Sinnfälliges. So hat armin mir übrigens reichlich echt wissenschaftliches und empirisches Material (pdf) zugeschickt, das kommt dann morgen.
Also ?
Weiter machen. So hoffe ich, dass ich eine Routine und Hartnäckigkeit an den Tag
werde legen können. Wo wir dann auch bei christian rätsch wären, welcher letzten
Monat mitten in einer Vorlesungsreihe an "akuten Folgen eines Magengeschwüres"
gestorben ist, worauf mich patrick aufmerksam machte. So hatte mich patrick auch
auf das wohl letzte Interview von christian aufmerksam gemacht, welcjhe ich dann
gestern zu Ende hörte, und es auch - mit Einschränkung (Kommentare zur
"Politik") - für sehr empfehlenswert halte. "Atmosphärisch" wir es immer
dichter, gegen Ende !
Übrigens, und das hatte ich gestern gemeint mit "freigelegten Brechungsindizes des Kristalles", oder auch, wenn man sich selber "schleift", und so neue, oder überhaupt "Brechungsindizes" erst schafft - je schärfer die Kontur "des "Kristalles", seine Abgrenzung zu anderen Flächen, Bereichen, desto geringer der Anteil der Indifferenziertheit, der Schwammigkeit.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein.
Was darüber ist, das ist vom Übel.
matth. 5.37
Das ist, was ich gestern schon schrub, meine bisherige Einschätzung zum Fliegenpilz (aus bisher etwa 10 kg Frischgewicht-"Konsum") ist genau diese, eigentlich völlig undramatische Einsicht, dass er einfach nur zu einer klareren, bestimmteren Wahrnehmung, vor allem von sich selbst, führt. Und, logisch, je klarer man sich über sich selbst wird ("Laufzettel"), desto bestimmter sind natürlich auch Bewertungen, wie Entscheidungen.
"Wie angetreten zum Zeichen der Gestirne, musst du wandeln, dein leben lang"
goethe
Das ist also, was ich bisher zum Fliegenpilz sagen kann, er wirkt sehr undramatisch, und er scheint zu helfen, eben dein wahres wesen freizulegen. Allerdings bringt das natürlich mit sich - man wird über die Zeit konsistenter und konsequenter, und ich kann mir gut vorstellen, dass es menschen gibt, die so weit von ihrem eigentlichen wesen entfernt sind (Konformismus als eigene natur wahrgenommen), dass diese, wenn sie mal konsequent Fliegenpilz oder eben ähnliche Mechanismen durchziehen, sich fühlen dürften, als erwachten sie wie aus einem Traum. Das kann natürlich mächtig "Upheavel" mit sich bringen, wie man im Englischen sagt.
Ist ja auch klar, weil man davon dann ausgehen kann, dass all die, oder eben sehr viele der früheren Einschätzungen wie Bewertungen, welche letztlich ja Bewertungen, Angewohnheiten, Attitüden des Kollektivs sind, erzwungen über die Gegenstromanlage, dann so nach und nach wegbröseln, und dann der mensch, endlich, wenn vielleicht auch nur zu einem ganz kleinen Teil, zu Tage tritt, und sich zeigt. Und, da es sich logisch gar nicht anders denken lässt, hat dieser "Rohdiamant" extrem wenig gemein mit demjenigen, was den Gesamtkörper des Konformismus und Kollektivismus angeht.
Und genau das ist es auch, was man christian rätsch in jeder Faser seines virtuellen Denkens anmerkt - er ist bestimmt, eindeutig, es gibt keine, oder kaum Grauzone. Er wirkt wie extrem konturreich geschliffen. Hier mal persifliert, aber verdeutlich - der Kegel wird nie auf der Spitze zwischen "yes" und "no" im Schwammigen stecken bleiben.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein.
Was darüber ist, das ist vom Übel.
matth. 5.37
Also, immer klarer über sich zu werden, meint im Umkehrschluss, immer mehr Anteile vom Konformismus und Kollektivismus hinter sich zu lassen, abzulegen, doch eben das bringt - beinahe notwendig - "Upheaval" mit sich
Hier jetzt also - christian rätsch !
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
11.10.2022 n. Chr.
07,24 Uhr, noch nichts zu sehen. Um 07.28 soll heut die Sonne hoch kommen, also müsste ich sie um ~ 07.32 Uhr "erspähen" können, also in 4 Minuten. Jedenfalls auch heut' noch rechtzeitig hoch
Vertan, 07.31 kommt sie schon durch die Baumwipfel durch.
Aber ich möchte natürlich nicht langweilen mit den
Sonnenaufgängen, noch mit dem in letzter Zeit allgegenwärtigem Fliegenpilz, aber
gestern war ich mit christian (langi) und seiner sandra wieder für 20 Minuten im
Wald - ganz sozialistisch langsam mit dem Auto den Weg entlang, und - was soll
ich sagen - der 20 Liter Korb war randvoll, und ich habe etwa 70% der
Fliegenpilze stehen lassen, nur die Besten, schönsten kamen in's Körbchen.
Wieder volle, dicht gedrängte 6 Bleche voll zum Dörren, und der Rest kam unter
40%igen Absolut Wodka in Einweckgläser. Das Bild des übervollen Korbes erspare
ich euch, doch gestern hatte ich dann noch patrick schnell davon erzählt, worauf
er gleich bei sich los ist in die Wälder bei sich - mehr oder minder seine erste
dezidierte Pilzsuche überhaupt - mit natürlich einem recht einfach zu
bestimmendem "Kandidaten".
Erfolgreich:
Doch wahrscheinlich wird der Fliegenpilz + Verwandte irgendwann noch seine eigene Rubrik besitzen, wohl allerdings.... und hörte der Text auf, denn in der Zwischenzeit, bevor ich doch die ganzen Artikel zu dem Pilz, den Pilzen nichtmal so auf die Schnelle zusammen bekomme, habe ich eben die Rubrik eröffnet und gefüllt bis zum aktuellsten Beitrag. Links jetzt, im weißen Kasten ist die Rubrik zu finden.
Das hat mich jetzt 'ne Stunde gekostet, daher wird es jetzt nicht mehr viel. Also schnell das Wichtigste noch angefügt. Hier - armin hat es tatsächlich archiviert - soviel ich weiß, hat donald e teeter 40 Jahre lang auf dem Fliegenpilz "herumgeforscht" und natürlich probiert, und er gilt als der Experte, was genau diesen Pilz angeht !
Zum Herunterladen und archivieren und ausdrucken !!
http://wasserwandel.info/Amanita_Muscaria.Herb_of_Immortality_by_Donald_E.Teeter(z-lib.org).pdf
Dann noch eine kleine Schrift von george atkinson, welche mir
armin geschickt hat, aus der "botanischen Gazette von 1909, mit sehr
aufschlussreichen Details !
Herunterladen, archivieren, ausdrucken:
http://wasserwandel.info/George_F.Atkinson-Amanita.pdf
Und ja, während ich vorgestern nur etwa 8cm² Hutkappe roh gemampft hatte, war ich dann gestern schon wieder bei ~ 65% einer 10cm Durchmesser Hutkappe (etwas mehr über den Tag verteilt, ab dem Nachmittag), also: r² x ϖ , also 5x5x 3,14/100 x 65
Das entspricht dann also:
51 cm² über den Tag verteilt frisch gemampfter Hutkappe.
Doch, wie ich die Tage schon schrub - im Grunde ist gar nichts Offensichtliches
zu merken, eben außer dass ich das Gefühl habe, klarer und strukturierter noch
zu werden im Geiste. Das ist das, worauf ich die letzten Tage schon zu sprechen
kam, nämlich, dass ich irgendwie das Gefühl habe, noch näher "dem Laufzettel" zu
sein, also demjenigen, warum man hier ist.
"Das ist, worüber du dir zuallererst klar werden solltest:
du bist hier auf einer Mission"
tom campbell in deinem
Vortrag ("The Softer Side of MBT")
--> https://youtu.be/0Zzq4tw5kaI
Das ist für mich das Wahrnehmbarste, erstmal, Man wird einfach
noch klarer.
Und - und das betrifft jetzt die Einnahme des frischen Pilzes : das
Hungergefühl scheint gedämpft. Morgens ist das zu merken, der virtuelle Magen
fühlt sich so leer an, und dann kommt es in den Sinn: "stimmt, hast ja zuletzt
15.00 Uhr was gegessen ..."
Also das ist ein wenig auffällig, seit ich mit den Hutkappen "experimentiere"
vergesse ich auch etwas zu essen danach, jedenfalls ist das "vergessen"
signifikant mehr, als zuvor. Kann angehen, dass dieser Effekt garnicht so in der
Literatur auftaucht, weil ja rohe Einnahme (soweit ich bisher weiß) recht wenig
thematisiert wurde und wird.
Aber vielleicht täusche ich mich da auch, immerhin bin ich erst ganz am Anfang.
Doch egal, ich werde wohl einfach weiter machen, und alle 5-7
Tage in den Wald, solange die Burschen noch ihre Köpfe zeigen. Wie in der
Einleitung der Rubrik angesprochen, ich gehe davon aus, dass "hinter dem Pilz"
eine echte, große, eigene wesenheit steckt ("geist", äon", "rendering Engine", "regelwerk"),
mit welcher, welchem man sich einlässt.
Das sollte man wissen.
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
17.10.2022 n. Chr.
Schon wieder weggedöst.
Die letzten 4 Tage das Gleiche, doch ich glaub' ich hab auch die letzten 4 Tage
das Handy in der Hosentasche vergessen, und damit lag es neben dem Bett, während
es sonst ~ 5 Meter entfernt mindestens ist. Manchmal denke ich auch sogar noch
daran, es über Nacht auszuschalten. Egal, heute wird's also nicht viel, zudem
noch um diese Jahres- wie Uhrzeit hinzu kommt, dass ich die Sonne beinahe volle
Kanne im virtuellen Gesicht habe, und nur wenig auf dem Monitor sehe.
Jedenfalls der Himmel sah gegen 09.30, als ich hoch taperte, so aus.
Aber keine Bange, Fakten bleiben Fakten, und faktisch ist das hier ein Multi Player online Game, zu Lern und Entwicklungszwecken.
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
tom
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
Wenn du hier mithilfst, mehr information in diese
wirklichkeit zu tragen, wird dein leben leichter.
Wenn nicht, wird dein leben immer miserabler. Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
tom
"Online" passt auch von der Anschauung, hinsichtlich der Metapher ganz gut. Es gibt etwas Bestehendes, was ohne bereits "läuft", man loggt sich halt "nur" für eine gewisse Dauer ein. Nochmal brauche ich es wohl nicht zu betonen, dass man sich toms obigen Vortrag garnicht oft genug anhören kann ?
Kurz zum Fliegenpilz. So bin ich etwas runter, auf 20-30cm²
Hutkappe frisch täglich gemampft, verteilt auf etwa 3 Bissen zwischen ~ 16-20
Uhr. Denn noch gibt es Fliegenpilz frisch, die Zeit wird aber bald vorbei sein,
daher ich die Gelegenheit nutze. Zu der Wirkung ?
Wahrnehmbar eine Schärfe und Fokussiertheit des Geistes, Hungergefühl scheint
reduziert zu sein in's Essentielle (raus aus dem Sozialismus), die Träume sind
klar plastischer und besser erinnerbar, auch trinke ich seit geraumer Zeiit ein
"Feierabendbier" weniger :-)
Außer dem Tag, wo ich auf Sauerkraut dann später um die 60cm² frisch gemampft hab', und mir ein wenig (nur ein Anflug!) grummelig im Magen wurde, und ich früh, noch 19.45 Uhr zu Bett "gezwungen" wurde, ist noch nichts weiter "Negatives" im Zusammenhang mit dem Fliegenpilz aufgetaucht. Zu Bedenken gebe ich, dass ich, eingelegt in Wodka bereits seit September 2021 um die 10 kg (Frischgewicht) Fliegenpilz weggemampft hab, insofern der "Versuch", die "Studie" jetzt schon über ein Jahr geht. Wobei natürlich immer anzumerken ist, dass - nach Literatur - es enorme Schwankungen der Inhaltsstoffe geben soll, von Pilz zu Pilz, daher man aus ganz vielen sich sein "Gebräu" erstellen soll, um so den "gaußschen Normalfliegenpilz" zu generieren.
Ah, und da fällt mir noch was ein - Empfehlung !
https://odysee.com/@David_Parker_and_Dawn_Lester:5/ALL---The-Nature-of-Reality:4
Die Anteile der "Dichotomie", also des vielleicht auch nur unbewussten "Abrutschens" in die Sprache oder Begrifflichkeit einer "physischen" wirklichkeit, werden bei dawn lester und david parker geringer, das ist deutlich zu merken. Klar ist da tom campbell im Moment, nach meinem Kenntnisstand jedenfalls, wie ein Leuchtturm anzusehen, welcher es am besten schafft, die Szenerie rundum weit und sehr konsistent im "technisch-logischen" Sinne auszuleuchten.
Clinging
(die Dinge zu nah an den Avatar kommen zu lassen,
und dadurch die Effizienz des Lernens wieder zu beeinträchtigen.
Das Gegenteil wäre die Ablenkung, das "von sich wegschieben",
was eben auch nicht zum Lernen führt.)
courage is essential
neem karoli baba
Beginnt an der richtigen Stelle, mit also einem kurzen und guten Vorwort von raghu markus
Geh, gehorche meinen Winken,
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Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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03.11.2022 n. Chr.
Auch heute wieder - recht zeitig
Also ich glaub, wenn es draußen nur super-dunkel und schwer grau
verhangen zu erwarten ist, dann würde ich vielleicht noch etwas liegen bleiben,
und die Zeit zum Grübeln nutzen, denn zu verpassen gälte dann ja nichts. Auch
habe ich gerade gesehen, dass ich die "Reihe" "Nichts ist physisch (erklärbar)"
schon 5 Tage lang "am Wickel" habe, von daher ich jetzt links eine eigene Rubrik
dafür eingerichtet habe, und euch - für heute - wahrscheinlich ... in Ruhe damit
lasse.
Vielleicht brabble ich heute auch über verschiedene Themen dahin, vielleicht ist
gleich auch schon wieder Schluss. Erstmal jedenfalls - "meinen" Fliegenpilz
nehme ich täglich weiter ein, allerdings in etwas geringerer Menge. Wenn ich ihn
frisch finde am Boden, nehme ich so 3 "Kuchenstücke" von je ~ 7cm" im Abstand
von 45 Minuten ein, und Abends dann nochmal einen Esslöffel Wodka mit
eingelegten Fliegenpilzen. Das reicht völlig aus für "gesichert" viele und
wirklich sehr plastische Träume. Doch die Träume und damit Botschaften von heut'
Nach erzähle ich besser nicht :-)
Was übrigens beinahe jeder bestätigen kann, welcher auch nur solch eine geringe
Menge an Fliegenpilz zu sich genommen hat, sind halt: die vielen plastischen
Träume. So hat bei ortwin nur 1 Tropfen einer Fliegenpilz-DMSO-Essenz
ausgereicht, um das intensive, plastische, viele Träumen auszulösen. Und noch
viel mehr muß nur durch diesen einen Tropfen passiert sein, was er garnicht
merkt, was aber sehr deutlich schon am Telefon wahrnehmbar war, nämlich, er
wirkte viel ausgeglichener und "tiefer", als eben vieles, viele der doch
letztlich nur oberflächlichen Themen im Zusammenhange mit dem Avatar ("Ego") von
ihm abgefallen waren, oder doch zumindest die Stricke sich etwas gelöst hatten.
Eine Fliegenpilz-DMSO-Essenz werde ich mir also auch noch herstellen "müssen".
Übrigens, für einen "DMSO-Auszug" nimmt man immer 100$iges DMSO, verdünnen kann man später immer noch. Achso, und jetzt muß ich mal schauen, ob noch irgendwo ein zwei oder mehr frische Fliegenpilze für die "Versorgung" die nächsten Tage herumstehen. Denn den wirklich allerletzten, den ich noch entdecken konnte oben bei thomas, der musste gestern "dran glauben" (kleines Exemplar). So meinte christian (langi) noch, dass er bei den rindern noch welche gesehen hat, aber das Areal ist so groß, dass ich mir da'n Wolf suchen kann. Mal sehen, vielleicht erinnert er sich nachher noch, wo ungefähr ...
Und jetzt, was Praktisches:
einen Ölofen auf Altöl umstellen, ein Tipp von patrick.
Denn ich gehe davon aus, dass sich der Schwachsinn da draußen
noch nicht gelegt hat, oder ?
Diese Frage ist in gewissem sinne Ernst gemeint, und dennoch rhetorisch. Denn
ich bekomme von dem Klamauk, bis eben auf meine erhöhte Gasrechnung, als
Indikator, überhaupt nichts (mehr) mit. Stoisch (oben bei thomas) mache ich die
umgefallenen bäume bei thomas nach und nach klein, ab und an dann mal eine halbe
Stunde Holz hacken, zwischendrin die Kettensäge warten, mal schauen, ob noch
Kerzen genug da sind, denn bei thomas gibt es ja kein Strom, und "LED", auch
wenn "warmweiß", ist für mich nur eine Option im "Notfall", und so bevorzuge ich
für meine 2-3 meditativen Stunden da oben eine Kerze, wenn ich einfach nichts
mehr mache, als in der Stille zu sitzen, dem Brummen des Ofens, dem Schnarchen
der hunde zu lauschen.
Übrigens, die sich einstellende Stimmung, was die Tiefe betrifft, ist deutlich
verschieden, je nachdem, ob man diese kleine Menge Fliegenpilz "intus" hat, oder
nicht. "Ohne" fühlt man sich deutlich mehr noch "im spiel", während auch nur mit
einer ganz kleinen Menge vom Fliegenpilz die Verstrickungen, die Stricke in
dieses spiel hinein doch deutlich lockerer, oder eben einige gar gelöst sind.
Was eben auch bedeutet: die Gedanken, Ruminationen bekommen einen
meditativeren Charakter.
Ach guck mal an, jetzt bin ich vom Fliegenpilz zum Altölbrenner wieder zurück ...
Ja, so kann das gehen.
#
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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06.11.2022 n. Chr.
Eine gute Entscheidung, recht zeitig hochzukommen heute.
Jetzt im Augenblick will ich das nicht in die Breite
beschreiben, also die einzelnen Situationen schildern, sondern nur soviel -
kleinere Mengen frischer Fliegenpilzkappe (3x 9 cm² im Abstand von 45 Minuten
gemampft), haben mir, gerade was Abgeschlagenheit betrifft, wenn man so'n
"Durchhänger" hat, schon mehr als einmal deutlich und nachdrücklich geholfen.
Einmal war es sogar eine echt üble Magenverstimmung mit Sodbrennen gehabt
(Sodbrennen kenne ich eigentlich garnicht), es ging mir echt scheiße, vor allem
aber im Magen. Und während ich so mit den hunden oben bei thomas spazieren ging,
ein wenig am üben war, tauchten vor mir Fliegenpilze auf, und ich dachte mir:
"schlimmer kann's eh nicht werden", nahm mir ein etwas größeres Stück Hutkappe
(10-12 cm²), und mampfte die einfach weg.
Was soll ich sagen, die den Magen entspannende, beruhigende Wirkung setzte
beinahe sofort ein - nicht in dem Sinne, dass es gleich deutlich besser gleich
mir ging, aber gut zu spüren war schon: das war 'ne goldrichtige Entscheidung.
Noch ein kleines, weiteres Stück Hutkappe benötigte es, wie üblich so 45 Minuten
später, und so insgesamt 1,5 Stunden nach der ersten Einnahme war dann endlich
wieder alles gut mit dem Magen. Was mich aber halt am Meisten beeindruckte, war
gleich die erste, zarte Wirkung direkt nach der Einnahme, welche, wie gesagt,
gleich und auch deutlich zu spüren war.
So, jetzt kommt die Sonne sowohl aus den letzten noch verbliebenen Wolken, als aber auch "um die Ecke", und gleich sehe ich nix mehr auf dem Monitor ...
Doch zurück, dann halt im Blindflug.
Also die Wirkung, dass der Fliegenpilz aus deinem "körperlichem" "Down" heraus
hilft, das kenne ich jetzt durch über ein Jahr intensiver Experimentiererei.
Ganz gezielt setze ich den Fliegenpilz mittlerweile, also schon seit "langer"
Zeit so ein. Und meistens auch ist meine "Abgeschlagenheit" lediglich dem
Umstand zu verdanken, dass ich etwa 18-20 Stunden am Tag nichts esse, und dann
aber fürchterlich alles durcheinander und nichtmal wenig am "Hereinstopfen" bin
- und dann ne Weile später geht's mir nicht so gut, einfach erschlagen, und
naja, wie auch schon geschildert, macht der Fliegenpilz dann einen enorm guten
"Job" - bisher immer mit "reproduzierbaren" Ergebnissen.
Aber erzählt das nicht weiter, haltet die Klappe.
Nachher kommt es noch soweit, dass überall die Fliegenpilze weg sind, aber die
Steinpilze noch immer in Massen herumstehen. Übrigend war ich mit christian
(langi) in seinen heimischen Wäldern vorgestern (VOR dem Dauerregen hier), und ?
Nichts, rein garnicht, dort, wo beim letzten Mal hunderte von Fliegenpilzen in
3-4 Arealen zu sehen, zu pflücken waren. Jetzt, nichts. Egal, "schaun mer ma",
wie beckenbauer zu sagen pflegte.
Bei Fliegenpilz in Wodka eingelegt, sowohl frisch, wie auch getrocknet, kann ich
bisher noch überhaupt nichts Negatives feststellen. Nur - wenn man so richtig
"wohlig in Bettschwere" ist, und sich schon richtig drauf freut, zu Bett zu
gehen - dann sollte man kein Fliegenpilz mehr zu sich nehmen, denn dann, so
meine Erfahrung, ist es mit der "Bettschwere" auch wieder vorbei. Klar, man kann
diesen Effekt qauch nutzen, wenn man aus irgendwelchen Gründen einfach etwas
wacher bleiben muss, etwa, weil jemand noch spät kommt, man einen "Termin" noch
hat, oder ähnliche "Einsatzzwecke", ohne jetzt auf die Details einzugehen ;-)
Übrigens habe ich mich nochmal bei ortwin vergewissert - tatsächlich macht ein
Tropfen Fliegenpilz-Essenz (DMSO-AUSZUG aus getrocknetem ! Fliegenpilz) bereits
seine gute Wirkung ! So meinte ortwin zu mir:
"Sachmal, kann es angehen, dass man danach keine so große Lust mehr auf Zigaretten verspürt ?
Und ich antwortete nur: "klaro", denn ich hatte diesen "Call" zweimal ganz deutlich bekommen (eine ganze 11cm Hutkappe frisch über 2-3 Stunden gemampft). Da hatte ich nämlich mit einem Schlage kein Bock mehr auf Bier, kein Bock auf Mapacho, kein Bock mehr auf Recherche oder Computer. Es ging mir saugut, aber ich wollte einfach nur noch Stille, in's Bett, und vor mich hin "sein", meditieren, kontemplieren, nicht weiter "äußeres" jedenfalls wollte ich erleben, wahrnehmen.
Hier, beinahe 1:1, zuhören, auch, was die Dosierung betrifft:
Das ist jetzt dann doch noch länger geworden, naja: Da war's
jetzt zum Fliegenpilz, noch etwas "loses Gebrabbel" im Anschluss und Abschluss.
So schaffe ich die Geschichte mit dem "Ladekabel" (gestern angekündigt) heute
doch nicht mehr. Es ist zwar erst 08.05 Uhr, Kaffee ist auch noch da, doch ich
hab' jetzt einfach kein Bock. Später also.
Und auch habe ich noch "auf Lager", was mir patrick von bruno gröning, und armin
von eckhard tolle geschickt hat, so das passt im Augenblick nicht in meinen
Faden der letzten paar Tage- Aber das kommt noch, das sind wichtige Inhalte von
beiden, welche eben grundsätzlich die informelle natur von wirklichkeit
bestätigen, nur nochmal einen weiteren Indikator liefern, und zu dem riesigen !
Berg der bereits eingesammelten Indikatoren dazu werfen lassen.
Und sonst ?
Wieder "C" ?
Noch immer U" ?
ich krich nix mit ...
Vielleicht hat matts Kommentator von gestern ja doch recht ?
Immerhin hat die Baywa hier eine Tonne Kohle (40 x 25kg Säcke)
für 580 Euro. Neuerdings haben die wieder Kohle, keiner weiß, wie lange. Also
hab ich am Freitag eine Palette reserviert, und dann, jetzt gleich anfang der
Woche, geht's an's Schleppen und Umstapeln. hier hab' ich im Grunde gar keinen
Platz mehr draußen, und muß wohl morgen vormittag gleich anfangen mit der
"Kleinsägerei" vom Holz, um es dann kompakter Stapel zu können, dann hätte ich
eventuell auch Platz für eine Europalette Kohle.
Mal sehen, jetzt jedenfalls kann ich mich vor der Arbeit nicht mehr drücken, die
sich ändernden Temperaturen treiben mich einfach voran, das ist nix zu wollen.
Und ja, nichts C&A, sondern C&U muss es jetzt wohl heißen, und: gibt's noch mehr
"ganz dringendes" da draußen, im Augenblick ?
franz kafka
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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12.11.2022 n. Chr.
07.30 Uhr, spät dran, und genau jetzt kommt die Sonne durch -
also: Blindflug angesagt.
Naja, mit Brille geht's etwas ...
Nach wie vor bin ich noch täglich bei frischem Fliegenpilz, allerdings nicht mehr, als 1/3 Hutkappe (gerechnet auf ~ 10cm Durchmesser), verteilt auf 3 "Tortenstücke" im Abstand von 45-60 Minuten, gen Abend eingenommen. Für einen "Rausch", also, damit der geist (Äun, "Regelwerks"inhaber") des Fliegenpilzes dich so richtig teilhaben lassen kann an seinem wesen, sind so ~ 6-8 Hutkappen erforderlich, dann aber auch getrocknet, und irgendwie mit Tee getrunken. Bei Buschfunkistan und auch sonst "überall" gibt es da jede Menge Rezepte. Was mich angeht, so bin ich an kategorisch sich abhebende datenströme ("Rausch") nicht, oder noch nicht so wirklich interessiert, oder jedenfalls nicht insofern, als mir dadurch bloß gezeigt werden würde, dass das "hier" nich wirklich, letztlich ("physisch") "echt" ist - denn das weiß ich bereits.
Sollte aber etwa hinter einen Fliegenpilz"rausch" Erkenntnis stehen, wie überhaupt "wirklichkeiten", "bewusstheit" sich aufbaut, und etwa, wie und warum sich Individualität zusammensetzt, worauf es zu achten gilt, um Denken, im Handeln, im Umgehen mit wirklichkeit überhaupt - dann bin ich natürlich schon interessiert. Klar, ich kann es nicht wissen, bevor ich es nicht ausprobiert habe. Doch davor habe ich tatsächlich (noch zu ?) großen Respekt, denn mit solchen, letztlich eigenständigen Entitäten, wesen, natur"geistern" hab ich bisher noch nichts "zu tun" gehabt, jedenfalls nicht bewusst.
So bleibt es also erstmal bei dieser geringen "Dosierung", aber die Tage sind natürlich gezählt, wo man wird in diesem Jahr noch frische ergattern können. Wie dem auch sei, wer immer es bisher probiert hat, in geringer Dosierung es nicht übertrieben hat, ob nun frisch, getrocknet, als DMSO Auszug (nur 1 Tropfen reicht anscheinend !), wird feststellen können, dass die Träume deutlich sich häufen, und enorm plastisch, anfassbar werden. Und eben in dieser "Anfassbarkeit" ja schon so etwas, wie eine Ahnung zu einer möglichen Erkenntnis stecken kann, nämlich, wenn im Traum alles so anfassbar echt, plastisch wirken kann -´ist es nicht hier genau dasselbe ? Nur halt noch etwas stringenter, konsequenter, konsistenter ?
Aber, erzählt es nicht weiter, und fangt selber erst garnicht damit an, um so eher bleiben die Fliegenpilze vielleicht stehen für diejenigen, welche die am nötigsten bedürfen, denn: nicht ist ohne Grund. Nichts ist ohne Grund, warum es eher ist, als das es nicht ist. Jedenfalls im Zufallsrahmen der gaußschen Normalverteilung. Den Rahmen kann man ändern, stauchen, strecken, nach links, rechts verschieben. Doch innerhalb dieses Rahmens: bleibt der Zufall.
"Der Zufall in der Quantenphysik ist also nicht ein subjektiver, er besteht nicht deshalb, weil wir zu wenig wissen, sondern er ist objektiv. Ganz im Sinne Heisenbergs ist es nicht unser Unwissen, von dem wir hier also sprechen, sondern die Natur selbst ist in solchen Situationen in keiner Weise festgelegt, ehe das Ereignis auftritt [...]. Albert Einstein war offenbar zeit seines Lebens unglücklich über die neue Rolle des Zufalls in der Quantenphysik. Er drückte dies dadurch aus, indem er betonte: «Gott würfelt nicht!» Niels Bohr gab ihm damals zur Antwort, er möge doch endlich aufhören, dem Herrgott Vorschriften zu machen.
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Hier der Versuch an der technischen Uni Wien, von thomas juffman (u.a.), welchen anton zeilinger begleitet oder gar angeregt haben dürfte.
https://www.nature.com/articles/nnano.2012.34
Man sieht deutlich die Zufälligkeit, wie aber auch: die mathematischen Rahmenbedingungen (Refraktionsmuster). Und dazu noch das "gaußsche Moment", nämlich, dass die "Balken" nicht super-scharf abgegrenzt sind, sonder hie und da es "Ausreisser" gibt (die vereinzelt nicht im Balken sich zeigenden Punkte). Auch hier können wir spekulieren, ähnlich wie im ANU-Physiscs-Versuch , ob das Molekül wirklich überhaupt "irgendwo durchgeflogen" ist (Doppelspalt), oder es eben nur das gedachte, ausgedachte "Abschießen" gab, mit einem "gedachten durch den Spalt fliegen", und letztlich garnichts davon geschehen ist, und einfach nur auf dem Fluoreszenzmikroskop sich das Phtalocyanin "realisierte", also
faktisch: (re-) materialisierte.
Wovon ich ausgehe.
Würde sich ´dann auch mit dem ANU-Physics Experiment decken, und warum auch ein
"fliegendes Molekül" rendern, wenn keine Apparatur aufgebaut ist, um daten von
diesem "durch den Spalt fliegen", zu erheben ?
"Es gibt kein "Atom", welches einen Weg beschritten hätte zwischen A und B."
ANU Physics / 2015
Es gab keinen "beschrittenen Weg".
Genau dasselbe sagt man übrigens auch von dem "bunten hund" bhagawan nityananda,
welcher, nachdem er etwa mit dem Wegebau, und dem Bau eines Ashrams in einem der
armen Dörfer Indiens durch war, das Dorf verließ, und noch an dem gleichen Tag
tausende Kilometer entfernt das nächste Dorf betrat. Wo keiner daten erhebt,
keine Inkonsistenz sich ergeben kann.
"Witzig" bleibt es für mich nach, wie vor, dass die menschen sich einfach nicht davon lösen können, daran zu glauben, dass die Sonne faktisch nicht der Grund der Helligkeit (und Wärme) ist - trotz dem, dass sie beteuern, das Doppelspaltexperiment etwa verstanden zu haben. Das geht aber nicht beides. Glaubt man, die Sonne sei Ursache des Tageslichtes kann man das DSE nicht verstanden haben.
Das Beides schließt sich gegenseitig aus.
Warum wird es hell ?
"Wenn es nicht total paradox klingt, ist es nicht einmal in der Nähe der wahrheit"
matt
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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24.11.2022 n. Chr.
Man muss es mit dem leben immer etwas kecklich und
gefährlich nehmen,
weil es im besten wie im schlimmsten Fall -
immer vorbei ist.
friedrich wilhelm nietzsche
wer nichts auf spiel setzt
der nichts auf gott setzt
Heute auch später hoch, ausgeschlafen nach gestern tatsächlich mal etwas intensiverem "Arbeiteinsatz", denn hier im Garten sah es aus, wie die Sau, und ich bin immer noch nicht durch. So hab' ich gestern angefangen, den "riesigen" männlichen Kiwi zu verschneiden, da die beiden neuen weiblichen Kiwis sich dann ausbreiten können - denn die Tragen ja die Früchte. Auch hab ich den Flieder etwas gelichtet, solch einen der 5 markanten Äste/Verzweigungen abzusägen welche bestimmt schon 30 Jahre alt war (~15cm Durchmesser), benötigte etwas Überwindung. Als "größere" Aktion fehlt jetzt nur noch der Schnitt der Robinie, doch gestern war Neumond, also "letzter Tag" für Rückschnitt (nach dem Mondkalender), also ist dann die Robinie in 3 Wochen erst "dran", wenn es wieder Richtung Neumond geht.
All das, um ein wenig mehr Licht zu bekommen, für die Kiwis. einen Pfirsich, die
Weintrauben, die schwarze Johanna, die beiden Sauerkirschen, Himbeere und
Brombeere, welche wild gewachsen ist, und noch klein, und ja, ich weiß, mit der
Brombeere muss man aufpassen, sonst wuchert sie. Mal beobachten. Auch
hatte ich die Idee, eventuell die Robinie und den Flieder als "Rankhilfe" zu
benutzen für weitere Weintrauben oder auch eine der weiblichen Kiwis. Auch da -
mal schaun, jedenfalls genug Kerne aus den Weintrauben hab ich diesen Sommer vor
den Robinien-Stamm geworfen. So hat sich der jetzige Wein bereits in den Flieder
"gemacht", und es war schon lustig zu sehen, wie Weinreben, bestimmt schon an
die 7-8 Stück dieses Jahr, mitten im Flieder gediehen.
Ach ja, noch jede Menge Holz geschnitten, auch da bin ich aber noch nicht "durch", aber doch: fast durch. So müssten heute auch die noch fehlenden Rauchrohre für mutterns Kamin kommen, mit Glück also, da ja sonst alles fertig ist, ist heute der erste Tag für muttern mit einer Wärme, welche sie schon über 60 Jahre (wahrscheinlich noch mehr), nicht mehr erlebt haben dürfte, der (dynamischen) Strahlungswärme. Nicht umsonst setzt man sich ja noch heute bei Schnupfen und Rotz vor eine Rotlichtlampe. Und ha !, ich schaue grad, auch vor der altbewährten Rotlichtlampe (simplex sigillum veri) macht natürlich der Sozialismus, respektive die Gegenstromanlage, keinen Halt:
Doch, so blöd sind halt nicht alle, die massenhaften Kommentare, also "Volkes Mund tut Wahrheit kund", sprechen eine
eigene
und
deutliche Sprache
Ja, simplex sigillum veri.
Wenn die Erfahrungen der menschen überwiegend identisch sind, dann haben
wir es mit "the fat Part of the curve" zu tun, also dem "fetten Teil der
gaußschen Normalverteilung", wo man eben mit einer guten Chance (relativ hohe
Wahrscheinlichkeit) damit rechnen kann, dass die Rotlichtlampe - jedenfalls
irgendwie - ein wenig hilft. Man, ich muss beinahe "irgendwie" schreiben, da es
natürlich "nur" eine virtuelle Rotlichtlampe ist, und alle Erklärung von
Wirkweise, die "physisch" ist - also auch die von mir zitierte "Strahlungswärme"
- ist natürlich purer Bullshit. Es ist eine virtuelle Lampe im virtuelle Spiel,
und es gelten halt Regeln. Und diese Regeln fühlen sich halt an, wie
"Strahlung", und haben einen "Regeleffekt" innerhalb des gaußschen Regelrahmens.
Und diese Regeln machen es, was sich dann anfühlt, so wie, wie "physisch".
"as if"
tom
"Wie man sich bettet, so schläft man"
Sprichwort
Jetzt wird auch das klarer, warum das funktioniert, wenn du deinem Bett, dem "Machen des Bettes" Aufmerksamkeit schenkst, das Herrichten von "liebe", intention begleitet ist - du etablierst, schaffst so etwas wie ein Dateiattribut, welches verknüpft nun ist mit:
diesem Bett
dieser Bettwäsche etc
deinem Schlaf
"Wir müssen davon ausgehen, dass auch selbst
"Vergangenheit" eine Art von "Datei" ist"
john archibald wheeler
Aber, es ist alles perfekt, wie es ist. Wer keinen Mumm hat, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, den treibst halt mit dem Strom (Stream), und für denjenigen ist nach wie vor alles "physisch" und echt hier, und "man" glaubt, was einem vorgesetzt wird.
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen.
Aus "was ist Aufklärung ?" Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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Noch ein Update zum Fliegenpilz. Also, 2 von den fünf 0,75L
Weck-Gläsern mit frischem Fliegenpilz in Wodka gingen zu Neige, und ich hatte
diese jetzt aufgefüllt mit getrocknetem Fliegenpilz, welchen ich aber nach dem
Trocknen ebenfalls unter Vodka getaucht hab. Also da ist es jetzt so, natürlich,
dass, wenn ich da so allerlei Stückchen auf dem Esslöffel habe, es natürlich
wesentlich mehr von allem ist, als vorher dasselbe Volumen in frischem Pilz
gerechnet. Also "höhere Dosis". Da ich habe diese Geschichte (getrockneter
Fliegenpilz in Vodka) schon letztes Jahr reichlich "durchgezogen" hab', wusste
ich, dass das Alles absolut unkritisch ist, jedenfalls bis zu meinen 2
Esslöffeln täglich. Und das ist ein riesiger Esslöffel.
Doch was genau mit der Einnahme der "eingelegten getrockneten" Fliegenpilze
einher ging, war ein nochmals gedämpftes Hungergefühl. So war es jetzt die
letzen 2 Tage absolut "easy", die jeweiligen Mahlzeiten zwischen 10 und 14 Uhr
einzunehmen, und dazwischen nichts mehr. Gestern Abend war dann ein ganz
leichter Anflug von Hunger, oder Appetit, und wenn ich noch eine Tüte Chips im
Keller gehabt hätte, hätte ich sie wohl hoch geholt, doch so, irgendwie wieder
an was anderes gedacht, war der Hunger dann auch schnell wieder vergessen. Nun
gut, man darf nicht vergessen, ich nehme den Fliegenpilz, seit dem allerersten
Fund im September letzten Jahres, ja auch schon ziemlich regelmäßig ein. Was
Plausibilität betrifft also vielleicht kein "Wunder", wenn er gewisse Dinge, ob
nun geistig oder scheinphysisch, mit einem "macht". Jedenfalls bin ich froh,
wenigstens ein ganz klein wenig des diesjährig riesigen Aufkommens gesammelt zu
haben.
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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21.10.2024 n. Chr.
08.48 Uhr, etwas spät dran, doch draußen lockt nichts, von daher ich hier ein wenig weiter machen kann. Der Schwerpunkt der "Recherche" hat sich ein wenig aufgeweicht, in Richtung "weltlich", wie ja gestern und vorgestern schon zu sehen war. So kann ich einfach nicht umhin, ab und an denn auch mal wieder den aktuellen Stand der Dinge, vornehmlich natürlich "im Westen", anzuschauen, und zu versuchen, abzulesen, was für eine Dynamik denn nun herrscht, etwa im vergleich zu vor einem Jahr, oder auch ein paar Jahren. Das Spektrum der Angebote, durch welche man sich über so den jeweiligen Zustand dieser westlichen Länder informieren kann, ist enorm breit gefächert, und es mangelt nicht an zehntausenden Kommentaren, welche insgesamt einen guten Spiegel abgeben der "Situation am Boden" einer breiten Schicht von menschen.
Und da kommt einiges zusammen, was ich in diesem Ausmaße nicht mitbekommen habe, also an diversen Teuerungen, welche "durch die Decke" gegangen sind, insbesondere in und nach dem "Corona"-Scam. Und diese Teuerungen betreffen nicht etwa Fernseher oder Smartphones oder andere unwichtige "Gadgets", sondern genau die essentiellen Dinge, also Nahrung, Energie, Unterkunft, Materialen für den Bau, Kosten für Wasser, Abfall, Versicherung, Mobilität und so weiter, also eben genau die Dinge, die mehr oder minder essentiell sind, und welche man nicht mal so einfach weglassen, oder drauf verzichten kann.
Insbesondere interessant sind die die Vergleiche des Durchschnittseinkommens im Verhältnis zur Kaufkraft zu verschiedenen Zeiten. Da gibt es mittlerweile einige Analysen, welche die Zeit der "großen Depression" (1933), hier waren es die Weimarer Verhältnisse (1918-33) vergleichen mit den heutigen Zeiten, und selbst zu Zeiten der großen Depression war die Kaufkraft noch einiges besser, als heute. Soweit ich es entnehmen konnte, das 3-4 fache. Also während man mit den Durchschnittseinkommen damals ! ein Haus innerhalb von 10 Jahren (ab-) bezahlen konnte, sind wir heute bei 30-40 Jahren. Das Gleiche galt auch für Nahrung, Mobilität, Energie etc. , wenn wir nurmal die kurzen Zeiträume der Hyperinflation heraus lassen, in welchen ein Brot (hier) Millionen kostete.
So begann es, 1920:
Und das war dann der Kulminationspunkt
In 1924 "normalisierte" es sich wieder
Doch um auf die heutigen Zeiten zurück zu kommen, so dürfte es natürlich grundsätzlich reichen, nur einmal im Jahr einen Tag zu opfern, um sich im Eilgang den gegenwärtigen "Status quo" zu erarbeiten, abzulesen, was im Vergleich zu vorigem Jahr an Änderung auch der Dynamik zu verzeichnen ist, um dann sein Handeln oder auch Attitüde gegebenenfalls neu zu justieren. Da ich mich nicht so sehr viel um die Situation etwa in UK oder der USA gekümmert hatte, ist mir aber ein wenig entgangen, dass da während und nach der Corona-Geschichte in vielen essentiellen Bereichen geradezu der Turbo angeworfen wurde, was die Teuerungsraten betrifft.
Im englischsprachigem Bereich wird diese massiv betroffene Schicht der einfach normal arbeitenden menschen mit durchschnittlicher Entlohnung die "working poor" genannt
"ich habe einen Arbeitsplatz, aber es reicht nicht, um zu Hause es warm zu haben"
https://www.youtube.com/results?search_query=working+poor
Doch viel besser als diese Dokumentationen sind noch die
zehntausenden Kommentare bei einschlägigen Youtubern, in welchen die menschen
hautnah ihre Situation schildern, aber auch unter dem Suchbegriff "working poor
Deutschland" wird man ein wenig fündig. Doch wie gesagt, es reicht wohl, sich
einmal im Jahr für eine Tag sich kurz hinzusetzen (wenn man nicht zu den
Betroffenen gehört, denn dann gehört man ja zu den "Informierten aus erster
Hand"), um sich zu vergegenwärtigen, wie weit es schon gediehen ist. So hatt mir
allerdings die Beschäftigung damit doch ein wenig auf's Gemüt geschlagen. Auch
natürlich, weil Alles beständig und äußerst nachhaltig nur in eine einzige
Richtung zeigt: Dysfunktionalität, Dystopie.
So war dann gestern ein solcher Tiefpunkt bei mir erreicht, dass ich wieder
etwas Fliegenpilz genommen haben, was binnen Minuten dann auch spürbar Besserung
brachte. Nicht, dass ich jetzt frohlocke, aber man merkt schon, dass der amanita
muscaria den Schwermut doch ein wenig abfedert.
About this Episode
General Anxiety Disorder (GAD) affects 6.8 million adults or 3.1% of the U.S. population, yet only 43.2% are receiving treatment for it and many of those go on to have long term side effects from various medications that interrupt their normal daily patterns taking a cumulative toll on their lives. Anxiety can range from disabling to mild- and everything in between, but one thing it has in common is that it can impact anyone from all walks of life. In other words, anxiety does not discriminate, and everyone is in full agreement when it comes to it having a negative impact on our quality of life. This was the experience for my next guest who got to the point of preparing herself for what she felt was the inevitable. She just wanted to feel better- even if it resulting in not being here anymore, which led to a remarkable discovery which seemed to reveal itself in the 11th hour- presenting itself as the antidote to her chronic and debilitating anxiety. The Amanita Muscaria Mushroom has long been considered the plant medicine of choice for those who are looking to find relief from the daily toll anxiety takes on their lives and to experience the “universal ONE”, and the many perspectives it’s psycho-active compounds can induce. According to Koryak folklore, the Amanita muscaria mushroom was a “sacred gift” and cultures all over the world have it’s properties for a variety of reasons- With its bright, beautiful appearance and unusual mind-altering properties it’s been threaded through folklore and storytelling for thousands of years. It’s known in ancient oral traditions and also in modern tales, When in Wonderland, Alice eats a mushroom that makes her change in size —though we never get much physical description of it, it’s possible it was inspired by the magical Amanita muscaria. Then of course there is the video game Mario Brothers- Mario eats the red mushroom he turns into his “super form” The Smurfs too live in a red mushroom, and it is always seen as a companion to the fairies and in countless other references made in art and literature. For this reason the Amanita Muscaria is the most iconic and well-known mushroom in the world. It’s been used as decoration, inspiration, and more. With its shining red top speckled with white spots - it’s one of the most recognizable images in the world. Despite being given a bad rap as a distinctly poisonous and toxic plant, the truth is that she is an enigma whose likeness and psychoactive properties have transcended generations and cultures. The Amanita muscaria is more than just a mushroom, it’s a part of our heritage - and a rich and fascinating story of humanity and our relationship to healing and the natural world. I’m honored to have had this conversation! Thank you Amanita Dreamer for your courageous work in the world!
Amanita Dreamer is working to educate about the power of the amanita muscaria mushroom to help with panic and anxiety. After it saved her life withdrawing from prescribed benzodiazapenes, she went on to learn the deeper power in might hold. She learned about time, stress and the detachment from the land and our ancestors that she believes has caused a crisis of anxiety and mental illness. She says this mushroom taught her about the power of ceremony, ritual, and listening to our inner sense of time, rhythm and power. Today she travels, speaks, holds drum ceremony experiences with the mushroom and is filming a documentary about it.
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gott ist.
Punkt.
torsten hartung
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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